DE4239951A1 - Verfahren sowie Vorrichtung zur Konzentrierung von Waschlauge - Google Patents
Verfahren sowie Vorrichtung zur Konzentrierung von WaschlaugeInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Konzentrierung einer Feststoffe enthalten
den Lauge, insbesondere Waschlauge. Sogenannte Waschlaugen
fallen regelmäßig in sehr großen Mengen in Großwäschereien
an. Waschlaugen besitzen einen Feststoffgehalt. Es handelt
sich hierbei um Flusen, Metallteilchen, Waschmittel etc.
Zur Aufbereitung der Waschlauge wird versucht, das Wasser
aus der Waschlauge so gut es geht zu entfernen, d. h. die
Waschlauge konzentrieren. Waschlaugen werden in sogenannten
Ultrafiltrationsverfahren der Membrantechnik konzentriert,
wobei hierbei jedoch nur Konzentrate mit einem relativ ho
hen Wassergehalt herstellbar sind. Der hierdurch regelmäßig
erreichbare Feststoffanteil einer konzentrierten Waschlauge
beträgt ca. 40% bei einem Wassergehalt von demzufolge 60%.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Konzentrierung einer
Waschlauge zur Verfügung zu stellen, mit der eine im Ver
gleich zu den Ultrafiltrationsanlagen wesentlich höhere
Konzentrierung einer Waschlauge möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße
Verfahren gewährleistet die Möglichkeit einer im Vergleich
zum Stand der Technik wesentlich besseren Konzentrierung
unter Verwendung einer vergleichsweise einfachen Vorrich
tung. Waschlauge kann auf diese Art und Weise besser
"entsorgt" werden. Der Volumenanteil an umweltschädlicher
Waschlauge läßt sich demzufolge wirksam reduzieren. Zweck
mäßigerweise kann das erfindungsgemäße Verfahren dem soge
nannten Ultrafiltrationsverfahren nachgeschaltet werden.
Das Verfahren läßt sich zudem auch kontinuierlich durchfüh
ren, wobei die hierfür notwendigen Trennbehälter eine kom
pakte Form aufweisen können.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrads des Verfahrens kann erfin
dungsgemäß vorgesehen sein, die Waschlauge während der Be
handlung zu rühren.
Anspruch 3 bietet den Vorteil, daß die Erzeugung feiner
Luftbläschen in der in Anspruch 3 beschriebenen Art kon
struktiv besonders einfach realisierbar werden kann.
Dadurch, daß sich das Lochblech während der Behandlung der
Waschlauge im Behälter dreht, wird eine besonders gleichmä
ßige Verteilung der Luftblase bzw. des Luftpolsters unter
der Lochblende über den gesamten Durchmesser der Lochblende
erzielt. Daraus resultiert eine über den Querschnitt des
Behälters sehr gleichmäßige Bläschenbildung und damit ein
hoher Wirkungsgrad des Verfahrens.
Der Anspruch 5 bietet den Vorteil, daß das Verfahren insge
samt geschlossen arbeitet, so daß eine Umweltbelastung
durch das Trägergas nicht auftritt.
Die gattungsgemäße Trennvorrichtung gemäß Anspruch 6 ist
erfindungsgemäß durch die Merkmale a)-c) im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 5 charakterisiert. Die Beheizung der
Waschlauge einerseits sowie die Erzeugung von fein verteil
ten Luftbläschen über den Gesamtquerschnitt der Waschlauge
hinweg andererseits bewirken eine spürbare Herabsetzung der
zur Schwadenbildung notwendigen Betriebstemperatur und da
mit eine erhebliche Verbesserung des Wirkungsgrads der An
lage.
Anspruch 7 gewährleistet die Möglichkeit, auf konstruktiv
besonders einfache Art und Weise vorzugsweise über der Ge
samtfläche der Waschlauge fein verteilte Luftbläschen zu
erzeugen.
Dadurch, daß die Behälterunterseite konisch ausgebildet
ist, wird eine selbständige Fließbewegung der festeren
bzw. schwereren Bestandteile der Waschlauge zum Auslaß hin
begründet. Um bei einer derartigen Ausgestaltung den höchst
möglichen Luftdurchsatz zu gewährleisten, ist das Lochblech
zweckmäßigerweise gegenüber vom zylindrischen Abschnitt zum
konischen Abschnitt angeordnet.
Der Gegenstand des Anspruchs 9 hat den Vorteil, daß auf
grund der axialen Anordnung der Hohlwelle zum Trennbehälter
letzterer in einer besonders kompakten Bauweise hergestellt
werden kann. Die Hohlwelle erlaubt es auch, die Luft zen
tral im unteren Bereich des Trennbehälters in die
Waschlauge einzubringen, wodurch eine optimale Verteilung
der Luft erfolgen kann.
Durch die Drehung des Lochblechs während des Betriebs der
Vorrichtung gemäß Anspruch 10 wird aufgrund der hierdurch
begründeten Turbulenz im unteren Bereich der Waschlauge
eine noch bessere Bläschenverteilung erzeugt. Das sich ge
gen die Waschlauge drehende Lochblech bewirkt, daß die sich
während der Belüftung über die Hohlwelle an der Unterseite
des Lochblechs bildende Luftblase gleichmäßig verteilt, mit
der Folge, daß gleichmäßig verteilt an der Oberseite des
Lochblechs Luftbläschen aufsteigen.
Anspruch 10 beschreibt eine konstruktiv sehr einfache Aus
gestaltung der Erfindung, die den Vorteil mit sich bringt,
daß die beiden Hohlwellen, das Lochblech sowie der Antrieb
der Hohlwelle gleichsam als Aufsatz auf den Trennbehälter
gesetzt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung einer Rühreinrich
tung der Wirkungsgrad der Vorrichtung noch gesteigert wer
den kann.
Da Waschlaugen regelmäßig Bestandteile enthalten, die be
sonders leicht an den inneren Behälterwänden anbacken kön
nen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
eine Abstreifervorrichtung vorgesehen, die ein Anbacken
derartiger Bestandteile der Waschlauge verhindern soll.
Zweckmäßigerweise kann als Abstreifervorrichtung mindestens
ein länglicher, vertikal verlaufender Abstreifer vorgesehen
sein, der fest mit der Hohlwelle in Verbindung steht und
sich folglich bei Drehung der Hohlwelle zusammen mit dem
Lochblech mitdreht.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist
der Abstreifer sowohl entlang des zylindrischen als auch
des konischen Bereichs der Behälterwand des Trennbehälters
vorgesehen.
Im letzteren Fall kann der im unteren Bereich des Trennbe
hälters, d. h. im konischen Bereich des Trennbehälters, ange
ordnete Abstreifer eine im Vergleich zu einer radialen Er
streckung schräg verlaufende Erstreckung aufweisen, so daß
eine zusätzliche Kraft auf das im unteren Teil befindliche
Konzentrat zum Auslaß hin begründet wird.
Der Gegenstand des Anspruchs 16 hat in Verbindung mit der
an der Unterseite erfolgenden Abführung des Konzentrats den
Vorteil, daß die Trennvorrichtung in einer besonders kom
pakten Bauweise herstellbar ist. Anschlüsse sind lediglich
an der Ober- sowie Unterseite der Vorrichtung notwendig.
Zur Aufheizung der Waschlauge ist der Trennbehälter zweck
mäßigerweise doppelwandig ausgebildet und wird mit Heizme
dium, insbesondere Heißwasser gespeist.
Die im oberen Bereich der Trennvorrichtung entstehenden
flüchtigen Bestandteile werden über einen Abzug sowie ein
Gebläse einem Kondensatabscheider zugeführt. Dort erfolgt
eine Kondensierung des Wasserdampfs.
Die Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 19 bewirkt,
daß das System als geschlossenes System arbeitet, d. h. daß
Trägergas immer wieder in einem Kreislauf dem Behälter zu
rückgeführt werden kann, wodurch Beeinträchtigungen der Um
welt beispielsweise Geruchsbeeinträchtigungen usw. vermie
den werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird anhand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung sowie
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Lochblech zur Erzeugung
der fein verteilten Luftbläschen in der
Waschlauge.
Die Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet eine Anlage zur
Konzentrierung von Waschlauge unter Verwendung der erfin
dungsgemäßen Trennvorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt einen
Trennbehälter 2, der einen zylindrischen Abschnitt sowie
eine kegelstumpfförmige Behälterunterseite 3 aufweist. Der
Trennbehälter 2 ist doppelwandig ausgeführt und wird über
die Zufuhr 4 und den Ablauf 25 kontinuierlich mit einem
Heizmedium, insbesondere Heißwasser gespeist.
An der Oberseite des Trennbehälters 2 befindet sich eine
Abdeckung 12, die das Innere des Trennbehälters 2 nach au
ßen hin hermetisch verschließt.
Axial mittig zum Trennbehälter 2 verlaufend erstreckt sich
eine Hohlwelle 5, deren unterseitige Öffnung in den unteren
Bereich des Trennbehälters 2 mündet. An der Oberseite der
Hohlwelle 5 wird über eine Zuführung Luft in die Hohlwelle
5 eingeleitet und tritt an der Öffnung 10 nach unten hin in
die Waschlauge ein.
Konzentrisch zur Hohlwelle 5 ist eine weitere Hohlwelle 6
innerhalb des Trennbehälters 2 drehbar angeordnet. Im unte
ren Bereich der Hohlwelle 6 ist diese fest mit einem quer
verlaufenden Lochblech 7 verbunden, welches sich über na
hezu den gesamten Querschnitt der innerhalb des Trennbehäl
ters 2 befindlichen Waschlauge erstreckt.
Das Lochblech befindet sich im Bereich des Übergangs des
zylindrischen Abschnitts in den kegelstumpfförmigen Ab
schnitt des Trennbehälters 2.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt das Lochblech 7 eine
Vielzahl kleiner Bohrungen 20, die die Erzeugung fein und
flächig verteilter Luftbläschen über den gesamten Quer
schnitt der Waschlauge ermöglichen.
Die über die Hohlwelle 5 und die Öffnung 10 an die Unter
seite des Lochblechs 7 herangeführte Luft befindet sich in
Form eines Luftpolsters 23 an der Unterseite des Loch
blechs, wobei aufgrund der Bohrungen 20 kontinuierlich
kleine Luftblasen 22 (vgl. Abschnitt A) an der Oberseite
des Lochblechs entstehen, nach oben hin aufsteigen und das
gesamte Volumen der Waschlauge durchsetzen.
Die Hohlwelle 6 und damit das Lochblech 7 drehen sich wäh
rend des Betriebs der Trennvorrichtung, wodurch eine ge
wisse Turbulenz im unteren Bereich des Behälters gewährlei
stet wird und hierdurch eine gleichmäßigere Luftbläschen
bildung erzielt werden kann.
Die Hohlwelle 6 ist ferner über einen Querarm 9 mit einem
länglichen Abstreifer 8 fest verbunden. Der Abstreifer 8
hat die Aufgabe, die zylindrischen Innenwandbereiche des
Trennbehälters 2 von anbackenden Feststoffanteilen zu be
freien. Darüber hinaus gewährleistet der Abstreifer 8 auch
und insbesondere eine durch Mischung der Waschlauge und
hierdurch eine verbesserte Schwadenbildung im oberen Be
reich der Trennvorrichtung 1.
An der Spitze der kegelstumpfförmigen Behälterunterseite 3
befindet sich ein Ablaufstutzen 19, welcher mit einem Ab
laufrohrsystem sowie einer Pumpe 17 in Verbindung steht.
Über den Ablaufstutzen 19 wird das Waschlaugenkonzentrat
aus dem unteren Bereich des Trennbehälters 2 abgeführt.
In der Abdeckung 12 ist ein Abzug 13 vorgesehen, über den
Trägergas mit flüchtigen Bestandteilen unter der Wirkung
eines Gebläses 14 in einem Kondensatabscheider 15 befördert
wird.
In dem Kondensatabscheider 15, welcher einen Rippenrohrküh
ler sowie Tropfenabscheider aufweisen kann, erfolgt die
Kondensation der Wasserdampfschwaden, wobei das hierdurch
gewonnene Wasser über eine Ableitung 16 einem Auffangbehäl
ter zugeführt wird. Das hierdurch getrocknete Trägergas
wird über eine Rückführleitung 24 wieder dem Behälter, d. h.
der Hohlwelle 5 zugeführt, wodurch ein in sich geschlosse
ner Kreislauf entsteht.
Während des Betriebs wird von der Oberseite über die Hohl
welle 5 ständig Luft in den unteren Bereich der Waschlauge
eingebracht und aufgrund des Lochblechs 7 eine ständige
Durchspülung der Waschlauge mit einer Vielzahl von Luft
bläschen vorgenommen. Gleichzeitig befindet sich die
Waschlauge auf einer erhöhten Temperatur z. B. 70-80°C.
Der Einsatz flächig verteilter feiner Luftbläschen bewirkt
eine Wasserdampfschwadenbildung im oberen Bereich des
Trennbehälters 2 bereits bei vergleichsweise niedrigeren
Temperaturen der Waschlauge. Die Form sowie Konstruktion
der Trennvorrichtung begründet zudem einen zuverlässigen
sowie einwandfreien Betrieb bei kompakten Abmessungen. Die
Erfindung stellt daher einen wesentlichen Fortschritt auf
dem Gebiet der Trenntechnik von Waschlaugen dar.
Bezugszeichenliste
1 Trennvorrichtung
2 Trennbehälter
3 Behälterunterseite
4 Zufuhr (Heizmedium)
5 Hohlwelle (fest)
6 Hohlwelle (drehbar)
7 Lochblech
8 Abstreifer
9 Querarm
10 Öffnung
11 Isolationsschicht
12 Abdeckung
13 Abführung
14 Gebläse
15 Kondensatabscheider
16 Ableitung
17 Pumpe
18 Luftzuführung
19 Ablaufstutzen
20 Loch
21 Auslaß
22 Luftbläschen
23 Luftpolster
24 Rückführleitung
25 Ablauf
2 Trennbehälter
3 Behälterunterseite
4 Zufuhr (Heizmedium)
5 Hohlwelle (fest)
6 Hohlwelle (drehbar)
7 Lochblech
8 Abstreifer
9 Querarm
10 Öffnung
11 Isolationsschicht
12 Abdeckung
13 Abführung
14 Gebläse
15 Kondensatabscheider
16 Ableitung
17 Pumpe
18 Luftzuführung
19 Ablaufstutzen
20 Loch
21 Auslaß
22 Luftbläschen
23 Luftpolster
24 Rückführleitung
25 Ablauf
Claims (19)
1. Verfahren zur Konzentrierung einer Feststoffe enthal
tenden Lauge, insbesondere Waschlauge,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Beheizen der Waschlauge in einem Behälter;
- b) Einleiten eines Trägergases, insbesondere Luft in den unteren Bereich des Behälters;
- c) Erzeugung fein verteilter Luftbläschen, die durch die Waschlauge nach oben steigen;
- d) Entfernung der flüchtigen Bestandteile über einen Abzug sowie
- e) Entfernung des an der Unterseite des Behälters anfallenden Konzentrats.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschlauge während der Behandlung gerührt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luft im unteren Bereich des Behälters zentral
eingeführt wird, unter einem Lochblech ein Luftpolster
begründet wird und oberhalb des Lochblechs feine Bläs
chen von dessen Oberseite durch die Waschlauge nach
oben steigen.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Lochblech während der Behandlung der
Waschlauge im Behälter dreht.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem geschlossenen Kreislauf das Trägergas zur
Entfernung der flüchtigen Bestandteile über den Abzug
getrocknet, d. h. die darin befindlichen flüchtigen Be
standteile kondensiert werden und das getrocknete Trä
gergas anschließend wieder dem Behälter zugeführt
wird.
6. Trennvorrichtung zur thermischen Konzentrierung einer
Lauge, insbesondere Waschlauge, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1-5,
gekennzeichnet durch
- a) einen beheizten Trennbehälter (2) mit abgeschräg tem Bodenteil sowie bodenseitig angeordnetem Aus laß zur Abführung des Konzentrats;
- b) eine Zuführeinrichtung, welche im unteren Drittel des Trennbehälters (2) Trägergas, insbesondere Luft flächig und fein verteilt in die Waschlauge einbringt, wobei die Luftbläschen durch die Waschlauge hindurch zur Oberseite des Trennbehäl ters (2) steigen,
- c) einem Abzug (13) zur Abführung und weiteren Be handlung flüchtiger Betsandteile der Waschlauge.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lochblech (7) vorgesehen ist, welches die Bil
dung feiner Luftbläschen an dessen Oberseite gewähr
leistet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälterunterseite (3) konisch ausgebildet
ist, das Lochblech (7) sich im Übergangsbereich vom
zylindrischen Abschnitt zum konischen Abschnitt des
Trennbehälters (2) befindet und sich nahezu über die
gesamte Querschnittsfläche der Waschlauge erstreckt.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zuführeinrichtung eine Hohlwelle vorgesehen
ist, die den Trennbehälter (2) axial durchsetzt und
eine in den unteren Bereich des Trennbehälters (2)
mündende Öffnung (10) besitzt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Lochblech (7) während des Betriebs der
Vorrichtung dreht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (5) starr ausgebildet ist, um die
Hohlwelle (5) herum eine weitere, drehbar angeordnete
Hohlwelle (6) vorgesehen ist und die Hohlwelle (6) mit
dem Lochblech (7) in fester Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rühreinrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstreifervorrichtung zumindest eines Teils
der Innenwandung des Trennbehälters (2) vorgesehen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein länglicher, vertikal verlaufender
Abstreifer (8) fest mit der Hohlwelle (6) in Verbin
dung steht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifer (8) sowohl entlang des zylindri
schen als auch des konischen Bereichs der Behälterwand
des Trennbehälters (2) verläuft.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführung der flüchtigen Bestandteile über ei
nen in der Abdeckung (12) des Trennbehälters (2) vor
gesehenen Abzug (13) erfolgt.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennbehälter (2) doppelwandig ausgebildet ist
und der Innenraum mit Heizmedium, insbesondere Heiß
wasser gespeist wird.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzug (13) mit einem Gebläse (14) sowie einem
Kondensatabscheider (15) in Verbindung steht.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägergas zur Abführung der flüchtigen Be
standteile nach Abscheidung der letzteren über eine
Rückführleitung (24) der Hohlwelle (5) wieder zuge
führt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239951A DE4239951A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Konzentrierung von Waschlauge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239951A DE4239951A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Konzentrierung von Waschlauge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239951A1 true DE4239951A1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6473833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4239951A Ceased DE4239951A1 (de) | 1992-11-27 | 1992-11-27 | Verfahren sowie Vorrichtung zur Konzentrierung von Waschlauge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239951A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331557A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-01-10 | Prorea | Einrichtung zur konzentrierung von loesungen |
DE4109276A1 (de) * | 1991-03-21 | 1992-09-24 | Winter & Sohn Ernst | Verfahren und anlage zur aufbereitung von abfallfluessigkeiten, insbesondere von industrieabwasser mit hohem feststoffgehalt |
-
1992
- 1992-11-27 DE DE4239951A patent/DE4239951A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331557A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-01-10 | Prorea | Einrichtung zur konzentrierung von loesungen |
DE4109276A1 (de) * | 1991-03-21 | 1992-09-24 | Winter & Sohn Ernst | Verfahren und anlage zur aufbereitung von abfallfluessigkeiten, insbesondere von industrieabwasser mit hohem feststoffgehalt |
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