DE432484C - Elektrische Traegerlaufwinde - Google Patents
Elektrische TraegerlaufwindeInfo
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- DE432484C DE432484C DEA39390D DEA0039390D DE432484C DE 432484 C DE432484 C DE 432484C DE A39390 D DEA39390 D DE A39390D DE A0039390 D DEA0039390 D DE A0039390D DE 432484 C DE432484 C DE 432484C
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- winch
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/014—Devices for trolleys running on monorails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. AU G U ST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 432484 -KLASSE 35 b GRUPPE 1
(A 39390 ΧΙ/SS ^J
American Engineering Company in Philadelphia, V. St. A.
Elektrische Trägerlaufwinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Trägerlaufwinde, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Hubmotor und die Seiltrommel mit ihren Achsen parallel zur Laufbahn
zu deren beiden Seiten ohne durchlaufende Vorgelegewellen angeordnet sind.
Bekannt sind elektrisch betriebene Hebewerke, die nicht als Laufwinden ausgebildet
sind, bei denen Hubmotor und Seiltrommel symmetrisch zu beiden Seiten der Flasche angeordnet
sind, sowie elektrisch betriebene Trägerlaufwinden, bei denen der Haken bis
dicht unter die Unterkante des Laufträgers gehoben werden kann.
Bei der elektrisch betriebenen Trägerlauf-■winde gemäß der Erfindung sind die an sich
S bekannten Elemente zu einem neuen Ganzen vereint worden, wobei durchlaufende Vorgelegewellen
in Fortfall kommen.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Laufwinde ist in Abb. r und 2 in Seitenansicht
von entgegengesetzten Seiten dargestellt. Abb. 3 ist ein Querschnitt, Abb. 4 eine Endansicht mit Bezug auf Abb. 2 von
rechts gesehen, Abb. 5 ein wagerechter Schnitt durch die Welle der Windetrommel,"
wobei der Motor und das Rädergetriebe in Oberansicht dargestellt sind.
Die unteren Flansche 3 (Abb. 3) eines I-Trägers 1 bilden die Laufbahn für die auf
den Zapfen 5 drehbaren Laufräder 4. In Lagern 7 (Abb. 5) der Laufkatze 6 ist die
Welle 8 der Windetrommel 9 gelagert, die parallel zu der Laufbahn 3 des f-Trägers
liegt. Auf der anderen Seite der Laufkatze ist auf der Konsole 10 ein Elektromotor 12
angeordnet. Die Welle dieses Motors ist» mit einem Ritzel 13 (Abb. 4 und 5) versehen,
dessen Drehung durch ein an dem einen Ende der Laufkatze 6 angeordnetes und in ein Gehäuse 18 eingeschlossenes Rädergetriebe
14 auf das an der Welle 8 der Windetrommel befestigte Zahnrad 15 übertragen
wird. Das Rädergetriebe 14 enthält eine Senkbremse 16.
An dem anderen Ende der Welle des Motors 12 ist eine Solenoidbremse 17 (Abb. 5)
von bekannter Bauart angebracht, die dazu dient, die Last nach Ausschaltung des Elektromotors
in angehobener Stellung festzuhalten.
Die Windetrommel 9 ist mit zwei entgegengesetzt gerichteten Sätzen von schraubenförmigen
Nuten 19 (Abb. 5) versehen, von denen jeder eine Hälfte der Trommel ■
umfaßt. Die beiden freien Enden des schlei- ! fenförmigen Hubseiles 20 sind an den äußersten
Enden der beiden Nuten 19 befestigt. Der mittlere Teil der Schleife läuft um eine
Ausgleichrolle 2i (Abb. 2 und 3), die in einem an der Laufkatze 6 befestigten Bügel
22 gelagert ist. Die beiden Stränge des Lauf seiles zwischen der Windetrommel 9 und
der Ausgleichrolle 21 laufen unter zwei Rollen 24 der Lastflasche 25 hindurch, die auf
dem Bolzen 26 drehbar sind und von einem Gehäuse 27 umfaßt werden. Auf dem Bolzen
26 sitzt auch der Bügel 28, an welchem der drehbare Lasthaken 29 befestigt ist-
An dem den Zahnrädern gegenüberliegenden Ende der Laufkatze 6 ist die übliche
Steuerwalze 30 für den Motor angeordnet, die mittels eines herabhängenden Seiles 31
gedreht werden kann. Auf der Welle 8 ist innerhalb des Gehäuses 30 eine die Endlagen
der Windetrommel bestimmende Schaltvorrichtung 32 angeordnet, die den Motor selbsttätig
abstellt, wenn ■ die Lastflasche ihre höchste oder tiefste Stellung erreicht hat.
Bei der dargestellten Anordnung ist auf dem
Schraubengewinde 34 der Welle 8 eine Laufmutter 33 angebracht, die bei Ankunft in
ihren beiden Endstellungen, je nach der Drehungsrichtung des Motors, den Stromkreis
des Motors unterbricht.
Der Motor und die Windetrommel sind auf entgegengesetzten Seiten von der senkrechten
Mittelebene des I-Trägers 1 so angeordnet, daß die Gewichte der auf beiden Seiten
befindlichen Teile ausgeglichen werden. Zwischen der Windetrommel und dem Motor verbleibt ein beträchtlicher freier Raum,
welcher größer ist als der Durchmesser der Teile der Lastflasche 25. Es ist also genügend
Platz vorhanden, daß die Lastflasche bis unmittelbar an die Unterseite des I-Trägers 1 hochgewunden werden kann.
Wie aus Abb. 1 und 3 zu ersehen, erstreckt sich weder die Steuervorrichtung 30
noch das Gehäuse 18 des Rädergetriebes weiter unterhalb der Unterseite des I-Trägers
als der unterste Teil der Lastflasche 25. so Die an der Lastflasche hängende Last kann
also bei höchster Stellung mit keinem anderen Teil der Laufwinde in Berührung kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrische Trägerlaufwinde, bei welcher die Lastflasche bis an den unteren Rand der Laufschiene hochgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmotor und die Seiltrommel mit ihren Achsen parallel zur Laufbahn zu deren beiden Seiten ohne durchlaufende Vorgelegewelle angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39390D DE432484C (de) | 1923-02-16 | 1923-02-16 | Elektrische Traegerlaufwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39390D DE432484C (de) | 1923-02-16 | 1923-02-16 | Elektrische Traegerlaufwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432484C true DE432484C (de) | 1926-08-07 |
Family
ID=6931337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39390D Expired DE432484C (de) | 1923-02-16 | 1923-02-16 | Elektrische Traegerlaufwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432484C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179681B (de) * | 1957-08-09 | 1964-10-15 | Horst Vesper | Laufkran mit einem einzigen torsionssteifen Brueckentraeger |
DE1205246B (de) * | 1962-04-30 | 1965-11-18 | Swf Kg | Einschienenkatze mit Unterflansch-Fahrwerk |
DE2748395A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Flender A F Gmbh Co Kg | Hubeinrichtung mit drehantrieb |
-
1923
- 1923-02-16 DE DEA39390D patent/DE432484C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179681B (de) * | 1957-08-09 | 1964-10-15 | Horst Vesper | Laufkran mit einem einzigen torsionssteifen Brueckentraeger |
DE1205246B (de) * | 1962-04-30 | 1965-11-18 | Swf Kg | Einschienenkatze mit Unterflansch-Fahrwerk |
DE2748395A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Flender A F Gmbh Co Kg | Hubeinrichtung mit drehantrieb |
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