DE4300520C1 - Brennstoffzellenmodul - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffzellenmodul
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Brennstoffzellenmodul ist aus der
DE 41 36 448 A1 bekannt. Die dort genannten Werkstoffe und
Herstellverfahren lassen sich auch für das erfindungsgemäße
Brennstoffzellenmodul sinngemäß verwenden.
Das bekannte Brennstoffzellenmodul enthält übereinanderge
stapelte Brennstoffzellensegmente, die an ihren Stirnflä
chen elektrisch leitend, mechanisch fest und gasdicht mit
einander verbunden sind. Die Brennstoffzellensegmente ent
halten einen wabenförmigen Festelektrolytkörper, dessen
Stirnflächen zugleich die Stirnflächen der Brennstoffzel
lensegmente sind. Der DE 41 36 448 A1 ist zu entnehmen, daß
der Festelektrolytkörper mit einer Wandstärke der Waben in
einem Bereich von 0,2 bis 1 mm herstellbar und verwendbar
ist. Ein ähnliches Brennstoffzellenmodul ist aus der
GB 21 75 736 A bekannt.
Versuche mit solchen Brennstoffzellenmodulen haben gezeigt,
daß die Wandstärke der Elektrolytkörper eine Dicke von
0,5 mm nicht unterschreiten sollte, damit an den Verbin
dungsstellen zwischen den Brennstoffzellensegmenten keine
Leckagen auftreten. Wenn Leckagen auftreten, können die in
den Wabenkanälen befindlichen Gase, z. B. Wasserstoff und
Luft, unter Wärmeentwicklung miteinander reagieren; sie
tragen somit nicht zur Stromerzeugung bei. Auch aus Festig
keitsgründen sollte eine Mindestwandstärke von 0,5 mm an
der Verbindungsstelle nicht unterschritten werden.
Andererseits ist eine möglichst geringe Wandstärke des Fe
stelektrolyten im Hinblick auf eine anzustrebende hohe Lei
stungsdichte durch Verringerung des ohmschen Elektrolytwi
derstandes anzustreben. Eine geringe Wandstärke ist auch im
Hinblick auf die erforderliche Einsatzmenge des relativ
teuren Elektrolytmaterials anzustreben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoff
zellenmodul der genannten Art anzugeben, das die Verwendung
eines dünnwandigen Elektrolytkörpers bei trotzdem zufrie
denstellender Verbindung der Brennstoffzellensegmente er
möglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Brennstoffzellenmodul
mit mehreren übereinandergestapelten Brennstoffzellenseg
menten, wobei
- - die Brennstoffzellensegmente mehrere nebeneinander angeordnete Brennstoffzellen sind, die gebildet sind durch einen wabenförmigen sauerstoffionenleitenden keramischen Festelektrolyten, der selbsttragend ist, dessen Waben oben und unten offene Gaskanäle bilden und deren Kanalwände mit porösen Elektrodenschichten versehen sind, und
- - die Brennstoffzellensegmente mit Hilfe einer elek trisch leitenden Verbindungsschicht gasdicht mitein ander verbunden sind und elektrisch in Serie geschal tet sind,
und wobei die Brennstoffzellensegmente im Bereich der zu
verbindenden Stirnflächen Verdickungen aufweisen, wodurch
Verbindungsstellen geschaffen sind, die um mindestens den
Faktor 2 größer sind als die Wanddicke des Elektrolytkör
pers.
Mit der Erfindung wird auf vorteilhafte Weise eine Entkopp
lung der widersprüchlichen Anforderungen erzielt. Der Elek
trolytkörper kann so dünn ausgeführt werden, wie unter Be
achtung der bestehenden Anforderungen, z. B. hinsichtlich
Herstellbarkeit, Gasdichtigkeit und Festigkeit möglich ist.
Andererseits kann eine Stirnfläche mit optimalen Eigen
schaften im Hinblick auf die elektrisch-mechanische Verbin
dung gebildet werden.
Die Verdickung der Segmente im Bereich der Stirnflächen
kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden, wie
nachstehend anhand der Zeichnung und der Beschreibung von
Verfahrensvarianten dargelegt wird.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 Herstellschritte einer ersten Variante
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Moduls,
Fig. 6 bis 10 Herstellschritte einer zweiten Her
stellvariante,
Fig. 11 bis 15 Herstellschritte einer dritten Her
stellvariante,
Fig. 16 ein Brennstoffzellenmodul einschließlich
Gasverteilerplatten, das aus dem Stand
der Technik bekannt ist, aber auch einen
möglichen Aufbau eines erfindungsgemäßen
Moduls zeigt,
Fig. 17 Komponenten eines aus dem Stand der Tech
nik bekannten Moduls.
Fig. 16 zeigt ein aus mehreren Brennstoffzellensegmenten 2
zusammengesetztes Brennstoffzellenmodul 1, das ergänzt ist
durch keramische oder metallische Platten 15 mit Vertei
lerkanälen 16 zur Bildung eines Gasverteilers 13 und eines
am Ende des Stapels angeordneten Gassammlers 14. Brenngas B
wird über ein Rohr 19 zu Verteilerkanälen 16 im Gasvertei
ler 13 zu Brenngaskanälen 5 der Brennstoffzellensegmente 2
geführt. Luft L wird durch mehrere durch beide Platten 15
gerade hindurchführende Verteilerkanäle 16 direkt zu Luft
kanälen 6 geführt. In entsprechender Weise ist Abgas AG im
Gassammler 14 zusammengeführt und Abluft AL durch mehrere
Kanäle 16 abgeführt. Die Verbindung des Gasverteilers 13
bzw. Gassammlers 14 mit dem Modul 1 erfolgt unter Zwischen
fügung eines dünnen, z. B. 0,1 bis 0,5 mm dicken Nickel
blechs 17, das als Stromabnehmer 18 herausgeführt ist.
Der in Fig. 16 dargestellte Modulaufbau ist aus dem Stand
der Technik bekannt. Die gezeigte Anordnung ist aber zu
gleich auch ein möglicher Aufbau eines erfindungsgemäßen
Moduls.
Fig. 17 zeigt Komponenten des Moduls gemäß Fig. 16, wobei
eine aus dem Stand der Technik bekannte Gestaltung der
Brennstoffzellensegmente dargestellt ist, also ohne Ver
dickung von Stirnbereichen der Brennstoffzellensegmente.
Die in Fig. 17 gezeigte Wabenstruktur ist jedoch grund
sätzlich auch für ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellen
segment geeignet.
Fig. 17 zeigt Brennstoffellensegmente 2 und elektrisch
leitende Verbindungsschichten 12, die zwei Brennstoffzel
lensegmente 2 verbinden. Hauptkomponente eines Brennstoff
zellensegments 2 ist ein gasdichter, sauerstoffionenleiten
der, selbsttragender, wabenförmiger Elektrolyt 3 aus
Yttrium-dotiertem Zirkoniumoxid mit einer Wandstärke von
0,2 bis 1 mm. In einer erfindungsgemäßen Anordnung wird be
vorzugt eine Dicke von 0,2 mm gewählt. Die einzelnen Waben
4 des Brennstoffzellensegments 2 werden als abwechselnd ne
beneinander liegende Brenngaskanäle 5 und Luftkanäle 6 ge
nutzt. Die Kanäle 5, 6 haben einen Querschnitt von 2 × 2 mm2
bis 10 × 10 mm2 und sind 5 bis 25 mm lang. Die Wände in den
Kanälen 5, 6 sind mit Elektrodenmaterial 7, 8 mit einer
Dicke von 50 bis 350 µm beschichtet. Das Elektrodenmaterial
7, 8 ist porös und elektronenleitend. Die Luftkanäle 6 sind
mit einer Kathodenschicht aus La(Sr)MnO3 versehen; die
Brennstoffkanäle 5 mit einer Anodenschicht 7 aus z. B.
Ni/ZrO2. Die Anodenschicht 7 ist jeweils bis über ein er
stes Kanalende 9, das in Fig. 17 oben liegt, geführt. Die
Anodenschicht 7 reicht nicht ganz bis zum unten liegenden
zweiten Kanalende 10. Es bleibt somit ein unbeschichtetes
Kanalstück mit 1 bis 4 mm Länge als Isolierstrecke übrig.
In Fig. 17 ist ein solches unbeschichtetes Kanalstück 11
am Beispiel der entsprechend ausgeführten Kathodenschicht 8
dargestellt. Durch Pfeile ist angedeutet, daß die Luft
kanäle 6 Luft L und entsprechend die Brenngaskanäle 5
Brenngas B führen.
Als elektrisch leitende Verbindungsschicht 12 ist ein Mate
rial (Interkonnektormaterial) aus z. B. La(Mg,Ca,Sr)CrO3
und/oder Nickel geeignet. Durch die Art der Elektrodenbe
schichtung 7, 8 wird erreicht, daß jeweils oben am Brenn
stoffzellensegment 2 ein Pluspol und unten ein Minuspol
entsteht. Eine Serienschaltung der Brennstoffzellen läßt
sich somit einfach durch Übereinanderstapeln der einzelnen
Zellensegmente herstellen.
Nachstehend werden drei Möglichkeiten zur Realisierung der
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verdickung der Brennstoff
zellensegmente im Bereich der oberen und unteren Stirnflä
chen angegeben, wobei jeweils zugleich ein bevorzugtes Her
stellverfahren beschrieben wird.
Eine erste Variante ist in den Fig. 1 bis 5 gezeigt und
bezieht sich auf eine Verdickung des Elektrolytkörpers 3 an
den Kanalenden 9 und 10.
Der extrudierte dünnwandige Elektrolytwabenkörper 3 aus
ZrO2/8 Mol-% Y2O3 wird vor dem Sintern in einen Schlicker
aus Elektrolytpulver, z. B. ZrO2/Y2O3-Pulver und organische
Zusätze, wie Terpineol und Äthylcellulose, getaucht, so daß
sich nur die Stirnbereiche bis zu einer Tiefe von 1 bis
2 mm im Schlicker befinden. Nach dem Abtropfen und Trocknen
der Schlickerschicht wird der Wabenkörper 3 bei Temperatu
ren 1300°C gesintert. Die Wandstärken des Elektrolyt-Wa
benkörpers nach dem Sintern betragen im Mittelbereich
0,2 mm bis 0,4 mm, an den Stirnflächen 0,5 bis 1 mm. Die
Stirnflächen werden vor dem Aufbringen der Elektroden
schichten und nochmals vor dem Aufbringen der elektrisch
leitenden Verbindungsschichten (Interkonnektorschichten)
plan geschliffen.
Fig. 1 zeigt einen Wandteil eines Elektrolytkörpers 3, der
oben und unten einen Verdickungsteil 31 aufweist. Fig. 2
zeigt den Körper 3 nach dem ersten Planschleifen. Fig. 3
zeigt den Körper 3 nach dem Auftragen von Elektroden 7, 8
und Fig. 4 nach dem zweiten Planschleifen. In Fig. 5 ist
schematisch dargestellt, wie Brennstoffzellensegmente 2 un
ter Zwischenfügen einer Verbindungsschicht 12 miteinander
verbunden werden. Möglichkeiten zur Herstellung der Verbin
dung von Brennstoffzellensegmenten sind weiter unten erläu
tert.
Eine zweite Variante ist in den Fig. 6 bis 10 darge
stellt und bezieht sich auf eine Verdickung aus dem Mate
rial der elektrisch leitenden Verbindungsschicht.
Bei der zweiten Variante wird der extrudierte Elektrolytwa
benkörper 3 aus ZrO2/Y2O3 vor dem Sintern in einen Schlic
ker aus Interkonnektorpulver, z. B. La(Mg,Sr,Ca)CrO3 und or
ganische Zusätze, wie Terpineol und Äthylcellulose, ge
taucht, so daß sich jeweils nur die Stirnbereiche bis zu
einer Tiefe von 1 bis 2 mm im Schlicker befinden. Nach dem
Abtropfen und Trocknen der Schlickerschicht wird der Waben
körper 3 bei Temperaturen 1300°C gesintert. Die Wand
stärken des Elektrolyt-Wabenkörpers betragen nach dem Sin
tern 0,2 mm bis 0,4 mm, an den Stirnflächen ist eine Ver
dickung 121 durch elektrisch leitendes Verbindungsmaterial
auf 0,5 mm erzielt. Nach dem Aufbringen der Elektroden
schichten 7, 8 auf den Elektrolyten 3 und die Verdickungen
121 wird die mit Verbindungsmaterial beschichtete Verdic
kung an der Stirnfläche plan geschliffen.
Alternativ zu diesem Vorgehen kann die Verdickung 121 der
Stirnbereiche durch Verbindungsmaterial auch an schon ges
interten Elektrolytwabenkörpern durchgeführt werden.
Fig. 6 zeigt den Elektrolytkörper 3 mit der Verdickung 121
aus Verbindungsmaterial, die ggf. gemäß Fig. 7 plan ge
schliffen werden kann. Fig. 8 zeigt die Anordnung nach dem
Aufbringen von Elektroden 7, 8 und Fig. 9 nach dem zweiten
Planschleifen. Fig. 10 zeigt wie Fig. 5 die Verbindung
von Brennstoffzellensegmenten.
Eine dritte Variante ist in den Fig. 11 bis 15 darge
stellt und bezieht sich auf eine Verdickung aus einer Kom
bination von Elektroden- und Verbindungsmaterial.
Der extrudierte und gesinterte Elektrolytwabenkörper 3 aus
Yttrium-stabilisiertem Zirkoniumoxid wird auf diese Weise
durch Tauchen in die entsprechenden Schlicker aus Elektro
denpulver beschichtet, wobei eine Seite des Wabenkörpers
mit Anodenmaterial und die andere Seite mit Kathodenmate
rial bedeckt wird. Nach dem Trocknen der Elektrodenschich
ten werden die Stirnflächen zur Verdickung der Wandstärke
nochmals bis zu einer Tiefe von 1 bis 2 mm in einen
Schlicker aus Elektrodenmaterial und/oder aus Verbindungs
material getaucht. Nach erneutem Trocknen erfolgt eine Sin
terung der Schichten bei 1300°C bis 1400°C. Die verdickten
Stirnbereiche werden anschließend plan geschliffen.
Fig. 11 zeigt einen mit Elektrodenschichten 7, 8 verse
henen Wabenkörper 3 und Fig. 12 die Anordnung nach dem
Aufbringen von zusätzlichem Elektrodenmaterial 7, 8. Nach
dem Planschleifen entstehen Verdickungen 71, 81 aus Elek
trodenmaterial. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Variante
in der zur Herstellung einer Verdickung 122 auf eine Anord
nung gemäß Fig. 11 statt weiterem Elektrodenmaterial Ver
bindungsmaterial aufgebracht ist.
Die Verbindung und Serienschaltung der in den Stirnbereich
ten verdickten und plan geschliffenen Brennstoffzellenseg
mente 2 zu einem Brennstoffzellenmodul 1 kann a) mit Ver
bindungsmaterial und b) mit Nickelblechen erfolgen.
Zur Variante a):
Die plangeschliffenen Stirnflächen der mit Elektroden ver sehenen Brennstoffzellensegmente 2 werden durch etwa 1 mm tiefes Eintauchen in einen Schlicker aus Verbindungsmate rial-Pulver und organischen Zusätzen mit einer 0,05 bis 0,2 mm dicken Verbindungsmaterialschicht bedeckt. Das Pul ver kann z. B. aus La(Ca,Mg,Sr)CrO3 und/oder Ni bzw. Ni/ZrO2 oder NiO/ZrO2 bestehen. Als organische Zusätze sind Terpi neol und Äthylcellulose geeignet. Die Brennstoffzellen segmente 2 mit den noch feuchten Verbindungsmaterialschich ten an den Stirnflächen werden mit genauer Passung überein ander gestapelt und unter Zusammenpressen durch mechanische Belastung bei 1400°C kraftschlüssig miteinander versin tert.
Die plangeschliffenen Stirnflächen der mit Elektroden ver sehenen Brennstoffzellensegmente 2 werden durch etwa 1 mm tiefes Eintauchen in einen Schlicker aus Verbindungsmate rial-Pulver und organischen Zusätzen mit einer 0,05 bis 0,2 mm dicken Verbindungsmaterialschicht bedeckt. Das Pul ver kann z. B. aus La(Ca,Mg,Sr)CrO3 und/oder Ni bzw. Ni/ZrO2 oder NiO/ZrO2 bestehen. Als organische Zusätze sind Terpi neol und Äthylcellulose geeignet. Die Brennstoffzellen segmente 2 mit den noch feuchten Verbindungsmaterialschich ten an den Stirnflächen werden mit genauer Passung überein ander gestapelt und unter Zusammenpressen durch mechanische Belastung bei 1400°C kraftschlüssig miteinander versin tert.
Zur Variante b):
Zwischen die plan geschliffenen Stirnflächen benachbarter Brennstoffzellensegmente 2 wird je ein ca. 0,1 mm dickes Nickelblech mit ausgestanzten Löchern für die Reaktionsgase gelegt und der mit genauer Passung gestapelte Modul 1 wird unter Zusammenpressen durch mechanische Belastung bei Tem peraturen 1400°C kraftschlüssig durch Sintern zusammen gefügt. Zum Schutz des Nickelblechs während des Fügevor gangs wird der Sinterprozeß unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
Zwischen die plan geschliffenen Stirnflächen benachbarter Brennstoffzellensegmente 2 wird je ein ca. 0,1 mm dickes Nickelblech mit ausgestanzten Löchern für die Reaktionsgase gelegt und der mit genauer Passung gestapelte Modul 1 wird unter Zusammenpressen durch mechanische Belastung bei Tem peraturen 1400°C kraftschlüssig durch Sintern zusammen gefügt. Zum Schutz des Nickelblechs während des Fügevor gangs wird der Sinterprozeß unter Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
Bezugszeichenliste
1 Brennstoffzellenmodul
2 Brennstoffzellensegment
3 Festelektrolyt
4 Wabe
5 Brenngaskanal
6 Luftkanal
7 Anodenschicht
8 Kathodenschicht
9 erstes Kanalende
10 zweites Kanalende
11 unbeschichtetes Kanalstück
12 elektrisch leitende Verbindungsschicht
13 Gasverteiler
14 Gassammler
15 Platte
16 Verteiler- oder Sammlerkanal
17 Nickelblech, Nickelelektrode
18 elektrischer Anschluß
19 Rohr
31 Verdickung aus Elektrolytmaterial
71 Verdickung aus Anodenmaterial
81 Verdickung aus Kathodenmaterial
121 Verdickung aus Verbindungsmaterial
122 Verdickung aus einer Kombination von Elektroden- und Verbindungsmaterial
L = Luft
B = Brenngas
AL = Abluft
AG = Abgas
2 Brennstoffzellensegment
3 Festelektrolyt
4 Wabe
5 Brenngaskanal
6 Luftkanal
7 Anodenschicht
8 Kathodenschicht
9 erstes Kanalende
10 zweites Kanalende
11 unbeschichtetes Kanalstück
12 elektrisch leitende Verbindungsschicht
13 Gasverteiler
14 Gassammler
15 Platte
16 Verteiler- oder Sammlerkanal
17 Nickelblech, Nickelelektrode
18 elektrischer Anschluß
19 Rohr
31 Verdickung aus Elektrolytmaterial
71 Verdickung aus Anodenmaterial
81 Verdickung aus Kathodenmaterial
121 Verdickung aus Verbindungsmaterial
122 Verdickung aus einer Kombination von Elektroden- und Verbindungsmaterial
L = Luft
B = Brenngas
AL = Abluft
AG = Abgas
Claims (8)
1. Brennstoffzellenmodul mit mehreren übereinanderge
stapelten Brennstoffzellensegmenten, wobei
- - die Brennstoffzellensegmente mehrere nebeneinander angeordnete Brennstoffzellen sind, die gebildet sind durch einen wabenförmigen sauerstoffionenleitenden keramischen Festelektrolyten, der selbsttragend ist, dessen Waben oben und unten offene Gaskanäle bilden und deren Kanalwände mit porösen Elektrodenschichten versehen sind, und
- - die Brennstoffzellensegmente mit Hilfe einer elek trisch leitenden Verbindungsschicht gasdicht mitein ander verbunden sind und elektrisch in Serie geschal tet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzellensegmente
(2) im Bereich der zu verbindenden Stirnflächen Verdickun
gen (31, 71, 81, 121, 122) aufweisen, wodurch Verbindungsstel
len geschaffen sind, die um mindestens den Faktor 2 größer
sind als die Wanddicke des Elektrolytkörpers (3).
2. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickungen (31) an den Stirnflächen
der Brennstoffzellensegmente (2) aus Elektrolytmaterial be
stehen.
3. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickungen (121) an den Stirnflä
chen der Brennstoffzellensegmente (2) aus dem Material der
elektrisch leitenden Verbindungsschicht (12) bestehen.
4. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickungen (71, 81) aus Elektroden
material bestehen.
5. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verdickungen (122) teils aus dem Ma
terial der elektrisch leitenden Verbindungsschicht (12) und
teils aus Elektrodenmaterial bestehen.
6. Brennstoffzellenmodul nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des
Elektrolytkörpers 0,2 bis 0,4 mm beträgt.
7. Brennstoffzellenmodul nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflä
chen der Brennstoffzellensegmente (2) 0,5 bis 1 mm breit
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300520A DE4300520C1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Brennstoffzellenmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300520A DE4300520C1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Brennstoffzellenmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300520C1 true DE4300520C1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6477988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300520A Expired - Fee Related DE4300520C1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Brennstoffzellenmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300520C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999029399A1 (en) * | 1997-12-05 | 1999-06-17 | Ceramphysics, Inc. | Electrode composition and application method for oxygen generators |
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DE4033284A1 (de) * | 1990-10-19 | 1991-02-14 | Asea Brown Boveri | Anordnung von brennstoffzellen auf der basis eines hochtemperatur-feststoffelektrolyten |
DE4011506A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-17 | Abb Patent Gmbh | Brennstoffzellenanordnung und verfahren zu deren herstellung |
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-
1993
- 1993-01-12 DE DE4300520A patent/DE4300520C1/de not_active Expired - Fee Related
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