DE4312706C2 - Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung - Google Patents

Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE4312706C2
DE4312706C2 DE4312706A DE4312706A DE4312706C2 DE 4312706 C2 DE4312706 C2 DE 4312706C2 DE 4312706 A DE4312706 A DE 4312706A DE 4312706 A DE4312706 A DE 4312706A DE 4312706 C2 DE4312706 C2 DE 4312706C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foundation
needle
offset
bar
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4312706A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4312706A1 (de
Inventor
Jakob Weiland
Hermann Kraner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH filed Critical Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority to DE4312706A priority Critical patent/DE4312706C2/de
Priority to ES09400764A priority patent/ES2111433B1/es
Priority to JP6078412A priority patent/JP2622353B2/ja
Priority to US08/229,699 priority patent/US5440902A/en
Priority to FR9404728A priority patent/FR2704242B1/fr
Publication of DE4312706A1 publication Critical patent/DE4312706A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4312706C2 publication Critical patent/DE4312706C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/08Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkware mit Pol nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein zu­ gehöriges Herstellungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 und eine zugehörige Kettenwirkma­ schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Aus DE-PS 24 35 312 ist eine Kettenwirkmaschine bekannt, die zur Erzeugung der Polschlingen in den Na­ delgassen verbleibende Polplatinen aufweist. Damit mit vollbesetzten Nadeln ein Trikot-Warengrund erzielt werden kann, ist die Polplatinenbarre um eine Nadeltei­ lung versetzbar.
Gemäß DE-PS 35 45 791 kann die so hergestellte Kettenwirkware durch eine zweite Grundlegung ver­ stärkt werden, die als Fransenlegung ausgebildet ist. Da­ mit dieses Fadensystem aber keine Polschlingen bildet, kann es nur in jedem zweiten Arbeitszyklus vermascht werden. Die Verstärkungswirkung ist daher beschränkt und bezieht sich lediglich auf die Längsstabilität.
In beiden Fällen liegen die beiden Fußpunkte einer Polschlinge auf derselben Seite eines Maschenstäb­ chens. Daher führen die in Diagonalrichtung wirkenden Fadenzugkräfte der Trikotlegung zu einem Verdrehen der eingebundenen Polschlingen. Dies führt zum Um­ kippen einzelner Schlingen, was ein unsauberes, verwa­ schenes Warenbild ergibt. Wenn ein Scherprozeß an­ schließt, kann man zwar versuchen, diesen Mangel durch tieferes Abscheren der Polschlingen zu beheben. Dies hat jedoch einen höheren Materialverlust zur Fol­ ge und verursacht, da zumeist mehrere Scherpassagen erforderlich sind, zusätzliche Kosten.
Aus DE-OS 20 03 928 ist eine Schußlegung in Verbindung mit einer Polbildung bekannt. Dort ist der Schußfaden zur Bildung des Grundgewirkes erforderlich. Um über­ haupt Pol bilden zu können, müssen die Legeschienen pro Maschenreihe zweimal einschwingen.
Aus DE-OS 40 01 621 ist eine Kettenwirkmaschine mit sämtlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5 bekannt. Es sind mindestens zwei Legebarren vorhanden, von denen mindestens eine als Jacquard-Legebarre ausge­ bildet ist. Die Legenadeln werden in Abhängigkeit von der Jacquard-Steuerung so betätigt, daß sie wahlweise Grundware oder Polschlingen legen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Polware mit großer Mustervielfalt her­ zustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver­ besserte Kettenwirkware der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die insbesondere eine höhere Formbe­ ständigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Kettenwirkware mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die gleichlegig zu den Fäden der ersten Grundlegung verlaufenden Schußfäden der zweiten Grundlegung zie­ hen unter dem Einfluß ihrer Fadenspannung den einen Fußpunkt der Polschlingen von der einen Seite der Ma­ sche zur anderen Seite. Dies hat zur Folge, daß die Polschlinge eine Diagonal-Lage erhält, in der sie durch die in Diagonalrichtung wirkenden Fadenzugkräfte der ersten Grundlegung nicht zum Umkippen gebracht werden.
Die Polschlingen sind demnach formstabiler und kön­ nen auch mit einem geringeren Scherverlust geschert werden. Rechnete man bisher mit etwa 15% Scherver­ lust, kann man nunmehr mit 6 bis 7% auskommen.
Die Schußfäden der zweiten Grundlegung verlaufen ebenfalls diagonal und tragen daher etwa in gleichem Maße zu einer Erhöhung der Längstabilität und der Querstabilität bei. Die Kettenwirkware ist daher bei­ spielsweise als Bezugsstoff für Automobilteile verwend­ bar, wo eine gleichmäßige Verformung erwünscht ist Da die Kettenwirkware nicht zum Ausbeulen neigt, eig­ net sie sich beispielsweise auch als Kleidungsstoff.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die zweite Grund­ legung keinen Hakenraum in der Wirknadel benötigt. Man kann daher den Hakenraum durch die erste Grundlegung und die Pollegung voll ausnutzen und zu­ sätzlich einen Verstärkungseffekt erreichen.
Wichtig ist es ferner, daß die Schußlegung auf einer Kettenwirkmaschine mit versetzbarer Polplatinenbarre erzeugt werden kann, deren Polplatinen ständig in die Nadelgassen ragen. Dies ist möglich, weil die Schußle­ gung gleichlegig mit der ersten Grundlegung vorge­ nommen wird und so erfolgen kann, daß die Schußfäden die Polplatinen nicht kreuzen.
Eine Kettenwirkware gemäß Anspruch 2 ist beson­ ders empfehlenswert, weil mit den einfachen Legungs­ arten Trikot und Franse gearbeitet werden kann.
Verfahrensmäßig wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 3 gelöst
Wenn die Legebewegung ihre Umkehrpunkte im Ab­ stand von etwa (n + 1) Nadelteilungen hat, können die Schußfäden im Warengrund gelegt werden, ohne von den hin- und herbewegten Polplatinen beeinträchtigt zu werden. Unter dem Einfluß der Fadenspannung können die Schußfäden überdies die Lage der Polschlingen be­ einflussen und ihnen eine stabilere Form geben.
Diese Vorteile gelten insbesondere bei der Weiterbil­ dung nach Anspruch 4, bei der mit den einfachsten Wirk-Konfigurationen gearbeitet wird.
Vorrichtungsmäßig wird die gestellte Aufgabe durch eine Kettenwirkmaschine mit den Merkmalen des An­ spruchs 5 gelöst. Im einfachsten Fall kommt man mit drei Legebarren aus, um eine Polware mit äußerst stabi­ lem Grund und sehr stabilem Pol zu erzeugen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 sind die Steu­ ervorrichtungen so ausgelegt, daß die versetzbaren Bar­ ren jeweils die kleinstmögliche Versatzbewegung durchführen, so daß die Kettenwirkmaschine rasch und damit sehr produktiv arbeiten kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Arbeitsbereich einer Ketten­ wirkmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das Legebild der von den Steuervorrichtungen versetzbaren Barren der Kettenwirkmaschine,
Fig. 3 ein Legebild, bei dem die einzelnen Bewegun­ gen zur Erzeugung der Grundware übereinander darge­ stellt sind,
Fig. 4 ein Kettenglieder-Versatzschema für die ein­ zelnen Barren und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Kettenwirkware.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Arbeitsbereich einer Kettenwirkmaschine zeigt Nadeln 1 einer Wirknadel­ barre 2, die im Sinne des Pfeils 3 auf und abbewegbar ist. Ihr Hakenraum 4 ist durch Schieber 5 verschließbar, die an einer im Sinne des Pfeils 6 auf und abbewegbaren Schieberbarre 7 montiert sind. Ferner sind eine Ein­ schließ- und Abschlagplatine 8 und Polplatinen 9 vorge­ sehen, die zu einer Polplatinenbarre PB gehören und dauernd in den Nadelgassen zwischen den Nadeln 1 verbleiben. Drei Legebarren L1, L2 und L3, die nachste­ hend als erste Grundlegebarre L2, zweite Grundlege­ barre L1 und Pollegebarre L3 bezeichnet werden, tra­ gen Legenadeln, die die Fäden 10, 11 und 12 je eines Fadensystems führen. Diese Legebarren sind im Sinne des Pfeiles 13 in der Zeichenebene verschwenkbar und durch ihre Steuervorrichtungen 14, 15 bzw. 16 senkrecht zur Zeichenebene versetzbar. Auch der Polplatinenbar­ re ist eine derartige Versatz-Steuervorrichtung 17 zuge­ ordnet.
Solche den Barrenversatz bestimmende Steuervor­ richtungen sind allgemein üblich. Sie bestehen aus Ket­ tengliedern, Musterscheiben, elektronisch gesteuerten Stellmotoren u. dgl.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für einen solchen Barrenversatz. In üblicher Weise bedeuten die neben­ einander liegenden Produkte je eine Nadel 1, übereinan­ der angeordnete Nadelreihen stellen dieselben Nadeln in aufeinander folgende Wirkzyklen dar. Die Polplati­ nenbarre PB wird jeweils um eine Nadelteilung hin- und herbewegt, so daß die Polplatinen 9 sich von einer Na­ delgasse zur benachbarten Nadelgasse und zurück be­ wegen. Die erste Grundlegebarre L2 legt Trikot, bildet also abwechselnd auf benachbarten Nadeln 1 Maschen. Eine solche Legungsart kollidiert nicht mit der Bewe­ gung der Polplatinen. Im Gegensatz dazu erzeugt die Pollegebarre L3 eine Fransenlegung, bei der die Fäden jeweils die gleiche Nadel 1 mit Maschen belegen. Hier­ bei wird jeweils die Polplatine 9 überkreuzt, so daß eine Polschlinge entsteht. Die zweite Grundlegebarre L1 legt Schuß, wobei die Bewegungsumkehr jeweils nach etwa zwei Nadelteilungen erfolgt. Die Fäden bilden da­ her keine Masche, sondern werden lediglich in die Ma­ schen der beiden anderen Legesysteme eingebunden. Wie Fig. 3 zeigt, kollidiert auch diese Legungsart nicht mit der Bewegung der Polplatinenbarre PB, so daß der gelegte Schuß zu einer Erhöhung der Stabilität der Grundware führt.
Fig. 4 gibt die Versatz-Steuervorschrift nach Art ei­ ner Kettengliederaufstellung für die einzelnen Barren an.
Fig. 5 zeigt die hierdurch erzeugbare Kettenwirkwa­ re. Es ist ersichtlich, daß die erste Grundlegebarre L2, deren Fäden 11 als Trikot gelegt werden, und die Pollegebarre L3, deren Polfäden 12 als Franse gelegt werden, Maschen 18 erzeugen, welche nebeneinander Maschen­ stäbchen 19 bilden. Die Fußpunkte 20 und 21 der Pol­ schlingen 22 befinden sich abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der Maschen 18 jedes Stäbchens 19. Diese Polschlingen 22 können leicht durch Diagonal­ zug, wie er durch die Trikotlegung der ersten Grundle­ gebarre L2 erzeugt wird, zum Umkippen gebracht wer­ den. Dies wird durch die Schußfäden 10 der zweiten Grundlegebarre L1 verhindert. Gelegt werden die Schußfäden 10 so, wie es der gestrichelte Bereich 23 zeigt, daß die Umkehrpunkte 24 der Legungsbewegung einem Abstand von zwei Nadelteilungen entsprechen.
Durch den Fadenzug der Schußfäden und die gleich­ legige Einbindung durch die Unterlegung der nächsten Trikotbindung wird jedoch der Umkehrpunkt 24 in Richtung auf den nächsten Umkehrpunkt gezogen, so daß sich ein neuer Umkehrpunkt 25 ergibt. Hierdurch wird der Fußpunkt 21 der Polschlinge 22 auf die gegen­ überliegende Seite der Masche 18 gezogen. Die Fuß­ punkte sind fest in der Grundware verankert und führen zu einer Diagonalstellung der Polschlingen 22. Hier­ durch wird ein Verdrehen der Polschlingen 22 verhin­ dert und deren Aufrechtstellung begünstigt. Insgesamt ergibt sich daher eine hohe Polstabilität. Gleichzeitig werden die Maschenstäbchen enger aneinandergezo­ gen. Es ergibt sich daher eine gleichmäßige, formstabile Polschlingenbildung und eine dichtere Warenqualität Da der Schußfaden 10 nur vor den Nadeln 1 verlegt wird, also nicht in den Hakenraum 4 eingelegt wird, kann der Einsatzbereich in Bezug auf Fadenstärke und Warendichte erweitert werden.
Von der dargestellten bevorzugten Ausführungsform kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Bei­ spielsweise kann unter sonst gleichen Verhältnissen die Pollegung als Tuchlegung erfolgen. Der Versatz der Le­ gebarren kann in aufeinander folgenden Arbeitszyklen gleichsinnig oder gegensinnig erfolgen. So kann die er­ ste Grundlegebarre statt Trikot auch Atlas legen, sofern die Legebewegung der übrigen Barren entsprechend angepaßt ist. Wenn beispielsweise die Polplatinenbarre um zwei Nadelteilungen versetzt wird, kann die erste Grundlegung als Tuch und die Pollegung als Trikot ver­ arbeitet werden. Weitere Variationen ergeben sich, wenn für die in den Ansprüchen angebenen Zahlen n und m ganze Zahlen eingesetzt werden.

Claims (6)

1. Kettenwirkware mit Pol, deren Grundware durch eine erste Grundlegung, bei der jeder Faden Maschen im Abstand von n Maschenstäbchen bil­ det, und eine zweite Grundlegung gebildet ist und deren Pol durch eine Pollegung, bei der jeder Fa­ den Maschen im Abstand von m Maschenstäbchen bildet, gebildet ist, wobei n mindestens gleich 1 und in mindestens gleich 0, aber ungleich n ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Grundlegung eine Schußlegung ist, deren Fäden (10) gleichlegig zu den Fäden (11) der ersten Grundlegung verlaufen und ihre Umkehrpunkte (25) im Bereich von Ma­ schenstäbchen (19) liegen, die einen Abstand von n Maschenstäbchen haben.
2. Kettenwirkware nach Anspruch 1, bei der die erste Grundlegung als Trikot und die Pollegung als Franse gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (10) der zweiten Grundlegung als Schuß zwi­ schen benachbarten Maschenstäbchen (19) gelegt ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkwa­ re, bei dem der Warengrund eine maschenbildende erste Grundlegung über Nadeln, die einen Abstand von n Nadelteilungen haben, und eine zweite Grundlegung gebildet wird und der Pol durch eine maschenbildende Pollegung über Nadeln, die einen Abstand von m Nadelteilungen haben, unter Über­ querung von ständig in den Nadelgassen verblei­ benden Polplatinen, die gleichlaufend mit der er­ sten Grundlegung um n Nadelteilungen versetzt werden, erzeugt wird, wobei n mindestens gleich 1 und m mindestens gleich 0, aber ungleich n ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Grundlegung eine Schußlegung ist, deren Fäden gleichlegig mit der ersten Grundlegung gelegt werden und deren Legebewegung Umkehrpunkte im Abstand von et­ wa (n + 1) Nadelteilungen hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die erste Grundlegung als Trikot und die Pollegung als Fran­ se erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Legen die zweite Grundlegung als Schuß über zwei Nadelteilungen versetzt wird.
5. Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Ket­ tenwirkware, mit einer Nadeln aufweisenden Wirk­ nadelbarre, einer ersten Grundlegebarre, deren Versatz durch eine erste Steuervorrichtung so ge­ steuert ist, daß Maschen auf Nadeln gebildet wer­ den, die einen Abstand von n Nadelteilungen ha­ ben, einer zweiten Grundlegebarre mit einer den Versatz steuernden zweiten Steuervorrichtung, ei­ ner Pollegebarre, deren Versatz durch eine dritte Steuervorrichtung so gesteuert ist, daß Maschen auf Nadeln gebildet werden, die einen Abstand von m Nadelteilungen haben, und mit einer Polplatinen­ barre, deren Polplatinen in den Nadelgassen ver­ bleiben und deren Versatz durch eine vierte Steu­ ervorrichtung so gesteuert ist, daß er gleichlaufend mit der ersten Grundlegebarre um n Nadelteilun­ gen erfolgt, wobei n mindestens gleich 1 und m mindestens 0, aber ungleich n ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Steuervorrichtung (14) die zweite Grundlegebarre (L1) gleichlegig mit der er­ sten Grundlegebarre (L2) jeweils um (n + 1) Na­ delteilungen versetzt.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, bei der die erste Steuervorrichtung die Grundlegebarre im Sinne einer Trikotlegung, die dritte Steuervorrich­ tung die Pollegebarre im Sinne einer Fransenle­ gung und die vierte Steuervorrichtung die Polplati­ nenbarre um jeweils 1 Nadelteilung versetzt, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Steuervor­ richtung (14) die zweite Grundlegebarre (L1) um jeweils 2 Nadelteilungen versetzt.
DE4312706A 1993-04-20 1993-04-20 Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE4312706C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312706A DE4312706C2 (de) 1993-04-20 1993-04-20 Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung
ES09400764A ES2111433B1 (es) 1993-04-20 1994-04-12 Genero de punto de urdimbre con pelo, asi como procedimiento y tricotosa de urdimbre para su fabricacion.
JP6078412A JP2622353B2 (ja) 1993-04-20 1994-04-18 パイルを有する経編生地と該生地を製造する方法及び経編機
US08/229,699 US5440902A (en) 1993-04-20 1994-04-19 Warp knitted fabric and a machine and process for forming same
FR9404728A FR2704242B1 (fr) 1993-04-20 1994-04-20 Tissu tricoté chaîne à poils ainsi que procédé et métier à tricoter chaîne pour sa réalisation.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4312706A DE4312706C2 (de) 1993-04-20 1993-04-20 Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4312706A1 DE4312706A1 (de) 1994-10-27
DE4312706C2 true DE4312706C2 (de) 1996-07-25

Family

ID=6485797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4312706A Expired - Fee Related DE4312706C2 (de) 1993-04-20 1993-04-20 Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5440902A (de)
JP (1) JP2622353B2 (de)
DE (1) DE4312706C2 (de)
ES (1) ES2111433B1 (de)
FR (1) FR2704242B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5761105A (en) * 1995-09-26 1998-06-02 Advanced Micro Devices, Inc. Reservation station including addressable constant store for a floating point processing unit
US6158255A (en) * 1998-08-07 2000-12-12 Milliken & Company Loop fabric with interlaced chain stitches
US7117899B1 (en) * 2005-05-18 2006-10-10 Boon Do Kim Pile mesh fabric
WO2007132869A1 (ja) * 2006-05-15 2007-11-22 Honda Motor Co., Ltd. 自動車内装ポリプロピレンテレフタレート繊維布帛と製法
ITBS20080115A1 (it) * 2008-06-04 2009-12-05 Santoni & C Spa Metodo per la produzione di articoli tessili su macchine per maglieria in catena e macchina per realizzare tale metodo
KR101468705B1 (ko) * 2014-09-16 2014-12-04 오현학 자카드 질감의 디자인 문양을 그라운드조직에 표출하는 경편 생지

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3213646A (en) * 1962-12-19 1965-10-26 Elliot C Van Patten Knitted pile fabrics
US3710598A (en) 1970-01-29 1973-01-16 C Wilkens Method of knitting a pile fabric on a warp knitting machine
US3857260A (en) * 1972-06-05 1974-12-31 A Zwingenberger Sinker arrangement for warp knitting and raschel machines
DE2263575C3 (de) * 1972-12-27 1978-09-28 Gelsenberg Faserwerke Gmbh, 2350 Neumuenster Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit beidseitigem Flor
DE2435312C2 (de) * 1974-07-23 1976-09-09 Liba Maschf Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Polware
GB2131464B (en) * 1982-12-03 1986-03-26 Guilford Kapwood Ltd Fabric and method
DE3545791C1 (de) * 1985-12-23 1987-05-14 Liba Maschf Kettenwirkware mit einem Warengrund,bestehend aus einer Trikotlegung und einer Fransenlegung sowie eingewirkten Polschlaufen
US4712281A (en) * 1986-10-30 1987-12-15 Guilford Mills, Inc. Napped warp-knitted fabric and method of producing same
DE3827265A1 (de) * 1988-08-11 1990-02-15 Mayer Fa Karl Verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung von polware
DE4001621A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-25 Mayer Textilmaschf Kettenwirkmaschine und verfahren zur herstellung von polware sowie zugehoerige polware
JP2624412B2 (ja) * 1991-09-30 1997-06-25 ワイケイケイ株式会社 隠しスライドファスナー用経編テープ
DE4138255C1 (de) * 1991-11-21 1993-01-28 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh, 6053 Obertshausen, De

Also Published As

Publication number Publication date
FR2704242B1 (fr) 1996-01-05
FR2704242A1 (fr) 1994-10-28
US5440902A (en) 1995-08-15
ES2111433B1 (es) 1998-12-16
JP2622353B2 (ja) 1997-06-18
ES2111433A1 (es) 1998-03-01
JPH06313247A (ja) 1994-11-08
DE4312706A1 (de) 1994-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4001621C2 (de)
DE3927815A1 (de) Pluesch- oder florstrickware und rundstrickmaschine zu deren herstellung
DE4020549C2 (de)
DE3827265C2 (de)
DE3343450C2 (de)
EP0547332A1 (de) Kettenwirkware sowie Kettenwirkmaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3909013C2 (de)
DE19647508C1 (de) Verfahren und Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Polware
DE4312706C2 (de) Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung
DE2912877C2 (de) Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer jacquardgemusterten Doppelware
DE1585536A1 (de) Flachwirkmaschine zum Herstellen von Kettenspitzen und eine damit herstellbare Spitzengattung
DE19739540C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gemusterten Wirkware
DE2908028C2 (de) Kettenwirkmaschine zur Herstellung jacquardgemusterter Polgewirke
DE4301242A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung textiler Abstandsflächengebilde
CH644410A5 (de) Verfahren und kettenwirkmaschine zur herstellung eines gemusterten polschlingengewirkes.
DE60111305T2 (de) Stoff mit doppeltem Polschlingennetzwerk und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4312443C1 (de) Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung
DE19801601C1 (de) Kettenwirkmaschine, Verfahren zur Herstellung einer gemusterten Kettenwirkware und gemusterte Kettenwirkware
DE4025132C1 (en) Warp knitted material - comprises first yarn system in tricot system and second yarn system in atlas stitch
DE2454562A1 (de) Strickware mit einer grundstruktur, in der verknuepfungen der gestrickten maschen vorkommen
DE2516224A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung einer schusswirkware und dadurch erhaltener stoff
DE3545791C1 (de) Kettenwirkware mit einem Warengrund,bestehend aus einer Trikotlegung und einer Fransenlegung sowie eingewirkten Polschlaufen
DE572374C (de) Wirkware und Verfahren zu deren Herstellung
DD282586A7 (de) Kettenwirkmaschine, insbesondere fuer die herstellung von schussgemusterten gewirken eingerichtete haekelgalonmaschine zur herstellung jaquardgemusterter tuellwaren
DE459592C (de) Jacquardkettengewirke und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee