DE429247C - Bohrwerkzeug - Google Patents

Bohrwerkzeug

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DE429247C
DE429247C DES63346D DES0063346D DE429247C DE 429247 C DE429247 C DE 429247C DE S63346 D DES63346 D DE S63346D DE S0063346 D DES0063346 D DE S0063346D DE 429247 C DE429247 C DE 429247C
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DE
Germany
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drill
holder
pin
knife
drilling tool
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DES63346D
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WILHELM SASSE WERKZEUGMASCHINE
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WILHELM SASSE WERKZEUGMASCHINE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support
    • Y10T408/905Having stepped cutting edges
    • Y10T408/906Axially spaced
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support
    • Y10T408/909Having peripherally spaced cutting edges
    • Y10T408/9098Having peripherally spaced cutting edges with means to retain Tool to support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Bohrwerkzeug. Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, das aus einem an sich bekannten scheibenförmigem Bohrmesser und einem dasselbe mitdrehenden Halter zusammengesetzt ist, der zum Befestigen des Bohrwerkzeugs an der Spindel einer Bohrmaschine dient.
  • Es ist bereits bekannt geworden, an den in die Bohrspindel der Bohrmaschine einsteckbaren Halter I'r<isköpfe für Versenkungen mittels eines in eine achsiale Bohrung des Halters eingeführten Ankerbolzens zu befestigen und gleichzeitig zu zentrieren.
  • Ein solcher Ankerbolzen soll auch beim Erfindungsgegenstand Anwendung finden, jedoch mit der besonderen Wirkung, daß er nicht nur die Verbindung zwischen dein Halter und dem Bohrmesser herstellt, sondern auch einen dem Bohrmesser vorgesetzten Vorbohrer oder Führungszapfen lösbar trägt, dabei aber insbesondere den Vorbohrer in einer bestimmten Stellung zu dem Bohrmesser gegen unabhängige Drehung sichert, damit die vom Vorbohrer erzeugten Bohrspäne immer durch die Lücken des Bohrmessers leichten Ausweg finden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Bohrwerkzeug in der Verhindung mit Halter und Vorbohrer in Seitenansicht.
  • Abb. 2 zeigt das Werkzeug bei einer Winkeldrehung um 9o° in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt den Vorbohrer im Grundriß. Abb. 4 zeigt das Bohrmesser von unten gesehen mit dem in eine Vertiefung eingreifenden, schraffiert dargestellten Steckzapfen des V orbohrers.
  • Abb. j zeigt das Bohrmesser von oben gesehen.
  • Wie insbesondere Abb. 2 zeigt, ist der in der Spindel der Bohrmaschine zu befestigende Halter a mit einer achsialen Bohrung b versehen, die zur Aufnahme des am unteren Ende mit einem Schraubzapfen c versehenen Ankerbolzens d dient. Nahe seinem oberen Ende ist der Ankerbolzen d mit einem O_uerschlitz versehen, der einem Flachkeil e oder Dorn Aufnahme gewährt. Der Keil e durchdringt einen im Halter a in geeigneter Höhenlage angeordneten Querschlitz a1 und stützt sich mit seinen nach außen hervorragenden Enden auf eine mit Radialnuten versehene Unterlagscheibe f. Die q,nterlagscheibe wird von einer Ringmutter g getragen, die auf einem mit Gewinde versehenen Teil des Halters a v erschraubbar ist.
  • Der Ankerbolzen d besitzt an seinem unteren Ende unmittelbar vor dem Gewindezapfen c einen Bund lt, der mit seinem oberen Teil genau passend in eine entsprechende Erweiterung der achsialen Halterbohrting eingreift, um gleichzeitig` mit seinem unteren, aus der Halterbohrung hervorstehenden Teil in eine genau gleich große Bohrung des Bohrmessers i einzugreifen und letzteres am Halter zu zentrieren.
  • Zwei Mitnehmerstifte k, die den Halterkopf durchdringen und mit ihren unteren Enden in Löcher 1 des Bohrmessers i. eingreifen, sichern letzteres am Halterkopf gegen unabhängige Drehung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mittelbohrung m des Bohrmessers am unteren Ende oval gestaltet, um den darin eingreifenden ovalen Steckzapfen n des Vorbohrers aufzunehmen und diesen in solcher Stellung gegen unabhängige Drehurig zu sichern, daß die Späne aus dem vom Vorbohrer erzeugten Loche durch die Lücken des Bohrmessers i hindurch nach oben hin leichten -Ausweg finden. An Stelle des Ovals können natürlich auch andere unrunde Gestaltungen Anwendung finden.
  • Bei Bohrmessern von besonders großem Durchmesser wird der Vorbohrer durch einen Führungszapfen ersetzt werden müssen, der dem dann mit besonderem Bohrer vorgebohrten kleineren Loche angepaßt ist. Dieser Führungszapfen muß dann ebenfalls mit einem unrunden Steckzapfen, genau wie der Vorbohrer o, versehen sein und auch die zum Aufschrauben auf den Gewindezapfen c des Ankerbolzens d erforderliche Gewindebohrung erhalten.
  • Wenn das Bohrmesser i zusammen mit einem Vorbohrer o Anwendung finden soll, dann wird zunächst das Bohrmesser i auf den Steckzapfen iz des Vorbohrers o aufgeschoben; dann wird der Steckzapfen n. auf den Gewindezapfen c des Ankerbolzens d aufgeschraubt. Hierauf wird der Ankerbolzen in die achsiale Bohrung des Halters eingeschoben und durch den Ouerkeil e gegen Herausfallen abgestützt. Durch Hochschrauben der Ringmutter g «-erden nun mittels des Ankerbolzens d der Vorbohrer o und das Bohrmesser i sowohl gegeneinander als auch gegen das untere Halterende festgezogen, so daß ein starr verbundenes Ganzes geschaffen wird, dessen Bestandteile sehr schnell zusammengesetzt, voneinander getrennt und durch andere ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCH: Bohrwerkzeug, dessen scheibenförmiges Bohrmesser an dem es mitdrehenden Halter durch einen in einer achsialen Bohrung dieses Halters.- befindlichen, mit einem Bund versehenen Ankerbolzen zentriert und lösbar gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbolzen (d) in dem Halter mittels eines Keils (e) und einer Mutter (ä ) befestigt und mit einem Gewindezapfen (c) in einen Führungszapfen oder Vorbohrer eingeschraubt ist, der mit einem unrunden Zapfen (it) in eine entsprechend gestaltete Bohrung des Bohrinessers eingreift.
DES63346D 1923-07-12 1923-07-12 Bohrwerkzeug Expired DE429247C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63346D DE429247C (de) 1923-07-12 1923-07-12 Bohrwerkzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63346D DE429247C (de) 1923-07-12 1923-07-12 Bohrwerkzeug
GB18696/25A GB246041A (en) 1925-07-22 1925-07-22 Improvements in or relating to boring tools

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE429247C true DE429247C (de) 1926-05-20

Family

ID=10116837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES63346D Expired DE429247C (de) 1923-07-12 1923-07-12 Bohrwerkzeug

Country Status (4)

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US (1) US1576794A (de)
DE (1) DE429247C (de)
FR (1) FR601061A (de)
GB (1) GB246041A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4561812A (en) * 1981-10-12 1985-12-31 Linden Karl H Extensible drill

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Publication number Publication date
GB246041A (en) 1926-01-21
FR601061A (fr) 1926-01-22
US1576794A (en) 1926-03-16

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