DE4311770A1 - Greifpinzette für medizinische Behandlungen - Google Patents
Greifpinzette für medizinische BehandlungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Greifpinzetten für medi
zinische Behandlungen, welche verwendet werden, um lebendes
Gewebe eines Patienten zu greifen, nämlich beispielsweise
bei chirurgischen Eingriffen in der Bauchhöhle.
Bekannte Greifpinzetten sind beispielsweise aus der veröf
fentlichten ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 1-
133907 bekannt. In der dort dargestellten pinzette wird ein
Paar von Greifteilen auf dem distalen Ende einer Umhüllung
bereitgestellt, das in einen Körperhohlraum eines Patienten
durch die Kanüle einer Trokar-Kanüleneinrichtung eingeführt
wird, um es diesen Teilen zu erlauben, geöffnet und ge
schlossen zu werden, und ein Bedienbereich ist auf einem
proximalen Ende der Umhüllung bereitgestellt, um das Paar
der Greifteile zu öffnen und zu schließen. Ein Betätigungs
schaft wird in die Umhüllung derart eingeführt, daß er vor-
und zurückbeweglich ist. Das distale Ende des Betätigungs
schaftes ist mit den Greifteilen über einen Verbindungsme
chanismus gekoppelt. Der Bedienbereich umfaßt ein Betäti
gungshandteil, das an dem proximalen Endteil der Umhüllung
befestigt ist, und ein bewegliches Betätigungshandteil, das
mittels eines Stellschraubenstiftes relativ zu dem fixierten
Betätigungshandteil schwenkbar ist.
Das proximale Ende des Betätigungsschaftes ist mit dem
schwenkbaren wirkenden Ende des beweglichen Betätigungshand
teiles verbunden. Wenn das bewegliche Betätigungshandteil
mit dem Stellschraubenstift als Drehpunkt geschwenkt wird,
dann wird der Betätigungsschaft gleitend vor- und zurückbe
wegt, um es dem paar von Greifteilen zu erlauben, über den
Verbindungsmechanismus geöffnet und geschlossen zu werden.
Durch die entfernt gelegene Betätigung bei dem Bedienbereich
wird das Paar der Greifteile geöffnet und geschlossen, um es
so zu erlauben, daß das lebende Gewebe in dem Körperhöhl
raum, wie beispielsweise ein Organ wie die Gallenblase,
gegriffen oder losgelassen zu wird.
Bei diesem Typ von Greifpinzette muß man Vorsicht walten
lassen, um die distalen Greifbereiche nicht übermäßig fest
durch den Schwenkvorgang des beweglichen Betätigungshandtei
les am Bedienbereich anzuziehen. Eine Gegenmaßnahme hierfür
liegt in der Bereitstellung eines Stoppstiftes auf dem Be
reich des fixierten Betätigungshandteiles, das dem bewegli
chen Betätigungshandteil gegenüberliegt, so daß selbst dann,
wenn das bewegliche Betätigungshandteil relativ zu dem fest
fixierten Betätigungshandteil in einem unnötigen Ausmaß ge
schlossen wird, daß bewegliche Betätigungshandteil gegen das
sich nach außen erstreckende Ende des Stoppstiftes anstößt
und dadurch an einer weiteren Schwenkbewegung gehindert
wird.
Bei derartigen konventionellen Greifpinzetten stellt der
Stoppstift, der sich von dem Bereich des fixierten Betäti
gungshandteiles erstreckt, von seiner Funktionsweise her ge
sehen ein Hindernis dar. Darüber hinaus wirkt der Stoppstift
tatsächlich nur dann, wenn die distalen Greifbereiche ge
schlossen sind, er dient aber keinem Zweck, wenn sie geöff
net sind.
Darüber hinaus ist eine bestimmte Länge der Projektion des
Stoppstiftes festvorgegeben, was dazu führt, daß das beweg
liche Betätigungshandteil bei einer gegebenen Anstoßposition
in jedem Fall gestoppt wird. Bei den tatsächlichen
Anwendungsbereichen ist es indessen nötig, daß verschiedene
Formen von lebendem Gewebe als zu greifende Objekte gegrif
fen werden müssen, und es ist daher oft von Vorteil, die
Stopper-Position justierbar vorzusehen, statt sie fest vor
zugeben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Greifpinzette bereitzustellen, welche für eine effektive
Stopperfunktion in einer Richtung sorgt, in der ein bewegli
ches Betätigungshandteil geöffnet und geschlossen wird, und
die diese Funktion bereitstellen kann, ohne dabei für ein
Hindernis bei einem Greifvorgang zu sorgen, und die die
Stopperfunktion justierbar variieren kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Greifpinzette
gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Im einzelnen wird diese zuvor erwähnte Aufgabe durch eine
Greifpinzette gelöst, welche die folgenden Merkmale umfaßt:
eine Umhüllung, welche an ihrem distalen Ende aufmach bare/schließbare Greifbereiche aufweist;
einen fixierten Betätigungshandteil, das auf einem proxima len Endteil der Umhüllung bereitgestellt ist;
einen beweglichen Betätigungshandteil, welches drehbar mit dem fixierten Betätigungshandteil verbunden ist;
einen Betätigungsschaft, der ein Ende aufweist, welches mit dem drehbaren wirkenden Ende des beweglichen Betätigungs handteiles verbunden ist, wobei das andere Endteil durch das fixierte Betätigungshandteil und die Umhüllung geführt wird, um vor und zurück bewegbar zu sein, wobei die andere End seite mit den distalen Greifbereichen verbunden ist und der Betätigungsschaft es den distalen Greifbereichen erlaubt, durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen aufgrund des Dreh vorgangs des beweglichen Betätigungshandteiles geöffnet und geschlossen zu werden;
einem ersten Stopper, der bei einem Bereich des fixierten Betätigungshandteiles bereitgestellt ist, durch den der Be tätigungsschaft geführt wird, und der eine Endposition der Vorwärtsbewegung (end-of-forward movement) des Betätigungs schaftes einschränkt; und
einem zweiten Stopper, der bei einem Bereich des fixierten Betätigungshandteiles bereitgestellt ist, durch den der Betätigungschaft geführt wird, und der eine Endposition der Rückwärtsbewegung (end-of-backward movement) des Betäti gungsschaftes beschränkt, wobei
wenigstens einer der ersten und zweiten Stopper die Endpo sitio der Bewegung des Betätigungsschaftes justierbar vari ieren kann.
eine Umhüllung, welche an ihrem distalen Ende aufmach bare/schließbare Greifbereiche aufweist;
einen fixierten Betätigungshandteil, das auf einem proxima len Endteil der Umhüllung bereitgestellt ist;
einen beweglichen Betätigungshandteil, welches drehbar mit dem fixierten Betätigungshandteil verbunden ist;
einen Betätigungsschaft, der ein Ende aufweist, welches mit dem drehbaren wirkenden Ende des beweglichen Betätigungs handteiles verbunden ist, wobei das andere Endteil durch das fixierte Betätigungshandteil und die Umhüllung geführt wird, um vor und zurück bewegbar zu sein, wobei die andere End seite mit den distalen Greifbereichen verbunden ist und der Betätigungsschaft es den distalen Greifbereichen erlaubt, durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen aufgrund des Dreh vorgangs des beweglichen Betätigungshandteiles geöffnet und geschlossen zu werden;
einem ersten Stopper, der bei einem Bereich des fixierten Betätigungshandteiles bereitgestellt ist, durch den der Be tätigungsschaft geführt wird, und der eine Endposition der Vorwärtsbewegung (end-of-forward movement) des Betätigungs schaftes einschränkt; und
einem zweiten Stopper, der bei einem Bereich des fixierten Betätigungshandteiles bereitgestellt ist, durch den der Betätigungschaft geführt wird, und der eine Endposition der Rückwärtsbewegung (end-of-backward movement) des Betäti gungsschaftes beschränkt, wobei
wenigstens einer der ersten und zweiten Stopper die Endpo sitio der Bewegung des Betätigungsschaftes justierbar vari ieren kann.
Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung erläutert und ergeben
sich zwanglos aus der Beschreibung, oder sie werden durch
die Ausführung der Erfindung offenbart. Die Aufgaben und
Vorteile der vorliegenden Erfindung können insbesondere
durch die Verwirklichung und durch Kombinationen der Merk
male erreicht werden, die im einzelnen in den Ansprüchen
aufgeführt sind.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
In der begleitenden Zeichnung, welche in die Beschreibung
eingeführt ist und welche einen Teil von ihr darstellt, wer
den gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt welche dazu dienen, zusammen mit der obigen all
gemeinen Beschreibung und der folgenden detaillierten Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsformen die grundlegen
den Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, in der eine Greifpinzette
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht, in
der ein Greifbereich der in Fig. 1 gezeigten
Pinzette dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, welche teilweise ausge
schnitten ist, in der der Greifbereich der in
Fig. 1 gezeigten Pinzette dargestellt ist;
Fig. 4 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Bedienbereich der in Fig. 1 gezeigten Pin
zette dargestellt ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, entnommen entlang der
Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, entnommen entlang der
Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die teilweise ausgeschnitten
ist, in der ein Teil eines Verriegelungsmecha
nismusses für die Beschränkung der Drehung eines
Handteils in dem Bedienbereich der Pinzette dar
gestellt ist;
Fig. 8a eine Seitenansicht, in der allgemein Greifpin
zetten gemäß einer zweiten gegenwärtig bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
Fig. 8b eine Draufsicht, in der ein Pinzettenbereich der
Greifpinzette der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 9 eine Seitenansicht, in der ein Pinzettenbereich
einer Greifpinzette gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt
ist;
Fig. 10 eine Draufsicht, in der ein Pinzettenbereich ei
ner Greifpinzette gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt
ist;
Fig. 11 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil eines Bedienbereiches gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung dargestellt ist;
Fig. 12 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil eines Bedienbereiches einer Greif
pinzette gemäß einer sechsten bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung darge
stellt ist;
Fig. 13A eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil einer Greifpinzette gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung dargestellt ist;
Fig. 13B eine longitudinale Querschnittsansicht, entnom
men entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 13A;
Fig. 14 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil einer Greifpinzette gemäß einer
achten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 15 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil einer Greifpinzette gemäß einer
neunten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 16 eine transversale Querschnittsansicht, in der
ein Hauptteil einer Greifpinzette gemäß einer
zehnten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 17 eine Seitenansicht, welche teilweise ausge
schnitten ist, in der ein Verriegelungsmechanis
mus einer Greifpinzette gemäß einer elften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung dar
gestellt ist;
Fig. 18A eine Seitenansicht, welche teilweise ausge
schnitten ist, in der ein Teil eines Verriege
lungsmechanismusses gemäß einer zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
gestellt ist;
Fig. 18B eine erläuternde Ansicht, in der ein Pinzetten
bereich einer Greifpinzette gemäß der zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
gestellt ist;
Fig. 19A eine Seitenansicht, welche teilweise ausge
schnitten ist, in der ein Teil eines Verriege
lungsmechanismusses einer Greifpinzette gemäß
einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung dargestellt ist; und
Fig. 19B eine erläuternde Ansicht, in der ein Pinzetten
bereich einer Greifpinzette gemäß der drei
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung dargestellt ist.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine Struktur einer Greifpinzette
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Die Greifpinzette 1 umfaßt einen Einführbereich 2, welcher
in einen Körperhohlraum eines Patienten über eine Kanüle
einer Kanülen-/Trokareinrichtung eingeführt wird, einen
Pinzettenbereich (nämlich einen distalen Greifbereich) 3,
der auf dem distalen Ende des Einführbereiches 2 bereitge
stellt ist, und einen Bedienbereich 4, der auf dem proxima
len Ende des Einführbereiches 2 bereitgestellt ist. Der Be
dienbereich 4 weist einen Handverriegelungsmechanismus 8
auf.
Der Einführbereich 2 wird aus einer röhrenförmigen Umhüllung
24 gebildet (vergl. Fig. 3 und 4), die aus Metall herge
stellt ist, so wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, wo
bei die äußere Oberfläche der Umhüllung 24 mit einem isolie
renden Tubus 25 bedeckt ist, der aus einem isolierenden Ma
terial so wie aus einem auf Fluor basierenden Harz. Die Um
hüllung 24 weist eine Einführungsbohrung auf.
Der Pinzettenbereich 3 enthält ein Paar von Greifteilen 27a,
27b, welche mittels eines Stiftschaftes 16 an einer distalen
Spitze 15 befestigt sind, die an dem distalen Ende der Um
hüllung 24 bereitgestellt ist. Das Paar der Greifteile 27a,
27b kann ein Organ in dem Körperhohlraum des Patienten grei
fen, so wie beispielsweise die Gallenblase, etc. Das Paar
der Greifteile 27a, 27b ist eines derartigen Typs, daß diese
Teile mittels eines Betätigungsschaftes 10 geöffnet und ge
schlossen werden können, nämlich über einen Verbindungsme
chanismus 26, wie im folgenden erläutert werden wird. Wie in
den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Verbin
dungsmechanismus 26 derartig konfiguriert, daß ein Paar von
Verbindungen 5a, 5b an jeweils einer ihrer Endseiten mit ei
nem Kopplungsteil 34 verbunden sind, und zwar über einen ge
meinsamen Stift 5, der mit dem distalen Ende des Betäti
gungsschaftes 10 verbunden ist, wobei sie mit ihrer anderen
Endseite mittels eines Paares von Stiften 6a, 6b mit den
entsprechenden Endteilen der Greifteile 27a, 27b verbunden.
Der Bedienbereich 4 wird entfernt gelegen derartig betätigt,
daß er die Greifteile 27a, 27b des Pinzettenbereiches 3 öff
net und schließt. Der Bedienbereich 4 weist ein fixiertes
Betätigungshandteil 28 auf, das mit dem Basisende der Umhül
lung 24 verbunden ist, sowie ein bewegliches Betätigungs
handteil 30, welches drehbar mittels eines Stellschrauben
stiftes 29 mit dem fixierten Betätigungshandteil 28 verbun
den ist.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird eine Unterlegscheibe 31 auf
den Stellschraubenstift 29 aufgesetzt und eine Kappe 32 wird
auf dem Kopf des Stellschraubenstiftes mittels einer Verbin
dungs-, einer Schnapp-Passungs-, etc. Vorrichtung befestigt,
welche aus einem elektrisch isolierenden Material wie Gummi
oder Plastik hergestellt ist.
Die Pinzette 1 weist einen Betätigungsschaft 10 auf, welcher
den Pinzettenbereich 3 mit dem Bedienbereich 4 verbindet.
Der Betätigungsschaft 10 ist in die Einführungsbohrung der
Umhüllung 24 derart eingeführt, daß er vor und zurück beweg
bar ist. Das distale Ende des Betätigungsschaftes ist mit
einem Kopplungsteil 34 als eine integrale Einheit verbunden.
Der Betätigungsschaft 10 ist über das Kopplungsteil 34 mit
dem Verbindungsmechanismus 26 verbunden. O-Ringe 35 sind
über die äußere Peripherie des Kopplungsteiles 34 gepaßt.
Die O-Ringe 35 sind derartig zwischen den äußeren peripheren
Oberflächen des Kopplungsteiles 34 und der inneren Oberflä
che der Umhüllung 24 angeordnet, daß Innere des Einfüh
rungsbereiches 2 luft- und wasserdicht von der distalen End
seite des Einführungsbereiches 2 der Pinzette 1 getrennt
wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, welche eine vergrößerte Ansicht
ist, wird eine Einführungs-Bereichs-Führungsbohrung 36 be
reitgestellt, um die Umhüllung 24 von der vorderen Endseite
des Handteiles 28 her durch die isolierende Röhre 25
einzuführen. Eine Stabhaltebohrung 37 wird mit dem Einfüh
rungs-Bereichs-Führungsloch 36 verbunden und sie weist einen
Durchmesser auf, der kleiner ist, als der des Führungsloches
36. Eine Durchgangsbohrung 38 ist mit der Stabhaltebohrung
37 verbunden und weist einen Durchmesser auf, der kleiner
ist als der der Stabhaltebohrung 37. Diese Bohrungen sind in
einer geraden Linie ausgebildet und erstrecken sich durch
den oberen Teil des fixierten Betätigungshandteils 28.
In der Einführungs-Bereichs-Führungsbohrung 36 ist eine an
stoßende Röhre 39 relativ zu dem Ende der Umhüllung 24 ein
gepaßt, um den elektrisch isolierenden Tubus 25 daran zu
hindern, zur Seite der Bedienperson hin verschoben zu
werden. Ein hinteres Ende 39a der anstoßenden Röhre 39 steht
mit der hinteren Endfläche der Umhüllung 24 in Eingriff und
weist eine innere Wandoberfläche auf, die in ihrem Durchmes
ser kleiner ist als die Stabhaltebohrung 37, wobei ein sich
nach innen erstreckender, flanschähnlicher Bereich vorge
sehen ist, der auf dem hinteren Ende 39a der anstoßenden
Röhre 39 bereitgestellt wird.
Der Betätigungsschaft 10 weist eine derartige Länge auf, daß
der proximale Endteil eines Schaftkörpers 33 sich aus dem
Ende der Umhüllung 24 herauserstreckt, und zwar über die
Stabhaltebohrung 37 und die Bohrung 38 hinaus und in Rich
tung nach außen durch das fixierte Betätigungshandteil 28
hindurch.
Ein Kopplungsstab 41 ist mit dem proximalen Ende des Schaft
körpers 33 verbunden. Ein externer Schraubenteil 40 ist auf
der äußeren Peripherie des proximalen Endteiles des Schaft
körpers 33 bereitgestellt. Der Kopplungsstab 41 weist einen
internen Schraubenteil 42 entlang seiner Achse auf. In dem
der externe Schraubenteil 40 des Schaftkörpers 33 in den in
ternen Schraubenteil 42 des Kopplungsstabes 41 eingeführt
wird wird, der Schaftkörper 33 in einer geraden Linie mit
dem Kopplungsstab 41 verbunden, wodurch ein integraler
Betätigungsschaft 10 bereitgestellt wird.
Auf diese Art und Weise ist der Schaftkörper 33 des Betäti
gungsschaftes 10 und der Kopplungsstab 41 als eine Einheit
vor und zurück beweglich. Indem man den Kopplungsstab 41 re
lativ zu dem Schaftkörper 33 in einer Drehung in einer
kreisförmigen Richtung betätigt, werden beide axial in einem
relativen positionsverhältnis zueinander verschoben, während
das ineinander verschraubte Verhältnis der externen und in
ternen Schraubenteile 40 und 42 aufrechterhalten wird, so
daß die Position des Kopplungsstabes 41 relativ zu dem
Schaftkörper 33 des Betätigungsschaftes 10 entlang der axia
len Richtung des Kopplungsstabes 41 verschoben werden kann.
Der Kopplungsstab 41 weist einen Querschnittsbereich 41a mit
großem Durchmesser auf, einen Bereich 41b mit kleinem Durch
messer und einen Ballonbereich 41c, nämlich in der Richtung
von dem vorderen Ende her gesehen in Richtung des Basisen
des. Der Bereich 41a mit dem großen Durchmesser wird lose in
die Stabhaltebohrung 37 eingepaßt und der Bereich 41b mit
dem kleinen Durchmesser wird lose in die Durchgangsbohrung
38 eingepaßt. Wenn der Kopplungsstab 41 zu der vorderen
Seite befördert wird, dann stößt die vordere Endoberfläche
des Bereiches 41a mit großem Durchmesser des Kopplungsstabes
41 gegen das hintere Ende 39a der anstoßenden Röhre 39, so
daß dies zwei Teile eine erste Stoppervorrichtung 11 bereit
stellen, die die Endposition der Vorwärtsbewegung des Betä
tigungsschaftes 10 beschränkt (for restricting the end-of-
forward movement of the operation shaft).
Wenn der Kopplungsstab 41 nach hinten in Richtung der Rück
seite zurückgezogen wird, dann stößt eine Stufe, die zwi
schen dem Bereich 41a mit großem Durchmesser und dem Bereich
41b mit kleinem Durchmesser definiert wird, gegen eine
Stufe, welche durch die Stabhaltebohrung 37 und die Durch
gangsbohrung 38 definiert wird, so daß diese zwei Stufen
eine zweite Stopper-Vorrichtung 12 bereitstellen, die die
Endposition der Rückwärtsbewegung des Betätigungsschaftes 10
beschränkt.
Dies bedeutet, daß die erste Stopper-Vorrichtung 10 die End
position der Vorwärtsbewegung des Kopplungsstabes 41 und die
zweite Stopper-Vorrichtung 12 die Endposition der Rückwärts
bewegung des Kopplungsstabes 41 beschränkt. Indem man den
Kopplungsstab 41 relativ zu dem Schaftkörper 33 des
Betätigungsschaftes 10 in eine periphere Richtung drehend
betätigt, wird ein relatives Positionsverhältnis der beiden
verschoben, während das verschraubte Verhältnis der externen
und internen Schraubenteile 40 und 42 aufrechterhalten wird.
Indem man den Kopplungsstab 41 axial vor und zurück relativ
zu dem Betätigungsschaft 10 verschiebt, ist es möglich, die
Positionen des Endes der Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen
des Betätigungsschaftes 10 justierbar zu variieren. Es ist
besonders angenehm, eine Zange oder ähnliches als Vorrich
tung für die Drehung des Kopplungsstabes 41 in eine pe
riphere Richtung zu verwenden.
Ein O-Ring 44 wird über den Teil der äußeren Peripherie des
Bereiches 41a mit großem Durchmesser des Kopplungsstabes 41
gepaßt, und zwar derart, daß der O-Ring 44 in unmittelbaren
Kontakt mit der inneren Wandoberfläche der Stabhaltebohrung
37 gesetzt wird. Der Bereich 41b mit kleinem Durchmesser er
streckt sich nach hinten aus der hinteren Endfläche des fi
xierten Betätigungshandteiles 28 heraus. Der Bereich 41b mit
kleinem Durchmesser des Kopplungsstabes 41 wird mit einem
wärmeschrumpfbaren Tubus 45 bedeckt, der beispielsweise aus
einem Fluor-Harzmaterial hergestellt sein kann.
Wie in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 5 dargestellt,
wird eine langgezogene, eingreifende Spalte 46 auf dem Wand
teil des wirkenden Endes des beweglichen Betätigungshandtei
les ausgebildet, nämlich in einer Richtung von oben nach un
ten, der dem fixierten Betätigungshandteil 28 gegenüber
liegt. Der kugel- oder zylinderförmige Ballonbereich 41c
wird in die Eingriffsspalte 46 in einem eingreifenden Ver
hältnis eingepaßt. Wenn das bewegliche Betätigungshandteil
46 drehend mit dem Stellschraubenstift 29 als Drehpunkt be
tätigt wird, dann wird der kugel- oder zylinderförmige Er
weiterungsteil 41c durch die eingreifende Spalte 46 in
einem Eingriffsverhältnis gleitend bewegt und vor und zurück
verschoben, so daß der Betätigungsschaft 10 in einer Vor
wärts-/Rückwärtsbewegung betätigt wird.
Eine Durchgangsbohrung 47 wird in einem gegebenen Bereich in
der äußeren peripheren Wand der anstoßenden Röhre 39 vorge
sehen. Ein Loch 48, das einen V-förmigen Querschnitt hat,
wird an demjenigen äußeren peripheren Wandbereich der Umhül
lung 24 vorgesehen, der der Durchgangsbohrung 47 gegenüber
liegt. In dem Bereich des fixierten Betätigungshandteiles
28, der der Durchgangsbohrung 47 gegenüberliegt, wird eine
Schraubenbohrung 49 bereitgestellt, wo ein Elektrodenstift
50 drehend eingeführt wird.
Der Elektrodenstift 50 weist an seinem vorderen Ende ein ko
nisches Ende auf und er wird durch die Durchgangsbohrung 47
in der anstoßenden Röhre 39 in das Loch 48 der Umhüllung 24
derart eingeführt, daß ein Eingriffsverhältnis mit dem
unteren konischen Ende erzielt wird. Der Elektrodenstift 50
ist derart angepaßt, daß er mit einer Leitung zur Übertra
gung eines Hochfrequenzstromes verbunden werden kann, die
von einer Hochfrequenzversorgung stammt, die nicht darge
stellt ist. Der Elektrodenstift ist aus einem metallischen
Material hergestellt, so wie aus rostfreiem Stahl.
Darüber hinaus enthält die Pinzette 1 den Handteilverriege
lungsmechanismus 8, um die Drehbewegung des beweglichen
Handteiles 12 in einer Richtung zu verriegeln, in der das
Handteil 12 geöffnet wird. Der Verriegelungsmechanismus 8
weist ein Verriegelungsteil 101 auf, das entlang eines
kreisförmigen Bogens gekrümmt ist, wie in Fig. 7 darge
stellt, wobei das Rotationszentrum des beweglichen Betäti
gungshandteiles 30 als ein Drehpunkt dient. Ein Ende des
Verriegelungsteiles 101 ist drehbar mit dem Arm des bewegli
chen Betätigungshandteiles 30 auf halbem Weg des Armes (part
way of the arm) verbunden, nämlich über einen Kopplungsstift
102. Ein Bereich mit kontinuierlichen Zähnen 103 ist auf der
inneren Oberflächenseite des Verriegelungsteiles 101 bereit
gestellt. Die Rotationsendseite des Verriegelungsteiles 101
erstreckt sich vorwärts durch eine schlitzähnliche Öffnung
104 in dem fixierten Betätigungshandteil 28. Ein Betäti
gungsarmbereich 105 ist auf dem vorderen Rotationsende des
Verriegelungsteiles 101 bereitgestellt. Eine Ratschenklinke
106 ist auf dem fixierten Betätigungshandteil 26 bei dem
schlitzähnlichen Lochbereich 104 befestigt und greift in die
Ratschenzähne 103 des Verriegelungsteiles 101 ein. Die Rat
schenklinke 106 ist aus einem Blattstrang hergestellt und
mit einer Stellschraube 107 an dem fixierten Betätigungs
handteil fixiert.
Eine Projektion 108 ist integral auf dem sich drehenden Ende
des Verriegelungsteiles 101 befestigt und eine Blattfeder
109 ist auf dem beweglichen Betätigungshandteil 30 mittels
einer Stellschraube 110 befestigt und sie wird gegen die
Projektion 108 gedrückt. Die Blattfeder 109 ist derartig
angeordnet, daß ihr freies Ende gegen die Projektion 108 des
Verriegelungsteiles 101 drückt, um das Verriegelungsteil 101
in eine Rotationsrichtung im Uhrzeigersinn in Fig. 7 zu
zwingen. Durch die beaufschlagende Kraft der Blattfeder 109
wird das Verriegelungsteil 101 in eine Richtung gezwungen,
die es der Ratschenklinke 106 erlaubt, mit den Ratschen
zähnen 103 in Eingriff zu kommen. Anders ausgedrückt: Das
Verriegelungsteil 101 wird in senkrechter Richtung beauf
schlagt, um es der Ratschenklinke 106 zu erlauben, mit den
Ratschenzähnen 103 in Eingriff zu kommen. In diesem im Ein
griff stehenden Zustand ist das bewegliche Betätigungshand
teil 30 derart blockiert, daß es daran gehindert wird, in
eine Richtung bewegt zu werden, in der das Handteil 30 ge
öffnet wird.
Das Teil des Ratschenblattes 106 wird mittels der Stell
schraube 107 auf dem fixierten Betätigungshandteil 28 befe
stigt und kann daher von dem fixierten Betätigungshandteil
28 zwecks Austausch entfernt werden.
Die Funktionsweise einer derartig aufgebauten Pinzette wird
im einzelnen wie folgt beschrieben:
Zunächst wird das bewegliche Betätigungshandteil 30 geöffnet
und geschlossen, nämlich relativ zu dem fixierten Betäti
gungshandteil 28 und, indem man so verfährt, wird der Betä
tigungsschaft 10 nach vorne und nach hinten bewegt, wodurch
sich die Greifteile 27a, 27b aufgrund der Funktion des
Verbindungsmechanismus 26 öffnen und schließen.
Detaillierter ausgedrückt wird dann, wenn das bewegliche Be
tätigungshandteil 30 um den Stellschraubenstift 29 in einer
dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung in Fig. 1 ge
dreht wird, d. h. in einer Richtung, in der das bewegliche
Betätigungshandteil relativ zu dem fixierten Betätigungs
handteil 28 geöffnet wird, der Betätigungsschaft 10 gleitend
vorwärts bewegt, und die Greifteile 27a, 27b des Pinzetten
bereiches 3 werden über den Verbindungsmechanismus 26 geöff
net. In diesem Zustand wird der Pinzettenbereich 3 einem in
teressierenden lebenden Gewebe eines Patienten gegenüberlie
gend angeordnet.
Wenn das bewegliche Betätigungshandteil 30 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht wird, d. h. in einer Rich
tung, in der das bewegliche Betätigungshandteil 30 relativ
zu dem fixierten Betätigungshandteil 28 geschlossen wird,
dann wird der Betätigungsschaft 10 gleitend zurückbewegt,
und der Verbindungsmechanismus 26 schließt die Greifteile
27a, 27b derart, daß das interessierende lebende Gewebe ge
griffen werden kann.
Wenn die Greifteile 27a, 27b geschlossen werden, um ein ge
gebenes Organ zu greifen, so wie beispielsweise die Gallen
blase, dann wird die Ratschenklinke 106 durch die schrägen
rückwärtigen Teile der Ratschenzähne 103 angehoben, der auf
dem inneren Seitenteil des Verriegelungsteiles 101 angeord
net sind, so daß die Ratschenklinke über jeden Ratschenzahn
hinweggehoben wird. Wenn der Rotationsvorgang des bewegli
chen Betätigungshandteiles 30 beendet wird, dann greift die
Ratschenklinke in den entsprechenden Ratschenzahn unter Ein
fluß einer drehenden elastischen Beaufschlagungskraft der
Blattfeder 109 ein, so daß ihr verriegelter Zustand unmit
telbar erreicht wird. Es ist auch möglich, daß Greifen des
Organes positiv durch die Greifteile 27a, 27b fortzuführen.
Dieser verriegelte Zustand, bei dem eine elastische Kraft in
einer Richtung auftritt, um es den Greifteilen 27a, 27b zu
erlauben, geöffnet zu werden, dient darüber hinaus der Auf
rechterhaltung eines festen Eingriffes der Ratschenklinke
106 mit den Ratschenzähnen 103.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ratschklinge 106 aus dem
Verriegelungsteil 101 freigesetzt werden kann, wenn der Be
tätigungsarmbereich 105 des Verriegelungsteiles 101 nach un
ten gedrückt wird, und zwar gegen die beaufschlagende Kraft
der Blattfeder 109.
Wenn, wie oben bereits erläutert, daß bewegliche Betäti
gungshandteil 30 zu betätigen ist, dann wird eine Justage
derart durchgeführt, daß, wenn die Greifteile 27a, 27b in
einem idealen Verschlußzustand mittels der Betätigung des
beweglichen Betätigungshandteiles 30 angeordnet sind, bei
dem nicht mehr als die nötige Kraft auf die Greifteile 27a
und 27b ausgeübt wird, der Kopplungsstab 41 des Betätigungs
schaftes 10 drehend relativ zu dem Schaftkörper 10 bewegt
wird, so daß der Kopplungsstab 41 gegen die Position an
stößt, die der zweiten Stoppervorrichtung entspricht.
Dies beschränkt die zweite Stoppervorrichtung 12 auf das
hintere Ende des Kopplungsstabes 41 d. h. das hintere Ende
des Betätigungsschaftes 10, und zwar selbst dann, wenn das
bewegliche Handteil 30 gezwungen wird, kräftig und sich dre
hend betrieben zu werden, nämlich während des Schließvor
gangs der Greifteile 27a und 27b, und zwar in einem mehr als
nötigen Umfang. Es ist daher möglich, ein interessierendes
Organ davor zu bewahren, verletzt zu werden oder ähnliches,
und zwar ohne der Ausübung einer übertriebenen Kraft auf die
Greifteile 27a und 27b, und auftretende Schäden an dem Pin
zettenbereich 3 zu verhindern.
Wenn das bewegliche Betätigungshandteil 30 drehend von dem
fixierten Betätigungshandteil fortbewegt wird, dann wird der
Kopplungsstab 41 nach vorne bewegt, bis er schließlich den
Wirkungsbereich der ersten Stoppervorrichtung 11 erreicht,
d. h. das Ende der Vorwärtsbewegung des Kopplungsstabes 41
wird begrenzt und der Öffnungswinkel der Greifteile 27a und
27b wird daher mittels der ersten Stoppervorrichtung be
schränkt. Selbst wenn während der Öffnung der Greifteile 27a
und 27b das bewegliche Betätigungshandteil 30 sich drehend
mit einer mehr als nötigen Kraft betrieben wird, wird diese
derartige Kraft nicht auf den Pinzettenbereich übertragen,
wodurch eine beliebige Fehlfunktion des Pinzettenbereiches
verhindert wird. Darüber hinaus wird der Pinzettenbereich
nicht über den notwendigen Umfang hinaus geöffnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben
worden ist, ist es möglich, da die Ratschenklinke 106 des
Verriegelungsmechanismusses 80 mittels einer Stellschraube
107 auf dem fixierten Betätigungshandteil 28 befestigt ist,
die Ratschenklinke 106 von dem fixierten Betätigungshandteil
28 zu entfernen. Die ausgetauschte Ratschenklinke 106 kann
leicht durch eine neue ersetzt werden. Es ist daher möglich,
die Lebensdauer der Pinzette durch den Austausch der Rat
schenklinke zu erhöhen.
In dem Fall, in dem der Umfang der Öffnung des Pinzettenbe
reiches zu justieren ist, wird der Kopplungsstab 41 des Be
tätigungsschaftes 10 drehend relativ zu dem Schaft 33 be
wegt, wodurch sich die Position des Kopplungsstabes 41 än
dert. Wenn in diesem Fall der Kopplungsstab 41 sich drehend
nach vorne befördert wird, dann wird der Öffnungswinkel der
Greifteile 27a und 27b kleiner. Wenn demgegenüber der Kopp
lungsstab 41 sich drehend eingezogen wird, d. h. in Richtung
der Bedienperson, dann ist es möglich, den Öffnungswinkel
der Greifteile 27a und 27b zu erhöhen. Auf diese Art und
Weise kann die Greifpinzette 1 auf den optimalen Öffnungs
winkel eingestellt werden, die einem lebenden Gewebe ent
spricht, das zu greifen ist.
Der O-Ring 44 ist auf dem Bereich 41a mit großem Durchmesser
des Kopplungsstabes 41 derartig angepaßt, daß er in unmit
telbaren Kontakt mit der Oberfläche der inneren Wand der
Stabhaltebohrung 37 tritt. Indem man derartig verfährt, kann
das Innere des Bedienbereiches 4 luftdicht und wasserdicht
gehalten werden.
Wenn der Bedienbereich 4 betätigt wird, dann wird der Be
reich 41b mit dem kleinen Durchmesser freigelegt, nämlich
zwischen dem fixierten Betätigungshandteil 28 und dem beweg
lichen Handteil 30, aber infolge des Wärmeschrumpftubusses
45, der den freigelegten Bereich bedeckt, tritt keine Fehl
funktion sowie keine Verbrennung auf, selbst wenn ein Haut
kontakt stattfindet.
Wie in Fig. 6 dargestellt wird, wenn der Stellschraubenstift
29 zu befestigen ist, er beispielsweise mittels eines umge
kehrt laufenden Treibers in das fixierte Betätigungshandteil
28 eingedreht und zwar bis die Endoberfläche der Unterleg
scheibe 31 abgedichtet ist. Wenn dies erreicht ist, wird
die isolierende Kappe 32 über den Kopf des Stell
schraubenstiftes 29 gepaßt.
Selbst wenn der Stellschraubenstift 29 sehr fest während der
drehenden Einführung des Stellschraubenstiftes 29 angezogen
wird muß, da keine isolierende Beschichtung direkt auf dem
Kopf des Stellschraubenstiftes 29 aufgebracht ist, nicht ob
acht gegeben werden, ob eine mögliche Ablösung der isolie
renden Beschichtungsschicht auftritt. Es ist gleichfalls
möglich einen positiven isolierenden Effekt aufrechtzuerhal
ten, da der Kopf des Stiftes mit der isolierenden Kappe 32
bedeckt ist.
Obgleich in der ersten Ausführungsform der Bereich 41b mit
dem kleinen Durchmesser und der kugel- oder zylinderförmige
Ballonbereich 41c des Kopplungsstabes 41 als eine integrale
Einheit ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Möglichkeit beschränkt. Der Bereich 41b mit
kleinem Durchmesser und der Bereich 41c mit der kugel- oder
zylinderförmigen Erweiterung können sie separat voneinander
hergestellt werden, wobei in diesem Fall der Bereich 41b mit
kleinem Durchmesser eines Typs sein kann, das er drehend in
den Bereich 41c mit kugel- oder zylinderförmige Erweiterung
eingedreht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß
der Einführungsbereich 2 und der Pinzettenbereich 3 in einer
geraden Linie angeordnet sind, obgleich dies in der ersten
Ausführungsform so dargestellt worden ist.
Eine zweite Ausführungsform, die in den Fig. 8A und 8B
dargestellt ist, wird nun im folgenden beschrieben. Ein Ein
führungsbereich 2 der Greifpinzette 1 umfaßt einen Bereich
51 mit großem Durchmesser und einen Bereich 52 mit kleinem
Durchmesser.
Wie man der Fig. 8A entnehmen kann, sind die Zentralachsen
0a und 0b des Einführungsbereiches 51 mit großem Durchmesser
und des Einführungsbereiches 52 mit kleinem Durchmesser mit
einander in einer Seitenschnittansicht ausgerichtet, aber in
der Ebene, wie sie in Fig. 8B dargestellt ist, weichen die
Zentralachsen 0a und 0b des Einführungsbereiches 51 mit
großem Durchmesser und des Einführungsbereiches 52 mit klei
nem Durchmesser voneinander ab.
Ein Pinzettenbereich 3 wird auf dem distalen Ende des Ein
führungsbereiches 52 mit kleinem Durchmesser bereitgestellt.
Ein Paar von Greifteilen 53a, 53b bildet den Pinzettenbe
reich 3, wobei sie in einer geraden Art und Weise zueinander
angeordnet sind, wie man der Fig. 8A entnehmen kann, und sie
werden derartig betrieben, daß sie in einer nach oben ge
richteten Richtung und einer nach unten gerichteten Richtung
geöffnet und geschlossen werden, wie in dem Fall der ersten
Ausführungsform.
In der in Fig. 8B dargestellten Draufsicht sind die Pin
zettenteile 53a, 53b gekrümmt ausgebildet, und zwar derart,
daß auf der proximalen Endseite, die mit dem Einführungsbe
reich 52 mit kleinem Durchmesser verbunden ist, die Pinzet
tenteile gerade entlang dem Einführungsbereich 52 mit klei
nem Durchmesser bereitgestellt sind, aber daß die Pinzetten
teile sich graduell in Richtung ihrer distalen Enden krüm
men. Es wird darauf hingewiesen, daß die äußerste Spitze des
distalen Endbereiches eines jeden Teiles sich nicht über die
Linie des maximalen Durchmessers Oc hinaus erstreckt.
In dem Fall, indem die Greifpinzette 1 in die Kanüle einer
Trokar-Kanüleneinrichtung eingeführt wird, welche nicht dar
gestellt ist, und die einen inneren Durchmesser hat, der
gleich dem äußeren Durchmesser des Einführungsteiles 51 mit
großem Durchmesser ist, kann das distale Ende der Pinzetten
teile 53a und 53b weich in die Kanüle eingeführt werden, da
das distale Ende dieser Pinzettenteile nur in einem Bereich
gebogen ist, der nicht die maximale äußere Linie 0c des Ein
führungsbereiches 51 mit großem Durchmesser überschreitet.
Da das distale Ende der Pinzettenteile 53a, 53b gekrümmt ist
können, wenn das lebende Gewebe zu greifen ist, indem diese
Teile in den Körperhohlraum eingeführt werden, diese Teile
leicht Zugang zu dem zu greifenden Ort finden, so wie den
Ort eines Blutgefäßes oder des hinteren Teiles des Harnlei
ters.
Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche derartig ausgelegt ist, daß sie die glei
chen Vorteile erzielt wie die vorige Ausführungsform. Ein
Einführungsbereich 2 der Greifpinzette 1 ist in Fig. 9 der
artig konfiguriert dargestellt, wie zuvor in Zusammenhang
mit der vorigen Ausführungsform erläutert und eine Erläute
rung der mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile
oder Elemente, die denen der vorigen Ausführungsformen ent
sprechen, wird fortgelassen. In Fig. 9 ist ein Pinzettenbe
reich 3 eines Types dargestellt, der ein Paar von Pinzetten
teilen 54a und 54b aufweist, die sich von einem geraden Ba
sisende fortkrümmen, wobei das distale Ende dieser Teile un
ter einem stumpfen Winkel angeordnet ist.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Einführungsbe
reich 2 der Greifpinzette 1 derartig konfiguriert, wie zuvor
in Zusammenhang mit den vorigen Ausführungsformen erläutert
worden ist und ein Pinzettembereich 3 eines Types ist darge
stellt, bei dem ein Paar von Greifteilen 55a, 55b einen et
was längeren Bereich eines geraden Basisendteiles aufweisen,
wobei ein distaler Endteil dieser Teile mit einem kleinen
Krümmungsradius gekrümmt ist.
In beiden der zuvor genannten Fälle sind die distalen End
teile der Pinzettenteile 54a, 54b und 55a, 55b derartig aus
gebildet, daß sie nicht die Linie des maximalen Durchmessers
0c des Einführungsbereiches 51a mit großem Durchmesser über
schreiten. Als ein Ergebnis hiervon kann der distale Endteil
dieser Teile leicht durch eine Kanüle einer Tro
kar/Kanüleneinrichtung geführt werden und diese Teile können
lebendes Gewebe greifen, so wie ein Blutgefäß und den hinte
ren Teil des Harnleiters, ohne dabei eine exzessive Kraft
auszuüben, wie zuvor in Zusammenhang mit den vorigen Ausfüh
rungsformen erläutert worden ist.
Fig. 11 zeigt einen Hauptbereich einer fünften Ausführungs
form gemäß der vorliegenden Erfindung. Die grundlegende
Struktur dieser Ausführungsform ist die gleiche, wie sie zu
vor in Zusammenhang mit den vorigen Ausführungsformen erläu
tert worden ist, allerdings mit den folgenden Ausnahmen. Im
einzelnen wird in der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform
auf den externen Schraubenteil 40 verzichtet, der auf dem
Basisendteil des Schaftkörpers 33 bereitgestellt war, sowie
auf den damit in Beziehung stehenden internen Schraubenteil
42, der auf dem Kopplungsstab 41 bereitgestellt war. An
stelle dessen weist der proximale Endteil eines Schaftkör
pers 33 drei, sich axial erstreckende Durchgangsbohrungen
61a, 61b und 61c auf, die in vorgegebenen Abständen vorgese
hen sind.
Darüber hinaus ist eine Durchgangsbohrung 62 in einem Be
reich 41b mit kleinem Durchmesser des Kopplungsstabes 41 be
reitgestellt und sie weist ein pfannenähnliches Ende 62a
auf. Ein Stift 63 mit einem pfannenähnlichen Kopf 63a wird
durch die Durchgangsbohrung 62b und eine (beispielsweise
61b) der Durchgangsbohrungen 61a, 61b, 61c eingeführt, so
daß der Schaftkörper 33 mit dem Kopplungsstab 41 gekoppelt
wird.
Die fünfte Ausführungsform weist die gleiche Funktion auf,
wie die erste Ausführungsform und ist von einem derartigen
Typ, daß durch die Einführung des Stiftes 63 in eine der
Durchgangsbohrungen 61a, 61b und 61c der Kopplungsstab 41
axial im Hinblick auf seine Verbindungsposition mit dem
Schaftkörper 33 justiert und mit ihm verbunden werden kann.
Als ein Ergebnis hiervon kann die Position, die das Ende der
Bewegung der ersten und der zweiten Stoppervorrichtung 11
und 12 angibt, in axialer Richtung des Betätigungsschaftes
10 justiert werden.
Obgleich gemäß der fünften Ausführungsform drei Durchgangs
bohrungen 61a, 61b und 61c vorgesehen werden, kann eine be
liebige geeignete Anzahl von Durchgangsbohrungen ausgewählt
werden, und zwar in Abhängigkeit des Umfanges, indem die
Justagen durch die erste und zweite Stoppervorrichtung 11
und 12 durchgeführt werden müssen.
Fig. 12 zeigt einen Hauptteil einer Greifpinzette gemäß ei
ner sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
sechste Ausführungsform entspricht im wesentlichen in Hin
blick auf ihre Struktur der ersten Ausführungsform, aller
dings mit Ausnahme der folgenden Punkte. Dies bedeutet, daß
der externe Gewindeteil 40, der auf dem proximalen Endteil
des Schaftkörpers 33 vorgesehen war, sowie der damit in Be
ziehung stehende interne Gewindeteil 42 des Kopplungsstabes
41 in dieser sechsten Ausführungsform nicht vorgesehen ist.
Anstelle dessen wird ein Schraubenloch 65 in der kreisförmi
gen Wand des Bereiches 41b mit kleinem Durchmesser des Kopp
lungsstabes 41 bereitgestellt und es erstreckt sich in eine
interne Bohrung, so wie in Fig. 12 dargestellt, wobei eine
Stellschraube 67 mit einem Kopf 66 in das Schraubenloch 65
eingedreht wird. Indem man das vordere Ende der Stell
schraube 67 gegen die äußere periphere Oberfläche des
Schaftkörpers 33 drückt ist es möglich, den Kopplungsstab 41
des Schaftkörpers 33 in einer beliebigen Einführungsposition
zu fixieren.
Diese grundlegende Funktion ähnelt denen der mit ihr in Zu
sammenhang stehenden, zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Indem man die Stellschraube 67 löst, wird es möglich, den
Kopplungsstab 41 relativ zu dem Schaftkörper 33 axial zu be
wegen, wodurch es möglich wird, die Bewegungsendposition
durch die erste und zweite Stoppervorrichtung 11 und 12 in
einer axialen Richtung des Betätigungsschaftes 10 beweglich
zu justieren. Darüber hinaus kann der Kopplungsstab 41 bei
einer beliebigen Position an dem Schaftkörper 33 fixiert
werden, indem man die Stellschraube 67 relativ zum Schaft
körper anzieht. Gemäß der sechsten Ausführungsform ist es
möglich, jede beliebe Festziehposition durch die Stell
schraube 67 auszuwählen und so die Bewegungsendposition kon
tinuierlich auszuwählen.
Die Fig. 13A und 13B zeigen einen Hauptteil einer Greif
pinzette 1 gemäß einer siebten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Diese Ausführungsform entspricht im we
sentlichen der ersten Ausführungsform, allerdings mit Aus
nahme der folgenden Punkte. Dies bedeutet, daß auf den ex
ternen Schraubenteil 40, der auf dem proximalen Endteil des
Kopplungskörpers 33 vorgesehen war, sowie auf den damit in
Beziehung stehenden internen Schraubenteil 42 in dieser
Ausführungsform verzichtet wird. Anstelle dessen weist ein
Kopplungsstab 41 eine paarige Bohrung auf, in die der proxi
male Endteil des Schaftkörpers 33 eingeführt wird, und er
besteht aus zwei, axial getrennten vorderseitigen und rück
seitigen (ersten und zweiten) Kopplungstäben 71 und 72. Ein
axialer Klemm-Spannvorrichtungsbereich 70 ist auf dem vor
derseitigen Kopplungsstab 71 bereitgestellt und erweist eine
Mehrzahl von Schlitzen 73 für Klemmzwecke auf. Darüber hin
aus ist ein externer Schraubenbereich 74 auf der äußeren
Peripherie eines mittleren Teiles des ersten Kopplungsstabes
71 vorgesehen.
Ein interner Gewindeteil 75 ist auf der inneren Bohrung des
vorderseitigen Teiles des zweiten Kopplungsstabes 72 bereit
gestellt und er wird paarig über den externen Gewindeteil 74
des ersten Kopplungsstabes 71 gedreht. Der interne Gewinde
teil 75 ist derartig ausgebildet, daß er sich nahe dem mitt
leren Teil des zweiten Kopplungsstabes 72 erstreckt. Ein er
ster ansteigender (sich verjüngender) Teil 76 ist nahe dem
Anschlußendteil des internen Gewindeteils 75 bereitgestellt
und verjüngt sich zur Seite der Bedienperson hin. Die erste
Steigung 76 steht in einem entgegengesetzten Verhältnis zu
einem zweiten Steigungs- (sich verjüngenden) Teil 77, der
auf der inneren Wand des ersten Kopplungsstabes 71 bereitge
stellt ist.
Die grundlegende Funktion entspricht den zuvor beschriebe
nen. Hier wird der externe Gewindeteil 74 des ersten
Kopplungsstabes 71 schraubend in den internen Gewindeteil 75
des zweiten Kopplungsstabes 72 eingedreht und der zweite
Kopplungsstab 72 wird axial relativ zu dem ersten Kopplungs
stab 71 bewegt, so daß die erste Steigung 76 an die zweite
Steigung 77 anstoßend gedrückt wird. Indem so verfahren
wird, wird der innere Durchmesser des aufgesplitteten Klemm-
Spannvorrichtungsbereiches 70 zusammengezogen, so daß der
erste Kopplungsstab 71 bei der äußeren Peripherie seines
Mittelteiles fest angezogen wird. Aus diesem Grund wird der
Spannvorrichtungsbereich 70 in festem Kontakt mit dem
äußeren Peripherie-Bereich eines Schaftkörpers 33 gesetzt,
wobei der erste Kopplungsstab 71 an dem Schaftkörper 33 fi
xiert wird und der zweite Kopplungsstab 72 an dem Schaftkör
per 33 fixiert wird.
Wenn der externe Gewindeteil 74 umgekehrt gedreht sich von
dem internen Gewindeteil 75 fortbewegt, um den zweiten Kopp
lungstab 72 von dem ersten Kopplungsstab 71 fort und in die
Richtung der Bedienperson hin zubewegen, dann wird eine
Schiebekraft auf jede der Steigungen 76, 77 entlastet, so
daß der aufliegende Eingriff des Spannvorrichtungsteiles 70
mit der äußeren Oberfläche des Schaftkörpers 33 gelockert
wird, um es den ersten und zweiten Kopplungsstäben 70 und 71
zu erlauben, sich frei in axialer Richtung des Schaftkörpers
33 zu bewegen.
Die Flanschen 71a und 72a, welche als Stopper dienen, werden
auf den vorderen Enden des ersten und des zweiten Kopplungs
stabes 71 und 72 bereitgestellt und sie weisen jeweils einen
Durchmesser auf, der nahezu der gleiche ist wie der innere
Durchmesser der Stabhaltebohrung 37. Ein O-Ring 44 wird zwi
schen den Flanschen 71a und 72a angeordnet.
Indem man den zuvor erwähnten Vorgang bei einem vorherbe
stimmten Art auf der proximalen Seite des Schaftkörpers 33
durchführt, kann das Positionsverhältnis des ersten und des
zweiten Kopplungsstabes 71 und 72 relativ zu dem Schaftkör
per 33 in einer axialen Richtung des Betätigungsschaftes 10
justiert werden. Es ist gleichfalls möglich, den Abstand
zwischen den Flanschen 71a und 72a zu justieren. Als ein
Ergebnis hiervon kann die Position, die das Ende der Bewe
gung angibt, beliebig und individuell durch die erste und
zweite Stoppervorrichtung 11 und 12 gesetzt werden.
Fig. 14 zeigt einen Hauptteil einer Greifpinzette 1 gemäß
einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
achte Ausführungsform entspricht im Hinblick auf ihre Struk
tur im wesentlichen der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme
der folgenden Punkte. Demnach wird eine Bohrung 41a auf dem
vorderen Endseitenbereich des Kopplungsstabes 41 vorgesehen
und ein proximales Seitenendteil eines Schaftkörpers 33 wird
in die Bohrung 41a eingeführt und dort mittels einer Fixier
vorrichtung fixiert, wie beispielsweise mittels einer Verlö
tung oder eines Bindemittels.
Darüber hinaus wird anstelle der Durchgangsbohrung 38 des
fixierten Betätigungshandteiles 28 eine Bohrung 80 von der
proximalen Endseite her bereitgestellt und ein interner
Gewindeteil 81 wird in der Bohrung 80 ausgebildet. Ein
Schraubenteil 82, das als Bohrung dienen soll, wird in die
Bohrung 80 eingedreht. Eine Bohrung 83, welche im Hinblick
auf ihren Durchmesser größer ist als der Bereich 41b mit
kleinem Durchmesser wird in dem Schraubenteil 82 vorgesehen,
um es dem Bereich 41b mit kleinem Durchmesser des Kopplungs
stabes 41 zu erlauben, hindurchzutreten. Ein zylindrischer
Stopper 84 wird in dem vorderen Endteil des Schraubenteiles
82 vorgesehen und er weist einen Durchmesser auf, der es ihm
erlaubt, in einer Stabhaltebohrung 37 des fixierten
Betätigungshandteiles 28 gehalten zu werden.
Wenn der Kopplungsstab 41 nach hinten bewegt wird, dann
stößt eine Grenzstufe zwischen dem Bereich 41a mit größerem
Durchmesser und des Bereiches 41b mit kleinerem Durchmesser
von dem Kopplungsstab 41 gegen das vordere Ende des Stopper
bereiches 84 des Schraubenteiles 82. Indem man derartig ver
fährt, wird die Stoppervorrichtung 12 bereitgestellt. Das
Schraubenteil 82 kann axial bewegt werden, indem man das
Schraubenteil 82 relativ zu dem internen Gewindeteil 81 des
fixierten Betätigungshandteiles 28 schraubend bewegt. Indem
man derartig verfährt wird es möglich, die Position des En
des der Bewegung kontinuierlich und beliebig zu justieren,
und zwar durch die zweite Stoppervorrichtung 12.
Fig. 15 zeigt einen Bereich einer Greifpinzette 1 gemäß ei
ner neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Struktur
der ersten Ausführungsform, und zwar mit Ausnahme der fol
genden Punkte. Demnach wird eine Öffnung 91 koaxial in dem
vorderen Endteil eines Kopplungsstabes 41 bereitgestellt und
sie öffnet sich zu der vorderen Endseite hin. Der proximale
Endseitenteil des Schaftkörpers 33 wird in das offene vor
dere Ende des Kopplungsstabes 41 eingeführt und wird dort
mittels Fixiermittel fixiert, sowie mittels einer Verlötung
oder eines Bindemittels.
Ein interner Gewindeteil 92 wird in dem Teil einer Einfüh
rungs-Bereichs-Führungsbohrung 36 eines fixierten Betäti
gungshandteiles 28 bereitgestellt und ein externer Gewinde
teil 93 wird auf der äußeren Peripherie einer anstoßenden
Röhre 39 bereitgestellt. Die anstoßende Röhre 39 wird in die
Einführungs-Bereichs-Führungsbohrung 36 eingedreht. Der hin
tere Endteil der anstoßenden Röhre 39 erstreckt sich in
Richtung der proximalen Seite und ein Stopperbereich 39b ist
bei dem hinteren Ende bereitgestellt und er weist einen
derartigen externen Durchmesser auf, daß er in einer
Stabhaltebohrung 37 des fixierten Betätigunghandteiles 28
gehalten werden kann.
Wenn das vordere Ende des Kopplungsstabes 41 sich in einem
ausgefahrenen Zustand befindet, dann stößt die Endoberfläche
des Bereiches 41a mit größerem Durchmesser gegen den
Stopperbereich 39b der anstoßenden Röhre 39, wodurch die er
ste Stoppervorrichtung 11 bereitgestellt wird.
Diese grundlegende Funktion ist bereits zuvor in Verbindung
mit den vorigen Ausführungsformen erläutert worden. Indem
man die anstoßende Röhre 39 drehend in den internen Gewinde
teil 92 des fixierten Betätigungshandteiles 28 einführt,
wird die anstoßende Röhre 39, die Umhüllung 24 und der iso
lierende Tubus 25 zusammen mit einem Betätigungsschaft 10
als eine Einheit bewegt. Diese Anordnung kann die Position
des Endes der Bewegung einer zweiten Stoppervorrichtung 12
durch eine Rück/Vorbewegung justieren. Gleichzeitig ver
bleibt die erste Stoppervorrichtung 11 unverändert.
Fig. 16 zeigt die Anordnung eines Hauptbereiches einer
Greifpinzette 1 gemäß einer zehnten Ausführungform der vor
liegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist im Hinblick
ihre Anordnung im wesentlichen genauso wie die vorige Aus
führungsform, aber in dieser Ausführungsform ist eine Ver
bindungsstruktur eines Schaftkörpers 33 und des Kopplungs
stabes 41, die einen Betätigungsschaft 10 bilden, die glei
che wie in der achten und neunten Ausführungsform.
Ein interner Gewindeteil 95 wird in der inneren Wand einer
anstoßenden Röhre 39 bereitgestellt, und ein externer Gewin
deteil 96 wird auf dem äußeren peripheren Teil einer Umhül
lung 24 bei einem Bereich angeordnet, der dem bedienperson
seitigem Ende naheliegt. Die anstoßende Röhre 39 wird mit
der Umhüllung 24 verbunden, indem der externe Gewindeteil
des letzteren in den internen Gewindeteil des ersteren dre
hend eingeführt wird.
Diese grundlegende Funktion entspricht den zuvor erläuter
ten. Die Umhüllung 24, der isolierende Tubus 25 und der Be
tätigungsschaft 10 werden in einer Rück
wärts/Vorwärtsbewegung relativ zu der anstoßenden Röhre 39
und dem fixierten Betätigungshandteil 28 bewegt, indem die
Umhüllung 24 relativ zu der anstoßenden Röhre 39 drehend
eingeführt wird. Es ist daher möglich, simultan die Position
des Endes der Bewegung in einer Rückwärts/Vorwärtsrichtung
zu justieren und zwar durch die erste und zweite Stoppervor
richtung 11 und 12.
Es ist möglich, die Justagevorrichtungen der ersten und
zweiten Stoppervorrichtungen 11 und 12 wie zuvor erläutert
zu kombinieren.
Wie zuvor erläutert worden ist wird der Kopplungsstab mit
dem Betätigungsschaft schraubgekoppelt, um die Greifpinzette
zu betätigen und er wird in das fixierte Betätigungshandteil
einsetzbar ausgestaltet, welches - zusammen mit dem be
weglichen Betätigungshandteil - den Betätigungsbereich bil
det. Die erste und zweite Stoppervorrichtung zur Beschrän
kung des Endes der Vorwärtsbewegung und der Position des En
des der Rückwärtsbewegung werden auf dem fixierten Betäti
gungshandteil und dem Kopplungsstab bereitgestellt, wobei
die jeweilige Stoppervorrichtung kein Hinderis für den
Greifvorgang der pinzette bildet. Darüber hinaus kann eine
effektive Stopperfunktion erzielt werden, wenn das bewegli
che Betätigungshandteil geöffnet und geschlossen wird. Es
ist möglich, die Position des Endes der Bewegung mittels den
Stoppervorrichtungen zu justieren.
Fig. 17 zeigt eine Variante des Verriegelungsmechanismusses
8 des Handteiles. Gemäß dieser Variante wird ein
Ratschenklinkenteil 106, daß mit einem Ratschenzahn 103
eines Verriegelungsteiles 110 in Eingriff steht, in einem
schlitzähnlichen Loch 104 eines fixierten Betätigungshand
teiles 28 angeordnet und dort mittels einer Stellschraube
107 fixiert. Das Ratschenklinkenelement 106 ist als ein
plattenförmiges Teil hergestellt. Das Platten-Teil ist der
artig orientiert, daß seine Oberfläche entlang der
Rotationsrichtung eines beweglichen Betätigungshandteiles 30
angeordnet ist.
In der hier gewählten Anordnung kann die Form des Teiles der
Ratschenklinke 106 in eine Richtung verdickt werden, nämlich
in der, in der die Kraft wirkt und eine zusätzliche Verstär
kung kann dem Teil verliehen werden. Die Seitenflächen des
Teiles werden durch die Seitenfläche des schlitzähnlichen
Loches 104 gestützt und daher ist das Teil schwer zu defor
mieren.
Die Ratschenzähne 103 des Verriegelungsteiles 101 müssen in
ihrer jeweiligen Steigung nicht konstant sein und sie kön
nen, wie in den Fig. 18A und 18B erläutert, mit einer
sich schrittweise vermindernden Steigung a1 < b1 < c1 in ei
ner Art und Weise angeordnet werden, daß die Steigungen a1,
b1 und c1 den jeweiligen Bereichen a, b und c entsprechen.
Gemäß dieser Anordnung werden in einer Startphase eines
Schließvorganges die Greifteile 27a, 27b schnell geschlos
sen, da die entsprechenden Steigungsteile der Ratschenzähne
groß sind, wohingegen bei einer Phase nahe dem Ende des
Greifens eines interessierenden Organes es möglich ist, Or
gane mit unterschiedliche Größe mit einem feinen Schließvor
gang zu greifen, da die entsprechenden Steigungsteile der
Ratschenzähne klein sind.
In den Fig. 19A und 19B kann die Steigung der Ratschen
zähne 103 so variiert werden, daß sie sich graduell vermin
dert, nämlich von einem Bereich d bis hin zu einem Bereich
f. Gemäß dieser Variante ist es möglich, die gleichen Ef
fekte wie in der vorigen Ausführungsform zu erzielen.
Obgleich gemäß der ersten Ausführungsform das Verriegelungs
teil 101 auf dem beweglichen Betätigungshandteil 30 befe
stigt ist, ist es gleichfalls möglich, das Verriegelungsteil
101 und die Blattfeder 109 auf der Seite des fixierten Betä
tigungshandteils 28 zu befestigen und die Ratschenklinke 106
auf der Seite des beweglichen Handteils 30. Da das Ratschen
klinkenteil 106 des Verriegelungsteiles 101 lösbar mit ent
weder dem fixierten Betätigungshandteil 28 oder dem bewegli
chen Betätigungshandteil 30 verbunden ist, kann es leicht
durch ein neues ersetzt werden, und zwar selbst in dem Fall,
in dem die Ratschenklinke 106 ausgeleiert ist. Es ist daher
möglich, die Haltbarkeit der Greifpinzette zu verbessern.
Zusammenfassend kann somit festgehalten werden, daß ein fi
xiertes Betätigungshandteil 28 an einem proximalen Endteil
einer Umhüllung 24 bereitgestellt wird und ein bewegliches
Betätigungshandteil 30 drehbar mit dem fixierten Betäti
gungshandteil 30 verbunden wird. Ein Kopplungsstab 41 steht
mit dem beweglichen Betätigungshandteil 30 im Eingriff, so
daß der Stab frei vor und zurück bewegt werden kann. Ein Be
tätigungsschaft 33 wird mit dem Kopplungsstab verschraubbar
gekoppelt und eine Pinzette 3 wird mit dem distalen Ende des
Betätigungsschaftes 10 verbunden. An den Bereichen des Kopp
lungsstabes 41 und des fixierten Betätigungshandteiles 28,
durch die der Kopplungsstab 41 eingeführt wird, werden erste
und zweite Stoppereinheiten 11 und 12 bereitgestellt, um das
Ende einer Vorwärtsbewegung und das Ende einer Rückwärtsbe
wegung des Kopplungsstabes 41 justierbar zu beschränken, wo
durch sie als Stoppvorrichtung zum Öffnen und Schließen des
beweglichen Betätigungshandteiles dienen.
Weitere Vorteile und Modifikationen werden dem Fachmann un
mittelbar deutlich. Daher ist beabsichtigt, den Gegenstand
der Erfindung nicht auf die spezifischen Details und den re
präsentativen Ausführungsformen zu beschränken, die hier ge
zeigt und beschrieben worden sind. Demnach sind verschiedene
Modifikationen möglich, ohne dabei den Gegenstand oder das
allgemeine erfinderische Konzept zu verlassen, die durch die
beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sind.
Claims (19)
1. Greifpinzette für medizinische Behandlungen, welche ein
interessierendes Objekt in einem Körperhohlraum eines
Patienten greift, mit:
einer Umhüllung (24), die in den Körperhohlraum einzu führen ist und die eine Einführungsbohrung in sich auf weist;
aufmachbaren und schließbaren Greifvorrichtungen (3), welche auf einem distalen Ende der Umhüllung bereitge stellt sind, um das interessierende Objekt in dem Kör perhohlraum zu greifen, wobei die Greifvorrichtungen mit einem Betätigungs-Aktions-Endteil ausgestattet sind;
einem fixierten Betätigungshandteil (28), das an einem proximalen Endteil der Umhüllung (24) bereitgestellt ist;
einem beweglichen Betätigungshandteil (30), welches drehbar mit dem fixierten Betätigungshandteil (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betätigungsschaft (10) durch die Einführungsbohrung eingeführt wird, so daß er vor und zurück bewegbar ist, wobei der Betätigungsschaft (10) ein distales Ende auf weist, daß mit den Greifvorrichtungen (3) verbunden ist sowie ein proximales Endteil, daß mit dem Betätigungs- Aktions-Endteil des beweglichen Betätigungshandteiles (30) verbunden ist, um es dem Betätigungsschaft (10) zu erlauben, durch die Drehung des beweglichen Betäti gungshandteiles (30) vor und zurück bewegt zu werden, um so die Greifvorrichtungen (3) zu öffnen und zu schließen; sowie durch
erste Stoppervorrichtungen (11) um eine Endposition der Vorwärtsbewegung des Betätigungsschaftes (10) zu be schränken;
zweite Stoppervorrichtungen (12) um die Endposition der Rückwärtsbewegung des Betätigungsschaftes (10) zu be schränken; und
Vorrichtungen um die Endposition der Bewegung des Betä tigungsschaftes (10) über wenigstens eine der ersten und zweiten Stoppervorrichtungen (11) und (12) ju stierend zu variieren.
einer Umhüllung (24), die in den Körperhohlraum einzu führen ist und die eine Einführungsbohrung in sich auf weist;
aufmachbaren und schließbaren Greifvorrichtungen (3), welche auf einem distalen Ende der Umhüllung bereitge stellt sind, um das interessierende Objekt in dem Kör perhohlraum zu greifen, wobei die Greifvorrichtungen mit einem Betätigungs-Aktions-Endteil ausgestattet sind;
einem fixierten Betätigungshandteil (28), das an einem proximalen Endteil der Umhüllung (24) bereitgestellt ist;
einem beweglichen Betätigungshandteil (30), welches drehbar mit dem fixierten Betätigungshandteil (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betätigungsschaft (10) durch die Einführungsbohrung eingeführt wird, so daß er vor und zurück bewegbar ist, wobei der Betätigungsschaft (10) ein distales Ende auf weist, daß mit den Greifvorrichtungen (3) verbunden ist sowie ein proximales Endteil, daß mit dem Betätigungs- Aktions-Endteil des beweglichen Betätigungshandteiles (30) verbunden ist, um es dem Betätigungsschaft (10) zu erlauben, durch die Drehung des beweglichen Betäti gungshandteiles (30) vor und zurück bewegt zu werden, um so die Greifvorrichtungen (3) zu öffnen und zu schließen; sowie durch
erste Stoppervorrichtungen (11) um eine Endposition der Vorwärtsbewegung des Betätigungsschaftes (10) zu be schränken;
zweite Stoppervorrichtungen (12) um die Endposition der Rückwärtsbewegung des Betätigungsschaftes (10) zu be schränken; und
Vorrichtungen um die Endposition der Bewegung des Betä tigungsschaftes (10) über wenigstens eine der ersten und zweiten Stoppervorrichtungen (11) und (12) ju stierend zu variieren.
2. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschaft (10) einen Schaftkörper (33)
aufweist und das ein Stab (41) an einem hinteren Ende
des Schaftkörpers befestigt ist, und daß er mit dem Be
tätigungs-Aktions-Endteil des beweglichen
Betätigungshandteiles (30) über den Stab (41) verbunden
ist.
3. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (41) einen vergrößerten Bereich (41c) an
einem hinteren Ende aufweist und der Betätigungs-
Aktions-Endteil des beweglichen Betätigungshandteils
(30) eine Spalte (46) aufweist, in die der vergrößerte
Bereich (41c) in einem eingepaßten Eingriff gesetzt
ist.
4. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das fixierte Betätigungshandteil (28) eine Bohrung
aufweist, durch die der Betätigungsschaft (10) einge
führt wird.
5. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschaft (10) ein erstes anstoßendes
Ende aufweist und die ersten Stoppervorrichtungen (11)
eine erste Endoberfläche, gegen die das erste an
stoßende Ende (39a) bei der Endposition der Vorwärtsbe
wegung des Betätigungsschaftes (10) anstößt.
6. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschaft (10) ein zweites anstoßendes
Ende aufweist und die zweiten Stoppervorrichtungen (12)
eine zweite Endoberfläche, gegen die das zweite an
stoßende Ende bei der Endposition der Rückwärtsbewegung
des Betätigungsschaftes (10) anstößt.
7. Die Pinzette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das fixierte Betätigungshandteil (28) eine Bohrung
(36) aufweist, durch die der Betätigungsschaft (10)
eingeführt wird und die ersten Stoppervorrichtungen
(11) ein zylindrisches Teil (39) aufweisen, das in die
Bohrung (36) des fixierten Betätigungshandteiles (28)
eingepaßt ist, und das eine erste Endoberfläche auf
weist.
8. Die Pinzette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Teil (39) Vorrichtungen zum Vari
ieren einer Position der ersten Endoberfläche aufweist.
9. Die Pinzette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Teil (39) Vorrichtungen aufweist,
welche in die Bohrung (36) eingeschraubt sind, um eine
Position der ersten Endoberfläche zu variieren.
10. Die Pinzette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das fixierte Betätigungshandteil (28) eine Bohrung
(36) aufweist, durch die der Betätigungsschaft (10)
eingeführt wird und ein Teil, das in die Bohrung (36)
eingeschraubt ist, wobei die zweite Endoberfläche auf
dem Teil bereitgestellt wird und ihre Position in Über
einstimmung mit dem Umfang variiert, indem das Teil in
die Bohrung (36) eingeschraubt wird.
11. Die Pinzette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das fixierte Betätigungshandteil (28) eine Bohrung
(36) aufweist, durch die der Betätigungsschaft (10)
eingeführt wird, wobei die zweite Endoberfläche durch
eine Stufe gebildet wird, die auf der inneren Oberflä
che der Bohrung (36) ausgebildet ist.
12. Die Pinzette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren Justagevorrichtungen enthält, um
eine Verbindungsposition des Stabes (41) mit dem
Schaftkörper (33) justierend zu variieren, und worin
der Stab (41) ein erstes anstoßendes Ende aufweist, um
gegen die ersten Stoppervorrichtungen (11) bei der
Endposition der Vorwärtsbewegung des Betätigungsschaf
tes (10) anzustoßen, sowie ein zweites anstoßendes
Ende, um gegen die zweiten Stoppervorrichtungen (12)
anzustoßen.
13. Die Pinzette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justagevorrichtungen eine erste Öffnung (62)
aufweisen, die in entweder dem Schaftkörper (33) oder
dem Stab (41) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von
zweiten Löchern (61a, 61b, 61c), die in dem anderen in
einem Abstand angeordneten Verhältnis in einer axialer
Richtung des Betätigungsschaftes (10) bereitgestellt
sind, und die desweiteren einen Verbindungsstift auf
weist, der sowohl einerseits in einem ausgewählten der
zweiten Löcher (61a, 61b, 61c) eingeführt wird, als
auch in die erste Öffnung (62).
14. Die Pinzette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsam eingepaßte Schaftkörper (10) und der
Stab (41) derartig bereitgestellt sind, daß ein Verbin
dungsstift (67) in entweder dem Schaftkörper (33) oder
dem Stab (41) eingeschraubt wird und gegen den anderen
anstößt.
15. Die Pinzette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (41) eine Bohrung aufweist, in die ein
proximaler Endteil des Schaftkörpers (33) eingepaßt
ist, wobei die Justagevorrichtungen eine Spannvorrich
tung (70) aufweisen, um den Stab (41) umfangsseitig zu
halten.
16. Die Pinzette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Stoppervorrichtungen Vorrichtungen zum
Variieren einer Position der zweiten Endoberfläche auf
weisen, um eine Endposition der Bewegung des Betäti
gungsschaftes (10) zu bestimmen.
17. Die Pinzette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Variationsvorrichtungen einen Teil (82) auf
weisen, der eine Endoberfläche aufweist, gegen die der
Betätigungsschaft (10) bei seiner Endposition der Bewe
gung anstößt, sowie Vorrichtungen, um das Teil (82) in
das fixierte Betätigungshandteil (28) schraubend einzu
führen.
18. Die Pinzette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren ein Verriegelungsteil aufweist, daß
sich von einem der Betätigungshandteile (30) zu dem an
deren Betätigungshandteil (28) erstreckt, und das Rat
schenzähne (103) und eine Ratschenklinke (106) auf
weist, die auf dem anderen Handteil (28) befestigt ist
und die mit den Ratschenzähnen (103) in Eingriff steht,
um einen Öffnungsvorgang des beweglichen Betätigungs
handteiles (30) zu verhindern.
19. Die Pinzette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren Vorrichtungen enthält, um die Rat
schenklinke (106) auf einem entsprechenden Befesti
gungsteil lösbar zu befestigen.
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