DE4327105A1 - Duales Schaltnetzteilsystem - Google Patents
Duales SchaltnetzteilsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein duales Schaltnetzteil
system mit einem ersten und einem zweiten Schaltnetzteil. Die
Erfindung ist insbesondere auf ein solches System gerichtet,
das frei von jeglicher Fehlfunktion ist, die durch das Ankop
peln des Abschaltrauschens des Spannungsabtastsignals in einem
Schaltnetzteil an das Spannungsabtastsignal in dem anderen
Schaltnetzteil hervorgerufen wird.
Ein duales Schaltnetzteilsystem wird hauptsächlich bei Schal
tungen verwendet, welche einen variablen Spannungsausgang er
fordern. Zum Beispiel kann in einem Mehrfrequenzmonitor die
für verschiedene Frequenzen erforderliche Spannung zwischen 60
und 150 V variieren. Eine Gruppe von Netzteilen mit einer zu
sätzlichen Steuerschaltung könnte dieses Problem lösen, dies
führt jedoch dazu, daß mehr Raum beansprucht wird und die Ef
fizienz geringer ist. Daher wird ein duales Schaltnetzteilsy
stem verwendet, um diese Nachteile zu beseitigen. Diese Art
von Systemen verwendet normalerweise eine Strommodusschaltung
mit zwei Schaltnetzteilen. Dabei müssen die zwei Schaltnetz
teile mit der gleichen Frequenz arbeiten, da sonst eine Stö
rung auftreten kann. Die zwei Schaltsteuersignale in den zwei
Schaltnetzteilen sind AN/AUS-Rechteckwellen. Wenn diese mit
einander in Phase sind und mit der gleichen Frequenz arbeiten,
kann das Abschaltrauschen des Spannungsabtastsignals mit einer
kürzeren "EIN-Zeit" (die Zeitdauer, während der das Signal auf
dem hohen Niveau ist) das Spannungsabtastsignal mit einer län
geren "EIN-Zeit" in einem solchen Umfang stören, daß das
Gleichstromausgangssignal des dualen Schaltnetzteilsystems
eine deutliche Welligkeit aufweist und eine Instabilität her
vorruft. Ein solches Phänomen tritt wegen der Anzeige von ver
zerrten Bildern auf dem Schirm besonders deutlich bei Anwen
dungen für Monitorschaltungen zutage.
Fig. 1 zeigt ein typisches duales Strommodus-Schaltnetzteil
system für eine Monitorschaltung. Die Frequenzen der zwei
Schaltnetzteile müssen mit derjenigen des horizontalen Syn
chronisationssignals (h-sync) des Monitors übereinstimmen,
ansonsten tritt eine Störung des Gesamtsystems auf. Das System
umfaßt mindestens zwei integrierte Strommodus-Steuerschalt
kreise CON1 und CON2 auf. Der kommerziell erhältliche UC3842
der Unitrode Co. ist ein Beispiel eines solchen integrierten
Schaltkreises.
Hinsichtlich der Wellenformen und der Zeitbeziehungen der
nachfolgend genannten Signale wird auf Fig. 2 verwiesen. Die
Breite der h-sync-Pulse ist übertrieben und für ein leichteres
Verständnis wird davon ausgegangen, daß das Signal eine ideale
Rechteckwelle ist.
Die Eingangs-Wechselspannung läuft durch eine Vollweggleich
richterbrücke RF, einen Kondensator Ch1 mit hoher Kapazität und
danach durch einen Transformator X1, um das gewünschte Niveau
der Ausgangs-Gleichspannung zu gewährleisten. CON1 erzeugt ein
Steuersignal, um das An- und Ausschalten des n-MOS-Transistors
Q1 zu steuern, welcher als Schalter fungiert. Nachdem CON1
aktiviert worden ist, wird der Kondensator C11 mit einer Rate
aufgeladen, welche durch die Werte von C11 und R1 festgelegt
ist. Gleichzeitig wird das Signal 111 an einem Ende von C11
durch CON1 über den Kontaktstift 4 abgetastet, um festzustel
len, ob es größer als ein vorbestimmter Wert VS1 ist. Wenn dies
der Fall ist, senkt die interne Schaltung von CON1 automatisch
die Spannung des Signals 111 auf Null ab. Danach wird C11 wie
der aufgeladen und das Signal 111 beginnt einen nächsten Zy
klus. Dementsprechend ist das Signal 111 eine oszillierende
Sägezahnwelle. Das Eingangssynchronisations-Triggersignal h-
sync von dem Monitor trägt einen Rechteckpuls, der durch eine
Filterdiode D1 und einen Differenzierkondensator C12 läuft, und
resultiert in einem Impulssignal 112 an der ansteigenden Kante
des h-sync-Signals an dem Knoten N1. Dieser Impuls addiert sich
zu dem Signal 111 und führt dazu, daß die Spannung des Signals
111 VS1 übersteigt. Wenn dies geschieht, fällt die Spannung des
Signals 111 direkt auf 0 und beginnt einen neuen Zyklus. Dies
synchronisiert das Signal 111 mit dem h-sync-Signal.
Der Gate-Anschluß G1 des n-MOS-Transistors Q1 ist mit dem Kon
taktstift 6 von CON1 verbunden, um das Schaltsteuersignal 113
zu empfangen. Unter der Steuerung durch CON1 geht das Signal
113 auf das hohe Niveau über, wenn das Signal 111 auf die
Spannung von 0 V fällt. Dadurch wird der Transistor Q1 ange
schaltet und der durch den Widerstand RS1 fließende Strom
wächst schrittweise wegen der Induktivität der Spulen des
Transformators X1 an. Der Source-Anschluß S1 des n-MOS-Transi
stors Q1, welcher auch der Spannungsabtastanschluß ist, ist
mit dem Kontaktstift 3 von CON1 verbunden. Die Spannung an S1,
welche das Signal 114 in Fig. 2 ist, wird von CON1 dahinge
hend überprüft, ob sie größer als ein vorbestimmter Wert VS2
ist. Wenn dies der Fall ist, schaltet der integrierte Steuer
schaltkreis CON1 Q1 ab, indem er die Spannung des Signals 113
und die Spannung bei S1 auf 0 herabsetzt. Die Signale 111, 113
und 114 bleiben auf 0 V, wenn das h-sync-Signal niedrig
bleibt. Der nächste Zyklus beginnt, wenn das h-sync-Signal
wieder auf das hohe Niveau wechselt. Dementsprechend sind die
Frequenzen des Schaltsteuersignals 113 und des Spannungsab
tastsignals 114 gleich der Frequenz des h-sync-Signals und die
Synchronisation zwischen dem Monitor und dem Schaltnetzteil
SPS1 ist hergestellt.
Wendet man sich dem Schaltnetzteil SPS2 im unteren Teil der
Fig. 1 zu, kann man erkennen, daß es mit SPS1 übereinstimmt
und dasselbe h-sync-Signal für Synchronisationszwecke emp
fängt. Als Folge davon hat das Schaltsteuersignal 123 an dem
Kontaktstift 6 des integrierten Steuerschaltkreises CON2 die
selbe Frequenz wie das Schaltsteuersignal 113 und das h-sync-
Signal von dem Monitor und ist mit diesen in Phase. Dement
sprechend ist die Synchronisation zwischen dem Monitor, SPS1
und SPS2 vollständig.
Wegen möglicherweise verschiedenen Ladeanforderungen für die
zwei Gruppen von Schaltnetzteilen können jedoch die zwei
Schaltsteuersignale an den zwei Gate-Anschlüssen, d. h. die
Signale 113 und 123, eine verschiedene Länge der "EIN-Zeit"
aufweisen. Der Einfachheit halber nehme man an, daß die "EIN-
Zeit" des Signals 113 wie in Fig. 2 gezeigt größer als die
des Signals 123 ist. Das Schalten und Ändern des Zustands der
n-MOS-Transistoren und der Transformatoren erzeugt Rauschen in
den Übergangszuständen der zwei Spannungsabtastsignale. Auf
grund der Masse und anderer Verschaltungen auf der bedruckten
Leiterplatte koppelt das Rauschen von einem Spannungsabtastsi
gnal an das andere Spannungsabtastsignal. Dies kann man in
Fig. 2 erkennen. Weil die zwei "EIN-Zeiten" nicht die gleiche
Dauer haben, koppelt das Abschaltrauschen von Signal 114 an
den geneigten Abschnitt des Signals 124. Abhängig von der Am
plitude des Rauschens und dem Unterschied zwischen der Dauer
der zwei "EIN-Zeiten", kann es die Spannung des Signals 124
auf ein höheres Niveau als VS2 anheben und veranlassen, daß das
Signal 123 vor demjenigen Zeitpunkt in den niedrigen Zustand
übergeht, der vorgesehen ist, wenn das Rauschen nicht vorhan
den ist. Dies schaltet den n-MOS-Transistor Q2 vorzeitig ab
und bewirkt, daß der Ausgang des Netzteilsystems instabil ist.
Lösungen dieses Problems nach dem Stand der Technik bestehen
darin, die Amplitude des Abschaltrauschens zu verringern und
die Layout-Entwicklung der bedruckten Leiterplatte zu verbes
sern. Es gibt jedoch weiterhin Schwierigkeiten und das Ergeb
nis ist selbst dann nicht zufriedenstellend, wenn ein großer
Aufwand betrieben wird.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein duales Schaltnetz
teilsystem und ein Verfahren zum Erzeugen eines Schaltsteuer
signals zu schaffen, welche einen stabilen Spannungsausgang
ohne jedes Fehlverhalten aufgrund des Abschaltrauschens der
Schaltsteuersignale erzeugen.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
nen stabilen Spannungsausgang ohne die Notwendigkeit zu erzeu
gen, eine langwierige und nicht zufriedenstellende Anpassung
in der Layout-Entwicklung der bedruckten Leiterplatte durch
zuführen.
Vorzugsweise umfaßt das duale Schaltnetzteilsystem der Erfin
dung: eine erste Schaltsteuereinrichtung zum Abgeben eines
ersten Schaltsteuersignals, eine zweite Schaltsteuereinrich
tung zum Abgeben eines zweiten Schaltsteuersignals und eine
Phasenschiebeeinrichtung zum Verschieben der Phase des zweiten
Schaltsteuersignals um einen vorbestimmten Betrag, während die
Frequenzen des ersten und zweiten Schaltsteuersignals gleich
gehalten werden.
Ein weiteres Verständnis der Eigenschaften und Vorteile der
Erfindung kann man durch Bezug auf die Beschreibung der bevor
zugten Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen er
halten.
Fig. 1 zeigt die Schaltung nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 ist das Zeitdiagramm der relevanten Signale in
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Schaltung der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist das Zeitdiagramm der relevanten Signale in
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Schaltung der zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist das Zeitdiagramm der relevanten Signale in
Fig. 5.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, die zwei
Schaltsteuersignale außer Phase zu bringen, so daß das Schalt
steuersignal mit einer längeren Dauer der "EIN-Zeit" bei einer
niedrigen Spannung liegt, wenn das Schaltsteuersignal mit ei
ner geringeren Dauer der "EIN-Zeit" kurz davor steht, abzu
schalten. Daher führt das Abschaltrauschen des Schaltsteuersi
gnals mit einer kürzeren "EIN-Zeit" nicht dazu, daß die Span
nung des Schaltsteuersignals mit einer längeren "EIN-Zeit" die
Spannungsschwelle unbeabsichtigt überschreitet, so daß ein
unerwünschtes Abschalten des Schalters nicht auftreten kann.
Fig. 3 stellt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Er
findung dar. SPS1 hat im wesentlichen dieselbe Konfiguration
wie SPS1 in Fig. 1. SPS2 empfängt jedoch nicht das h-sync-
Signal von dem Monitor als Synchronisations-Triggersignal, wie
in Fig. 1 dargestellt. Statt dessen ist es mit dem Kontakt
stift 6 von CON1 verbunden und empfängt das Signal 313 als
Synchronisations-Triggersignal. Die Zenerdiode ZD1 wird verwen
det, um die Spannung über R2 zu begrenzen, so daß die hohe
Spannung des differenzierten Pulses den integrierten Steuer
schaltkreis CON2 nicht beschädigt. Das System arbeitet im we
sentlichen in der gleichen Weise wie das System nach dem Stand
der Technik der Fig. 1 - mit einer Ausnahme. Diese besteht
darin, daß, weil das Synchronisations-Triggersignal für SPS2
von dem Schaltsteuerpulssignal 313 von SPS1 statt von dem h-
sync-Signal genommen ist, wegen der Propagationsverzögerung
der Schaltungen in SPS1 das Triggern der Synchronisation für
SPS2 später geschieht als für SPS1. Außerdem bleibt das Recht
eckwellensignal 323 einige Zeit tief, nachdem das Signal 313
auf das hohe Niveau übergegangen ist. Dementsprechend ist die
Phase des Signals 323 so verschoben, daß sie später als die
des Signals 313 liegt. Aus dem Zeitdiagramm der Fig. 4 kann
man erkennen, daß wegen der Phasendifferenz zwischen den zwei
Schaltsteuersignalen das Abschaltrauschen des Signals 314,
welches an den geneigten Abschnitt des Signals 324 ankoppelt,
nicht dazu führt, daß die resultierende Amplitude des Signals
324 die Spannungsschwelle VS2 überschreitet. Folglich wird das
Signal 323 nicht zu früh herabgesetzt und dementsprechend ge
schieht kein vorzeitiges Abschalten des Signals 323 und das
duale Schaltnetzteilsystem arbeitet normal. Die Größe der er
forderlichen Verzögerungszeit hängt von der Amplitude des Ab
schaltrauschens und der Differenz der Dauer der "EIN-Zeit" der
zwei Schaltsteuersignale ab.
Bezugnehmend auf Fig. 5 ist eine zweite bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung dargestellt. Das zweite Synchronisa
tions-Triggersignal ist nun eine phasenumgekehrte Version des
h-sync-Signals von dem Monitor. Wegen des Anstiegskanten-Trig
gerprinzips des Synchronisationsprozesses liegt die Phase des
Signals 523 um eine Pulsbreite hinter der des Signals 513 zu
rück. Dies bewirkt die Phasenverzögerungsfunktion der Erfin
dung und verhindert, daß die nach dem Stand der Technik inhä
rente Fehlfunktion auftritt. Fig. 6 zeigt die entsprechenden
Wellenformen der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Weitere Ausführungsformen können ohne weiteres erreicht wer
den, indem eine Verzögerungsschaltung zwischen das Eingangs-
Synchronisationssignal h-sync und den zweiten Synchronisa
tionstrigger-Eingangsanschluß, d. h. die Anode der Diode D2,
geschaltet wird, um die geeignete Größe der Phasenverschiebung
bei dem zweiten Schaltsteuersignal zu erreichen. Infolge davon
wird das Ziel des Vermeidens der Störung bewirkt.
Obwohl das Vorangehende eine vollständige und umfassende Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung darstellt, können verschiedene Änderungen, alterna
tive Konstruktionen und Äquivalente verwendet werden, während
man im Bereich der Erfindung bleibt. Daher sollen die vorange
hende Beschreibung und die Zeichnungen nicht als den Umfang
der Erfindung beschränkend aufgefaßt werden, welcher durch die
beigefügten Ansprüche festgelegt ist.
Claims (8)
1. Duales Schaltnetzteilsystem mit einer ersten (SPS1) und
zweiten (SPS2) Schaltnetzteileinrichtung, welches umfaßt:
eine erste Schaltersteuereinrichtung (CON1) , welche ein erstes Schaltsteuersignal (313) zum An- und Abschalten der ersten Schaltnetzteileinrichtung abgibt,
eine zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2), welche ein zweites Schaltsteuersignal (323) zum An- und Abschalten der zweiten Schaltnetzteileinrichtung abgibt,
gekennzeichnet durch eine Phasenverzögerungseinrichtung, welche sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Schaltnetzteileinrichtung verbunden ist, zum Verzögern der Phase des zweiten Schaltsteuersignals (323) bezüglich des ersten Schalt steuersignals (313) um einen vorbestimmten Betrag, wäh rend die Frequenzen des ersten (313) und zweiten (323) Schaltsteuersignals gleichgehalten werden, wobei die Ver zögerung so geschieht, daß die Fehlfunktion des dualen Schaltnetzteilsystems aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands des ersten und zweiten Schaltsteu ersignals beseitigt wird.
eine erste Schaltersteuereinrichtung (CON1) , welche ein erstes Schaltsteuersignal (313) zum An- und Abschalten der ersten Schaltnetzteileinrichtung abgibt,
eine zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2), welche ein zweites Schaltsteuersignal (323) zum An- und Abschalten der zweiten Schaltnetzteileinrichtung abgibt,
gekennzeichnet durch eine Phasenverzögerungseinrichtung, welche sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Schaltnetzteileinrichtung verbunden ist, zum Verzögern der Phase des zweiten Schaltsteuersignals (323) bezüglich des ersten Schalt steuersignals (313) um einen vorbestimmten Betrag, wäh rend die Frequenzen des ersten (313) und zweiten (323) Schaltsteuersignals gleichgehalten werden, wobei die Ver zögerung so geschieht, daß die Fehlfunktion des dualen Schaltnetzteilsystems aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands des ersten und zweiten Schaltsteu ersignals beseitigt wird.
2. Duales Schaltnetzteilsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenverzögerungs
einrichtung eine Differenzierschaltung (C22) umfaßt.
3. Duales Schaltnetzteilsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenzierschal
tung einen Kondensator (C22) umfaßt, wobei der Kondensa
tor (C22) so eingerichtet ist, daß er an einem Ende das
erste Schaltsteuersignal (313) empfängt und sein anderes
Ende mit einem die Spannung abtastenden Eingangsanschluß
der zweiten Schaltersteuereinrichtung (CON2) verbunden
ist.
4. Duales Schaltnetzteilsystem mit einer ersten und zweiten
Schaltnetzteileinrichtung, welches umfaßt:
eine erste Schaltersteuereinrichtung (CON1), welche ein erstes Schaltsteuersignal zum An- und Abschalten der ersten Schaltnetzteileinrichtung abgibt, wobei die erste Schaltersteuereinrichtung (CON1) einen ersten, die Span nung abtastenden Anschluß umfaßt, der dafür eingerichtet ist, ein erstes Synchronisations-Triggersignal über eine Differenzierschaltung (C12) zu empfangen,
eine zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2), welche ein zweites Schaltsteuersignal (523) zum An- und Abschalten der zweiten Schaltnetzteileinrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2) einen zweiten, die Spannung abtastenden Anschluß umfaßt, wel cher dafür eingerichtet ist, ein zweites Synchronisa tions-Triggersignal mit derselben Frequenz, aber entgegen gesetzter Phase wie der des ersten Synchronisations-Trig gersignals zu empfangen, und
daß das System eine Phasenumkehreinrichtung zum Umkehren der Phase des ersten Schaltsteuersignals (513) umfaßt, um das zweite Schaltsteuersignal (523) zu erzeugen, während die Frequenz des ersten (513) und zweiten (523) Schalt steuersignals gleichgehalten werden, wobei ein Ende der Phasenverschiebungseinrichtung mit dem zweiten, die Span nung abtastenden Anschluß verbunden ist und das andere Ende dafür eingerichtet ist, das zweite Synchronisations- Triggersignal zu empfangen, so daß die Fehlfunktion des dualen Schaltnetzteilsystems aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands des ersten und zweiten Schalt steuersignals beseitigt wird.
eine erste Schaltersteuereinrichtung (CON1), welche ein erstes Schaltsteuersignal zum An- und Abschalten der ersten Schaltnetzteileinrichtung abgibt, wobei die erste Schaltersteuereinrichtung (CON1) einen ersten, die Span nung abtastenden Anschluß umfaßt, der dafür eingerichtet ist, ein erstes Synchronisations-Triggersignal über eine Differenzierschaltung (C12) zu empfangen,
eine zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2), welche ein zweites Schaltsteuersignal (523) zum An- und Abschalten der zweiten Schaltnetzteileinrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schaltersteuereinrichtung (CON2) einen zweiten, die Spannung abtastenden Anschluß umfaßt, wel cher dafür eingerichtet ist, ein zweites Synchronisa tions-Triggersignal mit derselben Frequenz, aber entgegen gesetzter Phase wie der des ersten Synchronisations-Trig gersignals zu empfangen, und
daß das System eine Phasenumkehreinrichtung zum Umkehren der Phase des ersten Schaltsteuersignals (513) umfaßt, um das zweite Schaltsteuersignal (523) zu erzeugen, während die Frequenz des ersten (513) und zweiten (523) Schalt steuersignals gleichgehalten werden, wobei ein Ende der Phasenverschiebungseinrichtung mit dem zweiten, die Span nung abtastenden Anschluß verbunden ist und das andere Ende dafür eingerichtet ist, das zweite Synchronisations- Triggersignal zu empfangen, so daß die Fehlfunktion des dualen Schaltnetzteilsystems aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands des ersten und zweiten Schalt steuersignals beseitigt wird.
5. Duales Schaltnetzteilsystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenzierschal
tung einen Kondensator (C12) umfaßt, welcher an einem
Ende mit dem ersten, die Spannung abtastenden Anschluß
verbunden ist und dessen anderes Ende dafür eingerichtet
ist, das erste Synchronisations-Triggersignal zu empfan
gen.
6. Duales Schaltnetzteilsystem mit einer ersten (SPS1) und
zweiten (SPS2) Schaltnetzteileinrichtung, einer ersten
Schaltersteuereinrichtung (CON1), welche ein erstes
Schaltsteuersignal (313) zum An- und Abschalten der er
sten Netzteileinrichtung erzeugt, und eine zweite Schal
tersteuereinrichtung (CON2) umfaßt, welche ein zweites
Schaltsteuersignal zum An- und Abschalten der zweiten
Netzteileinrichtung erzeugt, mit einem ersten Synchroni
sations-Eingangsanschluß zum Empfangen eines ersten Syn
chronisations-Triggersignals und einem zweiten Synchroni
sations-Eingangsanschluß zum Empfangen eines zweiten Syn
chronisations-Triggersignals,
gekennzeichnet durch
eine Phasenverzögerungseinrichtung zum Erzeugen des zwei
ten Synchronisations-Triggersignals für den zweiten Syn
chronisations-Eingangsanschluß durch Verzögern der Phase
des ersten Synchronisations-Triggersignals um einen vor
bestimmten Betrag, so daß die Fehlfunktion des dualen
Schaltnetzteilsystems aufgrund von Rauschen durch die
Änderung des Zustands des ersten und zweiten Schaltsteu
ersignals beseitigt wird.
7. Duales Schaltnetzteilsystem nach Anspruch 4 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Syn
chronisations-Triggersignal ein horizontales Synchronisa
tionssignal einer Monitorschaltung ist.
8. Verfahren zum Abgeben von Steuersignalen in einem dualen
Schaltnetzteilsystem, wobei das duale Schaltnetzteilsy
stem eine erste und zweite Schaltnetzteileinrichtung,
eine erste Schaltersteuereinrichtung, welche ein erstes
Schaltsteuersignal abgibt, und eine zweite Schaltersteu
ereinrichtung, welche ein zweites Schaltsteuersignal ab
gibt, aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugen des ersten Schaltsteuersignals zum An- und Ab schalten der ersten Netzteileinrichtung,
Erzeugen des zweiten Schaltsteuersignals nach einer vor bestimmten Zeitverzögerungsdauer in Antwort auf das erste Schaltsteuersignal zum An- und Abschalten der zweiten Netzteileinrichtung, wobei die Frequenz des zweiten Schaltsteuersignals gleich der Frequenz des ersten Schaltsteuersignals ist, so daß die Fehlfunktion der dualen Schaltnetzteileinrichtung aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands ersten und zweiten Schaltsteuersignals beseitigt wird.
Erzeugen des ersten Schaltsteuersignals zum An- und Ab schalten der ersten Netzteileinrichtung,
Erzeugen des zweiten Schaltsteuersignals nach einer vor bestimmten Zeitverzögerungsdauer in Antwort auf das erste Schaltsteuersignal zum An- und Abschalten der zweiten Netzteileinrichtung, wobei die Frequenz des zweiten Schaltsteuersignals gleich der Frequenz des ersten Schaltsteuersignals ist, so daß die Fehlfunktion der dualen Schaltnetzteileinrichtung aufgrund von Rauschen durch die Änderung des Zustands ersten und zweiten Schaltsteuersignals beseitigt wird.
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