DE4324938C2 - Schneid- und Schweißvorrichtung zum stumpfen Aneinanderschweißen der Enden von vor- und nachlaufenden Metallbändern sowie Verfahren zum Schneiden und Stumpfschweißen von Bandenden unter Verwendung der Schneid- und Schweißvorrichtung - Google Patents
Schneid- und Schweißvorrichtung zum stumpfen Aneinanderschweißen der Enden von vor- und nachlaufenden Metallbändern sowie Verfahren zum Schneiden und Stumpfschweißen von Bandenden unter Verwendung der Schneid- und SchweißvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneid- und
Schweißvorrichtung zum stumpfen Aneinanderschweißen der
Enden von vor- und nachlaufenden Metallbändern, bestehend
aus zwei die Bandenden mit Überstand haltenden,
aufeinander zu bewegbaren Einspannbacken und einer quer
zur Bandlaufrichtung über die Bandenden verfahrbaren
Laserstrahleinrichtung mit auf die Bandenden gerichtetem Laser
strahl.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Schneiden
und Stumpfschweißen der Enden von vor- und nachlaufenden
Metallbändern unter Verwendung der vorgenannten Schneid-
und Schweißvorrichtung.
In kontinuierlich arbeitenden Bandbehandlungsanlagen ist
es erforderlich, das Ende eines vorlaufenden Bandes an
den Anfang eines nachlaufenden Bandes anzuschließen,
damit nicht unter Inkaufnahme einer
Produktionsunterbrechung und unter Verlust eines nicht
behandelten langen Anfangsabschnittes der Bandanfang in
die Anlage neu eingefädelt werden muß. In der Praxis
ist es deshalb üblich, das Ende des vorlaufenden Bandes
und den Anfang des nachlaufenden Bandes durch jeweils
einen Schnitt zu begradigen und die so begradigten
Bandenden stumpfzustoßen und dann zusammenzuschweißen.
Während des Schweißens wird dann zwar der Bandlauf im
Bereich der Enden unterbrochen, doch kann die
Bandbehandlung weiter erfolgen, weil aus einem
Bandspeicher Band nachgeliefert werden kann. Eine
kontinuierliche Bandbehandlung ist also gewährleistet.
Bei einer bekannten Schneid- und Schweißvorrichtung der
eingangs genannten Art (EP 0 438 609 A1) erfolgt das
Schneiden und Schweißen mittels einer
Laserstrahleinrichtung. Diese
Laserstrahlschneideinrichtung arbeitet mit einem
Laserstrahl und schneidet zunächst vom Ende des
vorlaufenden Bandes einen Streifen und dann vom Anfang
des nachlaufenden Bandes einen Streifen ab. Danach wird
das so begradigte vor- und nachlaufende Band
stumpfgestoßen und mit demselben Laserstrahl
zusammengeschweißt.
Nachteilig ist hierbei, daß für das Schneiden die
Laserstrahleinrichtung zweimal quer über das Band
verfahren wird. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern
ist auch mit dem Nachteil verbunden, daß ein exakter
Parallelschnitt an den Schnittkanten schwierig
herzustellen ist, beziehungsweise hochpräzise Führungen
für die Laserstrahleinrichtung vorgesehen sein müssen.
Absolut parallele Schnittkanten sind nämlich
erforderlich, weil es anderenfalls nicht möglich ist,
ohne Zusatzmaterial eine einwandfreie Schweißnaht über
die gesamte Länge zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneid-
und Schweißvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich
ist, mit geringerem Aufwand als bisher die Enden vor-
und nachlaufender Bänder einwandfrei stumpfzuschweißen.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, daß
die Laserstrahleinrichtung eine im Strahlengang des
Strahls ihrer Laserstrahlquelle angeordnete, den Strahl
in zwei Teilstrahlen aufteilenden Strahlungsteiler
aufweist, deren Strahlachsen in fester räumlicher
Beziehung zueinander stehen, wobei der Strahlungsteiler
von "Teilung" auf "Nichtteilung" umschaltbar ist.
Insbesondere weist die Laserstrahleinrichtung als
Strahlteiler eine im Strahlengang des Strahls ihrer
Laserstrahlquelle angeordnete, aus zwei Ablenkspiegeln
mit auf die Bänder gerichteten Teilstrahlen bestehende
Optik aufweist, wobei der im Strahlengang erste
Ablenkspiegel um eine quer zu seiner Spiegelebene
senkrechte Achse rotiert, als Blende ausgebildet ist und
aus dem Strahlengang bewegbar ist.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe mit einer solchen
Schneid- und Schweißvorrichtung dadurch gelöst, daß bei
im Strahlengang befindlichem ersten Ablenkspiegel mittels
beider abgelenkter Ausgangsstrahlen von den beiden
Bandenden gleichzeitig in einem Parallelschnitt je ein
Streifen abgeschnitten wird, daß danach die Bandenden
stumpf aneinandergestoßen und anschließend bei
ausgeblendetem ersten Ablenkspiegel mit dem vom zweiten
Ablenkspiegel abgelenkten Ausgangsstrahl die Enden
zusammengeschweißt werden.
Da bei der Erfindung in einem Arbeitshub sowohl von dem
Ende des vorlaufenden Bandes als auch von dem Anfang des
nachlaufenden Bandes ein Streifen gleichzeitig in einem
Arbeitshub abgeschnitten wird, ist gewährleistet, daß die
Schnittkanten exakt parallel sind. Dies setzt keine
besonders hohen Anforderungen an die Führung der
Strahleinrichtung voraus. Wichtig ist nur, daß die Optik
für die Teilstrahlen konstruktiv so gestaltet ist, daß
die Teilstrahlen eine feste räumliche Anordnung
zueinander haben. Selbst bei schräg verlaufendem oder
welligem Schnitt können die Schnittkanten praktisch
lückenlos stumpf aneinandergestoßen werden, so daß ohne
Zusatzmaterial die Stumpfschweißung durchgeführt werden
kann. Da gleichzeitig an Bändern geschnitten wird, ist
die eingesparte Zeit für das Schneiden und Schweißen um
ein Drittel gegenüber dem beschriebenen bekannten
Verfahren verkürzt. Die Erfindung macht sich die
Erkenntnis zunutze, daß für das Schneiden weniger Energie
als für das Schweißen benötigt wird. Deshalb ist es
möglich, beim Schneiden die Leistung der
Laserstrahlquelle aufzuspalten, ohne daß dadurch die
Schneidzeit verlängert wird. Dies gilt vor allem dann,
wenn beim Schneiden schmelzflüssig werdendes Metall
mittels eines Blasmittels ausgetrieben wird. Als
Blasmittel kann ein Inertgas, insbesondere Stickstoff,
verwendet werden.
Die Aufteilung des Laserstrahls in zwei Teilstrahlen läßt
sich auf verschiedene Art und Weise verwirklichen. So
kann, wie an sich bekannt (DE-PS 12 91 533), der erste
Ablenkspiegel im Strahlengang den gesamten Strahl
phasenweise abblenden und in anderen Phasen auf den
zweiten Ablenkspiegel durchlassen. Bezüglich der
Energieverteilung über die Zeit ist es aber
vorteilhafter, wenn nach einer Ausgestaltung der
Erfindung der erste Ablenkspiegel mindestens ein Fenster
hat, das nur ein Segment des gesamten Querschnitts des
Strahls überdeckt und das bei Rotation des Ablenkspiegels
sämtliche Segmente des Strahls nacheinander überstreicht.
Das hat den Effekt, daß nicht nur die einzelnen
abgelenkten Teilstrahlen den gleichen Querschnitt wie der
ursprüngliche Strahl haben, sondern die Verteilung der
Strahlungsenergie sehr gleichmäßig ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollte
der im Strahlengang zweite Ablenkspiegel vollflächig und
stationär ausgebildet sein, weil diese Ausführung
besonders einfach ist.
Um Ausrichtarbeiten beim Schweißen zu vermeiden, ist
weiter vorgesehen, daß die dem zweiten Ablenkspiegel
benachbarte Einspannbacke stationär ist. Dies hat den
Vorteil, daß die Spur, die der Laserstrahl geringer
Leistung beim Schneiden gezogen hat, durch den
Laserstrahl voller Leistung beim Stumpfschweißen exakt
nachgefahren wird, ohne daß dafür Änderungen an der
Führung oder Optik notwendig sind. Dies gilt jedenfalls
für die Fälle, daß Bänder gleicher Dicke
aneinandergeschweißt werden sollen. Bei Bändern
unterschiedlicher Dicke kann es allerdings vorteilhaft
sein, lediglich die Neigung des Strahls zu verändern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Bandbehandlungsanlage in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der
Bandbehandlungsanlage gemäß Fig. 1 während
der Schneidphase,
Fig. 3 die Schneid- und Schweißvorrichtung der
Fig. 1 während der Schweißphase,
und
Fig. 4 eine Laserstrahleinrichtung der Schneid-
und Schweißvorrichtung in der
Bandbehandlungsanlage gemäß Fig. 1 in
detaillierter Ausführung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bandbehandlungsanlage weist
ein Bandbehandlungsteil 1 für ein Band 2 auf, das nach
Behandlung auf einer Haspel 3 aufgewickelt wird. Sobald
das Ende des Bandes 2 vor dem Behandlungsteil 1
angekommen ist, wird es gestoppt und zwischen
Einspannbacken 4 festgeklemmt. Damit die Behandlung des
Bandes 2 weiter erfolgen kann, ist zwischen dem
Behandlungsteil 1 und den Klemmbacken 4 ein in der
Zeichnung nicht dargestellter Bandspeicher vorgesehen,
aus dem dann Band entnommen werden kann. Neues Band 5
wird von einer Aufwickelhaspel 6 abgewickelt. Der Anfang
dieses neuen Bandes 5 wird von Einspannbacken 7 erfaßt.
Diese Einspannbacken 7 lassen sich zu den Einspannbacken
4 in eine Ausrichtposition 8 bringen, in der überstehende
Abschnitte 2a, 5a der Bänder 2, 5 sowohl in der Bandebene
als auch seitlich zum Abschneiden der Abschnitte 2a, 5a
ausgerichtet sind.
Die in Fig. 4 dargestellte Laserstrahleinrichtung weist
ein Gehäuse 11 auf, in dem im Strahlengang des
Laserstrahls A zwei Ablenkspiegel 12, 13 hintereinander
angeordnet sind. Von diesen Ablenkspiegeln 12, 13 ist der
im Strahlengang zweite Ablenkspiegel 13 stationär
angeordnet und weist eine vollflächige Spiegelfläche 13a
auf, während der im Strahlengang erste Ablenkspiegel 12
drehbeweglich ist und als Blende ausgebildet ist.
Der Ablenkspiegel 12 ist kreisförmig und in mindestens
zwei Kreissegmente aufgeteilt, von denen das eine als
Spiegelfläche 12a und das andere als Fenster 12b
ausgebildet ist. Die Spiegelfläche 12a und das Fenster
12b sind von einer Fassung 12c umgeben, die in einem
Rahmen 14 mit einer Lagerung 15 drehbar gelagert ist.
Zwischen der Fassung 12c und dem Rahmen 14 ist ein
Drehantrieb 16 wirksam, der nach Art eines Motors
ausgebildet sein kann, wobei dann die Fassung 12c den
Motor mit Wicklung und der Rahmen 14 den Stator mit
Wicklung umfaßt.
Der Rahmen 14 ist an seinem unteren Rand in einem
Schwenklager 17 gelagert und mit seinem anderen Rand
an einem einstellbaren Anschlag 18 abgestützt. Mittels
eines an den Rahmen 14 angreifenden Stellgliedes 19 läßt
sich der Rahmen 14 mit dem drehbaren Ablenkspiegel 12 aus
der in der Zeichnung dargestellten Position in eine in
der Zeichnung angedeutete Position P verschwenken. In der
hochgeschwenkten Position P wird der ein fallende
ursprüngliche Vollstrahl A nicht unterteilt, sondern ganz
vom Ablenkspiegel 13 abgelenkt.
Die Funktionsweise der beschriebenen
Laserstrahleinrichtung ist folgende: Der vollflächige
Strahl A trifft zunächst auf den rotierenden
Ablenkspiegel 12. Da der Ablenkspiegel 12 keine
Vollspiegelfläche hat, sondern nur eine oder mehrere
segmentartige Spiegelflächen 12a aufweist, wird eine entsprechende Anzahl an
Teilstrahlen B abgelenkt, deren Querschnitt jeweils den
segmentartigen Spiegelflächen 12a entspricht, während
der mindestens eine Teilstrahl durch ein oder mehrere Fenster 12b auf den
nachfolgenden Ablenkspiegel 13 auftrifft und von diesem
abgelenkt wird. Da die beiden
Ablenkspiegel 12, 13 gleich orientiert sind, daß heißt,
parallel zueinander angeordnet sind, treten aus dem
Gehäuse 11 parallele Teilstrahlen B, C aus. Die parallele
Lage der Teilstrahlen B, C ist aber nicht stationär,
sondern verlagert sich im Kreis, weil aufgrund der
Rotation des Ablenkspiegels 12 der ausgeblendete Teil und
der durchgelassene Teil ständig verlagert werden. Im
Ergebnis überstreichen damit die Teilstrahlen B, C eine
Fläche, die im Querschnitt gleich der Fläche des
ursprünglichen Strahls A ist. Der einzige Unterschied zum
ursprünglichen Strahl A besteht darin, daß die Intensität
der abgelenkten Teilstrahlen B, C geringer ist. Bei
gleichen Flächenanteilen der Spiegelflächen 12a und der
Fenster 12b ist die Intensität der Teilstrahlen B, C
jeweils gleich.
Diese Laserstrahleinrichtung wird nun für das Schneiden
im Parallelschnitt gemäß Fig. 2 und das Stumpfschweißen
gemäß Fig. 3 eingesetzt. Dafür wird die
Laserstrahleinrichtung gemäß Fig. 4 mit nicht
dargestellten Führungsmitteln entsprechend der
strichpunktierten Linien in Fig. 2 quer zur
Bandlaufrichtung über das vor- und nachlaufende Band 2, 5
geführt. Dabei trennen im Parallelschnitt die abgelenkten
Teilstrahlen B, C die überstehenden Abschnitte 2a, 5a ab.
Damit das Abtrennen der Teilstreifen 2a, 5a bei halber
Strahlleistung gegenüber der Strahlleistung des vollen
Strahls A mit normaler oder erhöhter
Vorschubgeschwindigkeit erfolgt, kann das schmelzflüssige
Metall an der Auftreffstelle der Teilstrahlen B, C mittels
inerter Blasgasstrahlen ausgetrieben werden, die
allerdings in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die
Laserstrahleinrichtung bleibt dann in der in Fig. 2
dargestellten unteren Position. In dieser Position wird
der erste Ablenkspiegel 12 in die Position P geklappt, so
daß der ursprüngliche Strahl A vollflächig auf den
Ablenkspiegel 13 auftrifft. Die Einspannbacken werden aus
der Position 8 in die Position 9 bewegt, um die
Schnittkanten 2b, 5b stumpf aneinanderzustoßen.
Anschließend wird die Laserstrahleinrichtung mit ihrem
jetzt ungeteilt am Spiegel 13 abgelenkten Strahl auf der
Spur des mindestens einen Teilstrahls C beim Schneiden zurückbewegt. Dabei
werden die Bänder 2, 5 ohne Zusatzmaterial stumpf
verschweißt.
Claims (8)
1. Schneid- und Schweißvorrichtung zum stumpfen
Aneinanderschweißen der Enden von vor- und nachlaufenden
Metallbändern (2, 5), bestehend aus zwei die Bandenden mit
Überstand haltenden, aufeinander zu bewegbaren
Einspannbacken (4, 7) und einer quer zur Bandlaufrichtung
über die Bandenden verfahrbaren Laserstrahleinrichtung
(11-19) mit auf das Band (2, 5) gerichtetem Laserstrahl
(B, C),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laserstrahleinrichtung (11-19) eine im Strahlengang des
Strahls (A) ihrer Laserstrahlquelle angeordnete, den
Strahl (A) in zwei Teilstrahlen (B, C) aufteilenden
Strahlungsteiler aufweist, deren Strahlachsen in fester
räumlicher Beziehung zueinander stehen, wobei der
Strahlungsteiler von "Teilung" auf "Nichtteilung"
umschaltbar ist.
2. Schneid- und Schweißvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laserstrahleinrichtung (11-19) als Strahlteiler eine im
Strahlengang des Strahls (A) ihrer Laserstrahlquelle
angeordnete, aus zwei Ablenkspiegeln (12, 13) mit auf die
Bänder (2, 5) gerichteten Teilstrahlen (B, C) bestehende
Optik aufweist,
wobei der im Strahlengang erste Ablenkspiegel (12) um
eine quer zu seiner Spiegelebene senkrechte Achse
rotiert, als Blende ausgebildet ist und aus dem
Strahlengang bewegbar ist.
3. Schneid- und Schweißvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Ablenkspiegel (12) mindestens ein Fenster
(12c, 12b) hat, das nur ein Segment des gesamten
Querschnitts des Strahls (A) überdeckt und das bei
Rotation des Ablenkspiegels (12) sämtliche Segmente des
Strahls (A) nacheinander überstreicht.
4. Schneid- und Schweißvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Strahlengang zweite Ablenkspiegel (13) vollflächig
und stationär ausgebildet ist.
5. Schneid- und Schweißvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem zweiten
Ablenkspiegel (13) benachbarte Einspannbacke (4)
stationär ist.
6. Verfahren zum Schneiden und Stumpfschweißen der
Enden von vor- und nachlaufenden Metallbändern unter
Verwendung einer Schneid- und Schweißvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei im Strahlengang des
Strahls (A) der Strahlungsquelle befindlichem ersten
Ablenkspiegel (12) mittels beider abgelenkter
Teilstrahlen (B, C) von den beiden Bandenden je ein
Streifen (2a, 5a) gleichzeitig im Parallelschnitt
abgeschnitten wird, daß danach die Bandenden stumpf
aneinandergestoßen werden und anschließend bei
ausgeblendetem ersten Ablenkspiegel (12) mit dem vom
zweiten Ablenkspiegel abgelenkten Strahl die Enden
zusammengeschweißt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß beim
Schneiden schmelzflüssig werdendes Metall mittels eines
Blasmittels ausgetrieben wird.
8. Verfahren zum Schneiden und Stumpfschweißen nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Blasmittel ein Inertgas, insbesondere Stickstoff,
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4324938A DE4324938C2 (de) | 1993-07-24 | 1993-07-24 | Schneid- und Schweißvorrichtung zum stumpfen Aneinanderschweißen der Enden von vor- und nachlaufenden Metallbändern sowie Verfahren zum Schneiden und Stumpfschweißen von Bandenden unter Verwendung der Schneid- und Schweißvorrichtung |
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1993
- 1993-07-24 DE DE4324938A patent/DE4324938C2/de not_active Expired - Fee Related
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