DE4327660C2 - Vorrichtung zum Herstellen einer und Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und elektronische Schaltungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer und Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und elektronische Schaltungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 16 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 7 oder 25. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer und ein Herstellungsverfahren für eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit Spezifizierungsdaten für Logikfunktionen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine elektronische Schaltungsvorrichtung, die eine solche Vorrichtung verwendet.
Die Feinwerktechnik zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen hat sich in den letzten Jahren mit atemberaubender Geschwindigkeit entwickelt. Es ist möglich, auf einem einzigen Chip eine Logikschaltung zu bilden, die hunderttausenden von Gattern äquivalent ist. Die elektronischen Vorrichtungen, die diese immer mehr verfeinerten Schaltungen benutzen, sind ebenfalls schnell verbessert worden. Die Produktzyklen werden immer kürzer, wobei die Entwicklung eines neuen Produkts in kürzerer Zeit eine erheblich vergrößerte Anstrengung erfährt. Unter diesen Umständen werden unter verschiedenen Halbleitervorrichtungen diejenigen, die für eine weniger umfangreiche Produktion vieler Abwandlungen geeignet sind, wie z. B. Gate Arrays, zu wesentlichen Elementen für elektronische Geräte. Andererseits hat die kürzliche Technologieentwicklung zu einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung mit der Bezeichnung "feldprogrammierbares Gate Array" (Field Programmable Gate Array), abgekürzt "FPGA", geführt. Diese konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung realisiert verschiedene Logikfunktionen, wenn ihr Spezifizierungsdaten für Logikfunktionen zugeführt werden, die von einem Benutzer in einen einzelnen Chip geladen werden. Sie trägt daher als Schlüsselelement zur schnellen Entwicklung neuer elektronischer Geräte bei.
Eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung ist z. B. in der JP 62-115844 A (US 4,868,419) und der JP 63-1114 A im Detail beschrieben.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm des allgemeinen Konzepts einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, sind Logikelemente 2 und Speicherelemente 3 in einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 gebildet. Die Logikelemente 2 und die Speicherelemente 3 sind durch Verdrahtungen 8 miteinander verbunden. Durch reguläre Logikein/ausgabeanschlüsse 6 werden reguläre Logikdaten in die bzw. aus den Logikelementen 2 übertragen. Die Speicherelemente 3 empfangen Spezifizierungsdaten für Logikfunktionen über Eingangsanschlüsse 4 und ein Betriebsmodus- Steuersignal über Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5.
Bei der Verwendung der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung wird zuerst ein Betriebsmodus- Steuersignal, das einen Logikfunktion-Einstellmodus anfordert, über die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 den Speicherelementen 3 zugeführt, so daß die Speicherelemente 3 in den Logikfunktion- Einstellmodus eintreten. Als nächstes werden Logikfunktion- Bestimmungsdaten, die gewünschte Logikfunktionen anfordern, über die Eingangsanschlüsse 4 an die Speicherelemente 3 eingegeben, wodurch die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in den Speicherelementen 3 gespeichert werden.
Anschließend wird das Betriebsmodus-Steuersignal zum Auslösen eines regulären Betriebsmodus über die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 den Speicherelementen 3 zugeführt, und die Speicherelemente 3 treten in den regulären Betriebsmodus ein. Damit wird die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 darauf vorbereitet, über die regulären Logikein/ausgabeanschlüsse 6 Logikoperationen auszuführen, die den in den Speicherelementen 3 gespeicherten Logikoperation-Bestimmungsdaten entsprechen.
Selbst mit demselben Aufbau realisiert die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 verschiedene Logikoperationen, wenn sie verschiedene Logikoperation- Bestimmungsdaten in den Speicherelementen 3 speichert. Wenn ein Hersteller von Halbleitervorrichtungen integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtungen für nicht spezifizierte Anwendungen für mehrere Abnehmer herstellen muß, sind solche konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen eine Antwort.
Das bedeutet ferner, daß die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen als unspezifisches Produkt massenhaft hergestellt werden können. Das ermöglicht es dem Hersteller, den Preis des Produktes zu senken. Andererseits kann der Benutzer den Vorteil der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen nutzen, daß die Vorrichtungen allein als integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtungen mit verschiedenen Logiken arbeiten, wenn nur die in den Speicherelementen 3 gespeicherten Logikfunktion-Bestimmungsdaten verändert werden. Darüber hinaus ist im Gegensatz zu einem Gate Array kein komplexer Herstellungsprozeß zum Realisieren der gewünschten Funktionen erforderlich. Es ist nur notwendig, die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in den Speicherelementen 3 einzustellen. Daher kann der Benutzer der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung in kürzerer Zeit und mit geringeren Kosten eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung entwickeln, die die gewünschten Logikfunktionen erzielt.
Die oben angeführten konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung werden in solche klassifiziert, bei denen die Speicherelemente 3 durch Fuse-ROMs gebildet werden (ROMs mit abschmelzbaren Verbindungen), so daß die Logikfunktion- Bestimmungsdaten nur einmal in die Speicherelemente 3 eingeschrieben werden können, und solche, bei denen die Speicherelemente 3 durch wiederbeschreibbare EEPROMs und RAMs gebildet werden, so daß die Logikfunktion-Bestimmungsdaten mehrfach in die Speicherelemente 3 eingeschrieben werden können. Die im folgenden beschriebenen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen gehören zu letzterem Typ, bei denen die Logikfunktion- Bestimmungsdaten mehrfach in die Speicherelemente 3 eingeschrieben werden können.
Um eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer gewünschten Logikfunktion durch Verwendung der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung zu erhalten, ist die Erzeugung von Logikfunktion-Bestimmungsdaten notwendig, mit deren Hilfe die gewünschte Logikfunktion erzielt wird.
Fig. 9 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Ablaufs, wie die Logikfunktion-Bestimmungsdaten erzeugt werden.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, wird zuerst im Logikentwurfsschritt 11 eine Logikschaltung entworfen, die eine gewünschte Logikfunktion realisiert, wie das auch normalerweise beim Entwerfen einer gewöhnlichen Logikschaltung der Fall ist. Dadurch werden Schaltbilddaten 21 erzeugt, die die gewünschte Logikschaltung definieren. Im nachfolgenden Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 12 werden Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 aus den Schaltbilddaten 21 erzeugt.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm der Details des Anordnungs- und Verdrahtungsschrittes 12. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, werden zunächst die Schaltbilddaten 21 und in gleicher Weise auch Daten 31 (im weiteren als "FPGA-Basisdaten 31" bezeichnet) eingegeben, die die Basiselemente der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung definieren. Die Schaltbilddaten 21 werden auf der Grundlage von allgemeinen Logikelementen erzeugt. Nur begrenzte Logikelemente können die Logikelemente der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung bilden. Basislogikelemente, die in der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung realisiert werden, werden als FPGA- Basisdaten 31 registriert.
In einem Logikelement-Änderungsschritt 121 werden die Schaltbilddaten 21 unter Bezugnahme auf die FPGA-Basisdaten 31 in Schaltungsdaten 32 (im weiteren als "FPGA-Schaltbilddaten 32" bezeichnet) für die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung umgewandelt, die nur aus den Basislogikelementen besteht, die in den FPGA-Basisdaten 31 definiert sind.
Als nächstes werden in einem Anordnungsschritt 122 die Basislogikelemente, die auf der Basis der FPGA-Schaltungsdaten 32 definiert sind, den Logikelementen 2 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung zugewiesen, während Bezug auf FPGA-Konstruktionsdefinitionsdaten 33 genommen wird, die die Chipstruktur der konfigurierbaren integrieten Halbleiterschaltungsvorrichtung (Anzahl, Anordnung und Struktur, Bereich zur Verdrahtung der inneren Logikelementgruppen 2) festlegen. Dadurch werden die Anordnungsdaten 34 entwickelt.
Anschließend werden in einem Verdrahtungsschritt 123 die Verbindungen zwischen den Basislogikelementen, die durch die Anordnungsdaten 34 zugewiesen sind, entsprechend den FPGA- Schaltbilddaten 32 und unter Bezugnahme auf die FPGA- Konstruktionsdefinitionsdaten und die Anordnungsdaten realisiert. Damit werden die Logikfunktion-Bestimmungsdaten erzeugt, die dann ausgegeben werden.
Der Anordnungsschritt 122 und der Verdrahtungsschritt 123 werden unter Verwendung bekannter Algorithmen erreicht, die für die Anordnungs- und Verdrahtungsschritte bei der Herstellung eines Gate- Array-LSI allgemein benutzt werden. Beispielsweise werden Algorithmen wie das Minicut-Verfahren und das Paarverbindungsverfahren (Pair-Linking-Verfahren) im Anordnungsschritt 122 verwendet, während Algorithmen wie z. B. das Channel-Routing-Verfahren und das Labyrinthverfahren im Verdrahtungsschritt benutzt werden.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm der Struktur einer FPGA- Herstellungsvorrichtung zum Erzeugen der Logikfunktion- Bestimmungsdaten 22, die in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 eingegeben werden sollen.
Die FPGA-Herstellungsvorrichtung besteht aus einer Schnittstellenschaltung 51, einen Datenverarbeitungsvorrichtung 52, einer Anzeige 53, einer Tastatur 54 und einer Magnetplatte 55. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 ist über die Schnittstellenschaltung 51 mit den Eingangsanschlüssen 4 und den Betriebsmodus-Steueranschlüssen 5 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 verbunden. Durch die Eingangsanschlüsse 4, die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 und die Schnittstellenschaltung 51 wird die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 in den Betriebsmodus versetzt und empfängt die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22.
Die Schaltbilddaten 21, die im Logikentwurfsschritt 11 entwickelt werden, werden auf der Magnetplatte 55 gespeichert. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 führt ein vorbestimmtes Programm auf der Grundlage der Schaltbilddaten 21 aus, die auf der Magnetplatte 55 gespeichert sind, um eine Software-Verarbeitung durchzuführen, während der der Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 12 ausgeführt wird, um die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 zu erzeugen. Während dieser Verarbeitung können die Logikfunktion- Bestimmungsdaten 22 und ähnliche entwickelte Daten auf der Magnetplatte 55 temporär in der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 gespeichert sein.
Als Eingabemittel zum Überwachen der Verarbeitung, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 ausgeführt wird, wird die Tastatur 54 benutzt. Die Anzeige 53 wirkt als Ausgabemittel.
Beim Einstellen der Logik der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 unter Verwendung der Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 arbeitet die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 in der folgenden Weise.
Zuerst leitet die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 das Betriebsmodussignal, das den Logikfunktion-Einstellmodus anfordert, über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus- Steueranschlüsse 5 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 zu.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 führt dann ein Programm zum Erzeugen der Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 aus, wodurch die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 erzeugt werden. Die Logikfunktion- Bestimmungsdaten 22 werden dann über die Schnittstellenschaltung 51 und die Eingangsanschlüsse 4 in den Speicherelementen 3 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 gespeichert. Damit ist die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 so betreibbar, daß sie eine Logikfunktion ausführt, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 definiert wird.
Wenn das Betriebsmodussignal, das den regulären Betriebsmodus anfordert, einmal über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 eingegeben worden ist, wird die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 so betrieben, daß sie entsprechend der Logikfunktion, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 definiert wird, ein Signal über die regulären Logikein/ausgabeanschlüsse 6 empfängt und ausgibt.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm der Struktur einer programmierbaren Emulationsvorrichtung, die die in Fig. 11 dargestellte Herstellungsvorrichtung verwendet. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, weist die programmierbare Emulationsvorrichtung 100 eine Mehrzahl von konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 auf. Von den regulären Logikein/ausgabeanschlüssen 6 jeder konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 sind manche mit einem Stecker 7 und andere mit manchen der regulären Logikein/ausgabeanschlüsse 6 der anderen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 verbunden.
Ein Logiksignal-Analysemittel 40 erfaßt für jede vorbestimmte Zeitspanne den Logikwert eines Signals, das am Analysetargetsignal- Eingangsanschluß 41 empfangen wird, und gibt über seinen Analysedaten-Ausgangsanschluß 42 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 aus, was es erfaßt hat. Das Logiksignal-Analysemittel 40 arbeitet unter der Steuerung eines Signals von der Datenverarbeitungsvorrichtung 52, das seinem Analysesteuersignal-Ein/Ausgabeanschluß 43 zugeführt wird. Der Analysetargetsignal-Eingangsanschluß 41 des Logiksignal- Analysemittels 40 ist mit manchen der regulären Logikein/ausgabeanschlüsse 6 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 verbunden.
Die Eingangsanschlüsse 4 für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 sind über die Schnittstellenschaltung 51 mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 verbunden. Der Rest der Struktur ist der in Fig. 11 gezeigten Struktur ähnlich und wird daher hier nicht beschrieben.
Fig. 13 zeigt ein Diagramm der Abfolge zur Erzeugung der Logikfunktion-Bestimmungsdaten für die in Fig. 12 dargestellte programmierbare Emulationsvorrichtung. Wie die Herstellungsvorrichtung von Fig. 11 erzeugt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 die Logikfunktion-Bestimmungsdaten.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, werden in einem Gesamtlogikentwurfsschritt 81 die Gesamtschaltbilddaten 61, die die gesamte konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 definieren, erzeugt und dann auf der Magnetplatte 55 gespeichert.
Als nächstes werden in einem Schaltungsteilungsschritt 82 die Gesamtschaltbilddaten 61 so aufgeteilt, daß die geteilten Daten jeweils in einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 gespeichert werden können. Eine Mehrzahl geteilter Schaltbilddaten 62 wird ausgegeben, die den jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 entsprechen.
Anschließend werden in einem Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 83 die jeweiligen geteilten Schaltbilddaten 62 durch eine Anordnungs- und Verdrahtungsverarbeitung weiterverarbeitet. Dadurch erhält man Logikfunktion-Bestimmungsdaten 63, die den jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 entsprechen. Die Mehrzahl von Logikfunktion-Bestimmungsdaten 63 wird dann temporär auf der Magnetplatte 55 gespeichert. Der Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 83 wird in einer ähnlichen Weise wie der in Fig. 10 dargestellte Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 12 ausgeführt.
Nachdem jede der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 in den Logikfunktion- Einstellmodus versetzt worden ist, wird zuletzt die Mehrzahl von Logikfunktion-Bestimmungsdaten 63, die auf der Magnetplatte 55 gespeichert gespeichert sind, über die Schnittstellenschaltung 51 jeweils zu den Speicherelementen 3 der zugehörigen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 übertragen. Dadurch werden den jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 die gewünschten Logikfunktionen zugeordnet.
Die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 werden dann wie die Herstellungsvorrichtung von Fig. 11 in den regulären Betriebsmodus versetzt. Weil der Stecker 7 mit den regulären Logikein/ausgabeanschlüssen 7 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 verbunden ist, stellt das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Steckers 7 verfügbar ist, die Gruppierung der Logikfunktionen der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 dar. Daher ist das von einem Ausgangsanschluß des Steckers 7 verfügbare Signal äquivalent einem Signal, das von einer hochintegrierten Logikschaltung mit einer hochintegrierten Logikfunktion ausgegeben würde.
Somit kann ein Benutzer den Stecker 7 mit vorbestimmten Abschnitten einer Zielvorrichtung 45 verbinden und das Ein/Ausgabesignal des Steckers 7 der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 12 als Ein/Ausgabesignal einer hochintegrierten Logikschaltung betrachten, die sich in einem F & E-Prozeß befindet.
Daher können durch Realisieren von Äquivalenten für die Logikfunktionen der gewünschten hochintegrierten Logikschaltung auf der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 12 vor der tatsächlichen Entwicklung der hochintegrierten Logikschaltung die gewünschten Logikfunktionen parallel zur Verifizierung des Betriebs der gesamten Zielvorrichtung ausgearbeitet werden.
Gleichzeitig und getrennt davon kann der Betrieb der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 für jede vorbestimmte Zeitspanne durch das Logiksignal-Analysemittel 40 im Detail analysiert werden. Ferner ist es möglich, die Analyseergebnisse unter der Kontrolle der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 auf der Magnetplatte 55 zu speichern und die Analyseergebnisse auf der Anzeige 53 auszugeben.
Allgemein bezieht sich "Emulation" auf die Herstellung einer Schaltung, die dieselbe Logikfunktion wie die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung aufweist, die das Ziel darstellt, aber durch andere Schaltungsabschnitte gebildet wird, und die nachfolgende Ausarbeitung von sowohl der Logikfunktion als auch dem Gesamtbetrieb der in Entwicklung befindlichen Zielvorrichtung. Diese Herstellungs- und Ausarbeitungsvorgänge werden ausgeführt, bevor die Zielvorrichtung tatsächlich hergestellt wird. Eine programmierbare Emulationsvorrichtung führt die Emulierung verschiedener hochintegrierter Logikschaltungen nur dann aus, wenn die Logikfunktion-Bestimmungsdaten für die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen verändert werden.
Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen programmierbaren Emulationsvorrichtung, bei der für jede verschiedene Zielschaltung eine Standard-Halbleitervorrichtung fest-verdrahtet montiert wird, realisiert die in Fig. 12 gezeigte programmierbare Emulationsvorrichtung die Emulation lediglich durch Ändern der Logikfunktion-Bestimmungsdaten. Daher wird bei der in Fig. 12 gezeigten programmierbaren Emulationsvorrichtung die mit der Emulation verbundene manuelle Arbeit erheblich reduziert.
Wie oben beschrieben worden ist, erfordert die Herstellung der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung, daß die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in den Speicherelementen der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung gespeichert werden. Wenn eine neue Logikfunktion eingestellt werden soll, müssen aus diesem Grund die Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 zur Realisierung der gewünschten neuen Logikfunktionen durch die Datenverarbeitungsvorrichtung erzeugt werden.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 stellt eine Vorrichtung für eine unspezifische Verwendung dar. Daher führt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 sequentiell verschiedene Verarbeitungen aus, die notwendig sind, um die Logikfunktion- Bestimmungsdaten 22 auf der Basis einer Software-Programmierung zu erzeugen. Daher ist eine extrem lange Zeit für die Entwicklung der Logikfunktion-Bestimmungsdaten 22 erforderlich. Bei der in Fig. 12 gezeigten programmierbaren Emulationsvorrichtung, die aus einer Mehrzahl der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 besteht, steigt die Verarbeitungszeit proportional zur Anzahl der darin benutzten konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 an.
Aus der DE 40 35 405 A1 ist eine programmierbare Logik-Anordnung und Datenverarbeitungseinrichtung mit einer solchen Logik-Anord­ nung bekannt, die logische Operationen ausführt und Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse aufweist. Dabei ist eine Datenverarbei­ tungseinheit mit einer programmierbaren Logik-Anordnung, die von einer externen Einrichtung gelieferte Informationen erhält und ein dekodiertes Signal abgibt, vorgesehen. Mit der programmier­ baren Logik-Anordnung ist weiterhin eine Interface-Einrichtung verbunden, um ein Steuersignal aus dem dekodierten Signal zu er­ zeugen, und es ist weiter eine Operationseinrichtung vorgesehen, die auf der Basis des Steuersignals eine Verarbeitung von Daten durchführt.
Aus DE 37 26 570 A1 aus der DE 36 30 835 A1 und aus der DE 36 06 406 A1 sind jeweils Verfahren bzw. Schaltungsanordnungen zur nachträglichen Beeinflussung von Schaltkreisfunktionen von in Halbleiterbausteinen mit hochintegrierter Schaltkreistechnik zusammengefaßten logischen Verknüpfungsschaltungen sowie konfi­ gurierbare, integrierte Halbleiterkreisanordnungen bzw. konfigu­ rierbare Logikschaltungen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Herstellung und ein Herstellungsverfahren für eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung zu schaffen, die weniger Herstellungszeit benötigt, und eine elektronische Schaltungsvorrichtung zu bilden, die eine solche Vorrichtung verwendet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Herstellen einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder ein Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiter­ schaltungsvorrichtung nach Anspruch 7, oder eine elektronische Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 16, oder ein Herstellungsver­ fahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 25.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Das Steuermittel der Vorrichtung verwendet zum Herstellen einer Halbleiterschaltungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung die Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung durch den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß während der Entwicklung der Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis von Schaltungsdaten, die eine gewünschte Logikfunktion realisieren. Somit wird die vom Steuermittel auszuführende Verarbeitung reduziert.
Bei dem Herstellungsverfahren für eine Halbleiterschaltungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Teil der Erzeugung der Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis von Schaltungsdaten durch Verwenden der Basislogikoperationen der integrierten Hableiterschaltungsvorrichtung realisiert. Somit werden die Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis der Schaltungsdaten effizient realisiert.
Das Steuermittel der elektronischen Schaltungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt der Erfindung verwendet die Basislogikoperationen der mit einer Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung durch den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß während der Entwicklung einer Mehrzahl von Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis einer Mehrzahl von geteilten Schaltungsdaten. Somit wird die vom Steuermittel auszuführende Verarbeitung reduziert.
Bei dem Herstellungsverfahren für eine Halbleiterschaltungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Teil der Erzeugung der Mehrzahl von Logikfunktion- Bestimmungsdaten auf der Basis einer Mehrzahl von geteilten Schaltungsdaten durch Verwenden der Basislogikoperationen der mit einer Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung erreicht. Somit werden die Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis der Schaltungsdaten effizient erzeugt.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Struktur einer Vorrichtung zum Herstellen einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für die in Fig. 1 dargestellte konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Details eines Einstellschrittes für Logikfunktion-Bestimmungsdaten im Verfahren darstellt, das in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Details eines Anordnungs- und Verdrahtungsschrittes im Verfahren darstellt, das in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Struktur einer programmierbaren Emulationsvorrichtung, die die Herstellungsvorrichtung von Fig. 1 verwendet;
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für die konfigurierbare integrierte Halbleiter­ schaltungsvorrichtung, die in der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 6 verwendet wird;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Struktur einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung;
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung der Details eines Anordnungs- und Verdrahtungsschrittes im Verfahren, das in Fig. 9 gezeigt ist;
Fig. 11 ein Diagramm der Struktur einer Vorrichtung zum Herstellen einer konfigurierbaren integrierten Halbleiter­ schaltungsvorrichtung;
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung der Struktur einer programmierbaren Emulationsvorrichtung, die die Herstellungsvorrichtung von Fig. 11 verwendet; und
Fig. 13 ein Diagramm zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für die konfigurierbare integrierte Halbleiter­ schaltungsvorrichtung, die in der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 11 verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur einer Vorrichtung zum Herstellen einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind reguläre Eingabe/ausgabeanschlüsse 6 einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 über eine Schnittstellenschaltung 51 mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung 52 verbunden. Auf einer Magnetplatte 55 sind Schaltbilddaten, die eine gewünschte Logikfunktion definieren, und Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten, die Basislogikfunktionen definieren, die von der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 realisiert werden können, gespeichert.
Wenn die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten empfangen werden, tritt die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 in einen Zustand ein, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 Basislogikberechnungen ausführt. Das ist eine der Verarbeitungen, die zur Bestimmung von endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten aus den Schaltbilddaten notwendig sind. Die Berechnung kann in der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 über die regulären Eingabe/ausgabeanschlüsse 6 und die Schnittstellenschaltung genutzt werden.
Weil die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 hinsichtlich der Struktur sonst ähnlich der Struktur der bekannten konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ist, wird diese Beschreibung nicht wiederholt. Der innere Aufbau der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 ist ebenfalls dem inneren Aufbau der bekannten konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ähnlich und wird daher hier nicht beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Herstellungsverfahrens für die in Fig. 1 dargestellte konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird zuerst in einem Logikentwurfsschritt 11 eine Logikschaltung, die eine gewünschte Logikfunktion realisiert, in ähnlicher Weise wie eine reguläre Logikschaltung entworfen, wodurch Schaltbilddaten 21 erzeugt werden, die die gewünschte Logikschaltung festlegen.
Der Verfahrensfluß schreitet dann zu einem Einstellschritt 13 für Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten fort, der im Detail im Flußdiagramm von Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird in Schritt S1 zuerst ein Betriebsmodus-Steuersignal, das einen Logikfunktion-Einstellmodus anweist, über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus- Steueranschlüsse 5 in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 eingegeben, so daß die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 den Logikfunktion-Einstellmodus einnimmt.
Darauf folgt Schritt S2, in dem die Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten 23 zu den Speicherelementen 3 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 übertragen werden, um dadurch eine Logik in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 zu laden, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 23 definiert wird.
Als nächstes wird in Schritt S3 dem Betriebsmodus-Steuersignal, das einen regulären Betriebsmodus anfordert, über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 eingegeben, so daß die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 den regulären Betriebsmodus einnimmt.
Damit wird die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 befähigt, die Basislogikoperationen auszuführen, die von den Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten definiert werden.
Der Verfahrensfluß schreitet dann zum Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 12′ fort, der im Detail in Fig. 4 dargestellt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, führt in Schritt S11 die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 zuerst sequentiell vorbestimmte Vorbearbeitungen aus.
Auf diesen Schritt folgt die primäre Verarbeitung (Schritte S12 bis S16), d. h. das Anordnen und Verdrahten, in einer ähnlichen Weise, wie das in Fig. 10 dargestellt ist. Genauer gesagt werden in der primären Verarbeitung durch Verarbeitungsschritte, die ähnlich dem Logikelement-Änderungsschritt 121, dem Anordnungsschritt 122 und dem Verdrahtungsschritt 123 sind, die endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten 24 auf der Basis der Schaltbilddaten 21 erzeugt.
Die primäre Verarbeitung, also eine Verarbeitung zum Entwickeln der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 24, wird von der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 sequentiell ausgeführt (Schritt S12). Bei der primären Verarbeitung wird auch die Logik eingestellt, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 23 definiert wird. Die primäre Verarbeitung wird unter Verwendung der Basislogikoperationen der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 durchgeführt, die sich im regulären Betriebsmodus befindet (Schritte S13 bis S15).
In Schritt S12 führt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 Verarbeitungen aus, die nur von der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 durchgeführt werden können, oder sie führt sequentielle Verarbeitungen unter Verwendung der Rechenergebnisse der Schritte S13 bis S15 aus, die von der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 durchgeführt werden.
In Schritt S13 werden der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 über die Schnittstellenschaltung 51 und die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse 6 Daten zugeführt, die die Berechnungen darstellen, die von der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 ausgeführt werden können.
In Schritt S14 führt die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1, die in den regulären Betriebsmodus versetzt worden ist, auf der Basis der in Schritt S13 erzeugten Rechendaten die Basislogikoperationen (Berechnungen) aus, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 23 definiert werden, und liefert das Rechenergebnis.
Als nächstes werden in Schritt S15 die in Schritt S14 erhaltenen Rechenergebnisse über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse 6 und die Schnittstellenschaltung 51 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 ausgegeben.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 setzt die sequentielle Verarbeitung (Schritt S12) fort, während die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 die Berechnung (Schritte S13 bis S15) in ähnlicher Weise fortsetzt, bis der Abschluß der primären Verarbeitung in Schritt S16 bestätigt wird.
Wenn in Schritt S16 der Abschluß der primären Verarbeitung (Erzeugung der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten) bestätigt wird, führt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 bestimmte Nachverarbeitungen in Schritt S17 sequentiell aus. Dann schreitet der Verfahrensfluß zu Schritt S18 fort.
In Schritt S18 wird das Betriebsmodussteuersignal, das den Logikfunktion-Einstellmodus anfordert, über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 in die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung eingegeben. Damit tritt die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 in den Logikfunktion-Einstellmodus ein.
Anschließend wird in Schritt S19 die Erzeugung der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 24, die in den Schritten S12 bis S16 entwickelt worden sind, über die Schnittstellenschaltung 51 und die Eingangsanschlüsse 4 für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in den Speicherelementen 3 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 gespeichert. Dadurch wird in der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 eine Logik eingestellt, die von den endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten definiert wird.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für den inneren Aufbau der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1, in die eine Logik geladen wird, die durch die endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 24 definiert wird. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind ein X-Register 71, ein Y-Register 72 und ein Z-Register 73 gebildet, die ein Signal von den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen 6 empfangen. Die Ausgaben der X- und Y-Register 71 und 72 werden in den Eingabeabschnitt eines Multiplizierers 74 eingegeben. Die Ausgaben des Multiplizierers 74 und des Z-Registers 73 sind mit dem Eingabeabschnitt eines Addierers 75 gekoppelt. Ein Speicherregister 76, dessen Ausgang mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen 6 gekoppelt ist, empfängt die Ausgabe des Addierers 75.
Wenn bei der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1, die wie in Fig. 5 dargestellt aufgebaut ist, Zahlen X, Y und Z in den X-, Y- und Z-Registern 71, 72 bzw. 73 gespeichert sind, wird über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse 6 das Ergebnis der Berechnung (X*Y+Z) in das Speicherregister 76 geladen. Daher kann man das Berechnungsergebnis über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse 6 erhalten.
Mit anderen Worten kann man die Berechnung (X*Y+Z) der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 überlassen werden. Das kann durch Ausführen der Schritte: Speichern der Zahl X im X-Register 71, Speichern der Zahl Y im Y-Register 72, Speichern der Zahl Z im Z-Register 73 und Lesen des Ergebnisses der Berechnung (X*Y+Z) aus dem Speicherregister 76 durchgeführt werden.
Die Rechnung (X*Y+Z) wird bei der Berechnung häufig wiederholt, die eine Leistungsfunktion im Algorithmus verwendet, der in verschiedenen Schritten notwendig ist, wie z. B. dem Anordnungsschritt und dem Verdrahtungsschritt. Durch Ausführen der Rechnung (X*Y+Z) in der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 wird der Aufwand für die Erzeugung der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 24 erheblich reduziert, weil die Rechnung (X*Y+Z), die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 auf einer Software-Basis erfolgte, von der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 auf einer Hardware-Basis ausgeführt wird.
Fig. 6 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Struktur einer programmierbaren Emulationsvorrichtung 100′, die die Herstellungsvorrichtung von Fig. 1 verwendet.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Schnittstellenschaltung 51 mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen 6 aller konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 verbunden. Auf der Magnetplatte 55 ist mindestens ein Logikfunktion- Bestimmungsbasiswert gespeichert, der eine Basislogikfunktion festlegt, die von mindestens einer der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 ausgeführt werden kann. Die programmierbare Emulationsvorrichtung 100′ hat sonst eine ähnlich Struktur wie die in Fig. 12 dargestellte programmierbare Emulationsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung, wie die endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten in der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 6 entwickelt werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird zuerst in einem Gesamtlogikentwurfsschritt 81 eine Logikschaltung entworfen, die eine gewünschte Logikfunktion realisiert, wie das auch beim Entwerfen einer regulären LSI-Vorrichtung ausgeführt wird. Dadurch werden die Gesamtschaltbilddaten 61 erzeugt, die die gewünschte Logikschaltung definieren.
Als nächstes versorgt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 in einem Einstellschritt 84 für Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 alle konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 mit dem Betriebsmodus-Steuersignal, das den Logikfunktion- Einstellmodus anfordert. Das ermöglicht es, daß alle konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 in den Logikfunktion-Einstellmodus eintreten.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 überträgt dann die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 64 zu den zugehörigen der konfigurierbaren integrierten Halbeiterschaltungsvorrichtung 1. Folglich werden Logiken eingestellt, die durch die Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten 64 definiert werden.
Wenn eine der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 keine Logik empfangen soll, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 64 definiert wird, muß diese spezielle konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 nicht in den Logikfunktion- Einstellmodus versetzt oder mit der Logik entsprechend den Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 64 geladen werden.
Anschließend versorgt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 alle konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 mit dem Betriebsmodus-Steuersignal, das den regulären Betriebsmodus anfordert, so daß jede konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 in den regulären Betriebsmodus eintritt.
Damit sind diejenigen unter den mit einer Logik geladenen, konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1, in denen die Logiken der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 23 eingestellt worden sind, nun fähig, die Basislogikoperationen auszuführen, die von den Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten festgelegt werden.
Wenn eine der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 keine Logik empfangen muß, die von den Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten 64 bestimmt wird, muß diese spezielle konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 nicht in den regulären Betriebsmodus versetzt werden.
Als nächstes unterteilt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 in einem Schaltungsteilungsschritt 82 die Gesamtschaltbilddaten 61 so, daß die geteilten Daten jeweils in der jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 gespeichert werden können. Eine Mehrzahl von geteilten Schaltbilddaten 62 wird ausgegeben, die den jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 entsprechen, um anschließend auf der Magnetplatte 55 gespeichert zu werden.
In einem Anordnungs- und Verdrahtungsschritt 83′ speichert die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 dann die geteilten Schaltbilddaten 62 auf der Magnetplatte 55, und eine Mehrzahl von endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 65 wird auf der Basis der jeweiligen geteilten Schaltbilddaten 62 erzeugt, die den jeweiligen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 entsprechen.
Während dieses Vorgangs führt eine der mit einer Logik geladenen, konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 durch Ausführen der Verarbeitungsschritte, die ähnlich den in Fig. 4 gezeigten Schritten S12 bis S16 sind, anstelle der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 die Basislogikoperation aus, die von den konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 durchgeführt werden können. Die Rechenergebnisse werden von der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 benutzt.
Somit wird die Berechnung, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 auf einer Software-Basis erfolgte, von den konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 auf einer Hardware-Basis ausgeführt. Das trägt zu einer drastischen Verminderung der Zeit bei, die zur Entwicklung der endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten erforderlich ist.
Die so erzeugten endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 65, die den konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 entsprechen, werden temporär auf die Magnetplatte 55 übertragen.
Anschließend versorgt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 alle konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 mit dem Betriebsmodus-Steuersignal, das den regulären Betriebsmodus anfordert, so daß jede konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung 1 in den regulären Betriebsmodus eintritt.
Als nächstes werden die auf der Magnetplatte 55 gespeicherten endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten 65 über die Schnittstellenschaltung 51 und die Eingabeanschlüsse 4 für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten zu den Speicherelementen 3 der zugehörigen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 übertragen, so daß die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 jeweils mit einer gewünschten Logikfunktion geladen werden.
Anschließend versorgt die Datenverarbeitungsvorrichtung 52 über die Schnittstellenschaltung 51 und die Betriebsmodus-Steueranschlüsse 5 die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 mit dem Steuersignal für den Logikfunktion-Einstellmodus, das den regulären Betriebsmodus anfordert. Dadurch kehren die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 in den regulären Betriebsmodus zurück. Als Reaktion darauf weil die Verbindung 7 mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen 6 der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 verbunden ist, stellt das Signal, das am Ausgangsanschluß der Verbindung 7 verfügbar ist, den Zusammenschluß der Logikfunktionen der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 dar. Daher ist das am Ausgangsanschluß der Verbindung 7 verfügbare Signal einem Signal äquivalent, das von einer hochintegrierten Schaltung mit einer umfangreichen Logikfunktion ausgegeben würde.
Somit kann ein Benutzer die Verbindung 7 mit vorbestimmten Abschnitten einer Zielvorrichtung 45 verbinden und das Ein/Ausgabesignal der Verbindung 7 der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 6 als Ein/Ausgabesignal einer hochintegrierten Logikschaltung betrachten, die sich in einem F & E- Prozeß befindet.
Daher können durch Realisieren von Äquivalenten für die Logikfunktionen der gewünschten hochintegrierten Logikschaltung auf der programmierbaren Emulationsvorrichtung von Fig. 6 vor der tatsächlichen Entwicklung der hochintegrierten Logikschaltung die gewünschten Logikfunktionen parallel zur Verifizierung des Betriebs der gesamten Zielvorrichtung ausgearbeitet werden.
Gleichzeitig und getrennt davon kann der Betrieb der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen 1 für jede vorbestimmte Zeitspanne durch das Logiksignal-Analysemittel 40 im Detail analysiert werden. Ferner ist es möglich, die Analyseergebnisse unter der Kontrolle der Datenverarbeitungsvorrichtung 52 auf der Magnetplatte 55 zu speichern und die Analyseergebnisse auf der Anzeige 53 auszugeben.

Claims (32)

1. Vorrichtung zum Herstellen einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung zum Einstellen einer Logik in einer konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung (1), wobei die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) mit einer Logik geladen wird, wenn in einem Logikfunktion-Bestimmungsmodus Logikfunktion- Bestimmungsdaten über einen Eingabeanschluß (4) für Logikfunktion- Bestimmungsdaten zugeführt werden, die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) in einem regulären Betriebsmodus und über einen regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) Logikoperationen ausführt, die durch die Logikfunktion- Bestimmungsdaten festgelegt sind, und die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) die Logikfunktion- Bestimmungsdaten über den Eingangsanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten empfängt, gekennzeichnet durch
ein Schaltungsdaten-Eingabemittel zum Zuführen von Schaltungsdaten, die eine gewünschte Logik realisieren,
ein Eingabemittel zum Zuführen von Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten, die Basislogiken definieren,
ein Steuermittel (52) zum Empfangen der Schaltungsdaten und der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten, wobei das Steuermittel mit dem Eingabeanschluß für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten und dem regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung verbunden ist, wobei ferner
das Steuermittel die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in den Logikfunktion- Bestimmungsmodus versetzt und der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung dann über den Eingabeanschluß der Logikfunktion-Bestimmungsdaten die Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten so zuführt, daß die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer Logik geladen wird,
das Steuermittel anschließend die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in den regulären Betriebsmodus versetzt, um dadurch die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung zu befähigen, die Basislogikoperationen auszuführen, die durch die Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten definiert werden,
das Steuermittel dann endgültige Logikfunktion-Bestimmungsdaten auf der Basis der Schaltungsdaten erzeugt, wobei ein Teil der Verarbeitung zum Erzeugen der endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten durch Verwenden der Basislogikoperationen der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung über den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß ausgeführt wird, und
das Steuermittel dann die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in den Logikfunktion- Bestimmungsmodus versetzt und die endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten über den Eingabeanschluß für die Logikfunktion- Bestimmungsdaten der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsmodus-Steueranschluß (5) zum Empfangen eines Betriebsmodus-Steuersignals, das den Logikfunktion-Bestimmungsmodus und den regulären Betriebsmodus auslöst, wobei das Steuermittel, das das Betriebsmodus-Steuersignal empfängt, die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in Abhängigkeit vom Betriebsmodus-Steuersignal, das den Logikfunktion-Bestimmungsmodus anfordert, in den Logikfunktion-Bestimmungsmodus und in Abhängigkeit vom Betriebsmodus-Steuersignal, das den regulären Betriebsmodus anfordert, in den regulären Betriebsmodus versetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltungsdaten-Eingabemittel ein erstes Speichermittel (55) zum Speichern der Schaltungsdaten ist,
das Eingabemittel zum Zuführen der Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten ein zweites Speichermittel (55) zum Speichern der Logikfunktion-Bestimmungsdaten ist, und
die Vorrichtung ferner eine Schnittstelle (51), die sich zwischen dem Steuermittel (52) und der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) befindet, aufweist, wobei die Schnittstelle (51) eine Datenübertragung zwischen dem Steuermittel und der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten, den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) und den Betriebsmodus- Steueranschluß (5) ermöglicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und zweite Speichermittel von Magnetplatten (55) gebildet wird, und
das Steuermittel eine Datenverarbeitungsvorrichtung (52) ist, die ein Eingabemittel und ein Ausgabemittel aufweist, und die auf die Magnetplatten (55) zugreifen kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung ein FPGA (Field Programmable Gate Array; feldprogrammierbares Gate Array) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabemittel eine Tastatur (54) ist, und das Ausgabemittel eine Anzeige (53) ist.
7. Herstellungsverfahren für eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, wobei die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) mit einer Logik geladen wird, wenn in einem Logikfunktion-Bestimmungsmodus Logikfunktion- Bestimmungsdaten über einen Eingabeanschluß (4) für Logikfunktion- Bestimmungsdaten zugeführt werden, die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) in einem regulären Betriebsmodus und über einen regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) Logikoperationen ausführt, die von den Logikfunktion- Bestimmungsdaten bestimmt werden, und die konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) die Logikfunktion- Bestimmungsdaten über den Eingabeanschluß (4) für Logikfunktion- Bestimmungsdaten empfängt, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Zuführen von Schaltungsdaten (61), die eine gewünschte Logik realisieren,
  • b) Zuführen von Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64), die Basislogiken definieren,
  • c) Versetzen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung in den Logikfunktion-Bestimmungsmodus und Übergeben der Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten (64) an die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, um eine Logik in der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung einzustellen,
  • d) Versetzen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung in den regulären Betriebsmodus, damit die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung Basislogikoperationen ausführen kann, die von den Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64) definiert werden,
  • e) Erzeugen von endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) auf der Basis der Schaltungsdaten (61), wobei ein Teil der Erzeugung der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64) durch Verwenden der Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ausgeführt wird, und
  • f) Versetzen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung in den Logikfunktion-Bestimmungsmodus und Übergeben der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) an die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schritt (a) beschriebenen Schaltungsdaten (61) und die in Schritt (b) beschriebenen Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64) Daten sind, die im ersten bzw. zweiten Speichermittel gespeichert sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (c) bis (f) durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung (52) erreicht, die mit dem ersten und zweiten Speichermittel verbunden ist und auf diese zugreifen kann, der Schritt (e) die Schritte
(e-1) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) nur durch die Datenverarbeitungsvorrichtung und
(e-2) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) unter Verwendung der Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) einen Betriebsmodus- Steueranschluß (5) und den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten aufweist,
das Einstellen des Logikfunktion-Bestimmungsmodus in den Schritten (c) und (f) durch Zuweisen eines Betriebsmodus-Steuersignals, das den Logikfunktion-Bestimmungsmodus anfordert, an das Betriebsmodus- Steuersignal erreicht wird, und
das Einstellen des Basislogikfunktion-Bestimmungsmodus in Schritt (c) und die Eingabe der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten in Schritt (f) über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion- Bestimmungsdaten ausgeführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1) ferner den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) aufweist,
das Einstellen des regulären Betriebsmodus in Schritt (d) durch Zuweisen eines Betriebsmodus-Steuersignals, das den regulären Betriebsmodus anfordert, an das Betriebsmodus-Steuersignal erreicht wird, und
das Ausführen der Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung über den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) erzielt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (e-2) die Schritte
(e-2-1) Eingeben von Berechnungsdaten durch die Datenverarbeitungsvorrichtung (52) über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1),
(e-2-2) Ausführen der Basislogikoperationen mit den Berechnungsdaten durch die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, um ein Berechnungsergebnis zu erhalten,
(e-2-3) Ausgeben des Berechnungsergebnisses, das von der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung erhalten wird, über den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) an die Datenverarbeitungsvorrichtung, und
(e-2-4) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) durch die Datenverarbeitungsvorrichtung auf der Basis des Berechnungsergebnisses aufweist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislogikoperation in der Berechnung von (X*Y+Z) besteht, wobei X, Y und Z Eingabewerte sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Speichermittel von Magnetplatten (55) gebildet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung ein FPGA (Field Programmable Gate Array; feldprogrammierbares Gate Array) ist.
16. Elektronische Schaltungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1), wobei die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) jeweils mit einer Logik geladen werden, wenn in einem Logikfunktion-Bestimmungsmodus Logikfunktion-Bestimmungsdaten über einen Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten zugeführt werden, die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) in einem regulären Betriebsmodus und über einen regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) jeweils Logikoperationen ausführen, die durch die Logikfunktion-Bestimmungsdaten festgelegt sind, und die konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) jeweils die Logikfunktion-Bestimmungsdaten über den Eingangsanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten empfangen,
ein Schaltungsdaten-Eingabemittel zum Zuführen von Schaltungsdaten, die eine gewünschte Logik realisieren,
ein Eingabemittel zum Zuführen- von Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten, das mindestens einen Logikfunktion- Bestimmungsbasiswert liefert, der Basislogiken definiert, und
ein Steuermittel (52) zum Empfangen der Schaltungsdaten (61) und der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64), wobei das Steuermittel mit dem Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten und dem regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) jeder der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) verbunden ist, wobei ferner das Steuermittel (52) mindestens eine der konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) in den Logikfunktion-Bestimmungsmodus versetzt und der mindestens einen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung dann die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten zuführt, um die mindestens eine konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer Logik zu laden,
das Steuermittel anschließend die eine oder mehrere mit der Logik geladenen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) in den regulären Betriebsmodus, um die eine oder mehreren mit der Logik geladenen konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen zu befähigen, die Basislogikoperationen auszuführen, die durch die Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten definiert sind,
das Steuermittel dann die Schaltungsdaten teilt und eine Mehrzahl geteilter Schaltungsdaten (62) erzeugt,
das Steuermittel dann ein Mehrzahl von endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten (65) auf der Basis der Mehrzahl von geteilten Schaltungsdaten (62) erzeugt, wobei ein Teil der Erzeugung der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) durch Verwenden der Basislogikoperationen der mit der Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ausgeführt wird,
das Steuermittel dann die Mehrzahl von konfigurierbaren integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen in den Logikfunktion- Bestimmungsmodus versetzt, und
das Steuermittel dann die Mehrzahl von endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten (65) über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse (6) der Mehrzahl von integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) zuführt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Signalverbindungsmittel (7), das mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen (6) der Mehrzahl von integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) verbunden ist, wobei das Signalverbindungsmittel (7) die Übertragung eines Signals von außen in die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) und die Übertragung eines Signals von den integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) nach außen ermöglicht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen ferner jeweils einen Betriebsmodus-Steueranschluß (5) zum Empfangen eines Betriebsmodus-Steuersignals aufweisen, das den Logikfunktion- Bestimmungsmodus und den regulären Betriebsmodus auslöst, wobei das Steuermittel, das das Betriebsmodus-Steuersignal empfängt, die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung in Abhängigkeit vom Betriebsmodus-Steuersignal, das den Logikfunktion-Bestimmungsmodus anfordert, in den Logikfunktion-Bestimmungsmodus und in Abhängigkeit vom Betriebsmodus-Steuersignal, das den regulären Betriebsmodus anfordert, in den regulären Betriebsmodus versetzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltungsdaten-Eingabemittel ein erstes Speichermittel zum Speichern der Schaltungsdaten ist,
das Eingabemittel für die Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten ein zweites Speichermittel zum Speichern der Logikfunktion- Bestimmungsdaten ist, und
die elektronische Schaltungsvorrichtung ferner eine Schnittstelle (51), die sich zwischen dem Steuermittel (52) und den integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) befindet, aufweist, wobei die Schnittstelle (51) eine Datenübertragung zwischen dem Steuermittel (52) und den integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten, den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) und den Betriebsmodus- Steueranschluß (5) ermöglicht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalverbindungsmittel bevorzugterweise ein Verbindung (7) ist, die mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen (6) der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen verbunden ist, und die mit einer vorbestimmten Zielvorrichtung (45) verbunden werden kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Speichermittel von Magnetplatten (55) gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch ein Logiksignal-Analysemittel (40), das mit den regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüssen (6) der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) verbunden ist, wobei das Logiksignal-Analysemittel (40) ein Logiksignal analysiert, das über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse (6) empfangen wird, und das Analyseergebnis an die Datenverarbeitungsvorrichtung (52) ausgibt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung ein FPGA (Field Programmable Gate Array; feldprogrammierbares Gate Array) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabemittel eine Tastatur (54) ist, und das Ausgabemittel (53) eine Anzeige (53) ist.
25. Herstellungsverfahren für eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, wobei konfigurierbare integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) mit einer Logik geladen werden, wenn in einem Logikfunktion-Bestimmungsmodus Logikfunktion- Bestimmungsdaten über einen Eingabeanschluß (4) für Logikfunktion- Bestimmungsdaten zugeführt werden, die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen in einem regulären Betriebsmodus und über einen regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) Logikoperationen ausführen, die von den Logikfunktion-Bestimmungsdaten bestimmt werden, und die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen die Logikfunktion-Bestimmungsdaten über den Eingabeanschluß (4) für Logikfunktion-Bestimmungsdaten empfangen, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Zuführen von Schaltungsdaten (61), die eine gewünschte Logik realisieren,
  • b) Zuführen von mindestens einem von Logikfunktion- Bestimmungsbasiswerten (64), die Basislogiken definieren,
  • c) Versetzen von mindestens einer der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) in den Logikfunktion- Bestimmungsmodus und Anlegen der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64) an mindestens eine der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen, um eine Logik in der mindestens einen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) einzustellen,
  • d) Versetzen der mit einer Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen in den regulären Betriebsmodus, damit die mit der Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) Basislogikoperationen ausführen können, die von den Logikfunktion- Bestimmungsbasisdaten (64) definiert werden,
  • e) Teilen der Schaltungsdaten (61) und Erzeugen einer Mehrzahl geteilter Schaltungsdaten (62),
  • f) Erzeugen einer Mehrzahl von endgültigen Logikfunktion- Bestimmungsdaten (65) auf der Basis der Mehrzahl geteilter Schaltungsdaten (62), wobei ein Teil der Erzeugung der Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (65) durch Verwenden der Basislogikoperationen der mit einer Logik geladenen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ausgeführt wird, und
  • g) Versetzen der Mehrzahl von integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen in den Logikfunktion- Bestimmungsmodus und anschließend Übergeben der Mehrzahl von endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) an die zugehörigen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen (1) über die regulären Logikeingabe/ausgabeanschlüsse (6).
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schritt (a) beschriebenen Schaltungsdaten (61) und die in Schritt (b) beschriebenen Logikfunktion-Bestimmungsbasisdaten (64) Daten sind, die im ersten bzw. zweiten Speichermittel gespeichert sind.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (c) bis (g) durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung (52) erreicht, die mit dem ersten und zweiten Speichermittel verbunden ist und auf diese zugreifen kann, und der Schritt (f) die Schritte
(f-1) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) nur durch die Datenverarbeitungsvorrichtung (52) und
(f-2) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) unter Verwendung der Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung aufweist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen jeweils einen Betriebsmodus-Steueranschluß (5) und einen Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten aufweisen,
das Einstellen des Logikfunktion-Bestimmungsmodus in den Schritten (c) und (g) durch Zuweisen eines Betriebsmodus-Steuersignals, das den Logikfunktion-Bestimmungsmodus anfordert, an das Betriebsmodus- Steuersignal erreicht wird, und
das Einstellen des Basislogikfunktion-Bestimmungsmodus in Schritt (c) und die Eingabe der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) in Schritt (g) über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion- Bestimmungsdaten ausgeführt werden.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen ferner jeweils einen regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) aufweisen,
das Einstellen des regulären Betriebsmodus in Schritt (d) durch Zuweisen eines Betriebsmodus-Steuersignals, das den regulären Betriebsmodus anfordert, an das Betriebsmodus-Steuersignal erreicht wird, und
das Ausführen der Basislogikoperationen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtungen über den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) erzielt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (f-2) die Schritte
(f-2-1) Eingeben von Berechnungsdaten durch die Datenverarbeitungsvorrichtung über den Eingabeanschluß (4) für die Logikfunktion-Bestimmungsdaten in die mit einer Logik geladene, integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung (1),
(f-2-2) Ausführen der Basislogikoperationen mit den Berechnungsdaten durch die mit einer Logik geladene, integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, um ein Berechnungsergebnis zu erhalten,
(f-2-3) Ausgeben des Berechnungsergebnisses, das von der mit einer Logik geladenen, integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung erhalten wird, über den regulären Logikeingabe/ausgabeanschluß (6) an die Datenverarbeitungsvorrichtung (52), und
(f-2-4) Erzeugen der endgültigen Logikfunktion-Bestimmungsdaten (65) durch die Datenverarbeitungsvorrichtung (52) auf der Basis des Berechnungsergebnisses aufweist.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Speichermittel von Magnetplatten (55) gebildet wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung ein FPGA (Field Programmable Gate Array; feldprogrammierbares Gate Array) ist.
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