DE4314756C2 - Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel - Google Patents
Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen StapelInfo
- Publication number
- DE4314756C2 DE4314756C2 DE19934314756 DE4314756A DE4314756C2 DE 4314756 C2 DE4314756 C2 DE 4314756C2 DE 19934314756 DE19934314756 DE 19934314756 DE 4314756 A DE4314756 A DE 4314756A DE 4314756 C2 DE4314756 C2 DE 4314756C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveying direction
- conveying
- stacking
- sheets
- sheet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/68—Reducing the speed of articles as they advance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2406/00—Means using fluid
- B65H2406/30—Suction means
- B65H2406/31—Suction box; Suction chambers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf
einen Stapel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei werden die hintereinander
angelieferten Bogen mit der ersten und der zweiten Förderrichtung über die
Stapelvorrichtung gefördert. Sobald die Hinterkante eines Bogens die
Ablenkvorrichtung erreicht hat, wird sie aus der Förderebene nach unten abgelenkt.
Anschließend wird der Bogen durch die Bremsvorrichtung abgebremst, so daß die
Vorderkante des folgenden Bogens über die Hinterkante des ersten Bogens gefördert
wird. Die so geschuppten Bogen werden auf der Stapelvorrichtung abgelegt.
Vorrichtungen zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel werden
beispielsweise hinter einem Querschneider, aber auch hinter Bogendruckmaschinen
eingesetzt.
Eine Vorrichtung, mit der Bogen unterschiedlicher Länge abgelegt werden können, ist
aus der DE-OS 38 12 685 bekannt. Bei dieser Verzögerungsvorrichtung für Bogenlagen
werden hintereinander angeordnete Bogen bzw. Bogenlagen mit Zufuhrgeschwindigkeit
einem langsamer laufenden Förderer so zugeführt, daß sie überlappen. Dieser leicht
geschuppte Lagenstrom durchläuft einen Bremsspalt, durch den die Schuppung verstärkt
wird. Der Bremsspalt wird durch ein oberhalb und unterhalb des Förderers in
Förderrichtung verschiebbares Bremsorgan gebildet.
Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß in einem Bremsspalt durch den auf sehr kurzer
Strecke aufgebrachten Druck die Gefahr von Abdrücken auf den Bogen besonders groß
ist. Gerade bei empfindlichen Materialien, z. B. Etiketten, sind derartige Abdrücke
kaum zu vermeiden. Zusätzlich führen die Förderer selbst mit unteren und oberen
Förderbändern leicht zu Abdrücken. Verzögerungsvorrichtung mit Förderbändern sind
außerdem aufwendig herzustellen und haben durch ihre große Erstreckung in
Förderrichtung einen großen Platzbedarf.
Eine weitere Vorrichtung mit Förderbändern ist aus der DE-OS 41 19 511 bekannt.
Diese Vorrichtung weist zum Bremsen der Bogen Klemmelemente auf, die ebenfalls zu
Abdrücken, insbesondere bei empfindlichen Materialien, führen.
Aus der DE-PS 23 48 320, der DE-PS 25 32 880, der DE-PS 26 15 864 und der
DE-PS 28 41 658 sind Vorrichtungen zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen
Stapel bekannt, bei denen zum Fördern der Bogen Schwebeleisten eingesetzt werden.
Mit Hilfe von Schwebeleisten werden die Bogen auf einem Luftpolster ohne Gefahr von
Abdrücken gefördert. Auch bei ihren Bremsvorrichtungen, Saugwalzen oder
Saugleisten, besteht im Vergleich zu einem Bremsspalt oder Klemmelementen eine
wesentlich geringere Gefahr von Abdrücken. Diese Vorrichtungen sind auch wesentlich
kompakter aufgebaut als die Vorrichtungen mit Förderbändern. Sie haben jedoch den
Nachteil, daß sie nur für einen Bogenlänge eingesetzt werden können.
Bei der in der DE-PS 28 41 658 beschriebenen, gattungsbildenden Vorrichtung ist die
Bremsvorrichtung als schwenkbare Saugleiste ausgebildet, wobei der Antrieb eines
Ablenkorganes der Ablenkvorrichtung mit dem Antrieb der Saugleiste synchronisiert ist.
Diese Vorrichtung ist nur für lange Bogen gleicher Bogenlänge geeignet. Ein
eventuelles Umrüsten der Antriebe für eine veränderte Bogenlänge ist aufwendig, wenn
nicht sogar unmöglich. Außerdem ist es mit diesen Antrieben nicht möglich, die
Saugleiste schnell wieder in ihre Ausgangsposition zu bringen, um mit sehr hoher
Geschwindigkeit angeförderte, kurze Bogen abzubremsen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für einen vielseitigen Einsatz geeignete Vorrichtung
zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu entwickeln. Insbesondere sollen mit der Vorrichtung Bogen
unterschiedlicher Bogenlänge, auch aus empfindlichem Material, möglichst ohne
Abdrücke abgelegt werden können. Außerdem soll die Vorrichtung kompakt aufgebaut
sein.
Mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 können Bogen unterschiedlicher Bogenlänge
geschuppt und abgelegt werden. Dabei kann die Bogenlänge zwischen einer minimalen
Bogenlänge lmin und einer maximalen Bogenlänge lmax variiert werden.
Durch die Anordnung der Bremsbänder der Bremsvorrichtung im hinteren Bereich der
Stapelvorrichtung, d. h. im Bereich oberhalb der Vorderkanten der abgelegten Bogen,
wirkt die Bremsvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Vorderkanten
der Bogen ein. Die angelieferten Bogen werden an ihren Vorderkanten durch die
Schwebeleisten der zweiten Fördervorrichtung bis zu den Bremsbändern gefördert,
durch diese abgebremst und abgelegt.
Die Bremsbänder weisen Mittel auf, z. B. eine Oberfläche mit hohem
Reibungswiderstand, die dazu führen, daß die Vorderkanten der Bogen an ihnen haften.
Außerdem sind sie über eine bestimmte Strecke in der Förderebene geführt. Durch das
Anhaften der Vorderkanten der Bogen an den Bremsbändern und eine größere Strecke
zum Abbremsen können die Bogen ohne Gefahr von Abdrücken abgebremst, dicht
geschuppt und durch das Führen der Bogen oberhalb des Stapels mit hoher
Stapelgenauigkeit abgelegt werden.
Eine variable Bogenlänge wird dabei dadurch erreicht, daß die Bremsbänder zwischen
den Schwebeleisten der zweiten Fördervorrichtung verschiebbar angeordnet sind; und
zwar im hinteren Bereich der Stapelvorrichtung, der sich von einem Bereich oberhalb
der Vorderkante der abgelegten Bogen minimaler Bogenlänge lmin bis zur Vorderkante
der abgelegten Bogen maximaler Bogenlänge lmax erstreckt. Da die Schwebeleisten
über die gesamte Stapelvorrichtung verlaufen, können die Vorderkanten der Bogen bei
jeder der den unterschiedlichen Bogenlängen entsprechenden Lage der Bremsbänder
durch die Schwebeleisten bis zu den Bremsbändern gefördert werden.
Die Bremsvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Bremsbändern, die
- - im hinteren Bereich der Stapelvorrichtung
- - zwischen den Schwebeleisten der zweiten Fördervorrichtung
- - verschiebbar angeordnet sind,
ermöglicht daher die Ablage von Bogen variabler Bogenlänge ohne Gefahr von
Abdrücken. Sie führt außerdem zu einer sehr kompakten Bauweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Durch die Ausbildung der Bremsbänder als Saugbänder haften die Bogen sicher an den
Bremsbändern ohne Gefahr von Abdrücken.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders dazu geeignet, eine Baueinheit mit
einem Querschneider zu bilden.
Durch die gemeinsame Antriebswelle gemäß Anspruch 2 wird für die Bremsbänder nur
ein Antrieb benötigt. Eine gemeinsame Antriebswelle ermöglicht außerdem eine
gemeinsame Verschiebbarkeit der Bremsbänder mit geringerem Herstellungsaufwand
und geringerem Umrüstungsaufwand. Die Bremsbänder können beispielsweise über
Rollen geführt werden, wobei jeweils eine als Antriebsrolle ausgebildete Rolle auf der
Antriebswelle befestigt ist und die Antriebswelle mit einem in Förderrichtung
verschiebbaren Träger verbunden ist.
Die in Anspruch 3 beschriebenen Schwebeleisten der ersten Fördervorrichtung
ermöglichen eine Förderung der Bogen auf einem Luftpolster und die
Transportscheiben mit Andrückrollen eine Beschleunigung der Bogen, so daß zwischen
den Bogen eine zum Schuppen benötigte Lücke entsteht. Dabei sind die
Transportscheiben, Andrückrollen und Bremsbänder so angeordnet, daß der Abstand
zwischen den Transportscheiben und den in vorderster Stellung angeordneten
Bremsbändern etwas größer ist als die minimale Bogenlänge lmin und der Abstand
zwischen den Transportscheiben und der Stapelvorrichtung etwas größer ist als die
Länge der Bremsbänder in Förderrichtung. Die Anordnung der Transportscheiben
zwischen den Schwebeleisten führt zu einer kompakteren Bauweise als beispielsweise
die Anordnung einer in der DE-PS 28 41 658 beschriebenen Saugförderwalze hinter den
Schwebeleisten. Bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Querschneider
eine Baueinheit, so beträgt der Abstand zwischen den Messern des Querschneiders und
den Transportscheiben der Vorrichtung vorteilhafterweise etwas weniger als die
minimale Bogenlänge lmin.
Die in Anspruch 4 beschriebenen Nocken an den hinteren Enden der Schwebeleisten
führen zu einem leicht sinusförmigen Verlauf der Bogen quer zur Förderrichtung.
Dadurch werden die Bogen, insbesondere solche aus leichtem Material oder solche, die,
z. B. wie Etiketten, durch eine Prägung eine sehr geringe Eigensteifigkeit aufweisen,
stabilisiert. Diese Stabilisierung der Bogen, vor allem ihrer Vorderkanten, ermöglicht
eine unproblematische Bogenführung, auch während die Vorderkanten die
Transportwalzen verlassen und zu den oberen Schwebeleisten der zweiten
Fördervorrichtung gefördert werden.
Eine Ablenkvorrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Bürstenwalze
und einem Führungstisch gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil eines einfachen Aufbaus.
Mit Hilfe der Bürstenwalze werden die Hinterkanten der Bogen auf den Führungstisch
abgelenkt und während des Abbremsens der Bogen über den Führungstisch zur
Stapelvorrichtung geführt. Der Führungstisch kann, insbesondere in seinem vorderen
Bereich, Mittel zum Halten der Bogenhinterkanten auf dem Führungstisch aufweisen.
Diese Mittel, beispielsweise eine leicht rauhe Oberfläche, dürfen nur eine leichte
Haftwirkung aufweisen, so daß sie die Führung der Hinterkanten über den
Führungstisch nicht behindern. Die Bürstenwalze ist mit einem separaten, mit
variabler Geschwindigkeit zu betreibenden Motor, z. B. einem Servomotor, verbunden.
Dadurch können Bogen unterschiedlicher Bogenlänge abgelenkt werden. Dabei wird die
Bürstenwalze in einem der Bogenlänge entsprechenden Zeittakt zum Ablenken der
Bogen auf Fördergeschwindigkeit beschleunigt, anschließend abgebremst und erst zum
Ablenken des nächsten Bogens wieder beschleunigt.
Beträgt die Länge des Führungstisches gemäß Anspruch 6 in etwa der Länge der
Bremsbänder in Förderrichtung, so werden die Bogen abgebremst, sobald ihre
Hinterkanten nach unten abgelenkt sind.
Die Bürstenwalze weist gemäß Anspruch 7 eine Hohlwalze aus Kohlefasern auf.
Dadurch hat die Bürstenwalze ein geringes Trägheitsmoment und ist problemlos auf
unterschiedliche Geschwindigkeiten zu beschleunigen und abzubremsen.
Durch die Stege des Führungskammes gemäß Anspruch 8 werden die Vorderkanten der
Bogen bei hochstehenden Bürstenbüscheln sicher zu den Schwebeleisten der zweiten
Förderrichtung geführt. Dadurch werden eventuell auftretende Störungen, z. B. durch
an die Schwebeleisten gestoßene Bogen, sicher vermieden.
Gemäß Anspruch 9 ist der Führungstisch als Injektortisch ausgebildet, wobei durch das
Injektorrohr eine Luftströmung erzeugt wird, die zu einer leichten Saugwirkung durch
die Saugöffnung führt. Dadurch werden die geraden nach unten abgelenkten
Hinterkanten der Bogen auf dem Führungstisch gehalten. Dies ist besonders bei Bogen
aus leichtem Material von Vorteil. Die Erzeugung eines Druckabfalls durch einen
Luftstrom zum Ablenken eines Bogens ist aus der DE-OS 26 01 081 bekannt.
Die Ausbildung des Führungstisches mit oberer und unterer Platte sowie dazwischen
angeordnetem Injektorrohr gemäß Anspruch 10 ermöglicht einen einfachen Aufbau des
als Injektortisches ausgebildeten Führungstisches. Die zwischen den Platten durch die
aus den Öffnungen des Injektorrohres in Förderrichtung austretende Luft erzeugte
Luftströmung führt neben der leichten Saugwirkung durch die Saugöffnungen zu einer
Blaswirkung durch den Blasspalt. Die Luft aus dem Blasspalt strömt in Förderrichtung
über den Stapeltisch und vereinfacht das Justieren der herabfallenden Bogen auf den
Stapel. Mit diesem einfachen Aufbau des Führungstisches kann sowohl das Schuppen
der Bogen als auch das Ablegen der Bogen auf den Stapel verbessert werden.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Beispiels
weiter erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung in einer Baueinheit mit einem
Querschneider. In Fig. 2 ist ein Ausschnitt der Vorrichtung mit
einem Teil der ersten Fördervorrichtung, mit der Ablenkvorrichtung und mit jeweils
einem Teil der zweiten Fördervorrichtung und der Stapelvorrichtung dargestellt. In den
Fig. 3 und 4 ist die Bremsvorrichtung in Form eines vertikalen Schnittes in
Förderrichtung und eines Schnittes senkrecht durch ein Bremsband zu sehen.
Eine Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen 1 auf einen Stapel bildet
zusammen mit einem Querschneider eine Baueinheit, in der eine Einlaufvorrichtung,
der Querschneider und die erfindungsgemäße Vorrichtung in Förderrichtung
hintereinander angeordnet sind. Die Pfeile A zeigen die Förderrichtung und die
vertikale Lage der Förderebene der Bogen 1.
Die Baueinheit wird von einem Rahmen 2 mit Stützen 3, z. B. aus Vierkantrohren,
getragen. Von der Einlaufvorrichtung ist in Fig. 1 die letzte Führungswalze 4 für die
ankommende Bahn 5 dargestellt. Die Einlaufvorrichtung kann neben weiteren
Führungswalzen einen Längsschneider und eine Meßwalze, z. B. zur Ermittlung der
Bahnspannung, aufweisen.
Der Querschneider weist ein unteres, feststehendes Messer 6 und ein oberes,
rotierendes Messer 7 auf. Das untere Messer 6 ist auf einer an einem Träger 8
befestigten Leiste 9 in einem spitzen Winkel zur Förderrichtung angeordnet und
erstreckt sich über die Breite der Baueinheit. Die Schneide des in einer Messerwalze 10
angeordneten, oberen Messers 7 hat einen leicht spiralförmigen Verlauf, so daß sie bei
Rotation der Messerwalze 10 mit dem unteren Messer 6 die Bahn 4 abwälzend nach Art
eines Scherenschnitts in Bogen 1 zerteilt.
Eine Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel weist eine
erste Fördervorrichtung mit Schwebeleisten 11, Transportscheiben 12 und
Andrückrollen 13, eine Ablenkvorrichtung mit einer Bürstenwalze 14 und einem
Führungstisch 15, eine zweite Fördervorrichtung mit Schwebeleisten 16, eine
Bremsvorrichtung mit Bremsbändern 17 und eine Stapelvorrichtung mit einem
Stapeltisch 18 auf. Dabei sind die erste Fördervorrichtung und die Ablenkvorrichtung in
Förderrichtung hintereinander vor der Stapelvorrichtung angeordnet.
Die Schwebeleisten 11 der ersten Fördervorrichtung befinden sich unterhalb der
Förderebene, wobei ihre Oberkanten einen geringen Abstand zur Förderebene
aufweisen. Sie erstrecken sich ausgehend vom unteren Messer 6 parallel zur
Förderrichtung bis kurz vor die Bürstenwalze 14 der Ablenkvorrichtung und sind quer
zur Förderrichtung verschiebbar angeordnet. Ihre vorderen Enden, d. h. die entgegen
der Förderrichtung zum Querschneider weisenden Enden, sind so abgeschrägt, daß ihre
Oberkanten dicht an das untere Messer 6 heranragen. Die Schwebeleisten 11 sind über
flexible Kunststoffrohre 19, einen gemeinsamen Zufuhrkanal 20, eine Luftleitung 21 und
einen weiteren Luftkanal 22 an einem nicht dargestellten Verteiler, der mit einem
ebenfalls nicht dargestellten Ventilator verbunden ist, angeschlossen.
Die Transportscheiben 12 befinden sich zwischen den Schwebeleisten 11 im Bereich der
hinteren Enden der Schwebeleisten 11. Sie sind auf einer gemeinsamen, mit einem
Antrieb verbundenen, Welle 23 quer zur Förderrichtung verschiebbar angeordnet. Die
Transportscheiben 12 ragen 1 bis 2 mm über die Oberkanten der Schwebeleisten 11
hinaus.
Die Andrückrollen 13, sogenannte Trolleys, befinden sich senkrecht oberhalb der
Transportscheiben 12. Sie sind jeweils quer zur Förderrichtung pendelnd gelagert und
werden pneumatisch auf die Transportscheiben 12 gedrückt. Ihr Durchmesser beträgt
etwa ein Drittel des Durchmessers der Transportscheiben 12. Transportscheiben 12 und
Andrückrollen 13 sind ebenfalls quer zur Förderrichtung verschiebbar angeordnet.
An den hinteren Enden der Schwebeleisten 11 in Förderrichtung hinter den Achsen und
damit hinter der Berührungslinie von Transportscheiben 12 und Andrückrollen 13 sind
an den Schwebeleisten 11 jeweils an einer Seite höhenverstellbare, schmale Nocken 24
befestigt. Eine Nocke 24 besteht beispielsweise aus einem schmalen quadratischen
Blech, dessen obere Seite abgeschrägt ist, wobei die durch die Schräge gebildete Spitze
abgerundet ist. Die Nocken 24 sind so montiert, daß ihre Spitzen in Förderrichtung
zeigen und über die Oberkante der Schwebeleisten 11 hinausragen. Sie können ein
Langloch aufweisen und mit Schrauben an den Schwebeleisten 11 befestigt sein. Die
Nocken 24 bilden über die Förderbreite in regelmäßigen Abständen angeordnete
Erhebungen, die etwas über die Förderebene hinausragen. Diese Erhebungen führen zu
einem leicht sinusförmigen Verlauf der Bogen 1 quer zur Förderrichtung.
Direkt anschließend an die Andrückrollen 13 und die Transportscheiben 12 sind die
Bürstenwalze 14 mit einem Führungskamm 25 und der Führungstisch 15 angeordnet.
Die oberhalb der Förderebene angeordnete Bürstenwalze 14 weist eine Hohlwalze 26
aus Kohlefasern, an der in einem axialen Abstand von 5 bis 20 mm, beispielsweise von
10 mm, je einer bis fünf Bürstenbüschel 27, beispielsweise eine Reihe aus drei
Bürstenbüscheln 27, angebracht sind, auf. Die Bürstenbüschel 27 sind am Umfang der
Hohlwalze 26 radial in einem Winkel von 10 bis 60°, beispielsweise etwa 40°,
entsprechenden Bereich angeordnet. Die Bürstenbüschel 27 sind in kleinen
Stahlzylindern 28 mit Außengewinde gefaßt. Diese Stahlzylinder 28 sind in
entsprechenden, in die Hohlwalze 26 eingelassenen Stahlzylinder 29 mit Innengewinde
eingeschraubt.
Die Bürstenwalze 14 ist so angeordnet, daß ein unterer Abschnitt einer strichpunktiert
eingezeichneten Bahnkurve 30 der Enden der Bürstenbüschel 27 in Förderrichtung
hinter den an den Enden der Schwebeleisten 11 angeordneten Nocken 24 unterhalb der
Förderebene verläuft und dicht an den ebenfalls unterhalb der Förderebene, im
Abstand von etwa 30 bis 70 mm, z. B. 50 mm, zur Förderebene, angeordneten
Führungstisch 15 heranragt. Die Bürstenwalze 14 ist an einem Servomotor
angeschlossen.
Der Führungskamm 25 weist schmale, 2 bis 10 mm, beispielsweise 5 mm breite, Stege
auf, die in den Zwischenräumen zwischen den Reihen aus Bürstenbüscheln 27 der
Bürstenwalze 14 angeordnet sind. Die Stege sind in etwa U-förmig gebogen, wobei ihre
Schenkel 31 oberhalb der Bürstenwalze 14 so an quer zur Förderrichtung angeordneten
Trägern 32, z. B. sich über die Breite der Baueinheit erstreckende Flacheisen, befestigt
sind, daß die horizontal verlaufenden Böden 33 der U′s die Förderebene nach oben
begrenzen. Die Böden 33 der Stege ragen an ihren vorderen, abgerundeten Ende nahe
an die Nocken 24 und mit ihren hinteren, abgeschrägten Ende dicht an die
Schwebeleisten 16 der zweiten Fördervorrichtung, wobei die Schräge der hinteren
Enden tangential zur Bahnkurve 30 der Enden der Bürstenbüschel 27 verläuft.
Der Führungstisch 15 der Ablenkvorrichtung erstreckt sich über die Breite der
Baueinheit und in Förderrichtung von den Transportscheiben 12 bis zum Stapeltisch 18.
Er ist als Injektortisch ausgebildet und weist im oben genannten Abstand, eine parallel
zur Förderebene angeordnete, obere Platte 34, eine darunter angeordnete, untere Platte
35 und ein Injektorrohr 36 auf. Die untere Platte 35 verläuft bis in die Nähe des
Stapeltisches 18 parallel zur oberen Platte 34. Der Abstand zwischen oberer Platte 34
und unterer Platte 35 wird in diesem Bereich durch Abstandshalter 37 konstant
gehalten. In der Nähe des Stapeltisches 18 ist die untere Platte 35 über ihre gesamte
Breite zur oberen Platte 34 hochgebogen und verläuft ein kleines Stück in geringem
Abstand zur oberen Platte 34. Dadurch wird ein Blasspalt 38, dessen Blasrichtung in
Förderrichtung über den Stapeltisch 18 zeigt, gebildet.
Im vorderen Bereich des Führungstisches 15 weist die obere Platte 34 Saugöffnungen 39,
beispielsweise sich über die Förderbreite erstreckende Lochreihen, auf. Diese
Lochreihen enden unterhalb des hinteren Bereiches des Führungskammes 25.
Am vorderen, den Transportwalzen 12 zugewandten Ende des Führungstisches 15 ist
das Injektorrohr 36 quer zur Förderrichtung zwischen oberer und unterer Platte 34, 35
auf der unteren Platte 35 befestigt. Es weist an seiner hinteren, d. h. seiner
in Förderrichtung weisenden, Seite eine achsparallele Reihe von Öffnungen 40, z. B.
Bohrungen, auf und ist an eine Druckluftversorgung angeschlossen.
Die untere Platte 35 ist über eine Platte 41 an einem quer zur Förderrichtung
angeordneten Träger 42 befestigt. Der Führungstisch 15 ist über eine nicht dargestellte
Schwenkvorrichtung gemäß Pfeil B nach unten abschwenkbar.
Der hinter dem Führungstisch 15 angeordnete Stapeltisch 18 ist an üblichen Hub- und
Senkvorrichtungen angeschlossen und ist an seinem vorderen Ende mit einem
Hinterkantenanschlag 43 und an seinem hinteren Ende mit einem
Vorderkantenanschlag 44 versehen. Der Hinterkantenanschlag 43 und der
Vorderkantenanschlag 44 weisen feststehende und bewegliche Teile auf. In Fig. 2 ist
schematisch eine feststehende Platte 45 und eine bewegliche Platte 46, auch Rüttler
genannt, des Hinterkantenanschlages 43 dargestellt. Der Vorderkantenanschlag 44 ist in
Förderrichtung verschiebbar angeordnet, wobei der maximale Abstand zwischen
Hinterkantenanschlag 43 und Vorderkantenanschlag 44 der maximalen Bogenlänge
lmax und der entsprechende minimale Abstand der minimalen Bogenlänge lmin
entspricht.
Die Schwebeleisten 16 der zweiten Fördervorrichtung befinden sich oberhalb der
Förderebene, wobei ihre Unterkanten einen geringen Abstand zur Förderebene
aufweisen. Sie erstrecken sich parallel zur Förderrichtung ausgehend vom
Führungskamm 25 über den hinteren Teil des Führungstisches 15, über den Stapeltisch
18 und über den Stapeltisch 18 hinaus. Sie sind ebenfalls quer zur Förderrichtung
verschiebbar angeordnet. Die vorderen Enden der Schwebeleisten 16 sind dem Verlauf
der Stege des Führungskammes 25 entsprechend abgeschrägt, so daß ihre Unterkanten
dicht an die Bahnkurve 30 der Enden der Bürstenbüschel 37 heranragen.
In dem Bereich außerhalb des Stapeltisches 18 weisen die Schwebeleisten 16 keine
Düsenöffnungen mehr auf. Etwa in der Mitte des übrigen Bereiches mit
Düsenöffnungen sind die Schwebeleisten 16 durch Trennwände 47 in einen vorderen
und einen hinteren Abschnitt geteilt. In jedem Abschnitt sind die Schwebeleisten 16
über flexible Kunststoffrohre 48, einen gemeinsamen Luftkanal 49 und eine Luftleitung
50 an dem Verteiler, an dem auch die Schwebeleisten 11 der ersten Fördervorrichtung
angeschlossen sind, angeschlossen. Dabei sind die Kunststoffrohre 48, der gemeinsame
Luftkanal 49 und die Luftleitung 50 des hinteren Abschnittes in dem Bereich außerhalb
des Stapeltisches 18 angeordnet.
Die Bremsvorrichtung weist neben den Bremsbändern 17 eine gemeinsame, quer zur
Förderrichtung angeordnete Antriebswelle 51, einen Träger 52, einen Antriebsmotor 53
und zwei Schienen 54 auf. Die Bremsbänder 17 sind in einigen der Zwischenräume
zwischen den Schwebeleisten 16, beispielsweise in jedem zweiten bis fünften
Zwischenraum, angeordnet. Die zwischen je zwei Schwebeleisten 16 angeordneten
Bremsbänder 17 sind jeweils um drei Rollen 55, 56 und 57 mit quer zur Förderrichtung
angeordneten Achsen geführt. Die Rollen 55 und 56 sind jeweils in Förderrichtung
hintereinander angeordnet, wobei ihre horizontale Lage so ausgerichtet ist, daß die
Unterseiten der Bremsbänder 17 in den Abschnitten zwischen den Rollen 55, 56 die
Förderebene nach oben begrenzen.
Die dritten Rollen 57 befinden sich oberhalb der Schwebeleisten 16. Sie sind als
Antriebsrollen ausgebildet und auf der gemeinsamen Antriebswelle 51 befestigt. Der
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreibende Antriebsmotor 53 ist auf dem
ebenfalls quer zur Förderrichtung angeordneten Träger 52, z. B. einem Vierkantrohr,
befestigt und ist über ein durch eine Öffnung im Träger 52 ragendes Getriebe 58 mit
Kegelrädern mit der Antriebswelle 51 verbunden.
Der Träger 52 ist an seinen seitlichen Enden auf den beiden, parallel zur Förderrichtung
verlaufenden Schienen 54 geführt und an einen nicht dargestellten Antrieb, z. B. einen
von Hand zu betätigenden Spindelantrieb, angeschlossen. Die Schienen 54 erstrecken
sich an den seitlichen Rändern der Baueinheit entlang des Stapeltisches 18.
Die Bremsbänder 17 sind als Saugbänder ausgebildet. Sie weisen gleichmäßig
angeordnete Öffnungen 59 auf, wobei die freie Fläche durch die Fläche der Öffnungen
59 ein Viertel bis die Hälfte der Fläche der Bremsbänder 17 beträgt. Die Öffnungen 59
sind beispielsweise rund und haben einen Durchmesser von z. B. 5 mm. Die
Bremsbänder 17 weisen eine haftende, z. B. gummierte, Oberfläche auf. Ihre Breite
beträgt z. B. 25 mm.
Die Räume im Inneren der endlosen, um die Rollen 55, 56, 57 geführten Bremsbänder
17 werden zum großen Teil durch Saugkästen 60, deren Breite der Breite der
Bremsbänder 17 in etwa entspricht, ausgefüllt. Die Saugkästen 60 sind über nicht
dargestellte Luftleitungen, z. B. seitlich an den Saugkästen 60 oberhalb der
Schwebeleisten 16 angeordnete Anschlußstutzen, flexible Kunststoffrohre, einen
gemeinsamen Saugkanal und eine Saugleitung, an einen weiteren, ebenfalls nicht
dargestellten, Ventilator angeschlossen.
Die Saugkästen 60 sind so angeordnet, daß die Bremsbänder 17 zwischen den Rollen 55
und 56 an Böden 61 der Saugkästen 60 anliegen. Die Böden 61 weisen längliche,
versetzt angeordnete Schlitze 62 auf. Die Breite der Schlitze 62 beträgt beispielsweise 5
mm, ihre Länge z. B. 20 mm. Die freie Fläche durch die Schlitze 62 beträgt ein Drittel
bis zwei Drittel der Fläche des Bodens 61.
Zur Verbindung mit der Antriebswelle 51 sind die Antriebsrollen 57 der Bremsbänder
17 jeweils über eine Schraube 63 und ein Paßelement 64 drehfest auf einer als
Innenvielkant ausgebildeten, auf der Antriebswelle 51 angeordneten Hohlwelle 65
befestigt. Die Antriebswelle 51 ist dementsprechend als Außenvielkant ausgebildet.
Die Bremsvorrichtung weist für jedes Bremsband 17 eine Halterung 66 auf, die mit den
Rollen 55, 56, 57 und dem Saugkasten 60 verbunden ist. Die Halterung 66 ist, z. B. mit
Hilfe von am Träger 52 abgestützte Laschen, positioniert.
Die Hohlwelle 65 ragt an beiden Seiten aus der Rolle 57 heraus, ist in diesen Bereichen
von schmalen Hohlzylindern der Halterung 66 umgeben und über Lager 67 mit diesen
verbunden. Die Halterung 66 weist außerdem zwei parallel zur Förderrichtung von den
Seiten der Rolle 57 bis zu den Seiten der Rolle 55 verlaufende Platten auf, an denen der
zwischen den Platten angeordnete Saugkasten 60 und eine Welle 68 der Rolle 55
befestigt ist. Die Platten der Halterung 66 können auch als Seitenplatten des
Saugkastens 60 ausgebildet sein.
Eine Welle 69 der Rolle 56, deren Lager 70 in Fig. 4 zu sehen ist, ist über einem
unterhalb der Rolle 57 zwischen den Platten angeordneten Halter 71 mit der Halterung
66 verbunden. Der Halter ist auf einer zur Welle 69 parallelen, an den Platten der
Halterung 66 befestigten Welle angeordnet. Unterhalb der Welle 72 weist der Halter 71
eine senkrecht zu den Wellen 69, 72 in einer Gewindebohrung angeordnete
Gewindestange 73 auf. Die Gewindestange 73 ist außerhalb des Halters 71 an einer
Gehäusewand 75 des Saugkastens 60 abstützt. Durch Herausschrauben der
Gewindestange 73 kann das jeweilige Bremsband 17 gespannt werden.
Die Hohlwelle 65 ist verschiebbar auf der Antriebswelle 51 angeordnet und wird durch
seitliche Klemmscheiben 75 auf der Antriebswelle 51 positioniert. Dadurch sind auch
die Bremsbänder 17 quer zur Förderrichtung verschiebbar angeordnet.
Die Träger 8, 42 sowie der Zufuhrkanal 20, der Luftkanal 22 und die beiden Luftkanäle
49 erstrecken sich über die Breite der Baueinheit und sind am Rahmen 2 befestigt. Sie
bestehen beispielsweise aus Vierkantrohren.
Einlaufvorrichtung, Querschneider und erfindungsgemäße Vorrichtung weisen jeweils
ein Gehäuse 76, 77, 78 auf, wobei das Gehäuse des Querschneiders ein die Messerwalze
10 umgebendes Schallschutzgehäuse ist.
Der Abstand zwischen unterem Messer 6 und Transportscheiben 12, d. h. der Abstand
zwischen der Schneide des unteren Messers 6 und der Berührungslinie von
Transportwalzen 12 und Andrückrollen 13, ist etwas kleiner als die minimale
Bogenlänge lmin.
Der Abstand zwischen Transportscheiben 12 und den in vorderster Stellung
angeordneten Bremsbändern 17 ist etwas größer als die minimale Bogenlänge lmin und
der Abstand zwischen Transportscheiben 12 und Hinterkantenanschlag 43 des
Stapeltisches 18 ist etwas größer als der Abstand der beiden unteren Rollen 55, 56 der
Bremsbänder 17. Insbesondere entspricht die Länge des Führungstisches 15 dem
Abstand der beiden unteren Rollen 55, 56 der Bremsbänder 17, d. h. die Länge der
Bremsbänder 17 in Förderrichtung. Das Verhältnis der Länge der Bremsbänder 17 in
Förderrichtung und der maximalen Bogenlängen lmax beträgt 0,04 bis 0,3 insbesondere
0,1 bis 0,25. Die maximale Bogenlänge lmax kann beispielsweise 1100 mm, die
minimale Bogenlänge lmin beispielsweise 580 mm die Förderbreite etwa 1.500 mm und
die Länge der Bremsbänder 17 in Förderrichtung 200 mm sein.
Im Betrieb wird die mit Produktionsgeschwindigkeit über die Einlaufvorrichtung
angelieferte Bahn 4 durch den Querschneider auf die vorbestimmte Bogenlänge
abgeschnitten. Nach einem Schnitt wird die vordere Kante der Bahn 4 durch die
Schwebeleisten 11 der ersten Fördervorrichtung auf einem Luftpolster zu den
Transportscheiben 12 und den Andrückrollen 13 gefördert. Da der Abstand zwischen
dem unteren Messer 6 und den Transportscheiben 12 kleiner ist als die minimale
Bogenlänge lmin, wird die Bahn 4 vor dem Schnitt von den Transportscheiben 12 und
den Andrückrollen 13 erfaßt. Die Transportscheiben 12 werden mit einer
Umfangsgeschwindigkeit, im folgenden Fördergeschwindigkeit genannt, angetrieben, die
um 1 bis 2% größer ist als die Produktionsgewindigkeit. Dadurch wird die Bahn 4 vor
dem Schnitt straff gezogen. Nach dem Schnitt wird der gerade abgeschnittene Bogen 1
gegenüber der Bahn 4 beschleunigt, so daß eine Lücke zur Bahn 4 und damit zum
folgenden Bogen 1 entsteht.
Die die Transportwalzen 12 und die Schwebeleisten 11 der ersten Fördervorrichtung
verlassende vordere Kante der Bahn 4 bzw. nach dem Schnitt die Vorderkante des
abgeschnittenen Bogens 1 wird bei hochstehenden Bürstenbüscheln 27 der Bürstenwalze
14 entlang des Führungskamms 25 zu den Schwebeleisten 16 der zweiten
Fördervorrichtung und von den Schwebeleisten 16 über den Stapeltisch 18 bis zu den
Bremsbändern 17 gefördert, wobei auch in diesem Fall zwischen den Schwebeleisten 16
und dem darunter geförderten Bogen 1 ein Luftpolster besteht.
Sobald die Hinterkante des abgeschnittenen, ersten Bogens 1 die Schwebeleisten 11
verläßt, wird sie von den Bürstenbüscheln 27 der mit Hilfe des Servomotors
beschleunigten Bürstenwalze 14 erfaßt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Bürstenwalze
14 entspricht in diesem Moment der Fördergeschwindigkeit, so daß die Hinterkante des
ersten Bogens 1 durch eine kurze Berührung der Bürstenbüschel 27 aus der
Förderebene nach unten auf den Führungstisch 15 abgelenkt wird. Anschließend wird die
Bürstenwalze 14 wieder abgebremst, um erst zum Ablenken des folgenden Bogens 1,
d. h. in Abhängigkeit von der jeweiligen Bogenlänge, die auch die Schnittfrequenz des
oberen Messers 7 bestimmt, wieder beschleunigt zu werden.
Die durch das Injektorrohr 36 austretende Druckluft erzeugt eine Luftströmung
zwischen oberer und unterer Platte 34, 35 in Förderrichtung und damit in den
Saugöffnungen 39 der oberen Platte des Führungstisches 15 eine Saugwirkung, durch die
die abgelenkte Hinterkante des ersten Bogens 1 auf dem Führungstisch 15 gehalten
wird. Sobald die Hinterkante des ersten Bogens 1 abgelenkt ist, erreicht seine
Vorderkante die zwischen den oberen Schwebeleisten 16 angeordneten Bremsbändern
17. Der Bogen 1 wird auf Bremsgeschwindigkeit abgebremst.
Die als Saugbänder ausgebildeten Bremsbänder 17 laufen über die Saugkästen 60,
wodurch die Vorderkanten der Bögen 1 sicher an den Bremsbändern 17 haften, ohne
daß auf den Bogen 1 Abdrücke entstehen.
Auch die Vorderkante des folgenden, mit Fördergeschwindigkeit ankommenden Bogens
1 wird bei hochstehenden Bürstenbüscheln 27 der Bürstenwalze 14 entlang der
Führungskammes 25 zu den Schwebeleisten 16 der zweiten Fördervorrichtung und von
diesen über den Stapeltisch 18 bis zu den Bremsbändern 17 gefördert. Da der erste
Bogen 1 währenddessen mit nach unten abgelenkter, auf dem Führungstisch 15
geführter Hinterkante mit Bremsgeschwindigkeit bewegt wird, überlappt die
Vorderkante des zweiten Bogens 1 die Hinterkante des ersten Bogens 1 und gelangt in
den Spalt zwischen den Schwebeleisten 16 und ersten Bogen 1.
Sobald die Hinterkante des zweiten Bogens 1 die Schwebeleisten 11 verläßt, wird sie
ebenfalls durch die Bürstenbüschel 27 der Bürstenwalze 14 auf den im Anfangsbereich
wieder freien Führungstisch 15 abgelenkt. Auch beim zweiten Bogen 1 erreicht die
Vorderkante die Bremsbänder 17, sobald die Hinterkante abgelenkt ist. Der zweite
Bogen 1 wird ebenfalls auf Bremsgeschwindigkeit abgebremst. Seine Vorderkante haftet
vor der des ersten Bogens 1 an den Bremsbändern 17. Erster und zweiter, überlappter
Bogen 1 werden mit Bremsgeschwindigkeit zum hinteren Ende der Stapelvorrichtung
gefördert. Der erste Bogen 1 wird am Vorderkantenanschlag 44 des Stapeltisches 18
gestoppt, vom folgenden, zweiten Bogen 1 von den Bremsbändern 17 abgeschält und
fällt dann auf den Stapel. Entsprechendes gilt für die folgenden Bogen 1. In die
herabfallenden Bogen 1 strömt durch den Balsspalt 38 Luft, wodurch das Justieren der
Bogen 1 vereinfacht wird.
Da die Vorderkanten der Bogen 1 von den Bremsbändern 17 in den Spalt zwischen den
Schwebeleisten 16 und dem zuvor abgebremsten Bogen 1 gelangen, werden sie bereits
während des Ablenkens der Hinterkanten ein wenig abgebremst. Damit wird ein
abrupter Übergang von Fördergeschwindigkeit auf Bremsgeschwindigkeit vermieden.
Der Überlappungsgrad der Bogen 1 ist umso größer je geringer das Verhältnis zwischen
Bremsgeschwindigkeit und Fördergeschwindigkeit ist. Damit der Überlappungsgrad so
groß ist, daß an den Bremsbändern 17 gleichzeitig mindestens zwei Bogen 1 abgebremst
werden, ist die Länge der Bremsbänder 17 auf die maximale Bogenlänge lmax
abgestimmt. Dabei ist das Verhältnis der beiden Größen mindestens doppelt so groß
wie das Doppelte des gewünschten Verhältnisses aus Bremsgeschwindigkeit und
Fördergeschwindigkeit. Die Bremsgeschwindigkeit beträgt 2 bis 15%, insbesondere
3 bis 10%, der Produktionsgeschwindigkeit. Da die Fördergeschwindigkeit nur wenig
höher ist als die Produktionsgeschwindigkeit gelten diese Bereiche auch für das
Verhältnis aus Bremsgeschwindigkeit und Fördergeschwindigkeit. Die
Produktionsgeschwindigkeiten betragen 100 bis 600 m/min.
Der an die Schwebeleisten 11, 16 angelegte Luftdruck beträgt etwa 30 bis 60 mbar, der
an die Saugkästen 60 der Bremsbänder 17 angelegte Saugdruck etwa 30 bis 65 mbar und
der an das Injektorrohr 36 des Führungstisches angelegte Luftdruck 0,5 bis 2 mbar.
Beispielsweise Bogen aus geprägtem Papier mit einem Flächengewicht von 70 g/m²,
einer Bogenlänge von etwa 1000 mm und einer Breite von etwa 850 mm können mit
einer Produktionsgeschwindigkeit von 400 m/min und einer Bremsgeschwindigkeit von
16 m/min ohne Gefahr von Abdrücken eng geschuppt und mit hoher Stapelgenauigkeit
abgelegt werden. Dabei werden etwa fünf Bogen 1 gleichzeitig an den Bremsbändern 17
abgebremst. Zum Umrüsten auf eine anderen Bogenlänge werden die Bremsbänder 17
durch Verschieben des Trägers 52 auf den Schienen 54 in die der anderen Bogenlänge
entsprechende Lage gebracht.
Mit der Vorrichtung können daher zunächst Bogen 1
verschiedener Bogenlängen geschuppt und abgelegt werden. Außerdem kann die Breite
der Bogen 1 durch die quer zur Förderrichtung verschiebbar angeordneten
Schwebeleisten 11, Transportscheiben 12, Andrückrollen 13, Schwebeleisten 16 und
Bremsbänder 17 variieren. Durch Anpassen der an die Schwebeleisten 11, 16 angelegten
Druckluft, der an den als Saugbänder ausgebildeten Bremsbändern 17 angelegten
Saugluft oder verschiedener in die Hohlwalze 26 der Bürstenwalze 14 einschraubbarer
Bürstenbüschel 27 oder anderer Ablenkorgane, können Bogen aus den
unterschiedlichsten Materialien geschuppt und abgelegt werden.
Die Vorrichtung ist besonders zum Schuppen und Ablegen von
Bogen aus Papier, auch aus sehr dünnem Papier, insbesondere bei der Herstellung von
Etiketten oder Wertpapier geeignet. Sie ist auch zum Einsatz für Verpackungsmaterial
oder für Folien, z. B. für Filme geeignet. Es können Bogen aus einem Material mit
Flächengewichten von 30 g/m² bis 800 g/m² abgelegt
werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel,
insbesondere zur Bildung einer Baueinheit mit einem Querschneider, mit
- - einer ersten Fördervorrichtung,
- - einer Ablenkvorrichtung zum Ablenken der Bogenhinterkante aus einer Förderebene nach unten,
- - einer zweiten Fördervorrichtung,
- - eine Bremsvorrichtung und
- - einer Stapelvorrichtung,
wobei - - die erste Fördervorrichtung und die Ablenkvorrichtung in Förderrichtung
hintereinander vor der Stapelvorrichtung angeordnet sind,
und - - die zweite Fördervorrichtung sich über der Stapelvorrichtung erstreckende
Schwebeleisten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Bremsvorrichtung als Saugbänder ausgebildete Bremsbänder (17) aufweist, die
- - im hinteren Bereich der Stapelvorrichtung, d. h. im Bereich der Vorderkanten der abgelegten Bogen,
- - zwischen den Schwebeleisten (16) der zweiten Fördervorrichtung,
- - in Förderrichtung verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bremsbänder (17) eine gemeinsame, über der Stapelvorrichtung in
Förderrichtung verschiebbar angeordnete Antriebswelle (51) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Fördervorrichtung
- - unterhalb der Förderebene angeordnete Schwebeleisten (11) und
- - zwischen den Schwebeleisten im Bereich ihrer hinteren Enden angeordnete Transportscheiben (12) sowie oberhalb der Transportscheiben (12) angeordnete Andrückrollen (13) aufweist, wobei die Transportscheiben (12) zur Bildung einer Lücke zwischen den Bogen (1) mit variabler Geschwindigkeit antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebeleisten
(11) an ihren hinteren Enden, etwas über die Förderebene hinausragende Nocken
(24) zur Stabilisierung der Bogen aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkvorrichtung eine oberhalb der Förderebene angeordnete, separat
antreibbare Bürstenwalze (14) mit auf einem Teil ihrer Umfangsfläche
angeordneten Bürsten und einen mit Abstand unterhalb der Förderebene
angeordneten bis zur Stapelvorrichtung verlaufenden Führungstisch (15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
Führungstisches (15) in etwa der Länge der Bremsbänder (17) in Förderrichtung
entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstenwalze (14) eine Hohlwalze (26) aus Kohlefasern aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Bürstenwalze (14) im axialen Abstand zueinander einen oder mehrere radial angeordnete Bürstenbüschel (27) aufweist und
- - in den Zwischenräumen zwischen Bürstenbüscheln (27) die Förderebene nach oben begrenzende Stege eines Führungskammes (25) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Führungstisch (15) als Injektortisch ausgebildet ist, wobei
- - er in seinem vorderen Bereich Saugöffnungen (39) aufweist und
- - unterhalb der Saugöffnungen ein Injektorrohr (36) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Injektortisch
ausgebildete Führungstisch (15)
- - eine obere und eine untere Platte (34, 35) aufweist,
- - wobei die Saugöffnung (39) in der oberen Platte (34) angebracht sind,
- - obere und untere Platte (34, 35) am hinteren Ende einen Blasspalt (38) bilden,
- - dessen Blasrichtung in Förderrichtung über einen Stapeltisch (18) der Stapelvorrichtung zeigt,
- - das Injektorrohr (36) zwischen oberer und unterer Platte (34, 35) quer zur Förderrichtung angeordnet ist und
- - an seiner in Förderrichtung weisenden Seite Öffnungen (40) aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314756 DE4314756C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel |
US08/530,201 US5611529A (en) | 1993-05-05 | 1994-04-13 | Device for stream feeding sheets onto a stack |
JP06523810A JP3115325B2 (ja) | 1993-05-05 | 1994-04-13 | シートをうろこ状に重ねてパイルに積み上げる装置 |
DE59401047T DE59401047D1 (de) | 1993-05-05 | 1994-04-13 | Vorrichtung zum schuppen und ablegen von bogen auf einen stapel |
PCT/EP1994/001134 WO1994025384A1 (de) | 1993-05-05 | 1994-04-13 | Vorrichtung zum schuppen und ablegen von bogen auf einen stapel |
EP94913583A EP0697989B1 (de) | 1993-05-05 | 1994-04-13 | Vorrichtung zum schuppen und ablegen von bogen auf einen stapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314756 DE4314756C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314756A1 DE4314756A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4314756C2 true DE4314756C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6487168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934314756 Expired - Fee Related DE4314756C2 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4314756C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510364A1 (de) * | 1995-03-22 | 1996-09-26 | Bielomatik Leuze & Co | Vorrichtung zum Bearbeiten von Blattlagen oder dergleichen |
DE19618870A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Fördern eines insbesondere geschuppten Stroms von Bogen zu einer bogenverarbeitenden Maschine |
DE10060178A1 (de) * | 2000-12-04 | 2002-06-20 | Siemens Ag | Stapeleinrichtung für flache Stapelelemente |
DE102015211520A1 (de) * | 2015-06-23 | 2016-12-29 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zur Ablage von Bogen |
CN110512367B (zh) * | 2019-09-25 | 2024-06-07 | 佛山市织能铭杰自动化科技有限公司 | 一种洗水标自动多个堆叠固定机 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2348320C3 (de) * | 1973-09-26 | 1978-12-14 | Vits-Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen einzelner gleichlanger Bogen |
DE2615864C3 (de) * | 1976-04-10 | 1978-10-26 | Vits-Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel |
DE2532880C3 (de) * | 1975-07-23 | 1978-05-18 | Vits-Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von hintereinander geförderten Bogen auf einen Stapel |
DE2601081A1 (de) * | 1976-01-13 | 1977-07-21 | Maxson Automatic Mach | Verfahren und maschine zum zufuehren von ueberlappten bogen |
DE2841658C2 (de) * | 1978-09-25 | 1980-09-11 | Vits-Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel |
DE3812685C2 (de) * | 1988-04-16 | 1996-01-25 | Bielomatik Leuze & Co | Verzögerungs-Vorrichtung für Bogenlagen |
DE4119511A1 (de) * | 1991-06-13 | 1992-12-17 | Jagenberg Ag | Vorrichtung zum abbremsen von auf einem stapel abzulegenden boegen, insbesondere papier- oder kartonboegen |
-
1993
- 1993-05-05 DE DE19934314756 patent/DE4314756C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4314756A1 (de) | 1994-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1785379B2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung und/oder Förderung einer Bahn in einer Rollenrotationsdruckmaschine | |
EP3424334B1 (de) | Bereitstellen von bahnförmigem zwischenblattmaterial an einem schneidbereich | |
EP2199084B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Buchblöcken | |
DE3844897C2 (de) | Verzögerungs-Vorrichtung für Bogenlagen | |
DE4424429A1 (de) | Einrichtung zur Bearbeitung von Lagenmaterial | |
DE10015167A1 (de) | Vorrichtung zum Umlenken eine Stroms flacher Produkte in verschiedene Richtungen | |
EP0697989B1 (de) | Vorrichtung zum schuppen und ablegen von bogen auf einen stapel | |
EP0278120B1 (de) | Zickzack-Falzapparat | |
DE4108397A1 (de) | Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden | |
DE3143762A1 (de) | "papierfoerdervorrichtung fuer eine rotationsdruckpresse" | |
EP2841365B1 (de) | Saugfördervorrichtung zum transport von flachteilen, und anlage zum herstellen von flachteilen umfassend einer solchen saugfördervorrichtung | |
DE4314756C2 (de) | Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel | |
DE69919530T2 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln von gegenständen | |
DE19729530C2 (de) | Rollenschneider | |
DE3812685C2 (de) | Verzögerungs-Vorrichtung für Bogenlagen | |
EP0677473A2 (de) | Vorrichtung zum Falten oder dgl. von Blattlagen | |
EP3888467A1 (de) | Bereitstellen von bahnförmigem zwischenblattmaterial an einem schneidbereich | |
DE2532880A1 (de) | Vorrichtung zum stapelweisen ablegen von hintereinander gefoerderter bogen | |
DE19931002A1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen des effektiven Zylinderdurchmessers | |
EP0806346A2 (de) | Mit einer Schlauchformeinrichtung versehene Verpackungsmaschine | |
EP1621500B1 (de) | Druckmaschine mit einem Wendewerk | |
DE3744107A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von querlinien an materialbahnen | |
DE2021375C3 (de) | Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von hintereinander in Abständen geförderten Bogen | |
DE10059587A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von Materialbogen | |
EP0553449A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrmals gefalteten Bahnabschnitten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |