DE4301909C2 - Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse - Google Patents

Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse

Info

Publication number
DE4301909C2
DE4301909C2 DE4301909A DE4301909A DE4301909C2 DE 4301909 C2 DE4301909 C2 DE 4301909C2 DE 4301909 A DE4301909 A DE 4301909A DE 4301909 A DE4301909 A DE 4301909A DE 4301909 C2 DE4301909 C2 DE 4301909C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objective lens
axis
lens holder
rotation
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4301909A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4301909A1 (en
Inventor
Hiroyuki Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE4301909A1 publication Critical patent/DE4301909A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4301909C2 publication Critical patent/DE4301909C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0925Electromechanical actuators for lens positioning

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Ob­ jektivlinse, zum Einstellen der Position eines Lichtstrahls durch Bewegen der Objektivlinse in einer optischen Aufnahme­ vorrichtung, wie sie bei einem Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben optischer Information sowie ähnlichen Geräten verwendet wird.
Eine optische Aufnahmevorrichtung ist so aufgebaut, daß ein Lichtstrahl mittels einer Objektivlinse auf eine Aufzeich­ nungsfläche einer optischen Platte konvergiert wird. Die Ob­ jektivlinse ist an einer Antriebsvorrichtung für dieselbe angebracht. Die Stellung der Objektivlinse wird durch die Antriebsvorrichtung abhängig vom erfaßten Ausmaß der Ände­ rung des von der optischen Platte reflektierten Lichts in solcher Weise gesteuert, daß das konvergierte Licht des Strahls dauernd genau einer vorgeschriebenen Spur auf der Aufzeichnungsfläche der optischen Platte folgt. Durch die Antriebsvorrichtung wird die Objektivlinse in zwei Richtun­ gen angetrieben, nämlich in ihrer optischen Richtung, d. h. einer Fokussierrichtung rechtwinklig zur Aufzeichnungsfläche der optischen Platte, und in einer Richtung rechtwinklig zur optischen Achse, z. B. der Spurführungsrichtung parallel zur Aufzeichnungsfläche der optischen Platte.
Bei einer herkömmlichen Antriebsvorrichtung mit axialer Gleitverschiebung ist eine Achse vertikal in bezug auf eine Grundplatte fixiert. Diese Achse ist sowohl die Mittelachse für Drehung als auch die Mittelachse für Gleitbewegung. Ein Führungszylinder für die Objektivlinse ist an der Achse an­ gebracht. Die Objektivlinse ist an einem Objektivlinsenhal­ ter befestigt. Dieser ist mit der Grundplatte über ein ein­ gefügtes elastisches Teil beweglich verbunden. So kann sich der Objektivlinsenhalter im Verformungsbereich des elasti­ schen Teils verdrehen und gleiten. Eine Fokussierspule ist um den Außenumfang des Objektivlinsenhalters gewickelt. Zu­ sätzlich ist eine Spurführungsspule an der Fokussierspule vorhanden. Ein Paar Permanentmagnete ist dicht am Außenum­ fangsabschnitt des Objektivlinsenhalters so vorhanden, daß sie jeweils den Spulen gegenüberstehen. Die Permanentmagnete sind an einem inneren Jochabschnitt und einem äußeren Joch­ abschnitt befestigt. Der innere Jochabschnitt und der äußere Jochabschnitt sind an der Grundplatte angebracht.
Bei einer anderen Art einer Antriebsvorrichtung für eine Ob­ jektivlinse wird der Objektivlinsenhalter an der Grundplatte durch eine Trägereinrichtung mit Verbindungsmechanismus ge­ halten. Die Trägereinrichtung weist eine Metallfeder oder einen Kunststoffgußkörper auf. Ein Paar Permanentmagnete ist an der Grundplatte befestigt. Eine Fokussierspule ist am Ob­ jektivlinsenhalter den Permanentmagneten gegenüberstehend angebracht. Die Fokussierspule ist so angeordnet, daß sie den inneren Jochabschnitt umgibt. Eine Spurführungsspule ist über der Fokussierspule angeordnet.
Bei der vorstehend beschriebenen Antriebsvorrichtung wird das im Spalt zwischen dem Permanentmagneten und dem inneren Jochabschnitt erzeugte Magnetfeld um so stärker, je kleiner der Spalt wird. Daher kann eine vorgegebene Kraft selbst dann erhalten werden, wenn der durch die Fokussierspule und die Spurführungsspule fließende Steuersignalstrom relativ klein ist.
Da die Spurführungsspule jedoch die Fokussierspule über­ lappt, besteht eine Grenze für das Verringern dieses Spalts. Ferner kann ein Übersprechproblem auftreten, da die Elektro­ magnetischen Kräfte der jeweiligen Spulen einander beein­ flussen, was die Empfindlichkeit der Ansteuerung in der je­ weiligen Richtung erniedrigt.
In der Offenlegung zu einer Japanischen Patentanmeldung Nr. 64-8518 A2 wird eine Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse zum Lösen der vorstehend angegebenen Schwierigkeit angege­ ben. In der Antriebsvorrichtung ist ein radial anisotroper Magnet vorhanden. Dieser weist einen Magnetisierungsvektor in einer Richtung rechtwinklig zur zylindrischen Oberfläche des Objektivlinsenhalters auf. Ein innerer Jochabschnitt und ein äußerer Jochabschnitt sind so ausgebildet, daß sie die zylindrische Oberfläche des Objektivlinsenhalters einbetten. Eine Fokussierspule und eine Spurführungsspule sind an zy­ lindrischen Oberflächen angebracht, die dem äußeren Jochab­ schnitt und dem Magneten gegenüberstehen. Dadurch wird ein Magnetkreis gebildet.
Eine andere Lösung hinsichtlich der oben angegeben Schwie­ rigkeit wird durch eine Antriebsvorrichtung gemäß der Offen­ legung zu einer Japanischen Patentanmeldung Nr. 64-14736 A2 ge­ geben. Bei dieser Antriebsvorrichtung sind die Fokussierspu­ le und die Spurführungsspule so ausgebildet, daß sie einan­ der in radialer Richtung des Objektivlinsenhalters nicht überlappen. Dadurch ist der Magnetkreis so ausgebildet, daß die eine jeweilige Spule durchsetzenden Magnetfelder einan­ der entgegengerichtet sind.
Es besteht auch der Wunsch, optische Plattengeräte und der­ gleichen, die eine optische Aufnahmevorrichtung beinhalten mit kleiner Größe, niedrigem Gewicht, geringer Leistungsauf­ nahme und niedrigen Herstellkosten zu erzeugen. Diese Ziele sollen daher auch hinsichtlich der Antriebsvorrichtung für die Objektivlinse in der optischen Aufnahmevorrichtung er­ reicht werden.
Um die Größe der herkömmlichen Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse weiter zu verringern, muß die Fläche, in der die mehreren, mit dem Objektivlinsenhalter verbundenen Fo­ kussierspulen und Spurführungsspulen anzulöten sind, ver­ ringert werden. Dies führt zu verringertem Wirkungsgrad bei den Herstellschritten für die Antriebsvorrichtung. Wenn die Größe einer solchen Antriebsvorrichtung mit herkömmlichem Aufbau weiter verringert wird, führt dies zu einer Erhöhung der Herstellkosten, und es kann zu einer Verschlechterung der Qualität wegen z. B. fehlerhaften Lötens kommen. Als ein Verfahren zum Lösen dieser Schwierigkeiten kann am Objektiv­ linsenhalter in der Antriebsvorrichtung ein Permanentmagnet angebracht werden. Dies erübrigt es, Spulen am Objektivlin­ senhalter zu befestigen. Daher erübrigt sich eine Spannungs­ zufuhr zum beweglichen Objektivlinsenhalter und es erübrigt sich auch ein Lötvorgang auf kleinem Raum. Da der Permanent­ magnet am beweglichen Objektivlinsenhalter angebracht ist, wird es jedoch schwierig, einen Magnetkreis einschließlich des Jochabschnitts auszubilden.
Diese Schwierigkeiten sind bei einer Antriebsvorrichtung be­ rücksichtigt, wie sie in der Offenlegung zu einem Japani­ schen Patent Nr. 60-191441 beschrieben ist. Bei dieser An­ triebsvorrichtung ist der Permanentmagnet an einem bewegli­ chen Körper angebracht, der die Objektivlinse hält. Eine Spule zum Einstellen der Fokussierposition und der Spurfüh­ rungsposition ist an dem Trägerkörper, dem Permanentmagneten gegenüberstehend, angebracht. Bei dieser Antriebsvorrichtung kann sich der bewegliche Körper ohne jeden Jochabschnitt in Spurführungsrichtung und Fokussierrichtung bewegen. Jedoch ist bei dieser Antriebsvorrichtung wegen des Einflusses des Gewichts des Permanentmagneten die Antriebskraft für den Ob­ jektivlinsenhalter (beweglicher Körper) erniedrigt. Dies führt zu verschlechterter Nachlaufcharakteristik der Objek­ tivlinse durch die Servoschaltung, welche Charakteristik für die Leistungsfähigkeit der optischen Aufnahmevorrichtung von Bedeutung ist. Ferner wird die Leistungsaufnahme erhöht, was bei manchen Erzeugnissen, wie optischen Plattengeräten mit Batterien zur Spannungsversorgung problematisch ist.
Aus der den Oberbegriff von Anspruch 1 bildenden Druckschrift US 4,752,117 ist eine Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse bekannt, mit einer Grund­ platte, einem auf der Grundplatte angeordneten Objektivlinsenhalter, Perma­ nentmagneten, Spurführungsspulen sowie einer Fokussierspule.
Aus der Druckschrift EP 0 233 380 ist es bekannt, Magnete als Ringsegmente auszubilden, wobei der Mittelpunkt des Rings mit dem Mittelpunkt eines Objek­ tivlinsenhalters zusammenfällt. Die ringförmigen Magnete sind am Außenumfang des Objektivlinsenhalters angeordnet.
In der den Oberbegriff von Anspruch 7 bildenden Druckschrift US 4,988,165 wird eine Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse beschrieben, bei der an ei­ nem verdrehbaren Objektivlinsenhalter ein Ausgleichsgewicht angebracht ist, damit der Schwerpunkt des Objektivlinsenhalters auf seiner Drehachse liegt.
Daher bestand ein zu lösendes technisches Problem darin, den Spalt zwischen dem Permanentmagneten und jeder Spule zu verkleinern und die Anzahl derjeni­ gen Teile soweit wie möglich zu verringern, die das Gewicht für den Gewichts­ ausgleich und dergleichen für die Objektivlinse erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für eine Ob­ jektivlinse anzugeben, bei der der Spalt zwischen dem Permanentmagneten und der Fokussierspule oder der Spurführungsspule möglichst klein ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Antriebsvorrichtung gemäß An­ spruch 1 oder gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist in verschiedenen Erscheinungsformen durch die jeweiligen Merkmale der unabhängigen Ansprüche gegeben. Diese Erscheinungsformen weisen jeweils mindestens eine der folgenden Eigenschaften auf: der Spalt zwi­ schen dem Perma­ nentmagneten und der Fokussierspule oder der Spurführungs­ spule ist klein; die in jeder Spule erzeugte elektromagneti­ sche Kraft wird gut genutzt, was zu hoher Empfindlichkeit auf die Steuersignale führt, die jeder Spule zugeführt wer­ den; das Gewicht beweglicher Teile, die die Objektivlinse halten, ist niedrig; und die optische Aufnahmevorrichtung kann klein ausgebildet werden.
Bei einer Antriebsvorrichtung gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung sind erste und zweite Permanentmagnetteile am beweglichen Teil an solchen Stellen angebracht, die einan­ der gegenüberstehen, wobei die Rotationsachse des bewegli­ chen Teils die Mitte bildet. Die ersten und zweiten Perma­ nentmagnetteile weisen äußere Umfangsflächen entlang koaxia­ len Kreisen auf, wobei die Rotationsachse die Mitte bildet. Die erste und die zweite Fokuseinstellspule sowie die erste und die zweite Spurführungseinstellspule sind am Grundplat­ tenteil so angebracht, daß sie den Außenumfangsflächen der ersten und zweiten Permanentmagnetteile gegenüberstehen. Daher kann der Spalt zwischen einem Permanentmagnetteil und einer Fokussiereinstellspule oder einer Spurführungsein­ stellspule minimiert werden. Dies verbessert die Empfind­ lichkeit auf die an jede Spule gelegten Steuersignale. Die ersten und zweiten Permanentmagnetteile weisen Außenformen auf, die Innenumfangs- und Außenumfangsflächen entlang ko­ axialer Kreise bilden, wobei die Rotationsachse des bewegli­ chen Teils die Mitte ist, und sie weisen Magnetpole auf, die an den Innenumfangsflächen und den Außenumfangsflächen aus­ gebildet sind. Da die ersten und zweiten Permanentmagnettei­ le auf diese Weise ausgebildet sind, weisen sie abhängig von den jeweiligen Erfordernissen minimale Größe auf. Dies ver­ ringert das Gewicht des beweglichen Teils mit dem Permanent­ magnetteil weiter, und daher kann eine Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse erhalten werden, die klein ist, wenig Leistung aufnimmt und über hohe Antriebsempfindlichkeit ver­ fügt.
Bei einer Antriebsvorrichtung gemäß einer anderen Erschei­ nungsform der Erfindung ist das Permanentmagnetteil am be­ weglichen Teil an einer Position angebracht, die der Objek­ tivlinse gegenüberliegt, wobei die Rotationsachse des beweg­ lichen Teils die Mitte bildet. Dadurch wird der Gewichtsaus­ gleich des beweglichen Teils in solcher Weise aufrecht er­ halten, daß die Rotationsachse durch den Schwerpunkt des be­ weglichen Teils geht. Auf diese Weise kann das Permanentma­ gnetteil bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch als Ge­ wichtsausgleich für das bewegliche Teil dienen. Daher kann das Gewicht der Antriebsvorrichtung weiter verringert wer­ den, und es kann auch ihre Größe verkleinert werden.
Wie oben beschrieben, kann bei der Erfindung durch Verklei­ nern des Spalts zwischen dem Permanentmagneten und jeder Spule soweit wie möglich die durch jede Spule erzeugte elek­ tromagnetische Kraft voll genutzt werden, und beim Antreiben der Objektivlinse durch Bewegen des Permanentmagneten kann die Empfindlichkeit auf das an jede Spule angelegte Steuer­ signal verbessert werden. Da das Permanentmagnetteil auch als Gewichtsausgleich für das bewegliche Teil genutzt werden kann, kann das Gesamtgewicht des beweglichen Teils ernied­ rigt werden. Daher kann die Empfindlichkeit auf das an jede Spule gelegte Steuersignal beim Betreiben der Objektivlinse weiter erniedrigt werden. Durch Verwenden der erfindungsge­ mäßen Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse kann eine optische Aufnahmevorrichtung weiter verkleinert werden.
Die vorstehenden sowie andere Aufgaben, Merkmale, Gesichts­ punkte und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen noch besser hervor.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel eines optischen Plattengeräts zeigt, das eine erfindungsge­ mäße Antriebsvorrichtung für eine Objektlinse beinhaltet.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse.
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Antriebsvorrichtung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse.
Fig. 6 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Antriebsvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun ein Beispiel eines op­ tischen Plattengeräts beschrieben, das eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse beinhaltet. Gemäß Fig. 1 beinhaltet das optische Plattengerät, das als Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben optischer Information dient, einen Motor 200 und eine optische Aufnahmevorrichtung. Vom Motor 200 wird eine Platte 100 drehend angetrieben. Die op­ tische Aufnahmevorrichtung verfügt über ein Gehäuse 300 und eine Antriebsvorrichtung 400 für eine Objektivlinse. Das Ge­ häuse 300 beinhaltet eine Laserlichtquelle 300a und einen Ablenkspiegel 300b. Die Objektivlinse 12 ist im optischen Pfad zwischen dem Ablenkspiegel 300b und der optischen Plat­ te 100 angeordnet, und sie wird von der Antriebsvorrichtung 400 gehalten. Ein von der Laserlichtquelle 300a ausgestrahl­ ter Laserstrahl 600 wird vom Ablenkspiegel 300b reflektiert. Danach läuft der Laserstrahl 600 durch die Objektivlinse 12 und konvergiert auf einer Oberfläche eines in der optischen Platte 100 enthaltenen Plattenaufzeichnungsmediums 100a. Da­ durch wird durch auf dem Plattenaufzeichnungsmedium 100a ausgebildete optische Flecke Aufzeichnung, Wiedergabe und Löschung von Information optisch ausgeführt. Die optische Aufnahmevorrichtung beleuchtet die optische Platte 100 mit dem Laserstrahl 600 und nimmt das von der optischen Platte 100 reflektierte Licht auf. Die optische Aufnahmevorrichtung wird von einem Vorschubmechanismus in radialer Richtung der optischen Platte 100 bewegt. Der Vorschubmechanismus weist eine Antriebseinrichtung wie einen Linearmotor auf. Die er­ findungsgemäße Antriebsvorrichtung 400 bewegt die Objektiv­ linse 12 nach oben, nach unten, nach links und nach rechts, um die Konvergenzposition des Laserstrahls 600 (Position zum Ausbilden des Strahlflecks) in solcher Weise zu steuern, daß er der Aufzeichnungsspur auf dem Plattenaufzeichnungsmedium 100a folgt. Eine Elektromagnetspule 500 erzeugt ein Magnet­ feld zum Aufzeichnen oder zum Löschen von Information auf dem Plattenaufzeichnungsmedium 100a.
Wenn im oben beschriebenen optischen Plattengerät die opti­ sche Platte 100 zu betreiben ist, bewegt sich der Informa­ tionsspurabschnitt der optischen Platte 100 wegen Schwan­ kungen der Lage der Oberfläche beim Drehen der Platte nach oben und nach unten (d. h. in Richtung der optischen Achse). Ferner bewegt sich der Informationsspurabschnitt der opti­ schen Platte 100 wegen Exzentrizität zwischen der Drehachse der Platte und der die Platte antreibenden Achse des Motors 200 nach links und nach rechts (d. h. in radialer Richtung der Platte). Daher wird die Objektivlinse 12 von der An­ triebsvorrichtung 400 in Richtung der optischen Platte (Fo­ kussierrichtung) in bezug auf die Oberfläche des Plattenauf­ zeichnungsmediums 100a der optischen Platte 100 bewegt. Fer­ ner wird die Objektivlinse 12 von der Antriebsvorrichtung 400 in radialer Richtung (Spurführungsrichtung) der opti­ schen Platte 100 bewegt. Demgemäß wird die Objektivlinse 12 abhängig von der Lageänderung der Oberfläche des Plattenauf­ zeichnungsmediums 100a und der exzentrischen Drehung der Platte bewegt. Auf diese Weise kann der Laserstrahl 600 dauernd genau auf den Informationsspurabschnitt konvergiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvor­ richtung für eine Objektivlinse wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Eine Grundplatte 1 bildet einen Teil eines Gehäuses der Antriebsvorrichtung. Die Grundplatte 1 ist eine rechteckige, ebene Platte mit einem Befestigungsabschnitt 2. In der Grundplatte 1 ist ein Durchgangs­ loch 3 vorhanden. Der Laserstrahl tritt durch die Objektiv­ linse 12 und das Durchgangsloch 3 durch. Ein Haltekörper zum Antreiben der Objektivlinse (nachfolgend einfach als Halte­ körper bezeichnet) 4 ist am Befestigungsabschnitt 2 der Grundplatte 1 befestigt, und zwar mittels eines Stifts 6, der beim Beispiel in einen Befestigungsabschnitt 5 des Hal­ tekörpers 4 gesteckt ist. Der Haltekörper 4 weist Scharnier­ abschnitte 7a, 7a, 7b, 7b Scharnierabschnitte 9a, 9b sowie einen Befestigungsabschnitt für den Objektivlinsenhalter (nachfolgend kurz als Halterbefestigungsabschnitt bezeich­ net) 10 auf. Die Scharnierabschnitte 7a, 7a, sowie 7b, 7b sind örtlich dünner ausgebildet, so daß sie dadurch, daß diese Abschnitte flexibel sind, in Fokussierrichtung schwin­ gen können. Die Scharnierabschnitte 9a und 9b sind örtlich dünner ausgebildet, so daß sie in zwei Richtungen schwingen können, d. h. in Fokussierrichtung und in Spurführungsrich­ tung, was durch ihre Flexibilität und mittels ebener, drei­ eckiger Verbindungsabschnitte 8a und 8b erfolgt. Die Schar­ nierabschnitte 7a, 7b, die Verbindungsabschnitte 8a, 8b so­ sie die Scharnierabschnitte 9a und 9b weisen einen Parallel­ verbindungsmechanismus auf. Durch diesen kann sich der Hal­ tekörper 4 in Fokussierrichtung bewegen, d. h. in Richtung der optischen Achse der Objektivlinse 12. Durch die Schar­ nierabschnitte 9a und 9b kann sich der Haltekörper 4 in Spurführungsrichtung bewegen, d. h. in einer Ebene rechtwink­ lig zur Richtung der optischen Achse. Ein Haltekörper 4 mit diesen Abschnitten wird integral aus Kunststoff gegossen.
Der Objektivlinsenhalter 11 ist an den Halterbefestigungsab­ schnitt 10 angepaßt und an diesem befestigt. Die Außenum­ fangsform des Objektivlinsenhalters 11 ist ein Kreisbogen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wobei eine Linie, die die Mitten der Scharnierabschnitte 9a und 9b verbindet die Mitte ist. Im Objektivlinsenhalter 11 ist eine Objektivlinse 12 an einem Vorsprungsende auf einer Linie befestigt, die den Stift 6 mit dem Scharnierabschnitt 9a verbindet. Die Objek­ tivlinse 12 kann sich durch den Parallelverbindungsmechanis­ mus des Haltekörpers 4 in der Fokussierrichtung bewegen, die parallel zur optischen Achse der Objektivlinse 12 liegt. In Spurführungsrichtung, d. h. einer Ebene rechtwinklig zur op­ tischen Achse der Objektivlinse 12, kann sich dieselbe durch die Scharnierabschnitte 9a und 9b des Haltekörpers 4 bewe­ gen.
Ein Paar kreisbogenförmiger Permanentmagnete 13a und 13b ist in Anpassung an den Kreisbogenumfang des Objektivlinsenhal­ ters 11 an diesem befestigt, wobei der Scharnierabschnitt 9a den Mittelpunkt bildet. Magnetpole sind an den gekrümmten Innen- und Außenumfangsflächen der Permanentmagnete 13a und 13b ausgebildet. Die Höhe der Permanentmagnete 13a und 13b entspricht näherungsweise der Höhe des Haltekörpers 4. Fo­ kussierspulen 14a und 14b sind so an der Grundplatte 1 be­ festigt, daß sie den Außenseiten der Permanentmagnete 13a und 13b unter Einhaltung eines jeweiligen kleinen Spalts ge­ genüberstehen; sie weisen keinen Jochabschnitt auf. Die Spu­ lenachsen jeder der Fokussierspulen 14a und 14b sind paral­ lel zur optischen Achse der Objektivlinse 12. Spurführungs­ spulen 15a, 15a sowie 15b, 15b sind an der Grundplatte 1 so befestigt, daß sie ebenfalls den Außenseiten der Permanent­ magnete 13a und 13b unter Einhaltung eines kleinen Spalts gegenüberstehen; sie weisen keinen Jochabschnitt auf und sind jeweils zu den beiden Seiten einer jeweiligen Fokus­ sierspule 14a bzw. 14b angeordnet. Die Spulenachsen der Spurführungsspulen 15a und 15b sind parallel zur Tangente des Kreisbogens, der die Außenumfangsfläche der Permanent­ magnete 13 und 13b bildet. Obwohl die Letzteren jeweils ein Paar bilden, kann ein Paar auch durch mehrere kleine Perma­ nentmagnetstücke in solcher Weise gebildet werden, daß sie jeweils den Fokussierspulen 14a, 14b bzw. den Spurführungs­ spulen 15a, 15a sowie 15b, 15b gegenüberstehen.
An symmetrischen Positionen sind Gewichte 16a und 16b am Ob­ jektivlinsenhalter 11 so angebracht, daß die Scharnierab­ schnitte 9a und 9b die Mitte bilden und sie an entgegenge­ setzten Seiten der Objektivlinse 12 liegen. Sie sind vorhan­ den, um den Gewichtsausgleich zur Objektivlinse 12 und dem Paar Permanentmagneten 13a und 13b im Objektivlinsenhalter 11 zu bilden.
Die Permanentmagnete 13a und 13b auf dem Objektivlinsenhal­ ter 11 bewegen sich in Fokussierrichtung, d. h. der Richtung parallel zur optischen Achse der Objektivlinse 12, und zwar durch eine elektromagnetische Kraft, die von dem durch die Fokussierspulen 14a und 14b fließenden Strom hervorgerufen wird. Die Wicklungsrichtung der Fokussierspulen 14a und 14b wird aufgrund der Flemingschen Linkshandregel so einge­ stellt, daß die elektromagnetischen Kräfte die genannte Wir­ kungsrichtung aufweisen. Die Permanentmagnete 13a und 13b drehen sich aufgrund der vom durch die Spurführungsspulen 15a und 15b fließenden Strom hervorgerufenen Kraft in Spur­ führungsrichtung, wobei die Scharnierabschnitte 9a und 9b die Mitte bilden. Die Wicklungsrichtung der Spurführungsspu­ len 15a und 15b wird aufgrund der Flemingschen Linkshandre­ gel so festgelegt, daß elektromagnetische Kräfte mit der ge­ nannten Wirkungsrichtung erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrich­ tung für eine Objektivlinse beschrieben. Abschnitte, die mit solchen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben wurde, sind in den Fig. 5 bis 7 mit denselben Bezugszeichen verse­ hen. Ähnlich wie beim vorstehend beschriebenen ersten Aus­ führungsbeispiel ist der Haltekörper 4 zum Antreiben der Ob­ jektivlinse an einem Befestigungsabschnitt 2 der Grundplatte 1 dadurch befestigt, daß ein Stift 6 in den Befestigungsab­ schnitt 5 eingeschoben ist. Ein Objektivlinsenhalter 17 ist an einem Halterbefestigungsabschnitt 10 des Haltekörpers 4 befestigt. Mindestens ein Abschnitt des Außenumfangs des Ob­ jektivlinsenhalters 17 ist ein Kreisbogen, dessen Mittel­ punkt ein Punkt auf einer Linie ist, die die Mitten der Scharnierabschnitte 9a und 9b miteinander verbindet.
Ein Paar Permanentmagnete 18a und 18b ist am Objektivlinsen­ halter 17 auf derjenigen Seite des Haltekörpers 4 ange­ bracht, die der Objektivlinse 12 gegenüberliegt, und zwar an symmetrischen Orten, wobei der Scharnierabschnitt 9a des Hal­ tekörpers 4 die Mitte bildet. Die Kreisbogenform der Perma­ nentmagnete 18a und 18b stimmt mit dem Kreisbogenumfang des Objektivlinsenhalters 17 überein. An ihren gekrümmten Innen- und Außenumfangsflächen sind Magnetpole ausgebildet. Fokus­ sierspulen 19a und 19b sind an der Grundplatte 1 so befe­ stigt, daß sie den Außenseiten der Permanentmagnete 18a und 18b unter Einhalten eines jeweiligen kleinen Spalts gegen­ über stehen. Die Spulenachsen der Fokussierspulen 19a und 19b stehen parallel zur optischen Achse der Objektlinse 12. Spurführungsspulen 20a und 20b sind so an der Grundplatte 1 befestigt, daß sie den Außenseiten der Permanentmagnete 18a und 18b unter Einhalten eines jeweiligen kleinen Spalts ge­ genüberstehen. Sie sind in Seitenabschnitten der Fokussier­ spulen 19a und 19b auf der Seite der Objektivlinse 12 ange­ ordnet. Die Spulenachsen der Spurführungsspulen 20a und 20b stehen parallel zur Tangente des Kreisbogens, der die Außen­ umfangsfläche der Permanentmagnete 18a und 18b bildet. Beim Objektivlinsenhalter 17 ist die Anordnung der Permanentma­ gnete 18a, 18b z. B. so bestimmt, daß guter Gewichtsausgleich zur Objektivlinse 12 und dem Paar Permanentmagnete 18a und 18b besteht, wobei die Scharnierabschnitte 9a und 9b die Mitte bilden. Genauer gesagt, wird die Anordnung der Permanentma­ gnete 18a und 18b so bestimmt, daß der Schwerpunkt des Ob­ jektivlinsenhalters 17 auf einer Linie liegt, die die Mitten der Scharnierabschnitte 9a und 9b miteinander verbindet.
Beim oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbei­ spiel kann der Spalt zwischen dem Permanentmagneten und der Fokussierspule sowie zwischen dem Permanentmagneten und der Spurführungsspule in idealer Weise klein eingestellt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel können die Permanentmagnete 18a und 18b zugleich als Gewicht dienen, wie es in Zusammen­ hang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Beim oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbei­ spiel weist der Haltekörper zum Antreiben der Objektivlinse einen Parallelverbindungsmechanismus auf, der unter Verwen­ dung von Flanschabschnitten aus Kunststoff gebildet ist. Je­ doch kann statt dessen z. B. auch eine Parallelführungsblatt­ feder, ein elastisches Drahtmaterial und dergleichen verwen­ det werden.

Claims (7)

1. Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse (12), mit
  • - einer Grundplatte (1);
  • - einem auf der Grundplatte angeordneten Objektivlinsenhalter (11), der längs einer parallel zur optischen Achse der Objektivlinse (12) und außerhalb der Objektivlinse verlaufenden Achse (9a, 9b) bewegbar ist und der um diese Achse drehbar ist;
  • - ersten und zweiten Permanentmagneten (13a, 13b), die bezüglich der Drehachse des Objektivlinsenhalters gegenüberliegend angeordnet sind und deren Magnetisierung senkrecht zur Drehachse des Objektivlin­ senhalters ist;
  • - ersten und zweiten Spurführungsspulen (15a, 15b), deren Spu­ lenachsen senkrecht zur Drehachse des Objektivlinsenhalters sind; und mit
  • - einer ersten Fokussierspule (14a), deren Spulenachse parallel zur Drehachse des Objektivlinsenhalters ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die ersten und zweiten Permanentmagnete (13a, 13b) als Ringseg­ mente mit Ringmittelpunkt auf der Drehachse (9a, 9b) des Objektivlinsen­ halters (11) ausgebildet und am Außenumfang auf dem Objektivlinsen­ halter diametral gegenüberliegend zu dessen Drehachse angebracht sind;
  • - die erste Fokussierspule (14a) und die erste Spurführungsspule (15a) sowie eine zweite Fokussierspule (14b) und die zweite Spurfüh­ rungsspule (15b) diametral gegenüberliegend zur Drehachse des Objek­ tivlinsenhalters auf der Grundplatte (1) um die ersten und zweiten Perma­ nentmagnete in einer Ebene senkrecht zur Drehachse des Objektivlinsen­ halters angeordnet sind; und daß
  • - die Spulenachsen der ersten und zweiten Spurführungsspulen tangential zu einem fiktiven Kreis um die Drehachse des Objektivlinsen­ halters verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivlinsenhalter (11) eine Außenfläche aufweist, die zur Außenum­ fangsfläche der ersten und zweiten Permanentmagnete (13a, 13b) ausge­ richtet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Objektivlinse (12) an einem Ende des Objektivlin­ senhalters (11) angeordnet ist, und daß ein vorgegebenes Gewicht (16a, 16b) am anderen Ende des Objektivlinsenhalters (11) angeordnet ist, daß der Objektivlinse (12) ge­ genüberliegt, wobei die Drehachse (9a) des Objektivlinsenhalters die Mitte zwischen Gewicht (16a, 16b) und Objektivlinse (12) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch einen beweglichen Haltekörper (4), der aus nachgiebigem Material gebildet ist und den Objektivlinsenhalter (11) mit der Grundplat­ te (1) verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Haltekörper (4) einen Scharnierabschnitt (7a, 7b, 9a, 9b) auf­ weist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Objektivlinsenhalters (11) durch den Scharnierabschnitt (9a, 9b) hindurchgeht.
7. Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse (12), mit
  • - einer Grundplatte (1);
  • - einem auf der Grundplatte angeordneten Objektivlinsenhalter (17), der längs einer parallel zur optischen Achse der Objektivlinse und außerhalb der Objektivlinse verlaufenden Achse bewegbar ist und der um diese Achse drehbar ist; und mit
  • - Permanentmagneten (18a, 18b); Spurführungsspulen (20a, 20b) und Fokussierspulen (19a, 19b), wobei
  • - der Schwerpunkt des Objektivlinsenhalters durch Ausgleichsge­ wichte auf dessen Drehachse liegt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Permanentmagnete (18a, 18b) auf dem Objektivlinsenhalter (17) um dessen Drehachse angeordnet sind;
  • - die Spurführungsspulen (20a, 20b) und die Fokussierspulen (19a, 19b) den Permanentmagneten benachbart auf der Grundplatte (1) ange­ ordnet sind; und daß
  • - die Permanentmagnete die Ausgleichsgewichte sind.
DE4301909A 1992-01-27 1993-01-25 Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse Expired - Fee Related DE4301909C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4011587A JPH05205283A (ja) 1992-01-27 1992-01-27 光ピックアップの対物レンズ駆動装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4301909A1 DE4301909A1 (en) 1993-07-29
DE4301909C2 true DE4301909C2 (de) 1998-04-16

Family

ID=11782039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4301909A Expired - Fee Related DE4301909C2 (de) 1992-01-27 1993-01-25 Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5442490A (de)
JP (1) JPH05205283A (de)
DE (1) DE4301909C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011012388B3 (de) * 2011-02-25 2012-05-31 Imm Photonics Gmbh Justiervorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5592459A (en) * 1993-12-27 1997-01-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Optical head device having electro-magnetically rotatable and straight movable members
KR100207626B1 (ko) * 1994-04-30 1999-07-15 윤종용 렌즈구동장치
JPH0954969A (ja) * 1995-08-11 1997-02-25 Minebea Co Ltd 対物レンズ支持装置
JP4250409B2 (ja) * 2002-12-04 2009-04-08 日本電産サンキョー株式会社 レンズ駆動装置

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60191441A (ja) * 1984-03-09 1985-09-28 Toshiba Corp 光学ヘツド装置
EP0233380A1 (de) * 1986-01-27 1987-08-26 Koninklijke Philips Electronics N.V. Optische Abtasteinheit
US4752117A (en) * 1985-10-23 1988-06-21 Hitachi, Ltd. Objective lens driving device
EP0348845A2 (de) * 1988-06-25 1990-01-03 Nec Home Electronics, Ltd. Vorrichtung zur Halterung eines Objektivs zur Anwendung in einem Objektivantrieb in einem optischen Kopf
EP0371799A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Gerät zum Bewegen einer Objectivlinse mit einer viskoelastischen Substanz
US4988165A (en) * 1988-05-25 1991-01-29 Sharp Kabushiki Kaisha Object lens driving device
EP0440196A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-07 Sharp Kabushiki Kaisha Haltevorrichtung für Linsenantriebssystem

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2052829B (en) * 1979-04-27 1983-01-12 Olympus Optical Co Apparatus for driving objective lens in tracking direction
JPS58163908U (ja) * 1982-04-27 1983-11-01 株式会社三協精機製作所 対物レンズ駆動装置
JPS60254425A (ja) * 1984-05-31 1985-12-16 Asahi Optical Co Ltd 光学的情報読取装置に用いる対物レンズ駆動装置
EP0178077B1 (de) * 1984-10-02 1989-11-15 Kabushiki Kaisha Toshiba Optischer Kopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten von einem Aufzeichnungsmedium
JPS61273754A (ja) * 1985-05-29 1986-12-04 Matsushita Electric Ind Co Ltd 対物レンズ駆動装置
JPS648518A (en) * 1987-07-01 1989-01-12 Seiko Epson Corp Actuator for optical head
JPS6414736A (en) * 1987-07-09 1989-01-18 Canon Kk Optical driving device
JPH01176336A (ja) * 1987-12-30 1989-07-12 Nec Home Electron Ltd 対物レンズアクチュエータ
JPH0266739A (ja) * 1988-09-01 1990-03-06 Pioneer Electron Corp 光学式ビックアップ装置
US5111339A (en) * 1989-04-28 1992-05-05 Canon Kabushiki Kaisha Lens actuator
JPH03104027A (ja) * 1989-09-18 1991-05-01 Sony Corp 対物レンズ駆動装置
US5184002A (en) * 1989-11-24 1993-02-02 Optical Recording Corporation Optical scanner

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60191441A (ja) * 1984-03-09 1985-09-28 Toshiba Corp 光学ヘツド装置
US4752117A (en) * 1985-10-23 1988-06-21 Hitachi, Ltd. Objective lens driving device
EP0233380A1 (de) * 1986-01-27 1987-08-26 Koninklijke Philips Electronics N.V. Optische Abtasteinheit
US4988165A (en) * 1988-05-25 1991-01-29 Sharp Kabushiki Kaisha Object lens driving device
EP0348845A2 (de) * 1988-06-25 1990-01-03 Nec Home Electronics, Ltd. Vorrichtung zur Halterung eines Objektivs zur Anwendung in einem Objektivantrieb in einem optischen Kopf
EP0371799A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Gerät zum Bewegen einer Objectivlinse mit einer viskoelastischen Substanz
EP0440196A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-07 Sharp Kabushiki Kaisha Haltevorrichtung für Linsenantriebssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011012388B3 (de) * 2011-02-25 2012-05-31 Imm Photonics Gmbh Justiervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE4301909A1 (en) 1993-07-29
US5442490A (en) 1995-08-15
JPH05205283A (ja) 1993-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2660901C2 (de)
DE3142106C2 (de)
DE68916861T2 (de) Objektivlinsenantriebsgerät.
DE69019277T2 (de) Objectiv-Linseantriebsanordnungen.
DE2719082C2 (de) Optische Abtastvorrichtung
DE2918919C2 (de)
DE69024508T2 (de) Elektromagnetisches Betätigungsgerät und optische Platte
DE3214591C2 (de)
DE68926024T2 (de) Gerät zum Bewegen einer Objectivlinse mit einer viskoelastischen Substanz
DE3344262C2 (de)
DE3872917T2 (de) Vorrichtung zum antrieb optischer teile eines optischen kopfes.
DE69225647T2 (de) Objektivantriebsgerät
DE3873005T2 (de) Optischer plattenspieler.
DE3889523T2 (de) Optisches Gerät.
DE69021018T2 (de) Rotierbarer optischer Kopf.
DE3609055A1 (de) Abtasteinheit zur verwendung bei einem optischen informationsaufzeichnungs-/ wiedergabesystem
DE3739995A1 (de) Optische lese- und schreibkopfvorrichtung
DE60220219T2 (de) Antriebsmagnet, Antrieb und Magnetisierungsvorrichtung
DE4301909C2 (de) Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse
DE69426338T2 (de) Betätigungseinrichtung für optischen Kopf
DE3524634C2 (de)
DE3240734C2 (de) Lichtabtastvorrichtung
EP0563034B1 (de) Abtastvorrichtung
DE69016908T2 (de) Linsenantrieb.
DE60106344T2 (de) Optisches abtastgerät mit einem stellantrieb für eine verschiebbare kollimatorlinse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee