DE4300736A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein fernsteuerndes
elektrisches Gerät, insbesondere eine kombinierte Erd
schlußunterbrechungsschaltung mit Fernsteuerschaltein
richtung.
Fernsteuerschalteinrichtungen für elektrisch angetriebene
Geräte sind bekannt. Allgemein enthalten solche Geräte
zwei Einheiten: einen entfernt aufgebauten Sender und
eine Empfangseinheit, die in dem Gerät angebracht ist,
das betrieben werden soll ein Nachteil einer solchen
Anordnung besteht darin, einen Empfänger in dem Gerät
vorzusehen, das ferngesteuert werden soll. Dies erfor
dert, daß für ein solches Gerät die Fernsteuerung als
integriertes Bauteil entwickelt werden muß. Die Folge
hieraus ist, daß ein Gerät, das nicht in dieser Art ent
wickelt worden ist, nicht ferngesteuert werden kann.
Anderenfalls würden die Kosten durch den Einbau eines
Empfängers in das Gerät steigen. Dieser Kostenzuwachs
würde manche Geräte, wie zum Beispiel Haushaltsgeräte,
unwirtschaftlich teuer machen.
Es ist Inhalt der vorliegenden Erfindung, ein fernsteu
erndes elektrisches Gerät zur Verfügung zu stellen, wobei
das zu steuernde Gerät keiner Änderung bedarf und mit dem
sich Geräte fernsteuern lassen, die nicht für ein Fern
steuern entwickelt worden sind.
Der oben genannte und andere Aspekte werden im Zusammen
hang mit der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß
eine Ein-/Ausschaltvorrichtung, die auf elektromagneti
sche Strahlung anspricht, mit einer Erdschlußunter
brechungsschaltung kombiniert wird.
Erdschlußunterbrechungsschaltungen unterbrechen das Zu
führen elektrischen Stromes zu einem Verbraucher aufgrund
eines Erdschlusses oder eines ähnlichen Schaltungsfeh
lers. Normalerweise enthält eine Erdschlußunterbrechungs
schaltung einen Schutzschalter und eine Fehlerdetektier
schaltung. Wenn die Fehlerdetektierschaltung ein Un
gleichgewicht der Stromstärken in den jeweiligen mit dem
Verbraucher verbundenen Stromleitungen registriert, das
über einen vorgewählten Höchstwert hinausgeht, wird ein
Fehlersignal erzeugt, wodurch der Schutzschalter geöffnet
wird und hierdurch der Stromfluß zum Verbraucher unter
brochen wird.
In Übereinstimmung mit einem Teil der vorliegenden Erfin
dung weist die Fernsteuerschalteinrichtung einen Hochfre
quenzsender auf zum Erzeugen eines Fern-Ein-/Ausschalte
signals und einen Empfänger, der auf das empfangene Sig
nal des Senders anspricht, um ein Signal zum Schutzschal
ter der Erdschlußunterbrechungsschaltung zu leiten, wo
durch der Schutzschalter geschlossen oder geöffnet wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführung wird die Erfin
dung in Form einer Erdschlußunterbrechungsschaltung ange
wandt, die im Gehäuse des Netzsteckers sitzt. Dies hat
den Vorteil, daß die Fernsteuerung auch für elektrische
Geräte verfügbar wird, ohne irgendwelche Veränderungen an
den Geräten selbst vornehmen zu müssen.
Andere Merkmale oder Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Er
findung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen be
zieht.
Fig. 1 beinhaltet ein Blockschaltbild einer
Vorrichtung, die eine Fernsteuerschalteinrichtung und
eine Erdschlußunterbrechungsschaltung gemäß verschiedener
Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 beinhaltet einen schematischen Aufbau
eines Teils der Fernsteuerschalteinrichtung, der eine
Sendeschaltung bildet;
die
Fig. 3A und 3B stellen zusammen den sche
matischen Aufbau eines den Empfänger bildenden Teils
einer Fernsteuerschalteinrichtung und die Verbindung des
Empfängers mit der Erdschlußunterbrechungsschaltung dar,
wobei die rechte Seite von Fig. 3A und die linke Seite
von Fig. 3B aneinander zu legen sind;
Fig. 4 zeigt einen schematischen Aufbau eines
einen Funktionsverstärker darstellenden Teils des Empfän
gers aus Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen schematischen Aufbau eines
Teils des Empfängers aus Fig. 3, der eine Flip-Flop-
Schaltung darstellt; und
Fig. 6 stellt einen schematischen Aufbau eines
Empfängers dar, der einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung entspricht.
In Fig. 1 ist eine Erdschlußunterbrechungsschaltung 10
dargestellt, die selektiv durch eine Fernsteuerschaltein
richtung 11 gesteuert wird, welche einen Sender 12 und
einen Empfänger 13 enthält.
Üblicherweise enthält die Erdschlußunterbrechungsschaltung
10 eine oder mehrere Differentialtransformatoren 14, um
jeweils den Strom durch die Strom- bzw. Nulleiter 16 bzw.
17 zu messen, welche eine Wechselstromquelle 18 mit einem
Verbraucher 19 verbinden. Jedesmal, wenn ein Ungleichge
wicht zwischen den Stromstärken der Strom- bzw. Nulleiter
16 bzw. 17 besteht, generieren die Differentialtransfor
matoren ein Fehlersignal. Das Fehlersignal wird normal er
weise durch eine Fehlerdetektierschaltung 21 überwacht,
welche den Betrieb eines Schutzschalters 22 kontrolliert,
der in normalem Betrieb die Strom- bzw. Nulleiter 16 bzw.
17 mit dem Verbraucher 19 verbindet. Ein typischer Erd
schlußschaltungsunterbrecher beinhaltet außerdem eine
Stromquelle, die zweckmäßig als ein Wechsel-/Gleichstrom-
Netzteil 23 ausgebildet ist, einen Resetschalter 24 und
einen Testschalter 26. Wird während des Betriebes ein
Fehler, wie zum Beispiel ein Ungleichgewicht zwischen den
Stromstärken in den Strom- und Nulleitern 16 bzw. 17 re
gistriert, öffnet der Schutzschalter 22 und trennt die
Leitungen 16 und 17 vom Verbraucher 19. Nach erfolgter
Korrektur des Fehlers wird der Resetschalter 24 geschlos
sen, um ein Resetsignal zur Fehlerdetektierschaltung 21
zu leiten, damit der Schutzschalter wieder geschlossen
wird und die Verbindung zwischen der Stromquelle 18 und
dem Verbraucher 19 wieder hergestellt wird. Die Test
schaltung funktioniert in der Art, daß ein Ungleichge
wicht zwischen Strom- und Nulleiter hergestellt wird, wo
durch bei normaler Funktionsweise der Erdschlußunterbre
chungsschaltung ein Ungleichgewicht in den Differential
transformatoren hervorgerufen wird, was die Fehlerdetek
tierschaltung 21 dazu veranlaßt, den Schutzschalter 22 zu
öffnen. Auch wenn viele Erdschlußunterbrechungsschaltun
gen für den Gebrauch der vorliegenden Erfindung herange
zogen werden können, so ist doch eine bevorzugte Erd
schlußunterbrechungsschaltung in der gleichzeitig anhän
gigen Anmeldung Nr. 07/701 651 vom 16. Mai 1991 "Ground
Fault Interrupter Circuit with Electronic Latch" darge
stellt, deren Beschreibung hierin als Grundlage einge
arbeitet wurde.
In Fig. 2 ist der Sender 12 dargestellt, der einen
Niederfrequenz-Oszillator 27 beinhaltet, der an einen
Hochfrequenz-Oszillator/Modulator 28 gekoppelt ist,
außerdem eine an den Ausgang des Hochfrequenz-Oszillator/
Modulators 28 gekoppelte Antenne 29 und eine Stromquelle
in Form einer Batterie 31 und eines Ein-/Ausschalters 32.
Der Niederfrequenz-Oszillator 27 erzeugt Modulationssig
nale und beinhaltet ein Wechselrichter-Paar 33 bzw. 34,
das mit Widerständen 36, 37 und 38 und einem Kondensator
39 zur Bildung eines Niederfrequenz-Oszillators verbunden
ist, welcher normalerweise mit einer Frequenz von 1 Kilo
hertz schwingt.
Der Hochfrequenz-Oszillator/Modulator 28 erzeugt eine
hochfrequente Trägerfrequenz und besteht aus einem Tran
sistor 41 und einem Schwingkreis 42, der zwischen der
Basis 43 und dem Kollektor 44 des Transistors über ein
Kondensator-Paar 46 bzw. 47 gebildet ist. Die Antenne 29
ist mit dem Kollektor 44 des Transistors 41 verbunden.
Der Emitter 48 des Transistors 41 ist über einen Wider
stand 49 geerdet und die Basis 43 des Transistors 41 ist
über einen Widerstand 51 mit dem Ausgang des Niederfre
quenz-Oszillators 27 verbunden. Über einen Widerstand 52
und eine Drosselspule 53 wird dem Hochfrequenz-Oszilla
tor/Modulator Gleichstrom zugeführt. Zur Ableitung unge
wünschter Frequenzen ist ein Ende der Drosselspule 53
über einen Kondensator 54 geerdet.
Die Bestandteile des Hochfrequenz-Oszillators/Modulators
28 sind so dimensioniert, daß der Hochfrequenz-Oszilla
tor/Modulator nahe dem unteren Ende des Mittelwellenfre
quenzbandes arbeitet. Hierdurch können kleinere Bauteile
benützt werden, so daß die Gesamtgröße des Senders 12
klein gehalten werden kann. Normalerweise liegt die
Frequenz im Bereich zwischen 300 Kilohertz und ungefähr
600 Kilohertz. Eine größere Wellenlänge wird für größere
Sendebereiche und bei größerer Beeinträchtigung der
Sendeleistung, hervorgerufen durch zwischen dem Sender 12
und dem Empfänger 13 liegende Objekte, benutzt.
Wird an der Schaltung bestehend aus dem Niederfrequenz-
Oszillator 27 und dem Hochfrequenz-Oszillator/Modulator
28, durch Schließen des Schalters 32 Spannung angelegt,
beginnen sowohl der Niederfrequenz-Oszillator als auch
der Hochfrequenz-Modulator/Oszillator entsprechend ihren
Frequenzen zu Schwingen. Die Ausgangsleistung des Nieder
frequenz-Oszillators 27, die über den Widerstand 51 auf
die Basis 43 des Transistors 41 übertragen wird, modu
liert die Amplitude der Ausgangsleistung des Kollektors
44 des Transistors 41 auf die Frequenz des Niederfre
quenz-Oszillators. Dieses modulierte Signal wird dann vom
Sender 12 über die Antenne 29 ausgegeben. Da lediglich
ein momentaner Signalstoß vom Sender 12 benötigt wird,
ist der Schalter 32 bevorzugterweise ein Druckknopfschal
ter.
Der in den Fig. 3A und 3B dargestellte Empfänger 13
beinhaltet eine Antenne 56, die mit einem Eingangshoch
frequenzverstärker 57 verbunden ist. Der Eingangshochfre
quenzverstärker 57 beinhaltet einen Transistor 58, wobei
die Antenne 56 an die Basis 59 des Transistors 58 über
einen Kondensator 61 gekoppelt ist und über einen Konden
sator 62 mit der Erde oder ähnlichem verbunden ist. Eben
falls mit der Basis 59 des Transistors sind Widerstände
63 und 64 verbunden. Ein RC-Glied, bestehend aus einem
Widerstand 66 und einem Kondensator 67, ist zwischen der
Erde und dem Emitter 68 des Transistors 58 angeordnet.
Der Kollektor 69 des Transistors 58 ist über einen Aus
gangswiderstand 71 und einen Widerstand 72 mit einer
Gleichstromleitung verbunden. Kondensatoren 74 und 76
sind ausgehend von der Verbindung der beiden Widerstände
71 und 72, mit dem Emitter 68 des Transistors 58 bzw. mit
der Erde verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 57 gelangt über den Wider
stand 71 zu einer Primärwicklung eines Parallelschwing
kreises 78, die induktiv mit der Sekundärwicklung 79 ge
koppelt ist, welche den Eingang zu einem Mischer/Oszilla
tor 81 bildet. Der Mischer/Oszillator beinhaltet einen
Transistor 82, wobei ein Ende 83 der Sekundärwicklung 79
des Parallelschwingkreises 78 mit dem Kollektor 84 des
Transistors 82 verbunden ist. Eine Drosselspule 86 und
ein Widerstand 87 sind mit dem Emitter 88 des Transistors
82 verbunden, während ein Widerstand 89 an die Basis 91
des Transistors 82 gekoppelt ist, um die Gleichstromvor
magnetisierung des Transistors 82 einzustellen. Ein Kon
densator 92 ist einerseits mit dem Ende 93 der Sekundär
wicklung 79 und andererseits mit der Verbindung der Dros
selspule 86 mit dem Widerstand 87 verbunden, wobei ein
Kondensator 94 zwischen dieser Verbindung und der Basis
91 des Transistors 82 angeordnet ist. Ein Widerstand 96
ist zwischen dem Ende 93 der Sekundärwicklung 79 und der
Basis 91 des Transistors 82 angeordnet, während ein Kon
densator 98 parallel zur Sekundärwicklung 79 geschaltet
ist.
Die Komponenten des Mischer/Oszillators 81 werden so ge
wählt, daß der Oszillator mit einer lokalen Hochfrequenz
schwingt, die der Hochfrequenz des Oszillator/Modulators
27 und 28 des Senders 12 entspricht. Der Mischer/Oszilla
tor 81 verbindet die lokal generierte Hochfrequenz mit
dem hochfrequenzmodulierten Signal, das über induktive
Kopplung vom Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 57 er
halten wird, in der Art, daß die zwei Hochfrequenzsignale
sich im wesentlichen auslöschen, wobei lediglich im
wesentlichen die Modulationsfrequenz übrigbleibt, das
heißt der Ausgang des Niederfrequenzoszillators 27 des
Senders 12.
Der Ausgang des Mischer/Oszillators 81 wird dann zum Ein
gang 102 eines Rechteckwellen-Generators 103 über einen
Widerstand 101 übertragen. Ein Kondensator 104 ist mit
dem Widerstand 101 verbunden und sorgt dafür, daß etwaige
Hochfrequenzkomponenten des Ausgangssignals des Mischer/
Ozillators 81 unterdrückt werden.
Der Rechteckwellen-Generator 103 beinhaltet eine Funk
tionsverstärkungseinheit 106 mit zweifachem Eingang, wie
zum Beispiel eine Philips ECG 358, von der ein Block
schaltbild in Fig. 4 dargestellt ist. Wie aus Fig. 4
ersichtlich, enthält die Einheit 106 zwei Funktionsver
stärker 107 bzw. 108. Der Funktionsverstärker 107 weist
einen Wechselrichtereingang bei Stift 2, einen nicht
wechselrichtenden Eingang bei Stift 3 und einen Ausgang
bei Stift 1 auf. Der Funktionsverstärker 108 beinhaltet
einen Wechselrichtereingang bei Stift 6, einen nicht
wechselrichtenden Eingang bei Stift 5 und einen Ausgang
bei Stift 7. Positive Gleichspannung wird an Stift 8 und
negative Gleichspannung an Stift 4 angelegt.
In den Fig. 3A und 3B, insbesondere in Fig. 3A, ist
ersichtlich, daß ein Widerstand 109 zwischen dem Eingang
102 und dem nicht wechselrichtenden Eingang 5 des Funk
tionsverstärkers 108 angeordnet ist und ein Widerstand
111 zwischen dem Eingang 102 und dem Wechselrichterein
gang bei Stift 6 des Funktionsverstärkers 108. Der Ein
gang bei Stift 5 ist über einen Kondensator 112 geerdet.
Der Ausgang bei Stift 7 des Rechenverstärkers 108 ist mit
dem nicht wechselrichtenden Eingang bei Stift 3 des Funk
tionsverstärkers 107 verbunden. Ein Widerstand 113 ist
zwischen dem Wechselrichtereingang bei Stift 2 und dem
nicht wechselrichtenden Eingang bei Stift 3 des Funk
tionsverstärkers 107 angeordnet, während die Eingänge bei
Stift 2 und 3 über einen Kondensator 114 bzw. einen
Widerstand 116 geerdet sind. Ein Widerstand 117 ist
zwischen dem Wechselrichtereingang bei Stift 6 des Funk
tionsverstärkers 108 und dem nicht wechselrichtenden Ein
gang bei Stift 3 des Funktionsverstärkers 107 angeordnet.
Positive Gleichspannung wird an Stift 8 angelegt, während
Stift 4 geerdet ist. Der Verstärkungsgrad der Funktions
verstärkungseinheit 106 (das heißt die hintereinander an
geordneten Funktionsverstärker 107 und 108) wird durch
die Werte der Widerstände 109 und 117 festgelegt. Eine
Zener-Diode 118 und Widerstände 119 und 121 bestimmen den
Betriebswechselpunkt der Funktionsverstärkungseinheit
106.
Der Rechteckwellenausgang bei Stift 1 der Funktionsver
stärkungseinheit 106 wird zu einer Wellenformgestaltungs
schaltung geleitet, die eine Diode 122, einen Kondensator
123 und einen Widerstand 124 enthält, und wo der Ausgang
des Funktionsverstärkers in einen Trigger-Impuls umgewan
delt wird, der einen Flip-Flop-Schalter (bistabiles Kipp
glied) 126 betätigt. Genauer gesagt, lädt der Rechteck
wellenausgang der Funktionsverstärkungseinheit 106 nach
erfolgter Gleichrichtung durch die Diode 122 den Konden
sator 123 auf. Hierdurch entsteht ein einzelner Trigger-
Impuls für jeden Rechteckwellenzug.
Der Flip-Flop-Schalter 126 ist ein doppelter Flip-Flop,
bevorzugterweise ein Dual-Flip-Flop einer integrierten
Schaltung, wie zum Beispiel der National Semiconductor
CD4013. In Fig. 5 ist ein Funktionsblockschaltbild des
integrierten Schaltkreises CD4013 abgebildet, dort weist
der Flip-Flop-Schalter 126 einen Q-Ausgang bei Stift 1,
einen Q-Ausgang bei Stift 2, einen Zeitgebereingang bei
Stift 3, einen Reseteingang bei Stift 4, einen Datenein
gang bei Stift 5, einen Mengeneingang bei Stift 6 und
Plus- und Minus-Strom-Anschlüsse bei den Stiften 14 bzw.
7 auf. Wie aus den Fig. 3A und 3B, insbesondere aus
Fig. 3A, ersichtlich, ist der Flip-Flop-Schalter 126 in
der Art angeordnet, daß die Vorderkante jedes einzelnen
Trigger-Impulses, welcher über Stift 3 (den Zeitgeberein
gang) angelegt wird, die jeweiligen Ausgänge des Flip-
Flop-Schalters 126 zur Zustandsänderung veranlaßt. Der
Q-Ausgang des Flip-Flop-Schalters 126 bei Stift 1 wird
über einen Widerstand 127 zu der Basis 128 eines Aus
gangstransistors 129 geleitet, welcher in einer üblichen
Emitter-Konfiguration geschaltet ist. Der Kollektor 131
des Ausgangstransistors 129 ist parallel zum Resetschal
ter 24 mit der Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 ver
bunden und soll, ähnlich wie der Resetschalter 24, das
Betriebsverhalten des Schutzschalters 22 überwachen.
Um verstehen zu können, wie dies funktioniert, muß der
Aufbau und das Betriebsverhalten der Erdschlußunterbre
chungsschaltung 10 etwas genauer untersucht werden. Der
Schutzschalter 22 wird von einem Relais 132 geregelt,
welches seinerseits mit dem Kollektor 133 eines Transi
stors 134 verbunden ist. Der Transistor 134 wird norma
lerweise über den Stromfluß durch die Widerstände 151 und
152 unter Vorspannung gesetzt und somit leitend geschal
tet, wodurch das Relais 132 durch das Leiten des Transi
stors 133 in Geschlossenstellung geschaltet wird. Der
Transistor 134 wird durch eine elektronische Sperrschal
tung gesteuert, die einen Siliziumthyristor 136 beinhal
tet, der normalerweise ausgeschaltet oder nicht leitend
ist. Wird ein Fehler ermittelt, so wird ein Signal an die
Steuereinheit 137 des Siliziumthyristors 136 gesandt, um
den Siliziumthyristor 136 anzuschalten. Wenn der Silizi
umthyristor 136 angeschaltet wird, werden Basis und Emit
ter in Nebenschluß geschaltet und der Basisstrom vom
Transistor 134 abgeleitet, wodurch der Siliziumthyristor
ausgeschaltet wird. Dies wiederum verursacht einen Span
nungsabfall im Relais 132, wodurch der Schutzschalter 22
geöffnet wird. Die Spannung am Siliziumthyristor 136 ist
zu diesem Zeitpunkt ausreichend, um den Siliziumthyristor
angeschaltet zu halten (das heißt verriegelt), dies sogar
dann noch, wenn an der Steuereinheit 137 keine Spannung
mehr anliegt. Der Resetschalter 24 ist parallel zum Sili
ziumthyristor 136 geschaltet und sorgt für ein Entriegeln
des Siliziumthyristors 136 durch momentanes Kurzschlie
ßen, wobei der Strom von der Anode 138 des Siliziumthyri
stors 136 abgeführt und der Siliziumthyristor ausgeschal
tet wird. Wenn der Resetschalter 24 losgelassen worden
ist, kann der Siliziumthyristor 136 erst wieder ange
schaltet werden, wenn ein einen anderen Fehler anzeigen
des Signal die Steuereinheit 137 erreicht. Demgemäß wird,
wenn der Resetschalter 24 losgelassen worden ist, am
Transistor 134 Basisstrom angelegt, wodurch wieder Strom
fluß am Relais 132 anliegt und der Schutzschalter 22
wieder geschlossen wird.
Der Transistor 129 ist parallel zum Siliziumthyristor 136
und zum Resetschalter 24 geschaltet, wobei die Funktion
des Transistors 129 im wesentlichen identisch zu der des
Resetschalters 24 ist. Wenn der Ausgangstransistor 129
angeschaltet ist, ist der Siliziumthyristor kurzgeschal
tet, wobei der Basisstrom vom Transistor 134 entfernt
wird und der Schutzschalter 22 geöffnet wird. Wenn der
Ausgangstransistor 129 ausgeschaltet wird, zum Beispiel
durch Schalten des Flip-Flop-Schalters 126 in seine unte
re Stellung, wird die Erdung des Siliziumthyristors 136
aufgehoben und der Basisstrom an den Transistor 134
wieder angelegt, wobei der Transistor 134 angeschaltet
und das Relais 132 wieder erregt wird, so daß der Schutz
schalter 22 geschlossen wird.
Im folgenden ist ein Diagramm dargestellt, das die ver
schiedenen Betriebsarten zeigt
Obwohl ein zusätzliches Netzteil angeschlossen werden
kann, wird die Leistung für den Empfänger bevorzugterwei
se von der Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 erhalten.
Genauer gesagt ist der Ausgang des Teils der Erdschluß
unterbrechungsschaltung 10, der einen Doppelwegbrücken
gleichrichter 135 bildet, über einen Widerstand 141 mit
dem Eingang eines Spannungsreglers 142, wie zum Beispiel
einem Philips ECG 961, verbunden. Kondensatoren 143, 149
und 146 sorgen dafür, daß unerwünschte Wechselstromkompo
nenten herausgefiltert werden, außerdem ist eine Zener-
Diode 147 an den Eingang des Spannungsreglers 142 ange
schlossen, um die Eingangsspannung zu begrenzen. Der Aus
gang des Reglers 142 ist hierauf mit der Stromzuführung
73 verbunden.
Der Empfänger 13 kann entweder im gleichen Gehäuse wie
die Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 untergebracht
werden, oder wie im vorliegenden Fall, hiervon getrennt,
wobei der Empfänger 13 mit der Erdschlußunterbrechungs
schaltung 10 über ein zusätzliches Kabel 148 verbunden
ist. Während die Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 von
einem separaten Gehäuse umgeben wird, kann der Empfänger
bevorzugterweise auch in den Netzstecker eines (nicht
dargestellten) Netzkabels eingebaut werden.
Der Betrieb des ferngesteuerten Ein-/Ausschaltegerätes 11
wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Fernsteuern
des Verbrauchers 19 beschrieben. Es wird vorausgesetzt,
daß die Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 und der Emp
fänger 13 durch das zusätzliche Kabel 148 verbunden sind,
so daß an der Erdschlußunterbrechungsschaltung 10 Strom
anliegt und der Schutzschalter 22 offen ist, das heißt,
daß der Siliziumthyristor 136 ein- und der Transistor 134
ausgeschaltet ist.
Um aus der Entfernung den Verbraucher 19 einzuschalten,
wird der Schalter 32 im Sender 12 zweimal gedrückt. Das
erste Drücken verursacht das Aussenden eines hochfre
quenzmodulierten Signals vom Sender 12 zum Empfänger 13.
Hierdurch wird ein Rechteckwellensignal zu der Wellen
formgestaltungsschaltung gesandt, die die Diode 122 und
den Kondensator 123 enthält und einen einzelnen Trigger-
Impuls generiert. Der Trigger-Impuls verursacht bei der
Ausgangsladung bei Stift 1 des Flip-Flop-Schalters 126
ein Übergehen vom niedrigen in den hohen Zustand, wodurch
der Ausgangstransistor 129 angeschaltet wird. Durch das
Anschalten des Transistors 129 wird der Siliziumthyristor
136 kurzgeschaltet, wodurch er ausgeschaltet wird. Wird
der Schalter 32 losgelassen, so stoppt das Hochfrequenz
signal ebenso wie die Ausgangsrechteckwelle des Funk
tionsverstärkers. Hierdurch wird das Entladen des Konden
sators 123 über den Widerstand 124 ermöglicht. Es sollte
erwähnt werden, daß das Loslassen des Schalters 32 keinen
Einfluß auf den Flip-Flop-Schalter 126 hat, da der Flip-
Flop-Schalter 126 lediglich die Vorderkante des Trigger-
Impulses triggert. Demgemäß bleibt der Flip-Flop-Schalter
126 in seiner oberen Stellung, auch wenn der Schalter 32
losgelassen wurde. Wird hiernach der Schalter 32 noch
einmal gedrückt, wird wieder ein Hochfrequenzsignal durch
den Sender 12 generiert und durch dem Empfänger 13 in ein
Rechteckwellensignal umgewandelt, welches dann in einen
Trigger-Impuls umgeformt wird. Die Vorderkante dieses
Trigger-Impulses löst den Flip-Flop-Schalter 126 aus und
verursacht, daß dessen Ausgangsladung vom hohen in den
niedrigen Zustand übergeht. Hierdurch wird der Ausgangs
transistor 129 ausgeschaltet, wobei die Erdung der Basis
von Transistor 134 entfernt wird und der Basisansteue
rungsstrom wieder angelegt werden kann. Hierdurch schal
tet der Transistor 134 an, wodurch das Relais 132 zum
Schließen des Schutzschalters 22 und zum Verbinden der
Stromquelle 18 mit dem Verbraucher 19 angeregt wird.
Wird nun ein Ausschalten des Verbrauchers 19 gewünscht,
so wird der Schalter 32 wieder gedrückt, wodurch ein
anderer Trigger-Impuls generiert wird und der Zustand des
Flip-Flop-Schalters 126 geändert wird, was zur Folge hat,
daß der Transistor 129 eingeschaltet wird und der Ba
sisansteuerungsstrom vom Transistor 134 abgeleitet wird.
Hierdurch wird der Transistor 134 ausgeschaltet, das
Relais zum Abfall gebracht und der Schutzschalter 22
geöffnet.
Fig. 6 stellt eine alternative und bevorzugte Ausgestal
tung des Empfängers 13 dar. Eine Antenne empfängt hierbei
Impulsstöße eines Hochfrequenzsenders, wie zum Beispiel
eines in Fig. 2 dargestellten Senders, die durch einen
Hochfrequenzverstärkungstransistor 162 verstärkt werden.
Die Trägerfrequenz liegt ungefähr bei 600 Kilohertz und
die Modulationsfrequenz bei ungefähr 1 Kilohertz. Die
verstärkten Impulsstöße werden zu einem Abstimmungskreis
163 weitergeleitet und zu einem Oszillator/Mischer-Tran
sistor 164, der im Bereich der Trägerfrequenz arbeitet
und diese herausfiltert. Das sich hieraus ergebende
Niederfrequenzmodulationssignal wird in den Eingang eines
Funktionsverstärkers 166 eingespeist. Ein Kondensator 167
entfernt etwaige verbleibende hochfrequente Trägerfre
quenzen und eine Diode 168 setzt das Nullniveau des Sig
nals fest, das an den Funktionsverstärker 166 abgegeben
wird. Das Modulationssignal wird durch den Verstärker 166
verstärkt und zu der Diode 169, dem Kondensator 171 und
dem Widerstand 172 geleitet. Das Signal wird durch die
Diode 169 gleichgerichtet und durch den Kondensator 171
gefiltert, wobei eine positive Gleichspannung an einer
Ausgangsleitung 173 als Antwort auf vom Sender 12 empfan
gene Impulsstöße gebildet wird. Werden die Impulsstöße
unterbrochen, bildet der Widerstand 172 einen Entladeweg
für den Kondensator 171, wobei die Schaltung für den
nächsten Impulsstoß vorbereitet wird.
Durch einen Vergleich der Fig. 6 und 3A bzw. 3B ist
bereits ersichtlich, daß der Aufbau und der Betrieb des
Teils des in Fig. 6 gezeigten und entsprechend beschrie
benen Empfängers identisch mit dem des Empfängers aus
Fig. 3A und 3B ist. Dementsprechend wäre eine ausführli
che Beschreibung der Schaltungskomponenten und deren Be
triebsverhalten eine übertriebene Wiederholung und un
nötig.
Die Ausgangsleitung 173 ist mit der Basis 175 eines Tran
sistors 176 verbunden, während dessen Emitter mit einer
Zentral- oder Erdungsleitung 175 verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors 176 ist mit dem Emitter eines
Transistors 178 (der dem Transistor 134 aus Fig. 3A ent
spricht) der Erdschlußunterbrechungschaltung 10 verbun
den. Eine Relaisspule 179 ist mit dem Kollektor des Tran
sistors 178 verbunden, wobei die Emitter-Kollektor-Schal
tungen der beiden Transistoren 176 und 178 in Reihe mit
der Relaisspule 179 zwischen ein Gleichspannungsnetzteil
181 und der Zentralleitung 177 geschaltet sind.
Durch Stromfluß durch die drei Widerstände 182, 183
und 184 wird normalerweise eine Vorspannung an den Tran
sistor 178 angelegt, wobei die drei Widerstände zwischen
dem Gleichstromnetzteil 181 und der Basis des Transistors
178 in Reihe geschaltet sind. Ein Siliziumthyristor 186
befindet sich zwischen der Zentralleitung 177 und der
Verbindung der Widerstände 183 und 184; wird der Sili
ziumthyristor 186 angeregt, so entfernt er den Basisstrom
vom Transistor 178. Hierdurch wird der Stromfluß durch
den Transistor 178 und die Relaisspule 179 unterbrochen
und der Schutzschalter geöffnet. Wie in der Patentanmel
dung Nr. 07/701 651 beschrieben, erscheint als Antwort
auf das Registrieren eines Erdschlusses ein Impuls bei
Stift 187 eines Steuergerätes, der den Siliziumthyristor
186 anregt. Ein (in Fig. 6 nicht dargestellter) Reset
schalter ist zum Siliziumthyristor 186 parallel geschal
tet.
Da die beiden Transistoren 176 und 178 zusammen mit der
Relaisspule 179 zwischen dem Gleichstromnetzteil 181 und
der Zentralleitung 177 in Reihe geschaltet sind, wird die
Spule 179 nur dann angeregt, wenn beide Transistoren
unter Vorspannung stehen. Hieraus ergibt sich, daß dem
Verbraucher 19 nur so lange Leistung aus der Leitung zu
geführt wird, wie kein Fehler auftritt und so lange der
Sender aktiviert ist und ein elektromagnetisches Signal
aussendet, das durch den Empfänger 13 in Fig. 6 aufge
nommen wird. Der Stromfluß durch die Relaisspule 179 wird
entweder durch einen Erdschluß oder durch Deaktivierung
des Senders unterbrochen, wobei der Schutzschalter ge
öffnet wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Empfänger kann vorteilhafter
weise zum Beispiel in einem Hochdruckreiniger eingesetzt
werden, der eine Handdüse oder einen Auslösekontrollhebel
beinhaltet. In diesem Beispiel stellt der Verbraucher 19
einen Elektromotor dar, der die Pumpe des Reinigers an
treibt. Der "Ein"-Schalter des Senders würde durch
Drücken des Hebels geschlossen werden, wodurch der Tran
sistor 176 angeschaltet wird und der Strom durch die
Relaisspule 179 zu fließen beginnt. Folglich würde die
Motorpumpe durch den Kontrollhebel betätigt, welcher
wiederum den Sender betätigt. Der in den Fig. 3A und
3B dargestellte Empfänger ist allerdings eher einer
Situation angepaßt, in der ein Verbraucher durch Drücken
und Loslassen des Senderschalters angeschaltet wird und
später durch ein wiederholtes Drücken und Loslassen des
Senderschalters ausgeschaltet wird.
In der, in Fig. 6 dargestellten, der Erfindung zugrunde
liegenden Ausführung verbindet ein dreiadriges Kabel den
Empfänger mit dem Erdschlußunterbrecher. Entsprechend
einem spezifischen Beispiel produziert der Ausgang des
Brückengleichrichters 181 ungefähr 100 Volt Gleichspan
nung in Leitung 191, was durch einen Widerstand 192 und
eine Diode 193 zu ungefähr 27 Volt Gleichspannung redu
ziert wird. Ein Regler IC 194 produziert ungefähr 8 Volt
Gleichspannung, was die Empfängerbauteile speist. Eine
Leitung 196 bildet eine Erdungs- oder Zentralrückführlei
tung, und eine Leitung 197 verbindet die Transistoren 176
und 178.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Bezug auf bestimmte
Ausführungsarten beschrieben worden ist, beinhaltet sie
gleichzeitig viele weitere Variationen und Abänderungen
und andere Anwendungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund soll
die Erfindung nicht durch die hierin erfolgte spezifische
Offenbarung beschränkt werden, sondern lediglich durch
die beigefügten Ansprüche.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Fernsteuern eines elektrischen Ge
rätes, welche einen elektrischen Verbraucher und Strom
leitungen zum Anschließen des Verbrauchers an eine Strom
quelle beinhaltet und folgendes aufweist:
- a) Erste Schaltmittel, die an die Stromleitungen angeschlossen sind und zum Steuern der Strom zufuhr zum Verbraucher ein- bzw. ausgeschal tet werden können;
- b) zweite Schaltmittel, die zum Steuern des Be triebs besagter erster Schaltmittel ange schlossen sind;
- c) ein erster Schaltkreis, der zum Steuern des Betriebs besagter zweiter Schaltmittel ange schlossen ist;
- d) dritte Schaltmittel, die zum Steuern des Be triebs der besagten ersten Schaltmittel ange schlossen sind; und
- e) auf Strahlungssignale ansprechende Mittel, die zum Steuern des Betriebs der besagten dritten Schaltmittel angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, die außerdem Strahlungs
signalerzeugemittel enthält, die in Entfernung von besag
ten auf Strahlungssignale ansprechenden Mitteln ein
Strahlungssignal erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagtes Strah
lungssignal elektromagnetische Wellen mit einschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagter erster
Schaltkreis einen Erdschlußunterbrecher beinhaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte zweite
Schaltmittel und besagte dritte Schaltmittel unabhängig
voneinander den Betrieb besagter erster Schaltmittel
steuern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei besagte zweite
Schaltmittel und besagte dritte Schaltmittel parallel
geschaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte zweite
Schaltmittel und besagte dritte Schaltmittel zusammenge
faßt sind und den Betrieb besagter erster Schaltmittel
steuern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei besagte zweite
Schaltmittel und besagte dritte Schaltmittel in Reihe
geschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte auf Strahlungssignale
ansprechende Mittel Mittel zum Aktivieren
besagter dritter Schaltmittel als Antwort auf ein erstes
Strahlungssignal und zum Deaktivieren besagter dritter
Schaltmittel als Antwort auf ein nachfolgendes zweites
Strahlungssignal beinhalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagte auf Strah
lungssignale ansprechende Mittel Mittel beinhalten, die
nur während des Empfangs eines Strahlungssignals besagte
dritte Schaltmittel aktivieren.
11. Vorrichtung zum Fernsteuern eines elektrischen
Gerätes, die folgendes aufweist:
eine Erdschlußunterbrechungsschaltung, die erste Mittel beinhaltet, welche zum Verbinden und Trennen einer Stromquelle mit bzw. von dem elek trischen Gerät selektiv betätigbar sind; und
zweite Mittel, die auf elektromagnetische Strah lung zum selektiven Betrieb besagter erster Mittel ansprechen.
eine Erdschlußunterbrechungsschaltung, die erste Mittel beinhaltet, welche zum Verbinden und Trennen einer Stromquelle mit bzw. von dem elek trischen Gerät selektiv betätigbar sind; und
zweite Mittel, die auf elektromagnetische Strah lung zum selektiven Betrieb besagter erster Mittel ansprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei besagte elektro
magnetische Strahlung aus einem Trägersignal und einem
Modulationssignal besteht und wobei besagte zweite Mittel
auf das Modulationssignal ansprechen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei besagte zweite
Mittel folgendes beinhalten:
Dritte Mittel zum Empfangen der elektromagneti schen Strahlung und zum Erzeugen eines gemisch ten Signals, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekundärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal aufweist; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Frequenz gleich der Frequenz des Trägersignals aufweist und auf das gemischte Signal anspricht, um ein demoduliertes Signal mit der gleichen Frequenz wie das Modulationssignal zu erzeugen.
Dritte Mittel zum Empfangen der elektromagneti schen Strahlung und zum Erzeugen eines gemisch ten Signals, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekundärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal aufweist; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Frequenz gleich der Frequenz des Trägersignals aufweist und auf das gemischte Signal anspricht, um ein demoduliertes Signal mit der gleichen Frequenz wie das Modulationssignal zu erzeugen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei besagte zweite
Mittel folgendes beinhalten:
einen Rechteckwellen-Generator, der auf das de modulierte Signal des Mischers/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demodulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen Trigger-Impuls mit einer Vorderkante zu erzeu gen;
einen Flip-Flop-Schalter, der auf besagte Vor derkante des besagten Trigger-Impulses an spricht, wodurch er seine Stellung ändert; und
einen Ausgangstransistor, der auf eine Änderung der Stellung des besagten Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird.
einen Rechteckwellen-Generator, der auf das de modulierte Signal des Mischers/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demodulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen Trigger-Impuls mit einer Vorderkante zu erzeu gen;
einen Flip-Flop-Schalter, der auf besagte Vor derkante des besagten Trigger-Impulses an spricht, wodurch er seine Stellung ändert; und
einen Ausgangstransistor, der auf eine Änderung der Stellung des besagten Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei besagter Recht
eckwellen-Generator einen Funktionsverstärker beinhaltet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei besagte Wellen
formgestaltungsschaltung eine Diode zum Gleichrichten be
sagten Rechteckwellenausgangssignals des Rechteckwellen-
Generators und einen Kondensator zum Aufladen bis zum
Spitzenwert des Rechteckwellenausgangssignals aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei besagte erste
Mittel folgendes beinhalten:
einen Schutzschalter;
ein Relais zum Betreiben des Schutzschalters;
einen Primärtransistor zum Betreiben des Relais; und
eine elektronische Sperrschaltung, um besagten Primärtransistor auszuschalten und ihn ausge schaltet zu halten, wenn sich besagte elektroni sche Sperrschaltung im Sperrzustand befindet.
einen Schutzschalter;
ein Relais zum Betreiben des Schutzschalters;
einen Primärtransistor zum Betreiben des Relais; und
eine elektronische Sperrschaltung, um besagten Primärtransistor auszuschalten und ihn ausge schaltet zu halten, wenn sich besagte elektroni sche Sperrschaltung im Sperrzustand befindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei besagte zweite
Mittel folgendes beinhalten:
Vierte Mittel, zum Empfangen der elektromagneti schen Strahlung und zum Erzeugen eines gemisch ten Signals, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekundärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal beinhaltet; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Fre quenz gleich der Frequenz des Trägersignals auf weist und auf das zusammengesetzte Signal an spricht, um ein demoduliertes Signal zu erzeu gen, das die gleiche Frequenz wie das Modula tionssignal aufweist.
Vierte Mittel, zum Empfangen der elektromagneti schen Strahlung und zum Erzeugen eines gemisch ten Signals, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekundärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal beinhaltet; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Fre quenz gleich der Frequenz des Trägersignals auf weist und auf das zusammengesetzte Signal an spricht, um ein demoduliertes Signal zu erzeu gen, das die gleiche Frequenz wie das Modula tionssignal aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die besagten
zweiten Mittel außerdem beinhalten:
einen Rechteckwellen-Generator, der auf besagtes demoduliertes Signal des Mischer/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demo dulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen einzelnen Trigger- Impuls zu erzeugen; und
einen Flip-Flop-Schalter, der auf eine Vorder kante des Trigger-Impulses anspricht, wodurch es seine Stellung ändert, und ein Sekundärtransi stor, der auf eine Änderung der Stellung des Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird, wobei der Sekundärtran sistor mit der elektronischen Sperrschaltung in der Art verbunden ist, daß die elektronische Sperrschaltung dann entriegelt wird, wenn der Sekundärtransistor eingeschaltet ist und hier durch der Primärtransistor ebenfalls eingeschal tet werden kann.
einen Rechteckwellen-Generator, der auf besagtes demoduliertes Signal des Mischer/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demo dulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen einzelnen Trigger- Impuls zu erzeugen; und
einen Flip-Flop-Schalter, der auf eine Vorder kante des Trigger-Impulses anspricht, wodurch es seine Stellung ändert, und ein Sekundärtransi stor, der auf eine Änderung der Stellung des Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird, wobei der Sekundärtran sistor mit der elektronischen Sperrschaltung in der Art verbunden ist, daß die elektronische Sperrschaltung dann entriegelt wird, wenn der Sekundärtransistor eingeschaltet ist und hier durch der Primärtransistor ebenfalls eingeschal tet werden kann.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die außerdem einen
Sender zum selektiven Erzeugen der elektromagnetischen
Strahlung beinhaltet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Sender
folgendes beinhaltet:
einen Oszillator zum Erzeugen des Modulations signal s;
einen Mischer/Oszillator zum Erzeugen des Trägersignals und zum Modulieren der Amplitude des Trägersignals mit dem Modulationssignal; und eine Antenne, die auf den Mischer/Oszillator an spricht, um die elektromagnetische Strahlung zu erzeugen.
einen Oszillator zum Erzeugen des Modulations signal s;
einen Mischer/Oszillator zum Erzeugen des Trägersignals und zum Modulieren der Amplitude des Trägersignals mit dem Modulationssignal; und eine Antenne, die auf den Mischer/Oszillator an spricht, um die elektromagnetische Strahlung zu erzeugen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Sender außer
dem einen Schalter zum Anlegen von Strom am Oszillator
und am Mischer/Oszillator für ein bestimmtes Zeitinter
vall beinhaltet, um einen elektromagnetischen Strahlungs
stoß zu erzeugen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Mittel zum
selektiven Betreiben der Verbindungs- und Trennmittel auf
einen einzelnen elektromagnetischen Strahlungsstoß an
sprechen, um das Gerät auszuschalten, und auf zwei elek
tromagnetische Strahlungsstöße ansprechen, um das Gerät
einzuschalten.
24. Vorrichtung zum Fernsteuern eines elektrischen
Gerätes, die folgendes beinhaltet:
eine Erdflußunterbrechungsschaltung mit selektiv betreibbaren Mitteln zum Verbinden und Trennen einer Stromquelle mit bzw. von dem elektrischen Gerät;
einen Sender zum gezielten Erzeugen von elektro magnetischer Strahlung, der nur dann arbeitet, wenn die Verbindungs- und Trennmittel betätigt werden sollen; und
Mittel, die auf elektromagnetische Strahlung an sprechen, um die Verbindungs- und Trennmittel selektiv zu betätigen.
eine Erdflußunterbrechungsschaltung mit selektiv betreibbaren Mitteln zum Verbinden und Trennen einer Stromquelle mit bzw. von dem elektrischen Gerät;
einen Sender zum gezielten Erzeugen von elektro magnetischer Strahlung, der nur dann arbeitet, wenn die Verbindungs- und Trennmittel betätigt werden sollen; und
Mittel, die auf elektromagnetische Strahlung an sprechen, um die Verbindungs- und Trennmittel selektiv zu betätigen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei die elektromagne
tische Strahlung aus einem Trägersignal und einem einem
Modulationssignal besteht, und wobei die Mittel zum
selektiven Betreiben der Verbindungsmittel auf das Modu
lationssignal ansprechen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Mittel zum
selektiven Betreiben der Verbindungs- und Trennmittel
folgendes beinhalten:
Mittel zum Empfangen der elektromagnetischen Strahlung und zum Erzeugen eines gemischten Sig nales, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekun därkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal aufweist; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Frequenz gleich der Frequenz des Trägersignals aufweist und auf das gemischte Signal anspricht, um ein demoduliertes Signal mit der gleichen Frequenz wie das Modulationssignal zu erzeugen.
Mittel zum Empfangen der elektromagnetischen Strahlung und zum Erzeugen eines gemischten Sig nales, welches eine Primärkomponente mit einer Frequenz gleich dem Trägersignal und eine Sekun därkomponente mit einer Frequenz gleich dem Modulationssignal aufweist; und
einen Mischer/Oszillator, der eine lokale Frequenz gleich der Frequenz des Trägersignals aufweist und auf das gemischte Signal anspricht, um ein demoduliertes Signal mit der gleichen Frequenz wie das Modulationssignal zu erzeugen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Mittel zum
selektiven Betreiben der Verbindungs- und Trennmittel
außerdem folgendes beinhalten:
ein Rechteckwellen-Generator, der auf das demodulierte Signal des Mischer/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demodulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen einzelnen Trigger-Impuls zu erzeugen;
einen Flip-Flop-Schalter, der auf die Vorderkan te des Trigger-Impulses anspricht, wodurch er seine Stellung ändert; und
einen Ausgangstransistor, der auf die Änderung der Stellung des Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird.
ein Rechteckwellen-Generator, der auf das demodulierte Signal des Mischer/Oszillators an spricht, um ein Rechteckwellenausgangssignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz wie das demodulierte Signal aufweist;
eine Wellenformgestaltungsschaltung, die auf den Rechteckwellen-Generator anspricht, um einen einzelnen Trigger-Impuls zu erzeugen;
einen Flip-Flop-Schalter, der auf die Vorderkan te des Trigger-Impulses anspricht, wodurch er seine Stellung ändert; und
einen Ausgangstransistor, der auf die Änderung der Stellung des Flip-Flop-Schalters anspricht und dadurch an- oder ausgeschaltet wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Rechteck
wellen-Generator einen Funktionsverstärker beinhaltet.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Wellenform
gestaltungsschaltung eine Diode zum Gleichrichten des
Rechteckwellenausgangssignals des Rechteckwellen-Genera
tors und einen Kondensator zum Aufladen bis zum Spitzen
wert des besagten Rechteckwellenausgangssignals aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Sender
folgendes beinhaltet:
einen Oszillator zum Erzeugen des Modulations signal s;
einen Mischer/Oszillator zum Erzeugen des Trägersignals und zum Modulieren der Amplitude des Trägersignals mit dem Modulationssignal; und
eine Antenne, die auf den Mischer/Oszillator an spricht, um die elektromagnetische Strahlung zu erzeugen.
einen Oszillator zum Erzeugen des Modulations signal s;
einen Mischer/Oszillator zum Erzeugen des Trägersignals und zum Modulieren der Amplitude des Trägersignals mit dem Modulationssignal; und
eine Antenne, die auf den Mischer/Oszillator an spricht, um die elektromagnetische Strahlung zu erzeugen.
Applications Claiming Priority (2)
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US82367892A | 1992-01-21 | 1992-01-21 | |
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