DE425969C - Loesbare Kupplung fuer die Wellenstuempfe umlaufender Schleif- oder Polierscheiben bei Spiegelglaspoliermaschinen - Google Patents

Loesbare Kupplung fuer die Wellenstuempfe umlaufender Schleif- oder Polierscheiben bei Spiegelglaspoliermaschinen

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DE425969C
DE425969C DER61919D DER0061919D DE425969C DE 425969 C DE425969 C DE 425969C DE R61919 D DER61919 D DE R61919D DE R0061919 D DER0061919 D DE R0061919D DE 425969 C DE425969 C DE 425969C
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Germany
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polishing
mirror glass
detachable coupling
shaft ends
coupling
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CARL BOCKLENBERG SOEHNE FA
HERMANN REINERS
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CARL BOCKLENBERG SOEHNE FA
HERMANN REINERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Lösbare Kupplung für die Wellenstümpfe umlaufender Schleif- oder Polierscheiben bei Spiegelglaspoliermaschinen. Bei den bekannten Spiegelglaspoliermaschinen erfordert die -Auswechslung des Filzbelages der einzelnen Schleifscheiben außerordentlich viel Zeit, da es zu diesem Zweck notwendig ist, stets die Ferrasse mindestens um 25o bis 300 mm anzuheben und durch Lösen von Schrauben die einzelnen Schleifscheiben zu demontieren.
  • Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, die Achse der Polierferrassen zweiteilig auszubilden, indem ein im Schleifkörper sitzen. der zylindrischer Achsstummel in einer Büchse am Läufer geführt ist. Hierdurch wird zwar unter Umständen das Anheben der Ferrasse vermieden, trotzdem aber nimmt das Auswechseln der Filzbeläge noch viel Zeit in Anspruch, da jedesmal Schrauben gelöst und wieder angezogen werden müssen.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar geschieht (lies unter Anlehnung an die im Werkzeugmaschinenbau bekannten Kugelschnellkupplungen durch Ausbildung dieser derart, daß auf der die Aussparungen für die Kuppel-. kugeln tragenden Hülse, in der der zu kuppelnde Wellenstumpf mit den Kugelrasten sitzt, ein Haltering mit konischer Abfassung an der inneren Kante achsial verschiebbar angeordnet ist, so claß durch geringes Anheben des Ringes die Kupplung gelöst ist.
  • Bei einer Schleifmaschine, deren Schleifscheiben gemäß der Erfindung gekuppelt sind, genügt ein einziger Handgriff, um die Scheiben zu lösen und wieder mit der Ferrasse fest zu verbinden, wodurch wesentlich an Zeit und Arbeit gespart wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Polierscheibe mit dem in der Ferrasse sitzenden Scheibenträger und Abb.2 in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die Kupplung.
  • Mit der Ferrasse 3 sind drehbar eine Mehrzahl Scheibenträger d. verbunden. Die Trägerarme 5 sind, wie aus Abb. i erkenntlich, nach oben abgekröpft, so daß genügend Platz zwischen diesen und dein Schleiftisch vorhanden ist. In jedem Kopf 5 sitzt, durch einen Schraubenbolzen 6 gehalten und durch eine :Vase i gegen Drehung gesichert, eine Büchse 8, in die der Achsstummel 9 der Schleifscheibe io paßt. 8 und 9 sind durch eine leicht lösbare Kupplung miteinander verbunden, und zwar besteht diese aus einer Mehrzahl Kugeln i i, die in Bohrungen 12 der Büchse 8 sitzen und durch einen Ring 13 so gehalten «-erden, daß sie über den lichten Durchmesser der Büchse 8 hinaus in entsprechende Ausnehmungen i-. des Stummels 9 ragen. Der Ring 13 ist achsial auf der Büchse 8 verschiebbar, wobei seine Bewegung durch eine Ringnut 15 in der Büchse 8 und eine nicht dargestellte Stellschraube begrenzt ist.
  • Abb. 2 zeigt die Kupplungsstellung, in welcher also die Kugeln i i in die Ausnehmungen 1d. des Achsstummels 9 hineingreifen und Büchse 8 und Achsstummel 9 so miteinander kuppeln, daß weder in achsialer Richtung noch in Richtung urn die Achse relative Bewegungen beider Teile zueinander möglich sind. Nimmt dagegen der Ring 13, wie gestrichelt in Abb. 2 angedeutet, die obere Stellung ein, dann gibt die Ausfräsung 16 den Kugeln i i Gelegenheit, nach rückwärts zurückzutreten, so daß Büchse 8 und Achsstununel 9 entkuppelt sind.
  • Der- Achsstummel 9 besitzt unten bei 17 einen zylindrischen Kopf, der sich unter Zwischenschaltung von Rollen i8 gegen eine in die Polierscheibe io eingesetzte Büchse i9 stützt. Der Käfig für die Rollen i8 wird durch zwei Ringe 2o gebildet, in denen die Rollen 18 gelagert sind und die durch den Deckel 2i in der richtigen Stellung gehalten werden. Je nach der Stärke des Filzbelages 22 kann infolgedessen der Achsstummel 9 mit seinem Kopf i; sich achsial gegen die Rollen i 8 verschieben, ohne daß Verkantungen und damit ein erhöhter Verschleiß der Lagerteile zu befürchten wäre, wie es bisher bei den bekannten Poliermaschinen mit gewöhnlichen Büchsenlagern häufig vorkam.
  • Ist der Filzbelag 22 verschlissen, dann erfolgt die Auswechslung in einfacher Weise dadurch, daß die Ferrasse 3 um den normalen, bei jeder Poliermaschine vorgesehenen Hub von 5o bis 6o mm angehoben wird. Dieser Huh genügt vollständig, um nach Lösung der Kupplung zwischen der Büchse 8 und dem Achsstummel 9 letzteren nach unten herauszuziehen und mitsamt der Scheibe io zu entfernen, eine neu befilzte Scheibe in derselben Weise an Ort und Stelle zu bringen und Achsstummel 9 mit Büchse 8 zu kuppeln. Sind alle Scheiben io ausgewechselt, dann wird die Ferrasse 3 wiederum gesenkt, und das Schleifen kann fortgesetzt «erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lösbare Kupplung für die Wellenstümpfe umlaufender Schleif- und Polierscheiben bei Spiegelglaspolierinaschinen, gekennzeichnet durch die Ausbildung der an sich bekannten Kugelschnellkupplungen derart, daß auf der die Aussparungen für die Kuppelkugeln tragenden Hülse (8), in der der zu kuppelnde Wellenstumpf (9) mit den Kugelrasten (1d.) sitzt, ein Haltering (i3) mit konischer Abfassung (i6) an der inneren Kante achsial verschiebbar angeordnet ist, so daß durch geringes Anlieben des Ringes (13) die Kupplung gel)st ist.
DER61919D 1924-08-31 1924-08-31 Loesbare Kupplung fuer die Wellenstuempfe umlaufender Schleif- oder Polierscheiben bei Spiegelglaspoliermaschinen Expired DE425969C (de)

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DE (1) DE425969C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179132B (de) * 1954-08-12 1964-10-01 Saint Gobain Einrichtung zum schnellen Auswechseln eines etwa rechteckigen, heb- und senkbaren Werkzeugs zum Bearbeiten von Glasbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179132B (de) * 1954-08-12 1964-10-01 Saint Gobain Einrichtung zum schnellen Auswechseln eines etwa rechteckigen, heb- und senkbaren Werkzeugs zum Bearbeiten von Glasbahnen

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