DE4241018A1 - Appliance for soil ramming - has support boom supported on ground via plate-shaped foot - Google Patents

Abstract

The appliance has a travelling gear with platform and boom. The boom (3) has at least one support boom (7), which is fastened near its free end. The free end (8) of the support boom is supported on the ground at a distance to the travelling gear (1). The support boom end has a plate-shaped support foot (9), which is connected to it length-adjustably. The support boom is hinged to the main boom via a spherical joint, and to the platform (2) via pref. another spherical joint. This is length-adjustable. USE/ADVANTAGE - Soil ramming appliance used on building sites etc. is easy to manoeuvre, even on dumps.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bodenverdichtung mit einem Fahrwerk und einer darauf angeordneten Platt­ form, die einen Ausleger und wenigstens eine Seilwinde für wenigstens ein über die Auslegerspitze geführtes Hub­ seil trägt, dessen freies Ende mit einem Fallgewicht ver­ bunden ist.The invention relates to a device for soil compaction with a chassis and a plate arranged on it form that has a boom and at least one winch for at least one stroke guided over the boom tip rope carries, the free end ver with a drop weight is bound.

Für eine Reihe von Bauvorhaben hat es sich herausgestellt, daß es wirtschaftlicher ist, die mechanischen Eigenschaf­ ten schlechter Böden zu verbessern, als Tiefgründungen für die betreffenden Bauwerke, insbesondere Pfahlgründun­ gen, vorzunehmen. Hierzu wurde die sogenannte dynamische Intensivverdichtung entwickelt, bei der im Normalfall ein Fallgewicht mit einem Gewicht von 10 Tonnen und mehr auf einer Höhe zwischen 5 und 40 m fallengelassen wird. Durch derartige starke Energie­ stöße gelingt es, Böden mit schlechten mechanischen Eigen­ schaften je nach Aufbau der Bodenschichtungen bis in Tiefen von 20 m in mehreren Überläufen zu verdichten. Das Fallge­ wicht wird dann jeweils auf eine vorgegebene Höhe hochge­ zogen und dann durch Freigabe des Hubseils auf den Boden fallengelassen, so daß im Überlauf mit entsprechendem Abstand zueinander die einzelnen Verdichtungskrater raster­ förmig nebeneinander erzeugt werden.For a number of construction projects, it has been found that it is more economical, the mechanical properties ten poorer soils than deep foundations for the structures in question, especially pile foundations conditions. For this, the so-called dynamic Intensive compression developed in the normal case a drop weight with a weight of 10 tons and more at a height between 5 and is dropped 40 m. With such strong energy Impacts succeed, floors with poor mechanical properties depending on the structure of the floor layers down to depths of 20 m in several overflows. The Fallge  weight is then raised to a predetermined height pulled and then by releasing the hoist rope to the floor dropped so that in the overflow with appropriate The individual compression craters are spaced apart from one another are generated in a shape next to each other.

Dieses Verdichtungsverfahren hat besondere Bedeutung für die Behandlung von Deponien gewonnen, da durch eine derarti­ ge Verdichtung das Fassungsvermögen einer bestehenden Deponie erhöht werden kann. Gleichzeitig bietet dieses Verfahren die Möglichkeit, durch die Verdichtung des beste­ henden Deponiekörpers Setzungen weitgehend auszuschalten, so daß der Einbau von Zwischenabdichtungen, beispielsweise mineralischer Zwischenabdichtungen möglich ist. Im Laufe der Zeit können diese dann nicht aufbrechen, da infolge der vorgenommenen Tiefenverdichtung noch zu erwartende Setzungen und Setzungsunterschiede ohne Verlust ihrer Dichtungswirkung aufgenommen werden.This compression process is particularly important for the treatment of landfills, since suchi compression of the capacity of an existing one Landfill can be increased. At the same time, this offers Process the opportunity by condensing the best to largely prevent settling of the landfill body, so that the installation of intermediate seals, for example mineral intermediate seals is possible. In the course of the time can not then break up, as a result the depth compaction to be expected Settlements and settlement differences without losing their Sealing effect can be included.

Ein wesentliches Problem besteht nun darin, daß auf einem derart unsicheren Untergrund, wie es die Oberfläche einer normalen Deponie darstellt, ein sicheres Verfahren von Geräten der eingangs bezeichneten Art schwierig ist, wobei für die aufzubringende Fallenergie Gewichte von 60 Tonnen und mehr notwendig sind, die auf eine Höhe von etwa 30 m anzuheben sind. Im Deponiebau ergibt sich als weitere Anforderung eine gute Verfahrbarkeit, da durch die Verdich­ tungsmaßnahmen der Deponiebetrieb aufrechterhalten bleiben muß. Hierbei hat sich nun herausgestellt, daß bei einem normalen Bagger als Fahrwerk sowohl hinsichtlich der Fall­ höhe als auch hinsichtlich der Größe des Fallgewichtes bei dem nicht ganz sicheren Untergrund einer unverdichteten Deponie Grenzen gesetzt sind.A major problem now is that on a as unsafe as the surface of a normal landfill represents a safe process from Devices of the type mentioned is difficult, wherein for the fall energy to be applied weights of 60 tons and more are necessary, which are at a height of about 30 m are to be raised. In landfill construction there is another Requirement good mobility, because of the compression measures of landfill operation are maintained got to. It has now been found that at one normal excavator as undercarriage both in the case height as well as the size of the drop weight in the case of the not completely safe underground of an undensified Landfill limits are set.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß selbst auf einem schlechten Untergrund, wie er durch eine Deponie gebildet wird, ein gut manövrierbares Gerät für hohe Fall­ höhen und große Fallgewichte eingesetzt werden kann.The invention has for its object a device type described so that even on a bad surface, like a landfill  is a well maneuverable device for high fall heights and large drop weights can be used.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ausleger mit wenigstens einem im Bereich seines freien Endes befestigten Stützausleger versehen ist, der mit seinem freien Ende mit Abstand zum Fahrwerk auf dem Boden abstützbar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Belastung des Fallgewichtes nicht mehr allein durch den mit dem Fahrwerk verbundenen Ausleger und die mit dem Fahrwerk verbundenen Gegengewichte aufzunehmen ist, sondern eine zusätzliche Abstützung des Auslegers geschaffen ist. Dies erlaubt es entweder, das Fahrwerk bei entsprechend schlechter Befahrbarkeit des zu verdich­ tenden Bodens durch Reduzierung der Gegengewichte leichter auszugestalten oder aber erheblich schwerere Fallgewichte aufbringen zu können. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei einem Gefälle der zu verdichtenden Oberfläche eine Absicherung gegen Kippen gegeben ist, wenn der Ausleger in Richtung der Fallinie der Neigung ausgerichtet und dementsprechend in dieser Richtung durch den Stützausleger abgestützt ist. Auf diese Weise ist es möglich, auch auf einer Deponie mit einem Gerät, das bisher bei einer Fallhöhe von 30 m ein Fallgewicht von 30 Tonnen zu bewältigen vermochte, nunmehr die Größe des Gewichts auf 60 Tonnen erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß als Grundgerät auch ein konven­ tioneller Bagger verwendet werden kann, der mit einem oder zwei Stützauslegern nachgerüstet wird.According to the invention, this object is achieved by that the boom with at least one in the area of his free end of the fixed outrigger is provided with its free end at a distance from the chassis on the Floor is supported. This arrangement has the advantage that the load on the drop weight is no longer alone through the boom connected to the chassis and the counterweights connected to the chassis is, but an additional support for the boom is created. This either allows the landing gear with correspondingly poor accessibility to the condensed floor by reducing the counterweights to design or significantly heavier drop weights to be able to muster. Another advantage of this arrangement consists in the fact that on a slope the to be compacted Surface is protected against tipping, when the boom is tilted towards the fall line aligned and accordingly in this direction the outrigger is supported. That way it is possible even on a landfill with a device that previously a drop weight of 30 m 30 tons, now the size of the Weight can be increased to 60 tons. Another The advantage is that as a basic device a konven tional excavator that can be used with a or two outrigger arms.

In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stützausleger an seinem freien Ende mit einem plattenför­ migen Stützfuß versehen ist. Der Stützfuß kann hierbei, zumindest bezogen auf die Schwenkebene des Auslegers, gekrümmt ausgebildet sein, so daß bei einem Verfahren des Gerätes in Richtung der Schwenkebene des Auslegers der Stützausleger ohne einen zu hohen Mehraufwand an Betriebsenergie nachgeschleift werden kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stützfuß in bezug auf die Längserstreckung des Stützauslegers längenveränderbar mit diesem verbunden ist. Hierdurch ist eine einfache Korrektur möglich, was insbesondere bei der Anordnung von zwei Stützauslegern zweckmäßig ist, um Niveauunter­ schiede in der Aufstellfläche auszugleichen.In an embodiment of the invention it is provided that the Outrigger at its free end with a plate support is provided. The support foot can at least in relation to the swivel plane of the boom, be curved, so that in one method of the device in the direction of the swivel plane of the boom the outrigger without too much additional effort  Operating energy can be reground. Especially It is advantageous if the support foot in relation to the Length of the support boom can be changed in length connected to it. This makes it easy Correction possible, especially in the arrangement of two outriggers is appropriate to lower levels to compensate for differences in the footprint.

In zweckmäßiger Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stützausleger am Ausleger angelenkt ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, über ein Verschwenken des Auslegers und/oder ein Verfahren des Fahrwerks den ge­ wünschten Spreizwinkel zwischen Ausleger und Stützausleger bei gleichzeitigem Ausgleich von Niveauunterschieden zwi­ schen Stützfuß und Fahrwerk so einzustellen, daß das Fall­ gewicht frei herabfallen kann. Besonders vorteilhaft ist die Anlenkung über ein sphärisches Gelenk, so daß beispiels­ weise bei einem Verschwenken der Plattform mit aufstehendem Stützausleger keine Torsions- und Biegebeanspruchungen in den Ausleger eingeleitet werden.In an expedient embodiment it is provided that the Support boom is articulated on the boom. This is it is possible in a simple manner by pivoting the Boom and / or a method of the chassis the ge desired spreading angle between the boom and outrigger with simultaneous compensation of level differences between Adjust the support leg and undercarriage so that the fall weight can fall freely. It is particularly advantageous the articulation via a spherical joint, so that for example wise when pivoting the platform with standing up Outrigger no torsion and bending stress be introduced into the boom.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stützausleger mit der Plattform über wenigstens ein Spreizelement, vorzugsweise über ein sphärisches Gelenk, verbunden ist. Dieses zweckmäßigerweise zwischen Ausleger und/oder Plattform einerseits und Stützausleger andererseits anzuordnende Spreizelement erlaubt es, zum Verfahren des Gerätes den Ausleger über die Nackenseile um ein geringes Maß hochzuschwenken, so daß der Stützfuß des Stützauslegers praktisch keine Bodenberührung mehr besitzt. Dies ermöglicht es, die mit dem Fahrwerk üblicherweise um eine vertikale Achse drehbar verbundene Plattform zu verschwenken und/oder das Gerät insgesamt zu verfahren. Dies ermöglicht es auch, die einzelnen Verdichtungsschläge durch ein Verfahren des Gerätes quer zur Schwenkebene des Auslegers auf den Boden aufzubringen, also auch bis in Randbereiche, die vom Gerät nicht mehr befahrbar wären, Verdichtungsenergie in den Boden einzubringen. Das Gerät kann hierbei mit auf dem Boden abgesetzten Gewicht zunächst verfahren werden, da ein geübter Baggerführer in der Lage ist, durch kurz­ zeitiges Anheben und wieder Absetzen, das Fallgewicht nachzuholen. Freie Pendelbewegungen mit geringer Amplitude, die bei diesem Vorgang nicht immer zu vermeiden sind, sind hierbei unschädlich, da das Fallgewicht frei zwischen Ausleger und Stützausleger pendeln kann.In a further embodiment of the invention, that the jib with the platform over at least a spreading element, preferably via a spherical joint, connected is. This expediently between the boom and / or platform on the one hand and outrigger on the other to be arranged expansion element allows to the method of Devices the boom over the neck ropes a little Swing up dimension so that the support leg of the outrigger practically no longer touches the ground. this makes possible it that with the landing gear usually around a vertical To pivot and / or pivotally connected platform to move the device as a whole. This also enables the individual compression strokes by a process of the device at right angles to the swivel plane of the boom Applying soil, that is, up to edge areas that would no longer be passable by the device, compression energy  in the ground. The device can be used weight placed on the floor is first moved, because an experienced excavator operator is able to by short early lifting and lowering again, the falling weight to catch up. Free oscillations with low amplitude, which cannot always be avoided in this process, are harmless, since the drop weight is free between Boom and outrigger can swing.

Das Spreizelement kann starr im Bereich des freien Endes des Auslegers zwischen diesem und dem Stützausleger ange­ ordnet sein. Um Zwängungen infolge der im Betrieb auftreten­ den Verformungen des Systems zu vermeiden, ist das Spreiz­ element zweckmäßigerweise jeweils am Stützausleger und dem Ausleger oder der Plattform mittels sphärischer Gelenke angelenkt. Zweckmäßig ist es jedoch in weiterer Ausgestal­ tung, daß das Spreizelement längenveränderbar ausgebildet ist und Antriebsmittel vorgesehen sind, durch die eine Längenveränderung von der Plattform aus bewirkt werden kann. Hierdurch ist es möglich, innerhalb gewisser Grenzen durch Verkürzung oder Verlängerung des Spreizelementes ungünstige Abstützungspunkte für den Stützfuß zu vermeiden, ohne daß vom vorgegebenen Fallraster abgewichen werden muß. Die Längenveränderbarkeit der Spreizelemente kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß diese durch teleskopartig ineinander geführte Rohre, vorzugsweise Rechteckrohre, gebildet werden, die mit Hilfe einer oder mehrerer hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten gegenein­ ander verschieb- und arretierbar sind. Die Kolben-Zylinder- Einheit bildet hierbei in Verbindung mit der auf der Platt­ form angeordneten Druckölversorgung das Antriebsmittel und kann von einem Steuer stand auf der Plattform angesteuert werden.The expansion element can be rigid in the area of the free end the boom between this and the outrigger to be in order. To be constrained as a result of operating The spread is to avoid the deformation of the system element expediently in each case on the jib and the boom or platform by means of spherical joints articulated. However, it is useful in a further configuration tion that the expansion element is adjustable in length is and drive means are provided by the one Length change can be effected from the platform can. This makes it possible to do so within certain limits by shortening or lengthening the expansion element to avoid unfavorable support points for the support foot, without deviating from the predefined case pattern got to. The length of the expansion elements can be changed can be caused, for example, by these telescoping pipes, preferably Rectangular tubes, which are formed with the help of a or several hydraulic piston-cylinder units against each other are other movable and lockable. The piston-cylinder Unit forms here in connection with that on the plat arranged pressure oil supply the drive means and can be controlled from a tax stand on the platform become.

Zweckmäßig ist es hierbei, wenn das Spreizelement mit seitlichem Abstand, bezogen auf die Schwenkebene des Ausle­ gers, an der Plattform angelenkt ist. Hierdurch ergibt sich selbst bei der Anordnung nur eines Spreizelementes eine Drei-Punkt-Abstützung zwischen Auslegerplattform, Spreizelement und Stützausleger, so daß auch Torsionsbe­ lastungen des Auslegers, die durch auf den Stützausleger einwirkende Querkräfte auftreten können, zumindest redu­ ziert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei entsprechender Wahl des Seitenabstandes auch bei der Anordnung nur eines Stützauslegers das Spreizelement außerhalb des Fallbereiches des Fallgewichtes liegt, so daß sowohl im Fahrbetrieb als auch im Fallbetrieb das Spreizelement mit dem Stützausleger verbunden bleiben kann.It is useful if the expansion element with lateral distance, based on the swivel plane of the Ausle gers, is articulated to the platform. This gives  himself with the arrangement of only one expansion element a three-point support between the boom platform, Spreading element and support boom, so that Torsionsbe loads of the boom caused by the outrigger transverse forces can occur, at least redu be decorated. Another advantage of this arrangement is in the fact that with a corresponding choice of the side spacing in the arrangement of only one outrigger, the spreading element is outside the drop range of the drop weight, so that both in driving and in case of operation Spreading element remain connected to the outrigger can.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei Stützausleger mit dem Ausleger verbunden sind, daß jeder Stützausleger über ein vorzugsweise längenveränderbares Spreizelement mit der Plattform verbunden ist und daß die jeweils nebeneinan­ derstehenden Stützausleger über ein vorzugsweise längenver­ änderbares Spritzelement miteinander verbunden sind. Dieser Anordnung hat den Vorteil, daß der Ausleger mit dem Fahrwerk sowie die beiden mit der Spitze des Auslegers verbundenen Stützausleger ein stabiles Dreibein bilden, da Fahrwerk und Stützausleger untereinander über die längenveränderbaren Spreizelemente miteinander verbunden sind. Dieses Dreibein stützt sich auf drei Punkten auf dem Boden ab, wobei durch die unabhängige Längerveränderbarkeit der Spreizelemente der Stützfuß eines jeden Stützauslegers innerhalb gewisser Grenzen auf dem günstigsten Abstützpunkt aufgestellt werden kann. Durch die vorgesehene Längenveränderbarkeit zwischen Stützfuß einerseits und Stützausleger andererseits können hierbei auch Niveauunterschiede ausgeglichen werden, so daß eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Stützfüße gewährleistet ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann in der vorbeschriebenen Weise zum Verfahren durch ein geringes Hochschwenken des Auslegers über die Nackenseile die Gesamtanordnung durch Verschwenken der Plattform und/oder durch Verfahren umgesetzt werden. Eine besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß mit einem mobilen Gerät Fallgewichte bis zu 60 Tonnen auch auf einem unsicheren Untergrund gehandhabt werden können. Zweckmäßigerweise werden die Spreizelemente in einer solchen Höhe angeordnet, daß sie von einem Baustellenfahrzeug unterfahrbar sind. Dies bietet den Vorteil, daß der von den beiden Stützausle­ gern und dem Ausleger umschlossene Flächenbereich mit einem Fahrzeug, beispielsweise einem Radlader oder einer Planierraupe, befahrbar ist.In a particularly preferred embodiment of the invention it is provided that at least two outriggers with are connected to the boom that each support boom over a preferably variable-length expansion element with the platform is connected and that the next to each other of the outrigger over a preferably length-adjustable changeable spray element are connected to each other. This Arrangement has the advantage that the boom with the chassis as well as the two connected to the jib tip Outrigger form a stable tripod because of the chassis and outrigger with each other via the adjustable length Spreading elements are interconnected. This tripod rests on three points on the ground, with by the independent length changeability of the expansion elements the outrigger of each outrigger within certain Limits are set up at the cheapest support point can. Due to the proposed variability in length between Can support foot on the one hand and outrigger on the other hand differences in level are also compensated for here that an even load distribution on both support feet is guaranteed. This embodiment can also in the manner described above to proceed through a slight swinging of the boom over the neck ropes the overall arrangement by pivoting the platform and / or  be implemented through procedures. A special advantage this arrangement is that with a mobile Device drop weights up to 60 tons even on an unsafe one Can be handled underground. Conveniently the expansion elements are arranged at such a height that they can be driven under by a construction site vehicle. This has the advantage that that of the two support Ausle and the area enclosed by the boom a vehicle, for example a wheel loader or one Bulldozer that is drivable.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fallgewicht über eine lösbare Ausklinkvorrichtung mit dem Hubseil verbunden ist. Bei Fallgewichten mit Gewichten über 40 Tonnen werden sehr starke Winden benötigt, wobei das Gewicht mit zwei paralle­ len Hubseilen verbunden sein muß. Während bei kleineren Fallgewichten dieses mit dem Hubseil verbunden bleiben kann, so daß der Fallvorgang durch Lösen der Kupplung der Seilwinde ausgelöst wird, bereitet diese Arbeitsweise bei einem Fallgewicht von beispielsweise 60 Tonnen erhebliche Probleme, im Fall die Hubseile freilaufend nachzuziehen. Durch die Ausklinkvorrichtung ist es möglich, am Ende des Hubes das Fallgewicht frei herunterfallen zu lassen. Die Ausklinkvorrichtung ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß das Gewicht bis auf die vorgesehene Hubhöhe hochgezogen wird und daß dann die Kupplung der Seilwinde freigegeben wird und die Ausklinkvorrichtung erst dann löst, wenn das Fallgewicht um ein geringes Maß bereits abgesenkt wird. Die Auslösung erfolgt hierbei zweckmäßigerweise über eine im Bereich des Anlenkung des Stützauslegers am Ausleger angeordnete Auslöse- und Fangvorrichtung für die Ausklinkvorrichtung. Diese öffnet die Ausklinkvorrich­ tung beim Durchlauf und gibt das Fallgewicht frei. Gleich­ zeitig wird die infolge der elastischen Dehnung des Hub­ seiles im Moment der Freigabe zurückschnellende Ausklink­ vorrichtung gefangen. Durch entsprechende Dämpfungseinrich­ tung kann hierbei eine schlagartige Einwirkung beim Fangen vermieden werden.In a further advantageous embodiment of the invention it is envisaged that the drop weight via a detachable Notching device is connected to the hoist rope. At Drop weights with weights over 40 tons become very strong winds are needed, the weight with two parallel len hoisting ropes must be connected. While smaller ones Drop weights remain connected to the hoist rope can, so that the falling process by releasing the clutch this way of working prepares the cable winch with a drop weight of 60 tons, for example Problems in the case of pulling the hoisting ropes freely. With the release device it is possible to end of the stroke to drop the drop weight freely. The release device is expediently designed such that that the weight is raised to the intended lifting height and that then the clutch of the winch is released and the release device only releases when the drop weight has already been reduced by a small amount becomes. It is expediently triggered here via a in the area of the articulation of the jib Trigger and safety device for the notching device. This opens the notching device movement and releases the falling weight. Soon due to the elastic expansion of the stroke at the moment of release, the rope will snap back device caught. By appropriate damping device  tion can be a sudden impact when catching be avoided.

In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung ist ein mit dem Fallgewicht fest verbundenes Führungsseil mit eigener Seilwinde vorgesehen, das durch eine Führung an der Ausklink­ vorrichtung hindurchgeführt ist. Das dünne Führungsseil wird beim Ausklinken des Fallgewichtes vom Fallgewicht mitgezogen, wobei der Abrollvorgang auf der Seilwinde infolge der geringeren Massen auch bei Fallgewichten von beispielsweise 60 Tonnen keine Probleme bereitet. Nach dem Fall wird zunächst das Führungsseil über seine Seil­ winde straffgezogen, so daß anschließend das Hubseil mit der Ausklinkvorrichtung abgelassen werden kann und am Fallgewicht wieder eingeklinkt werden kann. Da die Aus­ klinkvorrichtung über das Führungsseil geführt wird, kann der gesamte Vorgang vom Steuerstand ohne zusätzliche Hilfs­ personen durchgeführt werden kann.In an expedient further embodiment, one with the Fall weight of fixedly attached guide rope with its own Cable winch provided by a guide on the notch device is passed. The thin guide rope is released from the drop weight when the drop weight is released pulled along, the rolling process on the winch due to the lower masses even with drop weights of for example 60 tons is not a problem. To the first step is the guide rope over its rope winch pulled tight, so that the hoist rope with the notching device can be lowered and on Fall weight can be latched again. Because the out ratchet device is guided over the guide rope, can the whole process from the helm without additional help people can be carried out.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fallgewicht auf seiner Oberseite mit einer in etwa dachförmigen Abdeckung versehen ist. Dies hat den Vorteil, daß beim Hochziehen des Fallgewichtes aus dem Einschlagtrichter nachgerutschte Bodenmassen nicht mitgenommen werden sondern bereits beim Ziehen im unmittel­ baren Randbereich des Einschlagtrichters herabfallen.In a further advantageous embodiment of the invention it is intended that the drop weight on its top is provided with an approximately roof-shaped cover. This has the advantage that when lifting the drop weight soil masses that have slipped out of the impact funnel be taken away but already when pulling immediately the edge of the impact funnel.

Für das zweckmäßigerweise als Raupenfahrwerk ausgebildete Fahrwerk ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorge­ sehen, daß die Länge des Fahrwerks (in Fahrrichtung) etwa dem 0,2 bis 0,35fachen, vorzugsweise dem 0,25 bis 0,35fachen der Länge des Auslegers entspricht. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Fahrwerksbreite etwa dem 0,5 bis 0,8fachen der Fahrwerkslänge entspricht. Mit einem Gerät, das den vorstehend angegebenen Proportionen entspricht, ist es möglich, auch unverdichtete Deponieoberflächen zu befahren und zwar mit Auslegerlängen von über 30 m.For the expediently designed as a crawler track Chassis is featured in a further embodiment of the invention see that the length of the undercarriage (in the direction of travel) is about 0.2 to 0.35 times, preferably 0.25 to 0.35 times corresponds to the length of the boom. It is useful here when the chassis width is about 0.5 to 0.8 times corresponds to the chassis length. With a device that proportions given above, it is possible to drive on uncompacted landfill surfaces with boom lengths of over 30 m.

Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:The invention is based on schematic drawings of a Embodiment explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform, Fig. 1 a first embodiment,

Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Ausführungsform mit Spreizelement, Fig. 2 is a comparison with FIG. 1 modified embodiment with expanding element,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit zwei Stützauslegern, Fig. 3 is a side view of an embodiment with two support struts,

Fig. 4 eine Vorderansicht der Ausführungsform gem. Fig. 3, Fig. 4 is a front view of the embodiment according. Fig. 3,

Fig. 5 eine Aufsicht auf die Ausführungsform gem. Fig. 3, Fig. 5 is a plan view of the embodiment according to. Fig. 3,

Fig. 6 den Aufbau eines Spreizelementes in einer Teilansicht, Fig. 6 shows the structure of an expansion element in a partial view,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Fallgewichtes. Fig. 7 is a side view of a drop weight.

Das in Fig. 1 dargestellte Bodenverdichtungsgerät weist ein Raupenfahrwerk 1 auf, beispielsweise in Form eines konventionellen Baggers oder eines Baggers mit vergrößertem Fahrwerk, das bei einer Länge von beispielsweise 10 m eine Breite von etwa 7 m besitzt. Mit dem Fahrwerk 1 ist eine Plattform 2 verbunden, die gegenüber dem Fahrwerk 1 um eine vertikale Achse mittels eines entsprechenden Antriebs drehbar ist. Die Plattform 2 trägt außer Gegen­ gewichten antreibbare Seilwinden, wie sie bei Kränen oder Baggern üblich sind. Mit der Plattform 2 ist ein Ausleger 3 verbunden, der durch einen entsprechenden Seilzug 4.1 und die zur Auslegerspitze verlaufenden Nackenseile 4.2 in seiner Neigung verschwenkbar ist. Mit den Seilwinden der Plattform ist wenigstens ein Hubseil 5 verbunden, das über eine Rolle 5.1 am freien Ende des Auslegers 3 geführt ist. Mit diesem Hubseil 5 ist ein Fallgewicht 6 verbunden Am freien Ende des Auslegers 3 ist ein Stützausleger 7 angelenkt, der an seinem freien Ende 8 seinerseits mit einem gekrümmten plattenförmigen Stützfuß 9 versehen ist. Der Stützausleger 7 liegt mit seinem Stützfuß 9 auf der Erdoberfläche auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel beträgt die Länge des Auslegers 36 m und die des Stützauslegers etwa 40 m. Während das Gerät ohne Stütz­ ausleger ein Fallgewicht von max. 30 Tonnen zu bewältigen vermag, ist es möglich, bei der dargestellten Anordnung mit Stützausleger ein Fallgewicht von 60 Tonnen und mehr bis in eine Höhe von 30 m anzuheben und damit eine ent­ sprechend höhere Fallenergie in den Boden einzubringen.The soil compacting device shown in Fig. 1 has a crawler track 1 , for example in the form of a conventional excavator or an excavator with an enlarged chassis, which has a width of about 7 m with a length of 10 m, for example. To the chassis 1, a platform 2 is connected, which is rotatable relative to the chassis 1 about a vertical axis by means of a corresponding drive. In addition to counterweights, the platform 2 carries cable winches, as are common in cranes or excavators. A boom 3 is connected to the platform 2 and its inclination can be pivoted by means of a corresponding cable pull 4.1 and the neck ropes 4.2 running to the jib tip. At least one hoist rope 5 is connected to the cable winches of the platform and is guided over a pulley 5.1 at the free end of the boom 3 . A drop weight 6 is connected to this lifting cable 5. A support boom 7 is articulated at the free end of the boom 3 , which is provided at its free end 8 with a curved plate-shaped support foot 9 . The support arm 7 rests with its support foot 9 on the earth's surface. In the illustrated embodiment, the length of the boom is 36 m and that of the jib is approximately 40 m. While the device has a drop weight of max. Can handle 30 tons, it is possible to raise a drop weight of 60 tons and more up to a height of 30 m in the arrangement shown with a jib and thus bring a correspondingly higher fall energy into the ground.

Die Bodenverdichtung erfolgt nun in der Weise, daß das Fallgewicht in vorbestimmten Abständen in einem Raster in den Boden eindringt und diesen infolge der Verdrängung sowohl in Fallrichtung als auch quer hierzu verdichtet. Hierzu wird nun das Fahrwerk 1 in Richtung des Pfeiles 10 verfahren. Hierbei kann entweder über den Seilzug 41 der Ausleger 3 während des Verfahrens zunächst weiter ausgeschwenkt werden und dann bei Erreichen der vorgegebe­ nen Fallposition der Ausleger 3 zusammen mit dem Stützaus­ leger 7 nachgeholt werden. Es kann aber auch in der Weise gearbeitet werden, daß der Stützausleger 7 bei unveränder­ ter Neigung des Auslegers 3 nachgeschleift wird. In beiden Fällen wird das Gewicht zunächst aus dem Schlagtrichter herausgezogen und mit geringem Abstand über dem Boden hängend mit verfahren werden. Durch Anschlagen eines zu­ sätzlichen Seiles am Fallgewicht, das auf einer Seilwinde auf der Plattform 2 aufläuft, besteht auch die Möglichkeit, das Fallgewicht für den Verfahrvorgang in angehobenem Zustand geringfügig gegen die Plattform beizuziehen, um Pendelbewegungen in Richtung auf die Plattform weitgehend auszuschalten.Soil compaction now takes place in such a way that the falling weight penetrates the soil at predetermined intervals in a grid and, as a result of the displacement, compacts it both in the direction of fall and transversely to it. For this purpose, the chassis 1 is now moved in the direction of arrow 10 . Are in this case can either be initially pivoted further via the cable 41 of the boom 3 during the process and then upon reaching the pre give NEN case, position of the boom 3 made up together with the Stützaus relaxed. 7 But it can also be worked in such a way that the support boom 7 is regrinded with unchanged ter inclination of the boom 3 . In both cases, the weight is first pulled out of the impact funnel and suspended with a short distance above the ground. By attaching an additional rope to the drop weight, which runs onto a cable winch on platform 2 , there is also the possibility of pulling the drop weight slightly against the platform for the travel process in the raised state in order to largely prevent pendulum movements in the direction of the platform.

Bei der Ausführungsform gem. Fig. 2, die im übrigen im wesentlichen der Ausführungsform gem. Fig. 1 entspricht, ist an der Plattform, und zwar nach Möglichkeit mit seit­ lichem Abstand zum Anlenkungspunkt 11 des Auslegers 3, ein Spreizelement 12 angelenkt, das mit seinem freien Ende 14 mit dem Stützausleger 7 in seinem unteren Bereich verbunden ist, so daß bei einem Betätigen des Seilzuges 4 der Ausleger 3 zusammen mit dem Stützausleger 7 um ein entsprechendes Maß hochgeschwenkt werden kann. Hierbei stützt sich das untere Ende des Stützauslegers 7 auf dem Spreizelement 12 ab, wobei durch die seitlich neben dem Anlenkungspunkt 11 erfolgende Anlenkung des Spreizelemen­ tes 12 eine Drei-Punkt-Verbindung zwischen dem Ausleger 3, dem Stützausleger 7 und dem Spreizelement 12 sowie den zwischen der Anlenkung des Spreizelementes 12 und der Anlenkung 11 des Auslegers 3 liegenden Teil der Platt­ form 2 geschaffen wird. Die Anlenkung des Spreizelementes 12 erfolgt mit Rücksicht auf den auf einer Seite der Platt­ form 2 angeordneten Bedienungsstand 16 zweckmäßigerweise auf der diesem abgewandten Seite der Plattform 2.In the embodiment according to Fig. 2, which according to the rest of the embodiment essentially. Fig. 1 corresponds to the platform, if possible with a spacing from the articulation point 11 of the boom 3 , articulated a spreader element 12 which is connected with its free end 14 to the support boom 7 in its lower region, so that at an actuation of the cable 4 of the boom 3 together with the support arm 7 can be pivoted up by a corresponding amount. Here, the lower end of the support arm 7 is supported on the spreader 12, wherein tes by the side taking place next to the articulation point 11 articulation of the Spreizelemen 12 is a three-point connection between the boom 3, the supporting arm 7 and the spreading element 12 as well as between the articulation of the expansion element 12 and the articulation 11 of the boom 3 lying part of the platform form 2 is created. The articulation of the expansion element 12 takes place with due regard to the control station 16 arranged on one side of the platform 2 , expediently on the side of the platform 2 facing away from this.

Die anhand der Fig. 3 bis 5 dargestellte und nachstehend beschriebene modifizierte Ausführungsform entspricht in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform gem. Fig. 2, so daß gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind, wie aus der Frontansicht gem. Fig. 4 ersichtlich, zwei Stützausleger 7.1 und 7.2 vorgesehen. Fig. 4 zeigt hierbei in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles A zur Vereinfachung der Darstellung lediglich die Frontansicht der beiden Stützausleger 7.1 und 7.2. Lediglich die Spitze 13 des Auslegers 3 mit der Rolle 5.1 ist dargestellt. An der Spitze 13 des Auslegers 3 sind nun die oberen Enden der Stützausleger 7.1 und 7.2 über sphärische Gelenke 15 angelenkt. Die die unter liegenden freien Enden 8 der Stütz­ ausleger 7.1 und 7.2 sind nun, wie aus der Aufsicht gem. Fig. 5 ersichtlich, jeweils über Spreizelemente 12.1 bzw. 12.2 mit der Plattform 2 untereinander über das Spreizele­ ment 12.3 verbunden. Die Verbindung erfolgt jeweils über sphärische Gelenke, so daß Zwängungen vermieden sind. Die Anlenkung der beiden Elemente 12.1 und 12.2 an der Plattform 2 erfolgt an einer mit der Plattform 2 verbunde­ nen Quertraverse 17, die einen großen Freiraum zwischen den Bodenplatten 9 der Stützausleger 7 sowie dem Fahrwerk 1 gewährleistet, so daß beim Verfahren des Gerätes und/oder Anheben des Fallgewichtes dieses nicht infolge von Pendel­ bewegungen an einem Geräteteil anschlagen kann. In Fig. 5 ist der Auftreffpunkt 18 für das Fallgewicht eingezeichnet. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 5 der Aus­ leger nicht dargestellt sondern durch seine Anlenkung 11 an der Plattform 2 gekennzeichnet.The modified embodiment shown in FIGS. 3 to 5 and described below corresponds in its basic structure to the embodiment according to FIG. Fig. 2, so that the same components are denoted by the same reference numerals. In the embodiment shown here, as shown in the front view. Fig. 4 can be seen, two outriggers 7.1 and 7.2 are provided. Fig. 4 shows in a view in the direction of arrow A to simplify the illustration only the front view of the two outrigger 7.1 and 7.2 . Only the tip 13 of the boom 3 with the roller 5.1 is shown. At the tip 13 of the boom 3 , the upper ends of the support boom 7.1 and 7.2 are now articulated via spherical joints 15 . The underlying free ends 8 of the support bracket 7.1 and 7.2 are now, as per the supervision acc. Fig. 5 can be seen, each via expansion elements 12.1 and 12.2 connected to the platform 2 with each other via the Spreizele element 12.3 . The connection is made via spherical joints, so that constraints are avoided. The articulation of the two elements 12.1 and 12.2 on the platform 2 takes place on a cross beam 17 connected to the platform 2 , which ensures a large clearance between the base plates 9 of the support arm 7 and the chassis 1 , so that when the device is moved and / or Lifting the drop weight this can not strike as a result of pendulum movements on a device part. In Fig. 5 the impingement point is plotted for the case of weight 18. To simplify the illustration, in Fig. 5 the casual is not shown but characterized by its articulation 11 on the platform 2 .

Die einzelnen Spreizelemente sind, wie anhand von Fig. 6 noch näher beschrieben werden wird, längenveränderbar ausgebildet, so daß innerhalb gewisser Grenzen der Spreiz­ winkel sowohl der beiden Stützausleger 7.1 und 7.2 zuein­ ander über das Spreizelement 12.3, als auch der Spreiz­ winkel jedes einzelnen Stützauslegers 7.1 und 7.2 über die Spreizelemente 12.1 bzw. 12.2 in bezug auf den Aus­ leger 3 veränderbar ist, so daß jeweils der günstigste Aufstellpunkt für die Stützplatte 9 ausgewählt werden kann. Die Stützplatte 9 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, mit dem freien Ende 8 des jeweils zugehörigen Stützaus­ legers 7.1 bzw. 7.2 längenveränderbar verbunden, beispielw­ eise über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 19, so daß der jeweils gewünschte Aufstützpunkt nicht nur in horizontaler Richtung sondern auch in vertikaler Rich­ tung angefahren werden kann, so daß hier durch Bodenuneben­ heiten bewirkte Schiefstellungen ausgeglichen werden. Da sowohl die Stützausleger 7.1 und 7.2 als auch die Spreizelemente 12.1, 12.2 und 12.3 jeweils über sphärische Gelenke an den zugehörigen Bauelementen angelenkt sind, pendeln sich beim Anheben des Auslegers 3 über den Seilzug 4.1 die beiden Stützausleger 7.1 und 7.2 so ein, daß die Spreizelemente 12 jeweils horizontal ausgerichtet sind. Über die hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten 19 kann nun nach dem Absetzen diese eingependelte Lage durch Aus­ fahren bzw. Einfahren der Stützfüße 9 in etwa eingehalten werden.The individual spreading elements are, as will be described in more detail with reference to FIG. 6, designed to be variable in length, so that within certain limits of the spreading angle of both the support arms 7.1 and 7.2 to one another via the spreading element 12.3 , and the spreading angle of each individual support arm 7.1 and 7.2 on the expansion elements 12.1 and 12.2 in relation to the off 3 is changeable, so that the cheapest installation point for the support plate 9 can be selected. The support plate 9 is, as shown in Fig. 3, connected to the free end 8 of the associated Stützaus layer 7.1 or 7.2 adjustable in length, for example via a hydraulic piston-cylinder unit 19 , so that the desired support point not only in horizontal direction but can also be approached in the vertical direction, so that unevenness caused by uneven ground can be compensated for. Since both the support brackets 7.1 and 7.2 and the spreading elements 12.1 , 12.2 and 12.3 are each articulated to the associated components via spherical joints, when the boom 3 is lifted via the cable pull 4.1, the two support brackets 7.1 and 7.2 swing in such a way that the spreading elements 12 are each aligned horizontally. About the hydraulic piston-cylinder units 19 this leveled position can now be maintained by driving out or retracting the support feet 9 after settling.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, die auf einem konventionellen Bagger mit konventionellem Ausleger 3 aufbaut, sind die Stützausleger 7 über ein entsprechend angepaßtes Kopfstück 20 mit der Spitze 13 des Auslegers 3 verbunden. Auch die Stützausleger 7 sind hierbei auf der Basis konventioneller, aus mehreren Teilstücken zusammensetz­ bare Kran- bzw. Baggerausleger in Gitterbauform ausgebildet, so daß als Sonderkonstruktion lediglich das Kopfstück 20, die Fußplattenlagerung und die Spreizelemente 12 zu erstellen sind.In the embodiment shown in FIG. 3, which is based on a conventional excavator with a conventional boom 3 , the support booms 7 are connected to the tip 13 of the boom 3 via a correspondingly adapted head piece 20 . The support boom 7 are here on the basis of conventional, composed of several sections bare crane or excavator boom in lattice design, so that only the head piece 20 , the footplate storage and the expansion elements 12 are to be created as a special construction.

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, die auch für sehr große Fallgewichte mit einem Gewicht von beispiels­ weise 60 Tonnen einsetzbar ist, wird das Fallgewicht 6 an das Hubseil 5 über eine Ausklinkvorrichtung 21 angeschla­ gen. Am Kopfstück 20 ist hierbei eine schematisch darge­ stellte Ausklink- und Fangvorrichtung 22 vorgesehen, die bei Erreichen der vorgesehenen Fallhöhe die Ausklinkvorrich­ tung 21 betätigt und damit das Fallgewicht 6 freigibt. Durch die Fangvorrichtung wird gleichzeitig die mit dem Hubseil 5 verbundene Ausklinkvorrichtung 21 gegen die elastische Rückfederung des Hubseils 5 gehalten. Zweckmäßi­ gerweise sind hierzu auch Dämpfungsvorrichtungen vorzusehen, die ein hartes Anschlagen verhindern.In the embodiment shown in FIG. 3, which can also be used for very large falling weights with a weight of, for example, 60 tons, the falling weight 6 is attached to the lifting rope 5 via a notching device 21. The head piece 20 here is a schematically illustrated Darge Notching and catching device 22 is provided which, when the intended drop height is reached, the device 21 is actuated and thus releases the falling weight 6 . By the safety gear which is connected to the hoisting rope 5 unhooking device 21 is held against the elastic resilience of the hoist rope 5 at the same time. Expediently, damping devices are also to be provided for this purpose, which prevent hard impact.

Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab und in einer Teilansicht ein Spreizelement 12. Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die Spreizelemente in ihrer längenveränderbaren Ausführung durch zwei teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre 23 und 24 gebildet, die sich über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 25 gegeneinander abstützen. Über den Hub der Kolben-Zylinder-Einheit kann nun vom Steuer stand aus, der auf der Plattform angeordnet ist, für jedes der längenveränderbar ausgebildeten Spreizelemente einzeln die gewünschte Länge innerhalb vorgegebener Grenzen einge­ stellt werden. Die Anordnung kann auch so abgewandelt werden, daß beide Enden eines Stützelementes in einem Mittelteil geführt und jeweils über eine entsprechend hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit abgestützt sind, so daß auch mit relativ kurzen Kolben-Zylinder-Einheiten eine genügend große Längenveränderung möglich ist. Fig. 6 shows on a larger scale and in a partial view of a spreader 12th As already mentioned above, the spreading elements in their variable-length design are formed by two telescopically telescopic tubes 23 and 24 , which are supported against one another via a hydraulic piston-cylinder unit 25 . About the stroke of the piston-cylinder unit can now stand from the control, which is arranged on the platform, for each of the variable-length expansion elements individually set the desired length within predetermined limits. The arrangement can also be modified so that both ends of a support element are guided in a central part and are each supported by a corresponding hydraulic piston-cylinder unit, so that a sufficiently large length change is possible even with relatively short piston-cylinder units.

Fig. 7 zeigt schematisch ein Fallgewicht 6, das mit einer dachförmigen Abdeckung 26 versehen ist. Die Neigung der Abdeckung ist hierbei zweckmäßig so bemessen, daß sie mindestens etwa gleich dem Schüttwinkel von Bodenmassen ist. Die Abdeckung kann aber auch, wie hier dargestellt, Teil der gewichtsbildenden Masse sein. Oberhalb der Ab­ deckung ist eine oder mehrere Anschlagösen 27 für das Hubseil und/oder das Führungsseil und/oder ein gesondertes Anschlagseil angeordnet. Fig. 7 shows schematically a drop weight 6 , which is provided with a roof-shaped cover 26 . The inclination of the cover is expediently dimensioned so that it is at least approximately equal to the angle of repose of soil masses. However, the cover can also be part of the weight-forming mass, as shown here. Above the cover, one or more lifting eyes 27 for the lifting rope and / or the guide rope and / or a separate lifting rope are arranged.

Claims (15)

1. Gerät zur Bodenverdichtung mit einem Fahrwerk und einer darauf angeordneten Plattform, die einen Ausleger und wenigstens eine Seilwinde für wenigstens ein über die Auslegerspitze geführtes Hubseil trägt, dessen freies Ende mit einem Fallgewicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) mit wenigstens einem im Bereich seines freien Endes befestigten Stützaus­ leger (7) versehen ist, der mit seinem freien Ende (8) mit Abstand zum Fahrwerk (1) auf dem Boden abstützbar ist.1. A device for soil compaction with a chassis and a platform arranged thereon, which carries a boom and at least one cable winch for at least one hoist rope guided over the boom tip, the free end of which is connected to a falling weight, characterized in that the boom ( 3 ) with at least one support in the area of its free end is provided casually ( 7 ), which can be supported on the floor with its free end ( 8 ) at a distance from the chassis ( 1 ). 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützausleger (7) an seinem freien Ende mit einem plattenförmigen Stützfuß (9) versehen ist.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the support arm ( 7 ) is provided at its free end with a plate-shaped support foot ( 9 ). 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (9) in bezug auf die Längserstreckung das Stützauslegers (7) längenveränderbar mit diesem ver­ bunden ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the support foot ( 9 ) with respect to the longitudinal extent of the support arm ( 7 ) is variable in length with this related party. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützausleger (7) am Ausleger (3) angelenkt ist.4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized in that the support boom ( 7 ) is articulated on the boom ( 3 ). 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützausleger (7) über ein sphärisches Gelenk mit dem Ausleger (3) verbunden ist.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the support arm ( 7 ) is connected via a spherical joint with the boom ( 3 ). 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützausleger (3) mit der Plattform (2) über wenigstens ein Spreizelement (12), vorzugsweise über ein sphärisches Gelenk verbunden ist.6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the support arm ( 3 ) is connected to the platform ( 2 ) via at least one expansion element ( 12 ), preferably via a spherical joint. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spreizelement (12) längenveränderbar ausgebildet ist und Antriebsmittel vorgesehen sind, durch die eine Längenveränderung von der Plattform aus bewirkbar ist. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the expansion element ( 12 ) is formed variable in length and drive means are provided through which a change in length can be effected from the platform. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Spreizelement (12) mit seitlichem Ab­ stand, bezogen auf die Schwenkebene des Auslegers (3) an der Plattform angelenkt ist.8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the expansion element ( 12 ) with lateral Ab stood, based on the pivoting level of the boom ( 3 ) is articulated on the platform. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Stützausleger (7.1, 7.2) mit dem Ausleger (3) verbunden sind, daß jeder Stützaus­ leger (7.1, 7.2) über ein vorzugsweise längenveränderbares Spreizelement (12.1, 12.2) mit der Plattform (2) verbunden ist und daß die jeweils nebeneinanderstehenden Stützaus­ leger (7.1, 7.2) über ein vorzugsweise längenveränderbares Spreizelement (12.3) miteinander verbunden sind.9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that at least two support brackets ( 7.1 , 7.2 ) are connected to the boom ( 3 ) that each Stützaus casual ( 7.1 , 7.2 ) via a preferably length-adjustable expansion element ( 12.1 , 12.2 ) is connected to the platform ( 2 ) and that the respective supporting supports ( 7.1 , 7.2 ) standing next to one another are connected to one another via a preferably length-adjustable expansion element ( 12.3 ). 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spreizelemente (12) in einer solchen Höhe angeordnet sind, daß sie von einem Baustellenfahrzeug unterfahrbar sind.10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the spreading elements ( 12 ) are arranged at such a height that they can be driven under by a construction site vehicle. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fallgewicht (6) über eine lösbare Aus­ klinkvorrichtung (21) mit dem Hubseil (5) verbunden ist.11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the falling weight ( 6 ) via a detachable from the latching device ( 21 ) is connected to the lifting rope ( 5 ). 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit dem Fallgewicht fest verbundenes Führungsseil mit eigener Seilwinde vorgesehen ist, das durch eine Führung an der Ausklinkvorrichtung (21) durchge­ führt ist.12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that a guide rope is provided which is firmly connected to the drop weight and has its own winch which is guided through a guide on the notching device ( 21 ). 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fallgewicht (6) an seiner Oberseite mit einer in etwa dachförmigen Abdeckung versehen ist.13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the falling weight ( 6 ) is provided on its upper side with an approximately roof-shaped cover. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge des Fahrwerks (1) (in Fahrrichtung) etwa dem 0,2 bis 0,35fachen, vorzugsweise dem 0,25 bis 0,35fachen der Länge des Auslegers (3) entspricht, bei einer Breite des Fahrwerks, die etwa dem 0,5 bis 0,8fachen der Fahrwerkslänge entspricht.14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the length of the chassis ( 1 ) (in the direction of travel) about 0.2 to 0.35 times, preferably 0.25 to 0.35 times the length of the boom ( 3 ) corresponds to a width of the undercarriage which corresponds approximately to 0.5 to 0.8 times the length of the undercarriage. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fahrwerk (1) als Raupenfahrwerk ausgebil­ det ist.15. Device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the chassis ( 1 ) is ausgebil det as a crawler chassis.