DE2731543B2 - Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadecanolid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CyclopentadecanolidInfo
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Description
in der
X ein Sauerstoffatom, die Gruppe =NOH oder = N-NH2 bedeutet.
überführt, das Lacton der allgemeinen Formel (I) nach der Methode von Wolff-Kishner mit Natrium
oder Natriumalkoholat oder nach Huang-Minlon mit Hydrazin in Gegenwart von Alkalihydroxid
unter öffnung des Lactonringes zur 15-Hydropentadecansäure
reduziert und diese in an sich bekannter Weise zum Cyclopentadecanolid cycliert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)]
mit Nitrosylchlorid oder einer unter den Reaktionsbedingungen Nitrosyl-ionen bildenden
Stickstoffverbindung zum 12-Oximinocyclopentade-.:anolid
umsetzt, dieses mit Hydrazinhydrat in Gegenwart von Alkalihydroxid in die 15-Hydroxypentadecansäure
überführt und diese unter Überführen in einen linearen Polyester und anschließende
Depolymerisationskatalysatorencyciisiert.
Bei dem zweiten Verfahren wird 15-Hydroxy-pentadecansäure
zum Cyclopentadecanolid cyclisiert. Diese Cyclisierung kann nach verschiedenen Verfahren
vorgenommen werden, z.· B. durch Vakuumdestillation des Polyesters der Säure (Journal of the American
Chemical Society, Bd. 58, S. 654 [1936]). Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Ausgangsmaterialien
zur Herstellung der 15-Hydroxy-pentadecansäure, wie 9,10,16-Trihydroxy-hexadecancarbonsäure (J.
ίο Chem. Soc, 1963, 3505), Erucylalkohol (J. Chem. Soc,
1962, 2348), Undec-10-ensäure (Tetrahedron, 19, 905 [1963]; japanische Patentanmeldung 68 04 262) für ein
wirtschaftliches Verfahren zu teuer sind oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
In der russischen Patentschrift 5 21274 wird ein
Verfahren beschrieben, bei dem 13-Oxa-bicyclo[l 0.4.0]-hexadecen-[l(12)]
mit Butylnitrit/NaHSQj in das
^-Keto-cyclopentadecanolid übergefühi. -nd dieses
nach Clemmensen zum Cyclopentadecanolid reduziert wird. Die Ausbeute an Cyclopentadecanolid beträgt bei
diesem Verfahren jedoch nur 36%, wie aus den Beispielen hervorgeht Außerdem ist die für die
Clemmensen-Reduktion aufgewendete Reaktionszeit von 90 Stunden technisch nicht tragbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu entwickeln, das ausgehend vom leicht zugänglichen
13-Oxabicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)] in guten Ausbeuten und unter Vermeidung aufwendiger Verfahrensschritte Cyclopentadecanolid in hoher Reinheit liefert.
jo Die Lösung dieser Aufgabe besteht in dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadecanolid ist dadurch gekennzeichnet,
daß man 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)] in an
Ji sich bekannter Weise in ein Lacton der allgemeinen
Formel
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadecanolid.
Cyclopentadecanolid ist ein natürlicher Moschus-Riechstoff.
Zu seiner Herstellung sind verschiedene Verfahren bekannt, die jedoch eine Reihe von
Nachteilen aufweisen, insbesondere, daß sie lediglich geringe Ausbeuten ergeben, und daß die Ausgangsmatcrialien
nicht leicht zugänglich sind.
Von wirtschaftlichem Interesse sind lediglich zwei Verfahren. Bei dem in der DE-AS 20 26 056 beschriebenen
Verfahren wird das gemäß DE-AS 21 36 496 aus Cyclododecanon leicht zugängliche 13-Oxa-bicyclo[l0.4.0]-hexadecen-[l(12)]
mit Wasserstoffperoxid oder einem Alkylhyclroperoxid in ein Peroxid überführt,
dieses entweder thermisch oder durch Bestrahlung mit UV-Licht in ein Gemisch aus Cyclopentadecanolid und
Cyclopentadecenolid gespalten und das Gemisch hydriert. Das Verfahren hat den Nachteil, daß das
Arbeiten mit Peroxiden besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordert und daß die Ausbeute an Cyclopentadecanolid
nur höchstens 57,9%, bezogen auf 13-Oxa-bicyclo[
10.4.0]-hexadecen-[ I (12)], betragt.
-n in der
X ein Sauerstoffatom, die Gruppe =NOH oder = N-NH2 bedeutet, überführt
das Lacton der allgemeinen Forti.el (1) nach der Methode von Wolff-Kishner mit Natrium oder NatriumJkoholat
oder nach Huang-Minlon mit Hydrazin in Gegenwart von Alkalihydroxid unter Öffnung des
Lactonringes zur 15-Hydroxy-pentadecansäure reduziert und diese in an sich bekannter Weise zum
Cyclopentadecanolid cyclisiert.
Überraschenderweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, obwohl bei diesem eine Öffnung des
Macrozyclus erfolgt, wesentlich bessere Ausbeuten erhalten als bei den bekannten Verfahren, die ebenfalls
vom l3-Oxa-bicyclo[l0.4.0]--hexadecen-[l(l2)] ausgehen
und bei denen der Macrozyclus in allen Reaktionsschritten erhalten bleibt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahren wird mit technisch ohne Aufwand durchführbaren Verfahrensschritten Cyclopentadecanolid hoher
Reinheit in Ausbeuten von 75 bis 85% der Theorie, bezogen auf IS-Oxa-bicycloflOAOj-hexadecen-tH^)]
erhalten. Es war auch nicht voraussehbar, daß die
durchzuführende Reduktion des betreffenden Ketolactons die 15-Hydroxy-pentadecansäure unter Spaltung
des Lactonrings liefern würde und nicht nur eine Reduktion der Ketogruppe ergibt.
Die Oberführung des 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)]
in ein Lacton der Formel (I), in der X für ein Sauerstoffatom steht, kann wie in der DE-OS 24 10 859
beschrieben durch Ozonolyse der Doppelbindung oder entsprechend J. Org. Chem., 37, 581 (1972), mit einem
Überschuh einer Persäure erfolgen.
Zur Überführung des 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)]
in ein Lacton der Formel (I), in der X für die Gruppe =NOH steht, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, lS-Oxa-bicycIoflOAOj-hexadecen-flfU)] gemäß
J. C. S. Chem. Comm., 1972,1078, mit Nitrosylchlorid
oder mit unter den Reaktionsbedingungen Nitrosyl-Ionen
bildenden Stickstoffverbindungen, wie Alkylnitriten oder Alkalinitriten, umzusetzen.
Zur reduktiven öffnung des Lactonringes zur 15-Hydroxypentadecansäure kann 12-Oximinocyclopentadecanolid
zunächst in der für Hydrolyse und Hydrazinolyse von Oximen bekannter Weise, z. B. mit
Natriumhydrogensulfid, zum 12-KetocycIopentadecanolid
hydrolisiert oder mit Hydrazinhydrat in das entsprechende Hydrazon, d.h. eine Verbindung der
Formel (I), in der X für die =NNHrGruppe steht, umgewandelt werden. Das Hyd.azon wird nach
Wolff-Kishner mit Natrium oder einem Natriumalkoholat,
das Keton, d. h. eine Verbindung der Formel (I), in der X für das Sauerstoffatom steht, nach Huang-Minlon
mit Hydrazin in Gegenwart von Natrium- oder Kaliumhydroxid Unter gleichzeitiger Spaltung des
Lactonringes zur 15-Hydroxypen:,-decansäure reduziert.
In einer besonders bevorzugten Au."*' "thrungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird jedoch das 12-Oximino-cyclopentadecanolid
unmittelbar, d. h. ohne es zum Keton zu verseifen, mit einem Überschuß an Hydrazinhydrat in Gegenwart von Alkalihydroxid unter
Spaltung des Lactonringes zur 12-Hydroxypentadecansäure
reduziert. Die reduzierende Spaltung erfolgt durch Erwärmen der Mischung von Oxim, Hydrazin und
Alkalihydroxid in einem höher siedenden organischen Lösungsmittel, wie Äthylen- oder Diäthylenglykol, auf
Temperaturen von 150 bis 200°C.
Das Molverhältnis Hydrazin: Iz-Oximinocyclopentadecanolid
sollte zwischen 1,5 — 3:1 liegen. Hydrazin wird vorzugsweise in Form von 80%igem Hydrazinhydrat
eingesetzt. Als Alkalihydroxid werden vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydroxid verwendet. Das
Molverhältnis Alkalihydroxid: 12-Oximinocyclopentadecanolid
beträgt vorteilhafterweise 3 bis 5:1.
Die Cyclisierung der 15-Hydroxypentadecansäure kann nach den üblichen, aus der Literatur bekannten
Verfahren zur Herstellung von Lactonen aus Hydroxycarbonsäuren erfolgen. Als besonders vorteilhaft hat
sich die vorstehend genannte Methode von Spanagel und Carothers (Journal of the American Chemical
Society. Bd. 58. 654 [1936]) erwiesen, bei der zunächst aus 15-Hydroxypentadecansäure ein linearer Polyester
hergestellt wird, der dann in Gegenwart eines Depolymerisationskatalysators, wie Magnesiumchlorid.
Magnesiumoxid, Bleidioxid usw. depolymerisiert wird.
Da in dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch alle Zwischenprodukte und das Endprodukt kristallin
anfallen, ist eine Reinigung auf jeder Stufe möglich. Auf diese Weise wird das Endprodukt in hoher Reinheit
erhalten und eine spezielle Reinigung entfällt.
a) Herstellung des 12-Oximinocyclopentadecanolids
ä λ) Eine Mischung von 221 g (1,85 Mol) Jsoamylnitrit,
378 g (1,7 Mol) 13-Oxa-bicye|o[10.4.0]-hexadecen-[1(12)1 850 ml Äthanol und 850 ml Wasser wurde
auf -5°C abgekühlt und innerhalb von 75 Minuten tropfenweise mit 129 ml 10%iger Salzsäure ver-
IQ setzt Die Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei
0 bis +5"C gerührt, anschließend mit 1000 ml Wasser versetzt Das ausgefallene Kristallisat
wurde abgetrennt, neutral gewaschen und getrocknet
Ausbeute:
448,3 g (■■= 97% der Theorie)
12-Oximinocyclopentadecanolid
ß) Eine Mischung von 379,5 g (5,5 MoI) Natriumnitrit, 1110g (5 Mol) 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-
12-Oximinocyclopentadecanolid
ß) Eine Mischung von 379,5 g (5,5 MoI) Natriumnitrit, 1110g (5 Mol) 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-
[1(12)} 2520mi Isopropanol und 2520 ml Wasser
wurde auf eine Temperatur zwischen 0 bis -5°C abgekühlt und in diesem Temperaturbereich
innerhalb von 2 Stunden tropfenweise mit 420 g 38%iger Salzsäure versetzt. Anschließend wurden
138 g 38%ige Salzsäure innerhalb von 20 Minuten unter besonders intensiver Kühlung zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 2 Stuaden bei 0 bis + 50C gerührt, anschließend innerhalb von 2.5
Stunden mit Eiswasser versetzt. Das ausgefallene
jo Kristallisat wurde abgetrennt, neutral gewaschen
und getrocknet.
Ausbeute:
Ausbeute:
1299 g( = 95,7% der Theorie)
12-Oximinocyclopentadecanolid
12-Oximinocyclopentadecanolid
b) Umwandlung des ^-Oximino-cyclopentadecanolids in das 12-Keto-cyclopentadecanolid
g (1,5 Mol) des oben gemäß a«) erhaltenen ^-Oximinocyclopentadecanoliüs wurden in einem Gemisch
aus 2 1 Äthanol und 2 I 40%iger Natriumbisulfitlösung 2,5 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt. Dann
wurde die Reaktionsmischung mit 3 I Wasser versetzt und mit Äther extrahiert Die organische Phase wurde
abgetrennt, neutral gewaschen und getrocknet. Anschließend wurde das Lösungsmittel abdestilliert und
der Rückstand im Vakuum destilliert (Kp: 150-153°C/l,3 Torr). Ausbeute: 332g 12-Keto-cyclopentadecanolid
= 87% der Theorie, bezogen auf eingesetztes 12-OximinocycIopentadecanolid und
84,5% der Theorie, bezogen auf eingesetztes 13-Oxabicyclo[
10.4.0]-hexadecen-[ 1(12)}
c) Reduktive Spaltung des Cyclopentadecanolids
zur 15-Hydroxypentadecansäure
zur 15-Hydroxypentadecansäure
λ) Reduktive Spaltung des 12-Oximinocyclopentadecanolids
In einem mit Innenthermometer, Rückflußkiihlcr
und Rührer versehenen 4-1-Dreihalskolben wurden
mi 1000 ml Diäthylenglykol vorgelegt. Anschließend
wurden unter Kühlen nacheinander 280g (5 Mol)
Kaliumhydroxid, 269 g (1 Mol) der unter a\) erhaltenen 12-Oximinocyclopentadecanolids und
187,5 g 80%iges Hydrazinhydrat zugegeben. Dann
hi wurde die Apparatur mit Stickstoff gespült und das
Reaktionsgemisch 2 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt. Danach wurde das überschüssige
Hydrazinhydrat im Gemisch mit Wasser abdestil-
liert. Dabei wurde die Sumpftemperatur auf 185 bis
195°C gesteigert. Diese Temperatur wurde so lange gehalten, bis die Stickstoffentwicklung
beendet war (etwa 9 Stunden). Das Reaktionsgemisch wurde mit einem Liter Eiswasser versetzt
und mit Salzsäure auf einen pH-Wert von 2 angesäuert Das ausgefallene Reaktionsprodukt
wurde in der Wärme mit Essigester extrahiert. Beim Abkühlen der warmen Essigesterlösung
kristallisierte das Produkt wieder aus. Das Produkt wird abgetrennt und getrocknet
Ausbeute:
Ausbeute:
239 g(=92,6% der Theorie)
15-Hydroxypentadecansäure;
(Schmelzpunkt: 84° C).
Bei Verwendung von jeweils 5 Mol Lithiumhydroxid. Natriumhydroxid oder Natriumäthylat anstelle
von 5 Mol Kaliumhydroxid betrugen die Ausbeuten an 15-Hydroxypentadecansäure 87 bis 91,6% der
Theorie.
ß) Reduktive Spaltung des 12-Keto-cycIopentadecanolids
50 g gemäß b) erhaltenes 12-Keto-cyclopentadecanolid
wurden mit 36,6 g 80%igem Hjdrazinhydrat
und 54,7 g Kaliumhydroxid in 150 ml Diäthylenglykol nach den untere«) beschriebenen Reaktionsbedingungen
umgesetzt und aufgearbeitet.
Ausbeute:
Ausbeute:
48 g (94,4% der Theorie)
15-Hydroxypentadecansäure.
?') 50 g gemäß b) erhaltenes 12-Ketocyclopentadecanolid
wurden mit 36,6 g 80%igem Hydrazinhydrat
und 66,5 g Natriumäthylat in 150 ml Diäthylenglykol unter den in ca) beschriebenen Reaktionsbedingungen
umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde wie in ctx) beschrieben aufgearbeitet.
Ausbeute:
Ausbeute:
47 g(92,6% der Theorie)
15-Hydroxypentadecansäure.
J) Cyclisierung der 15-Hydroxypentadecansäure zum Cyclopentadecanolid
g (1,49 Mol) gemäß oben unte.· ca) oder cß) rhaltene 15-Hydroxypentadecansäure wurden in einer
icstillationsapparatur 3 Stunden auf 16O0C erhitzt.
Dann wurde Wasserstrahlvakuum angelegt, um das Restwasser zu entfernen. Der Rückstand wurde mit 23 g
Magnesiumchlorid gemischt und unter Rührer und einem Vakuum von 0,5 Torr in eine auf 2800C
vorgeheizte Destillationsapparatur getropft. Bei 140°C/0,5 Torr gingen 330 g (92,3% der Theorie,
bezogen auf eingesetzte 15-Hydroxypentadecansäure) Cyclopentadecanolid über.
a) Eine Mischung von 145,5 g (1,6 Mol) fsopropylnitrit 750 ml Isopropanol, 750 ml Wasser und 12 ml
10%iger Salzsäure wurde auf 0':C abgekühlt und
innerhalb 1 Stunde unter Rühren bei 0 bis +5=C mit 333 g (1,5 Mol) 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)]
versetzt. Dann wurden weitere 38 ml 10%ige Salzsäure zugetropft und weitere 1,5 Stunden gerührt. Das ausgefallene Kristallisat
wurde abgetrennt, neutralgewaschen und getrocknot.
Ausbeute:
403 g (= 100% der Theorie;
12-Oximinocyclopentadecanolid.
12-Oximinocyclopentadecanolid.
b) 403 g des obigen 12-Oximino-cyelopent-idecanoIid
werden analog lca) mit 252 g (4,5 Mol) Kaliumhydroxid
und 125 g (2 Mol) 80%igem Hydrazinhydrat in 1000 ml Diäthylenglykol umgesetzt und aufgearbeitet.
Man erhält 358 g ( = 92,5% der Theorie) 15-Hydroxypentadecansäure.
jo c) 358 g der obigen 15-Hydroxypentadecansäure
wurden in einer Destillationsapparatur 3 Stunden auf 160°C erhitzt. Dann wurde Wasserstrahlvakuum
angelegt und das restliche Wasser entfernt. Insgesamt wurden 19 g (1.05 Mol) Wasser erhalten.
Ji Der aus 339 g Polyester bestehende Rückstand
wurde mit 11,2g Magnesiumacetat gut vermischt.
Die entstandene Schmelze wurde bei 0.5 Torr in eine auf 2800C vorgeheizte Destillationsapparatur
getropft. Bei 140°C/0,5 Torr ging das Cyclopentadecanolid
über. Man erhält 309 g Cyclopentadecanolid = 92,7%, bezogen auf 15-Hydroxypentadecansäure
bzw. 86%. bezogen auf 13-Oxa-bicyclo[10.4.0]-hexadecen-[!(12)].
Gemäß Gaschromatographie beträjjt d'e Reinheit des
Gemäß Gaschromatographie beträjjt d'e Reinheit des
4'> Cyclopentadecanolids 99,5%.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadecanolid,
dadurch gelcennzeichnet, daß man
13-Oxa-bicycIo[10.4.0]-hexadecen-[l(12)] in an sich bekannter Weise in ein Lacton der allgemeinen
Formel
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