DE2940551C2 - Bedien- und Anzeigeeinrichtung für rechnergesteuerte Eisenbahnsignalanlagen - Google Patents
Bedien- und Anzeigeeinrichtung für rechnergesteuerte EisenbahnsignalanlagenInfo
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Description
ma Carrol, USA), bei denen der Bediener durch Berühren bestimmtes· Bildorte Eingaben in einen Rechner veranlaßt,
ist mangels signaltechnischer Sicherheit in Eisenbahnsignalanlagen bisher nicht eingesetzt worden. Lediglich
für Simulationszwecke, zum Optimieren von Fahrplänen, wurde, wie aus einem Artikel in der französischen
Zeitschrift »Revue Generale des Chemins de Fer 1977, Juni, Seiten 239—332« hervorgeht, von einer
Eingabe mittels Lichtgriffel Gebrauch gemacht.
Einem Datensichtgerät werden zwei voneinander weitgehend unabhängige Rechner zugeordnet Diese
Rechner können, wie im oben genannten »Signal- und Draht«-Artikel, ein zentrales Rechnerpaar sein, das
sämtliche anfallenden Steuerungsaufgaben wahrnimmt
to
M1 dargestellt) wird durch zwei Monitor-Steuerschaltungen
MSi, MS 2 angesteuert Dabei liefert jede Monitor-Steuei
schaltung eine Teilbildinformation an den Monitor. Während des Betriebes müssen beide Monitor-Steuerschaltungen
über eine Verbindung ZX zwangssynchronisiert sein. Die Teilbildinformationen
können so aufgeteilt sein, daß, wie in der obengenannten DE-PS 24 14 247 beschrieben, ein Teil aus statischen
Informationen, etwa der Streckengeographie, der andere
Teil aus dynamischen Informationen gebildet wird. Es ist aber auch möglich, jeder der beiden Monitor-Steuerschaltungen
die gesamte Bildinformation zuzuführen und den Monitor abwechselnd von der einen und von
der anderen Steuerschaltung steuern zu lassen. Ge-
und eine ganze Reihe von Datensichtgeräten zu steuern is schient diese Umschaltung, z. B. mittels eines Umsteuer-
in der Lage ist Es können aber auch zwei Mikrorechner
zum Einsatz kommen, die nur das betreffende Datensichtgerät ansteuern und mit anderen, andere Steuer-
und Überwachungsaufgaben wahrnehmenden Rech
schalters SZ, mit einer langsamen, für das Auge gut
wahrnehmbaren Frequenz (z. B. 1 Hz), so wird jeder, durch einen Fehler in der Informationsverarbeitung bedingte
Unterschied zwischen den von den Rechnern ernern zusammenarbeiten. Die Mikrorechner haben dann 20 arbeiteten Biiddarstellungert sofort erkannt
vor allem die Aufgabe, die von der mit dem Bildschirm Anstelle von Bedienpulten sind bei der Bedien- und
verbundenen Eingabeeinrichtung gelieferten, vom Scdiener
durch Berührung festgelegten Koordinaten bestimmten, im Bild dargestellten Steilbereichselementen
elektrisch zuzuordnen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn,
wie im Anspruch 3 vorgeschlagen, eine jeder Eingabeeinrichtung zugeordnete Auswertelogik, die z. B. vom
Finger eines Bedieners unterbrochene Strahlen eines Infrarot-Strahlengitters erkennt und daraus eine Koor-
Anzeigeeinrichtung elektronisch arbeitende, mit den Bildschirmen der Monitoren mechanisch verbundene
Eingabeeinrichtungen EG vorgesehen. Diese Eingabeeinrichtungen können z. B. aus einer Anzahl Sendern
und Empfängern für Infrarotstrahlung bestehen und ein Gitter aus parallel zur Bildschirmbegrenzung verlaufenden
Infrarot-Lichtschranken erzeugen, welche in geringem Abstand voneinander und von der Bildschirmober-
dinatenangabe als Ortsinformation ableitet, doppelt 30 fläche, diese bedecken. Jede Berührung des Bildschirms
ausgelegt ist Dadurch bestehen zwei getrennte Verar- ist dann mit einer Unterbrechung eines Teils der Infrabeitungswege
für die eingegebene Information von der
Eingabeeinrichtung bis zum Monitor und zu den ande
Eingabeeinrichtung bis zum Monitor und zu den ande
ren Steuer- und Überwachungsrechnern.
rot-Lichtschranken verbunden. Zu jeder Eingabeeinrichtung EG1 gehört eine aus Sicherheitsgründen doppelt
ausgeführte Auswertelogik AL 1, AL 2, welche aus
Schließlich ermöglicht die Erfindung eine einfache 35 Lage und Anzahl der gleichzeiiig unterbrochenen InfraDarstellung
des gesamten Betriebsgeschehens an der rot-Lichtschranken den Ort der Unterbrechung ermit-Überwachungstafel.
Es werden keine Stelleiemente
mehr benötigt und die Darstellung braucht nicht mehr
mehr benötigt und die Darstellung braucht nicht mehr
aus standardisierten Tischfeldern, die einzeln angesteu-
telt und diese Ortsinformation an das Rechnerpaar R 1,
R 2 weitergibt Die Rechner vergleichen diese Ortsinformationen mit der auf den Monitoren dargestellten
en und ausgeleuchtet werden, bestehen. Nach der Erfin- 40 Bildinformation und erarbeiten Stellkommandos, wenn
dung wird die Darstellung durch Projektion mit Hilfe die von der Auswertelogik ermittelten Orte in bestimmmindestens
eines Video-Projektors hergestellt. Soll die te, einzelnen Bildelementen zugeordnete Bildbereiche
Darstellung signaltechnisch sicher sein, was für Über- fallen. Auf diese Weise kann ein Bediener durch Berühsichtszwecke
jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, so ren zweier in der Bildinformation markiertes Felder
kann die Informationssicherung dabei, wie aus An- 45 z. B. eine Fahrstraße stellen. Diese Handlung entspricht
spruch 2 hervorgeht, wie die Sicherung der Monitorbil- dann z. B. in der Ausführung der bisher gebräuchlichen
der auf den Datensichtgeräten, durch Vereinigung zwei- Zweitastenbedienung. Die Auswertelogik ist jedoch
er auf verschiedenen Wegen erarbeiteter Teilbilder er- auch in der Lage, Ortsinformation zu speichern und erst
folgen. nach einer gewissen Zeit oder auf einen besonderen
Ausführungsbeispiele d?r Erfindung sind in der 50 Befehl hin auszugeben, so daß auch eine sequenzielle
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher Bedienung der Eingabeeinrichtung möglich ist. Zur Einbeschrieben.
Es zeigt '
F i g. 1 eine Einrichtung für ein zentralgesteuertes Stellwerk,
F i g. 2 eine Einrichtung für ein in dezentraler Technik 55 eingabe mehr benötigt wird. Das Berühren des BiIdausgeführtes
Stellwerk. schirms kann dabei in einfachster Weise mit den Fingern
gäbe von Fahrstraßennummem kann dann auch ein besonderes
Nummernfeld in die Bilddarstellung eingeblendet werden, so daß kein Tastensatz zur Nummern-
F i g. 1 ist dargestellt ein Zwei-Rechner-System Rl, R 2 welches über Statusleitungen SL und Kommandoleitungen
KL sämtliche Stell- und Überwachungsaufgaben eines großen Stellwerks oder einer Bezirkssteuerzentrale
wahrnimmt und bei dem die Reehnerergebnisse durch gegenseitigen Datenaustausch verglichen
werden. Zu den Aufgaben des zentralen Rechnerpaares gehört auch die Datenversorgung mehrerer Farbmoni-
erfolgen. Unterschiedliche Fingerdicken führen dabei
nicht zu Ortsungenauigkeiten, da die Auswertelogik als Ortsinformation jeweils die Koordinaten der Mitte der
unterbrochenen Strahlenbündel ermittelt.
In Fig. 1 sind weiterhin zwei Video-Projektoren Pl. P 2 dargestellt, die ähnlich den Monitoren durch über
eine Verbindung Z2 synchronisierte Projektor-Steuerschaltungen PSX und PS 2 angesteuert werden. Die Vi-
toren M im Bedienungsraum, welche als »Bahnhofslu- 65 deo-Projektoren liefer.', an einer besonders dafür gepen«
betrieben werden und ausgewählte Teile des Stell- schaffenen Fläche im Bedienungsraum des Stellwerks
eine Großbilddarstellung des gesamten Stellbereichs.
Die bisher gebräuchliche Überwachungstafel mit ein-
bereichs bzw. des Bezirks wiedergeben. Jeder Monitor (in der Figur ist der Einfachheit halber nur ein Monitor
zelnen ausgeleuchteten Bildelementen kann damit entfallen. Die Bildinformation des projizierten Großbildes
kann, wie bei der Monitordarstellung aus zwei sich ergänzenden komplementären Teilbildern mit vollem
Format bestehen, wobei jeder Projektor eines der Teilbilder projiziert, es kann aber auch — dies ist bei besonders
breiten Projektionsflächen von Vorteil — die Projektionsfläche in zwei Teile aufgeteilt werden wobei jeder
Projektor eine Teilfläche beleuchtet. Eine weitgehende Sicherung der dargestellten Bildinformation ge- to
gen Verarbeitungsfehler kann dann durch periodisches Umschalten der Verarbeitungswege erreicht werden,
etwa in der Art, daß der Projektor P1 seine Bildinformation
abwechselnd vom Rechner R 1 über die Steuerschaltung PS 1 und vom Rechner R 2 über die Steuerschaltung
PS 2 erhält und der Projektor P 2 über den zur Übertragung der Bildinformation für den Projektor
Pi gerade nicht benötigten Verarbeitungsweg mit Bildinformation versorgt wird.
Fig. 2 zeigt die Anordnung von Bedien- und Anzeigeeinrichtungen
in einem dezentral aufgebauten elektronischen Stellwerk. Jeweils ein Monitor M 2, Af 3 bildet
zusammen mit einer Eingabeeinrichtung EG 2, EG 3 und einem Mikrorechnerpaar AfI, MR 2 bzw. MR 3,
MR 4 eine Bedien- und Anzcigeeinheit BA 1 bzw. BA 2.
Die Mikrorechnerpaare der Bedien- und Anzeigeeinheiten sind an einen ersten Datenbus D\ angeschlossen,
der eine zentrale Schnittstelle zwischen dem Stellwerk STW und allen zur Bedienung des Stellwerks und zur
Anzeige und Dokumentation von Stellwerksinformation dienenden Einrichtungen bildet und von einem besonderen
Mikrorechner VR oder einem Mikrorechnerpaar verwaltet wird. So können an den Bus D1 neben
den Bedien- und Anzeigeeinheiten BA 1, BA 2 ein Videoprojektorpaar
PZ, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 näher beschrieben, ein Drucker DR oder weitere
Monitoren angeschlossen sein. Auch Einrichtungen FST zur Fernsteuerung des Stellwerks oder herkömmliche
Bedienpulte — letztere nur dann, wenn sie eingegebene Stellkommandos in digitaler Form weitergeben — können
an die zentrale Schnittstelle angeschlossen werden. Das Stellwerk STW, dessen innerer Aufbau, da er für die
Funktion der Bedien- und Anzeigeeinrichtung ohne Belang ist. nicht aus der Figur hervorgeht, besitzt einen
weiteren Datenbus D 2. Dieser bildet eine Schnittstelle zur Außenanlage, z. B. zu Gleisfreimeldeeinrichtungen
GF, Weichen W oder Signalen S und kann ebenfall durch einen Mikrorechner oder ein Mikrorechnerpaar
verwaltet werden. Die Aufgabe der Verwaltungsrechner VR ist dabei in erster Linie in der Zuteilung von
Prioritäten zu sehen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
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Claims (1)
1. Bedien- und Anzeigeeinrichtung für rechnerge- Größe der Anlage, die Gefahr, daß Stell- und Überwasteuerte
Eisenbahnsignalanlagen wie Stellwerke 5 chungstafeln, welche eine schematische Darstellung des
oder Betriebsleitzentralen, welche mit Einrichtun- Betriebsgeschehens im gesamten, dem Stellwerk zugegen
zur Übersichtsdarstellung des Geschehens im ordneten Stellbereich, oder im Falle einer Bezirkssteugesamten
Stell- bzw. Leitbereich und zusätzlich mit erzentrale, im gesamten zugeordneten Bezirk, geben
Datensichtgeräten zur signaltechnisch sicheren Dar- und in der Regel zusätzliche Schaltelemente zu? Einleistellung
von Information ausgestattet sind und in io tung von Stellvorgängen enthalten, zu unübersichtlich
denen zur Ansteuerung jedes Datensichtgerätes werden. Mittels der eingesetzten Datensichtgeräte wird
mindestens zwei Rechner verwendet werden, wel- dieser Gefahr entgegengewirkt, indem die Fahrdienstche
die auf dem Datensichtgerät darzustellende In- leiter die Möglichkeit erhalten, einzelne Ausschnitte der
formation oder zueinandergehörende Teile dieser Stell- oder Überwachungstafeln, z. B. den Bereich eines
Information so aufbereiten, daß nur dann ein gülti- 15 kleineren Bahnhofes, gesondert aus der Nähe zu beges
Bild auf dem Datensichtgerät entsteht, wenn die trachten. Dazuhin werden die Stellvorgänge nicht mehr
Rechnerergebnisse zueinander passen, oder sich ge- direkt an der Stelltafel sondern an besonderen Bediengenseitig
ergänzen, dadurch gekennzeich- pulten eingeleitet, die, jeweils zusammen mit einem Dan
e t, tensichtgerät, einen Bedienplatz bilden. Die Stelltafel ist
daß zur Eingabe von Steuerbefehlen mit Sicherheits- 20 dann nur noch Überwachungstafel und gibt einen Überverantworiung
jedem Datensichtgerät (M 1, Af 2) ei- bück über das Betriebsgeschehen irr. gesamten Stellbene
mit dessen Bildschirm verbundene, redundante, reich.
vom Bediener durch Berührung oder anderweitige Eine solche Einrichtung ist z. B. in »Signal + Draht«
Markierung ausgewählte Bildorte erfassende Einga- 69 (1977) 10, Seiten 219 bis 229 beschrieben. Die Datenbeeinrichtung
(EG 1,... EG 3) zugeordnet ist, 25 Sichtgeräte — in diesem Falle durch Rechner angesteudaß
jeder Eingabeeinrichtung zur Umsetzung der erte Farmonitoren — werden hier als »Bahnhofslupen«
ausgewählten Bildorte in Koordinatenwerte minde- (siehe z. B. Abschnitt 3,5) bezeichnet Die Funktionsweistens
zwei getrennte Auswertelogiken nachgeschal- se einer solchen Bahnhofslupe geht auch aus der DE-OS
tet sind, welche die ermittelten Koordinaten an ge- 24 14 247 hervor: Hier ist ein Verfahren zum gesichertrennte
Rechner weiterleiten und 30 ten Darstellen wechselnder Betriebsgeschehen mit Dadaß
als Einrichtung zur Übersichtsdarstellung des tensichtgerät beschrieben, bei dem jede Bildinformation
sg Geschehens im gesamten Stellbereich oder in Teilen aus zwei auf getrennten Wegen erarbeiteten, komplel|
des Stellbeieichs eine Überwachungstafel vorgese- mentären Teilbildinformationen besteht Fehlt eine der
Il hen ist, auf die die Übersicb isdarstellung mittels min- Teilbildinformationen oder ist sie fehlerhaft, so entsteht
'§ destens eines Videoprojektors (Pl, P2, P3) proji- 35 kein sinnvolles Gesamtbild auf dem Sichtgerät und der
Ü ziert wird- Fehler wird auf diese Weise bemerkt Die Darstellung
'.i 2. Bedien- und Anzeigeeinrichtung nach An- auf dem Datensichtgerät kann deshalb als signaltech-,'.;
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstel- nisch sicher angesehen werden.
rl lung auf der Überwachungstafel durch mindestens Durch die räumliche Trennung ν O^ Überwachungs-
:; ein Paar von Video-Projektoren (Pi, P2, PS) er- 40 mitteln und Stellmitteln (Datensichtgerät bzw. Überwa-
:| folgt, wobei jeder Projektor einen Teil der darzustel- chungsmitteln einerseits und Bedienpult andererseits)
S| lenden Information auf die Überwachungstafel pro- — an der Stelltafel waren Überwachungsmittel und
ψ jiziert und ein gültiges Bild auf der Überwachungsta- Stellmittel noch gemeinsam angeordnet — ist der Fahr-
'{[ fei nur entsteht, wenn beide Projektoren zueinander dienstleiter bei jeder Handlung, die er am Bedienpult
': passende oder sich ergänzende Bildinformation lie- 45 vornimmt, gezwungen, seinen Blick vorübergehend
' fern. vom Betriebsgeschehen abzuwenden. Andererseits muß 3. Bedien- und Anzeigeeinrichtung nach einem der er bei der Einleitung von Stellvorgängen am Bedienpult
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, meist mehrmals auf Überwachungstafel oder Sichtgerät
daß jeweils ein Datensichtgerät (M2, M3) zusam- sehen, um die Ausführung der gegebenen Stelikommanmen
mit einer Eingabeeinrichtung (EG 2, EG 3) und 50 dos zu überwachen. Diese ständige Umorientierung ist
einem Mikrorechnerpaar (MRi, MR 2; MR 3, lästig und ermüdend und erhöht letztendlich die Wahr-
MR 4) eine Bedien- und Anzeigeeinheit (BA 1, BA 2) s^heinlichkeit von Fehlbedienungen,
bildet, und Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Bedien- und daß eine oder mehrere Bedien- und Anzeigeeinhei- Anzeigeeinrichtung für rechnergesteuerte Eisenbahnsiten (BA 1, BA 2) sowie andere, der Anzeige oder 55 gnalanlagen zu schaffen, die einerseits eine sichere EinDokumentation von Stellwerksinformation oder der gäbe von Kommandos an die jeweilige Anlage sowie die Eingabe von Stellbefehlen dienende Einrichtungen signaltechnisch sichere Überwachung ihrer Ausführung, ' (P3, DR, FST) mit dem Stellwerk (STW^ über einen andererseits eine einfache Übersichtsdarstellung ohne
bildet, und Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Bedien- und daß eine oder mehrere Bedien- und Anzeigeeinhei- Anzeigeeinrichtung für rechnergesteuerte Eisenbahnsiten (BA 1, BA 2) sowie andere, der Anzeige oder 55 gnalanlagen zu schaffen, die einerseits eine sichere EinDokumentation von Stellwerksinformation oder der gäbe von Kommandos an die jeweilige Anlage sowie die Eingabe von Stellbefehlen dienende Einrichtungen signaltechnisch sichere Überwachung ihrer Ausführung, ' (P3, DR, FST) mit dem Stellwerk (STW^ über einen andererseits eine einfache Übersichtsdarstellung ohne
Datenbus (D 1) verbunden sind, welcher eine zentra- aufwendige Stelltafel gestattet.
ι Ie Schnittstelle zwischen Stellwerk und Stellwerks- 60 Die Bedien- und Anzeigeeinrichtung nach der Erfin-
bedienung bildet und durch einen Mikrorechner dung ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
[ ' (VR) oder ein Mikrorechnerpaar verwaltet werden Merkmale gekennzeichnet.
j., kann. Damit wird die bisher übliche Eingabe durch Tasten
oder Fernschreibtelegramme durch eine unmittelbar
f 65 mit der Bilddarstellung der Datensichtgeräte gekoppelte
Eingabemethode ersetzt. Diese für die direkte Kom-
j. Die Erfindung betrifft eine Bedien- und Anzeigeein- munikation mit Rechnern entwickelte Eingabemethode
, ' richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. (siehe z. B. auf dem Markt befindliche Systeme der Fir-
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