DE559382C - Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl.

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Publication number
DE559382C
DE559382C DESCH95557D DESC095557D DE559382C DE 559382 C DE559382 C DE 559382C DE SCH95557 D DESCH95557 D DE SCH95557D DE SC095557 D DESC095557 D DE SC095557D DE 559382 C DE559382 C DE 559382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
cork
lever
jaws
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH95557D
Other languages
English (en)
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MASCHINENFABRIK
Schaeffler AG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK
Gebrueder Schaeffler Maschinenfabrik
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE559382C publication Critical patent/DE559382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl., bei der die Korkenpresse aus einer feststehenden und mehreren beweglichen Preßbacken besteht. Das Merkmal der Erfindung besteht insbesondere darin, daß über der Korkenpresse ein schwenkbarer, mit einer Bohrung zur Aufnahme des Korkens versehener Hebel angeordnet ist, der derart mit den zur Bewegung der Preßbacken dienenden Hebeln verbunden ist, daß bei Offenstellung der Korkenpresse die Bohrung im Hebel über der Presse und bei geschlossener Presse die Bohrung unter der Korkenzuführungsrinne steht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der in der Bohrung des schwenkbaren Hebels befindliche Korken durch die unter dem Hebel angeordnete bewegliche Preßbacke oder deren Hebel gehalten wird.
  • Korkenpressen an Korkmaschinen sind in vielen Ausführungen bekannt. In der Regel besteht die Presse aus verschiebbaren Preßbacken oder auch aus einer feststehenden und mehreren beweglichen Preßbacken. Bei diesen Pressen kann es leicht vorkommen, daß gleichzeitig mehrere Korken in die Korkenpresse geraten, wodurch Hemmungen und Beschädigungen der Maschine auftreten. Ein weiterer -Nachteil besteht darin, daß der K=orken sofort in die geöffnete Presse hineinfällt, dann zusamtnengepreßt wird und darauf erst das Verschließen der Flaschen o. dgl. mittels eines Stößels erfolgt. Hiernach hebt sich der Stößel wieder; die Presse öffnet sich, und der nächste Korken fällt in die geöffnete Presse. Infolge dieser Anordnung arbeiten diese Maschinen sehr langsam.
  • Dieser Nachteil soll durch den Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt werden, d.aß über den Preßbacken ein schwenkbarer, mit einer Bohrung zur Aufnahme des Korkens versehener Hebel angeordnet ist. Befindet sich ein Korken in der geschlossenen Presse, so nimmt der Hebel eine seitliche Stellung ein zur Aufnahme des nächsten Korkens. Ist der in der Presse befindliche Korken in die Flasche eingestoßen, so schiebt sich der Hebel mit dem Korken über die sich gleichzeitig öffnende Presse und gibt den Korken an diese ab. Es sind mithin in der Presse zwei Korken vorhanden, und zwar der eine in der Presse selbst, während der nächste in der Bohrung des schwenkbaren Hebels sich befindet. Hierdurch erfolgt ein wesentlich schnelleres und einwandfreieres Arbeiten der Maschine.
  • Es sind schon Korkenpressen bekannt geworden, bei denen über der eigentlichen Korkenpresse noch ein mittels eines Kurbelgetriebes hin und her beweglicher Schieber angeordnet ist, in den der -Korken zunächst aus der Korkenzuführungsrinne gleitet und durch diesen Schieber über die Presse geführt wird. Diese Bauart ist aber infolge des besonderen Kurbelgetriebes sehr teuer und kompliziert.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei Abb. i die Korkmaschine in Ruhestellung und Abb. a dieselbe in Verschließstellung zeigt. Abb. 3 zeigt die Korkenpresse in Offenstellung und Abb. q. dieselbe in geschlossener Stellung, Abb.5 bis zo zeigen die einzelnen Preßbacken und Hebel in Seitenansicht und Grundriß.
  • In dem Verschlußkopf a der Korkmaschine befinden sich zwei Zapfen c und d, um die zwei Hebel e und f schwenkbar angeordnet sind, die zwei Preßbacken g und h tragen. Die dritte Preßbacke i. ist fest im Verschlußkopf a gelagert, und die vierte Preßbacke h ist an einem Hebel l fest angeordnet. Dieser Hebel l ruht auf den beiden Hebeln e und f und ist mit ihnen durch die Zapfen m und n drehbar verbunden, die fest mit den Hebeln e und f verbunden sind, während der Hebel L um die Zapfen schwenkbar ist. An diesen Hebel greift im Zapfen n die durch ein Nokkenrad o. dgl. gesteuerte Zugstange o für die Korkenpresse an. Durch Hinundherbewegen der Zugstange o wird die Korkenpresse geöffnet oder geschlossen. Wird z. B. die Zugstange o in Richtung des Pfeiles A nach rechts bewegt, so drehen sich die Hebel e und f um die Zapfen c und d ebenfalls nach rechts, wobei die Preßbacken g und 1a, die mit diesem Hebel fest verbunden sind bzw. aus einem Stück bestehen, 'an der feststehenden Preßbacke i entlang gleiten. Gleichzeitig wird mit dieser Drehbewegung auch der Hebel 1, der in den Zapfen in und n der Hebel e und f lose drehbar lagert, nach rechts bewegt, wodurch sich. die an ihm befestigte Preßbacke h ebenfalls derart verschiebt, daß die vier Preßbacken li, i, g, k einen Zylinder bilden, in dem der Korken zusammengepreßt wird. In diesem Augenblick befindet sich der Korken gerade über der Bohrung in der Zentriertulpe und wird nun durch den Stößel (Abb. 2) in die Flasche gestoßen. Sobald die Flasche verschlossen ist, wird der Stößel wieder angehoben und die Korkenpresse geöffnet, und zwar vermittels des Nockens o. dgl. und der Zugstange o in Richtung des Pfeiles B. Hierbei wird gleichzeitig in die offene Presse ein neuer Korken eingeführt.
  • Dies geschieht folgendermaßen: Auf einem Lagerbock q befindet sich der Zapfen r, um den schwenkbar der Hebel p angeordnet ist, der mit einer Bohrung s versehen ist zur Aufnahme des Korkens. Dieser Hebel p ist mit dem Hebel f durch eine Lasche t drehbar verbunden, indem der Hebel f und der Hebel p je einen festen Zapfen u und v tragen, auf die die Lasche t aufgesetzt ist. In der Offenstellung der Korkenpresse befindet sich die Bohrung s des Hebels p gerade über den geöffneten Preßbacken, während bei Schließstellung der Presse die Bohrung s sich über der Preßbacke g befindet, so daß also ein durch die obere Korkenhaltevorrichtung freigegebener Korken in der Bohrung s auf der Preßbacke g ruht. Durch die Verbindung der Hebel f und p mittels der Lasche t wird also gleichzeitig bei der Hinundherbewegung der Zugstange o der Hebel p derart bewegt, daß bei geschlossener Korkenpresse die Bohrung s sich seitlich befindet., so daß der Stößel den zusammengepreßten Korken in die Flasche stoßen kann, während bei geöffneter Korkenpresse die Bohrung s sich. über derselben befindet und den in ihr befindlichen Korken in die offene Presse fallen läßt. Es kann mithin immer nur ein Korken in die Presse gelangen.
  • Die Preßbacken h, i, g und h haben eine derartige Form, daß ein lückenloses Aneinandergleiten der Backen erfolgt, damit die Umfangsfläche der Korken durch die Kanten der Preßbacken nicht beschädigt wird und ferner in geschlossener Stellung _ der Presse- ein genau zylindrischer Hohlkörper entsteht.
  • Selbstverständlich ist die Anordnung und Ausbildung der Hebel nicht an die beschriebene Darstellung der Hebel gebunden, denn der Lagerbock q kann auch in Fortfall kommen.
  • In diesem Falle würde der Hebel p auf dem Zapfen c drehbar angeordnet sein und einen Arm aufweisen, der mittels der Lasche t mit dem Zapfen d drehbar verbunden ist. Die Lasche t muß dann ein Langloch (Schlitz) aufweisen, in dem der Zapfen v am Arm des Hebels p gleiten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl., bei der die Korkenpresse aus einer feststehenden und mehreren beweglichen Preßbacken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß über der Korkenpresse ein schwenkbarer, mit einer Bohrung (s) zur Aufnahme des Korkens versehener Hebel (p) angeordnet ist, der derart mit den zur Bewegung der Preßbacken dienenden Hebeln (e, f, Z, p, t) verbunden ist, daß bei Offenstellung der Korkenpresse die Bohrung (s) im Hebel (p) über der Presse und bei geschlossener Presse die Bohrung (s) unter der Korkenzuführungsrinne steht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bohrung (s) des schwenkbaren Hebels (p) befindliche Korken durch die unter dem Hebel angeordnete bewegliche Preßbacke (g) oder deren Hebel (e) gehalten wird.
DESCH95557D 1931-10-08 1931-10-08 Maschine zum Verkorken von Flaschen o. dgl. Expired DE559382C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405007C1 (de) * 1994-02-17 1995-04-20 Kronseder Maschf Krones Verfahren und Vorrichtung zum Verkorken einer Flasche
ITPD20110032A1 (it) * 2011-02-07 2012-08-08 Gruppo Bertolaso Spa Macchina per la tappatura di bottiglie con tappi in materiale deformabile e procedimento di tappatura di bottiglie, in particolare mediante detta macchina.

Cited By (3)

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DE4405007C1 (de) * 1994-02-17 1995-04-20 Kronseder Maschf Krones Verfahren und Vorrichtung zum Verkorken einer Flasche
FR2716184A1 (fr) * 1994-02-17 1995-08-18 Kronseder Maschf Krones Procédé et dispositif pour boucher les bouteilles avec des bouchons naturels.
ITPD20110032A1 (it) * 2011-02-07 2012-08-08 Gruppo Bertolaso Spa Macchina per la tappatura di bottiglie con tappi in materiale deformabile e procedimento di tappatura di bottiglie, in particolare mediante detta macchina.

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