DE4321411C1 - Symmetrierschaltung - Google Patents
SymmetrierschaltungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Symmetrierschaltung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Symmetrierschaltung dieser Art, mit einer ersten und
mit zwei weiteren streifenförmigen Leitungen, ist aus der
US 4,739,289 bekannt. Die streifenförmigen Leitungen sind
auf einer Seite einer Trägerplatte ausgebildet, wobei die
erste zwischen den beiden weiteren angeordnet ist. Auf der
anderen Seite der Trägerplatte befindet sich eine
Massefläche. Um die elektrischen Eigenschaften der
Symmetrierschaltung zu verbessern, ist die Massefläche in
dem den streifenförmigen Leitungen gegenüberliegenden
Bereich mit einer Aussparung versehen. Die erste
streifenförmige Leitung wird durch die beiden weiteren gegen
die Massefläche abgeschirmt.
Eine weitere Symmetrierschaltung ist aus der
EP 0 213 864 A2 bekannt. Hier sind zwei streifenförmige
Leitungen, die durch einen Schlitz voneinander getrennt und
im wesentlichen parallel sind, auf einer dielektrischen
Trägerplatte angeordnet. Die eine Leitung dient als Eingang
für das Eingangssignal und die andere Leitung ist an der
Eingangsseite mit einem Referenz-Potential verbunden. Die
beiden Leitungen sind miteinander magnetisch gekoppelt, und
durch gegenseitige Induktion entstehen zwei asymmetrische
Ausgangsspannungen an ihren Ausgängen.
In der DE-OS 24 49 999 ist eine Schaltungsanordnung in
Streifenleitungstechnik für ein breitbandiges
Symmetrierglied angegeben. Diese besteht aus einem
Hybridring mit einem Eingang und zwei Ausgängen, die durch
eine Teilringbahn miteinander verbunden sind. An dieser
Teilringbahn sind zwei nach außen geführte Ausgangstore
angeordnet. Diese Schaltungsanordnung liefert an den beiden
Ausgangstoren zwei Hochfrequenzwellen mit gleichen
Amplituden und 180° Phasenunterschied.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Symmetrierschaltung der eingangs genannten Art anzugeben,
die mit geringem Aufwand herstellbar ist und eine möglichst
große
Übertragungsbandbreite ermöglicht. Diese Aufgabe wird
mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Symmetrierschaltung wandelt ein
unsymmetrisches Eingangssignal in zwei symmetrische
Ausgangssignale mit 180° Phasenverschiebung um bei
gleichzeitiger Impedanztransformation. Sie ist für einen
großen kontinuierlichen Wertebereich der Last- und
Eingangsimpedanzen dimensionierbar. Ihre Funktionsweise und
weitere Vorteile werden anhand der Ausführungsbeispiele, die
in den Zeichnungen dargestellt sind, erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Symmetrierschaltung mit zwei streifenförmigen
Leitungen in einer perspektivischen Ansicht, geschnitten an
der Eingangsseite,
Fig. 2 eine Symmetrierschaltung entsprechend der Schaltung
aus Fig. 1 mit weiteren streifenförmigen Leitungen auf der
Oberseite der Trägerplatte,
Fig. 3a eine Symmetrierschaltung, angeordnet in einem
Gehäuse, im Schnitt,
Fig. 3b die Oberseite der Trägerplatte der
Symmetrierschaltung aus Fig. 3a in der Draufsicht,
Fig. 3c die Unterseite der Trägerplatte der
Symmetrierschaltung aus Fig. 3a in der Draufsicht, und
Fig. 4 eine Symmetrierschaltung in Triplate-Technik in einer
perspektivischen Ansicht, geschnitten an der Eingangsseite.
In der Fig. 1 ist eine Symmetrierschaltung für
Hochfrequenzwellen mit einer ersten streifenförmigen Leitung 2
auf der Oberseite einer Trägerplatte 1 dargestellt. Auf der
Unterseite befindet sich eine zweite streifenförmige Leitung
3, die durch Schlitze 5 von Masseflächen 4 getrennt ist, und
die an der Eingangsseite 6, als Schnittebene dargestellt, eine
Massefläche kontaktiert. Die zweite Leitung 3 kann an der
Eingangsseite 6 auch mit einem Referenzpotential anstatt mit
einer Massefläche verbunden sein.
Durch ein Eingangssignal, das am Eingang der ersten
streifenförmigen Leitung 2 anliegt, werden auf den Leitungen 2
und 3 Gleichtakt- und Gegentakt-Wellen mit im Idealfall
gleicher Ausbreitungsgeschwindigkeit angeregt. Die
Gleichtaktwelle der ersten streifenförmigen Leitung 2 wird
unterdrückt, indem Leitung 2 durch die zweite streifenförmige
Leitung 3 wenigstens zum überwiegenden Teil gegen Masse
abgeschirmt wird. Durch diese Abschirmung werden der
Gleichtakt-Kapazitätsbelag und -Induktivitätsbelag sehr klein,
und im Idealfall geht der Gleichtaktwellenwiderstand der
ersten Leitung 2 gegen unendlich (Z1e → ∞). An der
Ausgangsseite bilden diese beiden Leitungen 2, 3 die Ausgänge
der Symmetrierschaltung. Beide Ausgänge sollen mit je einer
Impedanz ZA gegen Masse abgeschlossen sein.
Der Gleichtaktwellenwiderstand der zweiten streifenförmigen
Leitung 3 (Z2e) spielt bei der Mittenfrequenz keine Rolle, er
begrenzt aber die Bandbreite um so stärker, je kleiner sein
Wert ist.
Der Eingangswellenwiderstand ZE, der im allgemeinen gleich dem
Systemwellenwiderstand Z₀ gewählt wird, der Wellenwiderstand
zwischen den Streifenleitern (Leitung 2 und 3) ZL und die
beiden Lastwiderstände ZA genügen dabei folgender Bedingung:
Die Symmetrierschaltung kann also im realisierbaren
Wertebereich kontinuierlich variiert und an einen beliebigen
Lastwiderstand ZA angepaßt werden. Dies beinhaltet aber eine
Reduzierung der Bandbreite entsprechend einer Viertel-
Wellenlängen-Transformation. Der Gegentaktwellenwiderstand der
ersten streifenförmigen Leitung Z1d beträgt
Z1d = ZL/²
Die Symmetrierschaltung ist auf einer Trägerplatte 1,
beispielsweise einem dielektrischen Substrat oder einem
Halbleitermaterial, aufgebaut. Sie benötigt zur Realisierung
nur streifenförmige Leitungselemente, auf diskrete Bauelemente
kann verzichtet werden. Bei der Verwendung von
kupferkaschierten dielektrischen Substraten kann so
beispielsweise die Leiterplattentechnik zur Herstellung
angewendet werden.
Die effektive Länge der Symmetrierschaltung beträgt ein
Viertel der Wellenlänge, bezogen auf die Mittenfrequenz des
Übertragungsbandes. Ausführungsbeispiele können in gewissen
Grenzen von diesem Wert abweichen.
Nichtideale Eigenschaften der Symmetrierschaltung können
kompensiert werden, z. B. durch eine vom theoretischen Wert
abweichende Länge der Symmetrierschaltung oder durch weitere
Schaltungselemente, vorzugsweise streifenförmige
Stichleitungen oder serielle Leitungen, die an jedem der vier
Enden der streifenförmigen Leitungen 2 und 3 angeordnet sein
können.
Die erste und die zweite streifenförmige Leitung 2, 3 werden
zweckmäßigerweise in etwa parallel zueinander geführt, die
zweite auf der Unterseite der Trägerplatte 1. Der Verlauf kann
Bögen oder Winkel beinhalten, so können sie z. B. auch eng
gefaltet sein für einen kompakten Aufbau.
Das Eingangssignal wird vorteilhafterweise durch eine
Mikrostreifenleitung der ersten streifenförmigen Leitung 2
zugeführt. Die zweite streifenformige Leitung 3 ist durch
Schlitze, Aussparungen in der Metallisierung, galvanisch von
den Masseflächen 4 getrennt.
Die Symmetrierschaltung kann z. B. für die Speisung einer
Antenne mit zwei symmetrischen Eingängen oder für die
Ansteuerung von zwei Hochfrequenz-Transistoren, die im
Gegentaktbetrieb arbeiten, verwendet werden. Insbesondere
durch die direkte Impedanztransformation auf kleinere
Impedanzwerte, wobei die Ausgangsimpedanzen in einem weiten
Bereich wählbar sind, lassen sich sehr breitbandige
Hochfrequenz-Leistungsverstärker, die im Gegentaktbetrieb
arbeiten, herstellen.
Bei Verwendung der Leiterplattentechnik läßt sich die
Symmetrierschaltung mit niedrigem Aufwand bei hoher
Zuverlässigkeit fertigen. Sie kann auch invertiert betrieben
werden zur Addition von zwei gegenphasigen, symmetrischen
Signalen. Die Schaltung kann beispielsweise für Hochfrequenz-
Wellen im MHz- oder GHz-Frequenzbereich verwendet werden.
In Fig. 2 ist eine weitere Symmetrierschaltung gezeigt, die
zusätzlich zu den Elementen aus Fig. 1 noch zwei weitere
streifenförmige Leitungen 10, 11 enthält, die auf der
Oberseite der Trägerplatte 14 parallel zu beiden Seiten der
ersten streifenförmigen Leitung 15 geführt werden. Diese sind
mittels Durchkontaktierungen 12 elektrisch mit der zweiten
streifenförmigen Leitung 16 auf der Unterseite verbunden.
Durch diese Maßnahmen ist der erste streifenförmige Leiter 15
besser gegen die Masseflächen 18 abgeschirmt als in dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 1.
Diese Schaltung wurde mit einem Netzwerkanalyseprogramm
optimiert. Für die Impedanzen wurden folgende Werte angesetzt
ZE = Z₀ = 50 Ω
ZA = 25 Ω
ZL = 50 Ω.
ZA = 25 Ω
ZL = 50 Ω.
Zur Kompensation der nichtidealen Eigenschaften der
streifenförmigen Leitungen 15 und 16, verursacht durch
verbleibende kapazitive Kopplungen der streifenförmigen
Leitung 15 mit den Masseflächen 18 und mit dem Gehäuse
einschließlich Deckel und ungleiche
Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Teilwellen, sind weitere
streifenförmige Leitungsstücke in der Schaltung eingesetzt.
Für die Trägerplatte 14 ist ein glasfaserverstärktes
Teflonmaterial mit einer Dielektrizitätskonstanten von 2,33
und einer Materialstärke von 0,508 mm verwendet. Als
Frequenzbereich der Optimierung wurde 700 MHz bis 1,4 GHz
gewählt, in diesem Bereich ergibt die Symmetrierschaltung eine
berechnete Anpassung (Rückflußdämpfung) von besser als 16 dB.
Die Gehäusestruktur ist in die Optimierung mit einbezogen.
Mit einem Feldberechnungsprogramm lassen sich alle Kapazitäts-
und Induktivitätsbeläge, die die beiden streifenförmigen
Leitungen 15, 16 betreffen, ermitteln. Die Abschirmung des
ersten streifenförmigen Leiters 15 gegen Masse läßt sich
anhand des Kapazitätsbelags C1e (der Kapazitätsbelag der
Gleichtaktwelle dieser Leitung) kontrollieren.
Fig. 3a zeigt in einem Schnitt eine weitere
Symmetrierschaltung in einem Gehäuse 20 mit einer ersten
streifenförmigen Leitung 21 auf der Oberseite und mit einer
zweiten streifenförmigen Leitung 22 und Masseflächen 23 auf
der Unterseite einer Trägerplatte 24. Diese Schaltung wird
anhand der Fig. 3b und 3c näher erläutert.
Fig. 3b zeigt in einer Draufsicht auf die Oberseite der
Trägerplatte 24 die erste streifenförmige Leitung 21. Der
Anfang der Symmetrierschaltung ist mit A, das Ende mit E
gekennzeichnet, die Länge ist kleiner als ein Viertel der
Wellenlänge (0,16 λ), bezogen auf die Mittenfrequenz des
Übertragungsfrequenzbandes. Das Eingangssignal wird durch die
Mikrostreifenleitung 25 zugeführt, 26 zeigt einen Ausgang der
Symmetrierschaltung und 26a ein relativ hochohmiges
Leitungsstück zur Verbesserung der Phasenbedingung (180°) an
den Ausgängen. Das streifenförmige Leitungsstück 27 ist eine
Stichleitung zur Kompensation von nichtidealen Eigenschaften,
die an ihrem Ende mit einer Durchkontaktierung 28 nach Masse
23 versehen ist.
Die Fig. 3c zeigt die Unterseite der Trägerplatte 24. Die
zweite Streifenleitung 22 ist durch Schlitze 29 von den
Masseflächen 23 getrennt, sie führt über ein hochohmiges
Leitungsstück 30a am Ende E der Symmetrierschaltung zum
zweiten Ausgang 30. Weitere, an sie anschließende
Schaltungskomponenten können auf der Unterseite realisiert
werden, mittels einer Durchkontaktierung kann die Leitung 30
aber auch auf die Oberseite der Trägerplatte 24 geführt
werden.
Diese Symmetrierschaltung (Fig. 3a, 3b, 3c) ist für eine
Impedanztransformation von zwei mal 6,25 Ohm (ZA) auf
ZE = Z₀ = 50 Ohm ausgelegt, sie wurde mit dem
Netzwerkanalyseprogramm mit zusätzlichen Schaltungselementen
(27, 26a, 30a) optimiert für den Frequenzbereich 900 MHz bis
1000 MHz und auf einer Trägerplatte mit einer Materialstärke
von 0,508 mm und einer Dielektrizitätskonstanten von 2,33
aufgebaut. Nach Gleichung (1) ergibt sich für die Impedanz
zwischen den beiden streifenförmigen Leitungen 21 und 22 (ZL)
25 Ohm. Der durch die Optimierung gefundene Wert ist
ZL = 17 Ohm. Durch die großen Breiten von der ersten
streifenförmigen Leitung 21 (7,0 mm) und der zweiten
streifenförmigen Leitung 22 (9,0 mm) ist die
elektromagnetische Welle im wesentlichen zwischen diesen
beiden Leitungen 21, 22 konzentriert und die Kopplung des
ersten streifenförmigen Leiters 21 nach Masse 23 ist relativ
gering. Im obengenannten Frequenzbereich ist die
Rückflußdämpfung (Anpassung) der Schaltung besser als 20 dB.
Das Prinzip der Symmetrierschaltung ist auch bei anderen
Streifenleitungstechniken anwendbar. Die Fig. 4 zeigt eine
Symmetrierschaltung, die in Triplate-Technik ausgeführt ist.
41 zeigt eine erste streifenförmige Leitung in der mittleren
Ebene 45, 42 und 43 eine zweite und eine dritte
streifenförmige Leitung auf den Masseseiten, die an der
Eingangsseite mit Masse verbunden sind, und 40 Masseflächen.
Die zweite und die dritte streifenförmige Leitung 42, 43 sind
mittels Durchkontaktierungen 44 elektrisch miteinander
verbunden. Durch diese Anordnung kann die erste
streifenförmige Leitung 41 sehr wirksam gegen die Masseflächen
40 abgeschirmt werden.
Claims (8)
1. Symmetrierschaltung mit einer ersten streifenförmigen
Leitung (2; 15), deren Enden einen Eingang und einen Ausgang
darstellen, und mit mindestens einer zweiten
streifenförmigen Leitung (3; 16), die an der Eingangsseite mit Masse
verbunden ist, wobei die zweite streifenförmige Leitung die
erste streifenförmige Leitung gegen Masse abschirmt, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite streifenförmige Leitung (3;
16) auf der der ersten streifenförmigen Leitung (2; 15)
gegenüberliegenden Seite einer Trägerplatte (1; 14)
ausgebildet ist.
2. Symmetrierschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre elektrische Länge etwa ein Viertel
der Wellenlänge, bezogen auf die Mittenfrequenz des
Übertragungsfrequenzbandes, beträgt.
3. Symmetrierschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite streifenförmige
Leitung (3; 16) in etwa parallel zu der ersten
streifenförmigen Leitung (2; 15) geführt ist.
4. Symmetrierschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in Triplate-Technik ausgebildet ist
mit der ersten streifenförmigen Leitung (41) in der
mittleren Ebene (45), und mit mindestens einer zweiten und
einer dritten streifenförmigen Leitung (42, 43) auf jeder
äußeren Ebene, die an der Eingangsseite mit Masse verbunden
sind und die die erste streifenförmige Leitung (41) gegen
Masse (40) abschirmen.
5. Symmetrierschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Leitungen auf den
beiden äußeren Ebenen (42, 43) mittels Durchkontaktierungen
(44) miteinander elektrisch verbunden sind.
6. Symmetrierschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß streifenförmige
Leitungen (3; 16), welche die erste streifenförmige Leitung
(2; 15) gegen Masse abschirmen, durch Schlitze (5) von sich
auf der gleichen Trägerplattenseite befindenden Masse (4;
18) galvanisch abgetrennt sind.
7. Symmetrierschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
streifenförmige Leitungen (10, 11) auf der
Trägerplattenseite der ersten streifenförmigen Leitung (2;
15) zur Abschirmung der ersten streifenförmigen Leitung (2;
15) gegen Masse ausgebildet sind, und daß die weiteren
streifenförmigen Leitungen (10, 11) mit der zweiten
streifenförmigen Leitung (3; 16) elektrisch verbunden sind.
8. Symmetrierschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parasitäre
Blindwiderstände der Symmetrierschaltung durch weitere
streifenförmige Leitungsstücke (27) oder durch eine von der
Viertelwellenlänge abweichende elektrische Länge kompensiert
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321411 DE4321411C1 (de) | 1993-06-26 | 1993-06-26 | Symmetrierschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE4321411C1 true DE4321411C1 (de) | 1994-11-10 |
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DE19934321411 Expired - Fee Related DE4321411C1 (de) | 1993-06-26 | 1993-06-26 | Symmetrierschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321411C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2756661A1 (fr) * | 1996-11-29 | 1998-06-05 | Thomson Csf | Transformateur symetrique-dissymetrique |
US20220120848A1 (en) * | 2019-02-19 | 2022-04-21 | Vega Grieshaber Kg | Radar transmitter assembly having an integrated antenna |
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DE2449999A1 (de) * | 1974-10-22 | 1976-04-29 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung in streifenleitungstechnik fuer ein breitbandiges symmetrierglied |
EP0213864A2 (de) * | 1985-08-31 | 1987-03-11 | Plessey Overseas Limited | Symmetrierschaltungen |
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-
1993
- 1993-06-26 DE DE19934321411 patent/DE4321411C1/de not_active Expired - Fee Related
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