DE4307652A1 - Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken

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DE4307652A1
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separating
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Bernhard Korus
Gottfried Pusch
Wilhelm Reil
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Tetra Pak GmbH
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Tetra Pak 65239 Hochheim De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Trennen von Werkstücken, die mittels Fördereinrichtungen zum Trennwerkzeug und von diesem fort gefördert werden.
Zwar gibt es viele Arten von mechanischen Trennvorrichtungen, bei denen die Trennwerkzeuge Sägen oder Messer sind, die vorliegende Erfindung schließt aber Sägewerkzeuge aus. Es ist nicht einfach, abfall- und staubfrei Werkstücke mit einer Vorrichtung zu trennen, und deshalb sind viele bekannte Trennwerkzeuge aufwendig und mit komplexen Steuerungen versehen. Einige bekannte Trennwerkzeuge verschleißen sehr schnell und unterliegen daher unerwünschten Ausfallzeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirtschaftlich und technisch einfach herstellbare Vorrichtung der eingangs genannten Art mit langer Standzeit zu schaffen, mit welcher die Werkstücke, insbesondere wenn sie aus Kunststoff bestehen, staub- und abfallfrei getrennt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß etwa senkrecht zur Förderrichtung der Werkstücke ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Trennband durch die Trennstelle bewegt wird. Dadurch sind zwei im wesentlichen quer zueinanderliegende Förderrichtungen vorgesehen, nämlich die Bewegung der Werkstücke einerseits und die des Trennbandes andererseits. An der Trennstelle treffen sich Trennband und Werkstück. Das Trennband hat eine Mindestbreite, und legt man im Bereich der Trennstelle eine gedachte Ebene durch das Trennband, dann wird dieses von einer senkrecht dazu liegenden Ebene längs einer kurzen Linie, der Trennstelle, geschnitten. Diese zweite Ebene liegt in der Förderrichtung der Werkstücke und wird senkrecht zu derjenigen Ebene angenommen, die man nach dem Trennvorgang in die Trennlinie verlegt. Im konkreteren Fall eines zylindrischen Werkstückes soll eine Halbierung quer zur Längsmittelachse so vorgenommen werden, daß die Trennlinie eine Kreislinie ist und senkrecht zur Längsmittelachse verläuft. Diese durch die Kreislinie gelegte Trennebene liegt in der Ebene des Trennbandes, und führt man die zu trennenden Zylinder senkrecht auf das Trennband zu, dann ist auch die in der Ebene der Förderrichtung der Zylinder (Werkstücke) liegende Ebene senkrecht zur Trennebene. Man kann zwecks Vereinfachung und zur besseren Vorstellung diese erste, in der Förderrichtung der Werkstücke liegende Ebene horizontal annehmen und die im Bereich der Trennstelle angeordnete Ebene des Trennbandes vertikal annehmen.
Durch diese relativ zueinander verlaufenden, unterschiedlichen Bewegungsrichtungen kann eine einfach und preiswert herstellbare Trennvorrichtung verwendet werden, welche deshalb eine lange Standzeit hat, weil die Trennstelle am Werkzeug fortlaufend bewegt wird. Mit anderen Worten trennt das Trennband die Werkstücke fortlaufend an einer anderen Stelle des Trennbandes, und es dauert viele Betriebsstunden, bis Abnutzungen oder gar Beschädigungen am Trennband entstehen.
Erfindungsgemäß ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn das Trennband von einer ersten Wickel vor der Trennstelle zu einer zweiten Wickel hinter der Trennstelle über Führungs- und Umlenkrollen motorisch gezogen wird. Insbesondere durch die Führungsrollen kann die Trennstelle mit großer Präzision in gewünschter Weise am Werkstück angeordnet werden. Die Betriebsdauer der Trennvorrichtung gemäß der Erfindung wird durch entsprechend große Wickel merklich erhöht, denn es ist ohne weiteres möglich, 100 m eines Trennbandes auf einer Wickel aufzuwickeln bzw. abzuwickeln.
Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch weiter ausgestaltet, daß an einer Kante des Trennbandes eine Schneide angeschliffen ist, die Drehrichtung der an der jeweiligen Wickel befestigten Antriebsmotore umschaltbar ist und Steuereinrichtungen für die Einstellung der Spannung im Trennband vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist ein Sägevorgang ausgeschaltet. Durch das Anschleifen einer Schneide an dem Trennband verhält dieses sich etwa wie ein langes Messer. Der Trennvorgang ist ein Quetschen und Verdrängen des Materials unter Bewegung. Schon bei stehendem Trennband, wenn also nur die Werkstücke senkrecht zu diesem bewegt werden, könnte man mit einem rasierklingenähnlichen Trennband aus Stahl z. B. Kunststoffwandungen trennen. An der Trennstelle, wo das Trennband das Material während der Bewegung der Werkstücke quetscht und verdrängt, ergäbe sich aber ein starker Abrieb. Um diesen auf ein wenigstens z. B. 100 m langes Band zu verteilen, wird das Trennband ebenfalls bewegt.
Mit Vorteil ist die Drehrichtung der Antriebsmotore umschaltbar. Wenn eine Wickel abgelaufen ist, kann die Antriebsrichtung des Trennbandes in die entgegengesetzte Richtung so umgeschaltet werden, daß von der vollen Wickel das Trennband dann auf die leere Wickel zurückgezogen wird. Auf diese Weise ergibt sich ein längere Zeit andauerndes Hin- und Herziehen des Trennbandes. Durch seine vorzugsweise glatte Schneide, die an einer Seite des Trennbandes angeschliffen ist (eine Verzahnung ist bewußt ausgeschlossen), kann man Werkstücke sogar in einem Strang fortlaufend durch die Trennstelle bewegen, und das Trennen erfolgt gegebenenfalls kontinuierlich.
Die Werkzeuge können beispielsweise mittels eines Obertrums eines Riemens, über an diesem Riemen befestigte Mitnehmer geführt, kontinuierlich durch die Trennstelle geschoben bzw. gezogen werden, so daß entweder ein strangförmiges Werkstück oder ein Strang von aneinanderhängenden Werkstücken oder auch einer Reihe von im Abstand hintereinander angeordneten Werkstücken fortlaufend einem Trennvorgang unterzogen werden können.
Die Antriebsmotore sind erfindungsgemäß mit elektronischen oder auch mechanischen Steuereinrichtungen versehen, z. B. Bremsen oder Kupplungen, so daß die Spannung im Trennband je nach Bedarf eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn auf wenigstens einer Seite der Förder­ einrichtung für die Werkstücke ein Trennbandführungsarm schwenkbar so gelagert ist, daß die Schwenkachse senkrecht zur Förderrichtung der Werkstücke verläuft und wenn an dem freien, der Schwenkachse entgegengesetzten Ende des Trennbandführungsarm es eine Führungswange angebracht ist. Umlenk- und Führungsrollen für das Trennband können je nach dem Raumbedarf bzw. der Außenkontur des Werkstückes nur bis zu einem gewissen Grade an die eigentliche Trennstelle herangebracht werden. Mit anderen Worten besteht dann, wenn man das Trennband nur durch Führungsrollen führt, zwischen der tatsächlichen Führungsstelle und der Trennstelle ein minimaler Abstand. Je größer dieser Abstand ist, umso ungenauer kann die Trennlinie am Werkstück liegen. Es ist daher erwünscht, den Abstand zwischen der Solltrennstelle und dem Trennband (der Isttrennstelle) minimal zu gestalten, möglichst auf Null zu reduzieren. Dies gelingt umso besser, je näher man mit den Führungsmitteln an die Solltrennstelle herankommt.
Die Anordnung des erfindungsgemäßen Trennbandführungsarmes erlaubt nun insbesondere dann, wenn die Gestalt und der Aufbau dieses Bandführungsarmes schwertförmig oder messerförmig ist, die Führungsstelle für das Trennband sehr nahe an die Solltrennstelle heranzubringen. An dem sogenannten freien Ende des Trennbandführungsarmes ist ein bestimmter flächiger Bereich als Führungswange ausgestaltet, gegen welche sich das Trennband bei seinem Durchlauf und Vorbeilauf am Trennbandführungsarm abstützen kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn gegenüber der Führungswange des Trennbandführungs­ armes an dessen freiem Ende eine durch einen Schlitz getrennte Führungsplatte abnehmbar befestigt ist. Das Trennband wird dann mit Vorteil in diesem Schlitz geführt und kann sich bis kurz vor die Solltrennstelle nicht verdrehen. Den Schlitz kann man beispielsweise dadurch erstellen, daß in der Führungswange eine durch eine Schulter gebildete, flächige Vertiefung vorgesehen wird, welcher die getrennte Führungsplatte in einem geringen Abstand gegenüberliegt. Dieser Abstand kann 0,05 bis 0,8 mm betragen, vorzugsweise 0,08 bis 0,5 mm, damit das Trennband mit geringstmöglicher Berührung durch den Schlitz hindurchbewegt werden kann. Ein Trennband aus Stahl hat beispielsweise eine Stärke von 0,1 bis 0,3 mm. Ein solches Trennband hat z. B. eine Breite von 15 mm bis 25 mm. Die Abnehmbarkeit begünstigt eine preiswerte Herstellung und schnelle Montage.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die dem Werkstück zugewandte Innenkante des Trennbandführungsarmes im Bereich seines freien Endes in einer stetig gekrümmten Kurve einen Vorsprung aufweist. Durch diesen messerartig schmalen Vorsprung kann man die führenden Elemente des Trennbandführungsarmes besonders dicht und in kleinem Abstand bis an die Solltrennstelle heranführen. Die vorderste Spitze des Vorsprunges übernimmt praktisch die Führung des Trennbandes sehr nahe an der Solltrennstelle.
Stellt man sich wieder ein zylinderförmiges Werkstück vor, und denkt man sich eine lange Reihe von hintereinander angeordneten zylinderförmigen Werkstücken, die in der Mitte quer zur Längsmittelachse durchtrennt werden sollten, dann gibt es entweder bei massiven Körpern eine etwa sinusartige Verlängung und Verkürzung der Quetschtrennlinie bzw. bei hohlen Werkstücken bewegt sich die Trennstelle (Quetschtrennen) etwa sinusartig vom Anfang der kreisförmigen Trennlinie aus der horizontal gedachten Mittelebene nach oben bis zu einem Maximum, wenn der Zylinder halb durchtrennt ist, bis wieder nach unten zu einem Minimum, wenn das Werkstück vollständig durchtrennt ist. Mit dem Vorsprung erreicht man erfindungsgemäß eine Führung des Trennbandes fortlaufend in geringem Abstand dicht neben der Solltrennstelle, welche dann praktisch die Isttrennstelle wird. Der Vorsprung kann nämlich auch zwischen zwei hintereinander angeordnete, z. B. zylindermantelförmig ausgebildete Werkstücke ragen, und durch die Schwenkbarkeit des Trennbandführungsarmes läuft dessen Innenkante und damit auch der Vorsprung über die Außenkontur des Werkstückes. Der Führungsarm folgt also der Kontur des Werkstückes, wodurch eine besonders gute Führung des Trennbandes gewährleistet ist.
Diese Führung wird erfindungsgemäß noch weiter dadurch verbessert, daß auf jeder der beiden Seiten der geförderten Werkstücke ein Trennbandführungsarm schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkachsen der beiden Trennbandführungsarme in Förderrichtung der Werkstücke im Abstand zueinander angeordnet sind und daß die Trennbandführungsarme durch Feder­ einrichtungen gegen die Werkstücke vorgespannt sind. Zum Beispiel können durch von außen nach innen wirkende Druckfedern die jeweiligen Innenkanten zweier in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordneter Trennbandführungsarme aufeinanderzugedrückt werden. Damit sorgt die Vorrichtung gemäß der Erfindung für eine Berührung der Innenkante der Führungsarme, auch mit ihrem Vorsprung, auf der Außenfläche des Werkstückes mit der Folge, daß der Abstand zwischen der Führungsstelle am Arm zur Solltrennstelle minimal wird.
Wenn von den beiden Seiten der geförderten Werkstücke im Zusammenhang mit der Lagerung der Trennbandführungsarme die Rede ist, dann ist bei der gedachten horizontalen Ebene, längs welcher die Werkstücke zum vertikal laufenden Trennband geführt werden, an eine Seite über dieser horizontalen Ebene und an die andere Seite unter dieser Ebene gedacht.
Durch den Längsabstand der beiden Schwenkachsen der beiden Trennbandführungsarme in Förderrichtung der Werkstücke gesehen wird erreicht, daß die Innenkante des jeweiligen Trennbandführungsarmes, gegebenenfalls auch mit ihrem Vorsprung, asynchron über eine Reihe von z. B. außen gleich ausgestalteten Werkzeuge laufen. Zweck dieser Maßnahme ist wiederum die Verringerung des Abstandes zwischen den beiden am weitesten innen gelegenen Führungsbereichen am freien Ende des Trennbandführungsarmes. Die Isttrennstelle kann man besonders dann präzise an die Solltrennstelle heranbringen, wenn das Band möglichst bis zur Solltrennstelle genau geführt wird bzw. wenn der Abstand der führenden Werkzeugteile minimal ist. Das aber wird durch den erwähnten Abstand der Schwenkachsen in Förderrichtung der Werkstücke gut gewährleistet.
Eine weitere Verbesserung bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des einen Trennbandführungsarmes - bezüglich des Trennbandes - der Schwenkachse des anderen Trennbandführungsarmes gegenüberliegend angeordnet ist und daß die beiden Vorsprünge an der jeweiligen Innenkante - in Förderrichtung der Werkstücke gesehen - etwa im gleichen Abstand vom Trennband liegen. Diese Anordnung der Schwenkachsen dient wiederum der Verringerung des Abstandes zwischen den führenden Elementen der Trennbandführungsarme voneinander und damit der präzisen Einrichtung der Isttrennstelle an die Solltrennstelle. Dadurch kann man ein Werkstück sehr genau an einer gewünschten Stelle auftrennen.
Besonders zweckmäßig ist erfindungsgemäß die Verwendung der vorstehend erläuterten Vorrichtung zum Trennen von Hohlkörpern aus Kunststoff.
Beispielsweise ist an ein tiefziehfähiges Kunststoffmaterial gedacht, zweckmäßigerweise ein Thermoplast, vorzugsweise Polypropylen, Propen-Homopolymer oder Ethylen-Propen-Copolymer. Besonders geeignet ist die Vorrichtung zum Trennen eines Kunststoffhohlkörpers, dessen Kunststoff dreischichtig aufgebaut ist mit einer dickeren Mittelschicht als Träger und zwei auf den äußeren Seiten aufgebrachten Verkleidungsschichten aus homogenen Schichten anderer Materialien. Die mittlere Trägerschicht hat vorzugsweise eine Zumischung eines organischen oder anorganischen Füllers von zwischen 50 und 80 Gew.-%. Als Füller kann man in idealer Weise Dolomit-Kalkstein verwenden, gegebenenfalls aber auch Kreide, Talkum oder dergleichen. Für die homogenen Verkleidungsschichten außen auf der Trägerschicht kann man beispielsweise Polypropylen-Kunststoff nehmen.
Vorteilhaft ist erfindungsgemäß die Verwendung zum Trennen von Hohlkörpern dann, wenn der Hohlkörper aus zwei Fließmittelpackungen mit angeformtem Bund besteht, die - Bund gegen Bund - längs einer geschlossenen Linie miteinander verbunden sind. Stellt man Fließmittelpackungen aus dem vorstehend erwähnten Kunststoffmaterial her, dann zeigt sich, daß diese nach Gebrauch leicht verrottbar sind, ohne weiteres und nach einfachen Methoden auch wieder aufgearbeitet bzw. rezykliert werden können. Andererseits sind die Eigenschaften eines Kunststoffes aber bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Materialien nicht beeinträchtigt, so daß derartige gefüllte Kunststoffmaterialien insbesondere tiefziehfähig und auch siegelfähig sind.
Gerade bei der Herstellung von Fließmittelpackungen wünscht man Hygiene und Sauberkeit, weshalb ein staubfreies und abfallfreies Trennen sehr erwünscht ist. Es hat sich gezeigt, daß Fließmittelpackungen mit einem angeformten Bund, weicher die Ausgießöffnung und Füllöffnung umgibt, besonders günstig dann hergestellt werden können, wenn sie durch Tiefziehen von Halbschalen und Verbinden der Halbschalen zum Hohlkörper hergestellt werden, wobei im Hohlkörper, aus welchem nach dem Trennen dann zwei Fließmittelpackungen oder eine lange Reihe von jeweils zwei Fließmittelpackungen (viele Paare von Packungen) hergestellt werden, die Bünde im Mittelbereich derart angeordnet sind, daß Bund gegen Bund aneinander liegt, so daß beide Bünde jeweils eines Packungspaares längs einer gemeinsamen geschlossenen Linie miteinander verbunden sind. Längs dieser geschlossenen Kreislinie oder ovalen Linie soll dann die Trennung erfolgen, damit aus dem einen, nach außen im wesentlichen geschlossenen Hohlkörper, ein Paar von jeweils einseitig offenen Fließmittelpackungen entstehen kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Bei diesen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Werkstückes in Gestalt eines Hohlkörpers, der aus zwei miteinander verbundenen Fließmittelpackungen aus Kunststoff besteht,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Trennvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Trennband, welches im wesentlichen vertikal geführt wird und einem Werkstück in Form von zwei Bund gegen Bund miteinander verbundenen Fließmittel­ packungen anderer Gestaltung als die Packungen der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Trennvorrichtung entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Bandführungsarm, wie er z. B. in Fig. 3 rechts unten gezeigt ist,
Fig. 5 eine Ansicht auf die schmale Seite des Bandführungsarmes der Fig. 4, wenn man in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4 blickt, und
Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit aus dem Bereich VI der Fig. 5.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht eines als Hohlkörper ausgebildeten Werkstückes gezeigt, bei dem es sich um zwei Packungen handelt, die Bund 1 gegen Bund 1 an der mittleren Linie 2 miteinander verbunden sind. Genau in dieser Solltrennlinie 2 werden die zwei Packungen durch Einführen des Trennbandes 4 in Richtung des Pfeiles 3 von links nach rechts oder von rechts nach links voneinander getrennt. Jede Packung des insgesamt mit 5 bezeichneten Hohlkörpers, von denen beide gleich aufgebaut sind und von denen daher nur eine beschrieben zu werden braucht, weist tubusförmige Seitenwände 6, einen Boden 7 und eine Oberwand 8 auf. Die abgetrennte Packung ist entlang der Trennlinie 2 einseitig offen, wobei die hier nicht gezeigte Ausgießöffnung durch die Trennlinie 2 vorgegeben wird. Diese ist nämlich die bezüglich der Längsmittellinie der Packung radial innerste Kreiskante einer ringförmigen Dichtfläche 9 in Kegelstumpfform, wobei sich der Kegel zum Inneren der Packung hin erweitert. Der Bund 1 ist mit Außengewinde 10 versehen, wobei sich eine die Packung außen umziehende, doppelwandige Siegelnaht 11 von der Oberkante des Bundes 1, die ganze Packung umziehend, bis zur gegenüberliegenden Seite des Bundes 1 erstreckt. Durch diese Siegelnaht 11, die im Boden in einer Vertiefung 12 läuft, damit die Packung gut standfest ist, und oben durch die Ausgießöffnung unterbrochen wird, ist die Packung versteift.
Im Bereich dieser Siegelnaht 11 ist auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Bundes 1 ein abgeflachter ebener Bereich 13 ohne Gewinde geschaffen. Dadurch werden alle aus dem Bund 1 in diesem Bereich 13 radial nach außen vorstehenden Teile so verkürzt, daß ein hier nicht gezeigter Schraubdeckel ohne Störung durch die Siegel- bzw. Schweißnaht 11 aufgeschraubt werden kann.
Dieser in Fig. 1 gezeigte Hohlkörper 5 stellt das Werkstück dar, das mit der anhand der folgenden Figuren nun beschriebenen Vorrichtung getrennt werden kann. Bei der Darstellung der Fig. 2 und 3 sind die Werkstücke 5 zwar wieder Hohlkörper, die Bund gegen Bund aneinander befestigt sind, in ihrer Ausgestaltung sich aber von der Form der Packung nach Fig. 1 unterscheiden. Dennoch umzieht auch hier eine Schweißnaht 11, 11′ das Werkstück 5 und liegt auf einer allgemein mit 14, 14′ bezeichneten Fördereinrichtung in einer horizontalen Ebene, die senkrecht auf der Papierebene sowohl der Fig. 2 als auch der Fig. 3 steht. Mit Hilfe der in Fig. 3 nicht, wohl aber in Fig. 2 gezeigten Fördereinrichtung 14, 14′ werden die Werkstücke 5 in Richtung des Pfeiles 15 gefördert, so daß der Betrachter der Fig. 2 dieser Förderrichtung 15 der Werkstücke 5 entgegenblickt.
Senkrecht zu dieser Förderrichtung 15 der Werkstücke 5 und auch senkrecht zu der horizontalen Ebene, welche in den Schweißnähten 11 liegt, verläuft ein aus Stahl bestehendes Trennband 4, beispielsweise von oben nach unten, um später nach Umschalten von unten nach oben gezogen zu werden - und zwar durch die Trennstelle 3 an der Kante 2.
Das Stahltrennband 4 wird gemäß Fig. 2 durch einen Motor 16 von einer ersten Wickel 17 in Zugrichtung 18 über eine obere Umlenkrolle 19, an einer Führungsrolle 20 vorbei zur Trennstelle 2,3 gezogen - und von dort weiter über eine untere Führungsrolle 21 und eine untere Umlenkrolle 22 auf eine zweite untere Wickel 17′. Etwa 100 m Stahltrennband 4 werden von der oberen ersten Wickel 17 auf die untere zweite Wickel 17′ gezogen, bis die obere Wickel 17 leer ist. Dann schaltet der Antriebsmotor 16 auf Steuer- und Bremsbetrieb um, während der obere Motor 16′ auf Zugbetrieb umschaltet, so daß das Trennband 4 dann von der vollen Wickel 17′ In einer Richtung entgegen der in Fig. 2 dargestellten Zugrichtung 18 auf die obere leere Wickel 17 aufgewickelt wird.
Die Fördereinrichtung 14 ist gleich zu der Fördereinrichtung 14′ für die Werkstücke 5 ausgebildet, weshalb nur kurz die rechts in Fig. 2 dargestellte Fördereinrichtung 14 erläutert wird. An einem über Riemenscheiben 23 laufenden Endlosriemen 24 sind in gleichmäßigen Abständen Mitnehmer 25 angebracht, die an den Werkstücken 5 angreifen und bei Bewegung des Riemens 24 eine Förderung in Richtung des Pfeiles 15 bewirken. Während die Fördereinrichtung 14 die jeweilige Packung im äußeren unteren Bereich abstützt, sind am Rahmen 26 winkelartige Führungen 27 befestigt, auf welchen die oberen Vorderseiten der jeweiligen Packungen aufliegen. Zur formgerechten Einstellung sind ferner obere Führungen 28 am Rahmen 26 befestigt. Die Umlenk- 19, 22 und Führungsrollen 20, 21 sind über Platten 29 übrigens ebenfalls am Rahmen 26 gelagert.
Die vorstehend beschriebene Anordnung der Werkzeugbestandteile erlaubt eine gleichzeitige Bewegung des Trennbandes 4 einerseits und der Werkstücke 5 mit Hilfe der Fördereinrichtung 14 andererseits, so daß der Trennvorgang kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Zum guten Trennen an der gewünschten Trennstelle 2 ist eine gute Führung des Bandes 4 erforderlich. Man erkennt aus Fig. 2, daß zwischen den zwei Führungsrollen 20, 21 noch immerhin ein erheblicher Abstand besteht, so daß bei einer schlechten Führung durch das Werkstück 5 selbst, wenn dort nicht eine das Trennband 4 automatisch einfädelnde scharfe Nut vorhanden wäre, wie es bei dem Werkstück 5 gemäß Fig. 1 zu sehen ist, könnte die Isttrennstelle tatsächlich verlaufen oder in einem nicht unerheblichen Abstand neben der Solltrennstelle liegen. Um das zu vermeiden, sollte man das Trennband 4 möglichst nahe an der Trennstelle 2, 3 führen. Das gelingt durch einen Trennbandführungsarm 30, der um eine Schwenkachse 31 schwenkbar gelagert und länglich sowie schmal ausgebildet ist. Der Trennbandführungsarm 30 ist etwa sieben mal länger als breit, während seine Dicke etwa nur 10% seiner Breite beträgt. Man erkennt diese Abmaße etwa aus der zeichnerischen Darstellung der Fig. 2 und 3.
Bezüglich des Trennbandes 4 - wenn man in Förderrichtung 15 der Werkstücke 5 blickt - befindet sich etwa im gleichen Abstand vom Trennband 4 die eine Schwenkachse 31 und auf der gegenüberliegenden Seite eine andere Schwenkachse 31′ eines anderen Trennbandführungs­ armes 30′. Jeder Trennbandführungsarm 30, 30′ hat ein der Schwenkachse 31, 31′ gegenüber­ liegendes freies Ende 32, 32′, in dessen Bereich eine Führungswange 33 (Fig. 5 und 6) angeordnet ist. Im Betrieb gleitet das Stahltrennband 4 auf dieser Führungswange 33 und wird dadurch geführt und gegen Verdrehung um seine eigene Längsachse gesichert.
Die den Werkstücken 5 zugerichtete Innenkante 34, 34′ des Trennbandführungsarmes 30 bzw. 30′ wird dabei von einer Federeinrichtung 35, 35′ in Richtung auf die Werkstücke 5 gedrückt. Dadurch werden praktisch beide Innenkanten 34, 34′ aufeinanderzugedrückt.
In Förderrichtung 15 der Werkstücke 5 gesehen, wandert ein betrachtetes Werkstück 5 (ein Hohlkörper mit zwei Bund an Bund aneinander befestigten Packungen) zuerst unter der ersten Schwenkachse 31 eines oben angeordneten Trennbandführungsarmes 30 und dann an der oberen Federeinrichtung 35 vorbei entlang der Innenkante 34 dieses Armes. Die untere Seite des Werkstückes 5 läuft dann zunächst auf das freie Ende 32′ des anderen Trennbandführungsarmes 30′ auf, bevor es in den Arbeitsbereich des Stahltrennbandes 4 kommt, also an die Trennstelle 2, 3. An dieser befindet sich das Werkstück mit beiden Trennbandführungsarmen 30, 30′ in Eingriff. Nach dem Trennen verläßt das Werkstück dann zuerst das freie Ende 32 des oberen Trennbandführungsarmes 30, während die Unterseite des Werkstückes 5 entlang der Innenkante 34′ des unteren Trennbandführungsarmes 30′ weiterläuft, bis es über die untere Federeinrichtung 35′ und dann die rechte Schwenkachse 31′ gelangt.
Man erkennt aus Fig. 3, daß die Trennbandführungsarme 30, 30′ von der jeweils außen angeordneten Schwenkachse 31 bzw. 31′ über das Trennband 4 hinaus verlaufen. Außerdem befindet sich der eine Trennbandführungsarm 30 über der Ebene in der Schweißnaht 11 , während der gegenüberliegende untere Trennbandführungsarm 30′ unter dieser Ebene in der Schweißnaht 11 angeordnet ist.
Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die dem Werkstück 5 zugewandte Innenkante 34 des Trennbandführungsarmes 30 im Bereich seines freien Endes 32 in einer stetig gekrümmten Kurve einen Vorsprung 36 aufweist. An dem gegenüberliegenden Trennbandführungsarm 30′ ist selbstverständlich ein entsprechender Vorsprung 36′ angeordnet. Die äußerste obere bzw. untere Stelle dieses Vorsprunges 36 und 36′ der beiden Trennbandführungsarme 30, 30′ berühren einander bei Abwesenheit von Werkstücken 5. Laufen die Werkstücke 5 im Betrieb zwischen den Trennbandführungsarmen 30, 30′ hindurch, dann sorgen die Vorsprünge 36, 36′, die sich noch im Bereich der Führungswange 33 befinden, für ein Anordnen der Führungswange 33 zweier aufeinanderfolgender Werkstücke 5 mit etwa zylinderförmiger Oberfläche hinein in den V-förmigen Raum zwischen zwei solchen Werkstücken mit dem Ergebnis, daß der Abstand zwischen zwei Führungswangen 33 gering ist und damit das Trennband 4 immer sehr nahe an dem jeweiligen Trennpunkt längs der Trennlinie 2 geführt werden kann.
Besonders gut ist die Führung des Trennbandes 4, wenn dieses in einem Schlitz 37 geführt wird. Dieser ist am deutlichsten in Fig. 6 zu sehen, erscheint aber auch als verstärkte Linie in Fig. 5.
Fig. 5 Ist die Ansicht auf den Trennbandführungsarm 30 in Richtung der Pfeile V. Rechts ist wieder die Schwenkachse 31 zu sehen, welche dem freien Ende 32 sozusagen diametral gegenüberliegt. Vom Vorsprung 36 zur Schwenkachse 31 hin ist ein in Fig. 5 mit VI bezeichneter Bereich von besonderem Interesse, weil in diesem eine Schulter 38 des Trennbandführungsarmes 30 erkennbar ist, die in Fig. 4 als vertikale Linie erscheint und die Grenze der Form bis zum freien Ende 32 angeordneten Führungswange 33 vorgibt. Neben der Schulter 38 in dem dadurch vertieften Flächenbereich ist über Befestigungsmittel 39 eine Führungsplatte 40 abnehmbar und im Abstand von der Führungswange 33 angebracht. Durch den sich dadurch ergebenden Zwischenraum zwischen der Führungswange 33 einerseits und der abnehmbaren Führungsplatte 40 andererseits wird der vorstehend erwähnte Schlitz 37 gebildet, in welchem das Trennband sehr präzise geführt werden kann. Man erkennt, daß sich dieser Schlitz 37 auch bis in den Vorsprung 36 an der Innenkante 34 des Trennbandführungsarmes 30 erstreckt, so daß das Trennband 4 tatsächlich bis dicht an die Trennstelle 2, 3 herangeführt werden kann.
Im Falle der Förderrichtung 15 der Werkstücke 5 befindet sich die glatte, rasierklingenartige Schneidkante 41 am linken Ende des in Fig. 3 gezeigten Stahltrennbandes 4, wo sich dann an der Berührungsstelle mit der Wandung des Hohlkörpers 5 die eigentliche Arbeitsstelle befindet. Staubfrei und damit abfallfrei erfolgt das Trennen der beiden zunächst paarweise aneinander befestigten Packungen über die gemeinsame, geschlossene Linie 2. Während der untere Motor 16 das Trennband 4 in Richtung des Pfeiles 18 auf die untere Wickel 17′ zieht, sorgen die nicht gezeigten Steuereinrichtungen des Motors 16′ bzw. seiner Bremse für die Aufrechterhaltung der erforderlichen Spannung im Bereich zwischen den Führungsrollen 20, 21. Die Geschwindigkeit des Transportes der Packungen in Förderrichtung 15 ist auf die Geschwindigkeit des Trennbandes 4 abgestimmt. Die Trennbandführungsarme 30, 30′ sorgen für eine präzise Stabilisierung des eigentlichen Trennvorganges.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Bund
2 Solltrennlinie
3 Pfeil, Trennstelle
4 Trennband
5, 5′ Werkstücke, Hohlkörper
6 Seitenwände
7 Boden
8 Oberwand
9 Dichtfläche
10 Außengewinde
11, 11′ Schweißnaht, Siegelnaht
12 Vertiefung
13 Bereich
14, 14′ Fördereinrichtung
15 Pfeil, Förderrichtung
16, 16′ Motor
17, 17′ Wickel
18 Zugrichtung
19 Umlenkrolle
20 Führungsrolle
21 Führungsrolle
22 Umlenkrolle
23 Riemenscheiben
24 Endlosriemen
25 Mitnehmer
26 Rahmen
27 Führungen
28 Führungen
29 Platten
30, 30′ Trennbandführungsarm
31, 31′ Schwenkachse
32, 32′ Ende
33 Führungswange
34, 34′ Innenkante
35, 35′ Federeinrichtung
36, 36′ Vorsprung
37 Schlitz
38 Schulter
39 Befestigungsmittel
40 Führungsplatte
41 Schneidkante

Claims (10)

1. Vorrichtung zum mechanischen Trennen von Werkstücken (5), die mittels Förder­ einrichtungen (14, 14′) zum Trennwerkzeug (4) und von diesem fort gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zur Förderrichtung (15) der Werkstücke (5) ein vorzugsweise aus Stahl bestehendes Trennband (4) durch die Trennstelle (2, 3) bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennband (4) von einer ersten Wickel (17) vor der Trennstelle (2, 3) zu einer zweiten Wickel (17′) hinter der Trennstelle (2, 3) über Führungs- (20, 21) und Umlenkrollen (19, 22) motorisch gezogen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante des Trennbandes (4) eine Schneide angeschliffen ist, die Drehrichtung der an der jeweiligen Wickel (17, 17′) befestigten Antriebsmotore (16, 16′) umschaltbar ist und Steuer­ einrichtungen für die Einstellung der Spannung im Trennband (4) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite der Fördereinrichtung (14, 14′) für die Werkstücke (5) ein Trenn­ bandführungsarm schwenkbar (30) so gelagert ist, daß die Schwenkachse (31) senkrecht zur Förderrichtung (15) der Werkstücke (5) verläuft und daß an dem freien, der Schwenk­ achse (30, 30′) entgegengesetzten Ende (32, 32′) des Trennbandführungsarmes (30, 30′) eine Führungswange (33) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Führungs­ wange (33) des Trennbandführungsarmes (30, 30′) an dessen freiem Ende (32, 32′) eine durch einen Schlitz (37) getrennte Führungsplatte (40) abnehmbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkstück (5) zugewandte Innenkante (34, 34′) des Trennbandführungsarmes (30, 30′) im Bereich seines freien Endes (32, 32′) in einer stetig gekrümmten Kurve einen Vorsprung (36) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der beiden Seiten der geförderten Werkstücke (5) ein Trennbandführungsarm (30, 30′) schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkachsen (31, 31′) der beiden Trennbandführungs­ arme (30, 30′) in Förderrichtung (15) der Werkstücke (5) im Abstand zueinander angeordnet sind und daß die Trennbandführungsarme (30, 30′) durch Federeinrichtungen (35, 35′) gegen die Werkstücke (5) vorgespannt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (31) des einen Trennbandführungsarmes (30) - bezüglich des Trenn­ bandes (4) - der Schwenkachse (31′) des anderen Trennbandführungsarmes (31′) gegenüberliegend angeordnet ist und daß die beiden Vorsprünge (36, 36′) an der jeweiligen Innenkante (34, 34′) - in Förderrichtung (15) der Werkstücke (5) gesehen - etwa im gleichen Abstand vom Trennband (4) liegen.
9. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Trennen von Hohlkörpern (5) aus Kunststoff.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) aus zwei Fließmittelpackungen (6) mit angeformtem Bund (1) besteht, die Bund (1) gegen Bund (1′) längs einer geschlossenen Linie (2) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418334C2 (de) * 1994-05-26 1999-09-30 Tetra Laval Holdings & Finance Vorrichtung zum Ausschneiden von Restteilen aus Randbereichen teilweise plattenförmiger Werkstücke
CN108290306A (zh) * 2015-11-27 2018-07-17 讴姆思自动化有限责任公司 用于制造由泡沫塑料材料制成的面板的设备

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131107A1 (de) * 1991-09-16 1993-03-18 Mars Gmbh Vorrichtung zum ablaengen von kontinuierlich zugefuehrtem streifenmaterial

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