DE4237993A1 - Hebe- und Transportstauförderer - Google Patents
Hebe- und TransportstaufördererInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/02—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein ansammelndes bzw.
Staufördersystem. Noch genauer bezieht sich die Erfindung auf
ein Stauförderer der Hebe- und Transportart, der einen
gebogenen Abschnitt zwischen benachbarten geraden Abschnitten
besitzt.
In einem Staufördersystem werden die Teile gewöhnlicherweise
in einer einzigen Reihe Schnitt für Schnitt vorgerückt. Wenn
es notwendig ist, Teile zu einer Stelle zu leiten, die
quergerichtet zu dem geraden Lauf des Förderabschnittes ist,
werden die Teile oft auf einen anderen Förderer umgesetzt.
Dies schließt die Benutzung eines Ent- und Beladesystems ein,
mit der Folge von erhöhten Kosten und einer größeren
Komplexität des Gesamtsystems. Falls ausreichend Bodenraum zur
Verfügung steht, wird ein gebogener oder viertelkreisförmiger
Förderabschnitt erfolgreich eingesetzt. Ein Förderer dieser
Art, der einen 90°-Drehabschnitt verwendet, ist in dem US-
Patent 4.838.411 offenbart, das sich im Besitz der gemeinsamen
Anmelder der vorliegenden Erfindung befindet.
Der Förderer nach dem U.S.-Patent 4.838.411 verwendet ein Paar
von gestreckten, auf Abstand gehaltenen und parallel
verlaufenden, fest angebrachten Schienen. Ein Paar an
beweglichen Schienen ist zwischen den fest angebrachten
Schienen angeordnet, die sich von einem Punkt unterhalb zu
einem Punkt oberhalb der fest angebrachten Schienen, und sich
aus einer eingefahrenen in eine vorgeschobene oder eine
Weiterleitposition bewegen. Es werden daher Teile, die auf den
fest angebrachten Schienen ruhen von den beweglichen Schienen
aufgenommen und bis zu einer Stelle nach vorne bewegt, an der
sie wieder in eine Ruheposition auf den fest angebrachten
Schienen herabgelassen werden. Diese Art eines Förderers muß
für eine Benutzung zur Beförderung von herkömmlichen Bauteilen
verschiedener Konstruktion, die sich über die obere Schienen
ausdehnen und ebenso für lang gestreckte Teile, die sich
zwischen den Schienen erstrecken, besonders angepaßt werden.
Zum Beispiel können Pleuelstangen für Automobile mit oder ohne
Pleuelstangenkopf, der an dem Pleuelstangenschaft angebracht
ist, befördert werden, wobei sich der Pleuelstangenschaft
zwischen den Schienen ausdehnt, oder der Pleuelstangenkopf
wird für sich allein befördert und dabei ausschließlich über
den Schienen gehalten.
Wenn die Teile in einem solchen Förderer, wie in Fig. 1, 11 und
11A der Patentanmeldung gezeigt, um 90° gedreht werden, wird
die schwingende Bewegung, die dem gebogenen Abschnitt erteilt
wird, von der hin- und hergehenden Bewegung der zwei
angrenzenden geraden Abschnitte, deren Bewegung 90° zueinander
verläuft, voneinander entkoppelt. Da sich die Erfindung dieses
Patents sich nicht auf den gebogenen Abschnitt, per se, bezog,
wurden die Einzelheiten der Fördereinrichtung nicht gezeigt.
Was in den Fig. 11 und 11A gezeigt wird, ist, daß die
beweglichen Schienen 34 an beiden Enden der gebogenen
Abschnitte so aufgeteilt sind, daß die beweglichen Schienen
des gebogenen Abschnittes von den beweglichen Schienen in den
zwei benachbarten Abschnitten getrennt sind, und daß die
Schienen 18 in den gebogenen Abschnitten sich zwischen einer
vorgeschobenen Position, die in Fig. 11A gezeigt ist und einer
zurückgezogenen Position, die in Fig. 11 dargestellt ist,
verdrehen. Die einzige Verbindung der beweglichen Bauteilen
zwischen dem geraden Abschnitt und dem gebogenen Abschnitt,
dient zur Übertragung der Motorleistung von dem Hebebauteil 70
eines geraden Abschnitt zu der Hebe- und Schubeinrichtung
(nicht gezeigt) für den gebogenen Abschnitt. Mit dieser Art
des getrennten Antriebs der beweglichen, gebogenen Schienen,
konnte ein minimaler Radius von etwa 10 cm (4′′) erreicht
werden. Dies war ein minimaler Radius selbst bei Verwendung
von Führungsrollen 92 und ähnlichem, wie es schematisch in den
Fig. 10 und 10A des Patents gezeigt ist. Die Größe der
Bauteile, die transportiert werden waren nicht auf diesen
benötigten großen Radius angewiesen, da eine Pleuelstange im
Bereich einer Länge von etwa 20 cm (8′′) liegt, bei einer
maximalen Breite von etwa 10 cm (4′′) am Ende der Kurbelwelle
und einer Dicke von etwa 2,5 cm (1′′) besitzt.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Hebe- und
Transportstaufördereinrichtung zur Verfügung, die einen
gebogenen Abschnitt besitzt, der zwei gerade Abschnitte
verbindet, wobei die gebogenen Abschnitte einen Radius von
minimal etwa 2,5 cm (1′′) besitzen können, und die Abschnitte
keine gesonderte Hebe- und Transporteinrichtung oder die
Verwendung einer regelmäßigen Anordnung von Führungsrollen
oder ähnlichem benötigen. Die Fördereinrichtung umfaßt einen
Rahmen, der ein Paar von langgestreckten, auf Abstand
gehaltenen, parallelen, fest angebrachten Schienen umfaßt,
die einen gebogenen Abschnitt und einen ersten und zweiten
angrenzenden geraden Abschnitt an jedem Ende des gebogenen
Abschnittes umfassen. Ein erstes Paar langgestreckter, auf
Abstand gehaltener beweglichen Schienen erstreckt sich
parallel zu den fest angebrachten Schienen in dem ersten
geraden Abschnitt, und ein zweites Paar langgestreckter, auf
Abstand gehaltener beweglicher Schienen erstreckt sich
parallel zu den fest angebrachten Schienen in dem zweiten
geraden Abschnitt. Separate Hebe- und Transporteinrichtungen
werden verwandt, um die beweglichen Schienen sowohl im ersten
wie im zweiten Abschnitt zwischen einer vorwärtigen und
rückwärtigen Position und zwischen einer oberen und unteren
Position im Gleichgang miteinander zu bewegen. Ein Paar von
gebogenen, auf Abstand gehaltenen beweglichen Schienen
erstrecken sich parallel zu den fest angebrachten Schienen in
dem gebogenen Abschnitt und sind drehbar entlang der
vertikalen Achse mit jeder der beweglichen Schienen in dem
ersten und dem zweiten geraden Abschnitt verbunden. Die
drehbare Verbindung ist darauf beschränkt, die vertikale Auf-
und Abbewegung und die horizontale Vor- und Rückwärtsbewegung
des ersten und zweiten Paares der beweglichen Schienen zu den
beiden Enden der gebogenen Schiene zu übertragen, die in einem
gebogenen Weg beweget werden, so wie wenn die Schienen um ihre
Achse gedreht werden.
Der Hubanteil der Hub- und Transporteinrichtung verwendet eine
umlaufende Nockenscheibe mit einem exzentrischen Kanal und
einer Exzenterrolle, die in dem Kanal angeordnet ist und über
eine Hebestange mit dem einzelnen geraden Abschnitt verbunden
ist, der angehoben wird. In einer Ausführungsform, besitzen
die gebogen, beweglichen Schienen zylindrische
Lageroberflächen, die die Teile, die durch den gebogenen
Abschnitt der Fördereinrichtung transportiert werden, führen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden auf
Abstand gehaltene Brücken so an dem Rahmen angebracht, daß sie
die gebogenen beweglichen und fest angebrachten Abschnitte
überspannen. Die Brücken tragen entgegengesetzte Enden von
Teileführungseinrichtungen, die die Teile dazu anhalten, den
gewünschten, gebogenen Weg einzuhalten.
Zum besseren Verständnis wird vorliegende Erfindung
nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen genauer
beschrieben unter Bezugnahme auf die beigeordneten
Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen für alle
gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten verwandt werden.
Es ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung gemäß der
Erfindung, die einen um 90° gebogenen Abschnitt der
Fördereinrichtung mit einem Verbindungsteil zu den
benachbarten geraden Abschnitten der Fördereinrichtung
zeigt, die weggebrochen sind, um deutlicher die
drehbaren Klötze zu zeigen, die an den Enden der
gebogenen, beweglichen Schienenelemente angebracht
sind.
Fig. 2 zeigt eine Aufrißzeichnung, als Ansicht in den
gebogenen Abschnitt von einem der beiden geraden
Abschnitte aus, die die drehbaren Verbindungen des
Paares an geraden, beweglichen Schienen zu den
gebogenen beweglichen Schienen darstellt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Paars an
gebogenen, auf Abstand gehaltenen beweglichen
Schienen, die einen drehbaren Block an jedem ihrer
Enden besitzt.
Fig. 4 ist eine Seitenaufrißzeichnung der Hebe- und
Transporteinrichtung, eine von diesen ist benachbart
zum Punkt A der Fig. 1 und 2 von beiden geraden
Förderabschnitten angeordnet und wie sie entlang der
Länge der Fördereinrichtung benötigt wird.
Fig. 5 ist eine Aufrißansicht im wesentlichen entlang des
Schnittes 5-5 in Fig. 4, der einen Teil der nach vorne
transportierenden Einrichtung zeigt.
Fig. 6 ist eine Aufrißansicht, im wesentlichen entlang des
Schnittes 6-6 in Fig. 4, die einen Teil der
Hebeeinrichtung zeigt.
Fig. 7 ist eine Aufrißzeichnung, die teilweise
abschnittsweise entlang der Linie 7-7 von Fig. 6
genommen wurde.
Fig. 8 ist eine Teildraufsicht, die eine der zwei Brücken
über die Fördereinrichtung an einem Ende des gebogenen
Abschnittes zur Halterung einer weiteren
Führungseinrichtung zeigt.
Fig. 9 ist eine teilweise Aufrißansicht, die die Brücke aus
Fig. 8 zeigt, die gebogene Führungsstangen hält, die
in die Innenseite eines Teiles eingreift, das
vollständig oberhalb Oberseite der Fördereinrichtung
befördert wird; das dargestellte Teil ist ein
Verbindungspleuelstangenkopfstück, das in einer
umgekehrten Stellung mit seiner Lagerseite nach oben
befördert wird.
Fig. 10 ist eine teilweise Aufrißansicht, die in dem gebogenen
Abschnitt der Fördereinrichtung aufgenommen wurde, und
die Hinzufügung von gebogenen Führungsstangen zeigt,
die an der Innenseite der Hebeschienen angebracht
sind.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
der Erfindung, die eine Brücke zeigt, die sich über
den gebogenen Abschnitt der Fördereinrichtung
erstreckt, um zusätzliche Führungselemente zu halten,
um Teile oberhalb der Oberseite der Fördereinrichtung
zu befördern, und
Fig. 12 ist eine teilweise Aufrißansicht, die die Brücke von
Fig. 11 zeigt, die Führungseinrichtungen hält, die ein
Teil das als Pleuelstange abgebildet ist in einer
aufrechten Stellung mit seinem Pleuelstangenauge nach
oben zu befördern.
Bezug nehmend auf die Fig. 1-3 wird eine bevorzugte
Ausführungsform eines Fördersystems 10 nach der vorliegenden
Erfindung für zu transportierende Teile 12 auf einer
Förderstraße 14 gezeigt. Die Förderstraße umfaßt sowohl
gerade Abschnitte 16 als auch gebogene Abschnitte 18. Dieses
Fördersystem als Gesamtes ist im U.S.-Patent 4.838.411
dargestellt, auf das hier Bezug genommen wird. Die
Verbesserung des vorliegenden Systems gegenüber dem Patent ist
auf den gebogenen Abschnitt des Fördersystems gerichtet.
Bezug nehmend auf Fig. 2, sind die zu befördernden Teile
Kolbenpleuelstangenköpfe für eine Verbrennungskraftmaschine.
Die dargestellten Pleuelstangenköpfe zeigen mit ihrem
Verbindungs- oder Kurbelwellenlageranteil nach unten. In Fig. 9
wird der Pleuelstangenkopf mit nach oben gerichtetem
Verbindungslager befördert. In Fig. 10 und 12 sind die Teile
die transportiert werden Pleuelstangen. In Fig. 10 wird die
Pleuelstange mit dem Pleuelstangenauge nach unten gerichtet
befördert, und der Pleuelstangenschaft erstreckt sich zwischen
den beweglichen Schienen des Fördersystems. In Fig. 12 wird die
Pleuelstange mit dem Pleuelstangenauge nach oben gerichtet
befördert und der Pleuelstangenschaft erstreckt sich von der
Spitze des Fördersystems nach oben. Wie aus diesen
Variationsmöglichkeiten ersehen werden kann, kann das
Fördersystem dazu benutzt werden, Bauteile der verschiedensten
Konstruktionen zu bewegen.
Bezug nehmend auf die Fig. 1-3 besitzt das Fördersystem 10
einen Rahmen 20, auf dem Paare von geraden und gebogenen
Schienen fest auf den geraden 16 und gebogenen Abschnitten 18
des Fördersystems angebracht sind. Wie am besten aus Fig. 2
gesehen werden kann, sind sowohl die geraden fest angebrachten
Schienen 22 als auch die gebogenen fest angebrachten Schienen
24 durch einen Abstand derart voneinander getrennt, daß die
Schienen die Oberflächen 26 des Pleuelstangenkopfes 12 fassen
und unterstützen. Ein Paar von beweglichen voneinander auf
Abstand gehaltenen beweglichen geraden 30 und beweglichen
gebogenen 32 Schienen ist zwischen den fest angebrachten
geraden 22 und fest angebrachten gebogenen Schienen 24 derart
befestigt, daß sie sowohl zwischen einer oberen und einer
unteren Position als auch zwischen einer eingefahrenen und
einer vorgeschobenen Position relativ zum Rahmen beweglich
sind.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2, wird die Leistung zur Bewegung
der beweglichen geraden Schienen 32 durch einen Motor - nicht
gezeigt - über eine Welle 34, die mit einem Wellengelenk 36
und einem Rechtwinkel-Zahnradantrieb 38 zusammengekoppelt ist,
zur Verfügung gestellt. Die Wellen 34 erstrecken sich
unterhalb und im allgemeinen parallel zu den geraden
Fördersystemabschnitten 16.
Die gebogenen beweglichen Schienen werden nicht wie im Stand
der Technik nach U.S.-Patent 4.838.411 unabhängig angetrieben,
sondern sind stattdessen über Drehzapfen mit den beweglichen
geraden Schienen 30 verbunden und werden durch deren synchrone
Bewegung angetrieben. Wie am besten in Fig. 3 erkannt werden
kann, sind die beweglichen, gebogenen Schienen mit einem
festen Grundbauteil 40 verbunden, das an beiden Enden von
einem Auflageblock 42 über eine Halteplatte 44 gehalten wird.
Die beweglichen Schienen 30 sind mit einem Grundbauteil 46
verbunden. Ein Jochbauteil 48 ist mit dem Grundbauteil 46
verbunden und enthält den Lagerblock 42 sowie die
Drehbolzenwelle 50. Geeignete Lager im Lagerblock 42 und im
Jochbauteil 48 ermöglichen es dem Grundbauteil 46 und den
gebogenen, beweglichen Schienen 32 sich relativ zum
Grundbauteil 48 und den geraden, beweglichen Schienen 30 zu
drehen, während die Auf- und Ab- sowie die Vor- und
Zurückbewegung zwischen den geraden beweglichen Schienen 30
und den gebogenen beweglichen Schienen 32 übertragen wird.
Jedes Ende der gebogenen beweglichen Schiene ist mit der
angrenzenden geraden, beweglichen Schiene verbunden, und die
geraden Schienen werden synchron so miteinander bewegt, daß
die gebogenen beweglichen Schienen schwingen, um das Bauteil
12 entlang der fest angebrachten gebogenen Schiene 24 zu
bewegen. Dies erlaubt es, den Radius des 90°-Kreises von einem
Radius von etwa 10 cm (4′′) auf etwa 2,5 cm (1′′) zu
reduzieren. Weitere Separate Führungseinrichtungen, wie
beispielsweise Rollen, sind für die beweglichen gebogenen
Schienen nicht nötig. Die Hebe- und Transport- oder Hubbalken-
Bewegungseinrichtung 52 zur Betätigung der beweglichen
Schienen 30 in jeder der geraden Förderabschnitte 16 können an
dem Punkt A, der benachbart zum gebogenen Abschnitt ist,
angeordnet sein.
Bezug nehmend auf Fig. 4, schließt die Hebe- und
Transportbewegungseinrichtung 52 eine Hubeinrichtung 54 und
eine hin- und hergehende Transporteinrichtung 56 auf, die
beide durch die Drehwelle 34 angetrieben werden.
Die hin- und hergehende Einrichtung 56, wie sie in den Fig. 4
und 5 gezeigt ist, schließt eine kreisförmige Scheibe ein, die
so an der Welle befestigt ist, daß die Achse der Scheibe
schiefwinklig in Bezug auf die Achse der Welle ist. Daher
schwankt die Scheibe bei einer Drehung der Welle 34 zwischen
den Positionen hin und her, die durch die durchgezogenen und
die gestrichelten Linien in Fig. 4 angezeigt werden.
Ein vertikal sich erstreckender Hebel ist drehbar über einen
Drehstift 62 an dem Rahmen 20 befestigt, so daß der Hebel 60
sich um eine im allgemeinen horizontale Achse dreht, die
quergerichtet in bezug auf die Förderstraße 14 ist. Das obere
Ende 64 des Hebels 60 ist drehbar mit einem Verbindungsstift
66 an ein Metallschienenelement 68 befestigt, und dieses
Metallschienenelement 68, wiederum ist mit den beweglichen
geraden Schienen 30 verbunden, was am besten in Fig. 5 gesehen
werden kann. Wie am besten in Fig. 4 dargestellt, erstreckt
sich der Verbindungsstift 66 durch einen sich vertikal
erstreckenden Schlitz 70 in dem Metallschienenelement 68, um
eine begrenzte vertikale Beweglichkeit des
Metallschienenelementes 68 in Bezug auf den Verbindungsstift
66 zu erlauben.
Bezug nehmend auf Fig. 4, wird ein im allgemeinen U-förmiges
Joch 72 an dem unteren Ende 74 des Hebels 60 angebracht.
Dieses Joch umfaßt zwei Rollen 76, die dementsprechend mit
den gegenüberliegenden Seiten 78 und 80 der Scheibe 58 in
Eingriff stehen, die an ihrer äußeren Begrenzung angrenzen.
Die Drehung der Welle 34 verursacht eine Schwenkbewegung der
Scheibe 58, zwischen den Positionen, die durch die
durchgezogenen und durch die gestrichelten Linien angezeigt
werden. Diese Schwenkbewegung der Scheibe 58 dreht den Hebel
60 um den Drehstift 62, zwischen den Positionen, die durch die
durchgezogenen und die gestrichelten Linien angezeigt sind,
auf Grund der mechanischen Kopplung der Scheibe 58 und des
Jochs 72. Da das obere Ende 64 des Hebels 50 mechanisch an das
Metallschienenelement 68 gekoppelt ist, und daher an die
beweglichen Schienen 30, treibt eine Drehung der Scheibe 58
dementsprechend die beweglichen Schienen 30 zwischen einer
vorderen und einer hinteren Position in Bezug auf den Rahmen
20 hin- und her. Einen vollständigen longitudinalen Hub der
beweglichen Schienen 30, von einer rückwärtigen Position zu
einer vorderen Position und zurück in die rückwärtige
Position, wird für jeden Umlauf der Welle 34 erreicht.
Bezug nehmend auf die Fig. 4, 6 und 7, bewegt die
Hubeinrichtung 54 die beweglichen Schienen 30 zwischen einer
niedrigen Position unterhalb der fest angebrachten Schiene 22
und einer oberen Position oberhalb der fest angebrachten
Schiene 22. Wenn die beweglichen Schienen sich über die fest
angebrachten Schienen bewegen, werden die Teile 12 von der
fest angebrachten Schiene 22 derart gehoben, daß sie nach
vorne in eine davorliegende Position auf dem Fördersystem
transportiert werden, durch eine sich das Arbeiten einer sich
hin- und herbewegenden Schubeinrichtung 56. Wenn die
beweglichen Schienen sich unterhalb der fest angebrachten
Schienen bewegen, dann legen sie die Teile auf den fest
angebrachten Schienen in einer davorliegenden Position ab. Die
beweglichen Schienen 30 werden in ihre ursprüngliche Position
zurückverfahren, wenn die Schienen sich in ihrer unteren
Position befinden.
Wie am besten den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist ein
Scheibenrad 82, das einen exzentrischen Mitnehmerkanal 84
besitzt, auf der Welle 34 angebracht und rotiert mit der Welle
34 mit.
Bezug nehmend auf Fig. 4 ist eine Hebestrebe 86, zur vertikalen
Bewegung in dem Drehzapfen 88 befestigt, der an dem Rahmen 20
angebracht ist. Ein am oberen Ende 92 der Hebestange 86
angebrachter Mitnehmerstift 90 wird innerhalb eines sich
longitudinal erstreckenden Schlitzes 94 in dem
Metallschienenelement 68 so angeordnet, daß das
Metallschienenelement 68 sich vertikal mit der Stange 86
bewegt, während sich das Metallschienenelement zwischen einer
vorderen und einer rückwärtigen Position hin- und herbewegt,
wobei der Mitnehmerstift 90 in dem Schlitz 94 gleitet.
Wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, ist eine Exzenterrolle 96
am unteren Ende der Hebestange 86 befestigt. Die rotierende
Exzenterrolle 96 steht in Eingriff mit dem exzentrischen
Mitnehmerkanal 84 der Kurvenscheibe 82, so daß bei einer
Umdrehung der Welle 40, die Kurvenscheibe 82 die Stange 86
vertikal bewegt, die die oben erwähnte vertikale Bewegung der
beweglichen Schienen über- und unterhalb der fest angebrachten
Schienen verursacht.
Mit der vertikalen Bewegung, die durch die Hubeinrichtung 54,
und einer horizontalen Bewegung, die durch die hin- und
hergehende Schubeinrichtung 56 der Hebe- und Schubmaschinerie
52 in Bewegung gesetzt wird, werden die Teile entlang des
geraden Abschnittes 16 des Förderers 10 und um die
Kurvenabschnitte 18 zu dem anderen geraden Abschnitt 16
befördert. Mit einem typischen Bauteil, wie beispielsweise das
des aufrecht stehenden Verbindungspleuelstangenkopfes 12, der
in Fig. 2 gezeigt ist, führen die beweglichen Schienen während
eines jeden Hebe- und Schubzykluses, wenn die Bauteile sich um
die Kurve bewegen eine leichte horizontale
Reorientierungsfunktion aus. Diese Führung oder Reorientierung
wird in den in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsformen durch
die Konstruktion einer gebogenen beweglichen Schiene 32 aus
einem runden, stangenförmigen Material, das eine gebogene,
zylindrische Lageroberfläche darstellt, verbessert.
Wenn derselbe Verbindungspleuelstangenkopf, der auf dem
Förderer, dessen Ausführungsformen in den Fig. 1-3 dargestellt
sind, befördert wird, in der umgekehrten Position mit der
Kurbelwelle nach oben, befördert werden muß, ist es
vorteilhaft, daß die die beweglichen Schienen flache
Transportoberflächen besitzen und zusätzliche
Führungsoberflächen zur Verfügung gestellt werden. Das ist in
den Fig. 8 und 9 dargestellt, wo ein Brückenpaar 98 - eines an
jedem Ende der gebogenen Abschnitte 18, von denen nur eines
gezeigt wird - die fest angebrachte gebogene Schiene 24 und
die bewegliche, gebogene Schiene 32 überspannt. Die Brücke
trägt ein Paar von zylindrischen, stangenförmigen, gebogene
Führungseinrichtungen 100, die gegen die das Lager erreichende
Innenseite des Pleuelstangenkopfes wirkt, um ihn entlang
seines gebogenen Weges zu führen. Die Brücke kann mit der
beweglichen Schiene um die Bodenfläche zu fördern, oder mit
dem fest installierten Rahmen, um die Führungstätigkeit zu
steuern, verbunden sein.
In der in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform, ist das zu
befördernde Teil eine Pleuelstange 106 mit einem nach unten
gerichteten Pleuelstangenauge. Damit der Pleuelstangenschaft
sich zwischen den beweglichen, gebogenen Schienen 32
erstrecken kann, wird das feste Grundbauteil 40 von Fig. 3
ersetzt durch ein Gerüstgrundbauteil 102 und einen gebogene,
zylindrische, stangenförmige Führungseinrichtungen 104, die an
der Innenseite der der gebogenen beweglichen Schiene 32 so
angebracht sind, daß die Pleuelstange 106 immer dann durch die
bewegliche, gebogene Schiene 32 angehoben werden, wenn die
Führungseinrichtungen 104 diese auf den gebogenen Weg
reorientieren.
Eine weitere, andere Ausführungsform ist in Fig. 11 und 12
dargestellt, bei der es erforderlich ist, die Pleuelstange 106
mit ihrem Pleuelstangenauge nach oben zu befördern. Dies führt
dazu, daß ein beträchtlicher Anteil der Stange, einschließlich
des Pleuelstangenschaftes und -auges oberhalb der beweglichen,
gebogenen Schiene angeordnet ist, eine zusätzliche
Führungsunterstützung benötigt. Daher tragen die
überspannenden Brücken 108 nicht nur gebogene, zylindrisch,
stangenförmige Führungseinrichtungen 110, sondern
darüberhinaus Führungseinrichtungen 112, die den
Kolbenpleuelstangenschaft der Pleuelstange führen. Die Brücke
108 kann direkt an dem Rahmen befestigt sein, so daß die
Führungseinrichtungen 110 ebenfalls als fest angebrachte
gebogene Schienen dienen. Alternativ hierzu kann die Brücke
einen Teil der beweglichen, gebogenen Schiene darstellen.
Es ist mit den wenigen alternativen Ausführungsformen gezeigt,
daß eine Vielzahl an gebogenen Schienen und
Führungszusammenstellungen dazu benutzt werden können,
Bauteile fast jeder Konfiguration oberhalb oder zum Teil
zwischen den Schienen mit dieser Erfindung um gebogene
Förderelemente mit geringem Radius befördert werden können.
Hebe- und Transport- oder Hubbalkenfördereinrichtung, in dem
Teile entlang eines Paares paralleler fest angebrachter
Schienen durch ein Paar beweglicher Schienen, die zwischen den
fest angebrachten Schienen angeordnet sind, befördert werden.
Die beweglichen Schienen werden von einer Stelle unterhalb zu
einer Stelle oberhalb der fest angebrachten Schienen bewegt
und zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Position
hin- und her bewegt. Die Fördereinrichtung umfaßt einen
gebogenen oder einen viertelkreisförmigen Abschnitt, der
einzig und allein durch drehbare Verbindungen von den
angrenzenden geraden Abschnitten her angetrieben wird.
Claims (4)
1. Fördereinrichtung, mit
einem Rahmen, der ein Paar von langgestreckten, auf
Abstand gehaltenen und fest angebrachten parallelen
Schienen besitzt, die einen gebogenen Abschnitt und einen
benachbarten ersten und zweiten geraden Abschnitt an jedem
Ende des gebogenen Abschnittes umfassen,
gekennzeichnet durch
ein erstes Paar langgestreckter, auf Abstand gehaltener, beweglicher Schienen, die sich parallel zu den fest angeordneten Schienen in dem ersten geraden Abschnitt erstrecken,
durch ein zweites Paar an langgestreckten, auf Abstand gehaltenen beweglichen Schienen, die sich parallel zu den fest angeordneten Schienen in dem zweiten geraden Abschnitt erstrecken,
durch eine erste Einrichtung zur Bewegung eines ersten Paares an beweglichen Schienen zwischen einer vorne- und einer zurückliegenden Position und zwischen einer oberen und einer unteren Position,
durch eine zweite Einrichtung zur Bewegung eines zweiten Paares an beweglichen Schienen zwischen einer vorne- und einer zurückliegenden Position und zwischen einer oberen und einer unteren Position im Gleichgang mit der Bewegung des ersten Paares an beweglichen Schienen durch die erste Einrichtung,
durch ein Paar von gebogenen auf Abstand gehaltenen beweglichen Schienen, die sich parallel zu den fest angebrachten Schienen in den gebogenen Abschnitt erstrecken und die drehbar entlang einer vertikalen Achse mit dem ersten und dem zweiten Paar an beweglichen Schienen verbunden ist, und
worin das Paar an gebogenen, beweglichen Schienen durch die vertikale Achse in der Bewegung zwischen der oberen Position und der unteren Position im Gleichgang mit dem ersten und dem zweiten Paar an beweglichen Schienen beschränkt ist,
wobei Teile die entlang der Fördereinrichtung bewegt werden, von dem ersten geraden Abschnitt der fest angebrachten Schienen zu einem zweiten geraden Abschnitt der fest angebrachten Schienen auf dem gebogenen Abschnitt der fest angebrachten Schienen durch die Bewegung der gebogenen beweglichen Schienen, die durch die gleichgängige Bewegung des ersten und des zweiten Paares der beweglichen Schienen, erzeugt wird, bewegt.
ein erstes Paar langgestreckter, auf Abstand gehaltener, beweglicher Schienen, die sich parallel zu den fest angeordneten Schienen in dem ersten geraden Abschnitt erstrecken,
durch ein zweites Paar an langgestreckten, auf Abstand gehaltenen beweglichen Schienen, die sich parallel zu den fest angeordneten Schienen in dem zweiten geraden Abschnitt erstrecken,
durch eine erste Einrichtung zur Bewegung eines ersten Paares an beweglichen Schienen zwischen einer vorne- und einer zurückliegenden Position und zwischen einer oberen und einer unteren Position,
durch eine zweite Einrichtung zur Bewegung eines zweiten Paares an beweglichen Schienen zwischen einer vorne- und einer zurückliegenden Position und zwischen einer oberen und einer unteren Position im Gleichgang mit der Bewegung des ersten Paares an beweglichen Schienen durch die erste Einrichtung,
durch ein Paar von gebogenen auf Abstand gehaltenen beweglichen Schienen, die sich parallel zu den fest angebrachten Schienen in den gebogenen Abschnitt erstrecken und die drehbar entlang einer vertikalen Achse mit dem ersten und dem zweiten Paar an beweglichen Schienen verbunden ist, und
worin das Paar an gebogenen, beweglichen Schienen durch die vertikale Achse in der Bewegung zwischen der oberen Position und der unteren Position im Gleichgang mit dem ersten und dem zweiten Paar an beweglichen Schienen beschränkt ist,
wobei Teile die entlang der Fördereinrichtung bewegt werden, von dem ersten geraden Abschnitt der fest angebrachten Schienen zu einem zweiten geraden Abschnitt der fest angebrachten Schienen auf dem gebogenen Abschnitt der fest angebrachten Schienen durch die Bewegung der gebogenen beweglichen Schienen, die durch die gleichgängige Bewegung des ersten und des zweiten Paares der beweglichen Schienen, erzeugt wird, bewegt.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Einrichtungen eine umlaufende
Kurvenscheibe mit einem exzentrischen Kanal und einer
Exzenterrolle aufweist, die innerhalb des Kanals
angeordnet ist und über eine Hebestange mit einem von dem
ersten und zweiten Paar an beweglichen Schienen zur
Bewegung der Schienen zwischen der oberen und der unteren
Position verbunden ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogenen beweglichen Schienen zylindrische
Lageroberflächen besitzen, die die Teile die durch den
gebogenen Abschnitt der Fördereinrichtung befördert
werden, führen.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von im Abstand
angeordneten Brücken, die die gebogenen beweglichen
Schienen, wobei die Brücken fest angebrachten Schienen in
dem gebogenen Abschnitt überspannen und die
Teileführungseinrichtungen tragen, die die Teile auf einem
gebogenen Weg antreiben.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 65193 WIESBADEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |