DE4309350A1 - Installationsgerät mit Glas- oder Kunststoffasersteckern - Google Patents

Installationsgerät mit Glas- oder Kunststoffasersteckern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Installationsgerät mit Glas- oder Kunststoffasersteckern und mit einer Aufnahme für Reservelängen der Glas- oder Kunststoffasern.
Es ist bekannt, daß Glasfaserverbindungen grundsätzlich Re­ servelängen benötigen um Steckelemente erneut montieren zu können, wenn ein Fehler aufgetreten ist. Diese Reservelängen der Glasfasern oder auch von Kunststoffasern müssen in Instal­ lationsdosen untergebracht werden. Dies geschieht bisher da­ durch, daß die Fasern bzw. die daraus hergestellten Litzen un­ kontrolliert innerhalb der Installationsdose verlegt sind, weil sie bei der Montage in den dort vorhandenen Aufnahmeraum von außen hereingedrückt werden, wie das z. B. auch mit Anschluß­ kabeln anderer Installationsgeräte geschieht. Dabei kann der Nachteil eintreten, daß die Glasfasern beschädigt werden, weil gewisse minimale Biegeradien bei diesen Faserverbindungen nicht unterschritten werden dürfen. Geschieht dies dennoch durch das unkontrollierte Verlegen der Reservelängen, kann dies zur Zer­ störung der Faser oder zur erhöhten Dämpfung führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reservelän­ gen von Glas- oder Kunststoffasern in geschützter Form so auf­ zunehmen, daß auch den in der Regel äußerst beengten Platzver­ hältnissen innerhalb von Installationsdosen Rechnung getragen wird.
Die Erfindung besteht bei einem Installationsgerät der eingangs genannten Art darin, daß die Aufnahme für die Glas- oder Kunst­ stoffasern von einer Aufwickelvorrichtung gebildet ist, deren Wickelradius nicht kleiner als die minimal zulässigen Biege­ radien der Glas- oder Kunststoffasern ist. Durch diese Ausge­ staltung werden die Reservelängen der Fasern in geordneter Form abgelegt. Die Aufwickelvorrichtung kann je nach Anwendungsfall in dem zwischen Anschlußteilen und Wand verbleibenden Raum etwa parallel zur Wand, oder auch in Installationsdosen diagonal an­ geordnet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet. Nach Anspruch 2 kann die Aufwickelvor­ richtung in besonders zweckmäßiger Weise aus einem flachen Be­ hälter bestehen, an dessen Wandung der zylindrische Rand einer drehbaren Scheibe geführt ist, wobei Öffnungen zum Ein- und Ausführen der Glas- oder Kunststoffasern am Behälter und an der Scheibe vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung werden die Reservelängen der Fasern nicht nur geordnet und unter Einhal­ tung ihrer Biegeradien, sondern auch gegen äußere Beschädigun­ gen geschützt aufbewahrt. Nach Anspruch 3 können dabei die Öffnungen für das Ein- und Ausführen der Fasern im Bereich der Wandung des Behälters und im Bereich des Randes der Scheibe, zweckmäßig nach den Merkmalen des Anspruches 4 jeweils in senk­ recht zu den zylindrischen Wandungen und dem Rand stehenden Bereichen angeordnet sein. Um zu vermeiden, daß die Glasfaser oder Kunststoffaser, die durch die Öffnungen hindurchgesteckt ist, bei Beginn der Drehbewegung der Scheibe von dem bei der Drehung mit ihr in Berührung kommenden Rand der Öffnung zu sehr abgeknickt und dadurch vielleicht beschädigt wird, wird nach den Ansprüchen 5 und 6 vorgesehen, der Öffnung eine schräge Stützfläche für die Faser zuzuordnen, die in besonders einfa­ cher Weise durch eine ausgestanzte Lasche gebildet sein kann, deren freies Ende in der Drehrichtung weist. Wird dann nach An­ spruch 7 die Scheibe mit einem diagonal verlaufenden Steg als Handgriff versehen, so genügt es nach dem Durchführen eines Faserstranges (oder mehreren) die Scheibe zu drehen, so daß die entsprechenden Reservelängen durch eine entsprechende Umdre­ hungsanzahl in dem Behälter aufgewickelt werden können.
Nach den Ansprüchen 8 und 9 können Behälter und Scheibe in ein­ facher Weise aus einer durchsichtigen Kunststoffolie tiefge­ zogen sein. Es ergibt sich eine einfach herzustellende und gut handhabbare leichte Anordnung. Der Behälter kann dabei nach den Ansprüchen 10 und 11 auch noch an seiner offenen Seite mit einem über die zylindrische Wandung nach außen abstehenden Rand versehen sein, der rechteckig aber auch anders ausgebildet sein kann. Dieser Rand kann dann als Befestigungsrand für die Auf­ wickelvorrichtung dienen und beispielsweise bei der Montage mit einer Anschlußeinheit verklemmt werden. Um die nötige Axial­ sicherung der Scheibe am Behälter zu erreichen, sind die Merk­ male des Anspruch 12 vorgesehen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Aufputz­ anschlußdose mit Glasfaserstecker und mit einer Auf­ wickelvorrichtung nach der Erfindung, die etwa paral­ lel zu der Montagewand liegt,
Fig. 2 ein Installationsgerät mit Glasfasersteckern, das zum Anschluß an einen Wandkanal dient, wobei in der in den Wandkanal eingesetzten Dose diagonal eine Aufwic­ kelvorrichtung eingesetzt ist,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der in den Ausführungsbei­ spielen nach den Fig. 1 und 2 verwendeten Aufwickel­ vorrichtung.
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Aufwickelvorrichtung, und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Schnittes nach der Linie V-V in Fig. 4.
In der Fig. 1 ist eine Aufputzdose (1) mit einem in bekannter Weise schräg nach unten angeordneten Auslaß (2) vorgesehen. In der Aufputzdose (1) ist ein Installationsgerät (3) angeordnet, das mit einer Glasfaserverbindung bestückt und mit einem Adap­ ter (4) versehen ist. Die Aufputzdose (1) ist an einer Wand (5) montiert, wobei zur Aufnahme eines Teiles des schräg angeordne­ ten Installationsgerätes (3) ein Raum (6) in einem Zwischen­ stück (7) vorgesehen ist, das entweder einteilig mit der Auf­ putzdose (1) sein kann oder mit dieser zusammengefügt wird. In diesem Raum (6) ist etwa parallel zu der Wand (5) eine Aufwic­ kelvorrichtung (8) angeordnet, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Aufwickelvorrichtung wird dabei in der gezeigten Lage durch ihren Rand (9) verklemmt und so in ihrer Lage fixiert. Es wäre auch möglich, den unteren Teil des Randes (9) zusätzlich zwischen der Aufputzdose (1) und dem Zwischenstück (7) zu ver­ klemmen, wenn eine Zweiteiligkeit vorgesehen ist. Die Anordnung bleibt auch gleich bei Anordnungen, wo in der Wand (5) - wie strichpunktiert dargestellt - eine Unterputzdosen (10) vorge­ sehen ist.
In Fig. 4 ist die Montage der Anschlußdose (1) an einem Wand­ kanal (11) vorgenommen, der in bekannter Weise aus einem etwa C-förmigen Profil besteht, das auf der offenen Seite durch eine eingesetzte Abdeckplatte (12) geschlossen ist. In dieser Ab­ deckplatte (12) ist die Anschlußdose (1′) eingesetzt. Das In­ stallationsgerät (3) ragt bei dieser Ausführungsform in eine Installationsdose (13) herein, die in den Wandkanal (11) ein­ gesetzt ist. Hier ist die Aufwickelvorrichtung (8) für die Glasfasern etwa diagonal in diese Installationsdose (13) einge­ klemmt, wobei der Rand (9), auf den später noch eingegangen wird, als Abstützung dient.
Aus der Fig. 3 wird nun deutlich, daß die Aufwickelvorrichtung (8) aus einem Behälter (14) aus einer tiefgezogenen Kunststof­ folie besteht, die durchsichtig sein kann, wobei der Behälter (14) eine zylindrische Wandung (15) besitzt, die mit einer zweiten Wandung (16) eine Kreisnut (20) bildet, in die eine Scheibe (17) eingesetzt wird. Von der offenen Seite des Behäl­ ters (14) steht der vorher erwähnte umlaufende Rand (9) nach außen ab, der beim Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet ist. Seine Abmessungen sind dabei an die bei handelsüblichen Installationsdosen gegebenen Abmessungen angepaßt, um das an­ hand der Fig. 1 und 2 geschilderte Einklemmen zu ermöglichen.
Die Scheibe (17) besitzt einen zylindrischen Rand (18), der an der Wandung (15) zur Anlage kommt und eine weitere zylindrische Wandung (19), die an der Wand (16) anliegt, wenn die Scheibe in die Nut (20) hereingesetzt ist. Der Boden (20a) der Nut (20) ist mit einer Öffnung (21) versehen und der Ringbereich (18a) zwischen dem Rand (18) und der Wand (19) ist ebenfalls mit einer Öffnung (22) versehen, wobei die Öffnungen (21 und 22) die gleiche Größe haben können. Die Scheibe (17) besitzt außer­ dem - auch aus Stabilitätsgründen - einen mittleren kreisförmi­ gen Ausnehmungsbereich (23), der von einem diagonal verlaufen­ den Steg (24) durchquert wird.
Nach dem Einsetzen der Scheibe (17) in die Nut (20) des Behäl­ ters (14) wird die Scheibe in ihrer Lage durch die Führung zwi­ schen den Wandungen (15 und 16) und den Teilen (18 und 19) radial gehalten. In axialer Richtung kann die durch einen nicht gezeigten Rastansatz an der Unterseite des Ausnehmungsbereiches gesichert werden, der durch eine entsprechende Öffnung im Be­ hälter greift. Es werden dann eine oder auch mehrere Glasfasern (24) durch die Öffnungen (22 und 21) gesteckt und die Scheibe (17) mit Hilfe des Handgriffes (24) gedreht. Die Glasfaser (24) - oder auch mehrere Glasfasern gleichzeitig - werden dadurch in der Nut (20) in der in Fig. 3 angedeuteten Wendelform (24′) ab­ gelegt. Die Scheibe (17) kann so lange gedreht werden, bis die erforderliche Reservelänge im Behälter (14) aufgewickelt ist. Ist dies geschehen, so kann die Aufwickeleinrichtung (8) in der anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten Weise mit dem Rand (9) verklemmt werden. Die Reservelängen der Glasfasern sind ge­ schützt und kontrolliert aufbewahrt.
Aus dem vorher geschilderten wird deutlich, daß zum einen der Rand (18) der Scheibe (17) nicht ganz der Tiefe der Wandung (15) entsprechen kann, denn es muß zwischen dem Bereich (18a) und der Scheibe (17) und dem Boden (20a) des Behälters noch Platz für das Aufwickeln der Glasfasern verbleiben. Die Abmes­ sungen des Behälters (14) und der Scheibe (17) sind zum anderen so gewählt, daß der Radius R der Wandung (16) des Behälters (14) größer oder gleich dem minimal zulässigen Biegeradius der aufzubewahrenden Glasfasern oder Kunststoffasern ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Aufwickelvorrichtung gezeigt, die zum einen hinsicht­ lich des Randes (9′) von der Form des Randes (9) der Fig. 3 abweicht, zum anderen aber auch hinsichtlich der Ausbildung der Öffnungen (22′ und 21′).
Der Behälter (14′), der hier zwar auch eine zylindrische Form aufweist, in der die Scheibe (17′) geführt ist, besitzt hier einen dreieckförmigen Rand (9′), der aber die gleiche Aufgabe wie der Rand (9) der ersten Ausführungsform hat. Im übrigen brauchen die Wände des Behälters (14′) nicht unbedingt zylind­ risch ausgebildet sein. Es würde genügen, wenn der Behälter (14′), der beispielsweise auch die Form eines Polygones haben kann, mit seinen jeweils nach innen weisenden Ecken die Führung für die Scheibe (17′) übernimmt, die drehbar bleiben muß.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die Öffnungen (22′ und 21′) in der Form von ausgestanzten Laschen (25 und 26) ausgebildet, wobei die Lasche (25) aus der Scheibe (17) so aus­ gestanzt ist, daß ihr freies Ende in Drehrichtung (27) gerich­ tet ist. Die Lasche (26) am Behälter (14′) dagegen ist entgegen der Drehrichtung (27) gerichtet. Es ergibt sich dann die in Fig. 5 gezeigte Anordnung, die den Vorteil hat, daß die Faser (24), wenn sie durch die Öffnungen (21′ und 24) durchgesteckt wird, bei Beginn der Drehbewegung in der Richtung (27) an der Kante der Öffnung (22′) nicht geknickt werden kann, wie das beispielsweise bei der Anordnung der rechteckigen Öffnungen (22 und 21) der Ausführung der Fig. 3 möglich ist, wenn die Bedie­ nungsperson den Aufwickelvorgang zu forsch beginnt. In diesem Fall würde sich die Lasche (25) der Scheibe (17′) nach oben stellen und somit als eine Anlage für die Faser (24) wirken, die ein Abknicken sicher vermeidet. Natürlich wäre es auch mög­ lich, wenn die Scheibe (17′) und der Behälter (14′) nicht aus einer dünnen Kunststoffolie im Tiefziehverfahren hergestellt werden, an der Öffnung (22′ und 21′) jeweils eine entsprechende Anschrägung vorzusehen, die als Führung und Stütze für die Faser (24) beim Aufwickelvorgang dienen kann.

Claims (12)

1. Installationsgerät mit Glas- oder Kunststoffaser­ steckern und mit einer Aufnahme für Reservelängen der Glas- oder Kunststoffasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme von einer Aufwickelvorrichtung (8) gebildet ist, deren Wickel­ radius R nicht kleiner als die minimal zulässigen Biegeradien der Glas- oder Kunststoffasern (24) ist.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (8) aus einem flachen Behälter (14) besteht, an dessen Wandungen (15) ein zylindri­ scher Rand (18) einer drehbaren Scheibe (17) geführt ist, wobei Öffnungen (22, 21) zum Ein- und Ausführen der Glas- oder Kunst­ stoffasern (24) am Behälter (14) und an der Scheibe (17) vor­ gesehen sind.
3. Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (22, 21) im Bereich des Randes (18) der Scheibe (17) bzw. im Bereich der Wandung (15) des Behälters (14) vorgesehen sind.
4. Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (22, 21) jeweils in senkrecht zu dem Rand (18) und zu der zylindrischen Wandung (15) verlaufen­ den Teilen (18a, 20a) vorgesehen sind.
5. Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens die Öffnung (22′) an der Scheibe (17′) mit einer Auslaufführung (25) für die Glas- oder Kunststof­ fasern (24) versehen ist, die in der Drehrichtung (27) schräg zur Scheibenfläche verläuft und als Abstützung für die Glas- oder Kunststoffaser (24) dient.
6. Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung aus einer ausgestanzten Lasche (25) besteht, deren freies Ende in Richtung der Drehbewegung (27) weist.
7. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (17) mit einem diagonal verlaufenden Steg (24) als Handgriff versehen ist.
8. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) und die Scheibe (17) aus einer Kunststoffolie tiefgezogen sind.
9. Installationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kunststoffolie durchsichtig ist.
10. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) an seiner offenen Seite mit einem über die zylindrische Wandung (15) nach außen vorstehenden Rand (9) versehen ist.
11. Installationsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rand (9) mehreckig ist.
12. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (17) mit einer durch eine Öffnung des Behälters (14) greifenden, zentral angeordne­ ten Axialsicherung versehen ist.
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