DE4321900C2 - Türaußengriff für ein Fahrzeug - Google Patents

Türaußengriff für ein Fahrzeug

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Türaußengriff ist aus offenkundiger Benutzung (zum Beispiel VW-Golf) bekannt. Mit der Lagerung des schloßseitigen Außenbetätigungshebels in der Ausnehmung des Griffkopfes ist so­ zusagen eine formschlüssige Verbindung zwischen Außengriff und Türschloß hergestellt, so daß das Türschloß über den Außengriff entriegelt werden kann. Im Normalbetrieb reicht diese Verbindung - auch ohne den Schließkörper - aus. Der Schließkörper wurde zu­ sätzlich vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Verbindung Au­ ßengriff/Türschloß auch unter extremen Bedingungen, beispielswei­ se im Crashfall, aufrecht erhalten bleibt, damit auch dann die Tür noch von außen geöffnet werden kann.
Bei dem bekannten Türaußengriff ist der Schließkörper an einer drehfest mit dem Schließzylinder verbundenen Mitnehmerscheibe an­ geformt. In der Grundstellung des Schließzylinders versperrt der Schließkörper die Öffnung der maulartigen Ausnehmung im Griff­ kopf. Während der Montage von Türaußengriff und Türschloß an der Tür kann der Griffkopf nur seitlich auf den Außenbetätigungshebel geschoben werden, das heißt, die Öffnung der Ausnehmung muß zu diesem Zweck zunächst frei sein und darf erst anschließend mit dem Schließkörper versperrt werden. Bei dem bekannten Türaußen­ griff läßt sich der Schließkörper vorübergehend durch Drehung des Schließzylinders mittels des Schlüssels gegen eine Federkraft aus seiner Sperrstellung wegdrehen; beim Loslassen des Schlüssels dreht der Schließzylinder wieder selbsttätig in seine Grundstel­ lung und dementsprechend der Schließkörper in seine Sperrstel­ lung. Die Montage ist also nur unter Zuhilfenahme des Türschlüs­ sels möglich, was im Einzelfall sicher hingenommen werden kann, im Großserien-Fahrzeugbau jedoch als sehr lästig empfunden wird.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein Handhebel zur Türschloßinnenentriegelung bei Kraftfahrzeugen, wobei der Handhebel mit einer schlitzartigen Öffnung über eine Schwenkachse geschoben wird. Ein unerwünschtes Entfernen des Handhebels von der Schwenkachse wird durch einen federkraftbelasteten Schließkörper ausgeschlossen, der den definierten Schlitz nach außen absperrt (DE 91 02 488 U1).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge­ mäßen Türaußengriff dahingehend zu verbessern, daß die Montage erleichtert wird, indem sie sich ohne den Türschlüssel durchfüh­ ren läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine, vorteilhafte Ausgestal­ tung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Türaußengriffes mit andeutungsweise dargestelltem Türschloß;
Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf den Bereich Griffkopf/Außenbetätigungshebel, wobei in Fig. 2 die relative Stellung der beiden Teile zueinander während der Montage und in Fig. 3 nach der Montage dargestellt ist.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Türaußengriff umfaßt im wesentli­ chen einen Griffkörper 2 mit einem Griffkopf 3 und ein Griffge­ häuse 4 mit einem Schließzylinder 5. Der Türaußengriff 1 ist auf einem nicht dargestellten Türblech befestigt, wozu unter anderem ein in Fahrtrichtung vorn liegender Fuß 6 dient. Während das im wesentlichen metallische Griffgehäuse 4 starr mit dem Türblech verbunden ist, ist der aus Kunststoff gefertigte Griffkörper 2 um eine im Bereich des Fußes 6 befindliche vertikal Achse (nicht dargestellt) begrenzt verschwenkbar.
Dem Türaußengriff 1 zugeordnet ist ein Türschloß 7, das auf der Innenseite des Türbleches befestigt ist. Das Türschloß 7 und der Türaußengriff 1 stehen in zweifacher Hinsicht miteinander in me­ chanischer Verbindung: Zum einen über ein in Verlängerung des Schließzylinders 5 angeordnetes, mit diesem drehfest verbundenes sogenanntes Paddel 8, mit dem die Ver- bzw. Entriegelung des Tür­ schlosses 7 mittels des Türschlüssels durchführbar ist (diese Verbindung ist ohne Bedeutung für die Erfindung); zum anderen be­ steht eine hier interessierende Verbindung über einen schloßsei­ tigen Außenbetätigungshebel 9 und den Griffkopf 3. Der Außenbetä­ tigungshebel 9 durchsetzt im Einbauzustand den hakenförmigen Griffkopf 3 in einer Ausnehmung 10. Die Öffnung 11 dieser Ausneh­ mung 10 ist durch einen beweglichen Schließkörper in Form eines Schiebers 12 quasi verschließbar.
Will man die geschlossene (aber nicht verriegelte) Fahrzeugtür öffnen, muß man den Griffkörper 2 verschwenken. Bei dieser Schwenkbewegung wandert der Griffkopf 3 nach außen und nimmt den Außenbetätigungshebel 9 mit, der dabei die Schließstellung des Schlosses 7 aufhebt. Damit diese Art Nahtstelle zwischen Türau­ ßengriff 1 und Türschloß 7 auch in kritischen Fällen, zum Bei­ spiel bei einem Crash, funktionsfähig bleibt, muß dafür gesorgt sein, daß der Außenbetätigungshebel 9 sich nicht aus der Ausneh­ mung 10 herausbewegen kann. Diesem Zweck dient der bereits er­ wähnte, vor der Öffnung 11 liegende Schließkörper 12. Weil der Außenbetätigungshebel 9 bei der Montage nur durch die Öffnung 11 in seine Position gebracht (bzw. bei der Demontage nur durch die Öffnung 11 aus seiner Position entfernt) werden kann, muß der Schließkörper 12 beweglich sein. Erfindungsgemäß ist er hier als Schieber ausgebildet, der in einer Aussparung 13 des Griffgehäu­ ses 4 geführt ist. Eine Feder 14 hält den Schieber 12 in seiner Grundstellung vor der Öffnung 11, vergleiche Fig. 3. Während der Montage des Türaußengriffes 1 werden, wie es in Fig. 2 darge­ stellt ist, nacheinander zwei Bewegungsvorgänge ausgeführt, bis der Außenbetätigungshebel 9 seine Position in der Ausnehmung 10 innehat. Zunächst wird der Verbund aus Griffkopf 3 und Griffge­ häuse 4 (beide sind über eine Feder 15 zusammengehalten) unter Anlage des freien Schieberendes 16 an dem Außenbetätigungshebel 9 gegen die Kraft der Feder 14 in Richtung des Pfeils 17 bewegt, bis die Öffnung 11 der Ausnehmung 10 dem Außenbetätigungshebel 9 gegenüberliegt; dabei bewegt sich der Schieber 12 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Danach folgt eine Bewegung des Verbundes in Richtung des Pfeiles 18, bis der Außenbetätigungshebel 9 in der Ausnehmung 10 liegt. Dabei wird der Schieber 12 von der Feder 14 wieder in seine Schließstellung bewegt, vergleiche Fig. 3.
Bei einer notwendig werdenden Demontage muß zunächst der Schieber 12 wieder zurückbewegt werden. Für den Fall, daß aus Platzmangel das freie Schieberende 16 nicht zugängig ist, ist in einer die Aussparung 13 begrenzenden Wand 19 ein Langloch 20 vorgesehen, in dem ein an dem Schieber 12 befestigter Stift 21 geführt ist, mit dessen Hilfe der Schieber 12 dann zurückgeschoben werden kann. Stift 21 und Langloch 20 (genauer gesagt: dessen stirnseitige Be­ grenzungen 22, 23) dienen zugleich der Begrenzung des Schiebewe­ ges des Schiebers 12.

Claims (2)

1. Türaußengriff (1) für ein Fahrzeug mit einem einen Schließzylinder (5) aufnehmenden Griffgehäuse (4) und einem Griffkörper (2), der einen eine Verbindung zu einem Türschloß (7) darstellenden hakenförmigen Griffkopf (3) aufweist, welcher im Einbauzustand mit einer an ihm vorgesehenen Ausnehmung (10) einen am Türschloß befindlichen Außenbetätigungshebel (9) von drei Seiten umgreift, ferner mit einem die verbleibende Öffnung der Ausnehmung (10) versperrenden, ein Austreten des Außenbetätigungshebels (9) aus der Ausnehmung (10) verhindernden, federbelasteten Schließkörper (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (12) von einem in einer Aussparung (13) des Griffgehäuses (4) geführten Schieber (12) gebildet ist, der durch eine in der Aussparung (13) angeordnete Feder (14) in Sperrstellung vorbelastet ist.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einen in einem Langloch (20) einer die Aussparung (13) begrenzenden Wand (19) geführten Anschlag (21) aufweist, dem wenigstens eine der Stirnseiten (22, 23) des Langloches (20) als Gegenanschlag zugeordnet ist.
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