DE4326826C2 - MFV-Sendeeinrichtung und Telekommunikationsanordnung zur Fernbedienung von Anrufbeantwortern - Google Patents

MFV-Sendeeinrichtung und Telekommunikationsanordnung zur Fernbedienung von Anrufbeantwortern

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Description

Die Erfindung betrifft eine MFV-Sendeeinrichtung zur Fernbe­ dienung von Anrufbeantwortern gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 und eine Telekommunikationsanordnung zur Fernbedienung von Anrufbeantwortern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 8.
Bei modernen Anrufbeantwortern, die mit dem Leistungsmerkmal "Fernbedienung" ausgestattet sind, können weitere Leistungs­ merkmale des Anrufbeantworters ferngesteuert und über die Te­ lefonleitung aktiviert werden. Bei Anrufbeantwortern mit ei­ ner Bandaufzeichnung können so z. B. die Funktionen Wieder­ gabe, Stop, Aufnahme, Vorwärts- und Rückwärtsspulen fernge­ steuert eingeleitet bzw. abgebrochen werden. Für diese Fern­ steuerung wird zuerst über eine ferne Teilnehmerstation und ein Telefonnetz eine Fernverbindung mit dem Anrufbeantworter aufgebaut. Die Fernverbindung kann dabei nach dem IWV-Wahl­ verfahren (IWV = Impulswahlverfahren) oder nach dem MFV-Wahlverfahren (MFV = Mehrfrequenzverfahren) aufgebaut wer­ den.
Nachdem Erkennen des Rufsignals schaltet sich der Anrufbeant­ worter selbständig auf die Telefonleitung und es wird der in dem Anrufbeantworter gespeicherte Ansagetext ausgesendet. Bei einer Fernbedienung des Anrufbeantworters ist der Anrufer in der Regel der Besitzer des Anrufbeantworters, der somit den eigenen Ansagetext hört. Dadurch, daß der Ansagetext dem An­ rufer übermittelt wird, wird diesem die Bereitschaft des An­ rufbeantworters zur Fernbedienung signalisiert.
Damit ausschließlich der Besitzer des Anrufbeantworters die Fernbedienung vornehmen kann, ist diese durch einen über die Wähltastatur der fernen Teilnehmerstation eingebbaren PIN-Code (PIN = Personal Identity Number) geschützt. Erst nach­ dem dieser PIN-Code vom Anrufbeantworter durch eine Identi­ tätsprüfung akzeptiert worden ist (der Anrufer hat sich für die Fernbedienung des Anrufbeantworters als berechtigt aus­ gewiesen), ist der Anrufbeantworter für die Entgegennahme von Fernbedienungscodes für die Fernsteuerung der anrufbe­ antworterindividuellen Funktionsmerkmale bereit. Wie und mit was der PIN- und Fernbedienungscode eingegeben und übertra­ gen werden, richtet sich danach, Qb die Fernverbindung zwi­ schen der fernen Teilnehmerstation und dem Anrufbeantworter nach dem
  • (a) MFV-Wahlverfahren oder
  • (b) IWV-Wahlverfahren
aufgebaut worden ist.
Beim Zustandekommen der Fernverbindung nach dem MFV-Wahlver­ fahren können der PIN- und Fernbedienungscode unmittelbar über die Wähltastatur der fernen MFV-Teilnehmerstation ein­ gegeben werden. Durch diese Codeeingabe an der Wähltastatur werden von der fernen Teilnehmerstation auf der Telefonlei­ tung zum Anrufbeantworter MFV-Zeichen übertragen, die in dem Anrufbeantworter von einem integrierten MFV-Empfänger er­ kannt, ausgewertet und umgesetzt werden. So wird beispiels­ weise bei einem von der Siemens Aktiengesellschaft unter der Bezeichnung "Euroset 830" vertriebenen Anrufbeantworter, nachdem der eingegebene PIN-Code bestätigt worden ist, durch die Eingabe des einfachen Fernbedienungscodes "2" (MFV-Zei­ chen) z. B. die Wiedergabe der aufgesprochenen Texte in dem Anrufbeantworter gestartet.
Aus der GB-2 188 812 A ist ein Telefonanrufbeantworter be­ kannt, bei dem der Anrufbeantworter
  • a) durch an einem fernen Telefon eingegebene Sprachnachrich­ ten und
  • b) insbesondere bei einer zwischen einer fernen Teilnehmer­ station und dem Anrufbeantworter nach dem IWV-Wahlverfah­ ren aufgebauten Fernverbindung durch die Übertragung von MFV-Zeichen mittels einer Sendeeinrichtung in Form eines MFV-Handsenders, der dazu an das Mikrofon der fernen Teilnehmerstation gehalten wird,
fernsteuerbar ist.
Fig. 1 zeigt einen solchen MFV-Handsender HSE, der im Prin­ zip aus einer Wähltastatur WT, einem als integrierte Schal­ tung (Integrated Circuit) aufgebauten MFV-Sender SE und einem Lautsprecher LSP besteht. Der MFV-Sender SE wird über eine oder mehrere eingebaute Batterien, z. B. Lithiumzellen, mit einer Speisegleichspannung SGS versorgt.
Der MFV-Handsender HSE ist derart ausgebildet, daß bei Betä­ tigung der Wähltastatur WT (Eingabe des PIN-Codes, Fernbe­ dienungscodes) über den Lautsprecher LSP das für die Fernbe­ dienung gewünschte MFV-Zeichen ausgegeben wird. Der Verbin­ dungsaufbau zwischen der fernen Teilnehmerstation und dem An­ rufbeantworter erfolgt in gleicher Weise wie beim MFV-Wahl­ verfahren. Wird dem Anrufer an der fernen Teilnehmerstation daraufhin der auf dem Anrufbeantworter gespeicherte Ansage­ text übermittelt, so kann nun der Anrufbeantworter von dem fernen Anrufer fernbedient werden.
Dazu muß dieser den MFV-Handsender HSE nach Fig. 1 mit der Schallaustrittsöffnung des Lautsprechers LSP auf den Mikro­ foneingang des Handapparates drücken und die Wähltastatur WT zur Eingabe des PIN- und Fernbedienungscodes bedienen. Die Tastendrücke werden von dem MFV-Sender SE in MFV-Zeichen um­ gewandelt und über den Lautsprecher LSP an das Mikrofon des Handapparates übergeben. Vom Mikrofon des Handapparates ge­ langen die MFV-Zeichen dann über die Telefonleitung zum An­ rufbeantworter, wo sie von dem dort integrierten MFV-Empfän­ ger erkannt, ausgewertet und umgesetzt werden.
Die Nachteile bei dieser durch die Eingabe von Fernbedie­ nungscodes erfolgten Fernbedienung liegen darin, daß
  • (a) der Anrufer an der fernen Teilnehmerstation immer eine Liste mit den Fernbediencodes mit sich führen oder diese zusätzlich zu dem PIN-Code auswendig kennen muß,
  • (b) der Anrufer an der fernen Teilnehmerstation beim IWV-Wahlverfahren zusätzlich darauf achten muß, daß der MFV-Handsender HSE zum richtigen Zeitpunkt und in richtiger Weise auf den Mikrofoneingang des Handapparates gedrückt wird und daß gleichzeitig die richtigen Tasten an der Wähltastatur WT an dem MFV-Handsender HSE betätigt werden und daß aus der Hörermuschel des Handapparates die Reaktionen des Anrufbeantworters (z. B. Quittungstöne, Fehlertöne etc.) abgehört werden können.
Wenn im folgenden von einem Anrufbeantworter die Rede ist, so sollen insbesondere solche Anrufbeantworter mit umfaßt sein, die separat als Nur-Anrufbeantworter oder integriert in ein Telekommunikationsendgerät (z. B. Telefon, Bildtelefon, Notephone etc.) mit Bandaufzeichnung (Tonbandkassette etc.) oder elektronische Aufzeichnung (z. B. RAM-Speicher) ausge­ bildet sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ei­ ne MFV-Sendeeinrichtung und Telekommunikationsanordnung zur Fernbedienung von Anrufbeantwortern anzugeben, bei den Funktionen des Anrufbeantworters auf einfache Weise, ohne die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile ferngesteuert eingeleitet bzw. abgebrochen werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 definierten MFV-Sendeeinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiterhin wird diese Aufgabe ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruches 8 definierten Telekommunikationsanord­ nung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 8 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen MFV-Sendeeinrichtung mit der inte­ grierten Spracherkennung bzw. Telekommunikationsanordnung zur sprachgestützten Fernbedienung des Anrufbeantworters benötigt der Besitzer des Anrufbeantworters keine Liste der Fernbedienungscodes mehr, sondern lediglich einen begrenzten Sprachbefehlssatz. Dieser Befehlssatz beschränkt sich dabei auf die gesprochenen Ziffern von 0 bis 9 und einer geringen Anzahl von gesprochenen Zusatzwörtern. Dieser eingeschränkte Sprachbefehlssatz gewährleistet eine sichere Spracherkennung durch eine in der MFV-Sendeeinrichtung angeordneten Spracherkennungseinrichtung (z. B. des digitalen Signalpro­ zessors). Darüber hinaus bei der sprachgestützten Fernbedie­ nung (Fig. 2) mit der vokalen Eingabe des PIN-Codes (zweiter Sprachbefehlssatz) und der wortindividuellen Eingabe der fernsteuerbaren Funktionen (erster Sprachbefehlssatz) des Anrufbeantworters die Reaktionen des Anrufbeantworters auf diese Eingabe über die Hörmuschel des Handapparates an der fernen Teilnehmerstation leicht abgehört werden (Verbesserung des Bedienkomforts).
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Es zeigen:
Fig. 2 eine Fernverbindung zwischen einem fernen Telekommu­ nikationsendgerät und einem Anrufbeantworter für eine mittel­ bare Fernbedienung des Anrufbeantworters,
Fig. 3 den Aufbau eines MFV-Handsenders mit integrierter Spracherkennung.
Fig. 2 zeigt eine Fernverbindung zwischen einem fernen Te­ lekommunikationsendgerät TEG mit einem Handapparat HA und einem Anrufbeantworter AB zum Zweck der sprachgestützten Fernbedienung des Anrufbeantworters AB. Die Fernverbindung zwischen dem Telekommunikationsendgerät TEG und dem Anrufbe­ antworter AB wird dabei über zwei Vermittlungsanlagen, einer ersten Vermittlungsanlage VA1 für das Telekommunikationsend­ gerät TEG und einer zweiten Vermittlungsanlage VA2 für den Anrufbeantworter AB, aufgebaut, die über eine Fernleitung FL miteinander verbunden sind. Die Vermittlungsanlagen VA1, VA2 sind vorzugsweise als ISDN-Kommunikationsanlagen (ISDN = Integrated Services Digital Network) aufgebaut und können sowohl als örtliche Vermittlungsanlage (Central Office CO) als auch als private Nebenstellenanlage (PABX = Private Advanced Branch Exchange) ausgebildet sein. Das Telekommunikationsendgerät TEG kann z. B. als Telefon, Bildtelefon, Kartentelefon, Notephone etc. ausgebildet sein.
Die Fernverbindung zwischen dem Telekommunikationsendgerät TEG und dem Anrufbeantworter AB kann wie bereits eingangs erwähnt, nach dem MFV-Wahlverfahren oder dem IWV-Wahlverfah­ ren aufgebaut werden. Hat z. B. ein Anrufer (z. B. der Be­ sitzer des Anrufbeantworters AB) an dem Telekommunika­ tionsendgerät TEG zum Zweck der Fernbedienung des Anrufbe­ antworters AB die Fernverbindung nach einem der Wahlverfah­ ren in herkömmlicher Weise durch das Wählen der dem Anrufbe­ antworter AB zugeordneten Teilnehmernummer aufgebaut, so wird diesem wie bereits eingangs erwähnt, der in dem Anruf­ beantworter AB gespeicherte Ansagetext übermittelt. Für die Fernbedienung des Anrufbeantworters AB kann der Anrufer an dem Telekommunikationsendgerät TEG mit dem Erhalt des Ansa­ getextes entweder durch die Eingabe des PIN-Codes verbunden mit der wortindividuellen Eingabe der fernsteuerbaren Funk­ tionen des Anrufbeantworters AB (erster Sprachbefehlssatz) oder durch die wortindividuelle Eingabe des PIN-Codes (zweiter Sprachbefehlssatz) zusammen mit dem ersten Sprachbe­ fehlssatz (sprachbezogene Eingabe) die Fernsteuerung von Funktionen des Anrufbeantworters AB1, AB2 einleiten bzw. ab­ brechen.
Die sprachbezogene Eingabe erfolgt dabei bei einer nach dem MFV-Wahlverfahren bzw. IWV-Wahlverfahren zustandegekommenen Fernverbindung gemäß der Darstellung in Fig. 2 mittelbar über eine MFV-Sendeeinrichtung SEE.
Bei der sprachbezogenen Eingabe über die MFV-Sendeeinrichtung SEE wird diese zur Sprachübertragung mit dem Lautsprecher LSP nach Fig. 1 und Fig. 3 gegen die Sprechkapsel des Hand­ apparates HA des Telekommunikationsendgerätes TEG gedrückt. Die sprachbezogene Eingabe enthält dabei zum einen die vokale Eingabe des PIN-Codes (zweiter Sprachbefehlssatz) und zum anderen die wortindividuelle Eingabe der fernsteuerbaren Funktionen des Anrufbeantworters AB (erster Sprachbefehls­ satz). Bei dieser Art der sprachgestützten Fernbedienung des Anrufbeantworters AB braucht der den Anrufbeantworter AB fernbedienende Anrufer an dem Telekommunikationsendgerät TEG sich nur noch den PIN-Code und den Sprachbefehlssatz zur Fernsteuerung der Funktionen des Anrufbeantworters merken. Das Merken von Fernbedienungscodes, was bei bekannten Verfah­ ren zur Fernbedienung von Anrufbeantwortern erforderlich ist, erübrigt sich bei dieser Art der sprachgestützten Fern­ bedienung. Darüber hinaus ist es auch möglich, die sprachge­ stützte Fernbedienung dahingehend zu erweitern, daß sich der den Anrufbeantworter AB fernbedienende Anrufer an dem Tele­ kommunikationsendgerät TEG nur noch den ersten Sprachbefehlssatz kennen muß. Dies wird da­ durch erreicht, daß der PIN-Code in der MFV-Sendeeinrichtung SEE nach Fig. 2 gespeichert wird und dann bei Bedarf bei­ spielsweise per Tastendruck ausgelesen und übertragen werden kann (Fig. 3).
Die vorstehend beschriebene Art der sprachgestützten Fernbe­ dienung des Anrufbeantworters AB nach Fig. 2 funktioniert jedoch nur dann, wenn der von dem den Anrufbeantworter AB fernbedienenden Anrufer an dem Telekommunikationsendgerät TEG mittelbar über die MFV-Sendeeinrichtung SEE in die Sprechkapsel des Handapparates HA nach Fig. 2 eingegebene erste bzw. zweite Sprachbefehlssatz von dem Anrufbeantworter AB erkannt, ausgewertet und umgesetzt werden kann. Dazu be­ findet sich in der MFV-Sendeeinrichtung SEE eine Spracher­ kennungseinrichtung SPEE, die die von dem Anrufer an dem Te­ lekommunikationsendgerät TEG eingegebenen Sprachbefehlssätze erkennt und in entsprechende für den Anrufbeantworter AB auswert- und umsetzbare MFV-Zeichen umwandelt. Die Sprach­ erkennungseinrichtung SPEE ist dabei vorzugsweise als Di­ gitaler Signalprozessor (DSP) ausgebildet.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der MFV-Sendeeinrichtung SEE nach Fig. 2. Die MFV-Sendeeinrichtung SEE enthält ein Mikrofon MIF zur Eingabe des vokalen PIN-Codes (zweiter Sprachbe­ fehlssatz) und zur wortindividuellen Eingabe der fernsteuer­ baren Funktionen (erster Sprachbefehlssatz). Das Mikrofon MIF ist über einen Vorverstärker VV mit der Spracherken­ nungseinrichtung SPEE verbunden. Die eingegebenen Sprachbe­ fehlssätze gelangen somit verstärkt zu der Spracherken­ nungseinrichtung SPEE, der diese erkennt und in entspre­ chende MFV-Zeichen umwandelt. Diese MFV-Zeichen werden an­ schließend einem Lautsprecher LSP der MFV-Sendeeinrichtung SEE zugeführt, von wo sie über die Sprechkapsel des Handap­ parat es HA des Telekommunikationsendgerätes TEG nach Fig. 2 zum Anrufbeantworter AB gelangen. Der Anrufbeantworter AB ist hierfür in bekannter Weise ausgebildet.
Die MFV-Sendeeinrichtung SEE weist zudem einen Sprachspei­ cher SSP auf, indem der vokale PIN-Code gespeichert ist. Dieser Speicher SSP kann bei der mittelbaren sprachgestütz­ ten Fernbedienung nach Fig. 2 zur Eingabe des vokalen PIN-Codes z. B. per Tastendruck an der MFV-Sendeeinrichtung SEE ausgelesen werden.

Claims (9)

1. MFV-Sendeeinrichtung zur Fernbedienung von Anrufbeantwor­ tern, mit einer MFV-Signalausgabeeinrichtung (LSP), die zur Fernbedienung des Anrufbeantworters (AB) mit einem Telekommu­ nikationsendgerät (TEG) akustisch koppelbar ist und über die zur Fernbedienung des Anrufbeantworters (AB) MFV-Zeichen aus­ gebbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in der MFV-Sendeeinrichtung (SEE)
  • (a) eine Spracheingabeeinrichtung (MIF) vorgesehen ist, in die Sprachnachrichten zur sprachgestützten Fernbedienung des Anrufbeantworters (AB) eingebbar sind,
  • (b) eine Spracherkennungseinrichtung (SPEE) vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der Spracheingabeeinrichtung (MIF) sowie ausgangsseitig mit der MFV-Signalausgabeeinrichtung (LSP) verbunden ist und die den Sprachnachrichten entsprechende MFV-Zeichen erzeugt.
2. MFV-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sprachnachricht aus zwei Teilnachrichten, einer Legitimationsnachricht und einer Fernbedienungsnach­ richt, zusammengesetzt ist.
3. MFV-Sendeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Legitimationsnachricht als PIN-Code ausge­ bildet ist.
4. MFV-Sendeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Legitimationsnachricht in einen Sprach­ speicher (SSP) der Spracherkennungseinrichtung (SPEE) gespei­ chert ist.
5. MFV-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Spracheingabeeinrichtung (MIF) und der Spracherkennungseinrichtung (SPEE) ein Vorverstärker (W) geschaltet ist.
6. MFV-Sendeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spracheingabeeinrichtung (MIF) als Mi­ krofon und die MFV-Signalausgabeeinrichtung (LSP) als Laut­ sprecher ausgebildet sind.
7. MFV-Sendeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spracherkennungseinrichtung (SPEE) als digitaler Signalprozessor (DSP) ausgebildet ist.
8. Telekommunikationsanordnung zur Fernbedienung von Anrufbe­ antwortern,
  • (a) die ein Telekommunikationsendgerät (TEG) mit einem Hand­ apparat (HA) und einer Bedienoberfläche (WT) aufweist,
  • (b) bei der das Telekommunikationsendgerät (TEG) über eine Fernsprechleitung (FL) mit einem Anrufbeantworter (AB) verbunden ist,
  • (c) bei der eine MFV-Sendeeinrichtung (SEE) vorgesehen ist, die eine mit dem Mikrofon des Handapparates (HA) aku­ stisch koppelbare MFV-Signalausgabeeinrichtung (LSP) enthält und
  • (d) bei der der Anrufbeantworter (AB) durch MFV-Zeichen fernbedienbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (e) die MFV-Sendeeinrichtung (SEE) eine Spracherkennungs­ einrichtung (SPEE) und eine Spracheingabeeinrichtung (MIF) aufweist, wobei die Spracherkennungseinrichtung (SPEE) eingangsseitig mit der Spracheingabeeinrichtung (MIF) und ausgangsseitig mit der MFV-Signalausgabeein­ richtung (LSP) verbunden ist,
  • (f) über die an das Telekommunikationsendgerät (TEG) aku­ stisch ankoppelbare MFV-Sendeeinrichtung (SEE) einer Sprachnachricht entsprechende MFV-Zeichen zum Anrufbe­ antworter (AB) übertragbar sind, die in dem Anrufbeant­ worter (AB) zur Steuerung der Fernbedienungsabläufe aus­ gewertet und umgesetzt werden.
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