DE431013C - Halte- und Bindezange zum Abbinden der Daerme bei der Wurstherstellung - Google Patents

Halte- und Bindezange zum Abbinden der Daerme bei der Wurstherstellung

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DE431013C
DE431013C DEJ26208D DEJ0026208D DE431013C DE 431013 C DE431013 C DE 431013C DE J26208 D DEJ26208 D DE J26208D DE J0026208 D DEJ0026208 D DE J0026208D DE 431013 C DE431013 C DE 431013C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Halte- und Bindezange zum Abbinden der Därme bei der Wurstberstellung. Die Erfindung betrifft eine zum Abbinden der Därme bei der Wurstherstellung dienende Halte- und Bindezange für den Bindfaden und besteht darin, daß auf den nach außen gebogenen Griffschenkeln der Zange in an sich bekannter Weise ein diese umgreifender Schiebebügel lagert, an dem mittels einer Öse ein verstellbarer Riemen o. dgl. zum Umhängen der Zange um den Hals angebracht ist, wobei bei frei hängender Zange durch deren Gewicht der Schiebebügel selbsttätig an den Griffschenkeln hochgleitet und dadurch die Griffschenkel in die Verschlußlage bringt, während durch Anheben des einen Greiferschenkels die Zange geöffnet und durch einfaches Fallenlassen wieder geschlossen wird. Mit Hilfe dieser um den Hals gehängten Zange kann das Abbinden der Därme überaus leicht und schnell erfolgen, und es ist zhzr Ausführung dieser Arbeit weder eine Bindemaschine nötig, noch braucht der Binder die Zähne zu Hilfe nehmen oder sich einer Hilfsperson zu bedienen.
  • Auf der Zeichnung ist die Zange gemäß der Erfindung. in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r und 2 je eine Vorderansicht, Abb.3 eine Seitenansicht.
  • Die beiden durch einen Bolzen a gelenkig miteinander verbundenen Zangenschenkel sind an dem kürzeren Hebelarm als Greifbacken b, an denn längeren Hebelarm als nach außen gebogene Griffe c ausgebildet. Die Backen b sind an ihren innerer' Flächen mit Zähnen d versehen, die an beiden Backen so versetz angeordnet sind, daß die Zähne der beiden Backen ineinandergreifen und keine Lücken entstehen. Die gezahllten Flächen. haben den Zweck, den zu erfassenden Gegenstand besonders fest zu halten und insbesondere bei 'Bindfaden ein Herausgleiten desselben aus den Backen zu verhüten. Auf die beiden Griffe c ist ein Bügel; e aufgeschoben, der an beiden Enden mit Löchern versehen ist, in welchen die G=riffe c -eführt werden. Der zweckmäßig aus einem nach oben ,gewölbten Flacheisen gebildete Bügel e besitzt in der Mitte eine Öse f, durch deren Schlitz .ein Riemen g hindurchgezogen ist, der durch einen Schnallenverschluß zu einem in der Weite verstellbaren Ring geschlossen werden kann und zu dem Zweck angebracht ist, die Zange um den Hals hängen zu können. An Stelle des Riemens g oder eines sonstigen Trägers kann am Bügel e auch ein Griff angebracht sein, um den Bügel ;e 2beduem erfassen und verschieben. zu können.
  • Die Griffe c sind -so bemessen, daß der Bügel e nicht abgestreift werden kann, was dadurch erreicht wird, daß bei geschlossener Zange (Abb. r) die Griffe c noch ein. Stück über den: nach oben in seine Endstellung gebrachten. Bügel e hinausragen. Durch die nach außen gewölbten Griffe c werden die beiden Zangenschenkel beim Verschieben des Bügels e geöffnet und geschlossen. Beim Ziehen des Bügels nach oben werden die einen Gegenstand festhaltenden Backen b fest gegeneinandergedrückt; je größer der Zug auf den Bügel e- ist, desto ,größer ist auch der Druck auf den zu haltenden Gegenstand.
  • Eine besondere Ausführungsform der Zange besteht darin, .daß an den Backen b, die sich beim Öffnen der Zange schräg stellen, um Bolzen h bewegliche Einsätze i angeordnet sind, welche sich an den zu haltenden Gegenstand in ihrer ganzen Länge anlegen, können und diesen dadurch besser festhalten. Dia Backen b sind in. der Mitte mit Nuten oder Aussparungen k versehen, in welchen die Einsätze i zum Teil liegeai.
  • Für Bindezwecke, insbesondere für Fleischereibetriebe, wird die Bindezange mit dem Riemen g um den Hals gehängt und der Riemen so gestellt, daß die Zange dem Kinn möglichst nahe ist. Die frei hängende Zange wird durch ihr eigenes Gewicht stets in der Verschlußlage gehalten. Erfaßt man mit Daumen und Zeigefinger den einen Backen b und hebt denselben hoch, so öffnet sich die Zange, und man kann das Ende des Bindfadens zwischen die Backen bringen. Beim Loslassen der Zange schließt sich diese durch ihr eigenes Gewicht sofort wieder und klemmt den Bindfaden fest: Man kann jetzt mit größter Kraft binden. Durch einen sanften Druck von unten gegen die eine Backe öffnet sich die Zange,. und. der Faden ist frei. Die Bin;dearbef mit diteser Zange geht ,äußerst leicht und schnell vonstatten.
  • Die Zange kann natürlich auch zum Halten von Gegenständen aller Art Verwendung finden, insbesondere solchen, die schnell gelöst werden sollen, z. B. Stoffen, Seilen, Pappen, Tafeln, Blechen u. dgl. Auch eignet sich die Zange gut für Gegenstände, welche z. B. aus Säuren gehoben und fallen gelassen werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH@ Zum Abbinden der Dänne bei der %TiTurstherstellung dienende Halte- und Bindezange für den Bindfaden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den nach außen gebogenen Griffschenkeln (c) der Zange (b, c) in: an sich bekannter Wise ein diese umgreifender Schiebebügel (e) lagert, an dem mittels einer Öse (f) ein verstellbarer Riemen o. dgl. (g) zum Umhängen der Zange um,den Hals angebracht ist, wobei bei frei häng@der Zange durch deren Gewicht der Schiebebügel selbsttätig an den Griffschenkeln (c) hochgleitet und dadurch die Griffschenkel _(b) in die. Verschlußlage bringt, während durch Anheben d£-. einen Greiferschenkels die Zange geöffnet und durch einfaches Fallenlassen wieder geschlossen wird.
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