DE4242780A1 - Faltschachtel mit unverlierbarem Deckel - Google Patents

Faltschachtel mit unverlierbarem Deckel

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DE4242780A1
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Germany
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tear
folding box
line
folding
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DE19924242780
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Michael Fuchs
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Carl Edelmann GmbH and Co KG
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Carl Edelmann GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/542Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
    • B65D5/5425Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einer Faltschachtel quaderförmi­ ger Gestalt aus Kartonmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Faltschachtel ist allgemein bekannt.
Faltschachteln der genannten Art werden gewöhnlich dadurch geöffnet, daß man die miteinander verklebten Deckelklappen auf- oder abreißt, um ihren Inhalt zugänglich zu machen. Solcher Art geöffnete Faltschachteln sehen nicht nur unschön aus, sie bie­ ten dann auch keinen ausreichenden Schutz mehr für ihren Inhalt. Dieses ist besonders dann störend, wenn es sich bei dem Inhalt um Lebensmittel, wie Reis, Kakao oder Stärkepulver, Salz oder dgl. handelt. Anzumerken ist ferner, daß das Öffnen sol­ cher Faltschachteln häufig nicht ganz einfach ist, insbesondere wenn die Verklebung der Deckelklappen großflächig erfolgt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Falt­ schachtel der eingangs genannten Art anzugeben, die sich einer­ seits leicht öffnen läßt, andererseits nach dem Öffnen aber auch wieder leicht und sicher verschlossen werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Faltschachtel, bei der durch Weg­ reißen eines sich über drei der Rumpfflächen erstreckenden Auf­ reißstreifens ein Deckel vom Rumpf der Faltschachtel abgegrenzt werden kann, der mit dem Rumpffest, d. h. unverlierbar verbun­ den bleibt, vom Rumpf hochgeklappt werden kann, um den vollen Querschnitt der Faltschachtel zugänglich zu machen, und der ebenso leicht auch auf den offenen Rumpf aufgestülpt werden kann. Da der Umriß dieses Deckels die Maße des Umrisses des Faltschachtelrumpfes hat, muß man den Faltschachtelrumpf beim Aufstülpen des Deckels auf diesen etwas zusammendrücken, was durch die Knicklinien erleichtert wird, die in den Rumpfflächen ausgebildet sind, die jener benachbart sind, an der der Deckel an dem Rumpf angelenkt ist.
Vorzugsweise sind alle Faltklappen, die die Oberseite, d. h. die Deckelfläche der Faltschachtel bilden, miteinander verklebt, wodurch dem Deckel eine vergrößerte Stabilität gegeben wird.
Der Aufreißstreifen weist vorzugsweise ein Ende auf, das in Form einer kurzen Fahne von etwa 1 oder 2 mm Länge über den Faltschachtelumriß vorsteht, so daß sie leicht mit den Fingern ergriffen und der Aufreißstreifen dann von den Rumpfflächen getrennt werden kann.
Das andere Ende des Aufreißstreifens ist vorzugsweise bis in die Klebelasche verlängert, die zwei der Rumpfflächen zur Bil­ dung des Rumpfes miteinander verbindet. Allerdings ist in der Faltlinie, die diese Klebelasche von der sie haltenden Rumpf­ fläche abgrenzt, im Bereich des Aufreißstreifens eine Schwä­ chung ausgebildet, damit der Aufreißstreifen am Ende des Auf­ reißvorgangs leicht von dem Faltschachtelrumpf abgetrennt wer­ den kann. Ebenso ist auch in Verlängerung der unteren Reißlinie die Klebelasche mit einer Schwächungslinie versehen, die beim anschließenden Aufklappen des Deckels bricht, damit das Auf­ klappen nicht behindert wird. Man kann zwar auf diesen, durch die zwei Schwächungslinien abgegrenzten Teil der Klebelasche auch verzichten, doch ist dann der Schutz des Inhalts der noch ungeöffneten Faltschachtel etwas, wenn auch in geringem Umfang, beeinträchtigt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Zuschnitt zur Erstellung einer Faltschachtel mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 hergestellte Falt­ schachtel im ungeöffneten Zustand;
Fig. 3 die Faltschachtel nach Fig. 2 im geöffneten Zustand, und
Fig. 4 die Faltschachtel nach Fig. 1 im wiederverschlossenen Zustand nach dem Abreißen der Aufreißlasche.
Der Zuschnitt nach Fig. 1 besteht aus einem Kartonmaterial und umfaßt erste und zweite Hauptflächen 1 und 3 sowie erste und zweite Seitenflächen 2 und 4, die hintereinander angeordnet sind. Diese Haupt- und Seitenflächen bilden im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel deren Rumpf. Am einen Ende dieser Reihe aus Haupt- und Seitenflächen ist an der zweiten Seiten­ fläche 4 eine Klebelasche 5 angebracht, die zur Verklebung mit der ersten Hauptfläche 1 bestimmt ist. Die Haupt- und Seiten­ flächen 1 bis 4 sowie die zweite Seitenfläche 4 und die Klebe­ lasche 5 sind durch Faltlinien a, b, c und d gegeneinander abgegrenzt.
Am einen Ende der Haupt- und Seitenflächen 1 bis 4 schließen sich an diese Faltklappen 6, 7, 8 und 9 an, die von den Haupt- bzw. Seitenflächen durch eine umlaufende Faltlinie e abgegrenzt sind und nach Umfalten und Verkleben den Boden der Faltschach­ tel bilden. Dabei weist eine dieser den Boden bildenden Falt­ klappen, nämlich die an der Hauptfläche 1 angesetzte Boden­ klappe 6 eine Länge auf, die etwa der Breite der Seitenflächen 2 bzw. 4 entspricht, so daß sie sich um fertigen Zustand der Faltschachtel über im wesentlichen die gesamte Bodenfläche der Faltschachtel erstreckt. Man erhält auf diese Weise eine sehr flache Standfläche für die Faltschachtel.
Am anderen Ende schließen sich an die Haupt- und Seitenflächen Faltklappen 10, 11, 12 und 13 an, die von den Haupt- bzw. Sei­ tenflächen durch eine umlaufende Faltlinie f abgegrenzt sind und nach Umfalten und Verkleben den Deckel der Faltschachtel bilden. Auch von diesen hat eine, nämlich die an der Haupt­ fläche 3 angesetzte Faltklappe 11 eine Länge, die etwa der Breite der Seitenflächen 2 bzw. 4 entspricht, so daß sie sich an der fertigen Faltschachtel über im wesentlichen die gesamte Deckelfläche derselben erstreckt.
Die genannten Faltlinie e und f sind vorstehend als "umlaufend" bezeichnet, weil im verklebte und aufgerichteten Zustand der aus dem Zuschnitt erstellten Faltschachtel das Ende der Falt­ linie jeweils mit ihrem Anfang zusammenfällt.
Parallel zu der die letztgenannten Faltklappen 9 bis 13 von ihrem Haupt- und Seitenflächen 1 bis 4 abgrenzenden Faltlinie f erstreckt sich in einem Abstand A zu dieser Faltlinie f eine erste Reißlinie g durch die beiden Seitenflächen 2 und 4 sowie die dazwischenliegende Hauptfläche 3. In Verlängerung dieser ersten Reißlinie g ist die Klebelasche 5 mit einem Einschnitt 14 versehen. Die erste Hauptfläche 1 weist in Verlängerung der ersten Reißlinie g eine Faltlinie i auf.
Parallel zu der ersten Reißlinie g erstreckt sich im Abstand B zu dieser eine zweite Reißlinie h durch die genannten Seiten­ flächen 2 und 4 sowie die Hauptfläche 3. In Verlängerung der zweiten Reißlinie ist die Klebelasche 5 mit einer Schwächungs­ linie h versehen. Im Bereich dieses Abschnitts 5a ist die Falt­ linie d, die die Klebelasche 5 von der Seitenfläche 4 abgrenzt, zu einer Schwächungslinie 1 ausgebildet. Der von dem Einschnitt 14 abgegrenzte Teil der Klebelasche 5 ist in Fig. 1 mit 5b bezeichnet. Er befindet sich in Verlängerung jenes Bereiches der Haupt- und Seitenflächen, der durch die den Deckel bilden­ den Klappen 10 bis 13 und die erste Reißlinie g bzw. die Knick­ linie i abgegrenzt ist. Die erste Hauptfläche 1 weist in Ver­ längerung der zweiten Reißlinie h eine Faltlinie j auf.
Die beiden Faltlinien i und j begrenzen zwischen sich einen Kartonstreifen 17, dessen Funktion später erläutert wird.
Die der Klebelasche 5 fernen Enden der beiden Reißlinien g und h sind durch eine Schnittlinie 15 miteinander verbunden, die sich im geringen Abstand zur Faltlinie a, die die erste Haupt­ fläche 1 von der ersten Seitenfläche 2 abgrenzt, zwischen den Faltlinien i und j in der Hauptfläche 1 verläuft.
Der Abstand B der beiden Reißlinien g und h voneinander ist etwa um die Dicke des Kartonmaterials kleiner als der Abstand der Reißlinie g von der Faltlinie f. Der Grund hierfür wird später erläutert.
Es ist ferner anzumerken, daß sich in den beiden Seitenflächen 2 und 4 etwa in deren Mitte jeweils Knicklinien m und n erstrecken, die jeweils in der zweiten Reißlinie h enden.
Zum Erstellen der Faltschachtel nach Fig. 2 wird die Klebe­ lasche 5 einschließlich ihrer Abschnitte 5a und 5b mit der ersten Hauptfläche 1 an deren in Fig. 1 der Klebelasche 5 ent­ fernten Ende verklebt, indem der Zuschnitt an den Faltlinien a bis d gefaltet wird. Es ergibt sich dadurch ein rohrförmiger Körper rechteckigen Querschnitts. Sodann werden die Faltklappen 8 und 9, die an den Seitenflächen 4 angesetzt sind, eingefal­ tet, anschließend wird die an der zweiten Hauptfläche 3 ange­ setzte Faltklappe 7 eingefaltet und schließlich die an der ersten Hauptfläche 1 angesetzte Faltklappe 6 eingefaltet und mit den anderen Faltklappen verklebt, um einen Boden der Falt­ schachtel zu bilden.
Nach dem Befüllen der Faltschachtel, in die ggf. auch ein Innenbeutel vor oder nach dem Verkleben der Klebelasche 5 mit der Hauptfläche 1 eingezogen werden kann, werden die oberen, den Deckel bildenden Faltklappen 10 bis 13 eingefaltet, und zwar zunächst die Faltklappen 12 und 13, die an den Seiten­ flächen 2 und 4 angesetzt sind, sodann die Faltklappe 10 und schließlich die Faltklappe 11. Vorzugsweise werden alle den Deckel der Faltschachtel bildenden Klappen 10 bis 13 miteinan­ der verklebt, weil dadurch dem Deckel eine besondere Stabilität verliehen wird. Der fertige Zustand der so verklebten Falt­ schachtel ist in Fig. 2 dargestellt.
Von der fertigen Faltschachtel soll die Rumpffläche 3, die die mittlere jener Rumpfflächen ist, über die sich der Aufreißstreifen 16 erstreckt, die Präsentationsfläche sein. Um den Anblick nicht durch eine sichtbare Kartonkante am Deckel zu stören, ist die oberste der den Deckel der Faltschachtel bildenden Faltklappen jene, die an dieser Präsentations- Rumpffläche 3 angesetzt ist, nämlich die Faltklappe 11.
Um den Kartonnutzen, aus dem der Zuschnitt erstellt wird, mög­ lichst wirtschaftlich auszunutzen, ist die die größere Länge aufweisende Faltklappe 6, die später die Bodenfläche der Falt­ schachtel bildet, an der anderen Hauptfläche 1 angesetzt.
Der durch die beiden Reißlinien g und h und die Schnittlinie 15 sowie die Schwächungslinie 1 begrenzte Abschnitt des Falt­ schachtelzuschnitts bildet einen Aufreißstreifen 16.
Durch das Aufrichten des Faltschachtelzuschnitts in die in Fig. 2 dargestellte Form der fertigen Faltschachtel löst sich der kurze, durch die Schnittlinie 15 von der Hauptfläche 1 abge­ grenzte Teil des Aufreißstreifens 16 aus der Hauptfläche 1 und bildet eine kleine, über den Faltschachtelumriß vorstehende Fahne 16a. Diese Fahne 16a, die eine Länge von etwa 1 mm haben kann, erleichtert ihr Ergreifen zum Zwecke des Aufreißens der Faltschachtel.
Die Faltschachtel wird aufgerissen, indem der Aufreißstreifen 16 um die Seitenfläche 2, die Hauptfläche 3 und die Seiten­ fläche 4 herum abgerissen wird, wobei er an der Schwächungs­ linie 1 von der Klebelasche 5 getrennt wird. Es ergibt sich dadurch der in Fig. 3 dargestellte Zustand. An den Faltlinien i und j, die sich parallel zu der Faltlinie f durch die erste Hauptfläche 1 erstrecken, kann der durch das Abreißen des Auf­ reißstreifens 16 vom Faltschachtelrumpf abgegrenzte Deckel nun­ mehr aufgeklappt werden. Dabei bricht die Schwächungslinie k zwischen dem von ihr abgegrenzten Abschnitt 5a der Klebelasche 5 und dem Rest der Klebelasche 5.
Der zwischen den beiden Faltlinien i und j befindliche Karton­ streifen 17 hält den Deckel der Faltschachtel am Rumpf unver­ lierbar fest. Fig. 3 zeigt dies sehr anschaulich.
Der Deckel kann auf den Faltschachtelrumpf aufgestülpt werden, indem man deren Rumpf etwas zusammendrückt. Dieses wird durch die Knicklinien m und n erleichtert, die sich in den Seiten­ flächen 2 und 4 parallel zu den Knicklinien a bis d erstrecken und die bis zu der Reißlinie h reichen. Aufgrund der Tatsache, daß die Breite B des Aufreißstreifens etwa um die Dicke des Kartonmaterials geringer als die Distanz der ersten Reißlinie g von der Faltlinie f ist, läßt sich der Deckel der Faltschachtel auf deren Rumpfflach aussetzen. Wenn das Maß B gegenüber dem Maß A zu klein oder um erheblich mehr als die Dicke des Karton­ materials zu groß wäre, würde der Deckel nicht auf den Rumpf geklappt werden können bzw. schief darauf sitzen. Die Eigen­ elastizität des Kartonmaterials hält den Deckel in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand sehr gut am Faltschachtelrumpf klemmend fest.

Claims (8)

1. Faltschachtel quaderförmiger Gestalt aus Kartonmaterial mit zwei gegenüberstehenden Hauptflächen und zwei zwischen diesen angeordneten Seitenflächen und einer Klebelasche, die zusammen einen Rumpf der Faltschachtel bilden, sowie an den Enden der Haupt- und Seitenflächen angebrachten Faltklappen, die jeweils an einer umlaufenden Faltlinie umgefaltet und wenigstens teil­ weise miteinander verklebt sind und dadurch Boden und Deckel der Faltschachtel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorgegebenen Abstand (A) zu der die den Deckel bildenden Falt­ klappen (10-13) von dem Rumpf abgrenzenden (oberen) Faltlinie (f) sich über drei der den Rumpf bildenden Flächen (2, 3, 4) ein Aufreißstreifen (16) erstreckt, der durch zwei zueinander parallele Reißlinien (g, h), die in dem die Faltschachtel bil­ denden Kartonmaterial ausgebildet sind, von dem Rest der betreffenden Flächen abgegrenzt ist, wobei der gegenseitige Abstand (B) der beiden Reißlinien (g, h) maximal so groß wie der um die Dicke des Kartonmaterials verminderte Abstand der der oberen Faltlinie nächsten Reißlinie (g) von der genannten Falt­ linie (f) ist, sich in Verlängerung der beiden Reißlinien (g, h) über die vierte Rumpffläche (1) zwei zueinander parallele Knicklinien (i, j) erstrecken.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Flächen (2, 4) des Rumpfes, die an jene Fläche (1) des Rumpfes angrenzen, über die sich der Aufreißstreifen (16) nicht erstreckt, jeweils eine längslaufende Knicklinie (m, n) ausgebildet ist, die an jener Reißlinie (h) endet, die der (unteren) Faltlinie (e) am nächsten liegt, die die den Boden der Faltschachtel bildenden Faltklappen (6-9) von dem Rumpf abgrenzt.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß alle den Deckel bildende Faltklappen (10-13) miteinan­ der verklebt sind.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen 16 eine kurze, über den Faltschachtelumriß vorstehende Fahne (16a) aufweist, die aus der Rumpffläche (1) ausgeschnitten ist, über die sich der Auf­ reißstreifen (16) nicht erstreckt.
5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (16) mit seinem einen Ende einen Teilabschnitt (5a) der Klebelasche (5) bildet, wobei in Verlängerung der der oberen Faltlinie (f) benachbarten Reißlinie (g) die Klebelasche (5) einen Schnitt (14) aufweist, in Verlängerung der der unteren Faltlinie (e) benachbarten Reißlinie (h) die Klebelasche (5) eine geschwächte Bruchlinie (k) aufweist und die Faltlinie (d), die die Klebelasche (5) von der sie haltenden Rumpffläche (4) abgrenzt, in dem Bereich des Aufreißstreifens (16) eine geschwächte Bruchlinie (1) aufweist, die die Enden der Reißlinien (g, h) miteinander verbindet.
6. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Deckel zu oberst angeordnete Faltklappe (10) sich über im wesentlichen die gesamte Deckel­ fläche erstreckt.
7. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu oberst angeordnete Deckelklappe (10) an der mittleren (3) der Rumpfflächen (2-4) angelenkt ist, über die sich der Aufreißstreifen (16) erstreckt.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden zu unterst angeordnete Faltklappe (7) sich über im wesentlichen die gesamte Bodenfläche erstreckt und an jener Rumpffläche (1) angesetzt ist, über die sich der Aufreißstrei­ fen (16) nicht erstreckt.
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