DE4312488A1 - Wischvorrichtung - Google Patents

Wischvorrichtung

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    • A47L13/11Squeegees

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere zum Aufwischen oder Abziehen von Flüssigkeiten oder dergleichen verwendet wird.
Im allgemeinen wird ein mit "Wischvorrichtung" bezeichnetes Gerät dazu verwendet, auf der Fußbodenfläche oder dergleichen angesammel­ tes Wasser oder - in einem Arbeitsvorgang zum Lösen von Wachs - ein Lösungsmittel oder aber auf einer Straßenfläche befindliches Regen­ wasser aufzuwischen oder abzuziehen, um die so aufgewischte oder abgezogene Flüssigkeit an einem vorgegebenen Ort oder in einem Be­ hälter zu sammeln, um die so gesammelte Flüssigkeit entsorgen zu können.
Eine bekannte, herkömmliche Wischvorrichtung besitzt beispielsweise einen Aufbau, derart, daß ein Grundplattenabschnitt, der sich entlang der zu reinigenden Oberfläche wie etwa der Fußbodenfläche oder der­ gleichen erstreckt, am unteren Ende eines stangenförmigen Handgriffs befestigt ist und ein aus Gummi oder dergleichen zusammengesetztes Wischerblatt mit einer gewissen Biegsamkeit am Grundplattenabschnitt angeordnet ist, so daß das äußerste Ende des Wischerblattes vom unte­ ren Endbereich der Grundplatte hervorsteht.
Die herkömmliche Wischvorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, wird dazu verwendet, Wasser oder dergleichen auf der Fußboden­ fläche aufzuwischen, indem die Flexibilität des Wischerblattes ausge­ nutzt wird, wobei das auf diese Weise aufgewischte Wasser oder der­ gleichen an einem bestimmten Ort zusammengeführt oder in einem Behälter gesammelt wird.
In der obenbeschriebenen, herkömmlichen Wischvorrichtung wird die mittels des Wischerblattes aufgewischte Flüssigkeit vom unteren End­ abschnitt des Wischerblattes zum oberen Endabschnitt desselben be­ wegt und erreicht dann den Grundplattenabschnitt. Hierbei besteht je­ doch das Problem, daß der Prozentsatz des Flüssigkeitsgewinns gering ist. Der Grund hierfür ist, daß die Flüssigkeit, die den Grundplattenab­ schnitt erreicht hat, über das obere Ende und über in waagerechter Richtung einander entgegengesetzte Endbereiche des Grundplattenab­ schnittes nach oben, nach rechts bzw. nach links überläuft und also entweicht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischvor­ richtung zu schaffen, bei der das obenerwähnte Problem nicht besteht und bei der insbesondere die durch Wischerblätter aufgewischte Flüs­ sigkeit sicher in einen bestimmten Grundplattenabschnitt geführt wird, um so den Prozentsatz des Flüssigkeitsgewinns zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer Wischvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
In der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung wird die durch die Wi­ scherblätter aufgewischte Flüssigkeit vom unteren Endbereich der Wi­ scherblätter zum oberen Endbereich derselben bewegt und dann von dem im oberen Endbereich der Wischerblätter befindlichen geöffneten Bereich in den Flüssigkeitsführungsabschnitt eingeleitet und geführt. Die axiale Richtung des muldenförmigen Flüssigkeitsführungsabschnit­ tes erstreckt sich entlang dem oberen Endbereich der Wischerblätter. Folglich kann die erfindungsgemäße Wischvorrichtung so bewegt wer­ den, daß auf einer zu reinigenden Oberfläche befindliche Flüssigkeit aufgewischt wird, wobei der Flüssigkeitsstrom an dem Ort gehalten wird, an dem die innere Umfangswand als gekrümmtes Oberflächen­ profil definiert ist, so daß der Prozentsatz des Gewinns der aufgewisch­ ten Flüssigkeit erhöht wird. Da in diesem Fall die Flüssigkeit entlang dem gekrümmten Oberflächenprofil der inneren Umfangswand des Flüssigkeitsführungsabschnittes fließt, wird die den oberen Endbereich des Flüssigkeitsführungsabschnittes erreichende Flüssigkeit nach vorne in den geöffneten Bereich zurückgeführt, so daß nicht der Fall auftreten kann, daß die Flüssigkeit über den oberen Endabschnitt des Flüssig­ keitsführungsabschnittes überläuft und dann aus dem Grundplattenab­ schnitt entweicht. Wenn darüber hinaus an gegenüberliegenden Enden des Flüssigkeitsführungsabschnittes Seitenwandbereiche angeordnet sind, ist es möglich, ein Entweichen der Flüssigkeit an gegenüberlie­ genden Endbereichen des Flüssigkeitsführungsabschnittes sicher zu verhindern.
Wenn ferner an der inneren Umfangsfläche des Flüssigkeitsführungsab­ schnittes ausgesparte Streifen definiert sind, neigt die von den Wi­ scherblättern in den Flüssigkeitsführungsabschnitt fließende Flüssigkeit dazu, sich entlang diesen ausgesparten Streifen vom unteren Teil zum oberen Teil zu bewegen, so daß die an gegenüberliegenden Endberei­ chen der Grundplatte aufgewischte Flüssigkeit ebenfalls in den mittigen Bereich derselben fließt, so daß ein Entweichen der Flüssigkeit an den Endbereichen der Grundplatte noch besser verhindert werden kann.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sind in den Unteransprü­ chen, die auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung gerichtet sind, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung des Gesamtaufbaus einer Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Grundplattenabschnittes der erfin­ dungsgemäßen Wischvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Wischvorrichtung;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Grundplattenabschnittes und der Wi­ scherblätter der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung;
Fig. 5 eine Schnittansicht zur Erläuterung des Vorgangs des Aufwi­ schens von Flüssigkeit auf einer Fußbodenfläche mittels der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung des wesentlichen, vorderen Ab­ schnittes der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung, wobei der der Fig. 5 entsprechende Zustand dargestellt ist; und
Fig. 7 eine Schnittansicht, die derjenigen von Fig. 4 entspricht, je­ doch eine Abwandlung des in der erfindungsgemäßen Wisch­ vorrichtung verwendeten Wischerblattes zeigt.
In Fig. 1 ist der Gesamtaufbau einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Wischvorrichtung gezeigt. Die Wischvorrichtung 10 umfaßt einen Stiel 14, an dem ein Griff befestigt ist, welcher dazu dient, den Stiel 14 sicher zu halten; ferner umfaßt die Wischvorrich­ tung 10 eine am unteren Ende des Stiels 14 befestigte Verbindungsein­ richtung, einen Grundplattenabschnitt 22, der an der Verbindungsein­ richtung 16 mittels einer Schraube 18 und einer Mutter 20 befestigt ist, und Wischerblätter 24 und 26, von denen jedes eine geeignete Bieg­ samkeit besitzt und am unteren Endbereich des Grundplattenabschnittes 22 angeordnet ist, derart, daß es hiervon vorsteht.
Der Grundplattenabschnitt 22 ist so aufgebaut, daß er sich entlang einer zu reinigenden Oberfläche erstreckt, so daß die auf einer solchen Fuß­ bodenfläche, einem Pflaster oder dergleichen versprühte Flüssigkeit mittels der Wischvorrichtung aufgewischt oder abgezogen werden kann, wenn der Grundplattenabschnitt 22 der Wischvorrichtung 10 auf der zu reinigenden Oberfläche positioniert wird. Das Gesamtprofil des Grundplattenabschnittes 22 enthält an der Vorderseite (in Arbeitsrich­ tung) einen geöffneten Bereich 22a, der ein muldenähnliches Querstück bildet, das sich in axialer Richtung entlang der zu reinigenden Ober­ fläche erstreckt, wobei die Wandfläche 22b der Grundplatte 22 in einer gekrümmten Fläche einen Flüssigkeitsführungsabschnitt bildet. Ferner sind an gegenüberliegenden Enden der Grundplatte 22 Seitenwandbe­ reiche 22L und 22R vorgesehen, die in Richtung der Öffnung der ge­ krümmten Fläche vorstehen.
Außerdem sind an der Wandfläche 22b auf seiten des geöffneten Be­ reichs 22a des Grundplattenabschnittes 22 jeweils ausgesparte Streifen 22c vorgesehen. Die Hälfte dieser ausgesparten Streifen 22c, die sich im Bereich des Seitenwandbereichs 22L befinden, der in axialer Richtung des Grundplattenabschnittes 22 durch den Mittelbereich be­ grenzt ist, ist in bezug auf die zu reinigende Oberfläche so geneigt, daß das untere Ende eines jeden der ausgesparten Streifen 22c zum Seiten­ wandbereich 22L weist, während das obere Ende eines jeden ausge­ sparten Streifens 22c zum Mittelbereich in axialer Richtung des Grundplattenabschnittes 22 führt. Die in der Hälfte des Seitenwandbe­ reichs 22R befindlichen ausgesparten Streifen 22c sind in bezug auf den mittigen Begrenzungsbereich in axialer Richtung des Grundplattenab­ schnittes 22 symmetrisch zu den ausgesparten Streifen im Bereich des Seitenwandbereichs 22L angeordnet. Genauer sind die ausgesparten Streifen 22c so angeordnet, daß sie einem japanischen Katakana-Buch­ staben " Q" Ihneln, d. h., daß die im Bereich des Seitenwandbereichs 22R befindlichen ausgesparten Streifen 22c in bezug auf eine zu reini­ gende Oberfläche so geneigt sind, daß das untere Ende eines jeden der ausgesparten Streifen 22c zum Seitenwandbereich 22R weist, während das obere Ende eines jeden der ausgesparten Streifen 22c zum mittigen Bereich in axialer Richtung des Grundplattenabschnittes 22 führt.
Das Wischerblatt 24 ist zum Wischerblatt 26 parallel, wobei das in Arbeitsrichtung an der hinteren Seite befindliche Wischerblatt 26 länger als das in der Arbeitsrichtung vorderen Seite befindliche Wischerblatt ist, so daß die Flüssigkeit, die nach dem Aufwischen der Flüssigkeit von der Fußbodenoberfläche mittels des Wischerblattes 24 übrigbleibt, vom Wischerblatt 26 eingefangen werden kann.
Gemäß dem obenbeschriebenen Aufbau wird die erfindungsgemäße Wischvorrichtung 10 dazu verwendet, etwa auf einer Fußbodenoberflä­ che befindliche Flüssigkeit aufzuwischen, derart, daß die Wischvorrich­ tung 10 so betätigt wird, daß der geöffnete Bereich 22a in die Arbeits­ richtung orientiert wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die auf der zu reini­ genden Fußbodenoberfläche 30 vorhandene Flüssigkeit 32 wird mittels der Wischerblätter 24 und 26 aufgewischt, so daß die Flüssigkeit 30 von den unteren Endbereichen der Wischerblätter 24 und 26 zu deren oberen Bereichen fließt und dann entlang einer gekrümmten Oberfläche zum Grundplattenabschnitt 22 geführt wird und zum Wandabschnitt 22b fließt. Die zum Wandabschnitt 22b geflossene Flüssigkeit 32 wird durch den ausgesparten Streifen 22c wie in Fig. 6 gezeigt geführt und bildet einen Wasserstrom, der sich zum mittigen Bereich in axialer Richtung des Grundplattenabschnittes 22 bewegt. Aufgrund dieser Wasserströmung wird die im Grundplattenabschnitt 22 gehaltene Flüs­ sigkeitsmenge erhöht, so daß die Flüssigkeit mittels der erfindungsge­ mäßen Wischvorrichtung 10 effizienter gesammelt werden kann.
Somit wird die in den Wandbereich 22b geführte Flüssigkeit im Grundplattenabschnitt 22 gehalten, was zur Folge hat, daß die Flüssig­ keit an einem vorgegebenen Ort, an den die Wischvorrichtung 10 ge­ führt wird, sicher gesammelt werden kann.
Weiterhin wird verhindert, daß die so aufgewischte Flüssigkeit an ge­ genüberliegenden Endbereichen des Grundplattenabschnittes 22 nach außen entweicht, weil die erwähnten Seitenwandbereiche 22L und 22R vorgesehen sind. Darüber hinaus wird die von den einander gegen­ überliegenden Endbereichen des Grundplattenabschnittes 22 aufge­ wischte Flüssigkeit ebenfalls mittels der ausgesparten Streifen 22c als Wasserstrom zum mittigen Bereich in axialer Richtung des Grundplat­ tenabschnittes 22 geleitet. Folglich kann ein Entweichen der Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Endbereichen des Grundplattenabschnittes 22 noch besser verhindert werden.
Wenn Flüssigkeit aufgewischt wird, nehmen bei gekrümmter Wandflä­ che 22b die Wassertropfen aufgrund der Oberflächenspannung Kugel­ form an, was eine verbesserte Bewegung der Flüssigkeit zur Folge hat, so daß ein Wasserstrom zum mittigen Bereich des Grundplattenab­ schnittes 22 wirksamer erzeugt werden kann.
Da sich ferner die Flüssigkeit entlang der gekrümmten Fläche der Wandfläche 22b bewegt, wird die Flüssigkeit, die den oberen Endbe­ reich des Grundplattenabschnittes 22 erreicht hat, zur vorderen Position des geöffneten Bereichs 22a zurückgeführt, so daß die Flüssigkeit nicht aus dem Grundplattenabschnitt 22 über den oberen Endbereich dersel­ ben entweichen kann; daher wird verhindert, daß Flüssigkeit erneut auf die mittels der Wischvorrichtung 10 bereits gewischte Fußbodenober­ fläche 30 tropft.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung der Wischerblätter gezeigt, in der ein Wischerblatt 34 parallel zu einem Wischerblatt 36 ist, derart, daß das in Arbeitsrichtung hintere Wischerblatt 36 länger als das in Arbeitsrich­ tung vordere Wischerblatt 34 ist, wobei die Endbereiche 34a bzw. 36a der Wischerblätter 34 bzw. 36 zur Seite des geöffneten Bereichs 22a in einem vorgegebenen Winkel in bezug auf die Basislinie der Wischer­ blätter 34 und 36 gekrümmt sind (der Winkel beträgt in der vorliegen­ den Abwandlung ungefähr 45°).
Folglich wird die Stoßelastizität dieser Wischerblätter in bezug auf die Fußbodenoberfläche 30 erhöht, was eine Erhöhung der Zwangskraft an den Endabschnitten 34a und 36a der Wischerblätter 34 bzw. 36 gegen die Fußbodenoberfläche 30 zur Folge hat, so daß es möglich wird, die Andruckkraft der Wischerblätter 34 und 36 gegen die zu reinigende Oberfläche zu erhöhen. Aus diesem Grund ist es möglich, eine höhere Kraft zum Einfangen der Flüssigkeit mittels der Wischerblätter 34 und 36 zu erzeugen, so daß das Vermögen des Aufwischens oder Abziehens von Flüssigkeit auf bzw. von der Bodenoberfläche 30 verbessert wird.
Die Wischvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die den obenbe­ schriebenen Aufbau hat, besitzt die folgenden Vorteile.
Die Wischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Grundplattenabschnitt, der sich entlang einer zu reinigenden Oberfläche erstreckt, und Wischerblätter, von denen jedes am unteren Endbereich des Grundplattenabschnittes angeordnet und mit einem Profil versehen ist, das vom Grundplattenabschnitt nach außen vorsteht, wobei der Grundplattenabschnitt einen im oberen Endbereich der Wischerblätter und entlang derselben befindlichen geöffneten Bereich, der in Arbeits­ richtung der Wischvorrichtung nach vorne geöffnet ist, sowie einen muldenförmigen Abschnitt zum Führen von Flüssigkeit enthält, der ein gekrümmtes Oberflächenprofil besitzt, welches so definiert ist, daß seine axiale Richtung entlang dem oberen Endbereich der Wischerblät­ ter verläuft und seine innere Umfangswand in Arbeitsrichtung nach hinten gewölbt ist. Gemäß dem Aufbau der obenbeschriebenen Wisch­ vorrichtung kann die mittels dieser Wischerblätter aufgewischte Flüs­ sigkeit vom unteren Endbereich der Wischerblätter zum oberen Endbe­ reich derselben bewegt und dann vom geöffneten Bereich im oberen Endbereich der Wischerblätter in den Flüssigkeitsführungsabschnitt geleitet werden, wobei die Flüssigkeit im mittigen Bereich dieses Ab­ schnittes gesammelt wird. Da der Flüssigkeitsführungsabschnitt durch ein muldenförmiges Profil definiert ist, dessen axiale Richtung entlang dem oberen Endbereich der Wischerblätter verläuft, kann die Wisch­ vorrichtung bewegt werden, während Flüssigkeit auf einer zu reinigen­ den Oberfläche aufgewischt wird, wobei ein Flüssigkeitsstrom in dem Bereich gehalten wird, in dem die innere Umfangsfläche des Flüssig­ keitsführungsabschnittes gekrümmt ist. Somit kann der Prozentsatz des Flüssigkeitsgewinns beim Aufwischen der Flüssigkeit durch Verwen­ dung der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung erhöht werden.
Darüber hinaus kann bei einem Aufbau, bei dem an gegenüberliegen­ den Enden des muldenförmigen Flüssigkeitsführungsabschnittes Seiten­ abdeckungsbereiche vorgesehen sind, die sich in einer zur Richtung der Wischerblätter im wesentlichen senkrechten Richtung und in Arbeits­ richtung nach vorne erstrecken, verhindert werden, daß Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Endbereichen entweicht.
Bei einem Aufbau, bei dem sich wenigstens ein ausgesparter Streifen in Umfangsrichtung des muldenförmigen Flüssigkeitsführungsabschnittes in bezug auf eine zu reinigende Oberfläche schräg erstreckt, derart, daß ein Ende des ausgesparten Streifens im unteren Bereich des Grundplat­ tenabschnittes nach außen weist, während das andere Ende im oberen Bereich des Grundplattenabschnittes zum mittigen Bereich des Grund­ plattenabschnittes weist, bewegt sich die von den Wischerblättern in den Flüssigkeitsführungsabschnitt fließende Flüssigkeit vom unteren Bereich zum oberen Bereich entlang dieser ausgesparten Streifen, was zur Folge hat, daß die von den entgegengesetzten Endbereichen des Grundplattenabschnittes aufgewischte Flüssigkeit dazu neigt, ebenfalls zum mittigen Bereich des Grundplattenabschnittes zu fließen, so daß es möglich ist, ein Entweichen von Flüssigkeit an den gegenüberliegenden Endbereichen des Grundplattenabschnittes besser zu verhindern.
Der Fachmann kann leicht Abwandlungen der obenbeschriebenen Aus­ führungsformen der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung vornehmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der durch die beigefüg­ ten Ansprüche festgelegt ist, abzuweichen.

Claims (5)

1. Wischvorrichtung (10), mit einem Grundplattenabschnitt (22), der sich entlang einer zu reinigenden Fläche (30) erstreckt, und Wischerblättern (24, 26), von denen jedes am unteren Endbereich des Grundplattenabschnittes (22) angeordnet ist und ein Profil besitzt, das vom Grundplattenabschnitt (22) nach außen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundplattenabschnitt (22) einen am oberen Endbereich der Wischerblätter (24, 26) befindlichen und entlang desselben verlau­ fenden geöffneten Bereich (22a), der in Arbeitsrichtung der Wischvor­ richtung (10) nach vorne geöffnet ist, sowie einen gekrümmten Ab­ schnitt (22c) zum Führen von Flüssigkeit besitzt, der so definiert ist, daß seine axiale Richtung parallel zum oberen Endbereich der Wi­ scherblätter (24, 26) verläuft und seine innere Umfangswand in Arbe­ itsrichtung nach hinten gewölbt ist; und
die mittels der Wischerblätter (24, 26) aufgewischte Flüssig­ keit vom unteren Endbereich der Wischerblätter (24, 26) zum oberen Endbereich derselben bewegt und dann in den Flüssigkeitsführungsab­ schnitt (22c) geleitet wird.
2. Wischvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flüssigkeitsführungsabschnitt (22c) an gegenüberliegenden Enden Seitenwandbereiche (22L, 22R) aufweist, die sich in einer Richtung erstrecken, die zu der Richtung, in der sich der obere Endbe­ reich der Wischerblätter (24, 26) erstreckt, im wesentlichen senkrecht ist, wobei sich die Seitenwandbereiche (22L, 22R) in Arbeitsrichtung nach vorne erstrecken.
3. Wischvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flüssigkeitsführungsabschnitt wenigstens einen ausgespar­ ten Streifen (22c) enthält, der sich entlang der inneren Umfangswand erstreckt und in bezug auf die zu reinigende Fläche (30) geneigt ist, derart, daß ein Ende des ausgesparten Streifens (22c) im unteren Be­ reich des Grundplattenabschnittes (22) nach außen weist, während das andere Ende des ausgesparten Streifens (22c) im oberen Bereich des Grundplattenabschnittes (22) zum mittigen Bereich desselben weist.
4. Wischvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flüssigkeitsführungsabschnitt wenigstens einen ausgespar­ ten Streifen (22c) enthält, der sich entlang der inneren Umfangswand erstreckt und in bezug auf die zu reinigende Fläche (30) geneigt ist, derart, daß ein Ende des ausgesparten Streifens (22c) im unteren Be­ reich des Grundplattenabschnittes (22) nach außen weist, während das andere Ende des ausgesparten Streifens (22c) im oberen Bereich des Grundplattenabschnittes (22) zum mittigen Bereich desselben weist.
5. Wischvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes der Wischerblätter (34, 36) einen Endbereich besitzt, der an der zu reinigenden Oberfläche (30) aufliegt und zur Seite des geöffneten Bereichs (22a) des Grundplattenabschnit­ tes (22) gekrümmt ist.
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