DE429929C - Den Rost verkleinernder und Brennstoff sparender Rostaufsatz fuer Feuerungen - Google Patents

Den Rost verkleinernder und Brennstoff sparender Rostaufsatz fuer Feuerungen

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DE429929C
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DEA39609D
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Inventor
Friedrich Allendorf
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Kupfermuehle Maschf GmbH
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Kupfermuehle Maschf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/023Combustion apparatus for solid fuel with various arrangements not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Den Rost verkleinernder und Brennstoff sparender Rostaufsatz für Feuerungen. Gegenstand der Erfindung ist ein Einsatz, der insbesondere für Herde Verwendung findet, aber auch für andere Feuerungen irgendwelcher Art gebraucht werden kann, und dessen Zweck es ist, an Brennstoff dadurch zu sparen, daB durch den Einsatz der Feuerraum verkleinert und nach Anheizung im Einsatz eine Vergasung des Brennstoffes stattfindet.
  • Der Einsatz besteht aus durchlochten Schamottesteinen oder sonstigem feuerbeständigen Stoffe, die zu einem Kasten zusammengesetzt sind derart, daB die Vorderwand und der Boden desselben weggelassen sind. Indem der Einsatz auf den gewöhnlichen Rost aufgesetzt wird, werden Vorderwand und Boden durch die vorhandene Feuertür und Rost ersetzt. Die beiden Längsseiten des Einsatzes sind oben konsolartig ausgebildet und dort mit einer Nut versehen, in der die obere Begrenzung des Einsatzes, als Schieber ausgebildet, geführt wird. Der Schieber kann entweder eine dünne Schamotte- oder Blechplatte sein. An der vorderen Seite ist dieser halbkreisförmig ausgeschnitten, und zwar ebenso wie das über ihm liegende vordere Feuerloch in der darüber befindlichen Feuerplatte. Dadurch ist es möglich, wenn der Schieber zugeschoben ist, einen Topf auf den Herd zu setzen und mit dem Boden des Topfes den Einsatz an der halbkreisförmigen Ausschnittstelle vollkommen zu schließen und trotzdem den Topfboden direkt dem Feuer auszusetzen zum schnelleren Kochen.
  • Der Einsatz wird so groß ausgeführt, daß zwischen den Innenwänden des vorhandenen Feuerraumes und den Außenwänden des Einsatzes ein Zwischenraum als Zugkanal entsteht. Ist nach dem Anheizen eine Hitze bis zur Entzündungstemperatur erreicht, dann wird der bis jetzt aufgeschobene Schieber oder die Klappe geschlossen, und infolge der entstandenen Hitze findet in dem Einsatz eine Brennstoffvergasung statt. Die entwickelten Gase kommen nun mit der durch die düsenartigen Bohrungen in den Seitenwänden und Rückwand vom Zugkanal her eintretenden Luft zur Entzündung und halten so die Verbrennung und Vergasung für den weiteren Betrieb aufrecht. Eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Einsatzes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Wie aus der Abbildung hervorgeht, besteht der Einsatz, zu einem Kasten zusammengestellt, aus den beiden Seitenwänden a und b, der. Rückwand c und der hier beispielsweise als Schieber ausgebildeten Abdeckplatte d, die, wie schon gesagt, durch eine Klappe ersetzt werden kann. Den Boden des Kastens bildet der vorhandene Rost e. Die Seitenwände a und b und die Rückwand c sind mit düsenartigen Bohrungen f versehen. Erforderlichenfalls kann zur Erhöhung der Luftzufuhr der Schieber d auch mit düsenartigen Bohrungen oder auch mit Schlitzen versehen sein. Die Wände a und b sind an ihrer Innenseite oben konsolartig ausgebildet und mit einer Nut g versehen, in der sich der Schieber d führt. Der Schieber kann zweckmäßig noch mit irgendeiner Sperrvorrichtung bekannter Art versehen sein, damit er beim Beschicken der Feuerung nicht unbeabsichtigterweise verschoben werden kann. In der dargestellten Zeichnung ist eine Sperrung nicht enthalten.
  • Die konsolartige Ausbildung bezweckt eine zwangläufige Führung der Flamme, um dadurch leicht und rasch eine besonders hohe Erhitzungsmöglichkeit der Schamottesteine a, b und c zu erreichen und die gebildeten Verbrennungsgase zu entzünden. Bei h ist der Schieber halbkreisförmig ausgebildet, i ist ein Knopf, um mittels eines Feuerungseisens den Schieber verschieben zu können.
  • Falls zwischen der Rückwand c und dem vorhandenen Feuerraum ein zu großer Zwischenraum vorhanden ist, wird eine nicht durchlochte senkrechte Wand k besonders eingesetzt, und zwar in einem solchen Abstand vom Einsatz, daß zwischen beiden ein schmaler Zwischenraum als Kanal übrigbleibt.
  • Die zur Verbrennung nötige Luft streicht unten vom Aschenkasten her durch die äußeren Spalten i des Rostes e, wird in dem vom Einsatz und vorhandenem Feuerraum gebildeten Zwischenraum vorgewärmt und gelangt dann bei offenem Schieber oben und durch die Bohningen zur Verbrennungsstelle. .
  • Ist die Entzündungstemperatur erreicht, dann wird der Schieber geschlossen, und die sich dann bildenden Verbrennungsgase kommen durch die düsenartigen Bohrungen mit der Luft zur Entzündung und Verbrennung. Diese Verbrennung hält die weitere Vergasung aufrecht, und so wird eine vollkommene Ausbeutung des Brennstoffes erreicht.
  • Der Einsatz kann jeder gewünschten Abmessung leicht angepaßt werden und ist somit in allen Feuerungen verwendbar. Der Kasten kann auch mit doppelten Wandungen versehen sein, wobei der Zwischenraum zwischen den Wandungen als Luftzuführungs- und Vorwärmekanal dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Den Rost verkleinernder und Brennstoff sparender Rostaufsatz für Feuerungen, insbesondere Herdfeuerungen, aus durchlochten feuerfesten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Feuertür oüene Einsatz aus drei gelochten, mit Abstand vom Rostrand auf dem Rost kastenartig aufgestellten Wänden (a, b, c) besteht, von denen die gegenüberliegenden M'ände (a, b) in konsolartigen Führungen (g) eine verschiebbare Decke (d) tragen. z. Rostaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schieber oder Klappe ausgebildete Decke (d) durchlocht und vorn mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt (h) versehen ist. 3. Rostaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand von der Rückwand (c) des Aufsatzes eine senkrechte Wand (k) auf dem Rost aufgestellt ist, welche mit den Seitenwänden des Feuerraumes einen den Aufsatz umgebenden und durch die außerhalb desselben liegende Rostspalten gespeisten Zusatzluftkanal begrenzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885922C (de) * 1951-04-10 1953-08-10 Waldemar Bergner Sparfeuerung

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