DE2039632C3 - Massengutförderer, besonders für Metallspäne - Google Patents
Massengutförderer, besonders für MetallspäneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/04—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description
Die Erfindung betrifft Förderer mit am Grund einer Mulde hin- und hergehender Förderstange, die mit
einseitig wirkenden Mitnehmern versehen ist. Solche Förderer haben sich besonders bei Metallspänen und
ähnlichem schwierigen Gut bewährt. Die Späne werden beim Hingang durch die Mitnehmer erfaßt und
gefördert, bei ihrem Rückgang drängen die Mitnehmer das Gut in der Hauptsache beiseite und schieben nur in
geringem Maße etwas vom Gut zurück.
Auf der Förderstrecke bedeutet dies praktisch keine Beeinträchtigung, am Anfang der Förderstrecke ergeben
sich aber Unzuträglichkeiten, wenn das Förderstangenende in die Böschung des Gutes an der Aufgabesteile
hineinstößt und deshalb Fördergut rückwärts wandert, sich am Anfang der Fördermulde staut und
schließlich darin festgerammt wird. Man verlängert deshalb die Förderstange über die erste Aufgabestelle
um zwei bis drei Hublängen hinaus, also etwa um 4 bis 5 Meter entgegen der Förderrichtung.
Die Notwendigkeit, den Förderer um dieses Ausmaß am Anfang zu verlängern, stellt oft eine Beeinträchtigung
in der Aufstellmöglichkeit der spanerzeugenden Maschinen dar und verteuert den Förderer, namentlich
bei kürzeren Förderstrecken erheblich. Zudem lehrt die Erfahrung, daß sich in längerem Betrieb allmählich doch
Material im Anfangsstück der Fördermulde ansammelt, welches von Zeit zu Zeit ausgeräumt werden muß, wenn
Störungen und unangenehme Betriebsunterbrechungen mit Sicherheit vermieden werden sollen.
Wird, wie üblich, der aus einem Kraftzylinder bestehende Antrieb in der Achsrichtung der Förderstange
vor dieser angeordnet, so verlängert sich der Förderer am Anfang noch mehr, und es muß innerhalb
der Halle ein größerer Raum von spanabgebenden Maschinen freigehalten werden, oder es müssen von
solchen Maschinen, welche in diesem Raum aufgestellt werden, Zwischenfördermittel zwischen den Maschinen
und der ersten Aufgabestelle eingeschaltet werden.
Es ist bekannt, die Förderstange statt durch einen in
ihrer Achsrichtung angeordneten Kraftzylinder, durch zwei seitlich neben der Förderstange angeordnete
Kraftzylinder anzutreiben, die durch ein in Rollenführung laufendes Joch mit der Förderstange verbunden
sind. Damit wird zwar die Länge des Antriebsteiles des Förderers auf Kosten der Breite und der Einfachheit
vermindert, aber die Gefahr des Festrammens von rückwandernden Gutteilen ist damit nicht behoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese mit der üblichen Ausbildung des Förderstreckenanfangs verbundenen Unzuträglichkeiten durch die Gestaltung des Förderers zu vermeiden. Sie besteht darin, an dem Anfang der Förderstrecke, in der Nähe der Aufgabestel-Ie für das Gut die Muldenstirnwand oben so schräg nach innen gerichtet, z. B. als Abschnitt eines Kreiszylinders ausgebildet ist, daß sie rückwärts gefördertes Gut in die Förderstrecke zurückführt. Zu diesem Zweck wird am Anfang der Mulde eine gebogene Umführungswand,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese mit der üblichen Ausbildung des Förderstreckenanfangs verbundenen Unzuträglichkeiten durch die Gestaltung des Förderers zu vermeiden. Sie besteht darin, an dem Anfang der Förderstrecke, in der Nähe der Aufgabestel-Ie für das Gut die Muldenstirnwand oben so schräg nach innen gerichtet, z. B. als Abschnitt eines Kreiszylinders ausgebildet ist, daß sie rückwärts gefördertes Gut in die Förderstrecke zurückführt. Zu diesem Zweck wird am Anfang der Mulde eine gebogene Umführungswand,
is z. B. in Form eines gekrümmten Bleches eingebaut,
gegen welche das Gut bewegt und bei der Weiterbewegung allmählich senkrecht oder seitlich schräg angehoben und gewissermaßen über Kopf wieder in die
Förderstrecke geleitet wird.
Während bisher die Wanderung des Gutes entgegen der Förderrichtung soweit wie irgend möglich vermieden
wurde, wird nunmehr die Mitnahme von Fördergut beim Rückhub benutzt, um solches Gut der als
Umführung dienenden gekrümmten Wand zuzuführen.
Die Stirnfläche der Förderstange wirkt dabei ähnlich wie ein Stößel, rammt aber das Gut nicht fest, sondern
schiebt es in der Umführung hoch und leitet es damit wieder in die Förderrichtung zurück.
Am einfachsten wird die Umlenkung durch eine Krümmung nach Art eines Kreiszylinders bewirkt, aber
auch eine kugelkalottenförmige oder sonstige Krümmung ist brauchbar, sofern sie nur das von der
Förderstange beim Rückhub mitgenommene Gut wieder in den Förderbereich der Mitnehmer an dieser
J5 Stange bringen.
Durch die Formgebung des Muldenanfangs wird danach das zurückgestaute Gut in Bewegung gehalten
und schließlich von der Förderstange in der Förderrichtung erfaßt und mitgenommen. Störungen durch
Stauung und Festrammen werden vermieden. Durch Verkürzung um ein Mehrfaches einer Hublänge
verbilligt sich der Förderer, und die Aufstellung der spanerzeugendf.n Maschinen wird nicht beeinträchtigt.
Bewährt hat sich eine Bauart der Späneförderer, bei der die Förderstange in der Mulde praktisch nicht mehr
geführt ist, sondern mit den Mitnehmern frei auf dem Muldengrund aufliegt. Der zuweilen auftretenden
Neigung, auf dem Gut »zu klettern«, wirken Gewicht und Steifigkeit der gesamten Förderstange entgegen.
Die ungeführte Stange stellt sich in der Mulde entsprechend den jeweiligen Widerständen ein und
arbeitet ohne Klemmungen mit dem geringsten Kraftverbrauch. Die Mitnehmer räumen die unter ihnen
liegenden Späne aus, so daß alsbald die Unterkanten der Mitnehmer wieder auf dem Muldengrund laufen.
Eine günstige, gedrängte kurze Bauart des Förderers läßt sich durch einen die gekrümmte Muldenstirnwand
durchsetzenden Pendelantrieb für die Förderstange und nach oben gerichteten Mitnehmern an dieser erzielen,
bo Pendelnde Schrägantriebe sind an der Abgabeseite des Förderers bekannt, wo sie die gegliederte*
Förderstange in eine der Böschung des abzugebenden Gutes etwa entsprechenden Schrägbahn bringen. Eine
Verbesserung des Aufgebens des Gutes ist damit nicht
tr, bezweckt und nicht erreicht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargeste'lt.
F i g. I gibt einen Längsschnitt durch den Förderan-
fang mit Förderstange und Umführung wieder.
F i g. 2 zeigt eine ähnliche Ausführung mit Antrieb an der i.'mführungsstelle,
F i g. 3 ist ein Querschnitt dazu.
In der nach unten trogartig zulaufenden Fördermulde 1 ist die Förderstange 2 in ihrer Längsrichtung hin- und
herbeweglich, in F i g. 1 sind die beiden Hub-Endstellungen angedeutet Die Stange ist mit V-förmig angeordneten
Mitnehmern 3 ausgestattet, welche über derf
Muldengrund laufen und dabei die in der Mulde befindlichen Späni mitnehmen. Unterstützt wird dies
durch weitere Mitnehmerdorne 4 an der Oberseite der Förderstange.
Das an der Aufgabestelle eingebrachte Gut wird von den Mitnehmern der Förderstange zum größten Teil in
der Förderrichtung mitgenommen. Es läßt sich aber nicht ganz vermeiden, daß durch die Stirnfläche der
Förderstange etwas Gut in umgekehrter Richtung befördert wird. Die Stirnfläche 5 der Förderstange 2
stößt in das am Beginn des Förderers eingeschüttete Gut hinein und schiebt es einer Umführungswand 6 zu,
welche kreiszylinderförmig gebogen ist Wie die Pfeile 7 andeuten, wird das Gut dadurch umgeleitet und in den
Bereich der Mitnehmer 3 und 4 zurückgeführt Die erste Aufgabestelle 8 für das Fördergut kann daher
unmittelbar an den Anfang des Förderers gelegt werden. · '
Nach Fig.2 wird der neue Pendelantrieb an die
Umführungsstelle gelegt Zu diesem Zweck ist in das Umführungsblech 6 eine Hülse 10 eingesetzt, die am
vorderen Ende das Pendellager 11 für einen hydraulischen Zylinder 12 trägt Die Kolbenstange 13 zu diesem
Zylinder greift bei 14 gelenkig an einem Ansatz der Förderstange 2 an. Zylinder 12 und Kolbenstange 13
pendeln um die Achse 11 entsprechend der jeweiligen Lage der Förderstange 2. Die Umführung des von der
Stirnfläche 5 der Förderstange in die Umführungswand geleiteten Gutes wird erleichtert, wenn schräg nach
oben gerichtete Mitnehmer 15 (Fig. 3) verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Massengutförderer, besonders für Metallspäne, mit am Grunde einer Fördermulde hin- und
hergehender mit einseitig wirkenden Mitnehmern besetzte Förderstange, dadurch gekennzeichnet,
daß am Anfang der Förderstrecke, in der Nähe der Aufgabestelle für das Gut die
Muldenstirnwand (6) oben so schräg nach innen gerichtet, z. B. aJs Abschnitt eines Kreiszylinders
ausgebildet ist, daß sie rückwärts gefördertes Gut in die Förderstreckt; zurückführt.
2. Förderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine seitlich und in der Höhe ungeführte, bis
nahe zur Muldenstirnwand (6) bewegte Förderstange (2) am Grunde der trogförmigen Fördermulde (1).
3. Förderer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen, die gekrümmte Muldenstirnwand
(6) durchsetzenden Pendelantrieb (12) für die Förderstange (2) und nach oben gerichtete
Mitnehmer (15) an dieser.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (2)
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DE2065943A Expired DE2065943C3 (de) | 1970-08-10 | 1970-08-10 | Antrieb für Förderer |
Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DE2065943A Expired DE2065943C3 (de) | 1970-08-10 | 1970-08-10 | Antrieb für Förderer |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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DE102007005404A1 (de) * | 2007-02-03 | 2008-08-07 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Bogenführungseinrichtung, insbesondere für eine Bogendruckmaschine |
CN103508150A (zh) * | 2013-10-12 | 2014-01-15 | 太仓顺天自动化设备有限公司 | 一种加工碎屑输送机 |
-
1970
- 1970-08-10 DE DE2039632A patent/DE2039632C3/de not_active Expired
- 1970-08-10 DE DE2065943A patent/DE2065943C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2039632A1 (de) | 1972-02-17 |
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