DE4307407A1 - Verfahren zum Abtrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten und Vorrichtung zu seiner Durchführung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftrennen von Tabakteilchen in einer Vorrichtung zur Herstellung von Ziga­ retten sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
In bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Zigaretten werden die Partikel geschnittenen Tabaks durch die Schwer­ kraft von einem Aufgabebunker auf einen im wesentlichen hori­ zontalen Förderer durch eine Kardierungsvorrichtung geführt und auf dem Förderer zu einer Trenneinheit, um die leichten, verwendbaren Tabakpartikel von den schweren, holzartigen Partikeln, die hauptsächlich aus den Rippen der Tabakblätter bestehen, abzutrennen. Die schweren Partikel fallen in einen Abfallkanal, während die leichten Partikel durch Unterdruck in einen vertikalen Kanals geführt werden, der an seiner Spitze durch einen Saugförderer abgeschlossen ist, auf den die leichten Partikel unter Bildung einer Tabakschicht, aus der eine kontinuierliche Zigarettenstange gebildet wird, abgelegt werden.
Bei der bekannten Einheit zur Auftrennung der leichten und schweren Partikel befindet sich das Abgabeende des Förderers normalerweise innerhalb einer Kammer, die an einem Ende mit dem vertikalen Kanal und am anderen Ende mit dem Abfallkanal verbunden ist. Beide Kanäle sind normalerweise gemeinsam aus­ gerichtet und ein gemeinsamer nach oben gerichteter Luftstrom wird über beide hinweggeblasen, um die leichten Partikel nach oben zu fördern, während die schweren gegen die Luftströmung in den Abfallkanal fallen.
Das obige bekannte Verfahren hat sich in der Praxis als schwierig durchführbar erwiesen, aufgrund der Tatsache, daß eine sehr präzise Geschwindigkeitseinstellung des nach oben gerichteten Luftstroms notwendig ist, um eine mehr oder weni­ ger vollständige Abtrennung der schweren Partikel zu sichern, während gleichzeitig ein Verwerfen leichter Partikeln gemein­ sam mit den schweren minimiert wird. Das bedeutet, daß die schweren und leichten Partikel eng verbunden sind, wenn sie die Trenneinrichtung erreichen, wobei ein relativ langsamer Luftstrom dafür sorgt, daß eine im wesentlichen vollständige Entfernung der schweren Partikel stattfindet, dies aber le­ diglich auf Kosten einer großen Anzahl ebenso mitgeführter leichter Partikel, währenddessen eine zu schnelle Luftströ­ mung dazu führt, daß nicht nur die leichten Partikel, sondern auch eine bestimmte Menge schwerer Partikel auf den Saugför­ derer gebracht werden.
Normalerweise wird ein schneller Luftstrom nicht in Betracht gezogen, da schwere Partikel, die auf dem Saugförderer abge­ legt werden und demzufolge kontinuierlich in die endlose Zi­ garettenstange eingebaut werden, dazu neigen, das Zigaretten­ papier zu durchstoßen und innerhalb der Zigarette Abschnitte niedriger Dichte zu bilden, die zum Ausfall des Tabaks führen. Demzufolge werden die Trenneinhei­ ten normalerweise so gesteuert, daß sie im wesentlichen alle schweren Partikel entfernen, sogar auf Kosten der Tatsache, daß auch eine große Menge leichter Partikel verworfen wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfaches, kostengünstiges Verfahren zu schaffen, das eine im wesentlichen vollständige Entfernung der schweren Partikel ermöglicht, während gleich­ zeitig nur eine vernachlässigbare Menge leichter Partikel verworfen wird, und daß dieses mit möglichst geringfügigen Änderungen auch an bereits bestehende Vorrichtungen angepaßt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Auftrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrich­ tung zur Herstellung von Zigaretten, wobei geschnittener Ta­ bak mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorbe­ stimmten Weges zu einer ersten Trenneinheit geführt wird, durch die er dem ersten Trennoperation unterworfen wird, um einerseits leichte Partikel, die direkt zu der Weiterverwen­ dung geführt werden und andererseits Abfallmaterial, das schwere Partikel und übrige leichte Partikel enthält, zu er­ halten, wobei das Abfallmaterial innerhalb einer zweiten Trenneinrichtung einer zweiten Trennoperation unterworfen wird, um aus dem Abfallmaterial verwendbares Material zu ret­ ten, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und im wesentlichen keine schweren Partikel aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit zugeführt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zur Durch­ führung des Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten vorgeschlagen, mit:
  • - Zuführeinrichtungen zur Zuführung geschnittenen Tabaks mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorgegebenen Weges;
  • - einer ersten Trenneinheit zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks aus der Zuführeinrichtung und Durchführung einer er­ sten Trennoperation, in der die leichten Partikel zumindest teilweise vom Abfallmaterial, das die schweren Partikel auf­ weist, getrennt werden, wobei die erste Trenneinheit: einen ersten Auslaß für die leichten Partikel, einen Auslaß zur Abgabe des Abfallmaterials, und eine direkt mit dem ersten Auslaß verbundene Einrichtung zur Verwendung der leichten Partikel, aufweist, wobei diese Ein­ richtung direkt mit dem ersten Auslaß verbunden ist, wobei eine zweite Trenneinheit mit einem mit der Auslaßöffnung ver­ bundenen Einlaß, um aus dem Abfallmaterial Material, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und praktisch keine schweren Partikel beinhaltet, zu retten; und einen zweiten Auslaß für das gerettete Material, der unabhän­ gig vom ersten Auslaß ist, vorgesehen ist.
Es kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft sein, daß Fördereinrichtungen vorgesehen sind, um das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit aufzugeben. Eine Ausführungsform, auf die der Schutzumfang keinesfalls begrenzt ist, wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 einen Schnitt durch den Auslaß einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten in schematischer Darstellung, wobei Teile aus Gründen der Klarheit entfernt wurden, und
Fig. 2 einen Abschnitt eines Details der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten, deren Auslaßteil eine Zuführein­ heit 2 für geschnittenen Tabak aufweist. Die Zuführeinheit 2 zeigt ein Auslaßelement, das aus einem im we­ sentlichen horizontalen Förderer 3 besteht, der ein Auslaß­ rolle 4 aufweist, das unter diesem angeordnet ist und dem Um­ fang einer Saugrolle 5 gegenüberliegt.
Die Saugrolle 5 und der Förderer 3 begrenzen einen Einlaß 6, mit dem die Zuführeinheit 2 mit einer bekannten Trenneinheit 7 (nur teilweise gezeigt) verbunden ist, die wiederum mit ei­ nem im wesentlichen senkrechten Kanal 8 verbunden ist.
Der Zuführkanal 8 ist an seinem oberen Ende durch ein an sich bekanntes Förderband 9 geschlossen, der luftdurchlässig ist und den Kanal 8 von einer Vakuumkammer 19 trennt, die mit be­ kannten Saugeinrichtungen (nicht gezeigt) verbunden ist, um ein Vakuum innerhalb der Kammer 10 und dem Kanal 8 zu schaf­ fen.
Die Trenneinheit 7 weist einen im wesentlichen vertikalen nach unten gerichteten Abfallkanal 11 auf, der mit Kanal 8 ausgerichtet ist, und dicht an seinem Ende durch ein drehba­ res Förderelement 12 geschlossen ist, das zwischen dem Ab­ fallkanal 11 und einem Auffangbecken 13 angeordnet ist, des­ sen unterstes Ende an der einen Seite mit dem Auslaß 14 und der anderen Seite mit einem Druckluftzugang (nicht gezeigt) verbunden ist.
Auf der Seite der Saugrolle 5 und des Förderers 3 wird der Kanal 11 durch eine im wesentlichen vertikale Wand 15 be­ grenzt, die eine Öffnung 16 zwischen dem Einlaß 6 und den Förderelementen 12 aufweist, deren Größe durch das Ventilele­ ment 17 einstellbar ist.
Die Vorrichtung 1 weist auch eine zweite Trenneinheit 18 auf, die abnehmbar mit dem Auslaßende der Auslaßöffnung 14 verbun­ den ist, und wie in Fig. 2 gezeigt, durch eine Absetzeinrich­ tung 19 und eine mit dieser verbundenen Trenneinrichtung 20 begrenzt ist.
Die Absetzeinheit 19 weist einen Hohlkörper 21 auf, der innen mit einer luftdurchlässigen Filterwand 22 ausgestattet ist, die den Hohlraum des Körpers 21 in zwei Kammern 23 und 24 auftrennt. Die Kammer 23 ist an ihrer Spitze mit einer Druck­ luftauslaßleitung 25 verbunden, während die Kammer 24 seit­ lich mit der Auslaßleitung 14 über eine an der seitlichen Wand 27 des Körpers 25 ausgebildete Öffnung 26 verbunden ist und am Boden mit einer Trenneinrichtung 20 über einen dicht durch ein drehbares Förderelement 29 geschlossenen Kanal 28.
Die Trenneinrichtung 20 weist einen mit dem Körper 21 inte­ gralen Hohlkörper 30 auf, der im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds mit zwei parallelen langen seitlichen Wänden 31 und 32 aufweist, deren Seite einstückig mit dem Hohlkörper 21 sind und die in einen Mittelabschnitt eine Öffnung 33 besitzen, die mit dem Auslaßende des Kanals 28 verbunden ist. Der Hohlkörper 30 ist an seiner Spitze durch seine Wand 34, die im wesentlichen senkrecht zu den Wänden 31 und 32 verläuft, geschlossen, und weist eine im we­ sentlichen vertikale innere Trennwand 35 auf, die im wesent­ lichen parallel zu den Wänden 31 und 32 verläuft, die sich vom Bodenende des Körpers 30 aus erstreckt und kurz vor der inneren Oberfläche 36 der Wand 34 endet. Die Wand 35 defi­ niert somit innerhalb des Körpers eine im wesentlichen umge­ kehrt-U-förmige Passage, die durch zwei im wesentlichen ver­ tikale Kanäle 37 und 38, die durch eine Querkammer 39 verbun­ den sind, die sich über die Oberkante der Wand 35 und unter­ halb der Wand 34 erstreckt, verbunden sind. Insbesondere ist die Wand 35 leicht gegen die Wand 31 am unteren Ende des Hohlkörpers 30 geneigt, so daß der Abschnitt des Kanals 37 allmählich in Richtung der Auslaßleitung 40 ansteigt, die mit dem unteren Ende des Hohlkörpers 30 verbunden ist, so daß der Querschnitt des Kanals 38 allmählich gegen die Kammer 39 bis zu einer Öffnung 41 am untersten Ende des Körpers 30 wächst.
Kammer 39 beinhaltet eine Fördereinrichtung 42, die direkt oberhalb des obersten Endes des Kanals 31 angeordnet ist, und einen zylindrischen Käfig aus maschenförmigem Material oder ähnlichem luftdurchlässigem Filtermaterial, der im wesentli­ chen senkrecht mit seiner Längsachse parallel zur Oberkante der Wand 35 angeordnet ist. Die Fördereinrichtung 42 weist auch eine Saugrolle 44 auf, die koaxial im zylindrischen Kä­ fig 43 aufgenommen ist. Die Saugrolle 44 weist einen hohlen Außenzylinder 45 mit radial durchgängigen Saugöffnungen auf, und dreht sich mit dem Käfig 43 durch bekannte Antriebsein­ richtungen (nicht gezeigt), wobei die innere zylindrische Oberfläche einen festen zylindrischen Distributor 46 berührt. Der Distributor 46 weist einen axialen Saugkanal auf, der mit einer Saugkammer 47 verbunden ist, die sich entlang des äuße­ ren Umfangs des Distributors 46 und zwischen einer Produkti­ onsleitung, die im wesentlichen gegenüber der Oberkante der Wand 35 liegt und einer Produktionsleitung, die im wesentli­ chen der inneren Oberfläche 36 der Wand 34 gegenüberliegt.
Der Käfig 43 begrenzt mit seiner Innenoberfläche 48 der Wand 32 eine Passage 49 relativ geringen Durchmessers und mit der inneren Oberfläche 36 der Wand 34 eine Passage 50, die durch ein Schwerkraftventilelement 51 gesteuert wird, das so angeordnet ist, daß es in die Kammer 49 aus und in eine Position schwenkt, in der es die äußere Oberfläche des Käfigs 43 bei der Passage 50 berührt.
Aus der Oberkante der Wand 35 ragt ein Abstreifelement 52 tangential zur äußeren Oberfläche des Käfigs 43 vor, so daß die Kanäle 38 und 37 lediglich über die Passagen 49 und 50 verbunden sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Förderer 53 unterhalb der Leitung 40 vorgesehen, um das Material aus der Leitung 40 aufzunehmen und es bevorzugt in die Vorrichtung 1 an einem Punkt entlang des vorherbestimmten Weges des geschnittenen Tabaks in die Vorrichtung 1, stromaufwärts von der ersten Trenneinheit 7, zu führen.
Beispielsweise sorgt der Förderer 53 für das Zuführen des Ausgangsmaterial aus dem zweiten Auslaß 40 direkt auf den Förderer 3.
Im Einsatz zieht die in Kammer 10 ausgeübte Saugkraft Luft durch die Öffnung 16 an, durch die Druckluft, wenn notwendig, in die Trenneinheit 7 geführt werden kann und die durch den Förderer 3 in Kanal 11 durch Einlaß 6 zugeführten Tabak­ partikel schneiden den Luftstrom, der sich aus der Öffnung 16 nach oben gegen den oberen Auslaßkanal 8 richtet.
Die Wechselwirkung zwischen dem absteigenden Luftstrom und dem Tabakstrom aus dem Einlaß 6 entfernt die leichteren Ta­ bakpartikel, d. h. solche mit geringerer kinetischer Energie, die nach oben in den Kanal 8 und auf die Unterseite des För­ derbandes 9 geführt werden. Andererseits werden die schweren Partikel, die normalerweise aus den Rippen und fest an diesen hängenden leichteren Partikeln bestehen, auf der Wand des Ka­ nals 11 gegenüber der Wand 15 in Form von Abfallmaterial wei­ terlaufen, das in den Kanal 11 auf den Förderer 12 fällt, von dem es in das Auffangbecken 13 mit relativ geringer Geschwin­ digkeit, praktisch ohne kinetische Energie, geführt wird.
Im Zusammenhang mit obigem soll darauf hingewiesen werden, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms, der durch die Öffnung 16 in die erste Trenneinheit 7 geführt wird, der­ art durch das Ventilelement 17 gesteuert ist, daß jegliche Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß Rippen auf den Förderer 9 geführt werden, dies aber offensichtlich lediglich auf Ko­ sten des Verwerfens einer relativ großen Menge leichter Par­ tikel gemeinsam mit den Rippen.
Innerhalb des Auffangbeckens 13 schneidet das Abfallmaterial einen in das Auffangbecken 13 durch die Luftzuführungsleitung (nicht gezeigt) geführten Luftstrom und wird durch den Luft­ strom und entlang der Auslaßöffnung 14 in die Kammer 24 der Absetzeinheit 19 geführt.
In der Absetzeinheit 19 wird das Abfallmaterial, nachdem es von der Luft abgetrennt wurde, die durch die Filterwand 22, die Kammer 23 und die Leitung 25 abzieht, auf einen Drehför­ derer 29 geführt, mittels dessen es in relativ langsamer Ge­ schwindigkeit und praktisch ohne Energie in den Kanal 38 der Trenneinrichtung 20 der zweiten Trenneinheit 18 geführt wird.
Die durch den Saugförderer 42 ausgeübte Saugkraft schafft ein Vakuum innerhalb des Kanals 38, wodurch Außenluft durch die Öffnung 41 eingezogen wird, die nach oben fließt und das Abfallmaterial aus Kanal 28 schneidet. Aufgrund der nach oben gerichteten Form des Kanals 38 expandiert sich der abstei­ gende Luftstrom zur Turbulenz, wodurch die Rippen im Abfall­ material von den daranhängenden leichteren Partikeln getrennt werden und nach unten durch den Auslaß für schwere Teilchen 41 fallen. Der Rest des Abfallmaterials, der hauptsächlich aus leichten Partikeln besteht, wird durch den aufsteigenden Luftstrom zum Käfig 43 des Förderers 42 nach oben gerissen, durch den es durch die Passagen 49 und 50 entlang des ge­ samten Bogens der Kammer 47 und unter das Schwerkraftventil­ element 51 geführt wird, was dazu führt, daß jeglicher anhän­ gender Tabak aus dem Käfig 43 entfernt wird, und auch mit dem Säuberungselement 52 zusammenarbeitet, um das Vakuum in Kanal 38 daran zu hindern, sich im Kanal 37 auszubreiten.
Stromabwärts der Passage 50 werden die am Käfig 43 hängenden Partikel durch die Trenneinrichtung 42 abgetrennt, fallen in den Kanal 37 nach unten und bilden derart einen Strom geret­ teten Materials, der im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht, und aus dem Kanal 37 durch den zweiten Auslaß der ersten Trenneinheit 40 auf den Förderer 53 fließt.
In Verbindung mit obigem soll darauf hingewiesen werden, daß dann, falls die Luftströmung durch die erste Trenneinheit 7 derart gesteuert ist, daß lediglich leichte Partikel entfernt werden und auf das Förderband 9 geführt werden, die Luftströ­ mung durch die Trenneinheit derart gesteuert wird, daß so viele leichte Partikel wie möglich aus dem Abfallmaterial über den Saugförderer 42 entfernt werden, so daß lediglich ein geringer Prozentsatz Rippen im geretteten Material ver­ bleibt. Es ist daher empfehlenswert, zu vermeiden, daß die zweite Trenneinheit 18 parallel zur ersten Trenneinheit 7 ge­ genüber dem Förderband 9 angeordnet ist, wobei das gerettete Material bevorzugt dadurch verwendet wird, daß es über die Fördereinrichtung 53 an irgendeinem Punkt der Vorrichtung stromaufwärts der Trenneinheit zugeführt wird, um jegliche Möglichkeit, Rippen oder andere schwere Partikel auf den Ka­ nal zu fördern, auszuschließen.
Liste der Bezugszeichen
 1 Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten
 2 Zuführeinheit von 1
 3 Förderer
 4 Auslaßrolle
 5 Saugrolle
 6 Einlaß
 7 erste Trenneinheit
 8 Kanal, erster Auslaß von 7
 9 Förderer, Förderband
10 Vakuumkanal
11 Abfallkanal
12 Förderer
13 Auffangbecken
14 Auslaßöffnung
15 Vertikalwand
16 Öffnung in 11
17 Ventilelement von 16
18 zweite Trenneinheit
19 Absetzeinheit
20 Trenneinrichtung
21 Hohlkörper
22 Filterwand
23 Kammer von 21
24 Kammer von 21
25 Auslaßleitung
26 Öffnung in 27
27 seitliche Wand von 21
28 Kanal
29 Drehförderer
30 Hohlkörper
31 laterale Wand
32 laterale Wand
33 Öffnung, Abfallmaterialeinlaß
34 Wand
35 Wand
36 innere Oberfläche von 34
37 vertikaler Kanal
38 vertikaler Kanal
39 transversale Kammer
40 zweiter Auslaß von 7
41 Öffnung, Auslaß für schwere Teilchen
42 Fördereinrichtung, Saugförderer
43 zylindrischer Käfig
44 Saugrolle
45 hohler Außenzylinder
46 Distributor
47 Kammer
48 Innenoberfläche von 43
49 Passage
50 Passage
51 Schwerkraftventilelement
52 Abstreifelement
53 Fördereinrichtung

Claims (9)

1. Verfahren zum Auftrennen von Tabakpartikeln in einer Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten (1), wobei geschnittener Tabak mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorbestimmten Weges zu einer ersten Trenneinheit (7) geführt wird, durch die er einer ersten Trennoperation unterworfen wird, um einerseits leichte Partikel, die direkt zu der Weiterverwendung (9) geführt werden und andererseits Abfallmaterial, das schwere Partikel und übrige leichte Partikel enthält, zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfallmaterial innerhalb einer zweiten Trenneinheit (18) einer zweiten Trennoperation unterworfen wird, um aus dem Abfallmaterial verwendbares Material zu retten, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und im wesentlichen keine schweren Partikel aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit (7) zugeführt wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Zigaretten mit:
  • - einer Zuführeinrichtung (3) zur Zuführung geschnittenen Tabaks mit schweren und leichten Partikeln entlang eines vorgegebenen Weges;
  • - einer ersten Trenneinheit (7) zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks aus der Zuführeinrichtung (3) und Durchführung einer ersten Trennoperation, in der die leichten Partikel zumindest teilweise vom Abfallmaterial, das die schweren Partikel aufweist, getrennt werden, wobei die erste Trenneinheit (7):
  • - einen ersten Auslaß (8) für die leichten Partikel,
  • - einem Auslaß (14) zur Abgabe des Abfallmaterials, und
  • - einer direkt mit dem ersten Auslaß (8) verbundene Einrichtung (9) zur Verwendung der leichten Partikel, aufweist, wobei diese Einrichtung (9) direkt mit dem ersten Auslaß verbunden ist, gekennzeichnet durch
  • - eine zweite Trenneinrichtung (18) mit einem mit der Auslaßöffnung (14) verbundenen Einlaß (26), um aus dem Abfallmaterial Material, das im wesentlichen aus leichten Partikeln besteht und praktisch keine schweren Partikel beinhaltet, zu retten; und
  • - einen zweiten Auslaß (40) für das gerettete Material, der unabhängig vom ersten Auslaß (8) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (53) vorgesehen sind, um das gerettete Material an einem Punkt des vorgegebenen Weges des Tabaks stromaufwärts der ersten Trenneinheit (7) aufzugeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trenneinrichtung (18) aufweist:
  • - eine Absetzeinheit (19) zur Abtrennung des Abfallmaterials aus einer Förderluftströmung,
  • - eine Trenneinheit (20) zur Abtrennung des geretteten Materials aus dem Abfallmaterial; und
  • - einen Förderer (29), der abgedichtet zwischen den beiden Einheiten (19,20) angeordnet ist, um das Abfallmaterial aus der Absetzeinheit (19 zur Trenneinheit (20) zu führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinheit (20) aufweist:
  • - Kanäle (37,38,39), im wesentlichen in Form eines nach unten gerichteten großen U und diese wiederum einen nach oben gerichteten Förderkanal (38) und einen nach unten gerichteten Kanal (37) mit nebeneinanderliegenden oberen Enden und einer Querkammer (39), die die beiden oberen Enden verbindet;
  • - einen Abfallmaterialeinlaß (33) in einem mittleren Abschnitt des nach oben gerichteten Kanals (38); und
  • - einen Saugförderer (42) zur Herstellung eines Vakuums im nach oben gerichteten Kanal (38) und Übertragung des geretteten Materials aus dem nach oben gerichteten Kanal (38) in den nach unten gerichteten Kanal (37); wobei der zweite Auslaß (40) am unteren Ende des nach unten gerichteten Kanals (37) ausgebildet ist und einen Luftzufuhreinlaß und einen Auslaß (41) für schwere Partikel am unteren Ende des nach oben gerichteten Kanals (38) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer (42) abgedichtet in der Querkammer (39) angeordnet ist, um das Vakuum auf den nach oben gerichteten Kanal (38) zu begrenzen.
8. Vorrichtung wie in Anspruch 6 oder 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer (42) eine Saugrolle (44) aufweist, die sich über dem obersten Ende des nach oben gerichteten Kanals (38) befindet sowie luftdurchlässige Filtereinrichtungen (43) oberhalb der Saugrolle (44).
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete Kanal (38) gegen die Querkammer (39) gebogen ist.
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