DE4318259C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung gieß­ fertiger Masken bzw. Kernpakete, mit mindestens zwei linear an­ geordneten Kernschießmaschinen bzw. Schießstationen, wobei die Kernschießmaschinen zwei jeweils aus Werkzeugoberteil und Werk­ zeugunterteil bestehende, sich zumindest geringfügig unter­ scheidende Werkzeugsätze aufweisen und identische Transferteile einerseits als Werkzeugunterteil der ersten Kernschießmaschine und andererseits zum Transport des Kerns bzw. Kernpakets auf einem Transferpfad durch die Vorrichtung hindurch dienen. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Grundsätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der Gießereitechnik. Zum Gießen von Formstücken werden Gießereikerne oder -formen meist in getrennten Teilen herge­ stellt, zusammengeführt und miteinander zu einer Gußform bzw. einem Kernpaket verbunden. Diese Kernpakete werden dann zur Herstellung eines bspw. metallischen Werkstücks mit geschmol­ zenem Metall gefüllt, wobei in der Serienfertigung die mit ge­ schmolzenem Metall zu füllenden Kernpakete hintereinander auf­ gereiht die Fertigungsstraße durchlaufen.
Vorrichtungen zum Herstellen von Kernpaketen der in Rede ste­ henden Art sind bereits aus zahlreichen Druckschriften bekannt. Lediglich beispielhaft wird hier auf die DE-OS 23 04 564 ver­ wiesen. Aus der Praxis ist es weiter bekannt, die zu einem Kernpaket zu verbindenden Kerne in einer Fertigungslinie mit mehreren Kernschießmaschinen bzw. Schießstationen zu fertigen, wobei das Kernpaket an jeder Schießstation um einen weiteren Kern ergänzt wird. Dazu werden die Kerne auf einem die einzel­ nen Schießstationen durchlaufenden Transferteil abgelegt, wobei dieses Transferteil meist gleichzeitig als Werkzeugunterteil der ersten Schießstation dient.
Nun sind die zur Herstellung der Kernpakete verwendeten Kern­ sande stets mit Bindemittel vermengt, wodurch eine erhebliche Verschmutzung der Werkzeuge - Werkzeugoberteil und Werkzeugun­ terteil - stattfindet. Entsprechend sind die Werkzeuge nach ei­ ner bestimmten Anzahl von Takten zu reinigen und dazu an den Schießstationen auszutauschen. Ein solcher Werkzeugwechsel ist in der Praxis jedoch äußerst problematisch, da die Werkzeuge der einzelnen Schießstationen und somit die dort gefertigten Kerne exakt aufeinander abgestimmt sind. Mit anderen Worten sind die Konturen der zu stapelnden Kerne eines Werkzeugsatzes derart aufeinander abgestimmt, daß diese beim Stapeln form­ schlüssig aneinanderliegen. Bei bereits geringsten Abweichungen in den Konturen aneinanderliegender Oberflächen der zu stapeln­ den Kerne würden beim Stapeln so erhebliche Spannungen auftre­ ten, daß die Kerne mit höchster Wahrscheinlichkeit brechen wür­ den.
Wird nun bei der bekannten Vorrichtung ein Werkzeugsatz auf­ grund aufgetretener Verunreinigungen ausgetauscht, so müssen die sich in der Linie befindlichen Transferteile mit den darauf befindlichen, bereits gefertigten Kernen insgesamt als Ausschuß entfernt werden, da nämlich eine weitere Paketierung mit durch den ausgetauschten Werkzeugsatz gefertigten Kernen aufgrund ge­ ringster Abweichungen in den Konturen der Werkzeugoberflächen und somit auch der Oberflächen der dann gefertigten Kerne zu den bereits gefertigten Kernen aus den bereits zuvor genannten Gründen nicht mehr möglich ist. Mit anderen Worten ist es bei der bekannten Vorrichtung stets erforderlich, nach erfolgtem Werkzeugwechsel die gesamte Fertigungsstraße erneut anzufahren und in der Fertigungsstraße befindliche Kerne zu entfernen bzw. auszusondern. Dies verursacht abgesehen von der durch die Aus­ schußteile bedingten Materialverschwendung einen erheblichen Zeitverlust und verringert somit die Kapazität der Fertigungs­ straße ganz erheblich, was wiederum die Kosten je Kernpaket er­ heblich erhöht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein entspre­ chendes Verfahren anzugeben, wonach einerseits durch den Werk­ zeugwechsel bedingte Ausschußkerne und andererseits durch den Werkzeugwechsel bedingte Anfahrzeiten zum "Befüllen" der Ferti­ gungsstraße wirksam vermieden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die er­ findungsgemäße Vorrichtung derart ausgebildet, daß jeder Kern­ schießmaschine mindestens eine Parkstation für das Transferteil mit den darauf befindlichen Kernen zugeordnet ist und daß die Parkstation zur Aufnahme eines bei einem ersten Werkzeugwechsel aus dem Transferpfad ausschleusbaren und bei abermaligem Werk­ zeugwechsel wieder in den Transferpfad einschleusbaren Trans­ ferteils dient, so daß sich auf dem Transferpfad ausschließlich mit dem im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz gefertigte Kerne bzw. Kernpakete tragende Transferteile und in den Parkstationen ausschließlich mit dem nicht im Einsatz befindlichen Werkzeug­ satz gefertigte Kerne bzw. Kernpakete tragende Transferteile befinden.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß bei zwei an jeder Kernschießmaschine zum Einsatz kommenden Werkzeugsätzen es insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Fertigungskosten nicht sinnvoll ist, beide Werkzeugsätze exakt zu "matchen" bzw. derart aufeinander abzustimmen, daß so gut wie keine Ferti­ gungstoleranzen zwischen den mit unterschiedlichen Werkzeugsät­ zen an den jeweiligen Schießstationen hergestellten Kernen auf­ treten. Vielmehr ist es wesentlich sinnvoller, nach einem Werk­ zeugwechsel die weitere Produktion mit Kernen fortzufahren, die mit dem eingewechselten Werkzeugsatz bereits gefertigt sind.
Dazu ist jeder Kernschießmaschine eine Parkstation für das Transferteil zugeordnet, so daß bei einem ersten Werkzeugwech­ sel - Wechsel zu dem zweiten Werkzeugsatz - die sich gerade an den jeweiligen Schießstationen befindlichen Kerne bzw. Kernpa­ kete - statt zu entsorgen - in die Parkstation verbracht wer­ den. Lediglich bei einem ersten Werkzeugwechsel ist die Ferti­ gungsstraße dann im geleerten Zustand neu anzufahren. Wird da­ gegen ein zuvor bereits ausgewechselter und gereinigter Werk­ zeugsatz wieder eingewechselt, so werden die dann in der Ferti­ gungsstraße befindlichen Kerne bzw. Transferteile mit den dar­ auf befindlichen Kernen in die Parkstation verbracht und die geparkten Kerne, die mit dem gereinigten und nunmehr wieder einzutauschenden Werkzeugsatz zuvor bereits gefertigt wurden, können wieder an entsprechenden Stellen in den Transferpfad eingeschleust werden. Im Ergebnis befinden sich auf dem Trans­ ferpfad ausschließlich mit dem im Einsatz befindlichen Werk­ zeugsatz gefertigte Kerne bzw. Kernpakete tragende Transfer­ teile und in den Parkstationen ausschließlich mit dem nicht in Einsatz befindlichen Werkzeugsatz gefertigte Kerne bzw. Kernpa­ kete tragende Transferteile.
Durch den Trick des Austauschs der jeweils gefertigten Kerne bzw. Kernpakete mit dem entsprechenden Werkzeugsatz ist ein er­ neutes Anfahren der Fertigungsstraße nach einem Wechsel des Werkzeugsatzes nicht erforderlich. Vielmehr kann mit dem erneut eingewechselten Werkzeugsatz die Fertigung genau dort fortge­ führt werden, wo sie zum Zwecke des Wechsels unterbrochen wurde. Folglich wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Fertigung nur solange unterbrochen, bis der Wechsel des Werk­ zeugsatzes einerseits und der Transferteile andererseits vollzogen ist.
In vorteilhafter Weise sind jeder Kernschießmaschine bzw. sind jeder Schießstation zwei Parkstationen zugeordnet. Bei einem Werkzeugwechsel dient dann die eine Parkstation zum Ausschleu­ sen eines Transferteils aus dem Transferpfad und die andere Parkstation - sofern bereits ein Transferteil geparkt ist - zum Einschleusen des bereits geparkten Transferteils in den Trans­ ferpfad. Insoweit wäre ein Aus- und Einschleusen der Transfer­ teile ohne besondere Umlenkeinrichtungen bzw. Manipulatoren möglich, da nämlich eine gegenseitige Behinderung einzuschleu­ sender und auszuschleusender Transferteile aufgrund der Vorkehrung zweier Parkstationen so gut wie ausgeschlossen ist. Ein einwandfreier Transfer der Transferteile in die Parkstationen hinein und aus den Parkstationen heraus ist dann gewährleistet, wenn die Parkstationen je Kernschießmaschine bzw. Schießstation beidseits des Transferpfads und somit beidseits der Kernschieß­ maschine bzw. Schießstation angeordnet sind. Eine pendelmäßi­ ger Transfer bereits geschossener Kerne von der einen Parksta­ tion auf den Transferpfad und von dem Transferpfad in die an­ dere Parkstation wäre somit ebenfalls gewährleistet.
Damit durch die Parkstationen der Werkzeugwechsel selbst nicht behindert ist, sind die Parkstationen in besonders vorteilhaf­ ter Weise in Richtung des Transferpfades gesehen in etwa mittig zwischen den Kernschießmaschinen bzw. Schießstationen, vorzugs­ weise seitlich ausgelagert, angeordnet. Folglich wird das Transferteil von den Schießstationen aus noch einen halben Takt weiterbewegt und kann dann in die jeweilige Parkstation ver­ bracht werden bzw. von dort wieder der dem Transferpfad zuge­ führt werden.
Des weiteren ist es zum ungehinderten Transfer von Vorteil, wenn die Parkstationen in einer Ebene unter der Transferebene liegen. Im Falle eines Werkzeugwechsels und somit im Falle ei­ nes erforderlichen Transfers einerseits in die Parkstationen hinein und andererseits aus den Parkstationen heraus wird zunächst das den Kern bzw. die Kerne tragende Transferteil aus der Transferebene heraus in die Parkebene abgesenkt und kann von dort nach rechts oder links aus dem Transferpfad herausbe­ wegt werden. Gleichzeitig wird dann aus der anderen Parkstation heraus ein Transferteil - in der Parkebene - unter den Transferpfad bewegt und von dort in die Transferebene angeho­ ben. Somit ist ein Austausch der Transferteile mit darauf be­ findlichen Kernen bewerkstelligt.
Hinsichtlich eines in konstruktiver Hinsicht einfachen Trans­ fers der Transferteile auf der Parkebene ist es von weiterem Vorteil, wenn die Parkebene durch einen sich orthogonal zu dem Transferpfad erstreckenden Rollengang gebildet ist. Dazu könnte sich der direkt unter dem Transferpfad befindliche Teil des Rollenganges vorzugsweise mittels einer Zylinder-Kolben-Anord­ nung zum Verbringen des Transferteils auf die Transferebene an­ heben lassen.
Der sich linear durch die Schießstationen hindurch erstreckende Transferpfad könnte durch die Transferteile tragende Rollen ge­ bildet sein. Diese Rollen müßten das Transferteil ergreifen, wenn es in die Transferebene gehoben ist. Dazu könnten die Rol­ len die Transferteile oder entsprechende Auskragungen an den Transferteilen seitlich untergreifen, wobei eine zustellende Bewegung der die Transferteile tragenden Rollen zu den Trans­ ferteilen hin und von den Transferteilen weg möglich sein muß. Genauergesagt könnten die Transferteile durch Auseinanderfahren der Rollen zum Absenken in die Parkebene freigebbar sein bzw. nach Anheben aus der Parkebene heraus durch Zusammenfahren der Rollen wieder in der Transferebene aufgenommen werden.
Im Verlaufe des Kernschießens an den einzelnen Schießstationen ist es von weiterem Vorteil, wenn die Transferteile nach Absen­ ken des Unterwerkzeugs - auf der Transferebene - unter das den geschossenen Kern tragende Oberwerkzeug verbringbar sind. Dabei ist wesentlich, daß das Oberwerkzeug derart konstruiert ist, daß der geschossene Kern - nach Entfernen des Unterwerkzeugs - an dem Oberwerkzeug hängen bleibt. Das Transferteil wird nach Abfahren des Unterwerkzeugs unter den Kern verbracht, bis zur Kontaktierung des Kerns zum Oberwerkzeug hochgefahren und be­ wegt sich entsprechend einer Ausstoßbewegung eines dem Ober­ werkzeug zugeordneten Ausstoßwerkzeuges wieder nach unten, wo­ bei der geschossene Kern auf dem Transferteil bzw. den darauf bereits befindlichen Kernen aufliegt. Das Transferteil ist dem­ nach aus der Transferebene in Richtung des Werkzeugoberteils bzw. Kerns anhebbar und nach Übernahme des Kerns wieder auf die Transferebene senkbar. Das Heben und Senken des Transferteils könnte in ganz besonders vorteilhafter Weise mittels des zunächst abgesenkten Unterwerkzeugs erfolgen, so daß keine wei­ tere Hebeeinrichtung erforderlich wäre.
Hinsichtlich der Fertigung von Motorblöcken ist es von ganz be­ sonderem Vorteil, insgesamt acht Kernschießmaschinen bzw. Schießmaschinen mit zugeordneten Werkzeugsätzen, Transferteilen und Parkstationen vorzusehen. Zum vollautomatischen Betrieb wä­ ren dann 24 Transferteile erforderlich. Der zur Reinigung er­ forderliche Werkzeugwechsel erfolgt dann nach 140 Takten à 45 Sekunden, d. h. nach 105 Minuten.
Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 16 ge­ löst. Danach ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
Zunächst wird ein erster Kern an einer ersten Schießstation ge­ schossen, wobei der geschossene Kern auf dem als Werkzeugunter­ teil der ersten Kernschießmaschine dienenden Transferteil zu der nächsten Schießstation verbracht wird. Danach wird ein zweiter Kern an der zweiten Schießstation geschossen. Das Werk­ zeugunterteil wird abgesenkt und das Transferteil kann mit dem darauf bereits plazierten ersten Kern unter das Werkzeugober­ teil der zweiten Schießstation verbracht werden, wobei der hier geschossene Kern an dem Werkzeugoberteil hängt. Des weiteren wird der zweite Kern auf den auf dem Transferteil befindlichen ersten Kern abgesetzt, wobei die Ausstoßbewegung seitens des Werkzeugoberteils mit einer Absenkbewegung des zunächst zum Werkzeugoberteil angehobenen Transferteils einhergeht.
Wenn nun ein erster Werkzeugwechsel bzw. ein Wechsel eines kom­ pletten Werkzeugsatzes an jeder Kernschießmaschine erfolgt, werden sämtliche in der Linie befindlichen Transferteile mit den darauf befindlichen Kernen in die jeweilige Parkstation verbracht. Möglicherweise bereits gefertigte und in den Park­ stationen befindliche Transferteile werden dann in den Trans­ ferpfad eingeschleust, wobei es sich dabei um Kerne handelt, die mit dem nun eingetauschten Werkzeugsatz hergestellt sind. Demnach befinden sich auf dem Transferpfad ausschließlich mit dem jeweils im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz gefertigte Kerne bzw. Kernpakete tragende Transferteile und in den Park­ stationen sind ausschließlich mit dem nicht im Einsatz befind­ lichen Werkzeugsatz gefertigte Kerne bzw. Kernpakete tragende Transferteile abgelegt.
Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es von ganz enormen Vorteil, wenn jeder Kernschießmaschine gleich zwei Parkstationen zugeordnet sind. Dann kann nämlich bei einem Werkzeugwechsel in die eine Parkstation ein Transferteil aus dem Transferpfad ausgeschleust und aus der anderen Parkstation ein bereits geparktes Transferteil in den Transferpfad wieder eingeschleust werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch l nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einem Blockdiagramm, schematisch, eine erfindungs­ gemäße Vorrichtung mit acht Kernschießmaschinen, zwei kompletten Werkzeugsätzen und zwei jeweils zwischen den Kernschießmaschinen beidseitig angeordneten Park­ stationen,
Fig. 2 in einer schematischen Draufsicht, ausschnittsweise, eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 3 in einem Querschnitt, schematisch, die erfindungsge­ mäße Vorrichtung im Bereich einer Schießstation mit eingefahrenem Transferteil und
Fig. 4 in einem schematischen Querschnitt die erfindungsge­ mäße Vorrichtung im Bereich einer Parkstation mit da­ vor oder dahinter liegender Schießstation und auf dem Transferpfad befindlichen Transferteil.
Fig. 1 zeigt schematisch und im Sinne eines Blockdiagramms eine Vorrichtung zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpakete mit insgesamt acht linear angeordneten Kernschießmaschinen 1 bzw. Kernschießstationen. Die Kernschießmaschinen 1 weisen zwei jeweils aus Werkzeugoberteil 2 und Werkzeugunterteil 3 beste­ hende, sich zumindest geringfügig unterscheidende Werkzeugsätze 4 auf. Identische Transferteile 5 dienen einerseits als Werk­ zeugunterteil der ersten Kernschießmaschine und andererseits zum Transport des Kerns 6 bzw. Kernpakets auf einem Transfer­ pfad 7 durch die Vorrichtung hindurch.
Erfindungsgemäß sind jeder Kernschießmaschine 1 zwei Parksta­ tionen 8 für das Transferteil 5 mit den darauf befindlichen Kernen 6 zugeordnet. Die Parkstation 8 dient zur Aufnahme eines bei einem ersten Werkzeugwechsel aus dem Transferpfad 7 aus­ schleusbaren und bei abermaligem Werkzeugwechsel wieder in den Transferpfad 7 einschleusbaren Transferteils 5. Folglich befin­ den sich im Betrieb - nach einer Anfahrphase - auf dem Trans­ ferpfad 7 ausschließlich mit dem im Einsatz befindlichen Werk­ zeugsatz 4 gefertigte Kerne 6 bzw. Kernpakete tragende Trans­ ferteile 5 und in den Parkstationen 8 ausschließlich mit dem nicht im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz 4 gefertigte Kerne 6 bzw. Kernpakete tragende Transferteile 5.
Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen deutlich, daß jeder Kernschießma­ schine 1 zwei Parkstationen 8 zugeordnet sind und daß bei einem Werkzeugwechsel die eine Parkstation 8 zum Ausschleusen eines Transferteils 5 aus dem Transferpfad 7 und die andere Parksta­ tion 8 zum Einschleusen eines bereits geparkten Transferteils 5 in den Transferpfad 7 dient. Die in Rede stehenden Figuren zei­ gen des weiteren, daß die Parkstationen 8 beidseits des Trans­ ferpfades 7 angeordnet sind. In Richtung des Transferpfades 7 gesehen sind die Parkstationen 8 in etwa mittig zwischen den Kernschießmaschinen 1 bzw. Schießstationen seitlich ausgelagert angeordnet.
Fig. 4 zeigt besonders deutlich, daß die Parkstationen 8 in ei­ ner Parkebene 9 unter der Transferebene 10 liegen. Fig. 4 läßt des weiteren erkennen, daß die Parkebene 9 durch einen sich or­ thogonal zu dem Transferpfad 7 erstreckenden Rollengang 11 ge­ bildet ist. Der sich direkt unter dem Transferpfad 7 befindli­ che Teil des Rollenganges 11 ist mittels einer Zylinder-Kolben- Anordnung 12 zum Verbringen des Transferteils 5 auf die Trans­ ferebene 10 anhebbar.
Die Fig. 3 und 4 lassen des weiteren andeutungsweise erkennen, daß der sich linear durch die Schießstationen der Kernschießma­ schinen 1 bzw. Schießstationen hindurch erstreckende Transfer­ pfad 7 mittels die Transferteile 5 tragende Rollen 13 gebildet ist. Diese Rollen 13 untergreifen Auskragungen 14 der Transfer­ teile 5 seitlich, so daß die Transferteile 5 in ihrer Längser­ streckung auf den Rollen 13 aufliegen und entsprechend förder­ bar sind. Durch Auseinanderfahren der Rollen 13 sind die Trans­ ferteile 5 zum Absenken in die Parkebene 9 freigebbar. In der in Fig. 4 gewählten Darstellung sind zwei in den Parkstationen 8 befindliche Transferteile 5 eingezeichnet, wodurch lediglich die Parkstationen 8 hervorgehoben sind. Während der Fertigung ist jedoch lediglich eine der Parkstationen 8 mit einem Trans­ ferteil 5 belegt, während sich das dem im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz zugeordnete Transferteil 5 im Transferpfad 7 be­ findet.
Fig. 3 läßt weiter erkennen, daß die Transferteile 5 nach Ab­ senken des Werkzeugunterteils 3 - auf der Transferebene 10 - unter das den geschossenen Kern 6 tragende Werkzeugoberteil 2 verbringbar ist. Mittels einer weiteren Zylinder-Kolben-Anord­ nung 15 ist das Transferteil 5 aus der Transferebene 10 in Richtung des Werkzeugoberteils 3 bzw. des dort anhaftenden Kerns 6 anhebbar und nach Übernahme des Kerns 6 wieder auf die Transferebene 10 senkbar. Ebenso könnte das Heben und Senken des Transferteils 5 mittels dies abgesenkten Werkzeugunterteils 3 erfolgen.
Im Rahmen des in Fig. 1 gewählten Ausführungsbeispiels sind insgesamt acht Kernschießmaschinen 1 bzw. Schießstationen mit zugeordneten Werkzeugsätzen 4, Transferteilen 5 und Parkstatio­ nen 8 vorgesehen. Zum vollautomatischen Betrieb sind dann ins­ gesamt 24 Transferteile 5 erforderlich, so daß ein zur Reini­ gung erforderlicher Werkzeugwechsel nach 140 Takten à jeweils 45 Sekunden, d. h. nach 105 Minuten, erfolgen kann.
Unter Bezugnahme auf die Figuren sei nochmals kurz der Ferti­ gungsablauf geschildert. An der ersten Kernschießmaschine 1 bzw. Schießstation besteht der sog. Kernkasten bzw. das Werk­ zeug aus einem Werkzeugoberteil 2 und einem Werkzeugunterteil 3, wobei es sich bei dem Werkzeugunterteil 3 - im Falle der er­ sten Kernschießmaschine 1 - um das Transferteil 5 handelt. Das als Werkzeugunterteil dienende Transferteil 5 wird zur Ferti­ gung des ersten Kerns 6 hochgefahren, der Kern 6 wird geschos­ sen, begast, etc. Beim Absenken des Transferteils 5 wird der Kern 6 aus dem Werkzeugoberteil 2 ausgestoßen und gemeinsam mit dem Transferteil 5 auf die Transferebene 10 gefördert. Auf den die Transferebene 10 bildenden Rollen 13 wird das Transferteil 5 zur nächsten Kernschießmaschine 1 bzw. Schießstation ver­ bracht. Dort wird ein weiterer Kern 6 durch den aus Werkzeugo­ berteil 2 und Werkzeugunterteil 3 bestehenden Kernkasten in üb­ licher Weise geschossen. Nach Absenken des Werkzeugunterteils 3 bleibt der Kern 6 am Werkzeugoberteil 2 haften. Das bereits den ersten Kern 6 tragende Transferteil 5 wird zu dem am Werkzeugo­ berteil 2 haftenden Kern 6 hochgefahren und gemeinsam mit der Ausstoßbewegung einer dem Werkzeugoberteil 2 zugeordneten Aus­ stoßeinrichtung - synchron - abgesenkt. Folglich liegt der zweite Kern 6 auf dem an der ersten Kernschießmaschine 1 gefer­ tigten Kern 6 in vorgegebener Position. In einem nächsten Schritt wird dann das bereits zwei Kerne 6 tragende Transfer­ teil 5 zur dritten Kernschießmaschine 1 bzw. Schießstation ver­ bracht, usw.
Ist es nun erforderlich, einen Werkzeugsatz 4 zum Zwecke der Reinigung auszutauschen, so werden parallel dazu die sich ge­ rade in der Fertigung befindlichen Transferteile 5 mit den dar­ auf angeordneten Kernen 6 aus dem Transferpfad 7 bzw. der Transferebene 10 heraus zunächst in die Parkebene 9 und von dort aus in eine freie Parkstation 8 verbracht. Daraufhin wer­ den die in der anderen Parkstation 8 befindlichen Transferteile 5 - ebenfalls über die Parkebene 9 - auf die Transferebene 10 in den Transferpfad 7 gehoben. Dabei handelt es sich um Kerne 6, die bereits mit dem nunmehr eingewechselten Werkzeugsatz 4 hergestellt sind.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stets gewährleistet, daß im Laufe der Paketierung eines Kernpakets nur solche Kerne zu einem Pa­ ket zusammengefaßt werden, die auch tatsächlich mit ein und demselben, exakt aufeinander abgestimmten Werkzeugsatz gefer­ tigt sind. Beim Wechsel des Werkzeugsatzes werden auch die be­ reits gefertigten Kerne mit den diese tragenden Transferteilen solange in einer Parkposition geparkt, bis ein abermaliger Werkzeugwechsel stattfindet.
Abschließend sei hervorgehoben, daß das voranstehend lediglich beispielhaft genannte Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Lehre lediglich erläutert, jedoch nicht auf das Ausführungsbei­ spiel einschränkt.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kern­ pakete, mit mindestens zwei linear angeordneten Kernschießma­ schinen (1) bzw. Schießstationen, wobei die Kernschießmaschinen (1) zwei jeweils aus Werkzeugoberteil (2) und Werkzeugunterteil (3) bestehende, sich zumindest geringfügig unterscheidende Werkzeugsätze (4) aufweisen und identische Transferteile (5) einerseits als Werkzeugunterteil (2) der ersten Kernschießma­ schine (1) und andererseits zum Transport des Kerns (6) bzw. Kernpakets auf einem Transferpfad (7) durch die Vorrichtung hindurch dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kern­ schießmaschine (1) mindestens eine Parkstation (8) für das Transferteil (5) mit den darauf befindlichen Kernen (6) zuge­ ordnet ist und daß die Parkstation (8) zur Aufnahme eines bei einem ersten Werkzeugwechsel aus dem Transferpfad (7) aus­ schleusbaren und bei abermaligem Werkzeugwechsel wieder in den Transferpfad (7) einschleusbaren Transferteils (5) dient, so daß sich auf dem Transferpfad (7) ausschließlich mit dem im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz (4) gefertigte Kerne (6) bzw. Kernpakete tragende Transferteile (5) und in den Parkstationen (8) ausschließlich mit dem nicht im Einsatz befindlichen Werkzeugsatz (4) gefertigte Kerne (6) bzw. Kernpakete tragende Transferteile (5) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kernschießmaschine (1) zwei Parkstationen (8) zugeordnet sind und daß bei einem Werkzeugwechsel die eine Parkstation (8) zum Ausschleusen eines Transferteils (5) aus dem Transferpfad (7) und die andere Parkstation (8) zum Einschleusen eines be­ reits geparkten Transferteils (5) in den Transferpfad (7) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstationen (8) beidseits des Transferpfads (7) angeord­ net sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Parkstation (8) in Richtung des Transfer­ pfades (7) gesehen in etwa mittig zwischen den Kernschießma­ schinen (1) bzw. Schießstationen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Parkstationen (8) in einer Parkebene (9) unter der Transferebene (10) liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkebene (9) durch einen sich orthogonal zu dem Transfer­ pfad (7) erstreckenden Rollengang (11) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich direkt unter dem Transferpfad (7) befindliche Teil des Rollenganges (11) vorzugsweise mittels einer Zylinder-Kolben- Anordnung (12) zum verbringen des Transferteils (5) auf die Transferebene (10) anhebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der sich linear durch die Schießstationen (1) hindurch erstreckende Transferpfad (7) durch die Transferteile (5) tragende Rollen (13) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) die Transferteile (5) oder entsprechende Aus­ kragungen (14) der Transferteile (5) seitlich untergreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Transferteile (5) durch Auseinanderfahren der Rol­ len (13) zum Absenken in die Parkebene (9) freigebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transferteile (5) nach Absenken des Werkzeugunterteils (3) - auf der Transferebene (10) - unter das den geschossenen Kern (6) tragende Werkzeugoberteil (2) ver­ bringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Transferteil (5) aus der Transferebene (10) in Richtung des Werkzeugoberteils (2) bzw. Kerns (6) anhebbar und nach Über­ nahme des Kerns (6) wieder auf die Transferebene (10) senkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Transferteils (5) mittels des abge­ senkten Werkzeugunterteils (3) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß insgesamt acht Kernschießmaschinen (1) bzw. Schießstationen mit zugeordneten Werkzeugsätzen (4), Transfer­ teilen (5) und Parkstationen (8) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum vollautomatischen Betrieb 24 Transferteile (5) vorgesehen sind.
16. Verfahren zur Herstellung gießfertiger Masken bzw. Kernpa­ kete mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens­ schritte:
Schießen eines ersten Kerns (6) an einer ersten Schießstation (1), wobei der geschossene Kern (6) auf dem als Werkzeugunterteil (3) der ersten Kernschießmaschine (1) die­ nenden Transferteil (5) zu der nächsten Schießstation (1) ver­ bracht wird;
Schießen des zweiten Kerns (6) an der zweiten Schießstation (1), Absenken des Werkzeugunterteils (3), Ver­ bringen des Transferteils (5) mit dem ersten Kern (6) unter das Werkzeugoberteil (2) der zweiten Schießstation (1) und Absetzen des zweiten Kerns (6) auf dem auf dem Transferteil (5) befind­ lichen ersten Kern (6), usw;
Durchführen eines ersten Werkzeugwechsels durch Wech­ seln eines kompletten Werkzeugsatzes (4) an jeder Kernschießma­ schine (1);
Ausschleusen sämtlicher Transferteile (5) mit den darauf befindlichen Kernen (6) in die jeweilige Parkstation (8) und ggf. Einschleusen von in den Parkstationen befindlichen Transferteilen (5) in den Transferpfad (7), so daß sich auf dem Transferpfad (7) ausschließlich mit dem jeweils im Einsatz be­ findlichen Werkzeugsatz (4) gefertigte Kerne (6) bzw. Kernpa­ kete tragende Transferteile (5) und in den Parkstationen (8) ausschließlich mit dem nicht im Einsatz befindlichen Werkzeug­ satz (4) gefertigte Kerne (6) bzw. Kernpakete tragende Trans­ ferteile (5) befinden.
17. verfahren nach Anspruch 16, wobei jeder Kernschießmaschine (1) zwei Parkstationen (8) zugeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einem Werkzeugwechsel in die eine Parkstation (8) ein Transferteil (5) aus dem Transferpfad (7) ausgeschleust und aus der anderen Parkstation (8) ein bereits geparktes Transferteil (5) in den Transferpfad (7) wieder eingeschleust wird.
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