DE426320C - Cutters with blades inserted into straight grooves in a cutter body - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Fräser mit in schräge, .gerade Schlitze eingesetzten, geraden Klingen, wobei zwei oder mehr Schlitze einander folgen und mit ihren Enden einander durchdringen.The invention relates to a milling cutter with straight slots inserted into inclined, straight slots Blades with two or more slots following each other and their ends facing each other penetrate.

Gemäß der Erfindung sollen die in derselben Gangrichtung einer Klingenreihe liegenden, mit geringem Spielräume aufeinanderfolgenden Klingen unter einem derartigen Winkel zur Drehachse des Werkzeuges geneigt angeordnet werden, daß an allen Klingen einer Gangrichtung eine fortlaufende, schraubenförmige Schneidbrust angearbeitet werden kann. Dabei kommt es darauf an, daß die Herstellung der gemeinsamen, schraubenförmigen Schneidbrust ohne wesentliche Schwächung der Klingen erfolgt, so daß die Widerstandsfähigkeit der Klingen gegen Hochleistungsbeanspruchimgen erhaltenAccording to the invention, those lying in the same pitch direction of a row of blades, with little clearances successive blades below such Angle to the axis of rotation of the tool are arranged inclined, that on all blades of a gear direction a continuous, helical cutting face can be worked on. It is important that the creation of the common, helical cutting face takes place without significant weakening of the blades, so that the resistance of the blades to high-performance demands is preserved

ao bleibt. Deshalb sind die geradlinigen Klingenschlitze mit kleinerem Winkel zur Achsrichtung in den Fräserkörper einzufräsen, als der Schraubenlinie der Schneidkante entspricht. Die Befestigungspunkte müssen mit gleicher Steigung angeordnet werden wie die fortlaufende Schneidbrust, was bei Fräsern mit in voneinander weitabstehende halbkreisförmige Schlitze eingesetzten Klingen bereits bekannt ist.ao stays. That's why the straight blade slots are Mill into the cutter body at a smaller angle to the axial direction than corresponds to the helical line of the cutting edge. The fastening points must be arranged with the same incline as the continuous cutting face, which is the case with milling cutters with blades already inserted into widely spaced semicircular slots is known.

Auf der Zeichnung ist die neue Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt:In the drawing, the new invention is shown in three exemplary embodiments:

Abb. ι und 2 zeigen einen Fräser mit in linksläufiger Schraubenlinie angeordneten vier · Klingenreihen zu je vier Klingen mit rechteckigem Fuß in Aufriß und Stirnansicht;Fig. 1 and 2 show a milling cutter with four Rows of four blades each with a rectangular foot in elevation and front view;

Abb. 3 und 4 zeigen einen ebensolchen Fräser, aber mit rechtsläufiger Schraubenlinie in Aufriß und Stirnansicht;Fig. 3 and 4 show such a milling cutter, but with a clockwise helix in elevation and front view;

Abb. 5 zeigt die Abwicklung des Zylinders des Fräserkörpers und der Schneidkanten des Fräsers nach Abb. 3;Fig. 5 shows the development of the cylinder of the cutter body and the cutting edges of the milling cutter according to Fig. 3;

Abb. 6 zeigt das Schaubild eines Fräsers entsprechend Abb. 1, aber mit schwalbenschwanzförmigem Fuße der Klingen;Fig. 6 shows the diagram of a milling cutter according to Fig. 1, but with a dovetail Foot of the blades;

Abb. 7 und ya zeigen Schnitte durch den Fräserkörper senkrecht zu dem vorderen und hinteren Ende einer Klinge c derAbb. 3.Figs. 7 and ya show sections through the cutter body perpendicular to the front and rear ends of a blade c of Fig. 3.

Schneidbrust und Schneidkante α und Fuß-Cutting face and cutting edge α and foot

linie C₁ der Schneidbrust kufen in gleicher Schraubenfläche über sämtliche Klingen c einer Klingenreihe oder eines Klingenganges. In derselben Steigung der Schraubenfläche sind im Körper e die Befestigungspunkte oder Befestigungsstifte b angebracht. Zwischen den einander folgenden Klingen c bleiben Abstände d, die nur so groß zu sein brauchen, daß jede Klinge, die beim Fräsen ίο warm wird, in ihrem geradlinig mit dem Winkel α zur Achse A-B des Werkzeuges durch den Körper e gefrästen Schlitze / sich frei ausdehnen kann. In die Abb. ι und 3 sind nur je drei Klingen eingezeichnet. Die beiden Fräser nach Abb. 1 und 3 können gemeinsam eine zusammenhängende, gerade Fläche fräsen. Hierzu empfiehlt es sich, mit den an die Körper e angefrästen Bunden g die Fräser (Abb. 1 xaid 3) gegeneinanderstoßen zu lassen. Die Stirnfläche h der ersten Klinge c (s. Abb. 1 und 3) jeder Reihe kann hinterschnitten oder hinterschliffen sein, damit die Spitze der Schneidkanten beim Eindringen des Fräsers in ein Werkstück frei schneidet. In der Abwicklung der Umfläche des Körpers e (Abb. 5) stellen sich die Schlitze /, die in den beiden Aufrissen (Abb. ι und 3) als geradlinig begrenzt erscheinen, als Sinuskurven dar. An der Stelle m, die in der Bewegungsrichtung I am weitesten vorn liegt, tritt die vordere Linie des Schlitzes / am weitesten gegen die als gerade Linie erscheinende Schraubenlinie der Fußlinie a_x der Schneidbrust vor. Die Brust der rohen Klinge liegt aber dort mit ihrer gedachten Verlängerung vor der Achse des Fräsers (s. Abb. 7, 7a), so daß ^j also die äußere Vorderkante der rohen I Klinge beinahe mit der Schneidkante α über- j einstimmt. Bei Herstellung der Schrauben- ! fläche der Schneidbrust α ist also hier Werk- ! stoff am meisten vom Fuße der Klinge zu ! entfernen. An der Stelle n, die in der Be- i wegungsrichtung I zuletzt kommt, tritt die vordere Linie des Schlitzes / gar nicht mehr oder kaum gegen die Fußlinie a_x der Schneid- \ brüst vor. Dafür liegt die Brust der rohen j Klinge c dort mit ihrer gedachten Verlange- i rung hinter der Achse des Fräsers, hängt also j bedeutend über die Stelle η über. Hier ist ι am äußeren Teil der Klinge nach der Schneid- j kante zu der meiste Werkstoff zu entfernen, I um die Schneidbrust in gleichbleibender ! Schraubenstellung herstellen zu können (siehe j Abb. 7a).Line C _{1 of} the cutting face runners in the same helical area over all blades c of a blade row or a blade flight. The fastening points or fastening pins b are attached in the body e in the same slope of the screw surface. Between the successive blades c there remain distances d which only need to be large enough that each blade, which becomes warm during milling ίο, is free in its straight slot milled through the body e at an angle α to the axis AB of the tool can expand. In the Fig. Ι and 3 only three blades are shown. The two milling cutters according to Fig. 1 and 3 can jointly mill a continuous, straight surface. For this purpose, it is advisable to let the milling cutters (Fig. 1 xaid 3) butt against each other with the collars g milled on the body e. The end face h of the first blade c (see Fig. 1 and 3) of each row can be undercut or relief ground so that the tip of the cutting edge cuts freely when the cutter penetrates a workpiece. In the processing of the peripheral surface of the body e (Fig. 5) represent the slots /, in the two elevations (Fig. Ι and 3) appear as a straight line is limited, a sine curves. At the point m, which in the direction of movement I is furthest forward, the front line of the slot / furthest against the helical line of the foot line a _{x of} the cutting face, which appears as a straight line, occurs. But the chest of the raw blade is located there with their imaginary extension forward of the axis of the milling cutter (s. Fig. 7, 7a), so that ^j almost matches so the outer front edge of the raw I blade with the cutting edge exceeds α j. When making the screw! The area of the cutting face α is therefore the work-! stuff most from the foot of the blade! remove. At the point n the movement direction in the loading i I finally comes, the front line does not enter the slot / or more hard against the base line _ax of cutting \ Breasts required before. For this, the chest of the raw j blade c lies there with its imaginary extension behind the axis of the milling cutter, so j protrudes significantly over the point η . Here, most of the material is to be removed from the outer part of the blade after the cutting edge, so that the cutting face is more uniform! To be able to establish the screw position (see j Fig. 7a).

Der Winkel a, unter dem die Schlitze / in die Körper e zu fräsen sind, entspricht ungefähr dem Winkel gegen die Drehachse, unter dem die Fußlinie a_x der Schneidbrust in der Abwicklung der Umfläche des Körpers e läuft (Abb. 5). Diese Abwicklung der Umfläche ist kenntlich an den ausgezogenen Kreisen b der Befestigungsstifte.The angle a at which the slots / are to be milled into the body e corresponds approximately to the angle from the axis of rotation at which the foot line a _{x of} the cutting face runs in the development of the area around the body e (Fig. 5). This development of the surrounding area is recognizable by the solid circles b of the fastening pins.

In derselben Abb. 5 ist darüber die Abwicklung der gedachten Zylinderfläche für die Schneidkanten α dargestellt. Diese ist ι kenntlich durch die gestrichelten Kreise b der j Befestigungspunkte. Eine Linie der abgej wickelten, schraubenförmig verlaufenden Schneidkante α ist ebenfalls gestrichelt eingetragen. Man erkennt, daß diese Schneidkante α als äußerste Begrenzung der Schneidbrust eine etwas andere Richtung hat als die Fußlinie a_x der Schneidbrust und daß der Winkel Ct₁, in welchem die Schneidkante a gegen die Achse des Werkzeuges geneigt ist, etwas größer ist als der Winkel α, unter dem die Schlitze f in den Körper e geschnitten werden sollen. Dieser Unterschied in der Richtung der Schlitze nebst Klingen und der Schneidkante α bewirkt, daß die Schneidbrust unter geringer Werkstoffbeseitigung, also ohne wesentliche^ Beeinträchtigung der Widerstandsfähigkeit der Klingen, angearbeitet werden kann.In the same Fig. 5, the development of the imaginary cylinder surface for the cutting edges α is shown. This is indicated by the dashed circles b of the j fastening points. A line of the unwound, helically extending cutting edge α is also shown in dashed lines. It can be seen that this cutting edge α as the outermost boundary of the cutting face has a slightly different direction than the foot line a _{x of} the cutting face and that the angle Ct ₁ at which the cutting edge a is inclined to the axis of the tool is slightly larger than the angle α, under which the slots f are to be cut in the body e. This difference in the direction of the slots together with the blades and the cutting edge α has the effect that the cutting face can be worked on with little removal of material, that is to say without significant impairment of the resistance of the blades.

In dem Schaubilde (Abb. 6) sind links unten zwei Rohklingen punktiert eingetragen und die Stellen m und η angegeben, an denen unten bzw. oben Werkstoff abzunehmen war. Eine rohe Klinge c ist gesondert rechts vorn, ziemlich in ihrer Längsrichtung gezeichnet. Die Klingen des Schaubildes haben schwalbenschwanzförmig gestalteten Fuß.In the diagram (Fig. 6) two raw blades are dotted at the bottom left and the points m and η are indicated at which material was to be removed at the bottom and at the top, respectively. A raw blade c is drawn separately in the front right, rather in its longitudinal direction. The blades of the diagram have dovetail-shaped feet.

Die Zahl der Klingenreihen ist beliebig; es können außer vier, wie dargestellt, auch zwei, drei, fünf, sechs und mehr Klingenreihen sein. Die Zahl der Klingen einer Klingenreihe kann außer vier auch zwei, drei, fünf, sechs und mehr betragen. Die Klingenbefestigung kann beliebig sein.The number of rows of blades is arbitrary; but four, as shown, can also be used be two, three, five, six and more rows of blades. The number of blades in a row of blades can be two, three, five, six and more besides four. The blade attachment can be anything.

Claims (1)

Patent-An Spruch:Patent-An saying: Fräser mit in geradlinige Nuten eines 3.05 Fräserkörpers eingesetzten Klingen, dadurch gekennzeichnet, daß die in derselben Gangrichtung liegenden, mit geringem Spielräume (d) aufeinanderfolgenden Klingen (c) unter einem derartigen Winkel (α) zur Achse (A-B) des Werkzeuges geneigt angeordnet sind, daß eine fortlaufende schraubenförmige Schneidbrust (a) ohne wesentliche Beeinträchtigung der Widerstandsfähigkeit der Klingen herstellbar ist.Milling cutter with blades inserted into straight grooves of a 3.05 cutter body, characterized in that the blades (c) lying in the same thread direction and with little clearance (d) are arranged inclined at such an angle (α) to the axis (AB) of the tool, that a continuous helical cutting face (a) can be produced without significantly impairing the resistance of the blades. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.