DE4313794A1 - Verfahren zur Herstellung von Ketonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ketonen

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DE4313794A1 DE19934313794 DE4313794A DE4313794A1 DE 4313794 A1 DE4313794 A1 DE 4313794A1 DE 19934313794 DE19934313794 DE 19934313794 DE 4313794 A DE4313794 A DE 4313794A DE 4313794 A1 DE4313794 A1 DE 4313794A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung von Ketonen.
Ketone sind wertvolle Zwischenprodukte in der chemischen Synthese. 1.1.1-Trifluoraceton beispielsweise ist ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstellung biologisch aktiver Zwischen­ verbindungen, siehe DE-OS 40 25 188. In dieser Offenlegungs­ schrift wird die Herstellung von Halogenmethylketonen aus der jeweiligen Halogenmethylnitro-Verbindung durch Umsetzung mit Alkoholat und anschließender Ozonisierung beschrieben. Das Pro­ dukt fällt als Hydrat, Acetal oder Halbacetal an. Die genannte Offenlegungsschrift beschreibt weitere Verfahren zur Ketonher­ stellung, die über Grignard-Verbindungen ablaufen (dieser Reak­ tionstyp macht erhöhte Sicherheitsvorkehrungen notwendig, außer­ dem werden unerwünschte Abfallprodukte produziert) oder die säu­ rekatalysierte Spaltung von Ketoestern betreffen. Bei dem letz­ teren Verfahren fallen ebenfalls Hydrate der Ketone an. Ferner wird oft eine Deacylierung beobachtet statt der gewünschten De­ carboxylierung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei welchem unmittelbar wasserfreie Ketone ohne De­ hydratisierung anfallen und das technisch einfach durchzuführen ist. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung gelöst.
Das Verfahren zur Herstellung von Ketonen durch kataly­ sierte Decarboxylierung von Keto-Ester-Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Decarboxylierung unter Umesterung mit einer Carbonsäure in Anwesenheit einer die Reaktion kataly­ sierenden Menge eines "Onium"-Salzes einer Carbonsäure und/oder einer konzentrierten Säure ausgewählt aus der Gruppe umfassend Mineralsäuren, Arylsulfonsäuren und Alkylsulfonsäuren durch­ führt.
Der-Begriff "Onium" steht für Kationen mit positiv gelade­ nem Stickstoff, beispielsweise protonierte aromatische Stick­ stoffbasen wie Pyridinium oder protonierte Alkyl-, Dialkyl- oder Trialkylammonium-Kationen mit bis zu 20 C-Atomen, oder für durch Cycloalkyl substituierte Ammonium-Verbindungen oder cycloalipha­ tische Stickstoffbasen wie Piperidinium. Der Begriff "Mineral­ säuren" umfaßt Oxosäuren von Elementen der 4. bis 7. Haupt­ gruppe, insbesondere Phosphorsäure, Schwefelsäure, Fluorsulfon­ säure und Chlorsulfonsäure. Der Begriff "Alkylsulfonsäuren" um­ faßt C1-C5-Alkylsulfonsäuren, wobei die Alkylgruppe durch 1 oder mehr Halogenatome substituiert sein kann, beispielsweise Methan­ sulfonsäure und Trifluormethansulfonsäure. Der Begriff "Arylsul­ fonsäuren" umfaßt Phenylsulfonsäure sowie Sulfonsäuren mit einer Phenylgruppe, die durch 1 oder mehrere Halogenatome und/oder durch 1 oder mehrere C1-C2-Alkylgruppen substituiert sein kann, z. B. p.Toluolsulfonsäure. Die einzusetzende Menge an Carbon­ säure beträgt vorteilhaft mindestens 0,8 Mol pro Mol umzuesten­ der Carboxy-Gruppe. Vorzugsweise arbeitet man wasserfrei.
Erfindungsgemäß erfolgt vorzugsweise die Herstellung von Ketonen der allgemeinen Formel (I)
R¹C(O)CHn3-n (I)
worin R¹ Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen, durch mindestens 1 Halogen­ atom substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen bedeutet; Aryl; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Arylalkyl; R² für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl; durch minde­ stens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Arylalkyl, Halogen oder C(O)R³ steht, worin R³ Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; durch minde­ stens 1 Halogenatom substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl, durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Aryl­ alkyl bedeutet und steht und n=1 oder 2 bedeutet, durch Umset­ zung einer Carbonsäure mit 1 bis 10 C-Atomen oder einer durch mindestens 1 Halogenatom substituierten Carbonsäure mit 1 bis 10 C-Atomen mit einer Keto-Ester-Verbindung in Form einer Car­ boxylat- oder Dicarboxylatverbindung der allgemeinen Formel (II)
R¹C(O)CR²3-n[C(O)OR⁴]n (II)
worin n, R¹ und R² die obenbezeichnete Bedeutung besitzen, R⁴ Al­ kyl mit 1 bis 10 C-Atomen; durch mindestens 1 Halogenatom sub­ stituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl, wobei die Umsetzung unter Decarboxylierung in Anwesenheit einer die Reaktion katalysieren­ den Menge eines "Onium"-Salzes einer Carbonsäure mit 1 bis 10 C-Atomen, eines Metall- oder "Onium"-Salzes einer durch min­ destens 1 Halogenatom substituierten Carbonsäure mit 1 bis 10 C- Atomen, einer konzentrierten Mineralsäure, einer Arylsulfonsäure oder einer Alkylsulfonsäure durchgeführt wird.
Wenn n=1 ist, handelt es sich um Ketone der Formel R¹C(O)CHR²₂. Hier können die beiden Substituenten R² gleiche oder unterschiedliche Bedeutung besitzen. Wenn n=2 ist, geht man aus von Dicarboxylat-Verbindungen der Formel R¹C(O)CR²[C(O)OR⁴]₂. Hier können die Substituenten R⁴ gleiche oder unterschiedliche Bedeu­ tung besitzen.
Sofern man gemäß einer Variante der Erfindung eine Carbon­ säure in Anwesenheit eines "Onium"-Salzes einer Carbonsäure ein­ setzt, so kann es sich um verschiedene Carbonsäuren oder vor­ zugsweise um gleiche Carbonsäuren handeln.
Als Mineralsäure setzt man vorzugsweise Schwefelsäure ein, die ganz besonders gut als Mineralsäure geeignet ist.
Hervorragend geeignet als Carbonsäuresalz sind "Onium"- Salze, wobei "Onium" für Kationen mit positiv geladenem Stick­ stoff steht, vorzugsweise für ein Kation des Stickstoffs der Formel RIRIIRIIIRIVN⁺, worin RI, RII, RIII und RIV unabhängig vonein­ ander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen, oder Aralkyl stehen, oder worin RI und RIII oder worin RIII und RIV oder worin RI, RII und RIII oder worin RI, RII, RIII und RIV gegebenenfalls unter Einschluß des Stickstoff-Atoms, gesättigte oder ungesät­ tigte Ringsysteme bilden. Sehr gut geeignet sind Salze, in denen "Onium" für Ammonium, Pyridinium oder R1′ R2′ R3′ R4′ N⁺ steht, wo­ rin R1′, R2′, R3′ und R4′, unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 15 C-Atomen, Aryl oder Benzyl stehen. "Aryl", bedeutet hier insbesondere Phenyl oder durch 1 oder mehrere C1-C2-Alkyl­ gruppen substituiertes Phenyl. Als Beispiel für solche Kationen seien genannt Pyridinium, Anilium, Piperidinium, Benzyltriethyl­ ammonium und Triethylammonium.
Im erfindungsgemäßen Verfahren setzt man als Carbonsäure vorzugsweise eine Carbonsäure der Formel (III), R¹COOH, ein, wo­ rin R¹ die obenangegebene Bedeutung besitzt. Vorzugsweise steht R¹ für durch 1 bis 5 Halogenatome substituiertes Alkyl mit 1 oder 2 C-Atomen, insbesondere für CH₂F, CHF₂ oder CF₃. R² steht vor­ zugsweise für Wasserstoff, Fluor oder C(O)R³, worin R³ für CH₃, CH₂F, CHF₂ oder CF₃ steht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform steht R⁴ für gege­ benenfalls durch 1 oder mehr Halogenatome substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise mit 1 bis 3 C-Atomen, insbe­ sondere Methyl, Ethyl, Propyl, 1.1.1-Trifluorethyl oder Penta­ fluorpropyl.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bedeutet n=1. Man stellt dann Ketone der Formel R¹C(O)CHR²₂ aus R¹C(O)CR²₂COOR⁴ her. Beispielsweise kann man CF₃C(O)CH₃ aus CF₃C(O)CH₂COOMe, CF₃C(O)CH₂COOEt oder CF₃C(O)CH₂COOCH₂CF₃ herstellen. Analog kann man CF₃C(O)CH₂F oder CH₂FC(O)CH₂F und andere Ketone herstellen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist n=2. Zur Herstel­ lung von Ketonen der Formel R¹C(O)CH₂R² geht man dann aus von Di­ carboxylaten der Formel R¹C(O)CR²[C(O)OR⁴]₂.
Zur Herstellung von Diketo-Verbindungen geht man aus von Keto-Estern der Formel R¹C(O)CR²[C(O)R³] [C(O)OR⁴] oder R¹C(O)C[C(O)R³] [C(O)OR⁴]₂.
Die Menge an Carbonsäure wird zweckmäßig so gewählt, daß pro Mol Estergruppe in der Verbindung der Formel (II) mindestens 0,8 Mol Carbonsäure eingesetzt werden. Vorteilhaft liegt das Molverhältnis von Carbonsäure zu Estergruppen in der Verbindung der Formel (II) zwischen 0,9 : 1 bis 1,1 : 1.
Die Temperatur bei der Verfahrensdurchführung liegt vor­ teilhaft im Bereich von 70 bis 130°C. Der Druck liegt zweckmä­ ßig im Bereich von 0,01 bar (absolut) bis 2 bar (absolut).
Das "Onium"-Salz der Carbonsäure bzw. die Mineralsäure liegt zweckmäßig in einer Konzentration von 50 bis 900 g/l in der Reaktionsmischung vor.
Gewünschtenfalls kann man in Anwesenheit eines inerten Lö­ sungsmittels arbeiten, beispielsweise in Anwesenheit von Kohlen­ wasserstoffen oder perhalogenierten Verbindungen. Sofern flüs­ sig, kann auch die verwendete Mineralsäure als Lösungsmittel dienen.
Die als Ausgangsverbindungen dienenden Keto-Ester-Verbin­ dungen sind bekannt oder können nach oder analog zu Standardme­ thoden hergestellt werden. Wie den Ausführungen weiter oben be­ reits entnommen werden kann, kann man mittels des erfindungsge­ mäßen Verfahrens auch β-Diketo-Verbindungen herstellen. Dazu geht man z. B. aus von Verbindungen der Formel (IV)a, R¹C(O)CH₂C(O)OR⁴ oder (IV)b, R¹C(O)CH[C(O)OR⁴]₂, oder (IV) c, R¹C(O)CHR²C(O)OR⁴.
R¹, R² und R⁴ haben die oben beschriebene Bedeutung. Das Proton wird gegen eine R³ (CO)-Gruppe ausgetauscht. Hierzu kann man beispielsweise die Verbindung der Formel (IV) mit R³C(O)Cl in Anwesenheit einer Base, z. B. Triethylamin, umsetzen. Bei­ spielsweise kann man CH₂(COOEt)₂ mit CF₃C(O)Cl und Et₃N zu CF₃C(O)CH(COOEt)₂ umsetzen. Die Decarboxylierung des Keto-di­ esters mittels Trifluoressigsäure und Schwefelsäure liefert CF₃C(O)CH₃. Analog bildet sich aus CH₃C(O)CH₂COOEt nach Trifluor­ acetylierung und Decarboxylierung die Verbindung CF₃C(O)CH₂C(O)CH₃. Solche Diketone sind Komplexierungsmittel und z. B. beim Metallrecycling verwendbar.
Analog können auch andere Keto-Ester-Verbindungen durch Acylierung von Estern oder Diestern erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch kontinuierlich betrieben werden. Dazu leitet man in die Reaktionsmischung Car­ bonsäure und Keto-Ester-Verbindung ein und trennt gebildetes Keton, gegebenenfalls auch den gebildeten Ester, ab, beispiels­ weise durch Destillation.
Die vorliegende Erfindung weist noch einen weiteren Aspekt auf. Bei der Umesterung der Carbonsäure entsteht ein Ester die­ ser Carbonsäure, der aus dem Reaktionsgemisch isoliert werden kann. Durch Einsatz bestimmter Carbonsäuren und von Keto-Ester- Verbindungen mit bestimmten Ester-Gruppen können gezielt be­ stimmte, auf andere Weise eventuell nur schwer herstellbare Ester synthetisiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestaltet die technisch ein­ fache Herstellung von Keto-Verbindungen, die wasserfrei anfal­ len. Daneben können gezielt auch Ester erzeugt werden. Die Auf­ trennung der Reaktionsgemische kann durch Destillation erfolgen.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen weiter erläu­ tert, ohne daß ihr Umfang eingeschränkt werden soll.
Beispiel 1
Herstellung des als Ausgangsprodukt für die Decarboxylierung benötigten 1,1,1-Trifluor-2-oxo-3,3-diethyldicarboxylat durch Umsetzung von Trifluoracetylchlorid mit Malonsäurediethylester und Triethylamin
CF₃C(O)Cl + CH₂(COOEt)₂ → CF₃C(O)CH(COOEt)₂
Die Herstellung erfolgte analog der von A. F. Ermolov, A. F. Eleev, A. F. Benda und G. A. Sokol′skii in Zh. Org. Khim. 23(1) (1987), Seiten 105-112 beschriebenen Methode. Dazu wurden annähernd äquimolare Mengen der Ausgangsverbindungen in Diethyl­ ether mit 2 Äquivalenten Triethylamin umgesetzt. Das gebildete [CF₃C(O)C(COOEt)₂)⁻HNEt₃⁺ wurde durch Zugabe von Schwefelsäure zu 1,1,1-Trifluor-2-oxo-3,3-diethyl-dicarboxylat umgesetzt. Diese Verbindung wurde dann mit Diethylether aus dem Reaktionsgemisch extrahiert und destillativ gereinigt.
Beispiel 2
Herstellung von 1,1,1-Trifluoraceton aus 1,1,1-Trifluor-2-oxo- 3,3-diethyl-dicarboxylat durch eine Umesterung mit Trifluores­ sigsäure/Pyridiniumtrifluoracetat und anschließender Decarboxy­ lierung
In einer Glasapparatur mit einer 20 cm Vigreuxkolonne mit zwei nachgeschalteten auf -78°C gekühlten Kühlfallen und KPG-Rührer wurden 35,9 g (0,45 mol) Pyridin vorgelegt und 149,2 g (1,30 mol) Trifluoressigsäure unter leichter Kühlung bei 50 bis 70°C zugetropft. Nach der Zugabe von 51,2 g (0,20 mol) 1,1,1- Trifluor-2-oxo-3,3-diethyl-dicarboxylat wurde die Reaktionsmi­ schung im Ölbad auf 120 bis 140°C erhitzt, wobei bei 90°C die Decarboxylierung einsetzte. Die Ausbeute an 1,1,1-Trifluoraceton betrug nach einer Reaktionszeit von 10 h 72,6% der Theorie als Mischung mit Trifluoressigsäureethylester.
Beispiel 3
Herstellung von 1,1,1-Trifluoraceton aus ω,ω,ω-Trifluoracetes­ sigsäureethylester durch Umesterung mit Trifluoressigsäure in konzentrierter Schwefelsäure und Decarboxylierung bei 90 bis 120°C
In einer Glasapparatur mit einer 20 cm Vigreuxkolonne mit zwei nachgeschalteten auf -78°C gekühlten Kühlfallen und KPG-Rührer wurden 100 ml conz. H₂SO₄ und 109,5 g (0,96 mol) Trifluoressig­ säure bei Raumtemperatur vorgelegt. Nach der Zugabe von 58,9 g (0,32 mol) ω,ω,ω-Trifluoracetessigsäureethylester wurde die Re­ aktionsmischung unter Rühren im Ölbad auf Temperaturen von 90 bis 120°C Innentemperatur erhitzt, wobei bei ca. 75°C die De­ carboxylierung einsetzte. Zu Reaktionsbeginn wurde die über­ schüssige Trifluoressigsäure teilweise abdestilliert. Die Aus­ beute an 1,1,1-Trifluoraceton betrug nach einer Reaktionszeit von 7 h 86% d. Theorie als Mischung mit Trifluoressigsäure­ ethylester, wobei zum abschließenden Ausheizen des Trifluores­ sigsäureethylesters und noch vorhandener Trifluoressigsäure die Ölbadtemperatur bis auf 160°C gesteigert wurde. Anschließende Destillation über eine Füllkörperkolonne ergab reines Trifluor­ aceton.
Beispiel 4
Herstellung von 1,1,1-Trifluoraceton aus 1,1,1-Trifluor-2-oxo- 3,3-diethyl-dicarboxylat durch Umesterung mit Trifluoressigsäu­ re/Methansulfonsäure und anschließender Decarboxylierung bei 130 bis 160°C
In einer Glasapparatur mit einer 20 cm Vigreuxkolonne mit zwei nachgeschalteten auf -78°C gekühlten Kühlfallen und KPG-Rührer wurden 148,24 g (1,54 mol) Methansulfonsäure und 68,41 g (0,60 mol) Trifluoressigsäure bei Raumtemperatur vorgelegt. Nach der Zugabe von 51,24 g (0,20 mol) 1,1,1-Trifluor-2-oxo-3,3-diet­ hyl-dicarboxylat wurde die Reaktionsmischung unter Rühren (600 U/min) im Ölbad auf Temperaturen von 130 bis 160°C Innen­ temperatur erhitzt, wobei bei ca. 90°C die Decarboxylierung einsetzte. Zu Reaktionsbeginn wurde die überschüssige Trifluor­ essigsäure teilweise abdestilliert. Die Ausbeute an 1,1,1-Tri­ fluoraceton betrug nach einer Reaktionszeit von 9 h 79% d. Theorie als Mischung mit Trifluoressigsäureethylester, wobei zum abschließenden Ausheizen des Trifluoressigsäureethylesters und der überschüssigen Trifluoressigsäure die Ölbadtemperatur bis auf 200°C gesteigert wurde.
Beispiel 5
Herstellung von 1,1,1-Trifluoraceton aus 1,1,1-Trifluor-2-oxo- 3,3-Diethyl-dicarboxylat durch Umesterung mit Trifluoressigsäure in konzentrierter Schwefelsäure und Decarboxylierung bei 90 bis 120°C
In einer Glasapparatur mit einer 20 cm Vigreuxkolonne mit zwei nachgeschalteten auf -78°C gekühlten Kühlfallen und KPG-Rührer wurden 100 ml conz. H₂SO₄ und 68,41 g (0,60 mol) Trifluoressig­ säure bei Raumtemperatur vorgelegt. Nach der Zugabe von 51,24 g (0,20 mol) 1,1,1-Trifluor-2-oxo-3,3-diethyl-dicarboxylat wurde die Reaktionsmischung unter Rühren (600 U/min) im Ölbad auf Tem­ peraturen von 90 bis 120°C Innentemperatur erhitzt, wobei bei ca. 90°C die Decarboxylierung einsetzte. Zu Reaktionsbeginn wur­ de die überschüssige Trifluoressigsäure teilweise abdestilliert. Die Ausbeute an 1,1,1-Trifluoraceton betrug nach einer Reak­ tionszeit von 7 h 82% d. Theorie als Mischung mit Trifluores­ sigsäureethylester, wobei zum abschließenden Ausheizen des Tri­ fluoressigsäureethylesters und noch vorhandener Trifluoressig­ säure die Ölbadtemperatur bis auf 160°C gesteigert wurde.
Auch eine Schwefelsäure/Sulfolan-Mischung (30 ml conc. Schwefel­ säure/70 ml Sulfolan) wurde getestet und lieferte annähernd gleiche Ergebnisse. Die Durchführung mehrerer Decarboxylie­ rungsdurchgänge mit derselben Katalysatormischung war ohne Pro­ bleme möglich. Beim Einsatz von Chlor- und Fluorsulfonsäure als Katalysatorkomponente kam es zur Bildung von nicht identifizier­ ten Nebenkomponenten. Wird zu Reaktionsbeginn zu viel Trifluor­ essigsäure abgenommen, erfolgt die Decarboxylierung unter Bil­ dung von Ethylen.
Die Trennung des aus allen Reaktionen erhaltenen Trifluoraceton/ Trifluoressigsäureethylestergemisches erfolgte anschließend durch Destillation über eine 40-cm-Füllkörperkolonne.
Beispiel 6 Kontinuierliche Herstellung von 1,1,1-Trifluoraceton in einem Dauerversuch
Beispiel 3 wurde wiederholt. Entsprechend der Menge an 1,1,1- Trifluoraceton und Trifluoressigsäureethylester, die aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert wurden, wurde kontinuierlich Edukt in die Glasapparatur eingeleitet. Die Ausbeute an 1,1,1- Trifluoraceton nach einer Versuchsdauer von 15 Tagen betrug 95% d. Theorie.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung von Ketonen durch katalysierte Decarboxylierung von Keto-Ester-Verbindungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Decarboxylierung unter Umesterung mit einer Carbonsäure in Anwesenheit einer die Reaktion katalysie­ renden Menge eines "Onium"-Salzes einer Carbonsäure und/oder einer konzentrierten Säure ausgewählt aus der Gruppe umfassend Mineralsäuren, Arylsulfonsäuren und Alkylsulfonsäuren durch­ führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Her­ stellung von Ketonen der allgemeinen Formel (I) R¹C(O)CHn3-n (I)worin R¹ Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; durch mindestens 1 Halogen­ atom substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen bedeutet; Aryl; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Arylalkyl; R² für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl; durch minde­ stens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Arylalkyl, Halogen oder C(O)R³, worin R³ Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl; Arylalkyl bedeutet und steht und n=1 oder 2 bedeutet, durch Umsetzung einer Carbonsäure mit 1 bis 10 C-Atomen oder einer durch minde­ stens 1 Halogenatom substituierten Carbonsäure mit 1 bis 10 C- Atomen mit einer Keto-Ester-Verbindung in Form einer Carboxylat- oder Dicarboxylatverbindung der allgemeinen Formel (II)R¹C(O)CR²3-n[C(O)OR⁴]n (II)worin n, R¹ und R² die obenbezeichnete Bedeutung besitzen, R⁴ Al­ kyl mit 1 bis 10 C-Atomen; durch mindestens 1 Halogenatom sub­ stituiertes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen; Aryl; durch mindestens 1 Halogenatom substituiertes Aryl, wobei die Umsetzung unter Decarboxylierung in Anwesenheit einer die Reaktion katalysieren­ den Menge eines "Onium"-Salzes einer Carbonsäure mit 1 bis 10 C- Atomen, eines Metall- oder "Onium"-Salzes einer durch mindestens 1 Halogenatom substituierten Carbonsäure mit 1 bis 10 C-Atomen, einer konzentrierten Mineralsäure, Arylsulfonsäure oder einer Alkylsulfonsäure durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Verbindung der Formel (II) mit der Carbon­ säure in Anwesenheit einer die Umsetzung katalysierenden Menge eines "Onium"-Salzes der gleichen Carbonsäure oder einer konzen­ trierten Mineralsäure ausgewählt aus der Schwefelsäure und Phosphorsäure umfassenden Gruppe oder Methansulfonsäure durch­ führt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man ein "Onium"-Salz der Carbonsäure oder Schwe­ felsäure einsetzt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäure eine Carbonsäure der Formel (III), R¹COOH, einsetzt, worin R¹ die obengenannte Bedeutung besitzt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ für durch 1 bis 5 Halogenatome substituiertes Alkyl mit 1 oder 2 C-Atomen steht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ für CH₂F, CHF₂ oder CF₃ steht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R² für Wasserstoff, Fluor oder C(O)R³ steht, worin R³ CH₃, CH₂F, CHF₂ oder CF₃ bedeutet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R⁴ gegebenenfalls durch Halogen sub­ stituiertes Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise mit 1 bis 3 C-Atomen bedeutet.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R⁴ für Methyl, Ethyl, Propyl, 1,1,1- Trifluorethyl oder Pentafluorpropyl steht.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung von CF₃C(O)CH₃ Trifluoressigsäure umsetzt mit CF₃C(O)CH₂COOEt oder CF₃C(O)CH(COOEt)₂ in Anwesenheit einer die Umsetzung katalysie­ renden Menge eines "Onium"-Salzes der Trifluoressigsäure oder konzentrierter Schwefelsäure.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das "Onium"-Salz der Carbonsäure bzw. die konzentrierte Mineralsäure in einer Konzentration von 50 bis 900 g/l in der Reaktionsmischung vorhanden ist.
13. Abänderung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man zur kontinuierlichen Durchführung unter Abtrennung des gebildeten Ketons und des ge­ gebenenfalls gebildeten Esters, in die Reaktionsmischung die Carbonsäure und die Keto-Ester-Verbindung einleitet.
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