DE4327307A1 - Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft - Google Patents

Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hebel­ artige Steckverbindung, die eine niedrige Einsetz- und Aus­ ziehkraft zur Verbindung zwischen Kabelbäumen oder zwischen einem Kabelbaum und einem elektrischen Gerät benötigt.
In Fig. 8 (ungeprüfte japanische Gebrauchsmuster­ offenlegung Hei. 3-4672) ist eine Verbindungsantriebsnocke c drehbar mittels eines Trägerschafts b auf einem männlichen Steckverbindergehäuse a angeordnet. Antriebsstifte e stehen von einem weiblichen Steckverbindergehäuse d vor.
Bei der Anfangsstufe der Verbindung der männlichen und weiblichen Steckverbindergehäuse a, d werden die Antriebs­ stifte e an Eingangsbereichen von Nockenvertiefungen c1 der Verbindungsantriebsnocke c angeordnet (Fig. 8(A)). Durch Dre­ hen der Verbindungsantriebsnocke c aus diesem Zustand heraus wird das weibliche Steckverbindergehäuse durch die Verbindung der Nockenvertiefung c1 mit den Antriebsstiften e herbeige­ zogen, was bewirkt, daß die weiblichen und männlichen Steckverbindergehäuse a, d durch die Hebelwirkung der Verbindungsantriebsnocke c mit einer geringen Einsetzkraft miteinander verbunden werden.
Bei der oben beschriebenen, anfänglichen Verbindungs­ stufe des männlichen Steckverbindergehäuses a mit dem weibli­ chen Steckverbindergehäuse d erzeugt der Zusammenstoß der An­ triebsstifte e gegen Seitenbereiche c2 der Nockenvertiefungen c1 in der Verbindungsantriebsnocke c eine Drehkraft gegen die Verbindungsantriebsnocke c, wie durch den Pfeil p angezeigt. Dies bewirkt, daß sich die Verbindungsantriebsnocke c automa­ tisch dreht, so daß die männlichen und weiblichen Steckverbindergehäuse a, d sich aus der anfänglichen Verbin­ dungsposition (halb-verbundener Zustand) miteinander verbin­ den. Als Ergebnis werden in den männlichen und weiblichen Steckverbindergehäusen a, d enthaltene Anschlußstücke (nicht gezeigt) zum versehentlichen Bilden eines Schaltkreises im anfänglichen, halb-verbundenen Zustand miteinander in Kontakt gebracht.
In einem anderen Fall, in dem eine Mehrzahl von Steckverbindergehäusen auf der einen Seite mit einer Mehrzahl von verriegelten Verbindungsantriebsnocken, die auf einem Steckverbindergehäuse angeordnet sind, auf der anderen Seite verbunden wird, dreht sich eine Reihe von Verbindungsantriebsnocken, wie in Fig. 8(B) in der Anfangs­ stufe der Verbindung des ersten Steckverbindergehäuses auf der einen Seite mit dem Steckverbindergehäuse auf der anderen Seite gezeigt, wodurch es aufgrund des Drehens der Nockenvertiefungen unmöglich gemacht wird, anschließend weitere Steckverbindergehäuse auf der anderen Seite in die Anfangsverbindung zu bringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände entwickelt. Folglich ist es die Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die anfängliche Verbin­ dungsposition eines Paares von Steckverbindergehäusen durch eine Verbindungsantriebsnocke herzustellen, wobei verhindert wird, daß die Verbindungsantriebsnocke durch Stoßen der Verbindungsantriebsnocke gegen Antriebsstifte zum Zeitpunkt der Verbindung des Paares von Steckverbindergehäusen gedreht wird.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Vorrichtung gelöst.
Insbesondere umfaßt zum Lösen der obigen Aufgabe eine Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft ein Paar von miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen; eine Verbindungsantriebsnocke mit Nockenvertiefungen, wobei die Verbindungsantriebsnocke so angeordnet ist, daß sie um einen Trägerschaft auf einem von dem Paar der Steckverbindergehäuse, das mit dem anderen verbindbar ist, drehbar ist; Antriebsstifte, die auf dem anderen Steckverbindergehäuse angeordnet sind, um in die Nockenvertiefungen einzudringen; und anfängliche Verbindungs­ mittel zum provisorischen Verbinden des Paares von Steckverbindergehäusen, indem sie mit den Antriebsstiften zu­ sammenstoßen, wobei die anfänglichen Verbindungsmittel auf der Rückseite, die durch die Bewegungsrichtung der Antriebs­ stifte definiert wird, angeordnet sind.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegen­ den Erfindung umfaßt eine Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft eine Mehrzahl von weiblichen und männlichen, miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen; eine Verbindungsantriebsnocke mit Nockenvertiefungen, wobei die Verbindungsantriebsnocke so angeordnet ist, daß sie um einen Trägerschaft auf den weiblichen Steckverbindergehäusen, die miteinander verbindbar sind, drehbar ist; Antriebsstifte, die auf dem männlichen Steckverbindergehäuse angeordnet sind, um in die Nockenvertiefungen einzudringen; und anfängliche Verbindungsmittel zum provisorischen Verbinden der männlichen und weiblichen Steckverbindergehäuse, indem sie mit den An­ triebsstiften zusammenstoßen, wobei die anfänglichen Verbin­ dungsmittel auf der Rückseite, die durch die Bewegungsrich­ tung der Antriebsstifte definiert wird, angeordnet sind.
Die Verbindungsantriebsnocke dreht sich nicht, wenn die Antriebsstifte im anfänglichen Stadium der Verbindung des Paares von Steckverbindergehäusen gegen die abgestuften Stoß­ bereiche stoßen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, wobei weibliche und männliche Steckverbindergehäuse im getrennten Zustand gezeigt sind.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die Details einer Nockenvertiefung der Vorrichtung zeigt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiel ist.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiel ist.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die die Nockenvertiefung zeigt, die das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
Die Fig. 8 (A), (B) und (C) sind Seitenansichten, die den Vorgang der Verbindung eines Paares von herkömmlichen Steckverbindergehäusen zeigen.
Die Fig. 9 bis 11 sind Diagramme der Vorderseite und der Rückseite bezüglich der Drehrichtung der Verbindungsantriebsnocke und entsprechen jeweils den Fig. 2-4.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels der Vorrichtung, wobei weibliche und männliche Steckverbindergehäuse getrennt voneinander sind. Das Bezugs­ zeichen A bezeichnet ein männliches Steckverbindergehäuse aus Kunstharz; B bezeichnet ein weibliches Steckverbindergehäuse aus dem gleichen Material; und C bezeichnet eine Verbindungsantriebsnocke, die so angeordnet ist, daß sie um einen Trägerschaft 1 drehbar ist. Die Verbindungsantriebsnocke C besitzt Nockenvertiefungen 2 und Verriegelungshaltebereiche 4 auf einem Betätigungshebelbe­ reich 3 derselben.
Antriebsstifte 5 stehen von beiden Seitenwänden des männlichen Steckverbindergehäuses A hervor. Ein Verriegelungsbereich 6 ist auf dem männlichen Steckverbindergehäuse angeordnet. In dem Verriegelungsbereich 6 sind Verriegelungsausstülpungen 6b zum Festhalten durch die Verriegelungshaltebereiche 4 so angeordnet, daß sie von fle­ xiblen Haltestreifen 6a vorstehen.
Auf der Vorderseite des weiblichen Steckverbindergehäuses B befindet sich ein Kappenbereich B1. Stiftführungsvertiefungen 7 zur Aufnahme der Antriebsstifte 5 sind auf beiden Seiten des Kappenbereichs B1 angeordnet. Jede Führungsstiftvertiefung 7 stimmt mit einem Eingangsbereich 2a der Nockenvertiefung 2 der Verbindungsantriebsnocke C, die sich in einer Nicht-Betriebs-Stellung befindet, überein. Die Verbindungsantriebsnocke C wird von einer Blattfeder 8 in ei­ ner aufrechten Position gehalten, welches die Nicht-Betriebs-Stellung ist.
Daher treten beim Verbinden der männlichen und weibli­ chen Steckverbindergehäuse A, B die Antriebsstifte 5 von den Stiftführungsvertiefungen 7 in die Nockenvertiefungen 2. In diesem Zustand wird die Verbindungsantriebsnocke C durch den Betätigungshebelbereich 3 gedreht, so daß das männliche Steckverbindergehäuse A sowohl durch die Nockenvertiefungen 2 als auch die Antriebsstifte 5 in den Kappenbereich B1 des weiblichen Steckverbindergehäuses B gezogen werden kann und der Verbindungszustand gehalten werden kann, indem bei Be­ endigung der Verbindung eine Anpassung der Verriegelungshaltebereiche 4 mit den Verriegelungs­ ausstülpungen 6b bewirkt wird. Anschlußaufnahmekammern 9, 10, die einander gegenüberliegen, sind in den männlichen und weiblichen Steckverbindergehäusen A, B geformt. Anschlußs­ tücke (nicht gezeigt), die in den Anschlußkammern 9, 10 auf­ genommen werden, werden in dem Verbindungszustand miteinander verbunden.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Details von modifizierten Beispielen der Nockenvertiefung. Ein abgestufter Stoßbereich 2b, 2b′ oder 2b′′ ist angrenzend an den Eingangsbereich 2a ge­ formt. In dem Nicht-Betriebs-Zustand der Ver­ bindungsantriebsnocke, die so ausgeführt ist, daß sie sich in die durch einen Pfeil P angezeigte Richtung dreht, erstreckt sich der abgestufte Stoßbereich 2b im Falle der Fig. 2 auf einer Linie der Verbindungsrichtung L, die durch den Träger­ schaft 1 der männlichen und weiblichen Steckverbindergehäuse A, B geht und auf den Trägerschaft 1 stößt. Da eine Kraft M, die zu dem Zeitpunkt auf die Verbindungsantriebsnocke C wirkt, zu dem der abgestufte Stoßbereich 2b gegen den An­ triebsstift 5 stößt, mit der Linie der Verbindungsrichtung L zusammenfällt, dreht sich die Verbindungsantriebsnocke C nicht. Die Linie der Verbindungsrichtung L trennt die Vorder­ seite von der Rückseite der Verbindungsantriebsnocke C bezüg­ lich deren Drehrichtung.
Im Falle der Fig. 3 erstreckt sich der abgestufte Stoß­ bereich 2b′ auf der Verbindungsrichtungslinie L, die durch den Trägerschaft 1 geht, und ist abgeschrägt. Dies erzeugt eine Kraft M′, die der Drehrichtung P der Verbindungsantriebsnocke C zu dem Zeitpunkt entgegensteht, zu dem der abgestufte Stoßbereich 2b′ gegen den Antriebsstift 5 stößt. Als Ergebnis dreht sich die Verbindungsantriebsnocke C nicht.
Im Falle der Fig. 4 ist der abgestufte Stoßbereich 2b′′ rückwärts bezüglich der Verbindungsrichtungslinie L, die durch den Trägerschaft 1 in der Ver­ bindungsantriebsnocken-Drehrichtung P geht, angeordnet. Eine Kraft M′′, die in der Verbindungsrichtung wirkt, dreht daher nicht die Verbindungsantriebsnocke C.
Wie oben beschrieben, ist eine Verbindungsantriebsnocke mit Nockenvertiefungen auf einem von einem Paar von Steckverbindergehäusen, die miteinander verbunden sind, der­ art angeordnet, daß die Verbindungsantriebsnocke sich um ih­ ren Trägerschaft drehen kann; Antriebsstifte, die in die Nockenvertiefung eindringen, sind auf dem anderen Steckverbindergehäuse angeordnet; und abgestufte Stoßbereiche gegen die Antriebsstifte sind an Eingangsbereichen der Nockenvertiefungen angeordnet, so daß die abgestuften Stoß­ bereiche bezüglich der Verbindungsrichtungslinie, die durch den Trägerschaft in der Verbindungsantriebs­ nocken-Drehrichtung geht, rückwärts angeordnet sind. Als Er­ gebnis kann die anfängliche Verbindungsposition des Paares von Steckverbindergehäusen hergestellt werden, ohne die Verbindungsantriebsnocke zum Zeitpunkt der Verbindung dieser Steckverbindergehäuse zu drehen, wodurch Probleme wie zum Beispiel der versehentliche Kontakt von Anschlußstücken in den jeweiligen Steckverbindergehäusen verhindert werden.
Insbesondere die Vorderseite und die Rückseite werden in größerem Detail beschrieben.
Die Fig. 9 bis 11 sind Diagramme der Vorderseite und der Rückseite bezüglich der Drehrichtung der Verbindungsantriebsnocke und entsprechen jeweils den Fig. 2-4.
Die Fig. 9-11 zeigen jeweils Drehrandlinien B, B′ und B′′. In diesen Figuren ist die Fläche, die von dem oberen Be­ reich von der Drehrandlinie gebildet wird, die Rückseite, und die Fläche, die von dem unteren Bereich von der Drehrandlinie gebildet wird, die Vorderseite. In Fig. 9 geht die Drehrand­ linie B durch den Trägerschaft 1 in der Richtung parallel zur Richtung der Kraft M, die senkrecht zur einer Oberfläche des abgestuften Stoßbereichs 2b ist. Das heißt, die Kraft M wirkt auf die Verbindungsantriebsnocke C. Die Richtung der Kraft M fällt im wesentlichen mit der Richtung der Drehrandlinie B zusammen.
In Fig. 10 ist die Richtung der Kraft M′ in der Rück­ seite von der Drehrandlinie B′ angeordnet. In Fig. 11 ist die Richtung der Kraft M′′ in der Rückseite von der Drehrandlinie B′′ angeordnet.
Hiernach wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel be­ schrieben.
Fig. 5 zeigt eine seitliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Der An­ triebsstift 5 besitzt eine Oberfläche 5a, die auf dessen Vor­ derbereich in Richtung der Anschlußeinsetzrichtung gebildet ist. Eine Ausstülpung 2c ist in der Nockenvertiefung 2 gebil­ det. Die Oberfläche 5a besitzt die gleiche Oberflächenform wie die Oberfläche 22c der Ausstülpung 2c. Die weiteren Merk­ male sind dieselben wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Wie oben beschrieben, wird, wenn der Antriebsstift mit der Ausstülpung 2c zusammenstößt, eine Druckkraft verteilt, um ein Brechen der Ausstülpung 2c zu verhindern. Das heißt, daß diese Struktur die Änderung der Druckkraftrichtung auf­ grund eines Brechens der Ausstülpung 22c verhindert.
Hiernach wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des dritten Ausführungs­ beispiels der vorliegenden Erfindung. Eine Ausstülpung 2d ist in der Nockenvertiefung 2 im wesentlichen im mittleren Be­ reich der Nockenvertiefung 2 angeordnet. Das Profil eines Öffnungskantenbereichs 201 der Nockenvertiefung 2 ist zur hinteren Seite hin derart geformt, daß der Abstand der von den Armen 202 der Nocke 2 gebildeten Öffnung größer ist als der von den Armen 101 der Nocke 2 gebildete Abstand, wie er in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
In dieser Konfiguration wird in der Anfangsstufe der Verbindung der männlichen und weiblichen Steck­ verbindergehäuse eine gebogene Oberfläche, die zwischen einem Eingangsbereich der Nockenvertiefung 2 und der Ausstülpung 2d existiert, von dem Antriebsstift 5 gedrückt, so daß die Nocke 2 leicht gedreht wird. Anschließend stößt die Ausstülpung 2d gegen den Antriebsstift 5, um die Drehung der Nocke anzuhal­ ten. Zu diesem Zeitpunkt wird, selbst wenn ein Steckverbindertyp mit einer einzigen Nocke zum Verbinden ei­ ner Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Steckverbindern, wie in Fig. 7 gezeigt, verwendet wird, die Öffnung der Nockenvertiefung zum Einsetzen einer weiteren Steckverbindung zum Zeitpunkt des Einsetzens der Steckverbindung nicht ge­ schlossen. Natürlich ist dieses Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung für eine Steckverbindung mit einem Paar von weiblichen und männlichen Steckverbindergehäusen geeig­ net.

Claims (7)

1. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
ein Paar (A, B) von miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen;
eine Verbindungsantriebsnocke (c) mit Nockenvertiefungen (2), wobei die Verbindungsantriebsnocke so angeordnet ist, daß sie um einen Trägerschaft (1) auf einem von dem Paar der Steckverbindergehäuse, das mit dem anderen verbindbar ist, drehbar ist;
Antriebsstifte (5), die auf dem anderen Steckverbindergehäuse angeordnet sind, um in die Nockenvertiefungen einzudringen; und
anfängliche Verbindungsmittel (2b, 2b′, 2b′′, 2c, 2d) zum provisorischen Verbinden des Paares von Steckverbindergehäusen, indem sie mit den Antriebsstiften zu­ sammenstoßen, wobei die anfänglichen Verbindungsmittel auf der Rückseite, die durch die Bewegungsrichtung der Antriebs­ stifte definiert wird, angeordnet sind.
2. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an­ fänglichen Verbindungsmittel abgestufte Stoßbereiche (2b, 2b′, 2b′′) umfassen, die mit den Antriebsstiften zusammensto­ ßen und an den Eingangsbereichen der Nockenvertiefungen ange­ ordnet sind.
3. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an­ fänglichen Verbindungsmittel Ausstülpungen (2c, 2d) umfassen, die mit den Antriebsstiften zusammenstoßen und in den mittle­ ren Bereichen der Nockenvertiefungen angeordnet sind.
4. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (5a) des Vorderbereichs des Antriebsstifts (5) so geformt ist, daß es mit dem Profil (22c) der Ausstülpung (2c) über­ einstimmt.
5. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ab­ gestufte Stoßbereich eine abgeschrägte Oberfläche aufweist.
6. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
eine Mehrzahl von weiblichen und männlichen, miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen (A, B);
eine Verbindungsantriebsnocke (C) mit Nockenvertiefungen (2), wobei die Verbindungsantriebsnocke so angeordnet ist, daß sie um einen Trägerschaft (1) auf den weiblichen Steckverbindergehäusen, die miteinander verbindbar sind, drehbar ist;
Antriebsstifte (5), die auf dem männlichen Steckverbindergehäuse angeordnet sind, um in die Nockenvertiefungen einzudringen; und
anfängliche Verbindungsmittel (2b, 2b′, 2b′′, 2c, 2c) zum provisorischen Verbinden der männlichen und weiblichen Steckverbindergehäuse, indem sie mit den Antriebsstiften zu­ sammenstoßen, wobei die anfänglichen Verbindungsmittel auf der Rückseite, die durch die Bewegungsrichtung der Antriebs­ stifte definiert wird, angeordnet sind.
7. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Auszieh­ kraft nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das eine männliche Steckverbindergehäuse in das weibliche Steckverbindergehäuse eingesetzt wird, eine Öffnung am Ein­ gangsbereich jeder Nockenvertiefung offengehalten wird, die das Einsetzen eines weiteren Steckverbindergehäuses erlaubt.
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