DE428479C - Selbsttaetige Feuerwaffe - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe

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DE428479C
DE428479C DER58814D DER0058814D DE428479C DE 428479 C DE428479 C DE 428479C DE R58814 D DER58814 D DE R58814D DE R0058814 D DER0058814 D DE R0058814D DE 428479 C DE428479 C DE 428479C
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DE
Germany
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handle
breech block
automatic firearm
housing
block
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Expired
Application number
DER58814D
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English (en)
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbsttätige Feuerwaffe. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe, bei der das Griffstück des Verschlußblockes zu dessen Längsführung und auch zu dessen Sicherung in einer hinterenSpannstellung dient. Den Einrichtungen bekannter Art gegenüber unterscheidet sich die Bauart gemäß der Erfindung dadurch, daß eine wesentliche Vereinfachung dieser Waffenteile erreicht wird, die eine leichte und schnelle Zerlegbarkeit der Waffe begünstigt. Zu diesem Zweck ist das Griffstück im Verschlußblock drehbar angebracht und so ausgebildet, daß bei einer Vierteldrehung desselben ein an ihm angebrachter Ansatz, eine Knagge, ein Vorsprung o. dgl. nach erfolgtem Zurückziehen des Verschlußblockes sich gegen eine formentsprechende Ausnehmung des Verschlußgehäuses legt und so den Verschlußblock in dieser Lage festhält, Irgendwelche besondere Auslösefedern oder Gesperre kommen hierbei nicht in Anwendung.
  • In der Zeichnung stellt Abb. x die Waffe in Seitenansicht in geschlossenem Zustande dar. Abb. 2 zeigt in der punktierten Stellung den entsicherten, aber gesperrten Verschlußblock, Abb. 3 gibt den Querschnitt hierzu an, und Abb. q. läßt die Waffe mit gesichertem Verschlußblock erkennen. Abb. 5 zeigt im Längsschnitt die in Abb. 2 dargestellten Verschlußteile.
  • Der Lauf a ist mit dem Gehäuse b durch Gewinde fest verbunden. Das Gehäuse b ist an der unteren Seite für die Zuführung der Patronen mit einer Öffnung b 1 versehen, während sich die Auswurföffnung tür die Hülsen an der rechten Seite befindet. Im oberen Gehäuseteil gleitet der den Schlagbolzen enthaltende Verschlußblock d. An diesem ist gelenkig die Druckstange e angeschlossen, die zum Spannen der im Schaft f untergebrachten Schließfeder g dient. Das mit dem Schaft f fest verbundene Abzuggehäuse trägt außer dem Abzug h noch eine Sperre i. Diese Sperre i dient zum Festhalten des Verschlußblockes d während des Ladevorganges. In der Querrichtung des Verschlußblockes d ist das Griffstück k drehbar so eingesetzt, daß der im Verschlußblock d längsbewegliche Druckstangenhalter n mit einer U-förmigen Ausfräsung n1 über den mittleren, vierkantig ausgebildeten Schenkel k2 des Griffstückes k greifend, mit diesem zur Anlage kommt (Abb. 3). Dadurch umfassen die beiden zylindrischen Ansätze k3 und k4 des Griffstückes, deren Stärke der lichten Weite der Ausfräsung u1 entspricht, den Druckstangenhalter zu beiden Seiten (Abb. 5) und sichern so das Griffstück k in der Normalstellung gegen seitliche Verschiebung. Zum Zerlegen der Verschlußteile bedarf es nur einer Achteldrehung des Griffstückes; der Druckstangenhalter wird durch das Vierkant k2 im Verschlußblock zurückgedrückt, und das Griffstück kann ohne weiteres herausgezogen werden. Ferner besitzt das Griffstück k einen Ansatz k1, der beim Vor-und Zurückgleiten des Verschlußblockes in den Schlitz m des Verschlußgehäuses gleitet. Um dieses Griffstück in einfacher Weise gleichzeitig als Sicherung zu benutzen, ist es so gestaltet, daß nach erfolgtem Zurückziehen des Blockes d der zwischen dem Griff k und dem Schenkel k2 befindliche Ansatz k1 bei einer Vierteldrehung des Griffstückes sich in eine formentsprechende Ausnehm ung l (in der vorliegenden Ausführungsform ungefähr herzförmig) im Schlitz in des Verschlußgehäuses b legt und so den Verschlußblock d in dieser Lage (s. Abb. q.) festhält und sichert. Die Entsicherung geschieht ebenso einfach. Nach einer Vierteldrehung des Griffstückes kommt der Ansatz k1 außer Eingriff mit der Ausnehmung 1, und der Verschlußblock wird wieder freigegeben. Um eine Verwechslung der Sicherungs- mit der Entsicherungsstellung auszuschließen, ist der Griff k des Griffstückes ringförmig gestaltet. Steht dieser Ring wagerecht, so ist die Waffe entsichert, steht er senkrecht, so bedeutet dies die Sicherungslage. Natürlich kann man diesem Griff k auch eine andere, die Sicherungslage leicht kenntlich machende Gestalt geben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Selbsttätige Feuerwaffe, bei der das Griffstück des Verschlußblockes zu dessen Längsführung und auch zu dessen Sicherung in einer hinteren Spannstellung dient, dadurch gekennzeichnet, daß das im Verschlußblock (d) senkrecht zu dessen Längsachse gelagerte und um seine eigene Achse drehbare Griffstück (k) sich nach einer Vierteldrehung mit einem Ansatz (k1) o. dgl. nach erfolgtem Zurückziehen des Verschlußblockes gegen eine formentsprechende Ausnehmung (1) im Führungschlitz (m) des Verschlußgehäuses (b) legt und so den Verschlußblock (d) in dieser Lage festhält.
DER58814D Selbsttaetige Feuerwaffe Expired DE428479C (de)

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