DE431365C - Kohleschleifbuegel fuer elektrische Bahnen - Google Patents
Kohleschleifbuegel fuer elektrische BahnenInfo
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- DE431365C DE431365C DES70481D DES0070481D DE431365C DE 431365 C DE431365 C DE 431365C DE S70481 D DES70481 D DE S70481D DE S0070481 D DES0070481 D DE S0070481D DE 431365 C DE431365 C DE 431365C
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- Germany
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- carbon
- axis
- grinding
- bracket
- sanding
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/18—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
- B60L5/20—Details of contact bow
- B60L5/205—Details of contact bow with carbon contact members
Description
- Kohleschleifbügel für elektrische Bahnen. Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Kohleschleifbügel für elektrische Bahnen, bei welchen Kohleschleifstücke mit zentraler Bohrung auf eine drehbare Längsachse aufgebracht sind und wobei die Kohle nacheinander mit ihren sämtlichen Außenflächen des Profils zur Anlage an den Fahrdraht gelangen kann.
- Derartige Kohleschleifbügel sind bekannt, und zwar in der Weise, daß die Kohleschleifstücke auf zwei ineinander geschobene, die Achse bildende Rohre aufgeschoben sind. Hierbei trägt also das äußere Rohr die Kohle und dreht sich auf dem inneren die Achse bildenden Rohr.
- Diese Ausführungen haben aber den Nachteil, daß eine dauernd gute tlbertragung von der Kohle zum Metall und weiterhin von dein drehbaren Teil zum festen nur bei ganz präziser Arbeit gewährleistet werden kann und dann auch nur für kurze Zeit, da die sich aufeinander drehenden Rohre durch die Länge der Zeit des Betriebes sich abnutzen.
- Durch die vorliegende Erfindung werden die Nachteile dadurch behoben, daß zwischen die Wandung der zentralen Bohrung der geschlossenen Kohleteile und die Achse, um welche der zur Anlage an den Fahrdraht dienende Teil drehbar ist, Faltkörper gelegt werden, deren Schenkel in der Weise federn, daß der eine Schenkel gegen die Wandung der Bohrung der Kohleteile' pressend anliegt, während der andere ebenfalls federnde Schenkel gegen die metallische Achse äbgestützt ist.
- Hierdurch wird eine dauernd gute Übertragung von der Kohle zum Metall des Bügels unbedingt gewährleistet, ebenso kann die Aufbringung der Kohleteile und deren Auswechselung ohne Schwierigkeiten und ohne besondere Hilfsmittel erfolgen.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Ausführung besteht der Erfindung gemäß darin, daß die Befestigung des gesamten Schleifgestells am eigentlichen Schleifbügel durch sogenannte keilkonische Kupplungen erfolgt, wobei Schrauben oder Gewindeteile fortfallen und daß zugleich die die Kupplung sichernde Feder die jeweilige Arretierung des drehbaren Schleifgestells übernimmt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand teilweise in verschiedenen beispielsweisen Ausführungen dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Schnitt in Seitenansicht. Abb. 2 eine Draufsicht von oben.
- Die Kohleteile i werden auf die Faltkörper 4, 5 aufgeschoben und dann das Ganze auf die Achse 3. Die metallischen Endstücke 2 werden zusamt der Hülse 7 und der Feder 8 an den Enden auf die Achse 3 aufgesetzt. Durch Loslassen der Hülse 7 ist die Verbindung hergestellt und das Schleifgestell gesichert.
- In Abb. 8 ist zwischen die Endstücke :2 und die Kohleteile i eine mit Nocken versehene Arretierungsscheibe 9 gelegt, die aber mitAnsätzen in die Faltkörper hineinragt. In den Endstücken 2 werden in diesem Falle den Nocken der Scheibe 9 entsprechende Vertiefungen angebracht. Bei kräftigem Anstoß des Fahrdrahtes an die Kohleteile wird das Schleifgestell durch das Ausspringen der Nocken in die nächste Stellung umgelegt. Die Feder 8 übernimmt hierbei die Funktion der Sicherung der Kupplungshülse 7 und zugleich die Festhaltung des Schleifgestells in seiner jeweiligen Lage.
- Die Abb. 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt in Seitenansicht, bei welcher jedoch die Kupplung senkrecht zur Achse des Schleifgestells angeordnet ist.
- Abb. 4 zeigt einen Schnitt bei A-B, durch welchen die Lage der Faltkörper zu den Kohleteilen und der Achse sichtbar ist.
- Abb. 5 zeigt eine beispielsweise Ausführung eines Faltkörpers, ebenso die Abb. 6 und 7.
- Die Abb. 9 und io stellen weitere Ausführungen von Faltkörpern dar, wobei die durchgehende Achse einen flachen Querschnitt aufweist.
- Die Kupplung des Schleifgestells mit dem Bügel kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen, ebenso können die Faltkörper anders gestaltet «,-erden und dementsprechend die Achse anders profiliert sein, ohne daß dadurch eine Umgehung des Schutzes erreicht wäre.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Kohleschleifbügel für elektrische Bahnen, bei welchem auf einem um die Längsachse drehbaren Schleifgestell mit zentraler Bohrung versehene Kohleschleifstücke aufgebracht sind und wobei nacheinander alle Außenflächen des Profils zur Anlage an den Fahrdraht gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wandung der zentralen Bohrung der Kohleteile und die Achse sogenannte Faltkörper gelegt werden, welche so ausgebildet sind, daß ihre äußeren federnden Schenkel pressend an der Innenwand der Bohrungen der Kohleteile und ihre inneren, ebenfalls federnden Schenkel gegen die Achse abgestützt sind, um eine dauernd gute Übertragung zwischen der Kohle und dem- Metall des Bügels zu gewährleisten.
- 2. Kohleschleifbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des die Kohle tragenden Bügelteiles mit dem eigentlichen Bügel durch keilkonische Kupplungen erfolgt.
- 3. Kohleschleifbügel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplung sichernde Feder zugleich gegen eine zwischen Kohle und metallischem-Endstück eingelegte Arretierungsscheibe drückt und dadurch zugleich eine Fixierung der jeweils zur Anlage an den Fahrdraht gelangenden Fläche erreicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70481D DE431365C (de) | 1925-06-21 | 1925-06-21 | Kohleschleifbuegel fuer elektrische Bahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70481D DE431365C (de) | 1925-06-21 | 1925-06-21 | Kohleschleifbuegel fuer elektrische Bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431365C true DE431365C (de) | 1926-07-06 |
Family
ID=7501764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70481D Expired DE431365C (de) | 1925-06-21 | 1925-06-21 | Kohleschleifbuegel fuer elektrische Bahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431365C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529169A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Hoffmann Elektrokohle | Schleifstück für Stromabnehmer |
-
1925
- 1925-06-21 DE DES70481D patent/DE431365C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529169A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Hoffmann Elektrokohle | Schleifstück für Stromabnehmer |
US5878854A (en) * | 1995-08-08 | 1999-03-09 | Hoffmann & Co. Elektrokohle Ges. M.B.H. | Collector shoe for collector and process for producing it |
US6009987A (en) * | 1995-08-08 | 2000-01-04 | Hoffman & Co. Elektrokohle Gmbh | Collector shoe for collector and process for producing it |
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