DE4310287A1 - System mit optischem Strahlzeiger zur Veranlassung von Funktionen - Google Patents

System mit optischem Strahlzeiger zur Veranlassung von Funktionen

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System mit konventionellen, gegebenenfalls zusätzlich auch angepaßten Einrichtungen, bei dem ein optischer Strahlzeiger und ein Koordinatendetektor dazu benutzt werden, einer Person, insbe­ sondere einem Behinderten, die Möglichkeit zu verschaffen, mit einem Personal Computer (PC) zu arbeiten und mit diesem und/oder mit weiterer Einrichtung Funktionsabläufe zu veran­ lassen bzw. ablaufen zu lassen.
In der älteren nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 42 33 237.0-53 ist ein optischer Strahlzeiger zur Verwendung mit einem Personalcomputer beschrieben. Dieser optische Strahlzeiger ist dort als Handgerät ausgebildet, mit dem in funktioneller Verbindung mit einer Positionsdetektion des auf einer (Wand-)Fläche geführten Strahlfleckes des Strahlzeigers ein Cursor auf dem Bildschirm eines Personalcomputers, d. h. dessen graphischer Benutzeroberfläche, zu führen und der PC zu aktivieren ist. Der dort vorgesehene Positionsdetektor kann auch zum Erkennen von speziellen Eigenschaften des Strahl­ fleckes des Strahlzeigers ausgebildet sein. Solche Eigenschaf­ ten des Strahlfleckes können gesteuerte Heiligkeit und/oder Größen-/Formvariationen und ggf. deren jeweilige Lage im Flächenelement sein. Es kann auch zeit-multiplexe Steuerung des Lichtstrahls bzw. Fleckes vorgesehen sein und diese vom Positionsdetektor detektiert werden.
Es ist beschrieben, wie ein solcher Strahlzeiger von einer Person benutzt wird, die an einem Personalcomputer arbeitet. Generell gesehen dient dabei dieser Strahlzeiger dazu, die bekannte Maus in vor­ teilhafter Weise zu ersetzen, mit der bekanntermaßen der Cursor auf dem Bildschirm des Personalcomputers zu steuern ist. Es ist im Besonderen die Verwendung eines solchen optischen Strahlzeiger-Systems im Zusammenhang mit und zur Unterstützung einer Vortragsdarbietung beschrieben, bei der dieser Strahlzeiger zum einen als üblicher Lichtzeiger von einem Vortragenden benutzt wird, um auf einer Tafel, einer Projektionswand oder dergleichen mit dem Lichtpfeil des Strahlzeigers auf bestimmte Stellen für die Zuschauer hinzuweisen. Dieser optische Strahlzeiger kann dabei zum anderen auch dazu verwen­ det werden, bestimmte Funktionen zu veranlassen und ausführen zu lassen. Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, daß die den Strahlzeiger benutzende Person mit dem sichtbaren Lichtstrahl auf bestimmte vorgegebene Stellen der Projektionswand oder dgl. hinzielt und damit den Befehl zur Ausführung der gewünschten Funktion gibt. Letzteres kann z. B. auch mit einem zweiten parallelen, beispielsweise auch nicht sichtbaren, insbesondere infraroten optischen Signalstrahl des Strahlzeigergerätes vorgenommen werden. Es entspricht dieses der Benutzung der Maus, mit der der Cursor in einem Personalcomputer gesteuert und mit dem Cursor bestimmte definierte Felder eines Menüfeldes angesteuert bzw. angeklickt werden. Solche Funktionen können, z. B. im Falle einer Vortragsveranstaltung, auch die Steuerung eines Projektors, das Angehen und Ausgehen der Raumbeleuchtung, das Schließen von Fenstervorhängen, die Steuerung der Belüftung und/oder Heizung und dergleichen sein. Es kann dieses Arbeiten auch mit einem Strahlzeiger mit nur einem einzigen (sichtbaren) Strahl mit jedoch entsprechenden Mehrfachfunktionen ausgeführt werden.
Eine ältere Erfindung (P 42 43 956.6) betrifft einen weiteren, besonders interessierenden Anwendungsfall für einen solchen optischen Strahlzeiger, nämlich die Benutzung durch einen bezüglich der Arme Behinderten, wie z. B. einer Contergan-geschädigten Person, für die die Benutzung der üblichen Maus beschwerlich oder gar unmöglich ist bzw. für die die medizinische Empfehlung gilt, die Armgelenke nicht durch andauernde Handarbeit zu überlasten.
Die Erfindung kann aber auch von Nichtbehinderten benutzt werden, wobei die Bedienungsperson, z. B. im bequemen Sessel sitzend, den Fleck des Strahlzeigers, mit der Hand geführt, auf der besagten Projektions­ wand oder einer sonstigen Fläche bewegt und damit den Cursor steuert.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, vorzugs­ weise für einen Kreis von Behinderten, insbesondere für Behinderte, die ihre Arme und/oder Hände aus welchen Gründen auch immer (zeit­ weise) nicht gebrauchen können, ein Hilfsmittel zu schaffen, mit dem solche Personen in die Lage versetzt werden, Funktionen und Funktions­ abläufe, insbesondere einen Computer, steuern zu können, sei es im Rahmen einer Erwerbstätigkeit, und/oder sei es, sich damit z. B. den Aufenthalt in einem Krankenbett angenehmer bzw. sich von helfendem Personal möglichst unabhängig zu machen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß ein Strahlzeiger z. B. auch von einem bettlägrigen (Krankenhaus-)Patienten und sogar von einem entsprechend Behinderten beispielsweise auch mit dem Kopf gesteuert werden kann. Diese behinderte Person bekommt ein Stirnband angelegt, an dem ein solcher nur geringes Gewicht aufweisender Strahlzeiger befestigt wird. Wie ansonsten durch Hand ist diese Person dann durch Kopfbewegungen in der Lage, den von dem Strahlzeiger ausgesandten Strahl auf eine passend ausgewählte Fläche zu richten. Es kann dies z. B. die Wandfläche oder Deckenfläche eines Zimmers sein. Diese Fläche repräsentiert die (graphische) Benutzeroberfläche bzw. Bildschirmfläche eines Computers mit deren Menüfeldelementen, vorzugsweise aber auch eine Abbildung der Tastatur (Keyboards) des Computers und ggfs. auch zusätzlich vorgesehene Menüflächen für wie schon oben angegebene anderweitige Funktionen. Im Bereich dieser Fläche sind also Flächenelemente vorgesehen bzw. definiert, die die Menüfeldelemente der Benutzeroberfläche des Bildschirms, die einzelne Bedienungselemente/Tasten der Tastatur und ggf. Elemente sonstiger Menüflächen zum selektiven Ansteuern mit dem Strahlzeiger repräsen­ tieren.
Der Strahlzeiger kann ein Gerät mit Batterie-Stromversorgung sein, wo Netzstromversorgung aus verschiedensten Gründen vermieden sein soll. Mit dem verwendeten Begriff "Computer", PC oder dgl. sind alle ein­ schlägigen Datenverarbeitungsgeräte eingeschlossen.
Zum Beispiel mit den am Strahlzeiger vorgesehenen Funktionstasten oder ggfs. mit Hilfe eines speziell vorgesehenen Mundkontaktes ist die Person in der Lage, (entsprechend dem Klicken einer Maus) auch Steuer­ befehle an den Strahlzeiger zu geben, ihn zu aktivieren und dem optischen Strahl definierte Signale (analog dem Anklicken der Maus) aufzuprägen. Auch ist in der o.g. Patentanmeldung beschrieben, wie ein solcher optischer Strahlzeiger in Verbindung mit einer Menüfläche, vergleichsweise der Benutzung einer Maus eines Personal Computers, zu benutzen ist. Der Inhalt der älteren Anmeldung P 42 33 237 ist hiermit diesbezüglich Bestandteil auch dieser Anmeldung.
Zu dem optischen Strahlzeigersystem gehört ein Positions-(und Signal-)Detektor, mit dem festgestellt bzw. detektiert wird, welches Flächenelement der (Projektions-/Wand-)Fläche des/der dort (lediglich) repräsentierten PC-Bildschirms, Bedienungselemente (Tasten der Tastatur) und/oder ggfs. zusätzlichen Menüfeldes mit dem Strahlzeiger gerade angesteuert ist, und welche mit der Modulation des Strahls befohlenen Aktivierungen vorliegen. Der Positionsdetektor liefert also jeweils ein Ausgangssignal, das als Befehlssignal zu benutzen ist und an entsprechende Steuerschaltungen weitergeleitet wird, die aufgrund erzeugter Steuersignale Funktionen veranlassen bzw. auslösen. Ist ein ein Bedienungselement bzw. eine Taste der Tastatur repräsentierendes Flächenelement der besagten Fläche mit dem Zeigerstrahl angesteuert worden, so bewirkt dann das (zugehörige) vom Positionsdetektor abgegebene Ausgangssignal mit dem (durch Drücken einer Taste des Strahlzeigers bzw. durch Betätigung des mit dem Strahlzeiger gekoppelten Mundkontaktes) ausgelösten Steuerbefehl, daß dieses Bedienungselement/die entsprechende Taste aktiviert bzw. "betätigt" wird. Es wird dann das Zeichen einer der alphanumerischen Tasten oder Satzzeichentasten geschrieben, oder eine Rückstellung, ein Hoch-/Tief­ setzen oder dgl. oder die Funktion einer der Funktionstasten, der Return-Taste und dgl. ausgelöst. Ebenso kann durch Strahlzeiger-An­ steuerung eines jeweiligen der Elemente des weiteren Menüfeldes eine der sonstigen Funktionen veranlaßt werden, wie z. B. das schon oben erwähnte Einschalten und Ausschalten einer Beleuchtung und dgl. und/oder die vom bettlägrigen Patienten ohne fremde Hilfe durchzu­ führende stufenweise und/oder kontinuierliche Steuerung der Neigung z. B. des Kopfteils, des Fußteils und dergleichen seines Krankenbettes. Bettlägrige Patienten wissen es zu schätzen, wenn ihnen eine solche Möglichkeit der Selbstbedienung geboten ist.
Die Funktionen der Elemente des weiteren Menüfeldes können auch in den PC einprogrammierte Funktionen sein, so daß dann dieses weitere Menüfeld als selbständiges Objekt ohne Einbuße an Funktionenvielfalt entfallen kann.
Wie schon erwähnt, kann z. B. im Falle der Anwendung im Arbeits-/Kran­ kenzimmer die Benutzeroberfläche des PC, die Fläche der Bedienungs­ elemente der Tastatur und des ggf. weiteren Menüfeldes ein jeweiliger Bereich einer Wandfläche oder dgl. sein. Der erwähnte Positions­ detektor ist auf diese Flächenbereiche einjustiert, damit er (zusätzlich zum "Anklicksignal") eindeutig zugeordnete Ortskoordina­ tenangaben bzgl. des Auftreffortes des Strahls in seinem Ausgangs­ signal liefern kann. Für die mit der Erfindung arbeitende Person/- Patienten kann das Feld der Tastatur und das Menüfeld z. B. ein an der Wand hängendes Bild mit den Pictogrammen, z. B. für "Kopfteil des Bettes anheben", Licht einschalten, Jalousie öffnen/schließen und dgl., sein. Die Person kann die jeweilige Taste/das jeweils gewünschte Menüfeldelement mit dem optischen Strahlzeiger anvisieren und mit der Taste des Strahlzeigers/dem Mundkontakt anklicken und die gewünschte Funktion wird ausgeführt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, den Positionsdetektor mit einem Projektor verbunden zu benutzen. Mittels dieses Projektors kann ein Dia als Bild auf die vorgegebene Wand projiziert werden, wobei das Bild des Dias das Tastenfeld und/oder (nur) das Menüfeld mit seinen Pictogrammen und/oder dgl. andere Symbolen beinhaltet. Damit entfällt ein besonderer Justierauf­ wand der Flächenelemente und des Detektors zueinander, der bei der einfacheren Ausführungsform notwendig ist, um den Projektionsdetektor auf das vorgesehene Tastenfeld/Menüfeld justiert anzuordnen. Mit einer solchen Kombination von Positionsdetektor und Projektor ist eine auch dauernde Selbstjustage gewährleistet.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der im Zusammenhang mit dem Posi­ tionsdetektor genannte Projektor eine Dia-Wechseleinrichtung umfaßt, um die Vielfalt der Wahlmöglichkeiten für den Benutzer des erfindungs­ gemäßen Systems zu vergrößern. Das Wechseln der Dias kann z. B. eben­ falls mit dem Strahlzeiger mittels dessen Taste oder mittels des Mundkontaktes aktiviert, z. B. auch ein Suchlauf gesteuert werden.
Das obenerwähnte Aktivieren des optischen Lichtzeigers kann bei der Erfindung z. B. durch Betätigen eines mit dem Munde direkt oder indirekt zu betätigenden Kontaktes ausgelöst werden. In dem in den Mund zu nehmenden, dicht gekapselten Mundkontakt kann ein z. B. mit den Zähnen, der Zunge oder dergl. zu betätigender elektrischer, z. B. piezoelektrischer Druckkontakt vorhanden sein. Vorzugsweise wird (sicherheitshalber) eine indirekt, mit zwischengeschalteter pneumatischer Kraftübertragung arbeitende Kontakteinrichtung verwendet. Diese pneumatische Einrichtung kann sogar eine solche zum Blasen und zum Saugen sein. Damit können zwei "stabile" unterscheid­ bare aktive Schaltzustände realisiert werden. Insbesondere für die Ansteuerung von Feldelementen der Tasten der Tastatur, d. h. von einzelnen alphanumerischen und Satzzeichen- und dgl. Tasten, ist entsprechend der üblichen Doppelbelegung solcher Tasten von Vorteil, solche "polarisierte" Kontakt-Schalterfunktionen vorzusehen. Zum Beispiel mit dem schon oben erwähnten pneumatischen Schalter kann die Bedienungsperson durch Hineinblasen in den bzw. Saugen an dem Mundkontakt die eine oder die andere der zwei möglichen "aktiven" Kontaktgaben bewirken. Damit kann das Schreiben z. B. des großen oder des kleinen Buchstabens ohne Ansteuerung der Shifttaste ausgelöst werden.
Mit dem zweifach aktiven Schalter kann auch zwischen dem einfachen und dem Doppelklick, wie sie von der Maus her bekannt sind, unterschieden werden.
Besondere konstruktive Ausführungen eines zu verwendenden Mundkontak­ tes werden noch nachfolgend näher beschrieben.
Soweit hier von dem Mundkontakt gesprochen ist, kann dieser auch durch einen jeglichen angepaßten anderen Kontakt bzw. Taste ersetzt sein, der bzw. die gegebenenfalls auch die noch weiter unten beschriebenen Weiterbildungen aufweist und von der betreffenden Bedienungsperson ihrer Behinderung entsprechend geeigneter/bequemer betätigt werden kann. Zum Beispiel kann dies auch ein etwa mit dem Fuß zu betätigender Kontakt sein.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß dieser Kontakt auch nur eine einzige Kontakt-/Schalterfunktion zu sein braucht.
Die Bedienungsperson des erfindungsgemäßen Systems ist in der Lage, gemäß einer ersten Variante der Erfindung, mit lediglich dem Strahl­ zeiger, dem Positionsdetektor und dem auf der (Wand-)Fläche sichtbaren Bild zu arbeiten, wenn dieses auch noch die Benutzeroberfläche bzw. das jeweilige Bild des Bildschirms des PC′s wiedergibt. Dies erfordert also noch die Projektionsübertragung dieses Bildes auf die Fläche. Der PC dient der Ausführung elektronischer Datenverarbeitung und sein üblicher Bildschirm kann weggelassen oder irgendwo entfernt von der Person angeordnet sein.
Eine zweite, bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß die Person anstelle einer Projektion des Bildschirmbildes auf die Wandfläche das übliche Bildschirmgerät vor sich stehen hat. Sie kann dann direkt das aktuelle Bild des Bildschirmgeräts des Computers und ein ggfs. zusätzlich in das Bildschirm-Bild integriertes weiteres (oben für zusätzliche Funktionen erörtertes) Menüfeld beobachten. Prinzipiell kann auch das "Bild" der Tastatur softwaremäßig in das Bild des Bildschirms mit hineinintegriert sein. Sofern nicht eine besondere Maßnahme und/oder ein besonders angepaßtes Bildschirmgerät (z. B. mit größer als üblicher Fläche) angewendet/benutzt wird, kann aber die für die eigentliche Benutzeroberfläche sich ergebende Minderung der verfügbaren Bildschirmfläche und das Erfordernis einer dazu besonderen Software nachteilig sein. Eine besondere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht daher vor, zusätzlich benachbart dem üblichen konventionellen Bildschirmgerät, z. B. darüber angeordnet, ein besonderes Leucht-Display als Abbild der konventionellen Tastatur (Keyboards) vorzusehen. Dieses Leucht-Display kann darüber hinaus (zusätzlich) auch mit funktionierenden Tasten ausgerüstet sein, wie dies noch näher beschrieben werden wird.
Das Arbeiten mit einer solchen, der zweiten Variante entsprechenden erfindungsgemäßen Einrichtung mit Bildschirmgerät und Leucht-Display läuft wie folgt ab. Mit dem optischen Strahlzeiger steuert die Bedienungsperson auf der oben beschriebenen (Wand-)Fläche selektiv und nacheinander einzelne Flächenelemente bzw. Orte der Fläche an. Dieses kann die Person ausführen, ohne dabei diese Fläche (direkt) beobachten zu müssen. Daher braucht für dieses Ansteuern der Strahl des Strahl­ zeigers auch nicht sichtbar zu sein. Die Person kann nämlich den bewegten bzw. augenblicklichen Strahlfleck des optischen Strahlzeigers indirekt mittels der Wiedergabe (je nach dem) auf dem Bildschirm des PC′s oder auf dem Leuchtdisplay beobachten. Auf dem benachbart dem Bildschirm vorgesehenen Leucht-Display kann also die Person die Ansteuerung von entsprechenden Flächenelementen der Abbildung der Tastatur verfolgen. Für diese zweite Variante ist dementsprechend unnotwendig, daß auf der Wandfläche Abgrenzungen und Pictogramme der Flächenelemente sichtbar, z. B. dort hinprojiziert sind.
Der Positionsdetektor überträgt die Position und Bewegung des auf der (Wand-)Fläche gesteuerten Strahlfleckes auf den Computer und es wird auf dem Bildschirm das übliche Bild des stehenden oder bewegten Cursors wiedergegeben. Wird von dem Strahlfleck ein eine Taste der Tastatur repräsentierendes Flächenelement getroffen, so leuchtet auf dem der Tastatur entsprechenden Leucht-Display am Ort derjenigen Taste eine Lichtquelle auf, die dem vom Zeigerstrahl getroffenen Flächen­ element entspricht. Bei Aufleuchten der Lichtquelle der von der Person gewünschterweise angesteuerten Taste erkennt die Person, daß sie jetzt die richtige Taste angesteuert hat, und zwar ohne dabei auf die (Wand-)Fläche sehen zu müssen. Durch Kontaktgabe (Klicken) mit z. B. dem Mundkontakt "bestätigt" die Person die gewollte Ansteuerung und es wird die somit angesteuerte Taste aktiviert. Es wird somit z. B. der betreffende Buchstabe geschrieben, der dann als solcher in der Fläche des Bildschirms (wie bei einem konventionellen Bild des Computer- Bildschirms) sichtbar wird. Die Ansteuerung des Bildes der Tastatur mittels des Strahlzeigers, der z. B. mit dem Kopf bewegt worden ist, ersetzt somit das direkte Drücken der (Buchstaben-)Taste (was der Person infolge ihrer Behinderung unmöglich wäre).
Da im allgemeinen an einer Wand oder an der Decke eines Raumes genügend große zusammenhängende Fläche verfügbar ist, kann das ganze Feld der Flächenelemente relativ großflächig ausgelegt sein, so daß auch die einzelnen Menüfeld-Flächenelemente großflächig sein können. Dies erleichtert der Person, dem z. B. im Bett liegenden Patienten, ein gewünschtes Flächenelement mit seiner Kopfbewegung oder dgl. mittels des Strahlzeigers problemlos und dennoch zuverlässig anzuvisieren.
Der im Zusammenhang mit der Erfindung zu verwendende Positionsdetektor kann eine Koordinatenkamera, z. B. eine Koordinaten-CCD-Kamera mit ent­ sprechender Abbildungsoptik sein. Eine solche CCD-Kamera ist in der Regel ein Sensor, mit dem die zu detektierende Fläche zweidimensional abgetastet wird. Dieser Sensor liefert eine Bildfolge mit einer von der CCD-Einrichtung der Kamera weitgehend bestimmten Maximalfrequenz.
Die schon oben erwähnten Modulations-Taktfolgen bzw. -Frequenzen der Strahlung des Strahlzeigers als die bereits erwähnte Modulation dieser Strahlung werden vorzugsweise asynchron zur Bildfolgefrequenz der CCD-Einrichtung der Kamera gewählt. Es kann aber auch Synchronismus vorliegen. Zumindest im Regelfall wird die Modulationsfrequenz um ein Mehrfaches kleiner als die Bildfolgefrequenz des die Menüfläche abtastenden Positionsdetektors gewählt.
Die erwähnte Modulation der optischen Strahlung kann ein Tasten bzw. Takten entsprechend einer wenigstens nahezu 100%igen Modulation sein. Es kann auch Modulation in Art einer aufgeprägten Sinuswelle und dgl. vorgesehen sein. Unterschiedliche Informationen können eine Amplitu­ denmodulation, z. B. aufgeprägte Sinuswellen, sein und sich in vonein­ ander verschiedenen Folgen bzw. Taktfrequenzen unterscheiden oder es sind dafür unterschiedliche (Sinus-)Modulationsfrequenzen vorgesehen. Es kann auch Modulation entsprechend dem Multiplexverfahren vorgesehen sein. Es kann aber auch eine Modulationsart angewendet werden, bei der die Variation der Form des Strahlungsflecks auf der Auftreff-Fläche die Modulationsinformation trägt. Der Fleck kann der Modulation ent­ sprechend zeitabhängig verschieden groß sein, es kann sich dessen Form ändern, z. B. von einem Punkt zu einem Strich und umgekehrt oder es kann auch die Lage seiner Form verändert sein, z. B. senkrechte und waagerechte Lage eines strichförmigen Strahlungsfleckes. Alle diese Modulationsarten werden von dem Positionsdetektor, der die Positions­ koordinaten des Strahlungsfleckes aufnimmt, zusätzlich detektiert und als Ausgangssignal an weitere Verarbeitungsschaltungen geliefert werden.
Als Positionsdetektor eignet sich auch eine Einrichtung mit Positions­ sensordioden (PSD). Es können auch CCD-Zeilensensoren zusammen mit Zylinderlinsen in beispielsweise gekreuzter Stellung für diese Positionsdetektion eines Lichtfleckes benutzt werden. Solche Einrich­ tungen erlauben die Detektion des Ortes in x- und in y-Richtung. Solche Dioden liefern in Verbindung mit einer nachgeschalteten Aus­ werteelektronik an den Ausgangsanschlüssen einen Fotostrom, der dem Ort eines auf die Positionssensordioden abgebildeten Strahlungsflecks proportional ist.
Es kann eine hohe Auflösung erreicht werden, wenn z. B. nicht nur die Existenz eines Strahlungsfleckes des erfindungsgemäßen Strahlzeigers detektiert wird, sondern auch noch rechnergestützt der Schwerpunkt des Strahlungsfleckes als zu detektierender Ort ermittelt wird.
Weitere Erläuterungen der Erfindung werden anhand der beigefügten Figuren gegeben.
Fig. 1 zeigt eine (Übersichts-)Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems der schon prioritätsälteren (hier beanspruchten) Erfindung mit den neuen Weiterbildungen dieser Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen ersten Mundkontakt.
Fig. 3 zeigt einen weitergebildet ausgeführten Mundkontakt.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems mit ver­ wendetem Strahlzeiger und Positionsdetektor 2, wie es teilweise schon in der älteren (nicht vorveröffentlichten) Anmeldung P 42 43 956.6 gezeigt ist. Mit 7 ist die Abbildungsoptik des Positionsdetektors 2 bezeichnet. Die parallelen Strahlen 5 und 6 des Strahlzeigers 101 treffen mit ihrem im wesentlichen deckungsgleichen Strahlfleck 134 auf ein Flächenelement 135 einer Fläche 4, die z. B. die schon erwähnte Wandfläche des Raumes sein kann. Diese (Wand-)Fläche 4 ist als Menüfeld benutzt, z. B. als aufgehängte Bildtafel, mit seinen Pictogrammen oder dgl. sichtbar. Wie schon oben erwähnt kann dieses Menüfeld 4 dort mittels eines Projektors 102 hinprojiziert sein. Der Projektor hat dazu eine Projektionsoptik 107.
Bei der hier vorliegenden erweiterten Erfindung umfaßt dieses Menüfeld 4 einen der Benutzeroberfläche/Bildschirmfläche 301 des Computers entsprechenden Anteil 4a, einen der Tastatur (Keyboard) entsprechenden Anteil 4b und ggf. einen Anteil 4c mit zusätzlichen Feldelementen (entsprechend dem Menüfeld 4 der älteren Erfindung). Der Anteil 4c kann auch (softwaremäßig) integrierter Bestandteil des Anteils 4a, d. h. der Benutzeroberfläche des PC′s, sein, wie dies schon oben erwähnt ist.
Die Fig. 3 zeigt außerdem (mit gestrichelten Linien) eine veränderte Ausrichtung des Strahlzeigers 101, dessen Strahl 5/6 dann ein zu diesem Zeitpunkt anvisiertes Flächenelement (135) des Feldanteils 4a trifft, der den Bildschirm 301 repräsentiert.
Mit 3 ist in Fig. 1 ein elektronisches Positions-/Modulationssignal- Verarbeitungssystem bezeichnet. Dieses erhält die Ausgangssignale des Positionsdetektors 2, die die Positionskoordinaten und auch die Modu­ lationsinformation des Strahlflecks 134 des Strahlzeigers 101 umfas­ sen. Der Positionsdetektor 2 und dieses Positions-/Modulationssignal- Verarbeitungssystem 3 können vorteilhafterweise auch als eine einzige Baueinheit aufgebaut sein, die diese beiden Funktionen beinhaltet. Mit 31 ist der Datenverarbeitungs-Hardwareteil des Computers bezeichnet, dem von dem Verarbeitungssystem 3 die Daten der Informationen übertragen werden, die der Positionsdetektor 2 im Betrieb aufnimmt. Mit 131 ist eine entsprechende Verbindungsleitung bezeichnet. Der Ort des Hardwareteils 31 kann praktisch beliebig gewählt sein, z. B. kann dieses Hardwareteil 31 mit dem noch zu beschreibenden Bildschirmgerät 301 eine Geräteeinheit sein.
Mit 102 ist ein Projektor bezeichnet, der mit dem Positionsdetektor 2 vorzugsweise fest/starr verbunden ist und dessen Projektionsachse 102′ zur Achse 2′ der Detektion des Positionsdetektors 2 so ausgerichtet ist, daß die oben als Weiterbildung der Erfindung beschriebene Selbst­ justage erzielt ist, d. h. das projizierte Menüfeld 4 und die Detektionsfläche des Positionsdetektors (stets) ausreichend deckungs­ gleich justiert sind.
Der schon erwähnte Feldanteil 4b entspricht der Tastatur bzw. dem Keyboard des PC′s. Wie schon früher zu den zusätzlichen Feldelementen beschrieben, kann in dem Feldanteil 4b das Abbild 250 einer solchen Tastatur, z. B. als Bild auf der Wandfläche, angebracht sein. Bei Verwendung eines wie voranstehend beschriebenen Projektors 102, wird es jedoch vorteilhafter sein, dieses Abbild einer solchen Tastatur in den Feldanteil 4b hineinzuprojizieren (womit wiederum die Selbst­ justage gesichert ist). Die Ansteuerung einer in dem Feldanteil 4b abgebildeten Taste 251 mittels des Strahls 5/6 des Strahlzeigers 101 wird vom Positionsdetektor 2 detektiert. Wird mit zwei Strahlen 5/6 gearbeitet, kann mit dem sichtbaren Strahl 5 zunächst die (Abbildung der) Taste 251 anvisiert werden. Liegt dann der Strahlfleck 134 auf dieser Taste 251′, wird durch Aktivierung (ggf. des zweiten parallelen Strahls 6) des Strahlzeigers 101, wobei dies z. B. mit dem Mundkontakt 111 ausgelöst wird, die ausgewählte Taste 251′ definitiv angesteuert. Dies wird von dem Positionsdetektor 2 detektiert und das entsprechende Ausgangssignal an das Positions-/Modulationssignal-Verarbeitungssystem 3 gegeben. Dies führt dann dazu, daß in dem PC die entsprechende Taste der Tastatur aktiviert und z. B. der Buchstab e geschrieben (und auf dem Bildschirm 301 sichtbar) wird. Entsprechendes gilt für sämtliche übrige Tasten der Tastatur 250.
Für das Anvisieren einer einzelnen Taste 251 der im Feldanteil 4b abgebildeten Tastatur mittels des Strahls des Strahlzeigers kann auch vorgesehen sein, daß die Abbildung der Tastatur selbst eine direkte Rückmeldung an die Bedienungsperson gibt. Zum Beispiel können die einzelnen Feldelemente der im Feldanteil 4b abgebildeten Tastatur lumineszierend sein, wozu ein Strahl angepaßter Wellenlänge des Strahlzeigers 101 vorzusehen ist. Dort wo der Strahlfleck 134 auf die Abbildung der Tastatur augenblicklich auftrifft, ist ein Lumineszenzleuchten zu sehen. Es kann auch vorgesehen sein, daß anstelle eines passiven Lumineszenzsystems ein solches System vorgesehen ist, das aktiv bei Auftreffen des Strahlflecks 134 sichtbare Strahlung aussendet, die von dort zugeführter Versorgungsspannung gespeist ist. Das einzelne Feldelement/die abgebildete Taste 251 kann mit einem Detektor für den auftreffenden Strahlfleck 134 und einer von diesem angesteuerten Lichtquelle ausgestattet sein. Der Positionsdetektor detektiert den Strahlfleck 134 und gibt (trotz infolge der auftretenden Lumineszenz laufender Rückmeldung an die Bedienungsperson) erst dann ein Signal an das Verarbeitungssystem, wenn von der Bedienungsperson das Aktivierungs­ signal gegeben worden, d. h. das Anklicken erfolgt ist.
Diese zu den abgebildeten Tasten 251 beschriebenen Ausgestaltungen können auch für die übrigen Feldelemente 135 der Fläche 4 vorgesehen sein.
Es kann mit einem wie hier erfindungsgemäß verwendeten Strahlzeiger die herkömmliche Maus vorteilhaft ersetzt werden. Die bezüglich der Ausführung von Handbewegungen extrem behinderte Person kann mit dem z. B. am Kopf mittels eines Stirnbandes 113 gehaltenen optischen Strahlzeigers 101 und mit dem Mundkontakt 111 (211 nach Fig. 3) entsprechend den voranstehenden Ausführungen in die Lage versetzt werden, die bereits ausführlich beschriebenen Funktionen auszuführen. Sie kann an einem Computer arbeiten, d. h. eine diese Person be­ friedigende und auch erfüllende Erwerbstätigkeit bewältigen.
So wie die erwähnten Dias mit den Pictogrammen auf das vorgesehene Menüfeld projiziert werden können, kann laufend der ganze Bildschirm­ inhalt eines Computers (gemäß der oben beschriebenen 1. Variante) auf den Feldanteil 4a projiziert werden, auf dem die Person, den optischen Strahlzeiger 101 führend, den Cursor des PC′s steuert und mit dem Mundkontakt das Klicken auslöst. Das Arbeiten mit dieser Ausführung geht dann so wie oben beschrieben vonstatten.
Es ist bereits oben eine zweite Variante der Erfindung genannt, bei der vorgesehen ist, daß die den Strahlzeiger 101 steuernde Bedienungs­ person einen bzw. den Bildschirm 301 des benutzten PC′s vor sich sichtbar hat. Auf diesem Bildschirm 301 kann die Person wie üblich beim Arbeiten mit einem PC den Cursor beobachten, den die Person mit Hilfe des Strahls 5/6 des Strahlzeigers 101 steuert, wobei diese Steuerung von der Menüfläche 4, über den Positionsdetektor 2 und das Verarbeitungssystem 3 auf den Hardwareteil des PC′s signalmäßig übertragen wird. Dabei braucht die Bedienungsperson nicht mehr den Strahlfleck 134 auf der Wand zu verfolgen.
Zum Beispiel kann softwaremäßig als Menüleiste der Feldanteil 4c der oben beschriebenen zusätzlichen Feldelemente auf dem Bildschirm 301 wiedergegeben sein.
Prinzipiell ist es auch möglich, die Ansteuerung des Feldanteils 4b, d. h. des Abbilds 250 der Tastatur, über den Positionsdetektor und mit Hilfe entsprechender Software im PC ebenfalls auf dem Bildschirm 301 sichtbar zu machen. Da jedoch einerseits dafür zusätzlicher neuer Softwareaufwand zu betreiben wäre und außerdem auch die Größe der dann für das Arbeiten mit dem PC zur Verfügung stehenden, der Benutzerober­ fläche entsprechenden Bildschirmfläche verringert ist, ist alternativ bevorzugt zusätzlich zum Bildschirm 301 eine Phantom-Tastatur 302 vorgesehen. Die Bezeichnung "Phantom"-Tastatur ist gewählt, um den konstruktiven Unterschied zu der konventionellen Tastatur erkennbar zu machen und Verwechslungen zu vermeiden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, kann diese Phantom-Tastatur z. B. oberhalb des Bildschirm(-Gerätes) 301 angeordnet sein. Diese Phantom-Tastatur 302 umfaßt eine für die Bedienungsperson sichtbare Abbildung einer konventionellen Tastatur mit Abbildung der alphanumerischen Tasten, Satzzeichentasten, Returntaste, Funktionstasten und dergleichen. Das auch bei dieser zweiten Variante mit dem Strahl 5/6 des Strahlzeigers 101 erfolgende Ansteuern der Abbildung 250 der Tastatur des Feldanteils 4b (und die Übertragung mittels des Positionsdetektors 2) wird aber im Falle des Vorhandenseins der Phantom-Tastatur 302 auf dieser verfolgt (ohne auf eine Tastaturabbildung des Feldanteils 4b zu schauen). In diesem Falle bedarf es auch keiner wie zur Variante 1 beschriebenen optischen Rück­ meldung mit Lumineszenz und dergleichen aus dem Feldanteil 4b.
Zur Rückmeldung an die Bedienungsperson sind die abgebildeten Tasten 303 der Phantom-Tastatur 302 mit z. B. je einer Lumineszenz-Diode oder einer entsprechenden Lichtquelle versehen. Werden die Tasten der Tastaturabbildung 250 des Feldanteils 4b mit dem Strahl 5/6 des Strahlzeigers 101 anvisiert, leuchtet gleichzeitig diejenige (Abbildung einer) Taste 303′ im Leuchtdisplay der Phantom-Tastatur 302 auf, die der Taste 251′ entspricht und auf die gerade im Augenblick der Strahlfleck 134 auffällt. Leuchtet also die gewünschte Taste der Phantom-Tastatur 302 auf, braucht die Bedienungsperson nur noch die Aktivierung des Strahlzeigers, z. B. mit dem Mundkontakt, auszulösen und die Funktion dieser Taste wird aktiviert, z. B. der Buchstabe e geschrieben und auf dem Bildschirm 301 als solcher sichtbar.
Eine weitere Ausgestaltung der Phantom-Tastatur 302 kann auch echte Tastenfunktionen umfassen. Ein Anwendungsfall für eine solche Ausge­ staltung ist die, bei der z. B. ein Schulungskurs durchgeführt wird, bei dem zwar die zu schulende (behinderte) Person wie voranstehend beschrieben arbeitet, ein Lehrer aber von Hand auf der so ausge­ stalteten Phantom-Tastatur auch tatsächlich eine Taste drücken kann. Es ist dies deshalb zweckmäßig, weil bei dem erfindungsgemäßen System das tatsächliche Vorhandensein einer konventionellen Tastatur mit mechano-elektrischen Tasten nicht erforderlich ist, der Aufwand für eine solche Tastatur hier also entfällt. Eine solche weitere Ausge­ staltung der Phantom-Tastatur ist wenig aufwendig, da hinsichtlich der Betriebseigenschaften, Lebensdauer und dgl. für den hier zu berück­ sichtigenden Benutzungsfall durch den Lehrer nicht die üblichen technischen Anforderungen zu erfüllen sind.
Zur Ansteuerung der Lichtquellen der Tasten 303 ist die Phantom- Tastatur 302 z. B. mit dem Hardwareteil 31 verbunden. Hat die Phantom- Tastatur 302 auch funktionsfähige Tasten, so ist außerdem noch die zwischen einer Tastatur (Keyboard) und dem PC übliche Kabelverbindung (nicht dargestellt) vorgesehen.
Wie schon in der älteren (nicht vorveröffentlichten) Erfindung (P 42 43 956.6) beschrieben, ist der optische Strahlzeiger 101 der Fig. 2 so ausgebildet bzw. geformt, daß er z. B. an dem Stirnband 113 (Fig. 1) anzubringen ist. Wieder mit 111 ist in Fig. 2 ein mittels einer elektrischen Leitung 112 mit dem Strahlzeiger 101 an der Stelle 116 des Strahlzeigers verbundener Mundkontakt bezeichnet. Funktions­ mäßig entspricht dieser Mundkontakt einer Taste des Strahlzeigers der oben genannten älteren, nicht vorveröffentlichten Anmeldung. Bei dem von Hand zu bedienenden Strahlzeiger kann dabei mehr als eine Taste bzw. Tastenfunktion vorgesehen und zu benutzen sein. Zusätzliche Tastenfunktionen entsprechen z. B. der zweiten (oder weiteren) Tasten einer bekannten Maus, die Mehrfachfunktionen auszulösen bzw. auszuführen gestattet. Bei der vorliegenden Erfindung ist für behinderte Benutzer jedoch ein oben schon allgemein beschriebener Mundkontakt vorgesehen, dessen konstruktive Einzelheiten noch nachfolgend beschrieben werden.
Für die Erfindung kann als Mundkontakt 111 vorzugsweise auch eine druckempfindliche Piezotaste vorgesehen sein, mit der insbesondere diese mehreren Tastenfunktionen ausgelöst werden können. Eine Piezotaste liefert ein (für wenigstens eine gewisse Zeitdauer bestehendes) vom ausgeübten Druck abhängiges analoges Piezosignal. Mit Hilfe entsprechend mehrerer einstellbarer Schwellenwerte eines Komparators lassen sich verschieden hohe erzeugte Piezosignalwerte in eine stufenweise Zuordnung bringen, wobei jede Stufe einer der Tasten­ funktionen entspricht. Ist eine bestimmte Komparatorstufe angespro­ chen, wird mittels der Auswertung das der jeweiligen Funktion ent­ sprechende Schaltsignal erzeugt. Vorzugsweise ist eine Zeitverzögerung für die Erzeugung dieses Schaltsignals vorgesehen, die es der Bedie­ nungsperson, d. h. dem Benutzer dieses Mundkontaktes, ermöglicht, eine gewünschte Komparatorstufe sicher anzusteuern, d. h. einen dafür passenden Druck auf den Mundkontakt auszuüben. Insbesondere kann dies dieser Person auch sichtbar gemacht werden, nämlich indem an ausge­ wählter Stelle des Menüfeldes eine Anzeige sichtbar gemacht ist bzw. wird, die die mit dem augenblicklich ausgeübten Druck angesteuerte Komparatorstufe der Bedienungsperson visuell anzeigt. Es muß dann z. B. die gewünschte Stufe durch kurzzeitig bemessenes Anhalten des ausge­ übten Druckes beibehalten werden, woraufhin die Auswerteelektronik etwas zeitverzögert anspricht und das Signal der gewünschten Stufe (äquivalent einem Drücken einer Tastenfunktion der Maus) auslöst. Für das visuelle Anzeigen wird insbesondere der erwähnte Projektor mit herangezogen.
Betätigen des Mundkontaktes bewirkt eine Aktivierung der Strahlung(en) 5, 6 des optischen Strahlzeigers, z. B. Einschalten des den obigen Ausführungen entsprechend ggf. notwendigerweise auch sichtbaren Strahls zum Anvisieren und zum Aktivieren der Modulation dieses Strahls oder eines ggfs. vorgesehenen zweiten optischen Strahls.
Fig. 3 zeigt einen Mundkontakt 211, wie er hier als bevorzugte erfindungsgemäße Weiterbildung eines Details des Systems der Erfindung vorteilhaft zu verwenden ist. Mit 211′ ist ein Mundstück bezeichnet, das von der mit dem System arbeitenden Person für das dem Klicken einer Maus entsprechende Ansteuern des Strahlzeigers 101 (und damit des zu bedienenden Computers) vorteilhaft benutzbar ist. Das Mundstück ist speziell für wie oben beschriebenes Saugen und pneumatisches Drücken von Luft aus dem Schlauch 212 heraus oder in diesen hinein ausgebildet. Vorzugsweise ist z. B. schon in diesem Mundstück 211′ ein Mittel (wie z. B. eine luft- und feuchtigkeitsdichte, aber elastische Membrane) vorgesehen, um Vermeidung von durch Feuchtigkeit verursachte Schäden und des Auftretens eines Infektionsherdes (durch einfach auszuführende Desinfektion) sicherzustellen.
Jeweiliger von der Person erzeugter pneumatischer Unterdruck und Über­ druck in der Schlauchleitung 212 wird gemäß einer Ausführungsform auf einen prinzipiell bekannten Wandler 210 mit einer Druckkammer 215 und einer Schalter-Kontaktmembran 216 übertragen. Dieser Wandler dient der Umsetzung der pneumatischen Kraft in elektrischen Kontakt. Vorteil­ hafterweise sind entsprechend den zwei "Polaritäten" Saugen und Druck zwei verschiedene "polarisierte" Kontaktmöglichkeiten a und b (mit kontaktloser Mittelstellung) vorgesehen. Der Wandler 210 ist an den Strahlzeiger 101 anschließbar oder ist zweckmäßigerweise (wie in Fig. 3 angedeutet) in den Strahlzeiger bereits eingebaut, so daß an der Stelle 213 nur noch der Schlauch 212 (mit dem daran angeschlossenen Mundstück 211′) anzuschließen ist.
Anstelle der Piezotaste und des Wandlers 210 kann vorzugsweise eine Meßbrücke mit wenigstens einem Dehnungsmeßstreifen oder dgl. verwendet werden. Bei einer solchen Meßbrücke kann die druckabhängige Schaltschwelle elektrisch wahlweise eingestellt werden.

Claims (28)

1. System zur wahlweisen Steuerung von vorgegebenen Funktionen durch eine Person;
mit einem optischen Strahlzeiger (101), mit dem wenigstens ein steuerbarer optischer Strahl (5/6) auszusenden ist, und
mit einem Positionsdetektor (2),
wobei der Positionsdetektor (2) so angeordnet ist, daß dieser eine ihm gegenüberliegende, mit dem optischen Strahl (5/6) zu überstreichende Fläche (4) erfassen kann,
wobei mittels des Strahlfleckes (134) des optischen Strahls (5, 6) des Strahlzeigers (101) ein von der Person ausgewähltes Feld­ element (135) dieser Fläche (4) anzuvisieren und anzusteuern ist,
wobei mittels des Positionsdetektors (2) die Ortskoordinaten dieses Strahlflecks (134) zu detektieren sind und damit das anvisierte Feldelement (135) festzustellen ist,
wobei jedem von mehreren vorgesehenen Feldelementen (135) eine bestimmte der vorgegebenen Funktionen zugeordnet ist und
wobei mittels des Ausgangssignals des Positionsdetektors (2) und einer Signalverarbeitung (3) die Ausführung der gewählten Funktion realisiert wird.
2. System nach Anspruch 1, bei dem sich die Fläche (4) im Blickfeld der Person befindet.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zusätzlich zum Positionsdetektor (2) ein Projektor (102) vorgesehen ist, mit dem auf die Fläche (4) das Muster der vorgesehenen mehreren Feldelemente (135) zu projizieren ist.
4. System nach Anspruch 3, bei dem dieser Projektor (102) mit dem Positionsdetektor (2) optisch ausgerichtet mechanisch verbunden ist.
5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der wenigstens eine optische Strahl (5, 6) des Strahl­ zeigers (101) von der Person durch Betätigung eines Kontaktes mit wahlweise vorgebbarer Tastung/Modulation zu tasten/modulieren ist.
6. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Fläche (4) zumindest einen Flächen-/Feldanteil (4c) mit Feldelementen (135) umfaßt, denen einzelne wählbar vorgegebene Funktionen zugeordnet sind und deren Anvisieren und Ansteuern mittels des Strahlfleckes (134) des Strahlzeigers (101) die Ausführung der jeweiligen Funktion bewirkt.
7. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Fläche (4) zumindest einen Flächen-/Feldanteil (4a) umfaßt, der als mit dem Strahlzeiger (101) anzuvisierendes und anzusteuerndes Menüfeld (4a) der Benutzeroberfläche/dem Bildschirm (301) eines Computers/PC′s (31) zugeordnet ist, und bei dem der Positionsdetektor (2) mit dem Verarbeitungssystem (3) dem Computer/PC (31) jeweilige Detektionssignale bezüglich der jeweils anvisierten/angesteuerten Feldelemente (135) liefert und der Cursor im Computer/PC (31) den Detektionssignalen entsprechend gesteuert ist.
8. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Fläche (4) einen Flächen-/Feldanteil (4b) umfaßt, der das Tastenfeld einer Tastatur repräsentiert, wobei einzelnen Feldelementen des Flächen-/Feldanteils (4b) einzelne Tasten der Tastatur entsprechen, und bei dem die Detektion (2) eines mit dem Strahlzeiger (101) anvisierten/angesteuerten ausgewählten Feldelements (251) ein verarbeitetes Signal (3) liefert, das eine Aktivierung der Funktion der entsprechenden Taste der Tastatur bewirkt.
9. System nach Anspruch 8, bei dem die in dem Flächen-/Feldelement (4b) repräsentierte Tastatur eine Computer-/PC-Tastatur ist.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, bei dem in dem Flächen-/Feldanteil (4b) ein Abbild (250) der repräsentierten Tastatur vorgesehen ist.
11. System nach Anspruch 10, bei dem die Feldelemente der einzelnen Tasten (251) der Abbildung (250) der Tastatur so ausgebildet sind, daß sie bei Auftreffen des Strahls (5, 6) des Strahlzeigers (101) für die Bedienungsperson lumineszierend/gerichtet reflektierend sichtbar werden.
12. System nach Anspruch 10, bei dem die Feldelemente der einzelnen Tasten (251) der Abbildung (250) der Tastatur mit Einrichtungen ausgerüstet sind, die bei Anvisieren/Ansteuern der einzelnen Taste (251) mittels des Strahls (5, 6) des Strahlzeigers (101) aufleuchtend sind.
13. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12 bei dem das Muster der mit dem Strahlzeiger (101) anzuvisierenden/ anzusteuernden Feldelemente der Fläche (4) oder von Feldanteilen (4a, 4b, 4c) derselben mittels eines Projektors (102) auf diese Fläche oder Feldanteile (4a, 4b, 4c) projizierbar ist.
14. System nach Anspruch 13, dieser rückbezogen nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem die aktuelle Benutzeroberfläche/das Bild des Bildschirms (301) des Computers/PC′s mittels des Projektors (102) im Betrieb laufend auf den Feldanteil (4a) der Fläche (4) projizierbar ist.
15. System nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, bei dem für die Bedienungsperson ein Bildschirm(-Gerät) (301) zur Beobachtung des Cursors der aktuellen Benutzeroberfläche vorge­ sehen ist.
16. System nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 15, bei dem eine Phantom-Tastatur (302) vorgesehen ist, die eine für die Bedienungsperson sichtbare Abbildung einer Tastatur eines Computers/PC′s aufweist, wobei diese Abbildung die Abbildung (303) der einzelnen Tasten der Tastatur aufweist, wobei diese Phantom-Tastatur (302) mit dem Positionsdetektor (2) und seiner Signalverarbeitung (3) signalmäßig derart verbunden und sie selbst derart ausgebildet ist, daß mit dem Strahlzeiger (101) auf dem Feldanteil (4b) der Fläche (4) anvisierte/angesteuerte Feld­ elemente auf der Phantom-Tastatur (302) beobachtbar sind, wobei durch Aktivierung des Strahls des Strahlzeigers (101) die Funktion der einem angesteuerten Feldelement entsprechenden Taste ausgelöst wird.
17. System nach Anspruch 16, bei dem die abgebildeten Tasten (303) der Phantom-Tastatur (302), als von dem Positionsdetektor (2) und der Signalverarbeitung (3) ansteuerbar aufleuchtende Tasten (303′) ausgebildet sind, wobei das Aufleuchten bei Ansteuerung eines jeweiligen Feldelementes des Feldanteils (4b) der Fläche (4) mittels des Strahlzeigers (101) erfolgt.
18. System nach Anspruch 16 oder 17, bei dem die Phantom-Tastatur (302) derart ausgestaltet ist, daß deren einzelne Tasten (303) derselben zusätzlich mit wirksamer Tastenfunktion ausgebildet sind.
19. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem der für die Bedienungsperson vorgesehene Strahlzeiger (101) an einem Stirnband (113) anzubringen ist, das der Bedienungsperson, um das Anvisieren mit dem Strahlzeiger (101) durch Kopfbewegung auszuführen, an dem Kopf anzulegen ist.
20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem ein (der) Steuerkontakt des Strahlzeigers (101) als Mundkontakt (111, 211) ausgeführt ist, der mittels elektrischer/pneumatischer Leitung (112, 212) mit dem Strahlzeiger (101) verbunden ist.
21. Mundkontakt/System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem der Mundkontakt (111) so ausgebildet ist, daß er in mehrere mit dem Munde einstellbare Niveaustufen für voneinander unter­ scheidbare Schaltfunktionen zu bringen ist.
22. Mundkontakt/System mit Mundkontakt, nach Anspruch 20 oder 21, der (111) eine druckempfindliche Piezotaste zur Abgabe eines Signals mit mittels des Mundes einstellbaren verschieden hohen Signalniveaus enthält.
23. Mundkontakt/System mit Mundkontakt, nach Anspruch 20 oder 21, der (211) mit einem Mundstück (211′) und einer Einrichtung zur pneumatischen Kraftübertragung (212), sowie einem pneumatisch/- elektrischen Wandler (210) ausgerüstet ist, wobei der Wandler (210) durch vom Mundstück (211′) her ausgeübter pneumatischer
Funktion zu schalten ist, und wobei der Wandler (210) elektrisch funktionell zur Steuerung des Strahlzeigers (101) mit diesem verbunden ist.
24. Mundkontakt/System mit Mundkontakt, nach Anspruch 23, bei dem das Mundstück (211′) so ausgeführt ist, daß wahlweises Hineinblasen in dieses und Luftansaugen an diesem derart ausführbar ist, daß über einen Schlauch (212) Überdruck und Unterdruck auf den Wandler (210) zu übertragen ist, wobei der Wandler (210) als Schalter mit zwei aktiven Schalt­ kontakten und kontaktloser Mittelstellung ausgebildet ist, so daß durch Blasen und Saugen zwei unterschiedliche Schalterkontakte zu schließen sind.
25. Mundkontakt/System mit Mundkontakt, nach Anspruch 23, bei dem das Mundstück (211′) so ausgeführt ist, daß wahlweises Hineinblasen in dieses und Luftansaugen an diesem derart ausführbar ist, daß über einen Schlauch (212) Überdruck und Unterdruck auf den Wandler (210) zu übertragen ist, wobei der Wandler ein Drucksensor mit Schaltfunktion ist.
26. Mundkontakt/System mit Mundkontakt, nach Anspruch 23, bei dem das Mundstück (211′) so ausgeführt ist, daß wahlweises Hineinblasen in dieses und Luftansaugen an diesem derart ausführbar ist, daß über einen Schlauch (212) Überdruck und Unterdruck auf den Wandler (210) zu übertragen ist, wobei der Wandler eine drucksensitive Meßbrücke mit Schaltfunktion ist.
27. Mundkontakt/System mit Mundkontakt nach Anspruch 25 oder 26, bei dem die Empfindlichkeit der Schaltfunktion wahlweise einstellbar ist.
28. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, bei dem ein (der) Steuerkontakt des Strahlzeigers (101) als mit dem Fuß zu betätigender Kontakt ausgebildet ist.
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