DE426023C - Device for the electrical triggering of mechanical clocks, in particular large clocks - Google Patents

Description

Vorrichtung zum elektrischen Auslösen mechanischer Uhren,°finsbesondere Großuhren. In der Praxis tritt nicht selten die Aufgabe auf, die Henunung einer mechanischen Großuhr, die im wesentlichen aus Steigrad, Anker und Pendel besteht, durch eine elektromagnetische Auslösung zu ersetzen, um den Gang der Uhr von einer entfernten Hauptuhr aus zu regeln. Bisher machte eine solche Umänderung eine nicht unbedeutende, viehmehr rechet schwierige und zeitraubende Umarbeitung des Uha-werkes notwendig. Es mußte zunächst ein Elektromagnetsystem an das Uhrwerk angebaut und der Magnetanker so mit dem Werk in `terbindung gebracht werden, daß durch die Erregung des Elektromagneten dessen Anker das Werk auslöste und um so viel ablaufen ließ, wie eine Einheit der Zeigerstellung erforderte. Hierzu waren hauptsächlich folgende Abänderungen oder Ergänzungen an dem vorhandenen Uhrwerk vorzunehmen. a) Das Anbringen von. Arretierstiften oder Paletten am Steigrad.Device for the electrical triggering of mechanical clocks, in particular Clocks. In practice, it is not uncommon for the task to develop a mechanical clock, which essentially consists of a steering wheel, anchor and pendulum, to replace the rate of the clock by an electromagnetic release remote master clock to regulate. So far such a change has not made one insignificant, much more right, difficult and time-consuming reworking of the Uha-work necessary. First an electromagnetic system had to be attached to the clockwork and the armature can be brought into connection with the work in such a way that by excitation the electromagnet whose armature triggered the work and let it run down so much, as required a unit of hand position. These were mainly the following Make changes or additions to the existing movement. a) The attachment from. Locking pins or pallets on the climbing wheel.

b) Das Einpassen und Anbringen eines vom Magnetanker auszurückenden Hebels zum Auslösen des Steigrades.b) The fitting and attachment of one to be disengaged from the magnet armature Lever for releasing the climbing wheel.

c) Das Anbringen von Stiften, Nocken oder Hebdaumen an der Steigrad- oder einer anderen Welle, um den Auslösehebel wieder in die Ruhelage zurückzubringen.c) Attaching pins, cams or lifting thumbs to the climbing wheel or another shaft to bring the release lever back into the rest position.

d) Das Anbringen eines Windfanges der einer Bremse und dessen Zahnradverbindung mit der Steigradwelle zur Erzielung eines gleichmäßigen Ablaufs des Steigrades. Derartige Arbeiten machten in den meisten Fällen ein Außerbetriebsetzen der Uhr und eine Zerlegung ihres Werkes notwendig.d) Attaching a porch of a brake and its gear connection with the Steigradwelle to achieve an even sequence of the Steigrades. Such work made in most cases a shutdown of the clock and a dismantling of their work is necessary.

Die Umänderung einer mechanischen Uhr in eine solche mit elektrischer Auslösung wird auf - erheblich einfachere Weise dadurch erreicht, daß alle zur elektrischen Auslösung der Uhr erforderlichen Teile, wie Magnetsystem, Auslöse- und Rückführhebel, Hemmungsrad u. dgl., Bremse oder Windfang nebst Trieb usw., zu einem in sich abgeschlossenen, ein Ganzes bildenden Werk zusammengebaut sind, das als Ansatzvorrichtung mit der mechanischen Uhr verbunden wird. Dabei wird die Hemmung aus der mechanischen Uhr in die das Auslösewerk bildende Ansatzvorrichtung verlegt, wobei dessen Hemmungsrad die Regelung des Ganges übernimmt, während das Steigrad des Uhrwerkes, das man bei der bisherigen Art des Umbauens zu einer elektromagnetisch gesteuerten Hemmung abänderte, seine eigentliche Bedeutung verliert. Aus der Großuhr braucht man zu ihrer Umänderung jetzt nur den für die Hemmung überflüssig gewordenen Anker nebst Pendelgabel und das Pendel zu entfernen, während man im übrigen an ihr keinerlei Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen hat; Die Verbindung geschieht bei in Betrieb befindlichen Uhren am vorteilhaftesten durch eine Kupplung zwischen der Steigradwelle und der Welle des unter dem Einfluß der elektromagnetischen Auslösung stehenden Hemmungsrades der Ansatzvorrichtung. An Stelle der Steigradwelle ,kann auch die Welle eines Beisetz- oder anderen Rades der mechanischen Uhr verwendet werden.Changing a mechanical watch into an electric one Triggering is achieved in a much simpler way, that all of them are connected to the electrical Tripping parts required for the watch, such as magnet system, release and return lever, escape wheel and the like, brake or vestibule together with drive, etc., to are assembled into a self-contained work that forms a whole, that is connected to the mechanical clock as an attachment device. Thereby the inhibition moved from the mechanical clock into the attachment device forming the release mechanism, its escape wheel takes over the control of the gear, while the steering wheel of the clockwork, which was used in the previous type of conversion to an electromagnetic one controlled escapement, loses its real meaning. From the clock one now only needs to change it that which has become superfluous for the inhibition Remove the anchor along with the pendulum fork and the pendulum while remaining at it does not have to make any changes or additions; The connection happens in the case of clocks in operation, it is most advantageous to use a coupling between the steering wheel shaft and the shaft of the under the influence of the electromagnetic release standing escape wheel of the attachment device. Instead of the Steigradwelle, can the shaft of a Beisetz or other wheel of the mechanical clock is also used will.

Eine derartige Auslösevorrichtung läßt sich mit Vorteil auwh in Verbindung mit noch nicht aufgestellten Großuhren verwenden, weil die Sachlage der geschilderten durchaus entspricht, nur kann in einem solchen Falle das Auslösewerk auf die Steigradwelle in gewöhnlicher Weise nzit Hilfe von Zahnrad und Trieb aufgesetzt werden.Such a triggering device can also be used in conjunction with advantage to use with clocks that have not yet been set up, because the situation of the described corresponds, but in such a case the release mechanism can act on the steering wheel shaft can be put on in the usual way with the help of a gearwheel and drive.

Die Erfindung betrifft eine neue Anordnung des Hebelwerkes zur Steuerung der Hemmung bei einer derartigen Auslösevorrichtung und besteht darin, daß der die Hemmung steuernde Auslösehebel in seiner Sperrstellung über einen fest gelagerten Stift verklinkt und durch eine elektrische Steuervorrichtung (Minutenkontakt) ausgeklinkt wird und zum Abfallen kommt, durch die die Sperrung des mechanisch angetriebenen Zeigerwerkes zeitweilig aufgehoben wird.The invention relates to a new arrangement of the lever mechanism for control the inhibition in such a release device and consists in that the Inhibition controlling release lever in its locked position via a firmly mounted Pin latched and released by an electrical control device (minute contact) and comes to fall, through which the locking of the mechanically driven Pointer mechanism is temporarily canceled.

Auf weitere Merkmale der Erfindung soll bei der BeschTeibumg eines Ausführungsbeispiele.s, das auf der beiliegenden Zeichnung in Ansieht und Grundriß dargestellt ist, näher eingegangen werden. Diese neuartige Anordnung des Steuerhebels und der Hemmung kann auch für die bisherige Bauweise ;ohne zusammengebautes Auslösewerk verwendet werden.On further features of the invention is in the BeschTeibumg a Exemplary embodiments, which can be seen in the accompanying drawing and in plan is shown, will be discussed in more detail. This novel arrangement of the control lever and the escapement can also be used for the previous design; without an assembled release mechanism be used.

Auf der Zeichnung ist vom Magnetsystem der Elektromagnet und der Polarisationsmagnet der Übersichtlichkeit halber fortgelassen und nur der drehbar gelagerte Anker angedeutet, der das Auslöserad 1Z mit den Auslösestiften Q betreibt. Die Auslösevorrichtung enthält weiter folgende Teile: das auf einer Welle B gelagerte Hemmungsrad C mit den Paletten E, den mit diesen zusammenwirkenden Anlauf H als Hemmvorrichtung, den Auslösehebel L, der an seinem freien Ende einen drehbaren Sperrhaken M trägt, den Rückstellarm I( und .eine Bremse G beliebiger Bauart. Das HemmungsradC ist als Zahnrad ausgebildet und steht mit dem Antriebsrad F der Bremse .G in Eingriff. An Stelle der Bremse G kann auch ein Windfang treten. Der Auslösehebel L wird in seiner Sperrstellung über einen fest gelagerten Stift P verklinkt. Zu dem Zweck steht der Sperrhaken M am Auslösehebel L unter der Einwirkung der Feder N, die den Sperrhaken nach links zu verschwenken sucht. Der SperrhakenM besitzt ein Nase O, die in der Ruhestellung hinter den Sperrstift P hakt, so. daß der Auslösehebel L in der gehobenen Lage, wie in der Abb. r veranschaulicht ist, festgehalten wird. Das äußere Ende des Sperrhakens M ragt in den Bereich der Auslösestifte Q des Auslöserades R hinein, so daß einer von diesen, wenn das Auslöserad infolge Erregung des Magnetankers in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird, den Sperrhaken .aus der verklinkten Stellung herausdrückt. Der das Zurückstellen des Auslösehebels L nach seiner elektromagnetisch bewirkten Auslösung bewirkende Ansatz oder Arm I( ist so geformt, -daß er durch Einwirken der Paletten E bei der Drehbewegung des Hemmungsrades C in der angegebenen Pfeilrichtung den Auslösehebel L entgegengesetzt seiner Bewegungsrichtung bei der Auslösung wieder anhebt. Zu dem Zweck ist der Auslösehebel L und der Rückstellarm I( zu einem zweiarmigen Hebel vereinigt, wobei zweckmäßig der Auslösehebel L auf der Hinterseite und der Arm I( auf der Vorderseite des Hemmungsrades zu liegen kommt. Der Arm I( ist so geformt, daß von dem Drefzapfen J ausgehend zunächst das innere Stück von dem Hemmwngsrade C abgebogen ist, damit die auf dem Umfange des Hemmungsrades C verteilten Paletten E bei der Drehbewegung des Hemmungsrades C unter diesem Teil hindurchgehen können.. Das äußere Stück I(' dies Armes, das sichelförmig gekrümmt ist, ist wieder an das HemmungsradC angebogen, so daß es im ausgelösten Zustande des AuslösehebJs L im Wege der Paletten E steht. Der mit den Paletten E zusammenwirkende Anlauf H ist an dem Drehpunkt des Auslösehebels L in der Weise ausgebildet, daß ein teilweise ausgeschnittenes Rohr auf den Drehzapfen J des Auslösehebels L geschoben ist.In the drawing, the electromagnet and the polarization magnet are omitted from the magnet system for the sake of clarity and only the rotatably mounted armature that operates the release wheel 1Z with the release pins Q is indicated. The release device also contains the following parts: the escapement wheel C, mounted on a shaft B, with the pallets E, the stop H interacting with them as a retarding device, the release lever L, which carries a rotatable locking hook M at its free end, the reset arm I (and. Any type of brake G. The escapement wheel C is designed as a gear wheel and is in engagement with the drive wheel F of the brake G. A vestibule can also be used in place of the brake G. The release lever L is latched in its locked position via a fixed pin P For this purpose, the locking hook M on the release lever L is under the action of the spring N, which tries to pivot the locking hook to the left. The locking hook M has a lug O which, in the rest position, hooks behind the locking pin P so that the release lever L is held in the raised position, as illustrated in Fig. R. The outer end of the locking hook M protrudes into the area of the release pins Q of the release ades R into it, so that one of these, when the release wheel is turned in the direction of the arrow as a result of the excitation of the armature, pushes the locking hook out of the latched position. The shoulder or arm I (which causes the release lever L to be reset after it has been released electromagnetically) is shaped in such a way that, when the escape wheel C rotates in the direction of the arrow, it raises the release lever L in the opposite direction to its direction of movement when the release is triggered For this purpose, the release lever L and the reset arm I (are combined into a two-armed lever, whereby the release lever L is expediently located on the rear side and the arm I (on the front side of the escape wheel. The arm I (is shaped so that Starting from the pivot J, the inner piece of the escapement wheel C is initially bent so that the pallets E distributed over the circumference of the escapement wheel C can pass under this part during the rotation of the escapement wheel C. The outer piece I ('this arm, the Is curved sickle-shaped, is bent back to the escape wheel C so that it is in the released state of the release lever L stands in the way of the pallets E. The stop H cooperating with the pallets E is formed at the pivot point of the release lever L in such a way that a partially cut-out tube is pushed onto the pivot J of the release lever L.

Särntliehe Wellen des angegebenen Teile werden, wie bei einem üblich, zwischen, zwei Platinen gehalten. Die dargestellte Auslösevorrichtung kann mit einer in Betrieb befindlichen Großuhr dadurch in Verbindung gebracht werden, daß die Welle B des Hemmungsrades C durch ein Universalgelenk D beispielsweise mit der Welle A des Steigrades der im übrigen nicht gezeichneten Großuhr gekuppelt wird.Särntliehe waves of the specified parts be like with a common, held between, two sinkers. The illustrated release device can be associated with a large clock that is in operation, that the shaft B of the escape wheel C by a universal joint D, for example, with the shaft A of the Steigrades of the otherwise not shown clock is coupled.

Kurz vor jeder Auslösung befinden sich sämtliche Teile in der in Abb. i veranschaulichten Stellung. Wird der Elektromagnet durch den Stromschluß bei der entfernten Hauptuhr erregt, so dreht sich der Anker nebst dem Auslöserad R um einen Schritt. Dabei drückt ein Auslösestift Q den Sperrhaken M nach unten, so daß die Nase O vom Sperrstift Q freigegeben wird. Infolgedessen kann derr AuslÖSehebeI L unter dem Einfluß seines Gewichtes so, weit nach unten fallen, daß er sich gegen einen Stift W legen kann. Dabei gibt der Anlauf H die an ihm anliegende Palette E frei, und das Hemmungsrad C gerät in Drehung, die durch die Bremse Gin dem erforderlichen Maße verlangsamt wird. Diese Palette E geht nun zunächst unter dem---inneren Teil des Hebelarmes K hindurch und tritt nach einiger Zeit von außen her gegen das innere Stück seines sichelförmigen Teiles (bei 1K), wodurch sie den Doppelhebel KL anhebt und in die gezeichnete Sperrstellung zurückbewegt. Infolgedessen geht der Sperrhaken M empor, seine Nase O schnappt wieder über den Sperrstift P, und sein oberes Ende kommt von neuem in den Weg der Stifte Q des Auslöserades R zu stehen.Shortly before each trip, all parts are in the position shown in Fig. i illustrated position. If the electromagnet is caused by the short-circuit in the distant master clock is excited, the armature and the release wheel R rotates around one Step. Here, a release pin Q pushes the locking hook M down, so that the Nose O is released from the locking pin Q. As a result, the release lever L under the influence of his weight fall so far down that he is against a pin W can put. The approach H gives the pallet lying on it E free, and the escape wheel C starts rotating, as required by the brake Gin Measures is slowed down. This palette E now goes first under the --- inner part of the lever arm K and after some time it comes from the outside against the inside Piece of its crescent-shaped part (at 1K), whereby it lifts the double lever KL and moved back into the drawn locked position. As a result, the ratchet goes M up, his nose O snaps back over the locking pin P, and its upper end comes to stand in the way of the pins Q of the release wheel R again.

Muß sich das Hemmungsrad C wegen der Bauart der Großuhr entgegen der angegebenen Pfeilrichtung drehen, so ist das Rohr des Anlaufes H gegenüber der HebelanordnungKL nach links zu verstellen, damit nun sein oberhalb der Palette E gezeichneter Rand als Anlauf wirken kann. Die Betriebsweise bleibt die gleiche, mit der alleinigen Abweichung, daß nach erfolgter Auslösung des Hebels L nunmehr eine Palette E des Hemmungsrades C gegen das äußere Stück K' des sichelförmig gebogenen Annes K trifft und das Anheben bewirkt.The escape wheel C must be contrary to the Turn the indicated arrow direction, so the tube of the approach H is opposite the lever arrangement KL to the left so that the edge drawn above the palette E is now can act as a run-up. The mode of operation remains the same, with the sole Deviation that after triggering the lever L now a pallet E des Escape wheel C hits against the outer piece K 'of the sickle-shaped curved Annes K and causes lifting.

Die Anzahl der Paletten E am Hemmungsrad C ist abhängig von der Laufzeit der Auslösevorrichtung, die je nach der die Kupplung vermittelnden Welle des mechanischen Uhrwerkes derart bemessen wird, daß das Zeigerwerk uni eine Zeiteinheit verstellt wird.The number of pallets E on the escape wheel C depends on the running time the release device, which depends on the shaft of the mechanical Clockwork is dimensioned such that the pointer mechanism uni adjusts a unit of time will.

Auf der Abbildung ist mit S ein Auslösehebel angedeutet, um das Hemmungsrad C zum Beispiel für das Einstellen der Uhr auch von Hand auslösen zu können. Dieser Handhebel wird unter der Einwirkung einer Feder T ,gegen einen Stift V gedrückt und greift mit einem seitlichen Stift U in den Bereich des Sperrhakens M. Dieser kann also dadurch von: Hand ausgelöst werden, daß man das linke Ende des Auslösehebels S in Richtung des angegebenen Pfeiles anhebt.In the illustration, S indicates a release lever around the escape wheel C can also be triggered manually to set the clock, for example. This The hand lever is pressed against a pin V under the action of a spring T. and engages with a side pin U in the area of the locking hook M. This can therefore be triggered by: hand that you hold the left end of the release lever S raises in the direction of the arrow indicated.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Auslösen mechanischer Uhren; insbesondere Großuhren, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (L) in seiner Sperrstellung über einen fest gelagerten Stift (P) verklinkt und durch eine elektrische Steuervorrichtung (Minutenkontakt) ausgeklinkt wird und zum Abfallen kommt, wodurch die Sperrung des mechanisch angetriebenen Zeigerwerkes zeitweilig aufgehoben wird. PATENT CLAIMS: i. Device for the electrical release of mechanical Clocks; in particular large clocks, characterized in that the release lever (L) latched in its locked position via a fixed pin (P) and through an electrical control device (minute contact) is disengaged and to fall off comes, whereby the blocking of the mechanically driven pointer mechanism temporarily will be annulled. 2. Auslösevarrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hemmung steuernde Auslösehebel (L) mit einem Arm (K) versehen ist, durch den der Auslöseheibel (L) nach seiner elektromagnetisch bewirkten Auslösung infolge der Drehbewegung der freigegebenen Welle (B) von einem mit dieser verbundenen Steuerdaumen (Palette E) wieder in die Verklinkung dar Sperrstellung zurückgebracht wird. 2. Release device according to claim i, characterized in that that the release lever (L) controlling the escapement is provided with an arm (K) that of the release lever (L) after it has been released electromagnetically the rotary movement of the released shaft (B) by a control thumb connected to it (Pallet E) is brought back into the latching position. 3. Auslösevorri.chtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (L) und der für sein Zurückstellen in die S.perrstelliyng dienende Arm (K) einen zweiarmigen Hebel bilden, an dessen Drehzapfen (J) ein die eigentliche Hemmung abgebender, mit Paletten (E) des Hemmungsrades (C) zusammenwirkender Anlauf (H) angebracht ist und dessen einer Arm (L) einen für gewöhnlich gesperrten, elektromagnetisch auslösbaren Sperrhaken (M) trägt, während der Arm (K) zum Zurückdrehen des Hebels (L) in die Sperrstellung in dem Bereich der Paletten (E) des sich drehenden Hemmungsrades (C) zu stehen kommt. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösen ebel (L) einen zweiten Ansatz (K'), z. B. eine Verlängerung am Arm (I(), zum Zurückstelle des Auslösehebels (L) in die Sperrstellung bei der zweiten Drehrichtung des Hemmungsrades (C) besitzt, zu dem Zweck, -dasselbe Auslösewerk für Uhren mit Rechts- oder Linksdrehung des Steigrades verwenden zu können.3. Release device according to Claim 2, characterized in that the release lever (L) and the arm (K) that is used to return it to the locking position form two-armed lever, on whose pivot pin (J) an actual escapement releasing, with pallets (E) of the escape wheel (C) cooperating run-up (H) is attached and one arm (L) of which is a normally locked, electromagnetically releasable The locking hook (M) carries while the arm (K) turns the lever (L) back into the Locked position in the area of the pallets (E) of the rotating escape wheel (C) comes to stand. Device according to claim 2 and 3, characterized in that the triggering ebel (L) a second approach (K '), z. B. an extension on the arm (I (), to return the release lever (L) to the locked position on the second Direction of rotation of the escape wheel (C) has, for the purpose, -the same release mechanism to be able to use for clocks with clockwise or counterclockwise rotation of the climbing wheel.