DE4312123A1 - Stator für Exzenterschneckenpumpen - Google Patents
Stator für ExzenterschneckenpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
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Description
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Stator für
Exzenterschneckenpumpen mit zylinderförmigem Mantel für
eine aus einem Elastomer bestehenden Auskleidung mit einem
nach Art einer zwei- oder mehrgängigen Schnecke geformten
Pumpenhohlraum für den Rotor, wobei der Mantel ein oder
mehrere, sich im wesentlichen in Längsrichtung des Stators
erstreckende, zur besseren Verformbarkeit des Mantels beim
Nachstellen dienende Schlitze aufweist.
Bei bekannten Statoren dieser Art enden alle Schlitze in
kurzen Abständen vor den beiden Enden des Stators,
ausgehend von der Erkenntnis, daß damit der größte
Längenabschnitt des Stators geschlitzt ist, um eine
gehörige radiale Verstellung zum Nachspannen erreichen zu
können, wenn die Auskleidung des Stators innen verschlissen
ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß z. B. bei
Pumpen mit senkrecht oder steil anstehenden Statoren mit am
oberen Ende der Statoren befindlicher Saugseite die Gefahr
besteht, daß aus Unkenntnis heraus oder bei mangelnder
Sorgfalt die oben gelegenen, also an der Saugseite der
Pumpe befindlichen Spannmittel - meist Spannschellen -
vergleichsweise mehr oder gar überhaupt nur betätigt
werden. Dadurch verringert sich die Leistungsfähigkeit der
Pumpe, die gerade am druckseitigen Ende eine Nachstellung
erfahren soll.
Aufgrund der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt
werden; es soll erreicht werden, daß z. B. unter den oben
erwähnten Bedingungen das druckseitige Ende eine
vergleichsweise größere Nachspannung erfahren kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Summe
der Schlitzbreiten am druckseitigen Ende größer als am
saugseitigen Ende des Stators.
Bei einem so ausgebildeten Stator kann dieser an seinem
saugseitigen Ende mit den Spannmitteln bzw. Spannschellen
nicht bzw. nur gering verformt werden, während am
druckseitigen Ende eine Nachspannung ohne weiteres möglich
ist. Die Erfindung schließt also nicht aus, daß auch am
saugseitigen Ende eine Nachspannung möglich wird, was durch
eine besondere Schlitzgestalt oder eine verringerte
Schlitzzahl erreicht werden kann. Vorzugsweise enden jedoch
alle Schlitze vor dem saugseitigen Ende des Stators, um so
einen durchgehenden, nicht unterbrochenen, umlaufenden
Statorabschnitt zu bilden, der Spannmitteln stand hält,
während am druckseitigen Ende des Stators eine erwünscht
hohe Nachstellung bzw. Gummivorspannung entstehen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stator für eine
Exzenterschneckenpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 den Stator gemäß Fig. 1 und 2 in der Draufsicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen abgewandelten Stator und
Fig. 5 und 6 je Teildraufsichten auf weiter abgewandelte
Statoren.
Der Stator hat einen aus Stahl oder einem ähnlich festen
Werkstoff bestehenden Mantel 1, der eine Auskleidung 2 aus
Gummi oder gummiähnlichen Stoffen umschließt. Die
Auskleidung ist festhaftend mit der Innenfläche des Mantels
1 z. B. durch Anvulkanisieren verbunden.
Der Pumpenhohlraum zur Aufnahme des nach einer eingängigen
Schnecke geformten, nicht dargestellten Rotors ist mit 3
bezeichnet. Er wird von zwei Halbkreisen 4, 5 und zwei
einander parallelen Linien 6 begrenzt, deren Abmessungen in
üblicher Weise vom Durchmesser des Rotors und der
Exzentrizität abhängig sind. Diese Konfigurationen sind
jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und können den
Gegebenheiten angepaßt sein. Im Regelfalle ist die Kontur
des Pumpenhohlraumes 3 so bemessen, daß der Gummi der
Auskleidung 2 mit Vorspannung außen am Rotor anliegt.
Um einen Verschleiß der Auskleidung 2 auszugleichen, ist
der Mantel 1 von mehreren, über die Statorlänge verteilt
angeordneten Schellen 7 umschlossen, die jedoch nur in den
Fig. 1 und 2 dargestellt sind und im übrigen in der Lage
sein müssen, den Außendurchmesser des Mantels 1
geringfügig zu vermindern, um so den Pumpenhohlraum 3
wieder auf sein ursprüngliches querschnittsmaß
zurückzuführen. Zu diesem Zweck sind die Schellen 7 im
Bereich der Abwinkelungen 8 mit Spannschrauben versehen,
die bei 9 angedeutet sind. Die Schellen 7 und die
eigentlichen Spannelemente können jedoch abgewandelt
werden.
Es sei noch erwähnt, daß das zu fördernde Medium bei 10 in
in den Stator eintritt (saugseitiges Ende des Stators
und den Stator bei 11 verläßt (druckseitiges Ende des
Stators).
Um eine Nachstellung des Stators im obigen Sinne
durchführen zu können, ist der Mantel 1 mit mehreren
Schlitzen 12 versehen, die aufgrund der Erfindung eine
besondere Gestalt aufweisen.
Die Schlitze 12 sind nicht durchgehend von einem zum
anderen Ende des Stators ausgeführt, sondern sie enden mit
geringem Abstand x vor dem Statorende, und zwar am
saugseitigen Ende 10. Demgemäß laufen die sich in
Statorlängsrichtung erstreckenden Schlitze 12 am
druckseitigen Ende 11 des Stators offen aus. Dies bedeutet,
daß beim Betätigen der Schellen 7 die Auskleidung 2 am
saugseitigen Ende 10 praktisch nicht beeinflußt wird,
während im übrigen Statorbereich, insb. aber am
druckseitigen Ende 11 die Auskleidung 2 unter Verengung des
Pumpenhohlraumes 3 beeinflußt wird.
Der Abstand x ist dabei so gewählt, daß durch ein
irrtümliches, zu starkes Anziehen der benachbarten Schelle
7 keine oder keine nennenswerte bleibende Verformung des
den Abstand x bildenden , durchgehenden, umlaufenden
Abschnittes des Stators entstehen kann.
Der bei dem Stator gemäß Fig. 4 vorgesehene Schlitz 13
bzw. die über den Umfang des Stators verteilt angeordneten
Schlitze 13 haben am saugseitigen Ende 10 eine ganz geringe
Breite, evtl. sogar die Breite O, hingegen am druckseitigen
Ende 11 eine gehörige Breite, um dort die gewünschte
gesteigerte Verengung des Pumpenhohlraumes 3 bzw. Pressung
zum Rotor zu ermöglichen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 sind ebenfalls sich
erweiternde Schlitze 13 angebracht, jedoch endet der
Schlitz 13 hier im Abstand vom saugseitigen Ende 10, um
hier den umlaufenden Abschnitt des Stators entstehen zu
lassen, der mit 14 bezeichnet ist.
Gemäß Fig. 6 sind die Schlitze 15 bzw. der Schlitz 15 mit
konstanter Breite bis auf den Abstand x an das saugseitige
Ende 10 herangeführt; dieser Schlitz setzt sich in einem
Schlitz 16 von wesentlich geringerer Breite fort, um am
saugseitigen Ende 10 eine gewisse, begrenzte Nachstellung
und Durchmesserverringerung des Stators zu ermöglichen.
Diejenigen Schlitze, die nicht den Stator auf seiner ganzen
Länge durchsetzen (Schlitze gemäß Fig. 3 und 5) haben
den Vorteil, daß der Mantel 1 als einheitliches Ganzes in
die Produktionsform z. B. eine Spritzform hineingebracht
werden kann, wenn der Mantel 1 innen mit der Auskleidung 2
versehen werden soll.
Die Anzahl und die Breite der Schlitze richtet sich nach
dem Durchmesser bzw. der Größe des Stators; die
Schlitzbreite bestimmt sich nach der maximal zulässigen
Nachspannbarkeit, die z. B. von der zulässigen
Minimalwandstärke der Auskleidung 2 abhängig ist.
Eine besondere Bedeutung hat die Erfindung bei solchen
Pumpen, bei denen der Stator steil oder senkrecht ansteht
und das saugseitige Ende 10 des Stators oben angeordnet
ist. In diesem Falle besteht die erhöhte Gefahr, daß
Ungeübte nur die oben liegende Schelle 7 anziehen bzw.
diese Schelle 7 mehr anziehen als die Schellen 7, die sich
darunter befinden.
Claims (8)
1. Nachstellbarer Stator für Exzenterschneckenpumpen mit
zylinderförmigem Mantel für eine aus einem Elastomer
bestehende Auskleidung mit einem nach Art einer zwei- oder
mehrgängigen Schnecke geformten Pumpenhohlraum zur Aufnahme
des Rotors, wobei der Mantel einen oder mehrere, sich im
wesentlichen in Längsrichtung des Stators erstreckende, zur
besseren Nachstellung des Stators dienende Schlitze
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am saugseitigen Ende
(10) des Stators die Schlitzbreite bzw. die Summe der
Schlitzbreiten von über den Statorumfang verteilt
angeordneten Schlitzen (12, 13, 15) kleiner ist im Vergleich
zu der bzw. den Schlitzbreiten am druckseitigen Ende (11)
des Stators.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (12) im Abstand (x) vom saugseitigen Ende (10) des
Stators enden.
3. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schlitzbreite vom saugseitigen Ende (10) des
Stators aus zum druckseitigen Ende (11) des Stators hin
vergrößert.
4. Stator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzbreite über die Länge des Stators praktisch
konstant ist.
5. Stator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schlitzbreite allmählich ändert.
6. Stator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Schlitzbreite in einer oder mehreren Stufen
verändert (Fig. 6).
7. Stator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (x) eine solche Länge hat, daß der durch
ihn bestimmte durchgehende, umlaufende Statorabschnitt beim
Nachstellen des Stators im Durchmesser praktisch nicht
veränderbar ist.
8. Stator nach einem oder mehreren vorhergehenden
Ansprüchen für Pumpen, bei denen der Stator steil oder
senkrecht und sein saugseitiges Ende (10) oben angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312123 DE4312123C2 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Stator für Exzenterschneckenpumpen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4312123C2 DE4312123C2 (de) | 1997-11-20 |
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