DE4322667A1 - Behälter zur Materialtrennung - Google Patents

Behälter zur Materialtrennung

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Erich Mundhenke
Sigrun Mundhenke
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/0053Combination of several receptacles
    • B65F1/0066Rigid receptacles fixed on racks or posts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • B65F1/1421Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles having means for operating lids or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und/oder weitere Ausbildung der Erfindung gemäß der Hauptanmeldung PCT/DE/9300301 (mit Bestimmung EP (mit Benennung DE) wirksam).
Für die Beseitigung von Abfall sind gesetzliche Regelungen zu erwarten oder bereits in Kraft, die vorschreiben, daß der Abfall nach seiner Beschaffenheit getrennt zu sammeln ist, um eine Wiederverwertung bzw. ein Recycling zu erleichtern. Die getrennte Sammlung bedeutet, daß nicht nur auf den Straßen getrennte Sammelbehälter, beispielsweise für Papier, Glas, Metall, Ver­ packungen, Restmüll und kompostieren Müll aufgestellt werden, sondern daß auch bereits im Haus bzw. der Wohnung oder am Arbeitsplatz die Möglichkeit bestehen muß, den Müll nach seiner Beschaffenheit und Zusammensetzung sortiert in Abfallbehältern zu sammeln.
Eine Lösung ist in der Hauptanmeldung PCT/DE/9300301 beschrieben. Der dort beschriebene Behälter weist die Merkmale gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 auf. Es hat sich nun herausgestellt, daß es bei einigen Benutzern zu Bedienungsfehlern kommt, so daß diese Benutzer mit dem bekannten Behälter nicht ganz zufrieden sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bedienung des in der Hauptanmeldung beschriebenen Behälters zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Behälter mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Erfindungsgemäß ist ein Behälter oder Abfalleimer mit mehr als einem herausnehmbaren Einsatz vorgesehen, wobei der Behälter einen an seinem oberen Ende mit einer Abdeckung versehenen, eine Mittelachse aufweisenden Tragkörper enthält, in dem die gleich oder unterschiedlich ausgebildeten Einsätze unterhalb der Abdeckung um die Mittelachse angeordnet sind. Jeder Einsatz im Behälter ist lösbar jeweils auf einem Zwischenboden angeordnet. Der Zwischenboden weist einen Fußhebel auf und ist um eine zur Mittelachse senkrechte Achse kippbar auf dem Tragkörper gelagert, so daß im gekippten Zustand die Öffnung des Einsatzes zur Beschickung freigegeben ist.
Die Bedienung kann nun völlig problemlos mittels des Fußhebels durch einen Fuß erfolgen, ohne die bislang bekannte Handbedienung auszuschließen. Somit kann der Benutzer einen Einsatz wegkippen und dabei öffnen, auch wenn er keine Hand dafür frei hat.
Zweckmäßigerweise weisen Einsatz und Zwischenboden ineinander greifende Führungs- und/oder Haltemittel auf, die den Einsatz auf dem Zwischenboden fixieren. Diese Mittel sind derart ausgeführt, daß die Einführung eines Einsatzes in den Behälter in quasi senkrechter Richtung zur Mittelachse des Tragkörpers möglich ist, ohne umständliche vorherige Kipp- und Hebebewegungen mit dem Einsatz zu tätigen.
Vorzugsweise weist die Abdeckung unterhalb ihres äußeren Randes eine radial nach innen schwenkbare Nase auf, die beim Öffnen des Einsatzes ein Herauskippen verhindert, so daß sich der Einsatz nun auch sehr viel einfacher im Behälter einsetzen läßt. Lediglich beim Einsetzen des Behälters wird die Nase durch den oberen hinteren Rand des Einsatzes kurz weggekippt. Beim weiteren Einkippen des Einsatzes in seine Ruhelage schwenkt die Nase wieder zurück und nimmt eine vertikal ausgerichtete Position ein, so daß sie dem oberen äußeren Rand des Einsatzes beim Öffnen im Wege steht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter
Fig. 2 Eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils des Behälters
Fig. 3 Eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 2
Fig. 4 Eine Ausschnittsdarstellung des oberen Teils der Abdeckung mit ausgekippten Einsatz (der eingekippt wird)
Fig. 5 Eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils des Behälters als Teilschnitt
Fig. 6 Eine Weiterbildung des in Fig. 5 dargestellten Behälters
Fig. 7 Eine Weiterbildung der Erfindung zur Arretierung des Einsatzes
Fig. 8 Eine Weiterbildung der in Fig. 6 dargestellten Ausführung
Fig. 9 Eine Weiterbildung des in Fig. 5 dargestellten Behälters zur Arretierung des Einsatzes auf dem Zwischenboden
Fig. 10 Eine Alternativdarstellung zu Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Behälters mit einem Rahmen oder Tragkörper 1, dessen oberes Ende mit einer Abdeckung 2 versehen ist. Der Tragkörper bzw. die Abdeckung kann die Runde dargestellte Form oder die Form eines Vielecks besitzen. In dem Tragkörper sind unterhalb der Abdeckung 2 ringförmig um die Mittelachse 4 des Tragkörpers vier Einsätze herausnehmbar angeordnet und mit dem Tragkörper um dessen vertikale Mittelachse relativ zum Fuß drehbar. Der Fuß hat einen aufwärts ragenden Dorn, auf dem ein die Mittelachse 4 umgebendes Rohr des Tragkörpers drehbar gelagert ist. Der Dorn ragt nur in den unteren Teil des Rohres hinein und ist an seinem oberen Ende in der Mitte mit einem als Spreizklammer ausgebildeten Rastmittel versehen, auf dem eine als mit einer Bundbuchse versehene Querverbindung im Rohr als dem Rastmittel zugeordnetes Gegenstück aufrastbar ist. Hierdurch wird der Tragkörper auf dem Fuß axial gesichert. Der gesamte Behälter ist auf dem Fuß drehbar, so daß von nur einer Richtung alle Einsätze bedient werden können, in dem der gewünschte Einsatz in die entsprechende Position gebracht wird. Weitere Drehanordnungen des Behälters sind in der Hauptanmeldung beschrieben.
Jeder Einsatz 3 liegt auf einem Zwischenboden 5, der seinerseits kippbar zur Mittelachse 4 gelagert ist, so daß jeder Einsatz wie in Fig. 1 dargestellt aus der vertikalen Ruhelage ausschwenken kann, um seine Öffnung zur Beschickung freizugeben. In der maximal ausgeschwenkten Position wird der Einsatz durch eine unterhalb der Abdeckung 2 angeordnete radial nach innen schwenkbare Nase gehalten, die im Weg des oberen hinteren Randes des Einsatzes liegt und somit ein Herausfallen des Einsatzes verhindert.
Der Tragkörper weist unterseits eine umlaufende Wulst 14 auf, die auf Rollen 15 des Fußes lagert, so daß der obere Teil des Behälters mit den Einsätzen rotieren kann.
Jeder Einsatz kann durch Druck auf einen mit dem Zwischenboden verbunden oder als dessen integraler Bestandteil ausgebildeten Fußhebel 5 ausgeschwenkt werden. Dabei schwenkt der Zwischenboden mit dem Einsatz um eine in Fig. 3 und 5 dargestellte Schwenkachse 13.
Fig. 2 zeigt die Vorderansicht des unteren Teils des Behälters. Seitlich zwischen benachbarten Einsätzen ist eine Blende 16 angeordnet. Die gestrichelte Linie deutet auf die in Fig. 1 dargestellte Erhöhung 17 des Zwischenbodens hin, der den hinteren, im Behälter liegenden Teil des Einsatzes umfaßt. Der radial von der Behältermittelachse weggerichteten Teil des Zwischenbodens bildet einen Fußhebel. Durch Druck von oben auf den Fußhebel wird der Einsatz 3 nach außen zusammen mit dem Zwischenboden 5 bis zur in Fig. 1 dargestellten Position ausgeschwenkt.
Die Dreh- oder Schwenkachse 13 des Zwischenbodens 5 liegt relativ weit entfernt von der Mittelachse 4, so daß ein unerwünschtes unabsichtliches Ausschwenken bei höherer Rotationsgeschwindigkeit des Behälters unterbunden wird. Ein Überstand 29 an der Blende 16 umschließt Zapfen 28 und verhindert dadurch ein Herausfallen des Zwischenbodens 5.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt mit Obersicht gemäß der Linie A-A in Fig. 2. Dabei ist der Fußhebel 18 als integraler Bestandteil des Zwischenbodens 5 zu erkennen. Der Fußhebel weist Quer- und/oder Querriffelungen oder andere nicht dargestellte Mittel zur Rutschverhinderung auf.
Fig 4 verdeutlicht die Anordnung und Funktionsweise der unter dem Abdeckungsrand 2 liegenden auf die Mittelachse 4 zuschwenkbaren Nase 8. Im Normalzustand liegt die Nase in einer vertikalen Ebene. Beim Einsetzen eines Einsatzes 3 in den Behälter wird mit dem oberen hinteren Rand 10 des Einsatzes 3 die Nase, welche dabei im Wege des Randes 10 liegt, auf die Mittelachse zu gedrückt, wobei lediglich die sehr geringe eigene Schwerkraft des Nase zu überwinden ist. Sobald die Nasenspitze der Nase 8 über den Rand 10 gestreift ist, fällt die Nase wieder zurück in ihre ursprüngliche Normalposition und verhindert beim Öffnen des Einsatzes 3 automatisch dessen Herauskippen, da die Nase durch einen vertikal gerichteten Teil des Abdeckungsrandes an einer Bewegung von der Mittelachse weg gehindert wird und somit im Weg des oberen Randes 10 liegt. Zum Heraushebeln des Einsatzes muß der Benutzer entweder die Nase nach innen über den Rand 10 drücken oder zuerst den unteren Teil des Einsatzes aus der Verbindung mit dem Zwischenboden lösen und dann den Eimer in einer Drehkippbewegung um die Nase aus den Behälter führen.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung den unteren Teil des Behälters mit dem Zwischenboden 5 und einen darauf gesetzten Einsatz 3. Der Zwischenboden 5 ruht auf dem Tragkörper 1 und ist in einem Dreh- oder Schwenklager 13 gelagert. Der radial am weitesten von der Mittelachse 4 entfernte Teil 18 bildet den Fußhebel. An der dem Rohr des Tragkörpers zugewandten Seite des Zwischenbodens weist dieser ein Rastmittel 11 auf, welches über einen an der Rückwand des Einsatzes 3 eingelassenen Rand 12 faßt und den Einsatz zum einen lösbar fixiert. Zum anderen weist der Zwischenboden 5 im Bereich des unteren vorderen Randes des Einsatzes 3 eine v-förmige Aussparung 7 auf, in die eine Nase bzw. Vorsprung 6 des Einsatzes eingreift, so daß eine weitere Fixierung des Einsatzes erfolgt. Im unteren vordersten Bereich 19 sind Zwischenboden und Einsatz zudem in der Linienführung angepaßt.
Eine Weiterbildung der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist in Fig. 6 dargestellt. Ein zwischen Zwischenboden 5 und dem Tragkörper 1 verlaufender Schieber 20, der vornehmlich fußbetätigbar ist, drückt bei Betätigung ein weiteres federbeaufschlagtes Rastmittel 21 auf die Mittelachse 4 zu, so daß das erste Rastmittel 11 aus der Rastung gedrückt wird und den Einsatz 3 freigibt. Insbesondere dann, wenn eine äußerst zuverlässige lösbare Festlegung des Einsatzes 3 auf dem Zwischenboden 5 gewünscht ist, die sich komfortabel wieder lösen läßt, ist diese Anordnung vorteilhaft und bedienungsfreundlich. Der Schieber wird bei der Rastauslösung von einem Schwenkhebel 22 bewegt, welcher einen Drehpunkt 23 aufweist, um den er einige Winkelgrade schwenken kann. Nach Loslösung des Schwenkhebels drückt das federbeaufschlagte Rastmittel 21 Schieber 20 und Schwenkhebel 22 wieder in die Ausgangsstellung zurück. In diesem Zustand ist der Einsatz 3 bis zur Betätigung des Schwenkhebels 22 schwerlöslich mit dem Zwischenboden 5 verbunden, der seinerseits natürlich weiterhin mit dem Einsatz um die Drehachse 13 geschwenkt werden kann. Solange das Rastmittel 21 mit einem entsprechend gegengelagerten Mittel 27 am Tragkörper zusammenwirkt, kann der gesamte Zwischenboden 5 nicht nach außen gekippt werden. Diese zusätzliche Arretierung des Zwischenbodens auf dem Tragkörperboden ist eine wirksame und einfache Sicherung des Einsatzes 3 gegen ein ungewolltes Herauskippen.
Eine weitere Ausführung zur Verhinderung eines ungewollten Öffnen des Einsatzes bei zu hohen Drehbewegungen des Behälters ist in Fig. 7 gezeigt. Dabei ist ein unter der Abdeckung schwenkbar aufgehängter Anschlaghebel 24 vorgesehen, der in einem Drehpunkt 25 gelagert und durch Druck auf einen federbeaufschlagten Druckknopf 26 verschwenkbar ist. Im Normalzustand arretiert der Anschlaghebel den Einsatz 3 in seiner unausgekippten Position, in dem das eine Ende des Anschlaghebels auf den oberen hinteren Rand des Einsatzes wirkt bzw. diesem im Wege liegt. Durch Druck auf den Druckknopf 26 schwenkt der Anschlaghebel 24 mit dem oberen hinteren Rand zugewandten Ende nach oben und gibt den Weg zur Öffnung und damit Beschickung des Einsatzes 3 frei, wobei die maximale Öffnungsposition durch die bereits beschriebene Nase 8 begrenzt wird (gestrichelte Linie des Einsatzes 3). Alle Merkmale der vorliegenden Zusatzanmeldung können mit den Merkmalen des in der Hauptanmeldung beschriebenen Behälters zusammengefügt werden.
In Fig. 9 ist eine weitere Bedienungsvereinfachung zum Einsetzen des Einsatzes auf den Zwischenboden gezeigt. Durch Herausnehmen des Einsatzes 3 wird der Zwischenboden in die dargestellte Schräglage gebracht. Eine verschwenkbare Stütze 39 dreht automatisch nach dem Wippbrettprinzip um einen Drehpunkt 40 zur Seite 41 gegen einen Anschlag 42 (am Zwischenboden 5) aufgrund seiner exzentrischen Massenverteilung und stützt sich auf Punkt 43 am Tragkörper 1. Hierdurch läßt sich der Einsatz 3 besser einführen und die Rastung nach Fig. 6 und 8 schnappt vorzeitig ein. Wenn der Einsatz 3 auf dem Zwischenboden 5 ruht, wie in Fig. 10 gezeigt, kann die Stütze 39 nicht ausschwenken.
In Fig. 8 ist ein Rastmittel 34 mit einer Einlaufschräge gezeigt, welche mit einem Rastmittel 31 am Schieber mit Einlaufschräge zusammenwirkt. Sobald das Rastmittel 31 über das Rastmittel 34 mittels Betätigung des Fußhebels und des Schiebers 33 geschoben ist, wird der Zwischenboden 5 und damit der Einsatz 3 fest an den Tragkörper 1 arretiert. Einsatz 3 kann auch bei hoher Rotation des Behälters nicht herauskippen. Fig. 8 zeigt auch ein praktische Federung des Schiebers 33. Dabei ist eine Rückholfeder 37 im Wege des Schiebers angeordnet und weist zum einen Anschlag 35 am Zwischenboden 5 sowie einen Anschlag 36 am Schieber auf. Nach jeder Betätigung des Schiebers mittels Druck auf den Fußhebel wird der Schieber wie auch der Fußhebel in seine Ruhelage mittels der Feder zurückgebracht. Ist der Schieber ausgelenkt, so kann das Rastmittel 31 über das Rastmittel 34 hinweggleiten und der Zwischenboden ausgeschwenkt werden.

Claims (9)

1. Behälter oder Abfalleimer mit mehr als einem herausnehmbaren Einsatz, wobei der Behälter einen an seinem oberen Ende mit einer Abdeckung (2) versehenen, eine Mittelachse (4) aufweisenden Tragkörper (1) enthält, in dem die gleich oder unterschiedlich ausgebildeten Einsätze (3) unterhalb der Abdeckung um die Mittelachse angeordnet sind nach einem der Ansprüche der Hauptanmeldung PCT/DE/9300301, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz im Behälter auf einem Zwischenboden (5) lösbar angeordnet ist, daß der Zwischenboden einen Fußhebel (18) aufweist und um eine zur Mittelachse (4) senkrechte Achse kippbar auf dem Tragkörper gelagert ist, daß in der gekippten Lage die Öffnung des Einsatzes zur Beschickung freigegeben ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden einen radial aus dem Behälter herausragenden Teil (2, 18) aufweist, der als Fußhebel zur Öffnung des Einsatzes (3) dient.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ein­ satz (3) und Zwischenboden (5) zur Fixierung des Einsatzes ineinandergreifende Führungs- und/oder Haltemittel (6, 7) aufweisen.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere vordere Ende eines Einsatzes (3) eine auf die Mittelachse gerichtete Nase (6) aufweist, die bei Auflage des Einsatzes auf dem Zwischenboden (5) in einer Aussparung (7) des Zwischenbodens liegt.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) unterhalb ihres äußeren Randes eine schwenkbare Nase (8) aufweist, an der beim Öffnen des Einsatzes (3) dessen oberes hinteres Ende (10) zur Anlage kommt.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Rastverbindungsmittel (11, 12) vorgesehen sind, die den Einsatz (3) auf dem Zwischenboden (5) fixieren.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines fußbetätigbaren Schiebers (20), welcher im wesentlichen horizontal zwischen dem Zwischenboden (5) und dem Tragkörper (1) angeordnet ist und der mit einem zweiten Rastmittel (21) zusammenwirkt, welches seinerseits in Wirkverbindung mit einem dritten Rastmittel (27), das in Verbindung mit dem Tragkörper (1) steht, der Zwischenboden arretiert oder wieder losgelöst werden kann.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß unterhalb der Abdeckung (2) ein Anschlaghebel (24) angeordnet ist, welcher in Normalstellung (Fig. 7, ungestrichelt) den Einsatz (3) festhält.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (24) schwenkbar unterhalb der Abdeckung gelagert ist mit einem Druckknopf verbunden ist, durch den er aus seiner Normalstellung herausbringbar ist (Fig. 7 gestrichelte Linie 30).
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