DE4241178C2 - Schwimmstoff-Abscheider - Google Patents
Schwimmstoff-AbscheiderInfo
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- DE4241178C2 DE4241178C2 DE4241178A DE4241178A DE4241178C2 DE 4241178 C2 DE4241178 C2 DE 4241178C2 DE 4241178 A DE4241178 A DE 4241178A DE 4241178 A DE4241178 A DE 4241178A DE 4241178 C2 DE4241178 C2 DE 4241178C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abscheider, wie bspw.
Leicht- oder Schwerflüssigkeitsabscheider, mit einem
Beckenkörper mit einer äußeren, i.w. ringförmigen
Begrenzungswand, der eine Absetzkammer mit einem Beckeneinlauf
für die Flüssigkeit und eine von der Absetzkammer mittels
inneren Begrenzungswandungen getrennte Abscheidekammer mit
einem Beckenauslauf für die Flüssigkeit aufweist, wobei die
Flüssigkeit die Absetzkammer in wenigstens zwei Teilströmen
durchströmt, diese Teilströme über wenigstens einen Einlauf
durch die innere Begrenzungswandungen in die Abscheidekammer
eintreten und wenigstens ein in der Abscheidekammer
angeordnetes Abscheideelement durchströmen.
Ein derartiger Abscheider für Leichtflüssigkeit ist bereits aus
der DE 37 31 031 A1 bekannt mit einem im Querschnitt
kreisförmigen Beckenkörper, in welchem durch eine Trennwand
eine Absetzkammer mit nachgeschalteter Abscheidekammer gebildet
ist. Der Einlauf der Absetzkammer ist so ausgeführt, daß zwei
längs der Beckenwandung sich ausbreitende Teilströme erzeugt
werden, welche unter Strömungsumkehr an der Trennwand ein der
Abscheidekammer vorgeschaltetes, etwa halbkreisförmig gewölbtes
Koaleszenzelement anströmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es
aufgrund der Geometrie des bekannten Abscheiders nicht zu einer
vollflächigen Anströmung des Koaleszenzelementes kommt, da die
beiden Teilströme bevorzugt im Bereich der Trennwand zwischen
Absetz- und Abscheidekammer durch das Koaleszenzelement
hindurchtreten. Durch diese Kurzschlußströme, verbunden mit
einer lokalen Belastung des Koaleszenzelementes, ist der durch
die Teilströme erreichte Effekt einer längeren Verweilzeit des
Abwassers innerhalb der Absetzkammer praktisch wieder
aufgehoben. Aus der DE 23 43 731 A1 ist ebenfalls ein
Leichflüssigkeitsabscheider mit zylindrischem Beckenkörper
bekannt, bei welchem zur Erzeugung einer möglichst langen
Verweilzeit des Abwassers innerhalb des Beckens zunächst eine
zwangsweise Strömung entlang der zylindrischen Beckenwandung
und von dort zum mittleren Bereich des Abscheiders erzeugt
wird, wo sich eine Strömungsöffnung eines Ablaufrohres
befindet. Nachteilig hierbei ist jedoch auch die durch die
Abscheidergeometrie bedingte und für eine gewünschte
Vorabscheidung schädliche Wirbelbildung des Abwassers. Aus der
DE 91 05 210 U1 ist es bekannt, bei einem
Flüssigkeitsabscheider mit zylindrischem Beckenkörper unter
Bildung eines inneren und äußeren Ringraumes eine konzentrische
Trennwand anzuordnen, in welche sich ein Ablaufschacht
erstreckt. Durch die Ringräume ergeben sich jedoch relativ hohe
Strömungsgeschwindigkeiten für die Teilströme, so daß u. U.
bereits abgesetzte Feinölschlämme aufgewirbelt und durch den
Auslauf ausgetragen werden können. Desweitern ist aus der DE-AS
12 50 374 ein Leichtflüssigkeitsabscheider bekannt, bei welchem
zur Verlängerung der Verweilzeit des Abwassers an der
zulaufseitigen Innenwand des Abscheiderbeckens durch Umlenken
des Wasserstroms eine Strömung in entgegengesetzter Richtung
erzeugt wird, die sich über den gesamten Querschnitt des
Abscheiders ausbreiten soll. Aufgrund der auftretenden
Wirbelbildungen ist dieser bekannte Abscheider jedoch nur bei
großen Beckenvolumen anwendbar.
Nachteilig bei allen vorbekannten Abscheidern ist auch das
relativ schlechte Leistungsverhältnis zwischen Baugröße
einerseits und Wirkungsgrad andererseits, insbesondere bei
integrierten Bauweisen, bei welchen die Abscheidekammer
innerhalb des Absetzbeckens angeordnet ist. Ein weiterer
Nachteil ist die aufwendige Konstruktion der bekannten
Abscheider mit einer Vielzahl von Einbauteilen, welche in einem
separaten Arbeitsgang montiert werden müssen, wie bspw. bei dem
aus der DE 84 10 061 U1 bekannten Abscheider mit innerhalb des
Stahlbetonbeckens angeordnetem Stahl- oder Edelstahlbehälter,
welcher auf Stützfüßen steht und mit entsprechenden
Sicherungsmitteln gegen Auftrieb gehalten werden muß.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Abscheider der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß bei konstruktiv einfachem Aufbau,
relativ geringer Baugröße und guter Zugänglichkeit aller
Bereiche des Abscheiders im Hinblick auf Wartungs- und
Entsorgungsarbeiten ein hoher Wirkungsgrad bzgl. der
Abscheidung der Schadstoffe erreicht ist.
Die Aufgabe wird durch einem Abscheider mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 oder 4 gelöst.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 1 wird unter optimaler Ausnutzung
der Beckengeometrie ein langer Strömungsweg für das Abwasser
bereits innerhalb des Absetzbeckens erreicht, wobei durch die
Umlenkung der Teilströme eine gleichmäßige und langsame
Richtungsänderung erfolgt. Dabei wirken die Begrenzungswände
der Abscheidekammer als zusätzliches Abscheideelement, so daß
direkt abscheidbare Öltröpfchen und vor allem Ölschlamm bereits
innerhalb des Absetzbeckens zurückgehalten werden können und
das Abscheideelement entlastet ist. Die Standzeit des
Abscheideelementes ist damit wesentlich erhöht. Darüber hinaus
bietet der erfindungsgemäße Abscheider die Möglichkeit, seine
Funktionsteile als i.w. gerade und glatte Trenn- und
Umlenkelemente auszubilden, so daß der Abscheider bei einer
Entsorgung mit entsprechendem Gerät von oben gut zugänglich und
einsehbar ist.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen,
daß in die ggf. seitlichen, gekrümmten Begrenzungswandungen der
Abscheidekammer jeweils eine oder mehrere Abscheideelemente
einsetzbar sind. Bei gleichem Bauvolumen des Abscheiders ist
damit eine höhere Belastung bzw. ein höherer Abscheidegrad
erreicht. Auch ergibt sich bei gleicher Belastung des
Abscheiders eine wesentlich höhere Standzeit der
Abscheideelemente. Auch können die Koaleszenzelement kleiner
gehalten werden, was die Handhabung zu Wartungs- und
Reinigungszwecken wesentlich vereinfacht.
Alternativ oder zusätzlich ist es nach der Erfindung auch
möglich, daß die Abscheidekammer an ihrem in das Beckeninnere
hineinragenden Ende einen Einlauf aufweist, so daß bei
Verlängerung des Strömungsweges die beiden Teilströme an dem
Einlauf zusammengeführt werden. Dieser Einlauf kann bspw. in
eine Vorkammer münden, welcher ein Abscheideelement in
Abflußrichtung nachgeschaltet ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Abscheidekammer zweigeteilt ausgebildet ist
mit jedem Teilabschnitt zugeordnetem Abscheideelement, wobei
die wenigstens zwei Teilströme strömungstechnisch getrennt
jeweils einem Teilabschnitt der Abscheidekammer zugeführt
werden.
Durch die Anordnung von zwei Abscheideelementen
können diese in ihrer Größe entsprechend kleiner gehalten
werden, was ihre Handhabung hinsichtlich Gewicht und Größe
bei Wartungsarbeiten wesentlich vereinfacht. Vor allem
wird durch die getrennte Zuführung der Teilströme zu den
Abscheideelementen eine bessere strömungstechnische
Ausnutzung im Hinblick auf eine Vorabscheidung der direkt
abscheidbaren Schadstoffe bzw. Ölbestandteile innerhalb
des Absetzbeckens erreicht. Dieser Vorteil wirkt sich
insbesondere bei Becken mit kleinem Volumen aus, ohne daß
größere Aufstauwerte an dem Abscheideelement bzw. dem
Koaleszenzelement auftreten. Auch wird insbesondere bei im
Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Beckenkörper eine
für die Abscheidung günstige Relativ-
Strömungsgeschwindigkeit ohne zusätzliche Einbauten
erreicht, wobei es zu keinen merklichen Wirbelbildungen
kommt. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Teilströme i.w.
senkrecht das jeweilige Abscheideelement anströmen, und
zwar über den gesamten Querschnitt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist zulaufseitig
der Absetzkammer und/oder im Einlaufbereich der
Abscheidekammer bzw. ihrer Teilabschnitte ein Tauchblech
und/oder ein Tauchrohr zur Strömungsumkehr des Abwassers
von oben nach unten vorgesehen. Auch durch diese Maßnahme
wird eine für die Vorabscheidung günstige Verlängerung der
Strömungswege erreicht. Insbesondere im Falle der
Anordnung eines Tauchblechs oder eines Tauchrohrs im
Bereich der Einlaufseite der Abscheidekammer wird
hierdurch ein Anströmen des Abscheideelementes von unten
nach schräg oben erreicht und damit seine gesamte wirksame
Fläche ausgenutzt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
einlaufseitig der Abscheidekammer bzw. ihrer
Teilabschnitte ein Strömungsleitelement zum Abziehen des
Abwassers aus dem unteren Beckenbereich der Absetzkammer
vorgesehen. Hierdurch kann der gesamte Schwimmstoff-
Abscheider als eigentlicher Abscheider benutzt werden,
wobei dann die Absetzkammer als Vorabscheidekammer dient.
Diese vorteilhafte Einsatzmöglichkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist möglich, da dem
Abscheideelement bauartgemäß eine Abscheidekammer und
dieser wiederum eine Absetzkammer, welche hier dann als
Vorabscheider dient, vorgeschaltet ist. Dabei ist durch
das Strömungsleitelement verhindert, daß die bereits in
der Vorabscheidekammer abgeschiedenen und/oder
koaleszierten Öltröpfchen und Schlammanteile nicht
unmittelbar gegen das Abscheideelement gelangen und dieses
verstopfen bzw. zusetzen können. Hierbei muß nämlich
berücksichtigt werden, daß bei Einsatz der Vorrichtung als
Gesamtabscheider aufgrund der hohen Durchflußleistung
wesentlich höhere Strömungsgeschwindigkeiten auftreten,
als dies bei der Anordnung von Absetz- und
nachgeschalteter Abscheidekammer der Fall ist. Dadurch
aber, daß das Abwasser dem unteren Bereich der
Vorabscheidekammer entnommen wird, werden die direkt
abscheidbaren Öltröpfchen in der Vorabscheidekammer
zurückgehalten. Diese Ausführungsform der Erfindung mit
Strömungsleitelement bietet darüber hinaus die
Möglichkeit, die Absetzkammer als kombinierte Absetz- und
Ölspeicherkammer einzusetzen, bspw. als
Sicherheitssabscheider mit vergrößertem Ölspeichervolumen
für Ölunfälle o. dgl. Dabei kann die aufzunehmende Ölmenge
durch die Eintauchtiefe des Strömungsleitelementes variiert
werden.
Das Strömungsleitelement kann ein im unteren Bereich der
Stirnseite der Begrenzungswandung zwischen Absetzkammer
und Abscheidekammer angeordneter, für eine geringe
Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt ausgelegtes, bspw.
im Querschnitt trapezförmig ausgebildetes, Tauchrohr oder
ein Durchlaß sein. Hierdurch können größere Öltröpfchen
durch ihre Nähe zur Oberfläche unmittelbar aufsteigen,
wobei kleinere Öltröpfchen über die langen Strömungswege
die Möglichkeit zum Koaleszieren angeboten erhalten,
während die im unteren Wasserbereich vorhandenen feinen
Öltröpfchen mit indifferentem Aufstiegsverhalten über die
Umlenkeinrichtung der Abscheidekammer und danach dem
Abscheideelement zugeführt werden.
Zur einfachen Handhabung und Wartung des
Abscheideelementes ist es nach der Erfindung vorgesehen,
daß das wenigstens eine Abscheideelement in eine
Einstecköffnung der Abscheidekammer einsetzbar ist.
Zusätzlich kann dabei das mindestens eine Abscheideelement
mittels einer Dichtung oder einer Labyrinth- Dichtung mit
seinen Seitenrändern dichtend in der Einstecköffnung
gehalten sein, so daß sichergestellt ist, daß das Abwasser
nur durch die Wirkfläche des Abscheideelementes treten
kann.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn erfindungsgemäß
das mindestens eine Abscheideelement in Gebrauchsstellung
mit seinen Seitenrändern, vorzugsweise mit seiner
wirksamen Abscheidefläche, keilförmig nach unten zuläuft.
Durch diese konische Ausbildung des Abscheideelementes mit
Abscheidefläche wird zum einen eine Selbstzentrierung
innerhalb der Einstecköffnung erreicht. Zum anderen wird
dem in die Abscheidekammer eingeleiteten Abwasser in jeder
Anströmphase an dem Abscheideelement eine bzgl. des
jeweiligen Verschmutzungsgrades optimale Fläche geboten.
Bedingt durch die kleinere Anströmfläche des
Abscheideelementes im unteren Bereich werden vor allem
dort Kurzschlußströme vermieden, während bei Aufsteigen
des Abwasserstromes die größere Abscheidefläche dazu
beiträgt, daß eine günstigere Durchströmgeschwindigkeit
beibehalten wird. Es kommt daher nicht zu Durchschlägen,
bei welchen mit größeren Öltröpfchen beladenes Abwasser
unmittelbar durch das Abscheideelement hindurchtritt.
Diese konische Ausbildung des Abscheideelementes bzw.
seiner Wirkfläche hat gleichzeitig zur Folge, daß eine
gleichmäßige Verschmutzung des gesamten Abscheideelementes
über seine Fläche erreicht wird. Insoweit ist nämlich zu
berücksichtigen, daß die Verschmutzung im oberen Bereich
stärker ist und sich von oben nach unten während des
Betriebes an dem Abscheidelement aufbaut.
Das wenigstens eine Abscheideelement kann als i.w. ebener
Strömungsgleichrichter, als Lochblech, insbesondere als
Benzinabscheider und/oder als Koaleszenzelement,
ausgebildet sein. Der erfindungsgemäße Abscheider läßt
sich besonders einfach auch als Benzinabscheider einsetzen
oder umrüsten, wenn bspw. das Abscheideelement als i.w.
flüssigkeitsundurchlässige Umlenkeinrichtung im unteren
Teilbereich der Abscheidekammer bzw. ihrer Teilabschnitte
ausgebildet ist. Dabei wird der Abwasserstrom über den
Einlauf der Absetzkammer von oben nach unten zugeführt und
aufgrund des im unteren Bereich
flüssigkeitsundurchlässiges Teils der Aussparung für das
Abscheideelement zunächst umgelenkt und dann nach schräg
oben geführt. Durch den Einsatz des Abscheideelementes als
in dem unteren Teilbereich der Abscheidekammer
flüssigkeitsundurchlässiges Element oder Platte kann es
keinen unmittelbaren Strömungsdurchfluß bzw.
Kurzschlußströmungen zum Ablauf geben. Vielmehr muß das
Abwasser zunächst von unten nach oben strömen, wobei durch
die Vergrößerung des Strömungsquerschnittes nach oben eine
unmittelbar eintretende Verringerung der
Strömungsgeschwindigkeit stattfindet, so daß größere
Öltröpfchen gegen die Fließrichtung des über den Ablauf
abfließenden Reinwasserstromes nach oben steigen und dort
abgeschieden werden können.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die
Abscheidekammer bzw. ihre Teilabschnitte eine unterhalb
des Abscheideelementes befindliche Feinschlammkammer
aufweisen. Diese Feinschlammkammer ist von oben zugänglich
und damit besonders wartungsfreundlich. Gleichzeitig
verhindert sie eine allzu schnelle Verschmutzung des
Abscheideelementes und des nachgeschalteten Ablaufes mit
Ventileinrichtungen.
Konstruktions- und montagetechnisch besonders günstig ist
es auch, wenn die Absetzkammer und/oder die
Abscheidekammer, ggf. mit die Ventilführung für ein in der
Abscheidekammer vorgesehenes Absperrventil umgebenden
Wandungsabschnitten einstückig mit dem Beckenkörper
verbunden sind. Bereits bei der Herstellung des
Betonbeckens werden somit die die Begrenzungwände für das
Absetzbecken und die Abscheidekammer festlegenden
Wandungsabschnitte einstückig hergestellt und geformt. Im
Gegensatz zum Stand der Technik bedarf es daher keiner
zusätzlichen Montage und auch keiner zusätzlichen
Einbauten oder bspw. einer Verankerung eines zweiten
Beckens in einem äußeren größeren Becken. Auch sind bei
dem erfindungsgemäßen Schwimmstoff-Abscheider alle
Hohlräume von oben zugänglich, was die Wartungsarbeiten
erheblich vereinfacht.
Nach einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist es
vorgesehen, daß in der Bodenplatte des Beckenkörpers,
eine, bspw. kreisförmig ausgebildete, Nut zum Verankern
und Abdichten des Ventilsitzes für ein in der
Abscheidekammer angeordnetes Absperrventil vorgesehen ist.
Diese vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich ebenfalls
durch die erfindungsgemäße Integration von Absetzkammer
und Abscheidekammer als einteiliges integriertes
Gesamtsystem.
Alternativ zu der einteiligen integrierten Bauform liegt
es aber auch im Rahmen der Erfindung, daß der Abscheider
als einzelnes Bauelement an den Beckenkörper, vorzugsweise
an die Beckenwandung, ansetzbar ist. Hierdurch können
unterschiedliche Abscheider entsprechend dem jeweiligen
Erfordernis angesetzt werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit ansetzbarem Abscheider weist daher eine
hohe Variabilität bzgl. der Größe des jeweiligen
Abscheiders in Kombination mit unterschiedlichen
Absetzbecken auf. Weiterhin kann die Lagerhaltung für
verschiedene Bauformen wesentlich vereinfacht werden.
Desgleichen gestaltet sich der Transport und die Montage
bei geringerem Gesamtgewicht einfacher als bei dem
integrierten Gesamtsystem. Ein wesentlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber den bekannten
Systemen mit getrennter Bauweise ist, daß die Absetzkammer
und Abscheider in Endstellung praktisch eine Einheit
bilden. Es bedarf daher nur einer durchgehenden
Baugrubensohle für Absetzbecken und Abscheider. Flexible
Rohrverbindungen zwischen Absetzbecken und Abscheider
können ebenfalls entfallen, da keine nachträglichen
Setzungen auftreten. Auch ist die Baulänge gegenüber den
sonst bekannten getrennten Bauweisen erheblich reduziert.
Hierbei muß nämlich ein gewisser Abstand zwischen
Absetzkammer und Abscheider eingehalten werden, um die
beim Verfüllen der Baugrube notwendige Verdichtung mittels
entsprechendem Arbeitsgerät vornehmen zu können. Die
Verdichtung des Erdmaterials zwischen Absetzkammer und
Abscheidebecken stellt aber grundsätzlich eine Gefahr für
die die Absetzkammer mit den Abscheider verbindende
Rohrleitung dar, da auch über der Rohrleitung verdichtet
werden muß. Alle diese Nachteile sind bei dem
erfindungsgemäßen System mit an die Absetzkammer
ansetzbarem und daran abgestütztem Abscheider vermieden.
Selbstverständlich kann in bestimmten Anwendungsfällen
auch nur die Absetzkammer benutzt werden, ohne daß ein
Abscheider angesetzt wird. Dabei kann bspw. anstelle des
Abscheiders ein Revisionsschacht oder ein Pumpbecken
angesetzt werden.
Der Abscheider ist nach einem Vorschlag der Erfindung
mittels einer Führungs- und Abstützeinrichtung an den
Beckenkörper bzw. an die Beckenwandung ansetzbar. Dieses
Führungs- und Abstützsystem für den Abscheider ermöglicht
es, daß sich bei der Montage die Last auf den Beckenkörper
und dann auf die Sohle des Beckenkörpers überträgt. Dieser
konstrukive Vorteil ist selbst dann gewährleistet, wenn
auf den Abscheider ein Wartungsschacht o. dgl. aufgesetzt
wird, wobei bei befahrener Ausführung die Verkehrslasten
ebenfalls abgeleitet werden. Selbstverständlich kann im
Falle, daß nur die Absetzkammer ohne Abscheider eingesetzt
wird, in die Führungs- und Abstützeinrichtung auch ein
Revisions- oder Pumpenschacht eingesetzt oder verankert
werden.
Im Hinblick auf die abzufangenden Erd- und Verkehrslasten
ist es konstruktiv besonders günstig, wenn die Bodenplatte
des Beckenkörpers eine über die Beckenwandung
hinausgehende Verlängerung aufweist. Bspw. kann über
dieser Bodenplattenverlängerung der Abscheider angeordnet
sein. Insoweit bedarf es keiner gesonderten Sohle für den
Abscheider.
Der zulaufseitige Anschluß zwischen Abscheidekammer und
Abscheider kann mittels einer Steck- und Dichteinheit
erfolgen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß der
Schwimmstoff-Abscheider als Abscheidermodul innerhalb
größerer, die Absetzkammer bildenden Beckenkörper
integrierbar ist. Hierdurch ist eine Standardisierung des
Abscheiders für verschiedene Baugrößen von
Gesamtabscheidersystemen ermöglicht. In
herstellungstechnisch vorteilhafter Weise bedarf es nur
noch eines Formwerkzeuges für den Abscheider, um zur
Erzielung unterschiedlicher Baugrößen innerhalb eines
Beckenkörpers mit entsprechender Abmessung das
Abscheidermodul zu integrieren.
Herstellungstechnisch und montagetechnisch besonders
günstig ist es schließlich auch, wenn der Beckenkörper mit
Wandungsabschnitten für die Absetz- und/oder
Abscheidekammer aus Beton, vorzugsweise aus Stahlbeton
besteht.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und
Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schwimmstoff-Abscheider mit
ungeteilter Abscheidekammer und nur einem
Abscheideelement,
Fig. 2 einen Querschnitt der Ausführungsform gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine ähnliche Ausführungsform des Schwimmstoff-
Abscheiders gemäß Fig. 1 mit einlaufseitig der
Abscheidekammer angeordnetem
Strömungsleitelement,
Fig. 3a ein Detail des Schwimmstoff-Abscheiders gemäß
Fig. 3 im Schnitt A-A,
Fig. 3b ein Detail des Schwimmstoff-Abscheiders gemäß
Fig. 3 im Schnitt B-B,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren
Ausführungsform eines Schwimmstoff-Abscheider
mit zweigeteilter Abscheidekammer und zwei
Abscheideelementen,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung des Schwimmstoff-
Abscheiders gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt des Schwimmstoff-Abscheiders
gemäß Fig. 4 mit Abscheideelement,
Fig. 7 das Detail der Verankerung des in der
Abscheidekammer angeordneten Ventilgehäuses in
der Bodenplatte des Beckenkörpers,
Fig. 8 den Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines
Schwimmstoff-Abscheiders mit an die Absetzkammer
ansetzbarem Abscheideelement,
Fig. 9 eine Draufsicht des Schwimmstoff-Abscheider
gemäß Fig. 8 und
Fig. 10 eine Seitenansicht der Führungs- und
Abstützeinrichtung für das Abscheideelement
gemäß Fig. 8.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Schwimmstoff-
Abscheider ist mit 1 der äußere Beckenkörper bezeichnet,
in welchem eine Absetzkammer 2 und eine Abscheidekammer 3
vorgesehen sind. Dabei sind die Absetzkammer 2 und die
Abscheidekammer 3 einstückig in dem Beckenkörper 1
integriert, welcher bei dem hier betrachteten
Ausführungsbeispiel aus Stahlbeton besteht. Der
Beckenkörper 1, welcher mit seiner Begrenzungswandung 8
gleichzeitig die Form der Absetzkammer 2 festlegt, weist
einen kreisförmigen Querschnitt auf.
Die Abscheidekammer 3 erstreckt sich von der
Begrenzungswandung 8 des Absetzbeckens 2 bzw. des
Beckenkörpers 1 in das Beckeninnere, wobei der Einlauf 11
der Abscheidekammer 3 an ihrem in das Becken innere
hineinragenden Ende angeordnet ist. Durch die in das
Beckeninnere hineinragende Abscheidekammer 3 wird das
einströmende Abwasser in zwei Teilströme 7a, 7b
aufgeteilt, welche jeweils längs der Begrenzungswandung 8
der Absetzkammer 2 tangential geführt werden, um unter
Strömungsumkehr im Bereich zwischen Anschluß der
Abscheidekammer 3 an das Absetzbecken 2 und Entlangströmen
an der Außenseite der Begrenzungswandung 9 der
Abscheidekammer 3 schließlich wieder am Einlauf 11 der
Abscheidekammer 3 zusammengeführt zu werden. Durch die
zusätzliche Strömungsführung des Abwassers längs der
Begrenzungswände 9 der Abscheidekammer 3 werden äußerst
lange Strömungswege erreicht, so daß eine Vorabscheidung
von gröberen Öltröpfchen und von Ölschlamm bereits in der
Absetzkammer 2 gewährleistet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, läuft die
Begrenzungswandung 9 der Abscheidekammer 3 konisch auf den
Einlauf 11 zu. Durch diese Kontur der äußeren
Begrenzungswandung 9 der Abscheidekammer 3 im
Zusammenwirken mit der gekrümmten Formgebung der
Begrenzungswandung 8 der Absetzkammer 2 wird die geteilte
Tangential-Strömung des Abwassers noch unterstüzt, ohne
daß merkliche Wirbelbildungen auftreten.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel strömt das zu
reinigende Abwasser über den als Tauchrohr 12
ausgebildeten Einlauf ein, wird nach unten umgelenkt und
strömt aus dem als T-Stück ausgebildeten Austrittsteil 16
in zwei Teilströmen 7a, 7b in die Absetzkammer 2. Durch
die Ausbildung des einlaufseitigen Tauchrohres 12 mit
auslaufseitigem T-Stück als Strömungsverteiler wird eine
zwangsweise Aufteilung des Abwassers in die beiden
Teilströme 7a, 7b erreicht, welche in der Ebene der
Austritte 16 umgelenkt und entlang den
Begrenzungswandungen 8 und 9 als geteilte Tangential-
Strömungen zum Einlauf 11 der Abscheidekammer 3 geführt
werden. Diese zwangsweise Teilung des Abwassers hat den
Vorteil, daß im unteren Bereich der Absetzkammer 2 eine
beruhigte Absetzzone für Feinschlamm entsteht, ohne daß es
zu Aufwirbelungen kommt.
Denkbar ist aber auch die Variante, daß das einströmende
Abwasser einen nach unten offenen Austritt 16 des
Tauchrohres 12 vorfindet, so daß dann eine selbsttätige
Teilung des Abwassers in die Teilströme 7a, 7b durch die
Geometrie der Absetzkammer 2 und der Abscheidekammer 3
erfolgt. Gegenüber der Ausführungsform mit zwangsweiser
Teilung des Abwasserstromes in Höhe des Austrittes 16 des
Tauchrohres 12 wird bei dieser Variante von den
Teilströmen 7a, 7b nahezu das gesamte Volumen der
Absetzkammer 2 für eine Vorabscheidung hydraulisch
genutzt. Ersichtlich werden hierbei die Teilströme 7a, 7b
auch durch die an sich für den Feinschlamm vorgesehene
Zone der Absetzkammer 2 geführt, so daß die Entscheidung
für den Einsatz der einen oder anderen Variante von dem
jeweiligen Einsatzfall abhängt.
Das nun die Absetzkammer 2 durchströmende Abwasser wird
über den Einlauf 11 mit nachgeschaltetem Tauchblech 13 der
Abscheidekammer 3 zugeführt. Das Tauchblech 13 erstreckt
sich über die volle Breite des Einlaufbereiches der
Absetzkammer 2 nach unten, so daß das ölbelastete Abwasser
von unten nach schräg oben gegen das als Koaleszenzelement
ausgebildete Abscheideelement 5 anströmt.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu entnehmen, erweitert sich die
Abscheidekammer 3 von der Breite des Einlaufs 11 auf etwa
die Breite des Abscheideelementes 5, wodurch
Wirbelbildungen innerhalb der Abscheidekammer 3 i.w.
vermieden sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle des
Einlaufes 11 und unter Wegfall des Tauchbleches 13 in die
seitlichen Begrenzungswandungen 9 der Abscheidekammer 3,
und zwar vorzugsweise in ihrem im Beckeninnere konisch
zulaufenden Bereich, jeweils ein oder mehrere
Abscheideelemente 5 vorzusehen, um im Vergleich zur
Ausbildung des Abscheiders mit nur einem Abscheideelement
bei gleicher Durchflußmenge eine bessere Abscheideleistung
oder bei gleicher Abscheideleistung eine Verdopplung der
Durchflußmenge zu ermöglichen.
Unterhalb der Abscheidekammer 3 befindet sich eine
Feinschlammkammer 19, innerhalb welcher sich
Feinstschlämme ablagern können, die das Abscheideelement 5
damit nicht mehr belasten.
An dem Abscheideelement 5, welches noch weiter unten näher
beschrieben ist, koaleszieren Feinstöltröpfchen zu
größeren direkt abscheidbaren Öltröpfchen, welche zu der
Wasseroberfläche aufsteigen, wo sie von Zeit zu Zeit
abgezogen werden.
Das so gereinigte Abwasser tritt durch das
Koaleszenzelement 5 hindurch und fließt über den
schwimmgesicherten Beckenauslauf 6 nach außen, wo es bspw.
in die Kanalisation eingeleitet werden kann. Das (nicht
dargestellte) Absperrventil weist ein aus Stäben
bestehendes Ventilgehäuse 4 auf, in welchem ein (ebenfalls
nicht dargestellter) Schwimmer geführt ist, welcher bei
Erreichen einer vorgegebenen Ölschichtdicke an dem
Ventilsitz 24 anliegt und den Beckenauslauf 6 versperrt.
Die Einbindung des Ventilgehäuses 4 mit dem Beckenkörper 1
ist weiter unten noch näher beschrieben.
Einlaufseitig der Abscheidekammer 3 ist ein Grobrechen 20
vorgesehen, welcher grobe Schwimmstoffe, wie bspw. Laub
oder Papier, von der Abscheidekammer 3 zurückhält. Der
Grobrechen 20 und das in der Abscheidekammer 3 angeordnete
Tauchblech 13 bilden eine Montageeinheit, welche bspw. in
Führungsnuten der Begrenzungswandung 9 eingeschoben wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Grobrechen 20
seperat auf der Krone der entsprechenden Beckenwandung
anzuordnen, um ihn für Reinigungszwecke leichter
herausnehmen zu können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von
derjenigen gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, daß
einlaufseitig der Abscheidekammer 2 ein
Strömungsleitelement 14 zum Abziehen der im unteren
Bereich der Absetzkammer 2 vorhandenen feinverteilten
Ölanteile vorgesehen ist. Gleichzeitig wirkt das
Strömungsleitelement 14 als Rückhalteelement für die in
der Absetzkammer 2 bereits vorabgeschiedenen gröberen
Öltröpfchen. Diese gröberen Öltröpfchen werden dadurch in
der Absetzkammer 2 zurückgehalten und können nicht mehr in
die Abscheidekammer 3 gelangen. Bei der hier gewählten
Ausführungsform ist das Strömungsleitelement 14 als
Tauchrohr ausgebildet, welches wie in Fig. 3b
dargestellt, einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
Die Querschnittsverjüngung erfolgt zur Stirnseite der
Begrenzungswandung 9 der Abscheidekammer 3 hin und
entspricht in ihrer grundseitigen Breite i.w. der Breite
des Einlaufs 11. Wie aus Fig. 3a zu entnehmen, wird der
Strömungsquerschnitt für das Abwasser im Bereich des
Einlaufs 11 konisch verjüngt, um dann eine konische
Aufweitung durch die sich in Richtung des
Abscheideelementes 5 erweiternden Begrenzungswandungen 9
zu erfahren und ähnlich dem Strömungsquerschnitt des
Strömungsleitelements 14 innerhalb der Abscheidekammer 3
nach unten geführt zu werden, um schließlich dann
entsprechend der Aufweitung der Begrenzungswandung 9 unter
dem Tauchblech 13 nach oben gegen das Abscheideelement 5
anzuströmen. Diese Strömungsführung gewährleistet eine
gleichmäßige Abwasserführung ohne Wirbelbildung.
Selbstverständlich ist es auch möglich, bei großvolumigem
Abscheidebecken 3 ohne entsprechendes Tauchblech 13
auszukommen.
Bei der weiteren Ausführungsform eines Schwimmstoff-
Abscheiders gemäß Fig. 4, 5 und 6 erfolgt die Teilung
des Abwassers in zwei Abwasserströme 7a, 7b durch eine
einlaßseitig der Absetzkammer 2 vorgenommenen Führung in
einem Tauchrohr 12 mit nach unten gerichtetem Austritt 16
und durch tangential an der Begrenzungswandung 8 der
Absetzkammer 2 angeordnete Einläufe 11, welche jeweils
einem Teilabschnitt 3a, 3b der Abscheidekammer 3
zugeordnet sind. Die geteilte Tangential-Strömung wird
auch bei dieser Ausführungsform durch die gekrümmte
Begrenzungswandung 8 der Absetzkammer 2 im Zusammenwirken
mit den in tangentialer Richtung zur Begrenzungswandung 8
angeordneten Einläufen 11 zu den Teilabschnitten 3a, 3b
der Abscheidekammer 3 unterstützt. Innerhalb der beiden
Teilabschnitte 3a, 3b der Abscheidekammer 3 werden die
Teilströme 7a, 7b längs der Begrenzungswandungen 10a, 10b
der Abscheidekammer 3 geführt, treffen dann auf das
Tauchblech 13, um durch Umlenkungen nach unten und
anschließender Strömungsumkehr in der unteren Zone der
Abscheidekammer 3 schräg von unten nach oben auf das dem
jeweiligen Teilabschnitt 3a, 3b der Abscheidekammer 3
zugeordnete Abscheideelement 5 aufzutreffen und befreit
von den koaleszierten Öltröpfchen über den Beckenauslauf 6
nach außen zu treten. Die weiteren Bauteile des
Schwimmstoff-Abscheiders stimmen mit demjenigen des in
Fig. 1 bis 3 beschriebenen überein und sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen, so daß insoweit auf eine
eingehendere Beschreibung verzichtet werden kann.
Das bzw. die beiden als Koaleszenzelemente ausgebildeten
Abscheideelemente 5 sind sowohl bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 3 als auch bei derjenigen gemäß
Fig. 4 bis 6 in entsprechende Einstecköffnungen 17 der
das Ventilgehäuse 4 umgebenden Wandungsabschnitte 21 bzw.
in den Wandungsabschnitten 9 einsteckbar bzw. einsetzbar.
Das Koaleszenzelement 5 ist keilförmig ausgebildet mit
schräg nach unten sich verjüngenden Seitenrändern 18.
Hierdurch wird beim Einsetzen des Koaleszenzelementes 5
eine Selbstzentrierung innerhalb der Einstecköffnung 17
erreicht. Gleichzeitig ergibt sich durch die keilförmige
Ausbildung des Koaleszenzelementes 5 in Verbindung mit
einer umlaufenden Dichtung 30 die für einen sicheren
Dichtsitz notwendige Verpressung innerhalb der
Einstecköffnung 17, wobei zugleich eine Selbsthemmung
sichergestellt ist. Die konische Ausbildung der
Abscheideelemente 5 hat aber auch den Vorteil, daß bei
einer Entsorgung durch leichten Zug an dem
Koaleszenzelement 5 dieses nach Überwindung eines geringen
Übergangswiderstandes sofort frei aus der Einstecköffnung
17 herausgenommen werden könnte. Um bei Einsetzen des
Koaleszenzelementes 5 in die Einstecköffnung 17 eine
einwandfreie Führung auch im oberen Bereich der
Einstecköffnungen 17 zu erreichen, sind an den
Seitenrändern 18 im Abstand voneinander angeordnete
Führungsbleche vorgesehen, welche das Koaleszenzelement 5
in seinen Umrissen zu einem Rechteck ergänzen und sich in
eingesetzter Stellung von außen an die Wandungsabschnitte
21 bzw. 9 anlegen. Ein wesentlicher Gesichtspunkt der
keilförmigen Ausbildung der Wirkfläche des
Koaleszenzelementes 5 ist aber, daß sich die Verschmutzung
des Koaleszenzelementes 5 von oben nach unten aufbaut.
Dadurch, daß dem anströmenden Abwasser im oberen Bereich
des Koaleszenzelementes 5 eine größere Wirkfläche
angeboten wird, wird im Gegensatz zu den bekannten
Abscheideelementen auch bei zunehmender Verschmutzung eine
gleichmäßige Durchströmgeschwindigkeit über die gesamte
Wirkfläche des Koaleszenzelementes 5 aufrechterhalten.
In Fig. 7 ist die Verbindung des Ventilgehäuses mit der
Bodenplatte 22 des Beckenkörpers 1 dargestellt. Danach ist
in der Bodenplatte 22 eine ringförmige Nut 23 ausgespart,
in welche sich der in Art einer Topfmanschette
ausgebildete Ventilsitz 24 einfügt und mittels einer
Vergußmasse 32 dauerhaft befestigt und dichtend gehalten
ist. An dem Ventilsitz 24 ist die bei dem hier gewählten
Ausführungsbeispiel als mit vertikalen Stäben ausgeführte
Ventilführung 4 befestigt.
Kennzeichnend für die Ausführungsform eines Schwimmstoff-
Abscheiders gemäß Fig. 8 bis 10 ist, daß der Abscheider
25 als Bauelement an den Beckenkörper 1 bzw. die
Beckenwandung 29 mittels einer Führungs- und
Abstützeinrichtung 26 ansetzbar ist. Hierfür ist an der
Beckenwandung 29 eine den Abscheider 25 dreiseitig
umgebende Auflageschulter 33 gebildet, auf welcher sich
der Abscheider 25 mit einem Fortsatz 34 abstützt. Die
exakte Lagepositionierung des Abscheiders 25 erfolgt
selbsttätig durch die zangenförmigen Wandungsfortsätze der
Beckenwandung 29. Wie aus Fig. 8 ersichtlich, weist die
Bodenplatte 22 des Beckenkörpers 1 eine über die
Beckenwandungen 29 hinausgehende Verlängerung 27 als
zusätzliches Lastverteilungselement für den Abscheider 25
auf. Der zulaufseitige Anschluß 28 zwischen Absetzkammer 2
und Abscheider 25 erfolgt mittels einer Steck- und
Dichteinheit. Dieser Schwimmstoff-Abscheider mit
ansetzbarem Abscheider 25 weist eine hohe Variabilität
bzgl. der Größe des jeweiligen Abscheiders 25 in
Kombination mit unterschiedlichen Absetzbecken 1 auf,
wobei auch hier das Prinzip der geteilten Tangential-
Strömung des Abwassers durch die Formgebung der
Absetzkammer 2 realisiert ist.
Der Beckenkörper 1 mit Wandungsabschnitten 8, 9, 10a, 10b,
15, 21, 29 für die Absetz- und die Abscheidekammer 2, 3
bzw. der als Bauelement ausgeführte Abscheider 25 bestehen
aus Stahlbeton, wodurch sich u. a. günstige
Herstellungskosten und eine einfache Montage ergeben, da
alle wesentlichen Funktionsteile des Abscheiders bereits
im Betonteil enthalten sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Abscheider
bspw. gemäß Fig. 2 und 5 als Abscheidermodul innerhalb
eines dann die Absetzkammer bildenden Beckenkörpers zu
integrieren, wobei dann die Kammer bzw. die Kammern 2 als
Abscheider-Vorkammern dienen. Aufgrund der hohen
Abscheiderate des beschriebenen Abscheiders ist es dabei
möglich, für unterschiedliche Beckenabmessungen das
gleiche Abscheidermodul zu verwenden, was sich im Hinblick
auf die Formen bei der Herstellung eines solchen
Abscheiders aus Beton oder Kunststoff aufgrund des nur
einmal herzustellenden Werkzeuges für das Abscheidermodul
als besonders kostengünstig erweist.
Bezugszeichenliste
1 Beckenkörper
2 Absetzkammer, Absetzbecken
3 Abscheidekammer
3a Teilabschnitt
3b Teilabschnitt
4 Ventilführung
5 Abscheideelement, Koaleszenzelement
6 Beckenauslauf
7a Teilstrom
7b Teilstrom
8 Begrenzungswand
9 Begrenzungswand
10a Begrenzungswand
10b Begrenzungswand
11 Einlauf
12 Tauchrohr
13 Tauchblech
14 Strömungsleitelement, Tauchrohr
15 Trennwandung
16 Austritt
17 Einstecköffnung
18 Seitenrand
19 Feinschlammkammer
20 Grobrechen
21 Wandungsabschnitt
22 Bodenplatte
23 Nut
24 Ventilsitz
25 Abscheider
26 Führungs- und Abstützeinrichtung
27 Verlängerung
28 Anschluß
29 Beckenwandung
30 Dichtung
31 Führungsblech
32 Vergußmasse
33 Auflageschulter
34 Fortsatz
2 Absetzkammer, Absetzbecken
3 Abscheidekammer
3a Teilabschnitt
3b Teilabschnitt
4 Ventilführung
5 Abscheideelement, Koaleszenzelement
6 Beckenauslauf
7a Teilstrom
7b Teilstrom
8 Begrenzungswand
9 Begrenzungswand
10a Begrenzungswand
10b Begrenzungswand
11 Einlauf
12 Tauchrohr
13 Tauchblech
14 Strömungsleitelement, Tauchrohr
15 Trennwandung
16 Austritt
17 Einstecköffnung
18 Seitenrand
19 Feinschlammkammer
20 Grobrechen
21 Wandungsabschnitt
22 Bodenplatte
23 Nut
24 Ventilsitz
25 Abscheider
26 Führungs- und Abstützeinrichtung
27 Verlängerung
28 Anschluß
29 Beckenwandung
30 Dichtung
31 Führungsblech
32 Vergußmasse
33 Auflageschulter
34 Fortsatz
Claims (19)
1. Abscheider, wie bspw. Leicht- oder
Schwerflüssigkeitsabscheider, mit einem Beckenkörper (1)
mit einer äußeren, i.w. ringförmigen Begrenzungswand (8),
der eine Absetzkammer (2) mit einem Beckeneinlauf (12) für
die Flüssigkeit und eine von der Absetzkammer (2) mittels
inneren Begrenzungswandungen (9) getrennte Abscheidekammer
(3) mit einem Beckenauslauf (6) für die Flüssigkeit
aufweist, wobei die Flüssigkeit die Absetzkammer (2) in
wenigstens zwei Teilströmen (7a, 7b) durchströmt, diese
Teilströme (7a, 7b) über wenigstens einen Einlauf (11)
durch die innere Begrenzungswandungen (9) in die
Abscheidekammer (3) eintreten und wenigstens ein in der
Abscheidekammer (3) angeordnetes Abscheideelement (5)
durchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Begrenzungswandungen (9) der Abscheidekammer (3) ausgehend
von der äußeren, ringartigen Begrenzungswandung (8) des
Beckenkörpers (1) im Bereich des Beckenauslaufs (6) sich
etwa radial in das Innere des Beckenkörpers (1) in Richtung
des Beckeneinlaufs (12) erstrecken, so daß die durch den
Beckeneinlauf (12) eintretende Flüssigkeit i.w. entlang
der Innenwand der äußeren Begrenzungswandung (8) die
Abscheidekammer (3) bzw. die inneren Begrenzungswandungen
(9) auf gegenüberliegenden Seiten in wenigstens zwei
Teilströmen (7a, 7b) anströmt und diese Teilströme (7a, 7b)
unter Strömungsumkehr entlang der Begrenzungswandungen (9)
der Abscheidekammer (3) hin zu dem Einlauf (11) geführt sind,
der im Bereich des Endabschnitts der sich in das Innere des
Beckenkörpers (1) erstreckenden Begrenzungswandungen (9)
angeordnet ist.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
die ggf. seitlichen, gekrümmten Begrenzungswandungen (9)
der Abscheidekammer (3) jeweils ein oder mehrere
Abscheideelemente (5) einsetzbar sind.
3. Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungswandung (8) für die Absetzkammer (2)
kreisringförmig ausgebildet ist und die Abscheidekammer (3)
bzw. die Begrenzungswandungen (9) nach Art eines
Strömungsteilers in das Innere der Absetzkammer (2)
weisen, so daß die Absetzkammer (2) ein i.w. C-artiges
oder sichelartiges Querschnittsprofil aufweist.
4. Abscheider, wie bspw. Leicht- oder
Schwerflüssigkeitsabscheider, mit einem Beckenkörper (1)
mit einer äußeren, i.w. ringförmigen Begrenzungswand (8),
der eine Absetzkammer (2) mit einem Beckeneinlauf (12) für
die Flüssigkeit und eine von der Absetzkammer (2) mittels
inneren Begrenzungswandungen (9) getrennte Abscheidekammer
(3) mit einem Beckenauslauf (6) für die Flüssigkeit
aufweist, wobei die Flüssigkeit die Absetzkammer (2) in
wenigstens zwei Teilströmen (7a, 7b) durchströmt, diese
Teilströme (7a, 7b) über wenigstens einen Einlauf (11)
durch die innere Begrenzungswandungen (9) in die
Abscheidekammer (3) eintreten und wenigstens ein in der
Abscheidekammer (3) angeordnetes Abscheideelement (5)
durchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abscheidekammer (3) zweigeteilt ausgebildet ist mit jedem
Teilabschnitt (3a, 3b) zugeordnetem Abscheideelement (5),
wobei die wenigstens zwei Teilströme (7a, 7b)
strömungstechnisch getrennt jeweils einem Teilabschnitt
(3a, 3b) der Abscheidekammer (3) zugeführt werden.
5. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zulaufseitig der Absetzkammer (2)
und/oder im Einlaufbereich der Abscheidekammer (3) bzw.
ihrer Teilabschnitte (3a, 3b) ein Tauchblech (13) und/oder
ein Tauchrohr (12) zur Strömungsumkehr des Abwassers von
oben nach unten vorgesehen ist.
6. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß einlaufseitig der Abscheidekammer (3)
bzw. ihrer Teilabschnitte (3a, 3b) ein Strömungsleitelement
(14) zum Abziehen des Abwassers aus dem unteren
Beckenbereich der Absetzkammer (2) vorgesehen ist.
7. Abscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Strömungsleitelement (14) ein im unteren Bereich der
Stirnseite der Begrenzungswandung (9, 15) der Absetzkammer
(2) und Abscheidekammer (3) angeordneter, für eine geringe
Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt ausgelegtes, bspw.
im Querschnitt trapezförmig ausgebildetes, Tauchrohr ist.
8. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Abscheideelement (5) in eine Einstecköffnung (17) der
Abscheidekammer (3) einsetzbar ist.
9. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine
Abscheideelement (5) in Gebrauchsstellung mit seinen
Seitenrändern (18), vorzugsweise nur mit seiner wirksamen
Abscheidefläche, keilförmig nach unten zuläuft.
10. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine
Abscheideelement (5) als i.w. ebener
Strömungsgleichrichter, bspw. als Lochblech, insbesondere
als Benzinabscheider und/oder als Koaleszenzelement,
ausgebildet ist.
11. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer
(3) bzw. ihre Teilabschnitte (3a, 3b) eine unterhalb des
Abscheideelementes (5) befindliche Feinschlammkammer
(19) aufweisen.
12. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzkammer (2)
und/oder die Abscheidekammer (3), ggf. mit eine
Ventilführung (4) für ein in der Abscheidekammer (3)
vorgesehenes Absperrventil umgebenden Wandungsabschnitten
(9, 21), einstückig mit dem Beckenkörper (1) verbunden
sind.
13. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte
(22) des Beckenkörpers (1) eine, bspw. kreisförmig
ausgebildete, Nut (23) zum Verankern und Abdichten des
Ventilsitzes (24) für ein in der Abscheidekammer (3)
angeordnetes Absperrventil vorgesehen ist.
14. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (25)
als Bauelement an den Beckenkörper (1), vorzugsweise an die
Beckenwandung (29) ansetzbar ist.
15. Abscheider nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abscheider (25) mittels einer Führungs- und
Abstützeinrichtung (26) an den Beckenkörper (1) bzw. an die
Beckenwandung (29) ansetzbar ist.
16. Abscheider nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (22) des Beckenkörpers
(1) eine über die Beckenwandung (29) hinausgehende
Verlängerung (27) als zusätzliches Lastverteilungselement
für den Abscheider (25) aufweist.
17. Abscheider nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der zulaufseitige Anschluß (28)
zwischen Absetzkammer (2) und Abscheider (25) mittels einer
Steck- und Dichteinheit erfolgt.
18. Abschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß er als Abscheidermodul innerhalb
größerer, die Absetzkammer bildenden Beckenkörper
integrierbar ist.
19. Abscheider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenkörper (1)
mit Wandungsabschnitten (8, 9, 10a, 10b, 15, 21, 29) für
die Absetz- und/oder Abscheidekammer (2, 3, 25) aus Beton,
vorzugsweise aus Stahlbeton, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241178A DE4241178C2 (de) | 1991-12-09 | 1992-12-08 | Schwimmstoff-Abscheider |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4140568 | 1991-12-09 | ||
DE4241178A DE4241178C2 (de) | 1991-12-09 | 1992-12-08 | Schwimmstoff-Abscheider |
Publications (2)
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---|---|
DE4241178A1 DE4241178A1 (en) | 1993-06-17 |
DE4241178C2 true DE4241178C2 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=6446632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4241178A Expired - Fee Related DE4241178C2 (de) | 1991-12-09 | 1992-12-08 | Schwimmstoff-Abscheider |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4241178C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT858U1 (de) * | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Nageler Betonwerk | Fettabscheider |
CN110193218B (zh) * | 2019-06-28 | 2021-07-20 | 水利部交通运输部国家能源局南京水利科学研究院 | 雨洪资源地下水回补***的沉淀池规模控制方法及装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2343731A1 (de) * | 1973-08-30 | 1975-03-13 | Buderus Eisenwerk | Zylindrischer leichtfluessigkeitsabscheider |
DE3731031A1 (de) * | 1987-09-16 | 1989-03-30 | Buderus Bau & Abwassertechnik | Abscheider fuer leichtfluessigkeit |
DE9105210U1 (de) * | 1991-04-27 | 1991-06-20 | Benkeser, Michael, Dipl.-Ing. (FH), 7598 Lauf | Flüssigkeitsabscheider |
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1992
- 1992-12-08 DE DE4241178A patent/DE4241178C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4241178A1 (en) | 1993-06-17 |
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