DE4312889A1 - Vorwiegend direkt strahlende Leuchte mit einem abgehängten Lichtleitkörper - Google Patents

Vorwiegend direkt strahlende Leuchte mit einem abgehängten Lichtleitkörper

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine vorwiegend direkt strah­ lende Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Leuchten werden in einer großen Vielfalt bei der Beleuchtung von Innenräumen, insbesondere Büro- oder Ver­ kaufsräumen angewendet. Unter den Erscheinungsformen finden sich Leuchten mit kreisförmiger, ovaler, aber auch rechtecki­ ger Lichtaustrittsöffnung, die gegebenenfalls auch langge­ streckt sein kann. Insbesondere bei Deckenleuchten in Anbau- oder Einbauform ist es häufig erwünscht, einen Teil des von der Direktleuchte abgegebenen Lichtstromes dazu zu benutzen, die Umgebung der Leuchte an der Decke aufzuhellen.
Aus der DE-A1-21 21 074 ist dazu eine Reflektorleuchte für Hochdrucklampen bekannt, bei der unterhalb der Reflektoröff­ nung mit einem bestimmten Abstand ein Ringspiegel angeordnet ist. Mit diesem Ringspiegel soll ein aus höheren Raumwinkel­ bereichen des Lichtverteilungskörpers stammender Lichtstrom­ anteil der Leuchte zur Raumdecke umgelenkt werden, um diese anzustrahlen. Der Ringspiegel kann eben, aber auch in einem geringen Neigungswinkel zur Horizontalen ausgebildet sein. Da die Wirkung dieses Ringspiegels allein auf der Reflexion des auf die Spiegelflächen einfallenden Lichtes beruht, ist der Abstand des Ringspiegels zur Lichtaustrittsfläche der Leuchte zweckmäßigerweise einstellbar, um die Leuchtdichte der aufge­ hellten Flächen der Raumdecke an einen Anwendungsfall anpas­ sen zu können. Zugleich erlaubt der Ringspiegel eine gewisse Blendungsbegrenzung der Leuchte, da er insbesondere die seit­ lich mit hohen Ausstrahlwinkeln aus der Leuchte austretende Lichtstromanteile erfaßt und reflektiert.
Eine weitere Lösung ist aus DE-A1-36 33 976 bekannt, in der ein Deckenstrahler mit Umfeldaufhellung beschrieben ist, bei dem der untere Rand eines Reflektors der Leuchte einen soge­ nannten Lichtstreukörper aufweist. Dieser Lichtstreukörper kann als ein strahlungsstreuendes Prisma, gegebenenfalls auch als Doppelprisma ausgebildet sein und soll ebenfalls wieder den in einem hohen Winkelbereich des Lichtverteilungskörpers der Leuchte ausgestrahlten Randlichtstrom der Leuchte erfas­ sen und seitlich nach oben abgeben, um dabei Dunkelfeldzonen in der Decke aufhellen.
Aus DE-C2-37 37 324 ist eine weitere Lösung für eine tiefstrahlende Direktleuchte bekannt, die als Deckeneinbau­ leuchte ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist am unteren Rand des Leuchtenreflektors, d. h. unterhalb der Lichtaustrittsöffnung, ein Lichtstreukörper in einem verän­ derbaren Abstand zur Lichtaustrittsöffnung angeordnet. Dieser Lichtstreukörper weist auf seiner ringförmigen Oberfläche ei­ nen diese Oberfläche teilweise bedeckenden, ringförmigen und eben verlaufenden Spiegelring auf. Auch kann der Lichtstreu­ körper in Richtung der Strahlerlampe mit einer Anfasung als lichtlenkende Mittel versehen sein, auf der teilweise ein lichtdämpfender Belag aufgetragen ist. Auch bei dieser be­ kannten Lösung soll unter Beibehaltung des aus der Direkt­ leuchte austretenden konzentrierten Lichtbündels zusätzlich an der Decke in Form ringförmig konzentrischer Zonen unter­ schiedlicher Größe eine Deckenaufhellung um die Leuchte herum in freier Ausgestaltung ermöglicht werden. Zu diesem Zweck muß neben der beschriebenen Ausgestaltung des Lichtstreukör­ pers auch dessen Abstand zur Lichtaustrittsöffnung der Leuch­ te einstellbar sein.
Schließlich ist es aus DE-U1-91 04 995 auch bekannt, einen lichtdurchlässigen Blendring unterhalb der Lichtquelle einer Direktleuchte, aber noch innerhalb des Reflektors anzuordnen. Dieser Blendring ist in seinen Hauptabmessungen an die Ausge­ staltung der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte angepaßt und so dimensioniert, daß damit bei möglichst geringen Lichtver­ lusten der Abschirmwinkel der Leuchte erhöht wird. Aufgrund der Anordnung des Blendringes innerhalb des Reflektors der bekannten Direktleuchte kann diese bekannte Lösung daher tat­ sächlich lediglich dazu dienen, daß damit geforderte Ab­ schirmbedingungen einer direkt strahlenden Deckenleuchte bes­ ser eingehalten werden, eine Deckenaufhellung oder allgemei­ ner, die Umlenkung eines Teillichtstromes der Leuchte ist da­ mit aber nicht möglich.
Zusammenfassend ist es demnach bekannt, bei vorwiegend direkt strahlenden Leuchten, insbesondere Deckenstrahlern, einen Lichtstreukörper vorzusehen, der entweder unmittelbar am un­ teren Rand des Reflektors der Leuchte oder in einem gewissen Abstand davon angeordnet ist und dazu dient, mehr oder weni­ ger gleichmäßig Leuchtenumgebungsflächen, vorwiegend den die Leuchte umgebenden Deckenbereich aufzuhellen. Die bekannten Lichtstreukörper sind vorzugsweise ringförmig und weisen in ihrem Querschnitt linsenförmige Strukturen oder optisch wirk­ same planparallele Platten auf, wobei die Oberflächen licht­ durchlässig oder teilweise verspiegelt bzw. mit lichtdämpfen­ den oder lichtstreuenden Belägen versehen sind.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine vorwie­ gend direkt strahlende Leuchte der eingangs genannten Art ei­ ne weitere Lösung anzugeben, die insbesondere dazu geeignet ist, für eine gezielte Ausleuchtung bestimmter Teile der Leuchtenumgebung bei einem relativ kleinen Volumen der die Lichtumlenkung bewirkenden optischen Mittel einen dazu im Vergleich relativ hohen Lichtstromanteil aufnehmen zu können und möglichst verlustlos dorthin umzulenken, wo der auftref­ fende Lichtstromanteil ohne derartige lichtumlenkende opti­ sche Mittel zu unerwünscht niedrigen Leuchtdichtewerten führ­ te.
Bei einer vorwiegend direkt strahlenden Leuchte der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmale ge­ löst.
Das bei der erfindungsgemäßen Lösung eingesetzte lichtumlen­ kende, optisch wirksame Mittel ist, genau genommen, nicht ein Lichtstreukörper wie bei bekannten Lösungen, sondern ein Lichtleitkörper, da dieser keine Streuflächen in Form einer Linse oder einer planparallelen Platte bzw. auch keine Spie­ gelflächen aufweist. Vielmehr besitzt dieser Lichtleitkörper die charakteristischen Eigenschaften eines Lichtleiters. Es weist in einem definierten Bereich eines Einfallswinkels wirksame Lichteintrittsflächen und räumlich davon getrennt mindestens eine Lichtaustrittsfläche mit einer gegenüber der Hauptstrahlachse der Leuchte definierten Anordnung auf. So ergibt sich die geforderte Aufhellung in der gewünschten Um­ gebungsfläche der Leuchte. Im Strahlengang zwischen den Lichteintritts- und Lichtaustrittsflächen des Lichtleitkör­ pers findet Totalreflexion an den jeweiligen Grenzflächen statt, während die Lichteintrittsflächen in bezug auf das in den Lichtleitkörper eingestrahlte Licht als brechende Flächen wirken. Sie können zugleich in bezug auf innerhalb des Licht­ leitkörpers umgelenktes Licht als Flächen mit Totalreflexion ausgebildet sein. Die Lichtaustrittsflächen dagegen bilden im Strahlengang rein brechende Flächen. Die doppelte Funktion der mindestens einen Lichteintrittsfläche ist in bestimmten Ausgestaltungen vorteilhaft. Aber auch ohne diese Doppelfunk­ tion läßt sich ein in bezug auf das Querschnittsvolumen des Lichtleitkörpers relativ hoher Lichtstromanteil in den Licht­ leitkörper einleiten und möglichst verlustlos in der ge­ wünschten Richtung ausstrahlen. Die wegen der fehlenden Spie­ gelflächen auf den Betrachter wirkende Transparenz des Licht­ leitkörpers sowie sein im Hinblick auf den Anwendungszweck optimiertes Volumen lassen den Lichtleitkörper als Zubehör­ teil gegenüber der Leuchte selbst in der Erscheinung relativ zurücktreten. Dennoch erfüllt er seine lichttechnische Funk­ tion, bestimmte Flächenbereiche ausreichend aufzuhellen, vollkommen.
Da sich der Lichtleitkörper in den Abmessungen seines Grund­ risses an jede Form der Lichtaustrittsöffnung einer Leuchte anpassen läßt, ohne deswegen in seiner Grundfunktion beein­ trächtigt zu sein, läßt sich die erfindungsgemäße Lösung bei Deckenstrahlern mit runder, ovaler, gegebenenfalls auch rechteckförmiger Lichtaustrittsöffnung einsetzen. Darüber hinaus ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Lichtleitkör­ pers nicht auf seine Funktion zur Deckenaufhellung bei einem Deckenstrahler beschränkt. Er könnte beispielsweise auch dazu eingesetzt werden, einen rotationssymmetrischen Lichtvertei­ lungskörper einer Leuchte in bestimmten Richtungen asymme­ trisch zu gestalten. In diesem Fall wird man den Lichtleit­ körper nicht als einen in sich geschlossenen ringförmigen Körper ausbilden, sondern ihn als Ringabschnitt ausbilden, der sich lediglich in einem vorgegebenen Sektor des Aus­ strahlbereiches der Leuchte erstreckt. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, ihn zu diesem Zweck als langgestreckten Körper auch bei Langfeldleuchten einzusetzen.
Diese und weitere Eigenschaften und Vorteile der erfindungs­ gemäßen Lösung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung noch näher betrachtet. Diese Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung einer Deckeneinbauleuchte im Schnitt sowie einen unterhalb der Lichtaustrittsöffnung die­ ser Leuchte angeordneten Lichtleitkörper in der erfindungsge­ mäßen Ausgestaltung,
Fig. 2 den Lichtleitkörper nach Fig. 1 in einer dreidimen­ sionalen Darstellung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Deckenein­ bauleuchte mit einem darunter angeordneten Lichtleitkörper, der in diesem Fall nicht zur Aufhellung einer Decke, sondern eines leuchtennahen Wandbereiches dient, d. h. in diesem Fall den an sich symmetrischen Lichtverteilungskörper der Decken­ leuchte in einen asymmetrischen Lichtverteilungskörper um­ formt,
Fig. 4 den Lichtleitkörper gemäß Fig. 3 in einer dreidimen­ sionalen Darstellung und
Fig. 5 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Leichtleitkörpers zur Verwendung bei einer langgestreckten Leuchte.
Bei der in Fig. 1 in einem Schnitt schematisch dargestellten Deckeneinbauleuchte ist beispielhaft angenommen, daß sie mit Kompakt-Leuchtstofflampen 1 bestückt ist. Diese sind in einem topfförmigen Leuchtenreflektor 2 angeordnet, dessen unterer Rand die Lichtaustrittsöffnung 3 der Deckeneinbauleuchte bil­ det und mit einer schematisch angedeuteten Decke 4 ab­ schließt. Dem Fachmann ist selbstverständlich, daß als Licht­ quelle einer solchen Leuchte auch andere Leuchtmittel einge­ setzt werden können, daß die Querschnittsform des Leuchtre­ flektors 2 ebenso beispielhaft ist und daß die Lichtaus­ trittsöffnung 3 der Leuchte keineswegs unbedingt mit der Oberfläche der Decke 4 bündig abschließen muß.
In einem vorgegebenen Abstand a von der Lichtaustrittsöffnung 3 der Deckeneinbauleuchte ist ein Lichtleitkörper 5 quer zur Hauptstrahlrichtung 6 der Einbauleuchte angeordnet. Fig. 2 verdeutlicht die Raumform des in diesem Beispiel rotations­ symmetrischen Lichtleitkörpers 5, der aus einem lichtdurch­ lässigen Material, beispielsweise einem Acrylglas hergestellt ist und keinerlei spiegelnde oder durch eine besondere Bear­ beitung für den Betrachter sichtbar werdende Flächen auf­ weist. Somit ist der Lichtleitkörper 5 für den Betrachter völlig durchsichtig und wird von ihm lediglich aufgrund immer vorhandener Streustrahlung wahrgenommen.
Wie Fig. 1 am deutlichsten erkennen läßt, ist die Grundform des Querschnittes des Lichtleitkörpers 5 ein auf die Spitze gestelltes stumpfwinkliges Dreieck, dessen diesem Winkel ge­ genüberliegende Seite der Lichtaustrittsöffnung 3 der Decken­ einbauleuchte zugekehrt ist. Dies ist allerdings nur die Grundform, denn tatsächlich ist die Deckfläche des Lichtleit­ körpers 5 in mehrere Teilflächen unterteilt. Eine Stufe 51 unterteilt die Deckfläche in eine innenliegende, um die Höhe der Stufe 51 zurückgesetzte plane Lichteintrittsfläche 52 und in Lichtaustrittflächen 53 bzw. 54 des Lichtleitkörpers 5, die am äußeren Rand seiner Deckfläche liegen. Diese beiden Lichtaustrittsflächen 53 bzw. 54 sind um wenige Winkelgrade zueinander geneigt ausgebildet, eine Begründung dafür wird nachfolgend noch gegeben. Die beiden stumpfwinklig zueinander stehenden Dreieckseiten schließlich bilden Totalreflexions­ flächen 55 bzw. 56 des Lichtleitkörpers.
Damit ist die in Fig. 1 anhand einiger Lichtstrahlen ver­ deutlichte Funktion des Lichtleitkörpers 5 in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel gegeben. Als Lichtstrahlen sind Randstrahlen 7 an die Kompakt-Leuchtstofflampen 1 gelegt, die auf die Licht­ eintrittsfläche 52 des Lichtleitkörpers 5 auftreffen. Sie werden an dieser Fläche zum optisch dichteren Medium hin ge­ brochen und treten in den Lichtleitkörper 5 ein. An der in­ nenliegenden, als erste Totalreflexionsfläche 55 wirkenden Dreieckseite des Lichtleitkörpers 5 wird das in den Licht­ leitkörper 5 eintretende Licht ein erstes Mal total reflek­ tiert. Aufgrund der geometrischen Zuordnung der beiden Drei­ eckseiten des Lichtleitkörpers 5 wirkt auch die außenliegende Dreieckseite als weitere Totalreflexionsfläche 56 auf das auftreffende Licht, das in Richtung auf die Lichtaustritts­ flächen 53 bzw. 54 umgelenkt wird. Diese Lichtaustrittsflä­ chen 53, 54 des Lichtleitkörpers sind in bezug auf die weite­ re Reflexionsfläche 56 des Lichtleitkörpers 5 geometrisch so angeordnet, daß sie für das im Inneren des Lichtleitkörpers 5 umgelenkte Lichtbündel rein brechende Flächen sind und somit das Licht vollständig durch sie hindurch aus dem Lichtleit­ körper 5 austritt. Bei diesem Durchtritt durch diese Grenz­ fläche wird das Lichtbündel also wieder gebrochen, d. h. in diesem Fall aufgefächert. Insofern wäre es an sich nicht er­ forderlich, den Lichtaustrittsbereich des Lichtleitkörpers 5 in zwei Lichtaustrittsflächen 53 bzw. 54 zu unterteilen. Die Unterteilung sowie die geringe Schrägstellung der Lichtaus­ trittsflächen 53 und 54 zueinander bewirkt aber eine weitere Auffächerung des austretenden Lichtes. Dies ist vorteilhaft, weil damit eine gleichmäßigere Aufhellung der Decke in der Umgebung der Deckeneinbauleuchte erreicht werden kann. Aller­ dings ist dieser Effekt durch weiteres Anstellen der Licht­ austrittsflächen 53 bzw. 54 zueinander nicht beliebig zu ver­ stärken. Damit keine Lichtverluste auftreten, ist die genann­ te Bedingung unbedingt einzuhalten, nach der die Lichtaus­ trittsflächen 53 und 54 in jedem Fall in bezug auf das im In­ neren des Lichtleitkörpers 5 umgelenkte Licht keinesfalls re­ flektieren dürfen, sondern nur brechend wirken.
Die vorstehenden Erläuterungen weisen aber auch ein wesentli­ ches Merkmal des beschriebenen Lichtleitkörpers 5 hin. Wegen der genannten auffächernden Wirkung des beschriebenen Licht­ leitkörpers 5 für das austretende Licht kann er in seiner Ausdehnung quer zur Hauptstrahlrichtung 6 der Deckeneinbau­ leuchte relativ klein gehalten werden, ohne daß deswegen die lichttechnische Wirkung einer gewünschten, relativ großflä­ chigen Deckenaufhellung beeinträchtigt wird.
In Fig. 3 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel darge­ stellt, bei dem ebenfalls von einer Deckeneinbauleuchte des anhand von Fig. 1 beschriebenen Typs ausgegangen wird. Dies bedeutet, ohne den Leuchtenaufbau im einzelnen wiederholend beschreiben zu müssen, daß auch die in Fig. 3 dargestellte Leuchte an sich einen rotationssymmetrischen Lichtvertei­ lungskörper aufweist. In dem in Fig. 3 schematisch angedeu­ teten Anwendungsfall ist aber diese Rotationssymmetrie der Lichtverteilung unerwünscht. Vielmehr wird angestrebt, einen leuchtennahen Wandteil 8 stärker aufzuhellen, als es bei ei­ ner Deckeneinbauleuchte mit einer relativ tief strahlenden Charakteristik an sich möglich wäre. Wie Fig. 4 in ihrer räumlichen Darstellung verdeutlicht, ist der Lichtleitkörper 5 in diesem Ausführungsbeispiel und zu diesem Zweck kein in sich geschlossener Körper sondern lediglich halbkreisförmig ausgebildet. Dabei ist diese Ringhälfte dem leuchtennahen und aufzuhellenden Wandteil 8 gegenüberliegend angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Licht­ leitkörpers 5 in Form eines stumpfwinkligen Dreiecks ausge­ bildet. Eine Dreieckseite bildet die in diesem Fall einzige Lichteintrittsfläche 52′ des Lichtleitkörpers 5′. Diese Lichteintrittsfläche 52′ verläuft in einer zu der Austritts­ öffnung 3 der Leuchte im wesentlichen parallel liegenden, ho­ rizontalen Ebene, ist allerdings gegenüber dieser Horizonta­ len um wenige Winkelgrade geneigt ausgebildet. Diese Licht­ eintrittsfläche 52′ bildet mit der dem aufzuhellenden Wand­ teil 8 zugekehrten Dreieckseite 53′ der Querschnittsform des Lichtleitkörpers 5′ einen stumpfen Winkel. Diese Seite des Lichtleitkörpers ist die in diesem Fall einzige Lichtaus­ trittsfläche 53′ des Lichtleitkörpers 5′. Die in bezug auf die Hauptstrahlrichtung 6 der Deckeneinbauleuchte innenlie­ gende Dreieckseite des Querschnitts des Lichtleitkörpers 5′, die wie ein Kegel in bezug auf diese Hauptstrahlrichtung 6 angestellt ist, bildet die in diesem Fall einzige Totalrefle­ xionsfläche 55′ des Lichtleitkörpers 5′.
Die Funktion des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles ist im Prinzip der vorstehend beschriebenen Funktion des ersten Ausführungsbeispiels durchaus vergleich­ bar. Die Lichteintrittsfläche 52′ des Lichtleitkörpers 5′ bildet in bezug auf ein auftreffendes Strahlenbündel, das wiederum durch Randstrahlen 7 verdeutlicht ist, eine bre­ chende Fläche. Beim Durchtritt durch diese Fläche wird das auftreffende Lichtbündel zum optisch dichteren Medium hin ge­ brochen und trifft im weiteren Strahlengang auf die Totalre­ flexionsfläche 55′ auf. Von dort wird es in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 53′ reflektiert. Diese ist in bezug auf die Totalreflexionsfläche 55′, d. h. den Strahlengang des im Lichtleitkörper 5′ umgelenkten Lichtbündels als brechende Fläche angeordnet, so daß das Licht durch sie hindurch aus dem Lichtleitkörper 5′ wieder austritt. Auch hier ist die Geometrie der Querschnittsform des Lichtleitkörpers 5′ so ge­ wählt und in bezug auf die Hauptstrahlrichtung 6 der Decken­ einbauleuchte so ausgerichtet, daß das in den Lichtleitkörper 5′ eintretende Licht möglichst verlustlos wieder austritt und beim Austreten aufgefächert wird, so daß es möglichst groß­ flächig und gleichförmig den leuchtennahen Wandteil 8 auf­ hellt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verdeutlichen dem Fachmann, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung durchaus unterschiedliche Ausgestaltungen des Lichtleitkör­ pers bei gleicher Grundfunktion jedoch in Anpassung an unter­ schiedliche Anwendungsfälle denkbar sind. Wesentlich ist hierbei, daß die mindestens eine Lichteintrittsfläche 52, 52′ des Lichtleitkörpers 5, 5′ gegenüber der Hauptstrahlrichtung 6 der entsprechenden Leuchte so orientiert ist, daß das auf diese Lichteintrittsfläche auftreffende Licht möglichst ver­ lustlos und vorzugsweise unter weiterer Bündelung in den Lichtleitkörper hineingebrochen, aber an dieser Grenzfläche möglichst nicht reflektiert wird. Weiterhin soll das in den Lichtleitkörper 5, 5′ eingetretene Licht an mindestens einer Grenzfläche total reflektiert werden, ohne daß diese Grenz­ fläche deswegen verspiegelt sein müßte. Um diese Bedingung der Totalreflexion zu erfüllen, muß deshalb diese Fläche un­ ter Berücksichtigung der optischen Eigenschaften des gewähl­ ten Materials für den Lichtleitkörper entsprechend geome­ trisch orientiert sein. Dasselbe gilt gegebenenfalls für eine zweite Totalreflexionsfläche gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bzw. 2.
Schließlich soll die mindestens eine Lichtaustrittsfläche z. B. 53′ im Hinblick auf den Anwendungszweck einerseits und die ihr zugekehrte mindestens eine Totalreflexionsfläche des Lichtleitkörpers so orientiert sein, daß sie in bezug auf das durchtretende, d. h. aus dem Lichtleitkörper 5, 5′ austre­ tende Licht als rein brechende Fläche wirkt, um den Wirkungs­ grad zu optimieren. Dabei soll sie auch gegenüber der zu be­ leuchtenden Fläche so orientiert sein, daß sie das durchtre­ tende Licht möglichst gleichmäßig auffächert.
Damit ist dem Fachmann verdeutlicht, daß in Analogie zu den beschriebenen Ausführungsformen auch eine Verwendung eines derartigen Lichtleitkörpers in Verbindung mit langgestreckten Leuchten, wie beispielsweise Langfeldleuchten möglich wäre, wenn man beispielsweise auch dort die an sich symmetrische Lichtverteilungskurve der Leuchte in der entsprechenden C-Ebene zur Lösung einer bestimmten Beleuchtungsaufgabe in eine asymmetrische Lichtverteilungskurve umformen möchte.
Dazu ist in Fig. 5 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Lichtleitkörpers 5′ dargestellt, der im Querschnitt ein Trapez bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel soll ein Licht­ bündel, vereinfacht durch einen Lichtstrahl 7′ angedeutet, von der Seite her über die Lichteintrittsfläche 52′ brechend in den Lichtleitkörper 5′ eintreten. Die beiden einander ge­ genüberliegenden Seitenfläche, d. h. die sowohl Lichtein­ trittsfläche 52′ als auch die ihr gegenüberliegende Fläche 55′ bilden für das in den Lichtleitkörper 5′ eingetretene Licht Totalreflexionsflächen, zwischen denen das Licht mehr­ fach hin- und herreflektiert wird. Das Licht trifft schließ­ lich auf die Bodenfläche des Lichtleitkörpers 5′ auf, die in diesem Fall die Lichtaustrittsfläche 53′ bildet. Im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen für den Lichtleitkörper besteht demnach hier die Besonderheit darin, daß die Lichteintrittsfläche 52′ in bezug auf das in den Lichtleitkörper 5′ eintretende Licht eine brechende Flä­ che ist und gleichzeitig eine Grenzfläche für die Totalrefle­ xion des in dem Lichtleitkörper 5′ im Inneren umgelenkten Lichtbündels bildet. Außerdem ist der Lichtleitkörper 5′ in diesem Fall vorzugsweise langgestreckt ausgebildet. Parallel zur Längsebene der Leuchte, spiegelsymmetrisch angeordnet, könnten gegebenenfalls auch zwei dieser Lichtleitkörper 5′ vorgesehen sein.

Claims (10)

1. Vorwiegend direkt strahlende Leuchte mit einer Lichtquelle (1), mit einem zu der die Längsachse der Lichtquelle enthal­ tenden Hauptstrahlebene (6) spiegelbildlich symmetrisch aus­ gebildeten Reflektor (2) und mit einem im Bereich der Licht­ austrittsöffnung (3) der Leuchte angeordneten, optisch wirk­ samen Mittel (5, 5′), das einen Teil des von der Leuchte ab­ gegebenen Lichtstromes aufnimmt und auf definierte, die Leuchte umgebende Flächenbereiche (4 bzw. 8) richtet, dadurch gekennzeichnet, daß dieses optisch wirksame Mittel als ein in einem vorgegebenen Abstand (a, a′) zur Lichtaustrittsöffnung (3) angeordneter Lichtleitkörper (5, 5′) ausgebildet ist, dessen Querschnitt im Umriß aus geraden Abschnitten zusammen­ gesetzt ist, die Grenzlinien in je mindestens einer Lichtein­ tritts- bzw. Lichtaustrittsfläche (52, 52′ bzw. 53, 54, 53′) des Lichtleitkörpers umfassen, zwischen denen das einge­ strahlte Licht im Inneren des Lichtleitkörpers an weiteren Grenzlinien durch Totalreflexion weitergeleitet wird und daß der Abstand (a, a′) des Lichtleitkörpers zur Lichtaustritts­ öffnung der Leuchte so gewählt ist sowie die mindestens eine Lichteintrittsfläche (52, 52′) zur Strahlrichtung des auf­ treffenden Lichtes derart orientiert ist, daß Lichtstrahlen (7) aus höherliegenden Winkelbereichen des Lichtverteilungs­ körpers der Leuchte möglichst verlustlos über die mindestens eine Lichteintrittsfläche in den Lichtleitkörper eindringen und ebenso über die mindestens eine Lichtaustrittsfläche aus­ treten.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5) einen Querschnitt besitzt, der im wesent­ lichen ein auf die Spitze gestelltes, stumpfwinkliges Dreieck bildet, dessen diesen stumpfen Winkel umschließenden und von der Lichtaustrittsöffnung (3) der Leuchte abgewandte Seiten Grenzlinien (55, 56) für die Totalreflexion des Lichtes im Inneren des Lichtleitkörpers bilden und über dessen diesem stumpfen Winkel gegenüberliegende, der Lichtaustrittsöffnung zugekehrte Seite (52, 53, 54) das umzulenkende Lichtbündel (7) in den Lichtleitkörper gebündelt eintritt und nach Total­ reflexionen aufgefächert wieder austritt.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtaustrittsöffnung (3) zugekehrte Deckfläche des Lichtleitkörpers (5) eine Stufe (51) aufweist, die diese Flä­ che in bezug auf die Hauptstrahlebene (6) der Leuchte in eine innenliegende Lichteintrittsfläche (52) und eine außenlie­ gende Lichtaustrittsfläche (53, 54) unterteilt.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche (52) plan ausgebildet ist und die Licht­ austrittsfläche in zwei zueinander um wenige Winkelgrade ge­ neigt angeordnete Teilflächen (53, 54) unterteilt ist.
5. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5′) einen Querschnitt besitzt, der ein stumpfwinkliges Dreieck bildet, dessen eine den stumpfen Win­ kel einschließende Seite der Lichtaustrittsöffnung (3) der Leuchte zugekehrt ist und eine Grenzlinie der Lichteintritts­ fläche (52′) bildet, dessen diesem stumpfen Winkel gegenüber­ liegende Seite eine Grenzlinie (55′) für die Totalreflexion des Lichtes im Inneren des Lichtleitkörpers bildet und dessen zweite den stumpfen Winkel einschließende, in bezug auf die Hauptstrahlebene (6) der Leuchte nach außen weisende Dreieck­ seite eine Grenzlinie in der Lichtaustrittsfläche (53′) des Lichtleitkörpers (5′) bildet.
6. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5′) im Querschnitt im wesentlichen trapez­ förmig ausgebildet ist, dessen kürzere, zueinander parallele Seiten im wesentlichen parallel zur Lichtaustrittsöffnung (3) der Leuchte liegen und daß der Lichtleitkörper (5′) in bezug auf die Hauptstrahlebene (6) der Leuchte so angeordnet ist, daß Lichtstrahlen (7) des umzulenkenden Lichtbündels in die­ sen seitlich eintreten, wobei beide zueinander geneigten Längsseiten des Trapezes Grenzlinien für die Totalreflexion des in den Lichtleitkörper eingetretenen Lichtes in seinem Inneren bilden und eine dieser beiden im wesentlichen paral­ lel zur Lichtaustrittsöffnung (3) der Leuchte liegenden, kur­ zen Trapezseiten eine Grenzlinie in der Lichtaustrittsfläche (53′) bildet.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4 zur Verwendung als Deckenleuchte, bei der ein die Leuchte umgebender Flä­ chenbereich an der Decke durch Umlenkung eines Teillichtstro­ mes der Leuchte selbst aufgehellt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß der Lichtleitkörper (5) ringförmig ausgebildet sowie konzentrisch und quer zur Hauptstrahlrichtung (6) der Leuchte angeordnet ist.
8. Leuchte nach Anspruch 5 zur Verwendung als Deckenleuchte mit vorwiegend tief strahlender Leuchtencharakteristik, bei der ein Teillichtstrom in radialer Richtung seitlich umge­ lenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5′) ringförmig ausgebildet ist sowie konzentrisch und quer zur Hauptstrahlrichtung (6) der Leuchte angeordnet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5′) zum Erzielen eines asymmetrischen Licht­ verteilungskörpers der an sich rotationssymmetrisch strahlen­ den Leuchte lediglich einen Ringabschnitt bildet, der in ei­ nem vorgegebenen Sektor einer zur Lichtaustrittsöffnung (3) parallelen Ebene angeordnet ist, wobei dieser Sektor dadurch bestimmt ist, daß in diesem die Lichtverteilung durch Umlen­ ken eines Teillichtstromes aus höheren Winkelbereichen des Lichtverteilungskörpers der Leuchte eine mehr breit strah­ lende Charakteristik aufweisen soll.
10. Leuchte nach Anspruch 6, wobei diese als langgestreckte Leuchte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (5′) achsenparallel zur Leuchte angeordnet und ebenso als gestreckter Körper ausgebildet ist.
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