DE4315598B4 - Steuerungs- und Regelungsverfahren zur Erhöhung des Schaltkomforts beim Schalten eines automatischen Stufenwechselgetriebes - Google Patents

Steuerungs- und Regelungsverfahren zur Erhöhung des Schaltkomforts beim Schalten eines automatischen Stufenwechselgetriebes Download PDF

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Abstract

Steuerungs- und Regelungsverfahren zur Erhöhung des Schaltkomforts beim Schalten eines automatischen Stufenwechselgetriebes (3), bei dem die Steuerung der Schaltglieder (Bremsen B2 bzw. B2 und Kupplungen K1 bzw. K2) des Getriebes (3) aufgrund von Steuerungsparametern erfolgt, die vor dem Schaltvorgang gemessen und/oder festgelegt wurden, wobei zumindest das Getriebeabtriebswellendrehmoment oder das Drehmoment der Antriebsräder (10, 11) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des gesamten Schaltvorgangs zusätzliche fahrsituationsabhängige Größen, nämlich die Motordrehzahl und die Getriebeeingangswellendrehzahl oder das Getriebeeingangswellendrehmoment ermittelt werden und diese Größen zur fahrsituationsaktuellen Regelung der Steuerungsparameter für die Zu- und Abschaltung der Schaltglieder (B1, B2, K1, K2,) des Getriebes (3) herangezogen werden, so dass das Getriebeabtriebswellendrehmoment während des Schaltvorganges in seinem Wert möglichst konstant gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuerungs- und Regelungsverfahren zur Erhöhung des Schaltkomforts beim Schalten eines automatischen Stufenwechselgetriebes nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Schaltvorgänge in Getrieben mit Drehmomentenänderungen verbunden sind, die sich auch bei automatischen Lastschaltgetrieben nicht vollständig ausschließen lassen. Der Fahrer eines Fahrzeuges mit einem solchen Getriebe empfindet diese Drehmomentenänderungen während des Schaltvorganges als einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Ruck des Fahrzeuges. Die Ursache für diese kurzzeitige Beschleunigung des Fahrzeuges liegt darin, dass die Zu- und Abschaltung von Kupplungen und Bremsen in einem automatischen Stufenwechselgetriebe bislang nur unvollkommen auf einander abgestimmt werden konnte.
  • Zur Lösung dieses technischen Problemes wurde in der US-PS 4,102,222 vorgeschlagen, zur Realisierung eines freilauflosen Automatikgetriebes mit verbessertem Schaltkomfort ein Steuerungs- und Regelungssystem vorzusehen, bei dem im Abhängigkeit von dem gemessenen Getriebeausgangswellendrehmoment und dem Motordrehmoment der optimale Zeitpunkt für die Abschaltung der Kupplung des bisherigen Ganges ermittelt wird. Dadurch wird einerseits eine Schonung des hinzuzuschaltenden Schaltgliedes erreicht und andererseits der unvermeidbare Einbruch in dem Abtriebswellendrehmoment minimiert.
  • Nachteilig an diesem Steuerungs- und Regelungssystem ist, daß mit ihm unter Vermeidung der Notwendigkeit eines Freilaufes nur der Beginn des Schaltvorganges komfortabler wird, da ein möglichst konstantes Getriebeabtriebswellendrehmoment mit dieser Vorrichtung nicht erreichbar ist.
  • Zur Verbesserung des Schaltkomforts und damit der Fahrqualität wurde in der DE-OS 40 23 365 vorgeschlagen, beim Schaltvorgang eines automatischen Stufenwechselgetriebes die Schaltqualität durch Bestimmung oder Erfassung drehmomentänderungsabhängiger Größen zu ermitteln, um dann nach dem Schaltvorgang die Schaltungsparameter zur Steuerung des Getriebes und/oder der Schaltglieder zur Optimierung des nächsten Schaltvorgangs anzupassen. Auf diese Weise verbessert sich die Schaltqualität in einem Selbstlernverfahren mit jedem Schaltvorgang.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Getriebeschaltung erst in einem mehr oder weniger langdauernden Einfahrprozeß den für jede Fahrsituation optimalen Schaltvorgang erlernen muß, denn nur annähernd gleiche Fahrsituationen können mit Hilfe der fahrsituationsbedingten und erlernten Steuerungsparameter optimal weich geschaltet werden. Soll auf einen solchen Einfahrvorgang verzichtet werden, so muß hingenommen werden, daß während des gesamten Getriebelebens Schaltvorgänge unterschiedlicher Qualität stattfinden.
  • Weiterhin wird in der DE 36 21 674 A1 ein automatisches Getriebe beschrieben, bei dem ein Regel- und/oder Steuerverfahren verwirklicht ist, so dass hier bzgl. der Regelung/Steuerung des Getriebes ein „Selbstlerneffekt" besteht. Insbesondere werden nämlich unter der Berücksichtigung einer zeitlichen Veränderung einer Betriebsgröße die Schaltpunkte des Getriebes neu festgelegt und damit der Betriebszustand des Fahrzeuges besser erfasst. Hierdurch bedingt kann ein bestimmtes individuelles Fahrverhalten von einem Fahrer für eine gewisse Betriebszeit erfasst und gespeichert werden. In Abhängigkeit des individuellen Fahrverhaltens des Fahrers ist die Getriebesteuerung daher entsprechend beeinflussbar. Allerdings sind die Realisierung der Lastwechsel während eines Gangstufenwechsels innerhalb des Getriebes noch nicht optimal ausgebildet, so dass diese oftmals auch als unkomfortabel empfunden werden.
  • Schließlich ist aus der US-PS 4,776,239 ein Steuerungsverfahren bekannt, bei dem eine Möglichkeit zur Vermeidung von Lastwechselschlägen offenbart ist. Insbesondere wird hier zwischen der Getriebeabtriebswelle und den Antriebsrädern eine sogenannte „overunningclutch" eingebaut, die entsprechend angesteuert werden kann. Diese Möglichkeit ist noch nicht optimal, da kosten- und wartungsaufwändig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Schaltkomfort eines automatischen Stufenwechselgetriebes verbessert ist, insbesondere Lastwechselschläge auf kostengünstige Art und Weise vermieden sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruches 1. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zur Optimierung des Schaltkomforts eine Regelung der Steuerungsparameter für die Schaltelemente während des gesamten Schaltvorgangs notwendig ist. Diese Regelung bedient sich dabei fahrsitua tionsabhängiger Größen, die während des Schaltvorgangs aktuell ermittelt werden und zur Variierung der Steuerungsparameter für die Schaltelemente genutzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft anhand der Zeichnung erläutern. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung des normierten Verlaufs über die Zeit von Drehmoment, Motordrehzahl, Schaltdruck der alten Kupplung und Schaltdruck der neuen Kupplung während eines ungeregelten Hochschaltvorgangs im Zeitintervall tS gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 den normierten Verlauf der Parameter gemäß 1 während eines Schaltvorgangs gemäß dem Verfahren der Erfindung, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Antriebsanordnung mit einem Steuerungs- und Regelungscomputer für das Getriebe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren findet Anwendung in der Getriebesteuerung eines Antriebsaggregates eines Kraftfahrzeuges. Das Antriebsaggregat umfaßt gemäß 3 eine Brennkraftmaschine 1, deren Kurbelwelle 5 über einen hydrodynamischen Wandler 2 mit der Getriebeeingangswelle 6 des Getriebes 3 verbunden ist. Bei dem Getriebe 3 handelt es sich um ein automatisches Stufenwechselge triebe, in dem elektrohydraulisch betätigbare Schaltglieder wie Kupplungen und Bremsen (K1, K2, B1, B2) zur Betätigung unterschiedlicher Getriebeübersetzungsstufen aktiviert oder passiviert werden. Das Getriebe ist in diesem Ausführungsbeispiel über eine Getriebeabtriebswelle 7 mit einem Differentialgetriebe 4 verbunden, von dem zwei Antriebsachsen 8, 9 je ein Antriebsrad 10, 11 antreiben.
  • Zur Steuerung der Schaltvorgänge des Getriebes 3 ist ein Computer 12 vorgesehen, der über gestrichelt dargestellte elektrische Leitungen mit Sensoren 13 bis 16 verbunden ist. Außerdem steuert der Computer eine nicht dargestellte, aber dem Fachmann allgemein bekannte elektrohydraulische Steuerungsvorrichtung für die Aktivierung oder Passivierung der Getriebeschaltglieder K1, K2, B1, B2. Da das Getriebeabtriebswellendrehmoment während des Schaltvorgangs in seinem Wert möglichst konstant gehalten werden soll, werden während des gesamten Schaltvorgangs fahrsituationsabhängige Größen von dem Computer 12 ermittelt und mit seiner Hilfe im Sinne der Konstanthaltung des Moments der Getriebeabtriebswelle 7 auf die Schaltglieder K1, K2, B1, B2 eingewirkt.
  • Wie sich aus 3 ergibt, nutzt der Computer 12 zur Steuerung des Getriebeschaltvorgangs die über den Sensor 13 ermittelbare Motordrehzahl, die mit Hilfe des Sensors 14 meßbare Getriebeeingangswellendrehzahl sowie das Getriebeabtriebswellendrehmoment, das mit Hilfe des Sensors 15 meßbar ist. Alternativ zu diesem Getriebeabtriebswellendrehmoment kann auch mit Hilfe eines Sensors 16 das Drehmoment der Antriebsräder 10, 11 zur Getriebesteuerung ermittelt und herangezogen werden.
  • Während des Betriebs der Antriebsanordnung gemäß 3 ermittelt der Steuerungs- und Regelungscomputer 12 mit Hilfe des Sensors 13 ständig die Motordrehzahl. Sobald ein gewisser Grenzwert erreicht ist, beginnt er den Steuerdruck in dem wegzuschaltenden Schaltglied herabzusetzen und den Steuerdruck in dem zuzuschaltenden Schaltglied anzuheben. Fahrsituationsabhängige Lastwechsel, die den Schaltvorgang ungünstig beeinflussen können, werden mit Hilfe der Sensoren 15 und/oder 16 auf der Abtriebsseite des Getriebes ermittelt und für die Einstellung eines besonders komfortablen und weichen Schaltvorgangs weiter verarbeitet. So kann also beim Auftreten eines plötzlichen Lastwechsels während des Schaltvorgangs dieser abtriebsseitig durch den Computer 12 ermittelt werden und eine Korrektur des Steuerdrucks des wegzuschaltenden und/oder hinzuzuschaltenden Schaltgliedes durchgeführt werden.
  • Der ungeregelte Schaltvorgang nach dem Stand der Technik beginnt gemäß 1 im Zeitpunkt t1 mit einem stufenweisem Absenken des Steuerdrucks b der Kupplung des bisherigen Ganges. Gleichzeitig beginnt im Zeitpunkt t1 ein langsamer Anstieg des Steuerdrucks c für die Kupplung des neuen Ganges. parallel dazu ist ein weiterer Anstieg der Motordrehzahl a sowie ein weiterer Abfall des von der Kupplung abgegebenen Drehmomentes d feststellbar.
  • Etwa nach Ablauf der Hälfte der Schaltzeit tS und dem weiteren Lösen der Kupplung des bisherigen Ganges greift die Kupplung des neuen Ganges stärker und zieht die Motordrehzahl a beim Hochschalten weiter herunter. Diese Phase des Schaltvorganges ist durch einen starken Anstieg des Drehmomentes d gekennzeichnet, dessen Werte beim weiteren zuschalten der Kupplung für den neuen Gang wieder abfallen.
  • Dieser schnelle Anstieg und Abfall im Drehmomentenverlauf in der zweiten Hälfte der Schaltzeit tS wird von den Insassen eines mit einem derartigen Getriebe ausgerüsteten Fahrzeuges als schlechter Schaltkomfort empfunden. Der Verlauf der Momentenkurve d ist nicht konstant, sondern hängt von der gewählten Schaltstufe (beispielsweise eine Schaltung vom zweiten in den dritten Gang), dem Zustand des Motors und der Getriebekomponenten, den Umweltbedingungen des Fahrzeugs und der Fahrsituation ab.
  • Unterschiedliche Fahrsituationen können beispielsweise die Fahrt auf einer Ebene oder an einem Berg sein.
  • In dem Diagramm gemäß 2 ist nun die Situation dargestellt, wie sie beim erfindungsgemäß geregelten Hochschalten des Getrie bes gemäß 1 in gleicher Fahrsituation, bei gleichen Umweltbedingungen, bei Vollgas und einer Schaltung vom zweiten in den dritten Gang stattfindet.
  • Auch hier beginnt die Getriebesteuerung mit dem Schaltvorgang, sobald die Motordrehzahl einen gewissen Grenzwert erreicht hat (t1). Während des stufenweisen Zurücknehmens des Steuerdrucks der Kupplung des bisherigen Ganges (Kurve b) und der Erhöhung des Steuerdrucks c für die Kupplung des neuen Ganges, überwacht das Steuerungs- und Regelungssystem das Abtriebswellendrehmoment des Getriebes bzw. das Drehmoment der Antriebsräder.
  • Mit Hilfe dieser Drehmomentenmeßwerte werden während des Schaltvorgangs komfortoptimale Steuerungsparameter für die weitere Hinzuschaltung und Passivierung der Bremsen und Kupplungen ermittelt. Die gegenüber dem ungeregelten Schaltvorgang verstärkte oder verminderte Lastübernahme durch die Kupplung für den neuen oder alten Gang bewirkt auch bei der Rücknahme der Motordrehzahl gemäß Kurve a einen insgesamt harmonischen Drehmomentenverlauf (Kurve d). Damit findet für die Insassen eines solcherart ausgestatteten Fahrzeugs nur noch ein kaum mehr spürbarer Ruck während des Schaltvorganges statt.
  • Da dieses Steuerungs- und Regelungsverfahren für Schaltvorgänge in Getrieben sofort funktionsfähig ist, und keine weiteren "Lernschaltungen" mehr notwendig sind, erfährt der Fahrer eines derartig ausgestatteten Fahrzeuges eine erhebliche Schaltkomportverbesserung. Dies vor allem deshalb, weil er von Anfang an mit identischen Schaltvorgängen konfrontiert wird, und nicht im Laufe der Nutzungsdauer seines Fahrzeuges immer wieder durch lernaktive Getriebeschaltungen mit den beschriebenen nachteiligen, ruckartigen Beschleunigungen konfrontiert wird.

Claims (1)

  1. Steuerungs- und Regelungsverfahren zur Erhöhung des Schaltkomforts beim Schalten eines automatischen Stufenwechselgetriebes (3), bei dem die Steuerung der Schaltglieder (Bremsen B2 bzw. B2 und Kupplungen K1 bzw. K2) des Getriebes (3) aufgrund von Steuerungsparametern erfolgt, die vor dem Schaltvorgang gemessen und/oder festgelegt wurden, wobei zumindest das Getriebeabtriebswellendrehmoment oder das Drehmoment der Antriebsräder (10, 11) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des gesamten Schaltvorgangs zusätzliche fahrsituationsabhängige Größen, nämlich die Motordrehzahl und die Getriebeeingangswellendrehzahl oder das Getriebeeingangswellendrehmoment ermittelt werden und diese Größen zur fahrsituationsaktuellen Regelung der Steuerungsparameter für die Zu- und Abschaltung der Schaltglieder (B1, B2, K1, K2,) des Getriebes (3) herangezogen werden, so dass das Getriebeabtriebswellendrehmoment während des Schaltvorganges in seinem Wert möglichst konstant gehalten wird.
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