DE3024709A1 - Transportbehaelter fuer metallschmelzen - Google Patents

Transportbehaelter fuer metallschmelzen

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DE3024709A1 DE19803024709 DE3024709A DE3024709A1 DE 3024709 A1 DE3024709 A1 DE 3024709A1 DE 19803024709 DE19803024709 DE 19803024709 DE 3024709 A DE3024709 A DE 3024709A DE 3024709 A1 DE3024709 A1 DE 3024709A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying

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  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

  • " Transportbehälter für Metallschmelzen
  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Transportbehälter dienen meist nicht nur, wie schon der Name sagt, zum Transport der Schmelze zwischen den Orten der Herstellung und des Verbrauchs der Schmelze, sondern auch für die 5/orratshaltunn der Schmelze über einen Zeitraum, der durch die Dauer des Schmelzenabzugs aus dem Behälter bestimmt wird. Die Dauer der Vorratshaltung kann dabei beträchtlich sein, insbesondere dann, wenn die Ausflußmenge pro Zeiteinheit klein ist im Verhältnis zum Schmelzenvorrat. Dieser Sachverhalt ist insbesondere bei der Herstellung von Metallpulver aus der Schmelze gegeben. Die Pulverherstellung aus flüssigem Metall durch eine Vielzahl von Verfahren und Verah rensvari anten gehört ebenso zum Stand der Technik w die hierfür benötigten Anlagen.
  • Sowohl Transport als auch Vorratshaltung der Schmelze setzen die Einhaltung eines bestimmten Temperaturverlaufs bis zum Verbrauch der gesamten Schmelze voraus. Ein Verzicht auf jegliche Form einer nachträglichen Beheizung setzt eine anfängliche überhitzung der Schmelze voraus, die um so größer sein muß, je schlechter die Isoliereigenschaften des Transrtbehälters sind. Eine Obernitzung steigert aber die Gefahr einer erhöhten Gasaufnahme sowie exogener Einschlüsse bzw.
  • eines Verschleisses der Behälterausmauerung. Es wird daher regelmäßig versucht, den Transportbehälter zu beheizen.
  • Eine Beheizung durch Lichtbogenelektroden bedingt einen erheblichen konstruktiven Aufwand am Behälterdeckel und ist bei Transportbehäl tern mit Deckel praktisch nicht durchzuführen. ähnlich schwierig gestaltet sich die induktive Beheizung der Schmelze. Eine äußere Induktionsspule ist zwar einfach anzubringen und zu betreiben, setzt jedoch eine nicht-ferromagnetische Hülle für den Behälter oder zumindest felddurchlässige Fenster innerhalb der Hülle voraus. Eine innere Induktionsspule führt zu wärmetechnischen Problemen, die durch eine intensive Kühlung mit hohen Energieverlusten gelöst werden müssen, sowie zu Isolationsproblemen, wenn das Innere des Trars portbehäl tors unter Vakuum gesetzt werden soll. Eine Widerstandsbeheizung mit in die Ausmauerung bzw.
  • keramische Massen einaebetteten Heizleitern führt zu Isolationsblemen, da O2- meisten für den genannten Zweck in trage kommenden keramischen Massen bei Temperaturen oberhalb 1.000 °C in zunehmendem Maße elektrisch leitfähig werden.
  • SamGliche bisher verwendeten Heizeinrichtungen bzw. Heizmethoden sind von dem Nachteil begleitet, keine ausreichend große Wärmespeicherkapazität zu besitzen. Dies wirkt sich insofern nachteilig aus, als Transportbehälter auf dem Transportweg im allgemeinen nicht an elektrische Zuleitungen angeschlossen werden können. bei Nletallschmeizen, die nur unter Vakuum und/oder Schutzgas in den Transportbehälter eingefüllt werden können, entfällt auch weitgehend die Möglichkeit, den Transportbehälter in der Füllstation elektrisch zu beheizen, die im allgemeinen innerhalb einer Schmelzanlage liegt, die nur über Schleusen zugänglich ist. In derartigen Fällen kommt für die Beheizung also nur diejenige Zeitspanne infrage, in welcher der Transportbehä,ter entleert wird. Für die restliche Zeitspanne eines jeden Zyklus steht keine Beheizungsmöglichkeit zur Verfügung, so daß hier die Gefahr einer Abkühlung der Metallschmelze und des Transportbehälters gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß er durch eine wenig aufwendige und unter beliebigen Drucken betreibbare Heizeinrichtung innerhalb kurzer Zeitspannen so beheizt werden kann, daß die Heizimpulse auch für die cazwischen liegenden Heizpausen e-ne ausreichende Warmhaltung der Metallschmelze und des Transportbehälters gewährl eisten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolg bei dem eingangs beschriebenen Transportbehälter erfindungsgemaß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß der gemauerte Tiegel und die zwischen dem Tiegel und der Behälterhülle lienende Wärmeisolation in herkömmlicher Weise dimensioniert sind. Die keramische Zwischenlage ist also zusätzlich vorhanden, und in ihr ist eine Mehrzahl von auf dem Umfang verteilten Widerstandsheizelementen unter Verzicht auf eine Berührung zwischen dem beheizten Teil der Widerstandselemente und der Zwischenlage angeordnet. Auf diese Weise stellt sich ein Temperaturmaximum an der Stelle der Widerstandsheizelemente ein, und auch die Zwischenlage nimmt ein Temperaturniveau an, welches iiber demjenigen der Metallschmelze und erheblich über der.-jenigen der metallischen Hülle liegt. Die Temperatur fällt, ausgehend von der Zwischenlage zur Hülle steil ab, ein Effekt, der auf die entsprechend dimensionierte Wärmeisolation zu rUckzuführen ist. Der Temperaturgradient von der Zwischenlage über die Ausmauerung bzw. den Tiegel zur Schmelze verläuft wegen der besseren Wärmeleitfähigkeit der betreffenden Bauteile erheblich flacher. Die Wärmeenergie fließt also von der Zwischen- lage mit den Heizelementen zur Metal lschmelze und nicht umgekehrt. Die Zwischeniage weist dabei die Funktion eines hohlzylindrischen blärmespeichers auf, insbesondere dann, wenn sie aus einem keramischen Material mit einer hohen spezifischen Wärme besteht. Die Speicherfahigkeit pro Volumenelement kann zusätzlich noch erhöht werden, wenn ein Material mit einer Aen Dichte verwendet wird. sowohl 1 Hoch temperatur tei ne für tragende Konstruktionen als auch hochfeuerfeste Isoliersteine, weiche die geforderten Eiqenschaften besitzen, sind in einer Vielzahl im Handel erhältlich.
  • Durch die Unterbringunn der Widerstandsheizelemente in seitlich geschlossenen Schächten wird das zur Verfügung stehende Speichervolumen erhöht und der Wärmübergang zum Tiegel verbessert im Gegensatz beispielsweise zu der bekannten Unterbringung von Widerstandsheizelementen in sogenannten Nischen.
  • Außerdem erleichtert die zylindrische Innenfläche der Zwischenlage die Erneuerung de Ausmauerung, die in bestimmten Intervallen vorzunehmen ist. Durch den allseitigen Abstand zwischen den Heizelementen und den Schachtwänden werden Isol ati onsprobleme vermieden. Durch die Beheizung der Metallschmelze während ihres Verbrauchs läßt sich deren Temperatur auf einem weitqehend konstanten Niveau halten. Dies ist fiir die Herstellung von Metallpulver durch eine sogenannte Gasverdüsung mit einem engen Größenverteilungsspektrum besonders wichtig, da die Ausflußmenge der Schmelze von deren Viskosität und diese wiederum vom Temperaturniveau abhängig ist. Bei der Herstellung von wetgehend einheitlichem Metallpulver ist ganz besonders stark auf die Konstanthaltung aller Verfahrensparameter zu achten.
  • Der erfindungsgemäße Transportbehälter ist insbesondere für die Herstellung von Metallpulver aus Nickel-Basislegierungen vorgesehen, die eine Abußtemperatur von 1.550 OC bis 1.650 OC erforderlich machen.
  • Im Hinblick auf ein enges Größenverteilungsspetrum des Metallpulvers ist es besonders vorteilhaft, den Deckel des T:ans portbehäl ters mit einem Gasanschluß fir eine Druckgasquelle zu versehen. Bei abnehmendem Füllstand im Behälter kann alsdann durch entsprechende Steuerung des Gasdrucks oberhalb der Schmelze für eine Kompensation des hydrostatischen Drucks am Boden bzw. an der Bodenöffnung des Behälters gesorgt werden, so daß pro Zeiteinheit eine konstante Schmelzenmenge aus dem Behälter austritt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Transportbehälter mit einer Schmelzenfüllung und Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Horizontalschnitt in halber Höhe durch den Gegenstand von Figur 1.
  • In Figur 1 ist ein Transportbehälter 1 dargestellt, der als Aufsatzbehälter mit einer vers chl i e.ßharen Bodenöffnung 2 fUr eine nicht dargestellte Metallpulveranlage vorgesehen ist. Der Transportbehälter besitzt einen im wesentlichen rotati ons symmetrischen Querschnitt, d.h . die Grenz- und Berührungsflächen aller wesentlichen Bauteile sind als Kegel- oder Zylinderflächen sowie als Kreisringflächen ausgebildet, die @@nzertrisch feiner gedachten senkrechten Behälterachse ausgerichtet sind. In einer aus Stahlblech bestehenden z7indrischen Hülle 3, die zwei diametrale Tragzapfen 4 aufweist, ist ein Tiegel 5 ansecrdnet, der durch Ausmauerung hergestellt worden ist und eine Metallschmelze 9 enthält. Der Tiegel 5 besteht aus Steinen aus hochwertigem Aluminium- oder Magnesiumoxid und besitzt unten die Bodenöffnung 2, die durch eine konische Ausnehmung in einem Lochstein 7 gebildet wird. Er ruhL auf einer Bodenplatte 8, die nur von einem verjüngten Fortsatz des Lochstein 7 durchdrungen wird.
  • Der Tiegel 5 ist zunächst von einer Zwischenlage 9 umgeben, die gleichfalls aus einzelnen hochtemperaturfesten Steinen gemauert ist und deren senkrechte Begrenzungs flächen 10 und 11 Zylinderflächen sind. Im Innern der Zwischenlage 9 befinden sich in der Mitte und äquidistant auf den Umfang verteilt mehrere nach allen Seiten sowie nach unten hin geschlossene senkrechte Schächte 12 von etwa quadratischem Querschnitt. Genauer gesagt, liegen die Schachtwände 13 in radialen Ebenen und die Schachtwände 14 in konzentrischen Zylinderflächen (Figur 2).
  • In den Schächten 12 befindet sich eine gleiche Anzahl von Widerstandsheizelementen 15, die Haarnadelform haben und an ihren oberen, verdickten Enden in Isol ierhalterungen 16 eingesetz4- sind. Durch die e Verdickung entsteht ein oberer, im wesentlichen unbeheizbarer Teil , während der restliche Teil der Widerstandsheizelemente auf Weißglut aufheizbar ist. Derartige Widerstandsheizelemente sind gleichfalls Katalogware. Aus den Figuren 1 und 2 ist erkennbar daß die Widerstandsheizelemente 15 allseitig einen ausreichenden Abstand von den Schachtwänden 13 und 14 haben. Mittels der Isolierhalterungen 16 sind die Widerstandsheizelemente von oben in die an dieser Stelle entwas erweiterten Schächte 12 eingesetzt.
  • Die äußersten Enden der Widerstandsheizelemente 15 sind ueber radiale Zuleitungen 17 und Vakuumdu«chfüh.-ungen 18 isoliert durch die Hülle 3 nach außen hindurchgeführt. Von dort führen Anschlußleitungen 19 zur Stromversorgung. Am oberen Ende besitzt die Hülle 3 einen RingFlansch 20, von dem aus sich ein zylindrischer Schutzkragen 21 für die Vakuumdurchführungen 18 nach unten erstreckt.
  • Auf dem Ringflansch 20 ruht über eine Dichtung 22 und einen Deckel flansch 23 ein Deckel 24, der mit Versteifungsrippen 25 versehen ist, in denen Tragösen 26 angeordnet sind. Unterhalb des Deckels 24 befinden sich ein zylindrischer Kragen 27 und eine Kalotte 28, die mit einer zweiten Wärmeisolation 29 aus keramischem Material ausgemauert sind. Durch den Deckel ist ein Gasanschluß 3G hindurchgeführt, der zu einer nicht dargestellten Druckgasquelle (Argon) führt. Mittels des Druckgases läßt sich der Spiegel der Metallschmeize 6 gesteuert unter einen solchen Druck setzen, daß die Abnahme des hydrostatischen Drucks beim Sinken des Schmelzen-,pie3els kompensiert wird. In einer Abzweigung des Gas an schlusses 30 liegt ein Oberdruckventil 31, welches von einem Plani?ulatorzapfen 32 eben ist.
  • Die zweite Wärmeisolation 29 ragt geringfügig nach unten in die Zwischenlage 9 hinein und stößt unmittelbar an die obere kreisringförmige Begrenzunesfläche 30 des Tiegels 5 an. Die Zwscheolage 9 ist von einer ersten Wärmeisolation 34 umgeben, die aus einer äußeren Ausmauerung 35 aus wärmedämmendein keramischem Material sowie aus einer wärmedämmenden Faserplatte 36, beispielsweise aus Kaolinwolle besteht die zu einem Hohizylinder gebogen ist. Auf diese zeine wird eine gute Wärmedämmung der Zwischenlage 9 gegenüber der Hülle 3 erreicht.
  • Die Hülle 3 ist an ihrer unteren Kante mit einem Stützflansch 37 versehen, mittels welchem der Transportbehälter auf einer Unterlage absetzbar ist. Innerhalb des Stützflanschs ist ein gegenTiber diesem nach oben versetzter Gichtflansch 38 konzentrisch angeordnet, der vakuumdicht an der Unterkante eines zylindrischen Kragens 39 befestigt ist. Dichtflansch 38 und Kragen 39 begrenzen einen Raum 40, der ueber eine Leitung 41 evakuierbar ist, wenn der Transportbehalter auf eine entsprechende Dichtfläche, beispielsweise auf den nicht dargestellten Dichtflansch einer Metallpulveranlage aufgesetzt ist.
  • Die Bodenöffnung 2 mündet in den Raum 40, und zwar über einen nur schematisch dargestellten Schieber 42, der mit einer kalibrierten Austrittsöffnung 43 für die zu verdüsende Schmelze und mit einer EintrittsÖffnung 44 fr ein Spülgas versehen ist. In der gezeigten einen Endstellung des Schiebers 42 ist die Austrittsöffnung 43 mit defi Bodenöffnung 2 verbunden, so daß die Schmelze exakt dosiert abfliesen kann. Bei dieser Schieberstellun'. ist die Eintrittsöffnung 44 verschlossen. Diese ist über eine Leitung 45 und ein Ventil 46 mit einer Spülgasquelle 47 (Argon) verbunden, die lösbar am Transportbehälter 1 befestigt ist und mit diesem transportiert wird, so daß ein Spülgâsserom durch die Eintrittsöffnung 44 in den Tiegel 5 aufrechterhalten werden kann, wenn der Schieber 42 nach rechts verschoben worden ist und sich in der geschlossenen Stellung befindet. In dieser Stellung fluchtet die Eintrittsffnung 44 mit der Bodenöffnung 2, so daß die letztere durch den Spülgasstrom von et;a einfrierender Schmelze freigehalten werden kann. Zwischen dem Schieber 42 und dem Lochstein 7 mit der Bodenöffnung 2 befindet sich noch eine Lochplatte 48, welche als Widerlager für den Schieber 42 dient. Die gesamte Schieberanordnung ist von einem gleichfalls nur schematisch dargestellten Schiebergehäuse 50 umgeben.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. n 5 p r U c h e: 1. Transportbehälter für Metallschmelzen, insbesondere Aufsatzbehälter mit verschließbarer Bodenöffnung für Metallpulveranlagen, bestehend aus einer metallischen Hiille, einer keramischen, einen Tiegel bildenden Ausmauerung, einer zwischen Tiegel und Hille angeordneten ersten Wärmeisolation sowie aus einem dichtend aufsetzbaren Deckel, der im Bereich der Ausmauerung mit einer zweiten Wärmeisolation versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tiegel (5) und erster Wärmeisolation (34) eine keramische Zwischenlage (9) mit mehreren, auf den Umfang verteilten senkrechten, oben offenen, aber seitlich geschlossenen Schächten (12) angeordnet ist, in die von oben mittels Isolierhalterungen ll!iderstandsheizelemente (i5) eingesetzt sind, deren unterer beheizbarer Teil mit Abstand von den Schachtwänden (13, 14) angeordnet ist, und deren oberer unbeheizbarer Teil von der Isolierhalterung (16) umschlossen ist.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (9) aus dem gleichen Werkstoff wie der Tiegel (5) besteht.
  3. 3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Deckel (24) mit einem Gasanschluß (30) für eine Druckgasquelle versehen ist.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die feste Zuordnung einer Spülgasquelle (47).
  5. 5. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 4 mit einer durch einen Schieber verschließbaren Bodenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (42) sowohl mit einer Aus-tristsöfFnung 43) fr die Schmel ze (6) als auch mit einer Eintrittsöffnung (44) für das Spülgas versehen ist, wobei in der einen Endstellung des Schiebers die Austrittsöffnung für die Schmelze und in der anderen Endstellung die Eintrittsöffnung für das Spülgas mit dem Innenraum des Tiegels (5) verbunden ist.
  6. 6. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Hülle (3! unten sowohl mit einem äußeren Stützflansch (37) als auch mit einem gegenüber dem Stützflansch nach oben versetzten inneren Dichtflansch (.38) versehen ist, mittels welchem der Transportbehälter (1) auf einem komplementären Dichtflansch einer Metallpulveranlage gasdicht absetzbar ist.
  7. 7. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtflansch (38) die Bodenöffnung (2) umgibt, und daß der Raum (40) innerhalb des Dichtflansches evakuierbar ist.
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