DE4300098A1 - Stapelbarer Kasten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Kasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Dieser stapelbare Kasten dient den Zweck einer Transportverpackung von Waren aller Art.

Außer diesem, sogenannten Behälter, gibt es noch einen stapelbaren Behälter, der den Anforderungen des Marktes in Form von glatten Boden und Seitenwänden entspricht.

Speziell im Obst- und Gemüsebereich werden heute Behälter eingesetzt, die glatte Innenwände haben, die aber nicht rationell stapel- und ineinandersetzbar sind.

Diese Erfindung wird den Anforderungen einer glatten Innenwand gerecht, das Füllgut wird nicht durch Ecken und Ausbuchtungen verletzt.

Die Trageelemente, in diesem Fall an den Stirnseiten angebracht, haben nur die Funktion des Tragens der aufeinandergestellten Behälter. Der Behälter dagegen hat nur die Funktion der sach- und fachgerechten Aufnahme des Füllgutes.

Im ineinandergesetzten Zustand der Behälter liegt das Trageelement auf dem Boden auf. Der Stapelabstand der ineinandergesetzten Behälter läßt auf dem Boden des darunterstehenden Behälters, so viel Platz, daß die Trageelemente dort genügend Platz haben.

Vor dem Befüllen der Behälter werden die Tragelemente an der Stirnwand hochgeklappt und arretiert.

Die Seitenwand ist so ausgebildet, daß diese Seitenwand und das Tragelement zur Behälterinnenseite hin eine geschlossene gerade Fläche ergibt.

Ist dieses Tragelement hochgeklappt, so kann der nächste darauf zustellende Behälter nicht mehr in den unteren Behälter gesetzt werden.

Durch eine speziell in der Seitenwand ausgebildeten Arretierung bzw. Führung kann ein Ineinanderrutschen nicht geschehen. Der obere Behälter steht absolut sicher und fest auf den unteren Behälter.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Zeichnung 1 Innenansicht der Stirnseite

Zeichnung 2 Draufsicht auf die Stirnseite des Kastens

Zeichnung 3 Schnitt durch Stirnseite aus Zeichnung 1

Zeichnung 4 Weg der Stützen vom In- zum Aufeinandersetzen

Zeichnung 5 Schnitt A/A aus 2.1 bei 2 aufeinandergestell­ ten Kästen

Zeichnung 6 Schnitt A/A aus Zeichnung 1 bei 2 ineinandergestellter Kästen.

Der Kasten (10) ist einstückig ausgebildet. Der Kasten hat an mindestens 2 gegenüberliegenden Seitenwänden (11) Ausformungen, die dieses Tragelement (20) aufnehmen.

Die Seitenwand (11) die das Trageelement (20) aufnimmt, ist so ausgebildet, daß zum Aufeinandersetzen bei aufgerichteten Trageelementen (20), die gesamte Innenseite (13) des Kastens (10) eine glatte Fläche ergibt.

Im aufgerichteten Zustand wird das Trageelement (20) mittels Nocken oder ähnlicher Arretierungsart an der Seitenwand (11) gehalten.

In ineinandergesetzten Zustand werden die Trageelemente (20) entriegelt und auf den Boden (14) gelegt.

Verdeutlicht wird dies in der Zeichnungsfigur 4.

Das Trageelement (20) und der Kasten sind mittels Scharniere (16) oder ähnlicher Verbindungen miteinander verbunden.

Der Bodenrand (15), an dem die Trageelemente (20) befestigt sind, ist so ausgebildet, daß dieser deckungsgleich auf das Kopfteil (21) des Trageelementes (20), des darunterstehenden Kastens (10) paßt.

Die Arretierung des darüberstehenden Kastens (10) erfolgt derart, daß das Trageelement an der Innenseite des Kastens (13) in der Höhe niedriger ausgelegt ist, so daß der obere Kasten (10) in den unteren Kasten (10) hineingesetzt wird.

Der obere Kasten (10) ist nach allen Seiten fest arretiert.

Die Seite des Kastens (11) die das Trageelement (20) aufnimmt, ist mittels Stege (17) so ausgelegt, daß eine sichere und feste Verbindung der Teile des Kastens (10) und der Trageelemente (20) sichergestellt ist.

Ineinandergesetzte Kästen (10) stützen sich mittels Stegen (17) ab, um sich nicht festzusaugen bzw. zu verkeilen.

Claims (12)

1. Stapelbarer Kasten aus Kunststoff, Metall, Holz oder sonstiger Materialien, vornehmlich für den Transport von Gütern aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß

• - der Korpus des Kastens eine in sich geschlossene feste Einheit bildet und an dessen Boden bzw. an den Außenwänden bewegliche Trageelemente angebracht sind.

2. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Behältnis in sich eine feste Einheit von Boden und Seitenwänden darstellt.

3. Stapelbarer Kasten, dadurch gekennzei­ chnet, daß dieses Behältnis einstückig ausge­ bildet ist.

4. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus mehreren Teilen zu einer festen Einheit zusammengefügt werden kann.

5. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden, Trageelemen­ te angebracht sind.

6. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trageelemente aus Kunststoff, Metall, Holz, einem Materialverbund aus zwei oder mehreren Materialien oder sonstigem Material hergestellt sein kann.

7. Stapelbarer Kasten aus Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente fest mit dem Behältnis verbunden sind, dieses kann durch schweißen, kleben, schrauben, klammern, nieten, oder mittels Scharnieren geschehen.

8. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß diese Trageelemen­ te beweglich sind.

9. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß diese Trageelemen­ te sich beim ineinandersetzen der Kästen auf den Boden legen lassen.

10. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß diese Trageelemen­ te beim aufeinandersetzen der Kästen, sich an der Seitenwand, mittels einer Arretierung anlehnen lassen und somit den darüberstehenden Kasten tragen.

11. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente in aufgerichteten Zustand direkt übereinander stehen.

12. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente die Stapellasten aufnehmen und der Kasten selbst nur das Füllgut schützt.