DE4244199A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten an einer Spinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten an einer Spinnmaschine

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DE4244199A1
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spinning
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suction
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DE19924244199
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Juergen Backhaus
Hans-Peter Liedgens
Willi Wilms
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten an einer Spinnmaschine, wobei die Vorrichtung entlang der Spinnstellen geführt wird und an dieser Vorrichtung Blasdüsen, insbesondere für Druckluft, und Saugdüsen vorgesehen sind.
Beim Spinnen entsteht beim Einzug des Faserbandes sowie beim Abzug des gesponnenen Fadens und bei dessen Aufwickeln auf eine Spule Faserflug, der sich auf der Spinnmaschine absetzt. Dabei gibt es aufgrund der an der Maschine herrschenden Luftströmungen Stellen, an denen sich bevorzugt Faserflug absetzt. Auch das Spinnaggregat selbst ist Verschmutzungen ausgesetzt. Insbesondere die im Fasermaterial enthaltenen Verunreinigungen, beispielsweise Honigtau, setzen sich in der Spinnbox fest. Besonders gefährdet sind Aggregatteile, die der Fadenbildung dienen, beispielsweise der Rotor bei Rotorspinnmaschinen, die Düsen beim Luftspinnen oder die Friktionswalzen beim Friktionsspinnen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die entlang einer Spinnmaschine fahren und den Faserflug aus den gefährdeten Bereichen wegblasen beziehungsweise ansaugen. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der europäischen Patentschrift 0 259 622 beschrieben. Eine andere Vorrichtung, die sich ausschließlich auf die Reinigung des Rotors und des ihn umgebenden Gehäuses beschränkt, ist beispielsweise aus der DE-A 26 13 180 bekannt. Während aus der ersten Schrift nur eine oberflächliche, generelle Reinigung an der Spinnmaschine bekannt ist, wird in der zweiten Veröffentlichung eine ausschließliche Reinigung des Spinnmittels beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzustellen, mit der nicht nur eine gründliche Reinigung der Spinnmittel möglich ist, sondern auch eine gründliche Reinigung der Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten einer Spinnmaschine, wobei der Reinigungsvorgang weitestgehend automatisch und ohne manuelle Eingriffe vonstatten gehen soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Eine Spinnmaschine besteht in der Regel aus einer Vielzahl von Spinnaggregaten. Jedes Spinnaggregat ist in Teilbereiche gegliedert, welche zusammen das Spinnen und Aufspulen eines Fadens ermöglichen. Die Spinnstelle, an welcher der Faden erzeugt wird, und die Spuleinheit in welcher der gesponnene Faden aufgespult wird, sind jeweils ein Teilbereich. Die erfindungsgemäße Reinigungsglocke der Vorrichtung überdeckt mindestens einen äußeren Teilbereich einer Spinnstelle vollständig. In der Regel wird jeder Teilbereich von einer eigenen Reinigungsglocke überdeckt, da es dann vorteilhaft möglich ist, funktionseinheitsspezifische Reinigungsarbeiten unter der jeweiligen Reinigungsglocke durchführen zu können. Die Reinigungsglocke, die die Spuleinheit überdeckt, braucht nämlich nur Saug- und Blasdüsen aufzuweisen, die den durch das Wickeln des Fadens erzeugten Faserflug absaugen. Bei der Spinnstelle dagegen muß nicht nur der Faserflug auf der Maschine, auf der Spinnbox, abgeblasen und weggesaugt werden, es muß auch die Spinnbox geöffnet werden, um das Spinnwerkzeug, beispielsweise den Rotor, und das Gehäuse reinigen zu können.
Bei einer geöffneten Spinnbox ist es vorteilhaft möglich, das frei liegende Spinnwerkzeug durch gezielte Maßnahmen zu reinigen, wie beispielsweise durch Ausschaben der stark haftenden Verunreinigungen aus der Rotorrille. Auch die Auflösewalze, welche das in die Spinnstelle hineingeführte Faserband in Einzelfasern auflöst, kann durch gezieltes Abblasen und Absaugen der dabei entstandenden Schmutzaufwirbelungen gereinigt werden. Die Gehäuseteile, welche die Auflösewalze und den Rotor abdecken, können durch Aufsprühen einer Reinigungsflüssigkeit von eventuell anhaftendem Honigtau gereinigt werden. Besondere, zustellbare Saugdüsen können dabei die Flüssigkeit wieder absaugen. Möglich sind auch speziell dem zu reinigenden Aggregatteil angepaßte Hauben, welche bei der gezielten Reinigung des Teils über diese gestülpt werden können. Auch ist es möglich, durch zustellbare Bürsten den Rotor und die Umgebung des Rotors mechanisch zu reinigen.
Dabei wird jedesmal darauf geachtet, daß durch einen gezielten Einsatz von Blas- und Saugdüsen der gelöste Schmutz entfernt werden kann.
In vorteilhafter Weise sorgt dabei eine Steuereinrichtung dafür, daß die Reinigungsvorgänge koordiniert und aufeinander abgestimmt werden. Nur so ist es möglich, daß sich nicht an einer Stelle, die bereits gereinigt ist, Schmutz durch Fortblasen von einer anderen Stelle wieder ansammelt. Hartnäckige Verschmutzungen des Rotors beispielsweise können durch mechanisches Reinigen mittels abrasiver Stoffe, die mit Luftdruck aufgeblasen werden, beispielsweise Sandstrahlen, gereinigt werden. Dabei kann durch eine entsprechende Anordnung der Saugdüsen, welche schwenkbar in dem Gehäuse der Reinigungsglocke angeordnet sein können, für ein gezieltes Absaugen des entstehenden Partikelstroms gesorgt werden. Die Anordnung der Saug- und Blasdüsen innerhalb der Reinigungsglocke kann so vorgenommen werden, daß bevorzugt verschmutzte Bereiche erreicht werden. Stellmotore, welche von der Steuereinrichtung gesteuert werden, können die Düsen so lenken, daß entsprechend dem Programmablauf eine gezielte Reinigung besonders schmutzgefährdeter Stellen des Teilebereichs vorgenommen werden kann.
Damit bei dem Reinigungsvorgang, vor allem beim Sprühen von Dampf beziehungsweise Flüssigkeiten oder beim Strahlen mit abrasiven Mitteln durch die Reinigungsmittel an den Stellen keine Verunreinigung erfolgt, die außerhalb des zu reinigenden Teilbereichs liegen, weist die Reinigungsglocke mindestens ein ausfahrbares, ein den Teilbereich hintergreifendes Wandteil auf. Dieses Wandteil kann ausfahrbar und/oder schwenkbar sein, so daß, je nachdem welcher Teilbereich von der Vorrichtung angefahren wird, ein sicherer Schutz der übrigen Teilbereiche beziehungsweise Aggregate gewährleistet ist. Dadurch ist es möglich, eine Reinigung mittels abrasiver Partikelstrahlen und Flüssigkeiten vorzunehmen, ohne daß eine Verunreinigung durch verspritzende Reinigungsmittel in den übrigen Teilbereichen oder Aggregaten befürchtet werden muß.
Es ist vorgesehen, daß die Reinigungsglocke der Vorrichtung zum Reinigen von äußeren Teilbereichen sich bei jedem Positionieren der Vorrichtung vor einer Spinnstelle an das Unterdrucksystem der Spinnmaschine ankuppelt. Damit nun der abgesaugte Schmutz nicht das Saugsystem verunreinigt, vor allen Dingen, wenn Feuchtigkeit abgesaugt wird, ist die Vorrichtung mit einer Abscheidekammer für die Verunreinigungen ausgestattet. Diese Abscheidekammer kann dann vorteilhaft separat gereinigt werden und belastet somit nicht die für Faden- und Faserreste vorgesehene Abscheidekammer der Spinnmaschine.
Insbesondere die Auflöseeinrichtung, der Faserleitkanal sowie der Rotor oder die Friktionswalzen der Offenend-Spinnmaschinen sind besonderen Verschmutzungen, beispielsweise durch Honigtau, ausgesetzt. Um eine besonders gute Reinigung vornehmen zu können ist es von Vorteil, wenn diese Aggregatteile, beispielsweise der Rotor und die Auflösewalze, ausgebaut und in einer separaten Reinigungskammer einer intensiven Reinigung unterzogen werden können. Diese Kammer ist eine von der übrigen Reinigungsglocke abgetrennte Kammer und beinhaltet speziell auf den Reinigungsprozeß abgestimmte Reinigungswerkzeuge. Beispielsweise ist es auch möglich, dort Reinigungsbäder für die zu reinigenden Teile vorzusehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung mit Handhabungsgeräten zum Aus- und Einbau der ausbaubaren und zu reinigenden Aggregatteile kann vorgesehen werden. Damit ist es möglich, die zu reinigenden Teile automatisch zu handhaben, beispielsweise in die Kammer einzulegen oder der Kammer zu entnehmen sowie den Ein- und Ausbau vorzunehmen. Der Eingriff einer Bedienungsperson ist damit nicht mehr erforderlich. Die Vorrichtung kann mit einem manuell zu bedienenden Saug- und Druckluft-Handhabungsgerät ausgestattet sein. Dadurch ist es möglich, auch außerhalb der Reinigungsglocke liegende Bereiche der Maschine zu reinigen oder durch manuellen Eingriff in den Reinigungsprozeß Korrekturen des Reinigungsergebnisses vornehmen zu können. Außerdem können Reinigungsarbeiten vorgenommen werden, die von Robotern nicht durchführbar sind, beispielsweise das Entfernen von Wellenwickeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung eine mitführbare Abdeckung für die Kannen aufweisen, die jeweils unter dem zu reinigenden Teilbereich stehen. Dadurch wird vorteilhaft vermieden, daß Verunreinigung beim Reinigungsprozeß in die Kannen fallen und das Fasermaterial verunreinigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einen eigenen Antrieb besitzen und damit auf dem Fahrweg, beispielsweise den Schienen, fahren, auf denen auch der Anspinnwagen fährt. Eine solche Anordnung ermöglicht vorteilhafterweise ein unabhängiges Arbeiten von dem Anspinnwagen. In der Regel sind bisher bekannte Reinigungsvorrichtungen an dem Anspinnwagen angebaut und somit kann eine Reinigung nicht unabhängig von dem Anspinnwagen ausgeführt werden.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn die Vorrichtung an den Anspinnwagen gekoppelt ist. Beispielsweise nach einem Partiewechsel ist es dann möglich, eine Reinigung der Teilbereiche der Spinnaggregate vorzunehmen und gleichzeitig die neue Partie anzuspinnen. Die durch die Vorrichtung gereinigten Spinnstellen werden durch den nachfolgenden Anspinnwagen in Funktion gesetzt. Zwischen Anspinnwagen und Vorrichtung kann ein Zwischenraum so vorgesehen sein, daß eine Bedienungsperson abschließende Reinigungsarbeiten sowie Kontrollen durchführen kann. Außerdem ist es für eine Bedienungsperson dadurch möglich, beispielsweise die gereinigten Teile wieder einzusetzen, die Spinnboxen zu schließen und das Faserband wieder anzulegen, wenn dafür keine automatischen Handhabungsvorrichtungen vorgesehen sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Spinnmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Spinnstelle mit der Spinneinrichtung und der Spuleinrichtung als Teilbereiche eines Spinnaggregats mit davor befindlicher erfindungsgemäßer Vorrichtung,
Fig. 3 die Spuleinrichtung als Teilbereich mit davor positionierter Reinigungsglocke sowie
Fig. 4 die Spinneinrichtung als Teilbereich mit der davor befindlichen Reinigungsglocke.
Fig. 1 zeigt ein Schemabild einer Spinnmaschine. Die Spinnmaschine 1 besteht aus einer Antriebseinheit 2 und einer Endeinheit 3, zwischen denen auf der linken Seite, von der Antriebseinheit gesehen, und auf der rechten Seite Spinnaggregate 4 angeordnet sind. Vor den nebeneinanderliegenden Spinnaggregaten stehen Kannen 5, aus denen Faserband 6 in die Spinnboxen 7 eingezogen und dort zu einem Garn versponnen wird. Mit einem Pfeil 8 als Symbol ist gekennzeichnet, daß ein Spinnaggregat Garn produziert.
Entlang der Spinnaggregate und um die Endeinheit herum ist eine Schiene 9 geführt, auf welcher der Anspinnwagen 10 und die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zum Reinigen von Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten einer Spinnmaschine, ein Reinigungswagen, verfahrbar angeordnet sind. Anspinnwagen 10 und Vorrichtung 11 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mechanisch miteinander gekoppelt, wie durch eine angedeutete Verbindung 12 gezeigt wird.
Wie aus der Schemazeichnung ersichtlich, besteht zwischen Anspinnwagen und Vorrichtung ein Zwischenraum von mehreren Spinnaggregaten. Der Abstand zwischen beiden kann beispielsweise von einer Bedienungsperson genutzt werden, um die Arbeit der Vorrichtung zu überprüfen und eventuell, wenn der Anspinnwagen nicht über eine entsprechende Vorrichtung verfügt, das für den Reinigungszweck unterbrochene Einziehen des Faserbandes durch Einlegen des Faserbandes in die Spinnstelle zu beheben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung befindet sich in Fahrtrichtung 13 gesehen vor dem Anspinnwagen 10. Die Vorrichtung 11 ist als eigenständiger Reinigungswagen mit einem eigenen Fahrwerk ausgestattet. Der Reinigungswagen kann durch ein eigens konzipiertes, aber hier nicht dargestelltes Fahrgestell mit integriertem Hubmechanismus von den Schienen einer Spinnmaschine abgehoben und zur nächsten Spinnmaschine übergesetzt werden.
Sind der Reinigungswagen 11 und der Anspinnwagen 10 fest miteinander verbunden, kann eine Reinigung der Teilbereiche der Spinnaggregate wie folgt vorgenommen werden:
Wenn die Teilbereiche der Spinnaggregate einer automatischen Reinigung unterzogen werden sollen, positioniert sich der Reinigungswagen 11 jeweils vor dem Spinnaggregat, an der die Teilbereiche gereinigt werden sollen. Der Reinigungswagen trennt zunächst das Faserband, so daß das Spinnaggregat die Garnproduktion einstellt. Mit 4a ist ein Spinnaggregat bezeichnet, an dem das Faserband bereits vom Reinigungswagen durchgetrennt worden ist und dessen Garnproduktion ausläuft. Mit 4b ist ein Spinnaggregat bezeichnet, dessen Spinnbox geöffnet ist und an dem der Reinigungswagen gerade eine automatische Reinigung eines Teilbereichs vornimmt, wie durch den Pfeil symbolisiert. Die Spinnboxen der Spinnaggregate 4c bis 4f sind bereits gereinigt aber noch geöffnet, so daß von einer Bedienungsperson eventuelle Kontrollen und Nachreinigungen an den Stellen vorgenommen werden können, die von dem Reinigungswagen nicht vorgenommen werden können. Hierunter fallen beispielsweise Wellenwickel oder Verschmutzungen an den Stellen, die für die Werkzeuge des Reinigungswagens nicht zugänglich sind. An den Spinnaggregaten 4g bis 4i ist das Faserband bereits angelegt und die Spinnbox wieder verschlossen worden. An der Spinnstelle des Spinnaggregats 4i wird vom Anspinnwagen 10 gerade angesponnen, was durch den Pfeil 14 symbolisiert wird. An der Spinnstelle des Spinnaggregats 4k wird bereits wieder ein Faden gesponnen, wie mit dem Pfeilsymbol 8 kenntlich gemacht wird.
Statt das Faserband durch eine Bedienungsperson manuell in die Spinnbox einführen zu lassen, kann auch der Anspinnwagen mit einer Handhabungsvorrichtung ausgestattet sein, mit der das Faserband automatisch in die Spinnbox eingeführt wird.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine starre Kopplung von Anspinnwagen 10 und Reinigungswagen 11. Die beiden Servicefahrzeuge sind beabstandet voneinander gekoppelt, damit eine Bedienungsperson vor der Tätigkeit des Anspinnwagens noch Kontrollfunktionen wahrnehmen kann, wie bereits oben dargelegt. Es ist aber auch denkbar, daß der Reinigungswagen 11 unabhängig vom Anspinnwagen 10 seine Reinigungsarbeiten ausführt.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Spinnaggregats, teilweise im Schnitt, dargestellt. Es ist das Spinnaggregat 4b, an dem der Reinigungswagen 11 gerade eine Reinigung der Teilbereiche vornimmt. Oberhalb der Kannen ist der Teilbereich 15 zur Erzeugung des Garnes und darüber der Teilbereich 16 zum Aufspulen des gesponnenen Garns zu erkennen. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung beitragenden Merkmale dargestellt und erläutert.
Beim Teilbereich 15 ist die Spinnbox 17 geöffnet und das Verdeck 18 in Wartungsstellung geklappt. Bei dem geöffneten Verdeck liegen damit die Abzugsdüse 19 mit dem daran anschließenden Abzugsröhrchen 20 in der Frontseite des Rotorgehäuses 26 zur Reinigung frei. Gleichzeitig liegt damit das Schwenkgehäuse 21 frei, so daß der Verdichter 22 und die Auflösewalze 23 zur Reinigung zugänglich sind. Die Auflösewalze 23 ist in dieser Stellung des Schwenkgehäuses herausnehmbar.
Ebenfalls frei liegt der Faserleitkanal 24 zur Einspeisung der Fasern in den Rotor. Für die Reinigungswerkzeuge zugänglich und ebenfalls für den Ausbau bereit liegt der Rotor 25. Ebenfalls frei und für die Reinigung zugänglich liegt das Rotorgehäuse 26. Hinter dem Rotorgehäuse 26 liegen der Rotorantrieb 27 und die Rotorlagerung 28.
Der Teilbereich 16 zum Aufspulen des Garns besitzt keine Aggregatteile, die weggeklappt oder aufgeklappt werden können, wenn man von dem Spulenhalter 29 absieht, der die Kreuzspule 30 trägt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kreuzspule 30 von der Spultrommel 31 abgehoben. Der Fadenführer 32 sowie der elektronische Reiniger 33 mit der Schneideinrichtung 34 liegen in der Frontseite der Spinnstelle für die Reinigung offen zugänglich.
Der Reinigungswagen 11 läuft mit seinen Fahrwerk 35 auf den Schienen 9, auf denen auch der Anspinnwagen 10 läuft. Die Schienen 9 sind auf der sogenannten Saugtraverse 36 verlegt. Diese Saugtraverse ist ein Saugkanal, der sich entlang der gesamten Maschinenlängsseite über sämtliche Spinnaggregate hinweg zieht und diese mit der erforderlichen Saugluft zur Erzeugung des Unterdrucks an den einzelnen Spinnstellen versorgt. An diese Saugtraverse 36 kann sich der Reinigungswagen 11 an den dafür vorgesehenen Anschlußstellen 37 mit einem Rohr 38 ankoppeln.
Der Reinigungswagen 11 kann mit dem Anspinnwagen 10 mechanisch starr gekoppelt werden und über den Antrieb des Anspinnwagens bewegt werden. Der Reinigungswagen kann aber auch einen eigenen Antrieb 39 besitzen, der mit dem Fahrwerk 35 gekoppelt ist. Zur Energieversorgung kann der Reinigungswagen 11, wie hier nicht dargestellt, entweder seine Energie über die Kopplung mit dem Anspinnwagen beziehen, er kann aber auch über eine Schleppkette oder über Stromabnehmer an Schienen die erforderliche Energie von der Spinnmaschine zugeführt bekommen. Das Anfahren der zu reinigenden Spinnaggregate, das Positionieren davor sowie den gesamten Reinigungsablauf steuert eine Steuereinrichtung 40, mit der auch der Antrieb 39 über eine Steuerleitung 39a verbunden ist.
Unter dem Fahrwerk 35 hängen zwei der erfindungsgemäßen Reinigungsglocken 41 und 42 Die Reinigungsglocke 41 dient zum Reinigen des Teilbereichs 16, in der das erzeugte Garn aufgespult wird. Die Reinigungsglocke 42 dient der Reinigung des Teilbereichs 15, in der das Garn erzeugt wird. Die Reinigungsglocken 41 und 42 weisen jeweils mindestens eine Saugdüse 43 beziehungsweise 44 auf. Diese Saugdüsen stehen mit einer Abscheidkammer 45 in Verbindung beziehungsweise münden in sie. In dieser Abscheidekammer 45 wird der von den Teilbereichen 15 und 16 abgesaugte Schmutz gesammelt. Die Abscheidekammer 43 ist über das Rohr 38 mit der Saugtraverse 36 verbunden. Die Abscheidekammer sorgt dafür, daß die Saugtraverse nicht unnötig durch abgesaugten Schmutz belastet wird. Zur Zurückhaltung des Schmutzes dient ein Filter 46 vor dem Anschluß des Rohres 38 an die Kammer.
Wie aus der Darstellung in der Fig. 2 und insbesondere der Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Reinigungsglocken 41 und 42 in ihrer Kontur im wesentlichen den Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten einer Spinnmaschine angepaßt. Damit die Teilbereiche während des Reinigungsvorgangs optimal gekapselt werden, ist es bei schwierigen Konturen des Spinnaggregats sinnvoll, die Reinigungsglocken senkrecht zur Fahrtrichtung des Reinigungswagens anzuordnen. Bei jedem Reinigungsvorgang können dann die Reinigungsglocken den zu reinigenden Teilbereichen zugestellt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hängen die Reinigungsglocken 41 und 42 an einem Schlitten 47, der unterhalb des Fahrwerks 35 angeordnet ist. Wie durch den Doppelpfeil 48 angedeutet, können die beiden Reinigungsglocken 41 und 42 den Teilbereichen 15 und 16 zugestellt werden und nach Beendigung des Reinigungsvorganges zum Weitertransport zum nachfolgenden Spinnaggregat von den gereinigten Teilbereichen wieder weggezogen werden, damit ein Transport an den Konturen der Spinnaggregate vorbei möglich ist. Der Antrieb 49 des Schlittens 47 ist über eine Steuerleitung 49a mit der Steuereinrichtung 40 zur Steuerung des Verfahrwegs des Schlittens verbunden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Reinigungsglocken fest miteinander verbunden und somit nur gemeinsam verfahrbar. Es ist aber auch denkbar, daß jede Reinigungsglocke dem ihr zugeordneten Teilbereich getrennt von der anderen Reinigungsglocke zustellbar ist.
Um auch nicht gut zugängliche Stellen der Teilbereiche säubern zu können, sind in den Reinigungsglocken schwenkbare Blasdüsen 50 angeordnet. Bei der Reinigungsglocke 41 ist das Bodenblech 51 verschiebbar angeordnet und enthält einen senkrecht klappbaren Teil 52, der den Teilbereich 16 mittels einer eingesetzten schwenkbaren Blasdüse 50 auch von der Rückseite aus säubern kann. Die Druckluft, die zur Speisung der Blasdüsen erforderlich ist, kann entweder von dem Anspinnwagen bezogen oder selbst erzeugt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Erzeugung der Druckluft vor Ort vorgesehen. Hinter der Abscheidekammer 45 ist eine weitere Kammer 53 angeordnet, in der ein Kompressor 54 steht und über eine Druckluftleitung 55 die im Reinigungswagen befindlichen Verbraucher versorgt.
Die Reinigungsglocke 42, die der Reinigung des Teilbereichs 15 dient, insbesondere der Reinigung der Spinnbox, ist mit Reinigungsgeräten und Handhabungsgeräten besetzt, welche eine individuelle Reinigung bestimmter Aggregatteile der Spinnbox, einen Aus- und Einbau bestimmter Teile, inbesondere des Rotors und der Auflösewalze, ermöglicht sowie deren Säuberung und Handhabung. Eine nähere Erläuterung erfolgt bei der Beschreibung der Fig. 4.
Neben den Reinigungsglocken weist der Reinigungswagen noch eine von den Reinigungsglocken abgeteilte Kammer 56 auf. In diese Kammer können ausbaubare Aggregatteile eingelegt werden, um sie dort einer besonderen, dem ausgebauten Teil individuell angepaßten Reinigung zu unterziehen. So können beispielsweise dort ausgebaute Rotoren mechanisch, pneumatisch und zusätzlich mit Flüssigkeiten gereinigt werden. Dieses ist auch beispielsweise mit der Auflösewalze möglich. Dabei kann besonders bei klebrigen und stark haftenden Ablagerungen eine sehr gute Reinigung erzielt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine ausgebaute Auflösewalze 57 in einem Aufnahmeteil 58 abgelegt. Dieses Aufnahmeteil ist in der Lage, beispielsweise ausgebaute Auflösewalzen oder Rotoren aufzunehmen. Die Beschickung der Kammer kann entweder durch eine zu öffnende Klappe 59 an der Frontseite der Kammer manuell erfolgen und/oder durch eine zu öffnende Wand 60, die eine Verbindung zur Reinigungsglocke 42 herstellt. Mit einem dort angeordneten Handhabungsgerät 61 ist das Ausbauen und Umsetzen der zu reinigenden Teile möglich. Dieser Handhabungsroboter kann beispielsweise so ausgebildet sein wie die Werkzeuge wechselnden Beschickungsroboter bei Werkzeugmaschinen. In der Kammer 56 ist mindestens eine Doppeldüse 62 installiert, durch die abwechselnd oder gleichzeitig Wasserdampf und Preßluft austreten kann. Mittels eines Stellmotors 63 können gezielt verschmutzte Stellen des zu reinigenden Teils angeblasen werden. Zur Steuerung der Düse ist der Antrieb 63 über eine Steuerleitung 63a mit der Steuereinrichtung 40 verbunden. Über eine Saugdüse 64 ist die Kammer zur Absaugung staubförmiger Verunreinigungen mit der Abscheidekammer 45 verbunden. Unterhalb der Kammer ist ein abnehmbarer Abscheidetank 65 angeordnet, in dem sich der durch den Abfluß 66 abfließende flüssige Schmutz 67 sammelt. Möglich ist auch die Anordnung einer hier nicht dargestellten Düse, mit der beispielsweise die Rotorinnenfläche mittels Sandstrahlen gereinigt werden kann.
Weiterhin führt der Reinigungswagen 11 noch ein manuell zu bedienendes Saug- und Preßluftgerät 68 mit sich. Es ist eine Druckluftpistole, die mit einer Absaugdüse gekoppelt ist. Sie hängt an einem flexiblen Schlauch 69 am Fahrwerk 35 und kann von einer Bedienungsperson für das Säubern und Warten an den Stellen eingesetzt werden, die für die Reinigungsglocken nicht zugänglich sind. An der Reinigungsglocke 42 befindet sich an deren Boden eine sogenannte Kannenabdeckung 70. An einem Halter 71 befindet sich eine Platte 72, die bei der Zustellung der Reinigungsglocken die unterhalb des Spinnaggregats stehende Kanne 73 abdeckt, damit kein Schmutz auf das Faserband in der Kanne fällt.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 2 mit der Reinigungsglocke 41. Da die Reinigungsglocke 41 keine Handhabungsvorrichtungen zum Ausbau und zur Handhabung ausbaubarer Teile benötigt, kann sie kompakt gestaltet werden. Aus diesem Grund ist ihr direkt die Abscheidekammer 45 angegliedert. Der Boden 51 der Saugglocke 41 ist ausgefahren und ein schwenkbar am Boden 51 angebrachtes Wandteil 52 ist in senkrechte Stellung geschwenkt, um mit einer in ihr angebrachten Blasdüse 50 den Teilbereich 16 für das Aufspulen auch von der Rückseite her zu säubern. Die Verschiebung des Bodenblechs erfolgt mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Schubzylinders 74, der über eine Signalleitung 74a mit der Steuereinrichtung 40 verbunden ist. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs kann der Boden 51 in Pfeilrichtung 75 eingezogen werden. Zuvor muß aber das Wandteil 52 in eine waagerechte Stellung geschwenkt werden. Dieses erfolgt mit einem motorischen Antrieb 76, der ebenfalls über eine Signalleitung 76a mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Mittels des motorischen Antriebs 76 kann das Wandteil 52 um den Gelenkpunkt 77 in Pfeilrichtung 78 geschwenkt werden.
In dem Boden 51 sowie in dem klappbaren Wandteil 52 und im Oberteil 79 der Saugglocke 41 sind schwenkbare Blasdüsen 50 eingelassen. Über Schwenkantriebe 80, die über ihre Steuerleitungen 80a mit der Steuereinrichtung 40 verbunden sind, können die Düsen gezielt auf die zu säubernden Stellen des Teilbereichs gerichtet werden. Bei entsprechender Lagerung und entsprechendem Antrieb des Schwenkmechanismus ist eine Beweglichkeit von 360 Grad der Düsen möglich, wie durch die Pfeile 81 symbolisiert. Über Anschlußleitungen 82 stehen die Blasdüsen mit der Druckluftleitung 55 in Verbindung. Wenn die Reinigungsglocke 41 nicht starr an dem Reinigungswagen 11 befestigt ist, sondern über einen Verfahrschlitten 47 ein senkrechtes Zustellen und wieder Wegfahren von dem Spinnaggregat möglich ist, können auch die Konturen der Teilbereiche umgebende Seitenwände an der Saugglocke vorgesehen sein, wie hier nicht dargestellt ist. Auch in diesen Seitenwänden können sich Blasdüsen der beschriebenen Art befinden.
Um das Absaugen des von den Blasdüsen aufgewirbelten Faserflugs zu optimieren, ist eine verfahrbare Saugdüse 43 vorgesehen. Diese kann in der Rückwand 83, der Wand zur Abscheidekammer 45, verschiebbar angeordnet sein. Die Düse 43 kann in einem Schlitz 84 der Rückwand 83 geführt werden, wobei ein endloses Band 85 für den Transport der Düse und gleichzeitigen Verschluß des Schlitzes sorgt. Das Band 85 kann über Umlenkrollen 86a und 86b geführt sein, wobei die Umlenkrolle 86a gleichzeitig die Antriebsrolle des Antriebsmotors 87 darstellt. Auch dieser Motor 87 kann über eine Signalleitung 87a durch die Steuereinrichtung 40 angesteuert werden, um eine optimale Bewegung der Saugdüse zu ermöglichen.
In Fig. 4 ist die Reinigungsglocke 42 für den Teilbereich 15 zur Garnerzeugung im vergrößerten Maßstab gegenüber Fig. 2, teilweise im Schnitt, mit ihren Einrichtungen dargestellt. Im Gegensatz zum Spulprozeß treten beim Spinnen neben dem Faserflug und dem Staub auch noch Verunreinigungen auf, die sich als festbackende Schicht auf bestimmte Stellen des Teilbereichs niederschlagen. So ist insbesondere der Honigtau eine schwer zu beseitigende Verunreinigung, die sich insbesondere im Bereich des Verdichters 22, der Auflösewalze 23 aber auch im Faserleitkanal 24, im Rotor 25, im Rotorgehäuse 26 und selbst in der Abzugsdüse 19 absetzt. Solche festbackenden oder klebrigen Verunreinigungen können beispielsweise besonders gut mit Flüssigkeiten oder Dampf aufgelöst und weggeschwemmt werden. Dabei ist es aber erforderlich, daß gleichzeitig mit dem Auftragen der Flüssigkeit diese mit dem aufgelösten Schmutz abgesaugt wird. Beim Rotor dagegen kann beispielsweise eine mechanische Reinigung mittels Schaber oder eine Reinigung mittels im Blasluftstrom mitgeführter abrasiver Mittel durchgeführt werden. Da die Verschmutzung der Spinnbox mit diesen stark haftenden Verschmutzungen an ganz bestimmten Stellen vorzufinden ist, müssen die Reinigungswerkzeuge in eine solche Position gebracht werden, daß sie eine effektive Reinigung vornehmen können. Dazu wird zunächst die Spinnbox in eine Wartungsstellung aufgeklappt, so daß die zu reinigenden Stellen für die Reinigungswerkzeuge erreichbar werden. Innerhalb der zugestellten Reinigungsglocke 42 befindet sich ein Handhabungsgerät 61 für die Reinigungswerkzeuge und für die Aggregatteile des Teilbereichs, die ausbaubar sind und einer gesonderten Reinigung unterzogen werden sollen. Dieses Handhabungsgerät 61 ist eine Ausgestaltung der Erfindung. Der Ausbau der zu reinigenden Teile kann auch manuell erfolgen. Ausbaubare Teile sind inbesondere der Rotor 25 und die Auflösewalze 23. Das Handhabungsgerät 61 kann wie ein Roboter ausgebildet sein, der beispielsweise an automatischen Werkzeugmaschinen einen Werkzeugwechsel vornimmt. Der Antrieb 88 der Handhabungsvorrichtung 61 wird über die Steuerleitung 88a von der Steuereinrichtung 40 in seinen auszuführenden Bewegungen so gesteuert, daß ein optimales Reinigungsprogramm ablaufen kann. Die Handhabungsvorrichtung 61 besitzt einen Haltearm 89, der teleskopartig ein- und ausfahrbar ist, wie durch den Doppelpfeil 90 angedeutet. Dieser Haltearm 89 ist höhenverstellbar, wie durch den Doppelpfeil 91 gekennzeichnet, um eine senkrechte Achse 92 drehbar, wie durch den Doppelpfeil 93 gekennzeichnet und schwenkbar, wie durch den Doppelpfeil 94 gekennzeichnet. Damit ist die Möglichkeit gegeben, jedes zu reinigende Aggregatteil des Teilbereichs 15 zur Garnerzeugung zu erreichen. Der Haltearm 89 trägt einen schwenkbaren Kopf 95, der mittels eines Antriebs 96 sowohl in vertikaler Richtung 97 schwenken als auch um seine Achse rotieren kann, wie durch das Symbol 98 angedeutet. Die Bewegungen des Kopfes 95 werden von der Steuereinrichtung 40 gesteuert, die über die Steuerleitung 96a mit dem Antrieb verbunden ist.
Der schwenkbare Kopf 95 besitzt an seinem Kopfende einen Adapter 99 zur Aufnahme von Reinigungswerkzeugen, mit denen die Reinigung unterschiedlicher Stellen vorgenommen werden kann, sowie von einem Greifer 100, der in der Lage ist, sowohl den Rotor 25 als auch die Auflösewalze 23 auszubauen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Greifer 100 gerade in Pfeilrichtung 101 dem Rotor 25 zugestellt, um ihn auszubauen und in die abgeteilte Kammer 56 zu bringen, damit er dort einer besonderen Reinigung unterzogen werden kann. Beim Ausbau der Auflösewalze 23 wird der Greifer 100 in die Position 100′ geschwenkt und dann zugestellt.
Statt des Greifers 100 kann auch ein Vorsatz 102 mittels des Adapters 99 aufgenommen werden, der Reinigungswerkzeuge zum Reinigen des Rotors besitzt. Dieser Vorsatz 102 befindet sich auf einem der Halter 103a und 103b zur Aufnahme der von dem Haltearm aufnehmbaren Werkzeuge. Der Vorsatz 102, der, wie hier nicht gezeigt, Schaber und Bürsten sowie Düsen zur Zufuhr von Preßluft sowie eine Absaugdüse enthält, steht in dem Halter 103a bereit. Der Halter 103b, der für den Greifer 100 vorgesehen ist, ist leer. Sollen die Vorsätze gewechselt werden, schwenkt der Haltearm 89 in eingezogenem Zustand in eine Position 95′, um den Greifer 100 in den Halter 103b abzusetzen. Danach verfährt der Haltearm in die Position 95′′, um den Vorsatz 102 aus dem Halter 103a aufzunehmen. Der Haltearm 89 enthält einen Druckluftanschluß 104 sowie eine Saugleitung 105, wobei die Druckluftleitung 104 an der Druckluftleitung 55 und die Saugleitung 105 in die Abscheidekammer 45 mündet.
Um ein zu reinigendes Aggregatteil des Teilbereichs in die abgeteilte Kammer 56 verbringen zu können, muß zunächst die Wand 60 zur Reinigungsglocke 42 geöffnet werden. Sie wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Schlitz 106 im Boden 107 der Reinigungsglocke 42 nach unten aus der Kammer ausgefahren. Das Ein- und Ausfahren wird durch den Pfeil 108 symbolisiert. Das Bewegen der Wand 60 erfolgt über einen Antrieb 109, der über eine Steuerleitung 109a mit der Steuereinrichtung 40 zur Koordination der Bewegungen mit dem Haltearm 89 in Verbindung steht. Ist die Wand 60 in dem Schlitz versenkt, wird das in der abgeteilten Kammer 56 befindliche Aufnahmeteil 58 über seinen Antrieb 110 in eine solche Position gedreht, daß es zur Aufnahme des zu reinigenden Teils bereitsteht. Die durch den Pfeil 111 symbolisierte Drehbewegung des Aufnahmeteils 58 wird über die Steuerleitung 110a durch die Steuereinrichtung 40 mit dem Haltearm 89 koordiniert. Zum Wechseln der zu reinigenden Aggregatteile des Teilbereichs wird der schwenkbare Kopf 95 an dem Haltearm 89 in eine Aufnahme- beziehungsweise Übergabeposition 95′′′ verfahren. Nach der Übergabe des zu reinigenden Teils an das Aufnahmeteil 58 wird dieses mit dem zu reinigenden Teil in eine Reinigungsposition geschwenkt und der Reinigungsvorgang läuft programmgemäß ab. Dazu wird aber zunächst der Haltearm 89 zurückgezogen und die Wand 60 wieder hochgefahren, um die Kammer 56 zu verschließen.
Statt mittels einer wie zuvor beschriebenen automatischen Handhabung können die zu reinigenden Aggregatteile eines Teilbereichs auch manuell aus ihrer Position entnommen werden und über eine Klappe 59 (Fig. 2) in die Kammer 56 gebracht und dort in das Aufnahmeteil 58 eingesetzt werden. Nach dem vollzogenen Reinigungsvorgang können die Teile auch wieder manuell entnommen und manuell eingesetzt werden.
In der Fig. 4 ist dargestellt, daß Düsen mit einer den zu behandelnden Stellen abdeckenden Haube abgeschirmt sind, die beispielsweise Flüssigkeiten oder Dampf auf Flächen der Aggregatteile des Teilbereichs blasen, die eine besonders starke Verschmutzung durch anbackende Verunreinigungen aufweisen. Eine Haube 112 überdeckt die Abzugsdüse 19 und die dem Rotor 25 gegenüberliegende Wand des Gehäuses 26. Die Haube 112 weist zwei Zuführungen auf, eine, 113, für Wasserdampf und eine zweite, 114, für Druckluft. Sie münden zusammen in eine gemeinsamen Düse 115. Weiterhin ist eine Absaugdüse 116 vorgesehen, die mit der Abscheidekammer 45 in Verbindung steht. Eine weitere Düse 117 dient zur gezielten Bestrahlung der Gehäusewandung, beispielsweise mit abrasiven Partikeln, um den anbackenden Schmutz zu lösen. Diese Düse 117 ist über einen Druckluftschlauch 118 mit der Druckluftleitung 55 verbunden. Dazwischengeschaltet ist ein hier nicht dargestellter Tank, aus dem die abrasiven Mittel, beispielsweise ganz feiner Quarzsand, dosiert zugeführt werden.
Die Haube 112 ist mittels eines Schwenkhebels 119 dem zu reinigenden Aggregatteil des Teilbereichs zustellbar. Der Antrieb 120, mit dem die Schwenkbewegungen 121 der Haube 112 durchgeführt werden können, ist über eine Steuerleitung 120a mit der Steuereinrichtung 40 verbunden. Damit können die für eine effiziente Reinigung erforderlichen Abfolgen von Sprüh- und Saugvorgängen gesteuert werden.
Sind die Reinigungsarbeiten in dem Teilbereich 15 abgeschlossen, wie sie programmgemäß über die Steuereinrichtung 40 den Reinigungswerkzeugen vorgegeben worden sind, werden diese Reinigungswerkzeuge in ihre Ausgangsposition zurückgebracht. Dazu schwenkt die Haube 112 von der zu reinigenden Abzugsdüse sowie dem Rotorgehäusevorderteil weg und gibt damit den Weg für ein Schließen des Gehäuses frei. Gleichzeitig wird auch der Haltearm 89 mit den daran befindlichen Reinigungswerkzeugen zurückgezogen. Der an den Saugdüsen, hier an den Saugdüsen 44, von denen eine in einer Seitenwand zu sehen ist, anliegende Unterdruck wird automatisch unterbrochen, wenn sich der Reinigungswagen von dem gereinigten Spinnaggregat zu einem nächsten bewegt. Dabei wird jeweils der Anschluß des Rohres 38 an die Saugtraverse 36 unterbrochen, da die Anschlußstellen 37 gewechselt werden. Ragen die Konturen der Reinigungsglocken 41 und 42 in Fahrtrichtung des Reinigungswagens 11 gesehen über die Kontur des Spinnaggregats hinaus, werden die Reinigungsglocken mittels des Verfahrschlittens 47 in eine Position zurückgezogen, so daß der Reinigungswagen 11 problemlos zum nächsten Spinnaggregat wechseln kann.
Nach dem Reinigungsvorgang kann die Spinnbox entweder automatisch von einer hier nicht dargestellten Vorrichtung am Reinigungswagen verschlossen werden. Sie kann aber auch geöffnet bleiben, so daß eine Bedienungsperson in der Lage ist, nachfolgend Reinigungsarbeiten an den Stellen vorzunehmen, an denen automatisch zu handhabende Werkzeuge nicht hingelangen können. Dieses ist beispielsweise die Lagerung der Rotorwelle, im vorliegenden Fall eine Twin-Disc-Lagerung. Weiterhin ist eine automatische Reinigungsvorrichtung nicht in der Lage, Wellenwickel beispielsweise an der Fadenführerstange, an der Antriebswelle, an den Abzugswalzen usw. zu erkennen und zu beseitigen. Nach Vornahme einer solchen Reinigung kann die Person das Gehäuse vollständig verschließen. Danach kann entweder das Faserband durch den nachfolgenden Anspinnwagen automatisch eingeführt werden oder, wenn er keine automatische Handhabungsvorrichtung aufweist oder wenn das Faserband nicht an einer definierten Stelle an der Kanne hängt, muß es von der Bedienperson in den Verdichter in die Auflöseeinrichtung eingeführt werden. Danach ist es möglich, daß der Anspinnwagen die Spinnstelle wieder in Betrieb setzt.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Außen- und Innenkonturen von Teilen von Spinnaggregaten einer Spinnmaschine, wobei die Vorrichtung entlang der Spinnaggregate führbar ist und an dieser Vorrichtung Blasdüsen, insbesondere für Druckluft, und Saugdüsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens einen äußeren Teilbereich des Spinnaggregats (15, 16) überdeckende Reinigungsglocke (41, 42) vorgesehen ist, daß auf mehrere bevorzugte, der Verschmutzung besonders ausgesetzte Stellen (19, 20, 22, 23, 24, 25, 26, 31, 32, 33, 34) des Teilbereichs (15, 16) Blasdüsen (50, 62, 102, 115, 117) gerichtet sind und daß an der Reinigungsglocke (41, 42) während der Beaufschlagung der Blasdüsen, insbesondere mit Druckluft, an den Saugdüsen (43, 44, 64, 84, 116) ein Unterdruck anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsglocke (41, 42) dem Teilbereich (15, 16) zustellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocke (42) Mittel (61) zum Freilegen der der Verschmutzung ausgesetzten Stellen (19, 20, 23, 24, 25, 26, 27, 28) des Teilbereichs (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (50; 62; 102; 117) schwenkbar und verstellbar angeordnet sind und daß die Bewegungen mittels Schwenkantriebe (80; 63; 95; 120) durch eine Steuereinrichtung (40) nach einem vorgebbaren Reinigungsprogramm gesteuert vornehmbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (43, 102) verstellbar angeordnet sind und daß die Antriebe (87, 95) mittels einer Steuereinrichtung (40) nach einem vorgebbaren Reinigungsprogramm steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsglocke (41) mindestens ein ausfahrbares (51) und/oder ein schwenkbares, den Teilbereich (15) hintergreifendes Wandteil (52) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsglocke (42) Düsen (62, 102, 115) zum Verspritzen von Flüssigkeiten und/oder Dampf aufweist und daß diese Düsen auf bestimmte, klebrigen Verunreinigungen ausgesetzte Stellen (19, 20, 23, 25, 26) des Teilbereichs (15) zu richten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsglocke (42) Düsen (62; 117) zum Spritzen abrasiver Mittel aufweist und daß diese Düsen auf Stellen (57; 19, 20, 25, 26) des Teilbereichs (15) gerichtet sind, die anbackenden Verunreinigungen ausgesetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (115, 117) für Flüssigkeiten, Dampf und/oder abrasive Mittel eine die zu behandelnde Stelle (19, 20, 26) abdeckende Haube (112) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungsglocke (42) mechanisch wirkende Reinigungswerkzeuge (102) installiert sind und daß diese Werkzeuge den zu reinigenden Stellen (5) der Funktionseinheit (15) zustellbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handhabung der Reinigungswerkzeuge (102) eine Handhabungsvorrichtung (61) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (41, 44, 64, 116) an eine Abscheidekammer (45) für die Verunreinigungen angeschlossen sind und daß die Abscheidekammer (45) in der Vorrichtung (11) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) eine abgeteilte Kammer (56) zum Reinigen von ausbaubaren Aggregatteilen (23, 25, 57) des Teilbereichs (15, 16) aufweist und daß diese Kammer (56) mit Mitteln (62) ausgestattet ist, die für den auf das ausbaubare Aggregatteil (23, 25, 57) des Teilbereichs abgestimmten Reinigungsprozeß geeignet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) mindestens eine Handhabungsvorrichtung (61) zum Aus- und Einbau der ausbaubaren zu reinigenden Aggregatteile (23, 25) und zum Einlegen und zum Entnehmen aus der Kammer (56) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) ein manuell zu bedienendes Saug- und Druckluft-Handhabungsgerät (68) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) eine mitführbare Abdeckung (70) für die unter den zu reinigenden Teilbereich (15, 16) stehenden Kannen (73) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) eine Steuereinrichtung (40) zur Steuerung der durchzuführenden Arbeiten der Werkzeuge (43, 49, 50, 61, 62, 100, 112) bei der Reinigung des Teilbereichs (15, 16) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) mit dem Anspinnwagen (10) koppelbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (11) auf andere Spinnmaschinen umsetzbar ist.
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