DE102011102326A1 - Selbstnachstellende Doppelkupplung - Google Patents

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Andreas Trinkenschuh
Peter Trinkenschuh
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Kupplungsvorrichtung mit zumindest einer Übertragungseinrichtung zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments, zumindest einer Betätigungseinrichtung, die vorzugsweise eine Tellerfeder bzw. Hebelfeder aufweist und die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung in reibschlüssigen Eingriff zu bringen und/oder den reibschlüssigen Eingriff der Übertragungseinrichtung aufzuheben, zumindest eine Sensoreinrichtung und zumindest eine Nachstelleinrichtung, die zwischen der Übertragungseinrichtung und der Betätigungseinrichtung und die zwischen dem Deckel und der Betätigungseinrichtung angeordnet ist, die in Kontakt mit der Betätigungseinrichtung bringbar ist, und die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung im Verschleißfall zu fixieren und/oder nachzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße selbstnachstellende Kupplung ist als Einscheibenkupplung beispielsweise aus der DE 43 45 215 B4 bekannt. Vergleichbare Nachstellvorrichtungen sind auch für Doppelkupplungen bekannt.
  • Bei einer selbstnachstellenden Kupplung (SAC, self-adjusting clutch) tritt das Problem auf, dass die Selbstnachstellung bei Transport oder Montage ausgelöst werden kann. Ist dies der Fall, muss die Selbstnachstellung meist mit Hilfe eines Sonderwerkzeuges zurückgestellt werden. Zur Lösung dieses Problems sind Transportsicherungen vorgeschlagen worden, die nach der Montage entfernt werden. Derartige Transportsicherungen stellen zusätzliche Teile und damit einen zusätzlichen Aufwand in der Montage und Herstellung dar. Zudem ist eine solche Transportsicherung bei einem Ausbau der Kupplung zur Reparatur nicht aktiv.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfachere Transportsicherung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kupplungsvorrichtung mit zumindest einer Übertragungseinrichtung zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments, zumindest einer Betätigungseinrichtung, die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung in reibschlüssigen Eingriff zu bringen und/oder den reibschlüssigen Eingriff der Übertragungseinrichtung aufzuheben, zumindest einen Wegsensor, der einen axialen Freilauf aufweist, der beispielsweise in der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 detailliert beschrieben ist und der die Aufgabe innerhalb der Kupplungsvorrichtung, einen Kupplungsverschleiß zu detektieren und zu fixieren, aufweist und zumindest einer Nachstellvorrichtung, die zwischen der Übertragungseinrichtung und der Betätigungseinrichtung oder die zwischen dem Deckel und der Betätigungseinrichtung angeordnet ist, der in Kontakt mit der Betätigungseinrichtung bringbar ist, und die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung im Verschleißfall zu fixieren und/oder nachzustellen, wobei sich die Betätigungseinrichtung bei Kraftbeaufschlagung an mindestens einem Betriebsstützpunkt der Kupplungsvorrichtung abstützt, wobei die Kupplungsvorrichtung mindestens einen Transportstützpunkt umfasst, der einer Nachstellvorrichtung axial gegenüberliegend angeordnet ist, sodass die Betätigungseinrichtung in eine Transportstellung bringbar ist, in der diese mit dem Transportstützpunkt und einer Nachstellvorrichtung in Kontakt und von dem Betriebsstützpunkt abgehoben ist. Die Betätigungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine Tellerfeder, die so ausgebildet ist, dass diese ohne Beaufschlagung mit einer Ausrückkraft in einer Stellung ist, bei der die Betätigungseinrichtung bzw. eine Tellerfeder an dem Transportstützpunkt anliegt, sodass diese zwischen Transportstützpunkt und einer Nachstellvorrichtung eingeklemmt ist. Dadurch wird eine axiale Kraft auf eine Nachstellvorrichtung ausgeübt, sodass diese an einer selbständige Nachstellung in der Transportlage gehindert wird. Unter Transportstützpunkt bzw. Betriebsstützpunkt werden sowohl punktförmige als auch ringförmig umlaufende Auflagestellen bzw. Flächen verstanden. Bei punktförmig angeordneten Auflagestellen sind diese vorzugsweise über den Umfang verteilt angeordnet. Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann eine Ein- oder Mehrscheibenkupplung oder eine Teilkupplung einer Doppelkupplung sein. Die Erfindung betrifft daher auch eine Doppelkupplung mit zumindest einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung als Teilkupplung.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betriebsstützpunkt und/oder der Transportstützpunkt ringförmig umlaufende Erhebungen in einem Deckel und/oder einer Anpressplatte und/oder einem Zuganker sind. Durch die umlaufenden ringförmigen Erhebungen wird eine große Auflagefläche geschaffen. Zudem können derartige Ringe leicht z. B. beim Stanzbiegen oder spanenden Bearbeitungsschritten hergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betriebsstützpunkt und/oder der Transportstützpunkt ringförmig umlaufende Sicken in dem Deckel und/oder der Anpressplatte und/oder dem Zuganker sind. Sicken lassen sich leicht in ebene Blechkörper einpressen, wodurch der Fertigungsaufwand minimiert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betriebsstützpunkt und/oder der Transportstützpunkt ringförmig über den Umfang verteilte Kontaktpunkte an dem Deckel und/oder der Anpressplatte und/oder dem Zuganker sind.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Nachstellvorrichtung einen Rampenring aufweist, der mit einer Rampeneinrichtung an dem Zuganker für die erste Teilkupplung und mit einer Rampeneinrichtung an dem Deckel für die zweite Teilkupplung einer Doppelkupplung zusammenwirkt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nachstellvorrichtung, die als Rampenring mit einer Rampeneinrichtung zusammenwirkt, der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung an dem Deckel und der Transportstützpunkt an der Anpressplatte angeordnet sind, wobei der Transportstützpunkt axial gegenüberliegend den Rampenring und radial außerhalb des Betriebsstützpunktes angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nachstellvorrichtung, die als Rampenring mit einer Rampeneinrichtung zusammenwirkt, der ersten Teilkupplung einer Doppelkupplung an dem Zuganker und der Transportstützpunkt an dem Deckel angeordnet sind, wobei der Transportstützpunkt axial gegenüberliegend dem Rampenring und radial außerhalb des Betriebsstützpunktes angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nachstellvorrichtung, die als Rampenring mit einer Rampeneinrichtung an dem Zuganker beziehungsweise an dem Deckel ausgeführt ist, mit der Betätigungseinrichtung in Anlage bringbar oder verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nachstellvorrichtung, die als Rampenring mit einer Rampeneinrichtung an dem Zuganker für die erste Teilkupplung und an dem Deckel für die zweite Teilkupplung einer Doppelkupplung ausgeführt ist, einerseits an dem Zuganker beziehungsweise am Deckel in Anlage bringbar oder verbunden ist und andererseits über axial gegenüberliegend angeordneten Transportstützpunkt und einer Betätigungseinrichtung eingeklemmt ist, wodurch eine axiale Kraft auf eine Nachstellvorrichtung ausgeübt wird, sodass diese an einer selbständige Nachstellung in der Transportlage gehindert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Wegsensor, der einen axialen Freilauf aufweist und dessen Funktionsweise, dessen Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie dessen Anordnung beispielsweise in der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 detailliert beschrieben ist, je eine Teilkupplung einer Doppelkupplung für das Fixieren und das Sensieren eines Kupplungsverschleißes eingesetzt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Wegsensor, wobei vorzugsweise drei gleichmäßig verteilte Wegsensoren bevorzugt werden, über den Umfang in dem Zuganker, der mindestens eine Aufnahme für den Wegsensor aufweist, an dem äußeren Rand gleichmäßig angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Wegsensor, der in dem Zuganker an dem Umfang des äußeren Randes gleichmäßig verteilt aufgenommen ist, zwischen dem Endanschlag, der in dem Deckel realisiert ist, und dem Sensieranschlag, der als Einzelteil mit dem Deckel verbunden ist, angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Deckel Gegenrampen für einen Rampenring der Nachstellvorrichtung der zweiten Teilkupplung, den Transportstützpunkt und den Betriebsstützpunkt der ersten Teilkupplung sowie die Endanschläge für die Wegsensoren der ersten und der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zuganker Gegenrampen für einen Rampenring der Nachstellvorrichtung der ersten Teilkupplung einer Doppelkupplung und Aufnahmen, die über den Umfang an dem äußeren Rand des Zuganker gleichmäßig verteilt angeordnet sind, für die Wegsensoren aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Wegsensor, wobei vorzugsweise drei gleichmäßig verteilte Wegsensoren bevorzugt werden, über den Umfang in der Anpressplatte, die mindestens eine Aufnahme für den Wegsensor aufweist, der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung an dem äußeren Rand gleichmäßig angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Wegsensor, der in der Anpressplatte der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung an dem Umfang des äußeren Randes gleichmäßig verteilt aufgenommen ist, zwischen dem Endanschlag, der in dem Deckel realisiert ist, und dem Sensieranschlag, der in der Zentralplatte realisiert ist, angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anpressplatte den Transportstützpunkt, den Betriebsstützpunkt und Wegsensoraufnahmen, die über den Umfang an dem äußeren Rand der Anpressplatte gleichmäßig verteilt angeordnet sind, der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung aufweist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zentralplatte die Sensieranschläge für die Wegsensoren der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung aufweist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1a: eine Detailansicht einer Kupplungsvorrichtung, die als erste Teilkupplung einer Doppelkupplung ausgebildet ist,
  • 1b: eine Detailansicht einer Kupplungsvorrichtung, die als zweite Teilkupplung einer Doppelkupplung ausgebildet ist,
  • 2: eine Detailansicht der ersten Teilkupplung aus 1a mit einer Sensiervorrichtung und einer Nachstellvorrichtung,
  • 3: eine Detailansicht des deckelseitigen Sensieranschlags der ersten Übertragungseinrichtung,
  • 4: eine Detailansicht des Zugankers aus 1a und 1b,
  • 5: eine Detailansicht des Deckels aus 1a und 1b,
  • 6: eine Detailansicht der zweiten Teilkupplung aus 1b mit einer Sensiervorrichtung und einer Nachstellvorrichtung,
  • 7: eine Detailansicht der Anpressplatte der zweiten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 8: eine Detailansicht der Zentralplatte aus 1a und 1b,
  • 9a: eine Prinzipdarstellung der Transportlage bei der ersten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 9b: eine Prinzipdarstellung der Einbaulage bei der ersten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 9c: eine Prinzipdarstellung des Einrückvorganges bei der ersten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 10a: eine Prinzipdarstellung der Transportlage bei der zweiten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 10b: eine Prinzipdarstellung der Einbaulage bei der zweiten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 10c: eine Prinzipdarstellung des Einrückvorganges bei der zweiten Teilkupplung aus 1a und 1b,
  • 11a: ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Sensoreinrichtung mit einem axialen Freilauf, die in der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 detailliert beschrieben ist, für die in 1a und 1b dargestellte Kupplungsvorrichtung,
  • 11b: ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel einer Sensoreinrichtung mit einem axialen Freilauf, die in der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 detailliert beschrieben ist, für die in 1a und 1b dargestellte Kupplungsvorrichtung,
  • 11c: ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel einer Sensoreinrichtung mit einem axialen Freilauf, die in der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 detailliert beschrieben ist, für die in 1a und 1b dargestellte Kupplungsvorrichtung,
  • 11d: ein weiteres mögliches Ausführungsbeispiel einer Sensoreinrichtung mit einem axialen Freilauf für die in 1a und 1b dargestellte Kupplungsvorrichtung.
  • In 1a und 1b ist eine Detailansicht einer Kupplungsvorrichtung 1 in einem Halbschnitt dargestellt. Vorzugsweise ist, wie dargestellt, die Kupplungsvorrichtung 1 als Doppelkupplung ausgebildet, kann jedoch auch als einfache Kupplung ausgebildet sein. Ferner kann die Kupplungsvorrichtung 1 einerseits, wie dargestellt, als normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet sein, das heißt als Kupplung, bei der die Kraft der ausrückenden Blattfedern im betätigungsfreien Zustand die Kraft der jeweiligen Hebelfeder 8a, 8b überwiegt. Bei der Betätigung wird die jeweilige Hebelfeder 8a, 8b durch einen Aktuator mit einer Kraft beaufschlagt, so dass die Kupplung eingerückt wird.
  • Andererseits kann die Kupplungsvorrichtung auch als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet sein, das heißt als Kupplung, bei der die Kraft der einrückenden Tellerfeder im betätigungsfreien Zustand die Kraft der ausrückenden Blattfedern überwiegt. Bei der Betätigung wird die Tellerfeder durch einen Aktuator mit einer Kraft beaufschlagt, durch die die Kupplung ausgerückt wird.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 kann gleichermaßen als gezogene Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung bei der der Aktuator eine ziehende Kraft auf die Hebelfeder 8a, 8b oder die Tellerfeder ausübt, oder als gedrückte Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der der Aktuator eine drückende Kraft auf die Hebelfeder 8a, 8b oder die Tellerfeder ausübt, ausgebildet sein.
  • Die als Doppelkupplung ausgebildete Kupplungsvorrichtung 1 weist eine erste Teilkupplung und eine zweite Teilkupplung auf, die in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 aufeinander folgend angeordnet sind. Die erste Teilkupplung weist eine erste Übertragungseinrichtung 3a zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments auf. Eine erste Betätigungseinrichtung 4a ist ausgebildet, die erste Übertragungseinrichtung 3a in reibschlüssigen Eingriff zu bringen, das heißt die erste Teilkupplung einzurücken, oder den reibschlüssigen Eingriff der ersten Übertragungseinrichtung 3a aufzuheben, das heißt die erste Teilkupplung auszurücken. Um die erste Übertragungseinrichtung 3a im Verschleißfall zu fixieren und/oder nachzustellen, ist zwischen der ersten Übertragungseinrichtung 3a und der ersten Betätigungseinrichtung 4a eine erste Nachstellvorrichtung 5a angeordnet.
  • Die zweite Teilkupplung ist vorzugsweise der ersten Teilkupplung entsprechend aufgebaut. Die zweite Teilkupplung weist eine zweite Übertragungseinrichtung 3b zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments auf. Eine zweite Betätigungseinrichtung 4b ist ausgebildet, die zweite Übertragungseinrichtung 3b in reibschlüssigen Eingriff zu bringen, das heißt die zweite Teilkupplung einzurücken, oder den reibschlüssigen Eingriff der zweiten Übertragungseinrichtung 3b aufzuheben, das heißt die zweite Teilkupplung auszurücken. Um die zweite Übertragungseinrichtung 3b im Verschleißfall zu fixieren und/oder nachzustellen, ist zwischen der zweiten Übertragungseinrichtung 3b und der zweiten Betätigungseinrichtung 4b eine zweite Nachstellvorrichtung 5b angeordnet.
  • Auf einer Eingangsseite der als Doppelkupplung ausgebildeten Kupplungsvorrichtung 1 ist ein Mitnehmerring 14 vorgesehen, um ein Motordrehmoment auf eine mit dem Mitnehmerring 14 drehfest verbundene Zentralplatte 11 zu übertragen. Die Zentralplatte 11 ist sowohl der ersten Übertragungseinrichtung 3a als auch der zweiten Übertragungseinrichtung 3b zugeordnet.
  • Die erste Übertragungseinrichtung 3a weist ferner eine durch die erste Betätigungseinrichtung 4a in der axialen Richtung A verschiebbare, erste Anpressplatte 9a auf. Durch eine Gruppe von ersten Blattfedern, die im Außenumfang der ersten Anpressplatte 9a angeordnet sind, ist die erste Anpressplatte 9a von der Zentralplatte 11 weg vorgespannt und mit der Zentralplatte 11 drehfest verbunden. Zwischen der ersten Anpressplatte 9a und der Zentralplatte 11 ist eine erste Kupplungsscheibe 10a angeordnet. Wird die erste Teilkupplung eingerückt, wird das Eingangsdrehmoment über die Zentralplatte 11 und die erste Anpressplatte 9a auf die erste Kupplungsscheibe 10a und von dort zum Ausgang der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen.
  • Gleichermaßen weist die zweite Übertragungseinrichtung 3b eine durch die zweite Betätigungseinrichtung 4b in der axialen Richtung A verschiebbare, zweite Anpressplatte 9b auf. Durch eine Gruppe von zweiten Blattfedern, die im Außenumfang der zweiten Anpressplatte 9b angeordnet sind, ist die zweite Anpressplatte 9b von der Zentralplatte 11 weg vorgespannt und mit der Zentralplatte 11 drehfest verbunden. Zwischen der zweiten Anpressplatte 9b und der Zentralplatte 11 ist eine zweite Kupplungsscheibe 10b angeordnet. Wird die zweite Teilkupplung eingerückt, wird das Eingangsdrehmoment über die Zentralplatte 11 und die zweite Anpressplatte 9b auf die zweite Kupplungs-scheibe 10b und von dort auf den Ausgang der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen.
  • Die erste Kupplungsscheibe 10a umfasst in ihrem äußeren Bereich beiderseits Reibbeläge, die an einer flexiblen Platte 25a angebracht sind, die von einer Nabe 26a gehalten ist. Die Nabe 26a ist mit der äußeren Hohlwelle eines Doppelkupplungsgetriebes verbunden. Entsprechend umfasst die zweite Kupplungsscheibe 10b eine flexible Platte 25b, die in ihrem radialäußeren Bereich beiderseits mit Reibbelegen versehen ist, und die an einer Nabe 26b angeordnet ist, die mit der inneren Getriebeeingangswelle, die konzentrisch zur Hohlwelle, die mit der ersten Kupplungsscheibe verbunden ist, verläuft.
  • In 1a und 1b ist weiter dargestellt die erste Hebelfeder 8a und die zweite Hebelfeder 8b. Die erste Hebelfeder 8a ist in Kontakt mit dem ersten Betriebsstützpunkt 17a des Deckels 13 sowie dem ersten Rampenring 7a der ersten Nachstellvorrichtung 5a, die selbst wiederum an dem Zuganker 12 angeordnet ist. Gegenüber dem ersten Rampenring 7a ist der erste Transportstützpunkt 18a, der selbst an dem Deckel 13 ausgebildet ist, angeordnet. Entsprechend ist die zweite Hebelfeder 8b in Kontakt mit einem zweiten Betriebsstützpunkt 17b, der an der zweiten Anpressplatte 9b angeordnet ist, sowie einem weiten Rampenring 7b, der in einer zweiten Nachstellvorrichtung 5b, die selbst wiederum an dem Deckel 13 angeordnet ist. Gegenüber dem zweiten Rampenring 7b ist der zweite Transportstützpunkt 18b, der an der zweiten Anpressplatte 9b ausgebildet ist, angeordnet.
  • Um den Verschleiß der Anpressplatten 9a, 9b, der Kupplungsscheiben 10a, 10b und der Zentralplatte 11 sensieren zu können, weisen die erste Teilkupplung zumindest eine erste Sensoreinrichtung 2a und die zweite Teilkupplung zumindest eine zweite Sensoreinrichtung 2b auf. Vorzugsweise besitzt jedoch jede der Teilkupplungen mehrere Sensoreinrichtungen 2a, 2b. Die ersten und zweiten Sensoreinrichtungen 2a, 2b sind jeweils gleichmäßig verteilt, vorzugsweise im Außenumfang der jeweiligen Teilkupplungen, angeordnet. Beispielsweise sind jeweils drei Sensoreinrichtungen 2a, 2b pro Teilkupplung vorgesehen, wobei benachbarte Sensoreinrichtungen in der ersten Teilkupplung bzw. der zweiten Teilkupplung mit einem Winkel von 120° voneinander beabstandet sind.
  • Die ersten und zweiten Sensoreinrichtungen 2a, 2b, die in der 11a bis 11d dargestellt sind und die in der Kupplungsvorrichtung 1 eingesetzt werden, stellen einen Wegsensor, der die Funktion mehr Weg bzw. mehr Hub sensieren und gleichzeitig fixieren zu können besitzt, dar. Die Sensoreinrichtung 2a und 2b weist eine Funktion eines axialen Freilauf, d. h. nur in einer Richtung entlang seiner Längsachse beweglich ist, während eine Bewegung in die entgegen gesetzte Richtung gehemmt wird, auf. Eine detaillierte Beschreibung bezüglich der Funktionsweise, der Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie die Anordnung einer Sensoreinrichtungen 2a bzw. 2b können aus der der Patentanmeldung DE 10 2010 051 448.9 entnommen werden.
  • Die 11a bis 11d betreffen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Sensoreinrichtung 2a, 2b, wie sie sowohl in der ersten Teilkupplung, als auch in der zweiten Teilkupplung zur Anwendung kommen kann.
  • Zur Verschleißsensierung während der Betätigung der jeweiligen Teilkupplung weist die erste Teilkupplung einen deckelseitigen Endanschlag 15a und einen deckelseitigen Sensieranschlag 16a auf, während die zweite Teilkupplung einen deckelseitigen Endanschlag 15b und einen zentralplattenseitigen Sensieranschlag 16b aufweist. Zwischen den jeweiligen Endanschlägen 15a, 15b und den jeweiligen Sensieranschlägen 16a, 16b, erstreckt sich die erste Sensoreinrichtung 2a bzw. die zweite Sensiereinrichtung 2b. Vorzugsweise sind die Sensoreinrichtungen 2a, 2b im Außenumfang des Zugankers 12 der ersten Übertragungseinrichtung 3a und im Außenumfang der Anpressplatte 9b der zweiten Übertragungseinrichtung 3b befestigt und/oder werden von diesen getragen.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Sensoreinrichtung 2a, 2b bei Betätigung der Kupplungsvorrichtung 1 bzw. der ersten Teilkupplung oder der zweiten Teilkupplung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt mit Bezug auf die erste Sensoreinrichtung 2a, bei der die Bewegung des Wegsensors 2a durch den deckelseitigen Endanschlag 15a und den deckelseitigen Sensieranschlag 16a begrenzt wird. Gleiches gilt umgekehrt für die zweite Sensoreinrichtung 2b der zweiten Teilkupplung, bei der die Bewegung des Wegsensors 2b den deckelseitigen Endanschlag 15b und den zentralplattenseitigen Sensieranschlag 16b begrenzt wird.
  • Wenn die erste Teilkupplung eingerückt wird, bewegen sich die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12, in dem die erste Sensoreinrichtung 2a integriert ist, in 1a nach rechts. Wenn kein Kupplungsverschleiß vorliegt, berührt die rechte Grundfläche der ersten Sensoreinrichtung 2a am Arbeitspunkt der ersten Teilkupplung den deckelseitigen Sensieranschlag 16a und kommt mit diesem in Anlage, ohne dass die erste Sensoreinrichtung 2a betätigt wird, d. h. im Zuganker 12 nicht weiter nach links verschoben wird.
  • Weist die erste Teilkupplung Verschleiß auf, ist es für die Sensierung des Verschleißes durch die erste Sensoreinrichtung 2a unerheblich, ob der Verschleiß an der ersten Anpressplatte 9a, an der ersten Kupplungsscheibe 10a oder an der zur ersten Teilkupplung gehörigen Seite der Zentralplatte 11 aufgetreten ist.
  • Im Verschleißfall bewegt sich die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 weiter nach rechts, um den Arbeitspunkt der ersten Teilkupplung zu erreichen, als dies ohne Verschleiß der Fall gewesen ist. Während der Bewegung der ersten Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 kommt die rechte Grundfläche der ersten Sensoreinrichtung 2a wiederum mit dem deckelseitigen Sensieranschlag 16a in Anlage. Da sich die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 aufgrund des Verschleißes jedoch noch weiter nach rechts bewegen, wird die erste Sensoreinrichtung 2a durch den deckelseitigen Sensieranschlag 16a betätigt und um einen Verschleißbetrag nach links im Zuganker 12 verschoben. Die Verschiebung entspricht dem neuen Arbeitspunkt der ersten Teilkupplung im eingerückten Zustand.
  • Wenn der Verschleiß der ersten Teilkupplung auf die zuvor genannte Art durch die erste Sensoreinrichtung 2a sensiert worden ist, wird die erste Teilkupplung ausgerückt. Die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 bewegen sich nach links, bis die linke Deckfläche der ersten Sensoreinrichtung 2a mit dem deckelseitigen Endanschlag 15a in Anlage kommt. Da die erste Sensoreinrichtung 2a beim Einrücken der ersten Teilkupplung betätigt wurde und um den Verschleißbetrag nach links im Zuganker 12 verschoben worden ist, können sich beim Ausrücken der ersten Teilkupplung die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 nicht mehr so weit nach links bewegen, wie dies ohne Kupplungsverschleiß der Fall gewesen ist.
  • Da die Sensoreinrichtungen 2a, 2b eine Funktion eines axialen Freilaufs aufweisen, d. h. bei der ersten Teilkupplung nur eine Bewegung der Sensoreinrichtung 2a entlang ihrer Längsachse nach links in einer Richtung des deckelseitigen Endanschlags 15a möglich ist, während eine Bewegung in die entgegen gesetzte Richtung, bei der ersten Teilkupplung nach rechts in Richtung deckelseitigen Sensieranschlag 16a gehemmt wird, wird dadurch der Verschleißzustand fixiert. Wenn ein neuerlicher Verschleiß auftritt, erfolgt die Verschleißsensierung erneut, wie zuvor beschrieben. Durch die Art der Verschleißsensierung und -fixierung kann die Länge des Einrückwegs bei der ersten Teilkupplung bei Verschleiß im Vergleich zum Zustand ohne Verschleiß konstant gehalten werden.
  • Wie zuvor erläutert bedingt der Verschleiß, dass die erste Anpressplatte 9a im ausgerückten Zustand durch die Verschleißsensierung und -fixierung der ersten Sensoreinrichtung 2a, die an dem deckelseitigen Endanschlag 15a zur Anlage kommt, weiter rechts bzw. um den entstandenen Verschleißbetrag näher an der ersten Kupplungsscheibe 10a sich befindet, als dies im Zustand ohne Verschleiß der Fall gewesen ist. Hierdurch würde sich ein Spalt zwischen der ersten Hebelfeder 8a (oder der ersten Tellerfeder) und der ersten Nachstellvorrichtung 5a ergeben, da sich der Zuganker 12 durch die Verschleißsensierung und -fixierung der ersten Sensoreinrichtung 2a weiter um den Verschleißbetrag nach rechts bewegt. Die Nachstellung des Verschleißes wird durch das Zusammenwirken des ersten Rampenringes 7a und der ersten Rampeneinrichtung auf dem Zuganker 6a mit Gegenrampen ermöglicht, so dass sich kein Spalt zwischen der ersten Nachstellvorrichtung 5a und der ersten Hebelfeder 8a (oder der ersten Tellerfeder) bilden kann.
  • Einzelheiten bezüglich der Funktionsweise einer Nachstellvorrichtung 5a bzw. 5b als Rampenanordnung, der Ausgestaltungsmöglichkeiten für Rampen und Gegenrampen sowie der Auslegung und Anordnung von Federn, welche eine Nachstellung innerhalb eines Rampensystems ermöglichen, können aus der DE 42 39 291 A1 , DE 42 39 289 A1 , DE 43 22 667 A1 und DE 44 31 641 A1 entnommen werden.
  • Wenn die zweite Teilkupplung eingerückt wird, bewegt sich die zweite Anpressplatte 9b, in der die zweite Sensoreinrichtung 2b integriert ist, in 1b nach links. Wenn kein Kupplungsverschleiß vorliegt, berührt die linke Grundfläche der zweiten Sensoreinrichtung 2b am Arbeitspunkt der zweiten Teilkupplung zentralplattenseitigen Sensieranschlag 16b und kommt mit diesem in Anlage, ohne dass die zweite Sensoreinrichtung 2b betätigt wird, d. h. in der zweiten Anpressplatte 9b nicht weiter nach rechts verschoben wird.
  • Weist die zweite Teilkupplung Verschleiß auf, ist es für die Sensierung des Verschleißes durch die zweite Sensoreinrichtung 2b unerheblich, ob der Verschleiß an der zweiten Anpressplatte 9b, an der zweiten Kupplungsscheibe 10b oder an der zur zweiten Teilkupplung gehörigen Seite der Zentralplatte 11 aufgetreten ist.
  • Im Verschleißfall bewegt sich die zweite Anpressplatte 9b weiter nach links, um den Arbeitspunkt der zweiten Teilkupplung zu erreichen, als dies ohne Verschleiß der Fall gewesen ist. Während der Bewegung der zweiten Anpressplatte 9b kommt die linke Grundfläche der zweiten Sensoreinrichtung 2b wiederum mit dem zentralplattenseitigen Sensieranschlag 16b in Anlage. Da sich die zweite Anpressplatte 9b aufgrund des Verschleißes jedoch noch weiter nach links bewegt, wird die zweite Sensoreinrichtung 2b durch den zentralplattenseitigen Sensieranschlag 16b betätigt und um einen Verschleißbetrag nach rechts in der zweiten Anpressplatte 9b verschoben. Die Verschiebung entspricht dem neuen Arbeitspunkt der zweiten Teilkupplung im eingerückten Zustand.
  • Wenn der Verschleiß der zweiten Teilkupplung auf die zuvor genannte Art durch die zweite Sensoreinrichtung 2b sensiert worden ist, wird die zweite Teilkupplung ausgerückt. Die zweite Anpressplatte 9b bewegt sich nach rechts, bis die rechte Deckfläche der zweiten Sensoreinrichtung 2b mit dem deckelseitigen Endanschlag 15b in Anlage kommt. Da die zweite Sensoreinrichtung 2b beim Einrücken der zweiten Teilkupplung betätigt wurde und um den Verschleißbetrag nach rechts in der zweiten Anpressplatte 9b verschoben worden ist, kann sich beim Ausrücken der zweiten Teilkupplung die zweite Anpressplatte 9b nicht mehr so weit nach rechts bewegen, wie dies ohne Kupplungsverschleiß der Fall gewesen ist.
  • Da die Sensoreinrichtungen 2a, 2b eine Funktion eines axialen Freilaufs aufweisen, d. h. bei der zweiten Teilkupplung nur eine Bewegung der Sensoreinrichtung 2b entlang ihrer Längsachse nach rechts in einer Richtung des deckelseitigen Endanschlags 15b möglich ist, während eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, bei der zweiten Teilkupplung nach links in Richtung des zentralplattenseitigen Sensieranschlags 16b gehemmt wird, wird dadurch der Verschleißzustand fixiert. Wenn ein neuerlicher Verschleiß auftritt, erfolgt die Verschleißsensierung erneut, wie zuvor beschrieben. Durch die Art der Verschleißsensierung und -fixierung kann die Länge des Einrückwegs bei der zweiten Teilkupplung bei Verschleiß im Vergleich zum Zustand ohne Verschleiß konstant gehalten werden.
  • Wie zuvor erläutert bedingt der Verschleiß, dass die zweite Anpressplatte 9b im ausgerückten Zustand durch die Verschleißsensierung und -fixierung der zweiten Sensoreinrichtung 2b, die an dem deckelseitigen Endanschlag 15b zur Anlage kommt, weiter links bzw. um den entstandenen Verschleißbetrag näher an der zweiten Kupplungsscheibe 10b sich befindet, als dies im Zustand ohne Verschleiß der Fall gewesen ist. Hierdurch würde sich ein Spalt zwischen der zweiten Hebelfeder 8b (oder der ersten Tellerfeder) und der zweiten Nachstellvorrichtung 5b ergeben. Die Nachstellung des Verschleißes wird durch das Zusammenwirken des zweiten Rampenringes 7b und der zweiten Rampeneinrichtung auf dem Deckel 6b mit Gegenrampen ermöglicht, so dass sich kein Spalt zwischen der zweiten Nachstellvorrichtung 5b und der zweiten Hebelfeder 8b (oder der ersten Tellerfeder) bilden kann.
  • Die erste Übertragungseinrichtung 3a weist die erste Anpressplatte 9a, die mit einem Zuganker 12 drehfest verbunden ist, auf. Neben der erste Anpressplatte 9a und dem Zuganker 12 weist die erste Übertragungseinrichtung 3a einen Deckel 13 auf, der drehfest mit der Zentralplatte 11 verbunden ist und gegen den sich die erste Hebelfeder 8a abstützt. Die erste Nachstellvorrichtung 5a ist im Wirkpfad zwischen der ersten Übertragungseinrichtung 3a und der ersten Betätigungseinrichtung 4a, genauer zwischen dem Zuganker 12 und der ersten Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8a, angeordnet.
  • Der Deckel 13 ist neben der ersten Übertragungseinrichtung 3a auch der zweiten Übertragungseinrichtung 3b zuzuordnen, wobei sich die zweite Hebelfeder 8b ebenfalls gegen den Deckel 13 abstützt. Neben dem Deckel 13 weist die zweite Übertragungseinrichtung 3b eine zweite Anpressplatte 9b auf. Die zweite Nachstellvorrichtung 5b ist im Wirkpfad zwischen der zweiten Übertragungseinrichtung 3b und der zweiten Betätigungseinrichtung 4b, genauer zwischen dem Deckel 13 und der zweiten Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8b, angeordnet.
  • An dem Deckel 13 ist für die erste Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8a ein erster Betriebsstützpunkt 17a in Form einer umlaufenden Sicke, derer konstruktive Gestaltung in der 5 zu entnehmen ist, angeordnet. Die erste Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8a stützt sich zum Einrücken der Kupplung an dem ersten Betriebsstützpunkt 17a ab und dreht sich um diesen, wenn der radial innere bereich der Hebelfeder 8a durch eine nicht dargestellte Einrückvorrichtung in Richtung des Pfeils F betätigt wird, wobei die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 mittels des ersten Rampenrings 7a in die Gegenrichtung gedrückt werden und so die erste Teilkupplung schließt. Dabei wird die erste Hebelfeder 8a von dem ersten Transportstützpunkt 18a abgehoben. Dem ersten Rampenring 7a axial gegenüberliegend ist ein erster Transportstützpunkt 18a in Form einer umlaufenden Sicke, derer konstruktive Gestaltung in der 5 zu entnehmen ist, an dem Deckel 13 angeordnet. In der entlasteten Stellung der ersten Hebelfeder 8a bzw. bei vollständig ausgerückter Kupplung liegt die erste Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8a an dem Transportstützpunkt 18a an. Dadurch kann die erste Nachstellvorrichtung 5a an einem ungewollten und selbständigen Nachstellen gehindert, wie später noch erläutert wird.
  • In der 5 ist eine Detailansicht des Deckel 13, an dem die zweite Rampeneinrichtung 6b mit Gegenrampen für den zweiten Rampenring 7b der zweiten Teilkupplung einer Doppelkupplung radial zwischen dem ersten Transportstützpunkt 18a und dem ersten Betriebsstützpunkt 17a angeordnet ist. Alle Gegenrampen der zweiten Rampeneinrichtung 6b sind vorzugsweise mit einer erhabenen Struktur, die vorzugsweise eine Rillenstruktur aber auch eine andere Struktur aufweisen kann, für eine robuste Ausführung mit einem höheren Reibwert zwischen den Rampen an dem zweiten Rampenring 7b und den Gegenrampen der zweiten Rampeneinrichtung 6b der zweiten Nachstellvorrichtung 5b ausgebildet.
  • Des Weiteren sind an dem Umfang des äußeren Randes des Deckels 13 die deckelseitige Endanschläge 15a, 15b der ersten und der zweiten Teilkupplung gleichmäßig verteilt, vorzugsweise 3 × 120° zu einander versetzt, ausgebildet. Wobei die erste deckelseitige Endanschläge 15a sind mit einem Winkel zu den zweiten deckelseitige Endanschläge 15b versetzt.
  • In der 3 ist eine Detailansicht des deckelseitigen Sensieranschlags 16a der ersten Übertragungseinrichtung 3a dargestellt. Der deckelseitige Sensieranschlag 16a wird als Extrateil ausgebildet, welches aus einem Blech mit unterschiedlicher Form hergestellt werden kann. Der deckelseitige Sensieranschlag 16a wird an dem Umfang des äußeren Randes des Deckels 13, vorzugsweise 3 × 120° zu einander versetzt, über eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise Vernietung oder Verschraubung, so befestigt, dass der deckelseitige Sensieranschlag 16a zusammen mit dem auf dem Deckel 13 ausgebildeten deckelseitigen Endanschlag 15a die erste Sensoreinrichtung 2a axial umschließen.
  • In der 4 ist eine Detailansicht des Zugankers 12, der die erste Rampeneinrichtung 6a mit Gegenrampen für den ersten Rampenring 7a der ersten Teilkupplung einer Doppelkupplung radial angeordnet aufweist. Alle Gegenrampen der ersten Rampeneinrichtung 6a sind vorzugsweise mit einer erhabenen Struktur, die vorzugsweise eine Rillenstruktur aber auch eine andere Struktur aufweisen kann, für eine robuste Ausführung mit einem höheren Reibwert zwischen den Rampen an dem ersten Rampenring 7a und den Gegenrampen der ersten Rampeneinrichtung 6a der ersten Nachstellvorrichtung 5a ausgebildet.
  • Des Weiteren sind an dem Umfang des äußeren Randes des Zugankers 12 die zugankerseitige Wegsensoraufnahmen 27 für die erste Sensoreinrichtung 2a der ersten Teilkupplung gleichmäßig verteilt, vorzugsweise 3 × 120° zu einander versetzt, ausgebildet.
  • 7 zeigt die zweite Anpressplatte 9b der zweiten Teilkupplung in einer räumlichen Darstellung. An der zweiten Anpressplatte 9b ist für die zweite Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8b ein zweiter Betriebsstützpunkt 17b in Form einer umlaufenden Sicke angeordnet. Die zweite Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8b stützt sich zum Einrücken der Kupplung an der zweiten Nachstellvorrichtung 5b ab und dreht sich um dieser, wenn der radial innere bereich der Hebelfeder 8b durch eine nicht dargestellte Einrückvorrichtung betätigt wird, wobei die zweiten Anpressplatte 9b mittels des zweiten Betriebsstützpunktes 17b in die gleiche Richtung gedrückt wird und so die zweite Teilkupplung schließt. Dem zweiten Rampenring 7b axial gegenüberliegend ist ein zweiter Transportstützpunkt 18b in Form einer umlaufenden Sicke, derer konstruktive Gestaltung in der 7 zu entnehmen ist, an der zweiten Anpressplatte 9b angeordnet. In der entlasteten Stellung der zweiten Hebelfeder 8b bzw. bei ausgerückter Kupplung liegt die zweite Hebelfeder bzw. Tellerfeder 8b an dem Transportstützpunkt 18b an. Dadurch kann die erste Nachstellvorrichtung 5b an einem ungewollten und selbständigen Nachstellen gehindert, wie später noch erläutert wird.
  • Die Anpressplatte 9b umfasst über den Umfang verteilt drei Fahnen 23, von denen in 7 nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Fahnen 23 umfassen an dem Umfang des äußeren Randes die anpressplattenseitige Wegsensoraufnahme 28, die gleichmäßig verteilt sind, vorzugsweise 3 × 120° zu einander versetzt, für die zweite Sensoreinrichtung 2b der zweiten Teilkupplung. Die weiteren Bohrungen 24 dienen der Aufnahme von nicht näher bezeichneten Führungsstiften.
  • Die zweite Anpressplatte 9b umfasst einen zweiten Betriebsstützpunkt 17b, der als umlaufender erhabener Vorsprung ausgebildet ist. Des Weiteren umfasst die e zweite Anpressplatte 9b einen zweiten Transportstützpunkt 18b, der ebenfalls als umlaufender erhabener Vorsprung ausgebildet ist. Sowohl der zweite Betriebsstützpunkt 17b als auch der zweite Transportstützpunkt 18b sind somit als umlaufender aus der Oberfläche der zweiten Anpressplatte 9b erhabener Ring ausgebildet.
  • 8 zeigt die Zentralplatte 11 in einer räumlichen Darstellung. Die Zentralplatte 11 umfasst über den Umfang verteilt eine Vielzahl von Flügeln 21. Drei dieser Flügel 21 sind jeweils mit den zentralplattenseitigen Sensieranschlägen 16b der zweiten Übertragungseinrichtung 3b versehen, wobei die zentralplattenseitigen Sensieranschläge 16b der zweiten Übertragungseinrichtung 3b gleichmäßig am Umfang des äußeren Randes der Zentralplatte 11 verteilt, vorzugsweise 3 × 120° zueinander versetzt, ausgebildet sind. Der zentralplattenseitige Sensieranschlag 16b umschließt zusammen mit dem auf dem Deckel 13 ausgebildeten deckelseitigen Endanschlag 15b axial die zweite Sensoreinrichtung 2b. Die zentralplattenseitigen Sensieranschläge 16b sind beim Sensieren eines Kupplungsverschleißes jeweils mit der ersten Sensoreinrichtung 2a in einem Kontakt.
  • Die Zentralplatte 11 umfasst einen ringförmigen Reibbereich 20, der auf beiden Seiten der Zentralplatte 11 ausgebildet ist. In 8 ist nur der Reibbereich 20 zu sehen, der der zweiten Kupplungsscheibe 10b zugewandt ist. Auf der in 8 dem Betrachter abgewandten Seite der Zentralplatte 11 ist ein weiterer Reibbereich 20 angeordnet, der mit der ersten Kupplungsscheibe 10a zusammenwirkt. Die über den Umfang der Flügel 21 verteilten Bohrungen 22, von denen in 8 nur drei der Vielzahl der Bohrungen bezeichnet sind, dienen der Befestigung der Zentralplatte an dem Mitnehmerring 14 beziehungsweise dem Deckel 13. Des Weiteren dienen die Bohrungen 22 der Aufnahme von Führungsstiften und dergleichen.
  • 9a, 9b und 9c zeigen jeweils Prinzipskizzen der Transportsicherung der Kupplungsvorrichtung 1 aus der 1a und 1b der ersten Teilkupplung (Kupplung K1) einer Doppelkupplung. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 1a und 1b identische oder vergleichbare Bauteile sind in den 9a, 9b, 9c gleich bezeichnet. Die Nachstellvorrichtung 5a ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1a und 1b in dem Zuganker 12 angeordnet. Der erste Betriebsstützpunkt 17a und der erste Transportstützpunkt 18a sind dementsprechend an dem Deckel 13 angeordnet. Bezüglich der Rotationsachse R der Kupplungsvorrichtung 1 ist der erste Betriebsstützpunkt 17a radial weiter innen gelegen als der erste Transportstützpunkt 18a.
  • 9a zeigt die Transportlage der Kupplungsvorrichtung 1 der ersten Teilkupplung, bei der die erste Hebelfeder 8a unbelastet ist. Die erste Hebelfeder 8a strebt folglich in ihre unbelastete Federstellung. Dabei hebt die erste Hebelfeder 8a von dem ersten Betriebsstützpunkt 17a ab. Dadurch ist die erste Hebelfeder 8a zwischen dem ersten Transportstützpunkt 18a und dem ersten Rampenring 7a der ersten Nachstellvorrichtung 5a, die im Zuganker 12 angeordnet ist, festgelegt. Die hier nicht dargestellte Gruppen von ersten Blattfedern, die die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 mit der Zentralplatte 11 verbinden, üben eine Vorspannkraft in Richtung des Pfeils FBl, der die Kraftrichtung ersten Blattfedern bezeichnet, auf die erste Nachstellvorrichtung 5a aus. Die erste Nachstellvorrichtung 5a drückt also wiederum gegen die erste Hebelfeder 8a, welche wiederum an dem ersten Transportstützpunkt 18a anliegt. Dadurch wird ein ungewolltes, selbständiges Nachstellen der ersten Nachstellvorrichtung 5a in einer Transportlage verhindert. 9b zeigt die Einbaulage der Kupplungsvorrichtung 1 der ersten Teilkupplung, bei der ein Einrücksystem, dies ist üblicherweise ein Zentralausrücker, in Kontakt mit dem radial inneren Bereich der ersten Hebelfeder 8a ist. Durch die Einrückvorrichtung 19 wird die erste Hebelfeder 8a so vorgespannt, dass diese sowohl an dem ersten Betriebsstützpunkt 17a als auch an dem ersten Rampenring 7a anliegt. In der Einbaulage nach 9b ist die erste Übertragungseinrichtung 3a, sprich die erste Kupplung vollständig geöffnet, wodurch ein Kontakt zwischen der ersten Hebelfeder 8a und dem ersten Betriebsstützpunkt 17a am Deckel 13 sowie ein Kontakt zwischen der ersten Hebelfeder 8a und dem ersten Rampenring 7a der ersten Nachstellvorrichtung 5a besteht. Zum Schließen der Kupplung wird der radial innere Bereich der Tellerfeder 8a durch die Einrückvorrichtung 19 in Richtung des Pfeils FA, der die Kraftrichtung eines Aktuators zeichnet, gedrückt. Dadurch werden die erste Anpressplatte 9a zusammen mit dem Zuganker 12 in Richtung des Pfeils F, der die Kraftrichtung einer Anpresskraft auf die zugehörige Kupplungsscheibe 10a bezeichnet, bewegt, sodass die Kupplung geschlossen wird. Wie aus 9c ersichtlich ist, hebt dabei die erste Hebelfeder 8a komplett von dem ersten Transportstützpunkt 18a ab, wodurch ein vollständiger Kontakt zwischen der ersten Hebelfeder 8a und dem ersten Betriebsstützpunkt 17a am Deckel 13 sowie ein vollständiger Kontakt zwischen der ersten Hebelfeder 8a und dem ersten Rampenring 7a der ersten Nachstellvorrichtung 5a entsteht.
  • 10a, 10b und 10c zeigen jeweils Prinzipskizzen der Transportsicherung der Kupplungsvorrichtung 1 aus der 1a und 1b der zweiten Teilkupplung (Kupplung K2) einer Doppelkupplung. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 1a und 1b identische oder vergleichbare Bauteile sind in den 10a, 10b, 10c gleich bezeichnet. Die Nachstellvorrichtung 5b ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1a und 1b in dem Deckel 13 angeordnet. Der zweite Betriebsstützpunkt 17b und der zweite Transportstützpunkt 18b sind dementsprechend an der zweiten Anpressplatte 9b angeordnet. Bezüglich der Rotationsachse R der Kupplungsvorrichtung 1 ist der zweite Betriebsstützpunkt 17b radial weiter innen gelegen als der zweite Transportstützpunkt 18b.
  • 10a zeigt die Transportlage der Kupplungsvorrichtung 1 der zweiten Teilkupplung, bei der die zweite Hebelfeder 8b unbelastet ist. Die zweite Hebelfeder 8b strebt folglich in ihre unbelastete Federstellung. Dabei hebt die zweite Hebelfeder 8b von dem zweiten Betriebsstützpunkt 17b ab. Dadurch ist die zweite Hebelfeder 8b zwischen dem zweiten Transportstützpunkt 18b und dem zweiten Rampenring 7b der zweiten Nachstellvorrichtung 5b, die im Deckel 13 angeordnet ist, festgelegt. Die hier nicht dargestellte Gruppen von zweiten Blattfedern, die die zweite Anpressplatte 9b zusammen mit der Zentralplatte 11 verbinden, üben eine Vorspannkraft in Richtung des Pfeils FBl, der die Kraftrichtung zweiten Blattfedern bezeichnet, auf den zweiten Transportstützpunkt 18b aus. Der zweite Transportstützpunkt 18b drückt also wiederum gegen die zweite Hebelfeder 8b, welche wiederum an dem zweiten Rampenring 7b der zweiten Nachstellvorrichtung 5b anliegt. Dadurch wird ein ungewolltes, selbständiges Nachstellen der zweiten Nachstellvorrichtung 5b in einer Transportlage verhindert. 10b zeigt die Einbaulage der Kupplungsvorrichtung 1 der zweiten Teilkupplung, bei der ein Einrücksystem, dies ist üblicherweise ein Zentralausrücker, in Kontakt mit dem radial inneren Bereich der zweiten Hebelfeder 8b ist. Durch die Einrückvorrichtung 19 wird die zweiten Hebelfeder 8b so vorgespannt, dass diese sowohl an dem zweiten Betriebsstützpunkt 17b als auch an dem zweiten Rampenring 7b anliegt. In der Einbaulage nach 10b ist die zweite Übertragungseinrichtung 3b, sprich die zweite Kupplung, vollständig geöffnet, wodurch ein Kontakt zwischen der zweiten Hebelfeder 8b und dem zweiten Betriebsstützpunkt 17b an der zweiten Anpressplatte 9b sowie ein Kontakt zwischen der zweiten Hebelfeder 8b und dem zweiten Rampenring 7b der zweiten Nachstellvorrichtung 5b besteht. Zum Schließen der Kupplung wird der radial innere Bereich der Tellerfeder 8b durch Einrückvorrichtung 19 in Richtung des Pfeils FA, der die Kraftrichtung eines Aktuators zeichnet, gedrückt. Dadurch werden die zweite Anpressplatte 9b in Richtung des Pfeils F, der die Kraftrichtung einer Anpresskraft auf die zugehörige Kupplungsscheibe 10b bezeichnet, bewegt, sodass die Kupplung geschlossen wird. Wie aus 10c ersichtlich ist, hebt dabei die erste Hebelfeder 8b komplett von dem zweiten Transportstützpunkt 18b ab, wodurch ein vollständiger Kontakt Zwischen der Zweiten Hebelfeder 8b und dem zweiten Betriebsstützpunkt 17b an der zweiten Anpressplatte 9b sowie ein vollständiger Kontakt zwischen der zweiten Hebelfeder 8b und dem zweiten Rampenring 7b der zweiten Nachstellvorrichtung 5b entsteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsvorrichtung
    2a
    erste Sensoreinrichtung, bzw. Wegsensor
    2b
    zweite Sensoreinrichtung, bzw. Wegsensor
    3a
    erste Übertragungseinrichtung
    3b
    zweite Übertragungseinrichtung
    4a
    erste Betätigungseinrichtung
    4b
    zweite Betätigungseinrichtung
    5a
    erste Nachstellvorrichtung
    5b
    zweite Nachstellvorrichtung
    6a
    erste Rampeneinrichtung an dem Zuganker
    6b
    zweite Rampeneinrichtung an dem Deckel
    7a
    erster Rampenring
    7b
    zweiter Rampenring
    8a
    erste Hebelfeder bzw. erste Tellerfeder
    8b
    zweite Hebelfeder bzw. zweite Tellerfeder
    9a
    erste Anpressplatte
    9b
    zweite Anpressplatte
    10a
    erste Kupplungsscheibe
    10b
    zweite Kupplungsscheibe
    11
    Zentralplatte
    12
    Zuganker
    13
    Deckel
    14
    Mitnehmerring
    15a
    deckelseitiger Endanschlag der ersten Übertragungseinrichtung
    15b
    deckelseitiger Endanschlag der zweiten Übertragungseinrichtung
    16a
    deckelseitiger Sensieranschlag der ersten Übertragungseinrichtung
    16b
    zentralplattenseitiger Sensieranschlag der zweiten Übertragungseinrichtung
    17a
    erster Betriebsstützpunkt
    17b
    zweiter Betriebsstützpunkt
    18a
    erster Transportstützpunkt
    18b
    zweiter Transportstützpunkt
    19
    Einückvorrichtung
    20
    Reibbereich
    21
    Flügel
    22
    Bohrung
    23
    Fahnen
    24
    Bohrung
    25a
    flexible Platte
    25b
    flexible Platte
    26a
    Nabe
    26b
    Nabe
    27
    zugankerseitiger Wegsensoraufnahme
    28
    anpressplattenseitiger Wegsensoraufnahme
    A
    axiale Richtung
    R
    Rotationsachse der Kupplungsvorrichtung
    FA
    Kraftrichtung eines Aktuators
    FBl
    Kraftrichtung Blattfeder
    F
    Kraftrichtung einer Anpresskraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4345215 B4 [0002]
    • DE 102010051448 [0005, 0014, 0039, 0040, 0041, 0054]
    • DE 4239291 A1 [0064]
    • DE 4239289 A1 [0064]
    • DE 4322667 A1 [0064]
    • DE 4431641 A1 [0064]

Claims (10)

  1. Kupplungsvorrichtung (1) mit zumindest einer Übertragungseinrichtung (3a, 3b) zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments, zumindest einer Betätigungseinrichtung (4a, 4b), die vorzugsweise eine Tellerfeder (8a, 8b) aufweist und die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung (3a, 3b) in reibschlüssigen Eingriff zu bringen und/oder den reibschlüssigen Eingriff der Übertragungseinrichtung (3a, 3b) aufzuheben, zumindest eine Sensoreinrichtung, bzw. einen Wegsensor (2a, 2b), der einen axialen Freilauf aufweist, der die Aufgabe innerhalb der Kupplungsvorrichtung (1) einen Kupplungsverschleiß direkt über einen größeren Weg der Übertragungseinrichtung (3a, 3b) zu sensieren und zu fixieren aufweist, und zumindest einer Nachstellvorrichtung (5a, 5b), die ein Zusammenwirken zwischen einem Rampenring (7a, 7b) und einer Rampeneinrichtung (6a, 6b) als Gegenrampen aufweist, die zwischen der Übertragungseinrichtung (3a) und der Betätigungseinrichtung (4a) und die zwischen dem Deckel (13) und der Betätigungseinrichtung (4b) angeordnet ist, die in Kontakt mit der Betätigungseinrichtung (4a, 4b) bringbar ist, und die ausgebildet ist, die Übertragungseinrichtung (3a, 3b) im Verschleißfall zu fixieren und/oder nachzustellen, wobei sich die Betätigungseinrichtung (4a, 4b) bzw. eine Tellerfeder (8a, 8b) bei Kraftbeaufschlagung an mindestens einem Betriebsstützpunkt (17a, 17b) der Kupplungsvorrichtung (1) abstützt, wobei die Kupplungsvorrichtung (1) mindestens einen Transportstützpunkt (18a, 18b) umfasst, der dem Rampenring (7a, 7b) axial gegenüberliegend angeordnet ist, sodass die Betätigungseinrichtung (4a, 4b) bzw. eine Tellerfeder (8a, 8b) in eine Transportstellung bringbar ist, in der diese mit dem Transportstützpunkt (18a, 18b) und dem Rampenring (7a, 7b) in Kontakt und von dem Betriebsstützpunkt (17a, 17b) abgehoben ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsstützpunkt (17a, 17b) und/oder der Transportstützpunkt (18a, 18b) zumindest ringförmig umlaufende Erhebungen oder ringförmig umlaufende Sicken oder ringförmig über den Umfang verteilte Kontaktpunkte in einem Deckel (13) und/oder einer Anpressplatte (9a) sind.
  3. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die erste Übertragungseinrichtung (3a) der Transportstützpunkt (18a,) an dem Deckel (13) und Nachstellvorrichtung (5a) an dem Zuganker (12) und dass für die zweite Übertragungseinrichtung (3b) der Transportstützpunkt (18b) an der zweiten Anpressplatte (9b) und Nachstellvorrichtung (5b) an dem Deckel (13) angeordnet sind, wobei der Transportstützpunkt (18a, 18b) axial gegenüber liegend dem Rampenring (7a, 7b) und radial außerhalb des Betriebsstützpunktes (17a, 17b), die für die erste Übertragungseinrichtung (3a) an dem Deckel (13) und für die zweite Übertragungseinrichtung (3b) an der zweiten Anpressplatte (9b) ausgebildet sind, angeordnet sind.
  4. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellvorrichtung (5a, 5b) einen Rampenring (7a, 7b) aufweist, der mit einer Rampeneinrichtung (6a) an dem Zuganker (12) für die erste Teilkupplung bzw. erste Übertragungseinrichtung (3a) und mit einer Rampeneinrichtung (6b) an dem Deckel (13) für die zweite Teilkupplung bzw. zweite Übertragungseinrichtung (3b) einer Kupplungsvorrichtung (1) zusammenwirkt.
  5. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellvorrichtung (5a, 5b), die als Rampenring (7a, 7b) mit einer Rampeneinrichtung (6a, 6b) an dem Zuganker (12) beziehungsweise an dem Deckel (13) ausgeführt ist, mit der Betätigungseinrichtung (4a, 4b) in Anlage bringbar oder verbunden ist.
  6. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellvorrichtung (5a, 5b) über einen axial gegenüber liegend angeordneten Transportstützpunkt (18a, 18b) und einer Betätigungseinrichtung (4a, 4b) bzw. Tellerfeder (8a, 8b) eingeklemmt ist, sodass die Nachstellvorrichtung (5a, 5b) an einer selbständige Nachstellung in der Transportlage gehindert wird.
  7. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wegsensor (2a, 2b), der einen axialen Freilauf aufweist und der für die erste Übertragungseinrichtung (3a) gleichmäßig über den Umfang verteilt an dem Zuganker (12) zwischen dem deckelseitigen Endanschlag (15a) und dem deckelseitigen Sensieranschlag (16a) und der für die zweite Übertragungseinrichtung (3b) gleichmäßig über den Umfang verteilt an der zweiten Anpressplatte (9b) zwischen dem deckelseitigen Endanschlag (15b) und dem zentralplattenseitigen Sensieranschlag (16b) angeordnet ist, für das Fixieren und das Sensieren eines Kupplungsverschleißes eingesetzt wird.
  8. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (13) Gegenrampen einer Rampeneinrichtung (6b) für einen Rampenring (7b) der Nachstellvorrichtung (5b) der zweiten Teilkupplung, den Transportstützpunkt (18a) und den Betriebsstützpunkt (17a) der ersten Teilkupplung, deckelseitige Sensieranschläge (16a) für Wegsensoren (2a) der ersten Teilkupplung sowie deckelseitige Endanschläge (15a, 15b) der zweiten Teilkupplung für die Wegsensoren (2a, 2b) aufweist, wobei zentralplattenseitige Sensieranschläge (16b) für Wegsensoren (2b) der zweiten Teilkupplung an der Zentralplatte (11) angeordnet sind.
  9. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganker (12) Gegenrampen einer Rampeneinrichtung (6a) für einen Rampenring (7a) der Nachstellvorrichtung (5a) der ersten Teilkupplung und Wegsensoraufnahme (27), die über den Umfang an dem äußeren Rand des Zugankers (12) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, für die Wegsensoren (2a) aufweist.
  10. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anpressplatte (9b) den Transportstützpunkt (18b), den Betriebsstützpunkt (17b) und Wegsensoraufnahmen (28), die über den Umfang an dem äußeren Rand der Anpressplatte (9b) gleichmäßig verteilt angeordnet sind, der zweiten Teilkupplung aufweist.
DE102011102326A 2011-05-25 2011-05-25 Selbstnachstellende Doppelkupplung Ceased DE102011102326A1 (de)

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