DE802101C - Cutters for woodworking, especially forest edge cutters - Google Patents

Description

Fräser zur Holzbearbeitung, insbesondere Waldkantenfräser In Zeiten einer Holzknappheit wird beim Einschneiden von Bauholz ein größerer Prozentsatz an sog. Waldkanten zugelassen. Da die beispielsweise an einem Balken vorhandene Waldkante noch Baumrinde trägt, die entfernt werden muß, bediente man sich bisher in umständlicher Weise der bekannten Ziehmesser zur Entfernung der Rinde.Cutters for woodworking, especially forest edge cutters In times a wood shortage becomes a greater percentage when cutting lumber Approved at so-called forest edges. Since the existing, for example, on a beam The edge of the forest still bears tree bark, which has to be removed, has been used up to now in a cumbersome way of the known pull knife to remove the bark.

Das Verlangen der beteiligten Kreise geht schon längere Zeit nach einer maschinell arbeitenden Waldkantenputzmaschine, da bekannte Fräs- oder Hobelwerkzeuge nicht geeignet sind, diese Arbeit auszuführen.The request of the circles involved has been following for a long time a machine-working forest edge cleaning machine, as well-known milling or planing tools are not suitable to carry out this work.

Den Gegenstand der Erfindung bildet nun in erster Linie ein Waldkantenfräser, der natürlich auch zur sonstigen Holzbearbeitung verwendet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der Fräser einen hülsenartigen, an seinem mit der Antriebswelle verbindbaren Ende geschlossenen Körper besitzt, der durch axiale Schlitze in schneidmesserbildende Stege aufgeteilt ist. Die Schlitze verlaufen dabei, im Querschnitt gesehen, in Richtung einer Sekante.The subject of the invention is now primarily a forest edge cutter, which can of course also be used for other woodworking. The invention consists in the fact that the cutter has a sleeve-like, at its with the drive shaft connectable end has closed body, which through axial slots in the cutting knife forming Is divided. The slots run in the direction seen in cross section a secant.

Hinsichtlich der weiteren Ausbildung der Schneidmesser bieten sich verschiedene Wege. Erfindungsgemäß steht beispielsweise die durch jeden Steg gebildete Messerschneide um Bruchteile eines Millimeters gegenüber der sich anschließenden äußeren Stegoberfläche vor. Das hat den Vorteil, daß jedes Messer nur einen dünnen Span abträgt, wodurch sich im ganzen ein einwandfreies, hemmungsloses und sauberes Arbeiten ergibt. Bei einer anderen Ausführung kann auf das obenerwähnte Vorstehen der Messerschneide verzichtet werden, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Stärke des Steges zur Teilung in einem Verhältnis von etwa i : 3 steht.With regard to the further training of the cutting knives, they offer themselves different ways. According to the invention, for example, is the one formed by each web Knife edge a fraction of a millimeter compared to the adjoining one outer web surface in front. This has the advantage that each knife is only a thin one Removes the chip, resulting in a flawless, unrestrained and clean Working results. at Another embodiment can refer to the above Projecting the knife edge can be omitted if according to a further feature of the invention, the strength of the web to the division in a ratio of about i: 3 stands.

Um die Möglichkeit zu haben, mit dem gleichen Fräser verschieden dicke Späne abnehmen zu können, werden die Schlitze im Werkzeugkörper derart angeordnet, daß die Schlitzbreite - in axialer Richtung gesehen - zu- oder abnimmt.To be able to use the same cutter of different thicknesses To be able to remove chips, the slots in the tool body are arranged in such a way that that the slot width - seen in the axial direction - increases or decreases.

Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die nachstehende Beschreibung und die .ansprüche verwiesen.With regard to further features of the invention, reference is made to the following Description and the. Claims referenced.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. i zeigt die Stirnansicht eines Fräsers, teilweise in einem Querschnitt gesehen; Fig.2 zeigt die zugehörige Draufsicht, in der linkem Hälfte im Schnitt gezeichnet; in gleicher Weise zeigen die Fig.3 und 4 eine andere Ausführungsform des Fräsers.Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing Shown: Fig. i shows the front view of a milling cutter, partially in a cross section seen; 2 shows the associated top view, in the left half in section drawn; 3 and 4 show a different embodiment in the same way of the cutter.

Der Fräser besteht aus einem Blocken- oder hülsenartigen Körper i, dessen eines Stirnende i' geschlossen ist. In der Stirnfläche i' befindet sich beispielsweise eine Bohrung 2 zur Befestigung des Werkzeuges auf der angetriebenen Welle. Es kann sich dabei um eine biegsame oder um die Welle des Antriebselektromotors selbst handeln.The milling cutter consists of a block or sleeve-like body i, one end of which i 'is closed. In the end face i 'there is, for example a hole 2 for fastening the tool on the driven shaft. It can be a flexible shaft or the shaft of the drive electric motor itself.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 befinden sich im zylindrischen Teil des Körpers i Schlitze 3, die entsprechend der Teilung in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Schlitze 3 verlaufen, im Querschnitt gesehen, in Richtung einer Sekante. Die spitzwinkligen Kanten der zwischen den Schlitzen vorhandenen Stege 4 sind zu den Schneiden 5 ausgebildet, die, wie aus Fig. i ersichtlich, etwas, beispielsweise um Bruchteile eines Millimeters, über den sonstigen Umfang des zylindrischen Körpers vorstehen. Bei der praktischen Ausführung werden die Außenflächen 6 der Stege 4 etwas abgeschliffen.In the embodiment according to FIGS. I and 2 are located in the cylindrical Part of the body i slots 3, which are equally spaced according to the division are arranged from each other. These slots 3 run, seen in cross section, in the direction of a secant. The acute angled edges of the between the slots existing webs 4 are formed to the cutting edges 5, which, as can be seen from Fig. i, something, for example a fraction of a millimeter, beyond the rest of the circumference of the cylindrical body protrude. In the practical implementation, the outer surfaces 6 of the webs 4 sanded off somewhat.

Aus Fig. 2 ist gleichzeitig ersichtlich, daß sich der einzelne Schlitz 3, in axialer Richtung gesehen, beispielsweise von innen nach außen verengt. Diese Schlitzausbildung hat den Vorteil, daß ein kleinerer Span von dem Holz entfernt wird, wenn mit dem vorderen Teil des Fräsers gearbeitet wird. Der abgehobene Span wird größer, je mehr mit dem hinteren Teil des Fräsers gearbeitet wird.From Fig. 2 it can also be seen that the individual slot 3, seen in the axial direction, for example narrowed from the inside to the outside. These Forming a slot has the advantage that a smaller chip is removed from the wood when working with the front part of the cutter. The lifted chip becomes larger the more you work with the rear part of the cutter.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bezeichnet. Nach der Herstellung der Schlitze 3 werden die verbliebenen Stege 4 noch weiter verkleinert, so daß sie die in Fig.3 mit s bezeichnete Stärke haben. Die Schneide 5 jedes Einzelsteges 4 steht in diesem Falle nicht über die äußere Umfangsfläche 6 des Steges vor. Bei dieser Ausführung ist wesentlich, daß die Stegstärke s in einem bestimmten Verhältnis zur Teilung t des Werkzeuges steht. Beispielsweise verhalten sich die Strecken s zu t wie i : 3. Ist die Stegstärke s zu klein, dann wird zuviel Holz abgenommen, ist sie zu groß, dann ist die Spanentfernung zu klein.In the embodiment of FIGS. 3 and 4 are matching parts denoted by the same reference numerals as in the embodiment described above. After the slots 3 have been produced, the remaining webs 4 become wider reduced so that they have the strength denoted by s in FIG. The cutting edge 5 of each individual web 4 is not in this case over the outer circumferential surface 6 of the bridge. In this design it is essential that the web thickness s in has a certain relationship to the pitch t of the tool. For example, behave the distances s to t as i: 3. If the web thickness s is too small, then it becomes too much Removed wood, if it is too big, then the chip removal is too small.

Aus den Fig. 3 und 4 ist ferner ersichtlich, daß an die Stelle der zylindrischen Außenform des Werkzeuges eine eingeschnürte -Form treten kann. Das Werkzeug ist außen, im Längsschnitt gesehen, an jeder Stelle konkav gestaltet und dementsprechend durch die in Fig. 4 mit 7 bezeichneten Linien begrenzt. Dadurch ist das Werkzeug der konvexen Form der Waldkante angepaßt.From FIGS. 3 and 4 it can also be seen that in place of the cylindrical outer shape of the tool a constricted shape can occur. That The outside of the tool, seen in a longitudinal section, is designed and concave at every point accordingly limited by the lines denoted by 7 in FIG. Through this the tool is adapted to the convex shape of the edge of the forest.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Fräser zur Holzbearbeitung, insbesondere Waldkantenfräser, gekennzeichnet durch einen hülsenartigen, an seinem mit der Antriebswelle verbindbaren Ende geschlossenen Körper (i), der durch axiale Schlitze (3) in Schneidmesser (5) bildende Stege (4) aufgeteilt ist. PATENT CLAIMS: i. Cutter for woodworking, in particular forest edge cutter, characterized by a sleeve-like body (i) which is closed at its end which can be connected to the drive shaft and which is divided into webs (4) forming cutting blades (5) by axial slots (3). 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3), im Querschnitt gesehen, in Richtung einer Sekante verlaufen. 2. Milling cutter according to claim i, characterized in that that the slots (3), seen in cross section, run in the direction of a secant. 3. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch jeden Steg (4) gebildete Messerschneide (5) um Bruchteile eines Millimeters gegenüber der sich anschließenden, äußeren Stegoberfläche (6) vorsteht. 3. Milling cutter according to claim i and 2, characterized in that the through each web (4) formed knife edge (5) by a fraction of a millimeter in relation to itself subsequent, outer web surface (6) protrudes. 4. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite, in axialer Richtung gesehen, zunimmt. 4. Milling cutter according to claim i and 2, characterized in that the slot width, seen in the axial direction, increases. 5. Fräser nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden (5) und die sich anschließenden Messerrücken aller Stege (4) auf dem gleichen Durchmesser des Hülsenkörpers liegen. 5. Milling cutter according to claim i and z, characterized in that the knife edges (5) and the adjoining knife backs of all webs (4) lie on the same diameter of the sleeve body. 6. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Stegstärke (s) zur Teilung (t) etwa i : 3 oder größer ist. 6. Milling cutter according to claim i and 2, characterized in that the ratio of the web thickness (s) to the pitch (t) is about i: 3 or greater. 7. Fräser nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (i) außen, im Längsschnitt gesehen, an jeder Stelle konkav gestaltet ist. B. Fräser nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum des Körpers (i) nach außen erweitert.7. Milling cutter according to claims i to 6, characterized in that that the sleeve body (i) on the outside, seen in longitudinal section, is concave at every point is designed. B. milling cutter according to claims i to 7, characterized in that the cavity of the body (i) expands outwards.