DE427008C - Elektrischer Lichtbogenofen - Google Patents

Elektrischer Lichtbogenofen

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DE427008C
DE427008C DEO13312D DEO0013312D DE427008C DE 427008 C DE427008 C DE 427008C DE O13312 D DEO13312 D DE O13312D DE O0013312 D DEO0013312 D DE O0013312D DE 427008 C DE427008 C DE 427008C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/12Arrangements for cooling, sealing or protecting electrodes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/08Heating by electric discharge, e.g. arc discharge
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
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Description

  • Elektrischer Lichtbogenofen. Die bisherigen elektrischen Öfen, namentlich für Lichtbogen mit innerhalb des Ofens gelagerten Elektrodenstäben,haben den Übelstand, daß heiße Gase die Austrittsstelle der Stäbe beschädigen und undicht machen, so daß sie nach außen dringen ,können. Diesem übelstand soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen wemden, bei welcher die Elerktrcdenstäbe mittels einer gegen Gase abdichtenden Einrichtung, die zweckmäßig aus einer mit Flüssigkeit umspülten Stopfbüchse besteht, nach: außen geführt werden.
  • Auf der Isolierplatte ,a sind die beiden Behälter b und c angeordnet, und um diese herum ist in geeigneter Entfernung der Blechkasten d angebracht. Bis zu einer gewissen Höhe ist dann der Blechkasten mit einem isolierenden und feuerfesten Stoffe e aufgefüllt, in der Mitte jedoch ist eine Vertiefung f für das zu erhitzende oder zu schmelzende Gut eingelassen. Zutn Zwecke, ..die Schmelze abzulassen oder a ch Gase, Flüssigkeiten und Stoffe einzuführen, ist im Boden der Vertiefung die verschließbare öffnung g vorgesehen.
  • Nach außen gehend, haben die beiden Behälter b und c eiinen rohrförmigen Ansatz h, der am Außenende mit iberwurfinutter oder Stopfbüchse eingerichtet ist. Duirch diesen Ansatz führt eine Spindel i in das Innere der Behälter, und hier ist am Ende der Spindel der Arm k rechtwinklig angebracht und am Ende des Armes parallel zur Spindel der ElektTodenstab m befestigt. Duirch die Verschiebung .der Spindeln i können demnach die Spitzen der Elektrodenstäb.e m einander genähert oder voneinander entfernt werden.
  • Die Behälteir h und c werden während deb Betriebes mit einer geeigneten Flüssigkeit oder breiigen Masse, in der sich die Elektrodenstäbe 'bewegen können, angefüllt. Diese Stoffe umgeben :dann den Elektrodenstab und dessen Austrittsstelle und versperren so den Gasen den Austritt durch den rohrförmigen Ansatz h, während der Elektrodenstab und dessen Auetrittsstelle nebenbei vor Wärme geschützt und gekühlt werden.
  • Für Flüssigkeiten ist es zweckmäßig, diese durch eine kominu:nizierende Röhre n in die Behälter einzuführen, mit welcher man auch das Niveau im Innern des Ofens bemessen und regulieren kann. Die Flüssigkeit kann verdampfend auch chemischen Zwecken dienen oder umgekehrt die im Lichtbogen verdanip- , feaden Stoffe ansaugen und kondensieren.
  • Der Deckel :des Ofens besteht aus einem Blechkasten o, der zweckmäßig etwas enger ist als der Blechkasten, des Ofens, so daß der Deckel in: dem Ofen etwas versenkt werden ! kann. Der Blechkas:tem ist mit einem feuerfesten Material ausgefüttert, und nur in der TVEtte ist eine Rinne p für die Bewegungsmöglichlkeit der Elektrodenstäbe vorgesehen. Die Rinne besitzt eine oder mehrere öffnungen für die Abführung der Gase und Zuführung von Material, seitlich auch zweckmäßig ein Fenster zur Beobachtung der Vorgänge im Ofen. Die öffnungen endigen nach oben in Röhren, die in einen Kasten g hineinragen, so daß eine in den Kasten gegossene Flüssigkeit die Röhren und die obere Wand des Deckels umspülen und kühlen. Stülpt man über die Röhren Glocken, so könr#,n die Gase gezwungen werden, durch die Flüssigkeit zu gehen. Die mittelste Öffnung bzw. Rühre, die meistens zur Materialeinführung dient, kann auch als Trichter oder hochofenähnlicher Schacht ausgebildet sein.
  • Der Deckel wird zweckmäßig in der Weise gasdicht aufgesetzt, daß derselbe unter Zwischenlage einer feuerfesten Dichtungsmasse fest auf den Ofen gedrückt wird.
  • Statt der Lichtbogenstäbe kann auch ein Widerstand zum Heizen des Ofens eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATEXIT-ANSPRUcH: Elektrischer Lichtbogenofen mit innerhalb des Ofens gelagerten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels einer gegen Gase abdichtenden Stopfbüchse nach außen geführten Elektrodenträger an ihrer Austrittsstelle, die zweckmäßig tiefer als die Elektrizitätsverbrauchsstelle (Lichtbogen) liegt. innerhalb des Ofens mit einer gegebenenfalls zirkulierenden Flüssigkeit umgeben sind.
DEO13312D 1922-10-24 1922-10-24 Elektrischer Lichtbogenofen Expired DE427008C (de)

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