DE4235371A1

DE4235371A1 - Wellpapierbogen zur herstellung von verpackungselementen

Info

Publication number: DE4235371A1
Application number: DE4235371A
Authority: DE
Inventors: Hachiro Kataoka
Original assignee: Chuoh Pack Industry Co Ltd
Current assignee: Chuoh Pack Industry Co Ltd
Priority date: 1991-12-19
Filing date: 1992-10-20
Publication date: 1993-06-24
Anticipated expiration: 2012-10-21
Also published as: FR2685299A1; FR2685299B1; US5322168A; GB2262510A; JPH0723164B2; DE4235371C2; GB9221693D0; JPH05338642A; GB2262510B

Description

Die Erfindung betrifft Wellpapierbogen zur Herstellung von Verpackungselementen.

Zum randseitigen Abstützen der Enden der Seiten von Elek tronikgeräten, beispielsweise von Videogeräten, Autoradios oder Kopiermaschineneinsätzen, in einem Karton werden in großem Umfang Verpackungselemente aus Polystyrolschaum verwendet. Die Verpackungselemente dienen als Dämpfer und schützen die Waren vor Beschädigungen, wenn beim Transport oder der Handhabung Stöße auftreten. Polystyrolschaum ist ein Produkt auf Basis von Erdöl, dessen Vorkommen begrenzt ist. Ferner ist die Beseitigung von Polystyrolschaumabfall schwierig. Man möchte deshalb die Verwendung von Polysty rolschaum so weit wie möglich vermeiden. Ein anderes, für den genannten Zweck verwendetes Material sind miteinander verklebte Teile aus Wellpapier. Wellpapier ist wiederge winnbar und wird aus diesem Grund gegenüber Polystyrol schaum bevorzugt. Die Herstellung von ineinander verklebten Teilen aus Wellpapier ist jedoch relativ langwierig und kostspielig. Außerdem haben die Teile keinen ausreichenden Dämpfungseffekt.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, Wellpapierbogen für eine einfache, klebefreie Her stellung von Verpackungselementen bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird mit den Wellpapierbogen der Ansprüche 1, 3 und 4 sowie durch das Verfahren zur Herstellung eines Verpackungselements aus solchen Bogen gemäß Anspruch 2 gelöst.

Wenn die erfindungsgemäßen Bogen entsprechend auf die ge wünschte Größe gebracht, mit Falzen und Einschnitten in der angegebenen Weise versehen und die angegebenen Öffnungen angebracht sind, lassen sich daraus Verpackungselemente ohne Kleben mit hoher Dämpfungswirkung herstellen.

Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung naher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen ersten Zuschnitt eines Wellpapierbogens,

Fig. 2, 3 und 4 perspektivisch das Falten des Zuschnitts von Fig. 1 zu einem Verpackungselement,

Fig. 5 das aus dem Bogen von Fig. 1 hergestellte Verpackungs element,

Fig. 6 einen zweiten Zuschnitt eines Wellpapierbogens,

Fig. 7 das aus dem Zuschnitt von Fig. 6 hergestellte Ver packungselement,

Fig. 8 einen dritten Zuschnitt eines Wellpapierbogens und

Fig. 9 das aus dem Zuschnitt von Fig. 8 hergestellte Ver packungselement.

Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt eines flachliegenden Well papierbogens 100 hat in seinem Zentrum Wandelemente 10, 11, 12, 13 und 14. Das erste Wandelement 10 wird von einem Querfalz I, zwei geneigten Falzen 25 und einem ersten Einschnitt 15 begrenzt. Das zweite Wandelement 11 wird von dem ersten Einschnitt 15, zwei geneigten Falzen 25 und einer Öffnung 16 begrenzt und hat eine Aussparung 27. Das dritte Wandelement 12 wird von der Öffnung 16, einer Aus sparung 27, zwei geneigten Falzen 25 und einem Schlitz 19 begrenzt. Das vierte Wandelement 13 wird von dem Schlitz 19, zwei geneigten Falzen 25, einem zweiten Einschnitt 15 und einer Aussparung 27 begrenzt. Das fünfte Wandelement 14 wird von dem zweiten Einschnitt 15, zwei geneigten Falzen 25 und einem Querfalz I begrenzt. Von einer Seite 30 des Bogens 100 erstrecken sich zu dessen gegenüberliegender Seite 31 zwei parallele Zentralfalze A. Die Zentralfalze A gehen auch durch die Wandelemente 10 bis 14 hindurch. Jeder geneigte Falz 25 bildet mit dem Zentralfalz A einen Winkel von 45 Grad. Der Bogen 100 hat erste Stirnabschnitte 1. Jeder der Einschnitte 15 hat insgesamt die Form des Buch stabens I.

Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat der Bogen 100 eine sym metrische Form, so daß nur seine eine Symmetriehälfte beschrieben wird. Außerhalb des Zentralfalzes A befindet sich ein äußerer Seitenabschnitt 2. Die Innenseite des äußeren Seitenabschnitts 2 wird von den Wandelementen 10 bis 14 und dem Zentralfalz A begrenzt. Die Außenseite des äußeren Seitenabschnitts 2 wird von einem Falz B begrenzt. Außerhalb des äußeren Seitenabschnitts 2 befindet sich ein oberer Abschnitt 3. Die Außenseite des oberen Abschnitts 3 wird von einem Falz C, kurzen Falzen 32 und Schlitzen 21 begrenzt. Außerhalb des Falzes C befindet sich ein Innen seitenabschnitt 5. Die Außenseite des inneren Seitenab schnitts 5 wird von einem Falz D begrenzt. Außerhalb des Falzes D befindet sich ein unterer Abschnitt 6. Außerhalb der kurzen Falze 32 liegen zweite Stirnabschnitte 20.

Fig. 5 zeigt ein Verpackungselement 200, das durch Falten des Bogens 100 hergestellt wird. In einem ersten Schritt zur Herstellung des Verpackungselements 200 wird der Bogen 100 von den Zentralfalzen A aus, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, nach unten gebogen. Dies erleichtert das Hochstehen der Wandelemente 10 bis 14. Dann werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die äußeren Seitenabschnitte 2 nach oben von den Zentralfalzen A aus gefaltet, bis die äußeren Seiten abschnitte 2 in aufrechtstehende bzw. vertikale Positionen kommen. Dies führt dazu, daß gleichzeitig mit den äußeren Seitenabschnitten 2 die Wandelemente 10 bis 14 hochstehen. Das bedeutet, daß die Wandelemente 10 bis 14 von den Quer falzen I und den geneigten Falzen 25 hochstehen. Als Folge kommen die Abschnitte der Wandelemente 10 bis 14, die sich außerhalb der Zentralfalze A befinden, in Kontakt mit den äußeren Seitenabschnitten 2. Dann werden vorab die unteren Abschnitte 6 von den Falzen D (Fig. 3) nach außen gefaltet. Außerdem werden vorab die inneren Seitenabschnitte 5 und die zweiten Stirnabschnitte 20 von den Falzen C bzw. 32 aus (Fig. 4) nach innen gefaltet. Dann werden die oberen Ab schnitte 3 von den Falzen B aus nach innen gefaltet. Dies hat zur Folge, daß

a) die zentralen Teile der oberen Abschnitte 7 von den aussparungsfreien Abschnitten der zweiten, dritten und vierten Wandelemente 11, 12 und 13 abgestützt werden,
b) die inneren Seitenabschnitte in Kontakt mit den ver tikalen Wänden der Aussparungen 27 der Wandelemente kommen und den äußeren Seitenabschnitten 2 gegenüber liegen,
c) die unteren Abschnitte 6 satt an den Unterseiten der Aussparungen 27 anliegen oder genauer gesagt, daß ein unterer Abschnitt 6 direkt an den Unterseiten der Aus sparungen 27 anliegt, während der andere untere Ab schnitt 6 an dem ersten unteren Abschnitt 6 anliegt, und
d) die zweiten Stirnabschnitte 20 an den ersten Stirnab schnitten 1 unter Bildung von rechten Winkeln damit anliegen.

Dies ergibt das in Fig. 5 gezeigte Verpackungselement 200 mit einem Innenraum S, der ein Raum auf den unteren Ab schnitten 6 ist. Gewöhnlich werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zwei Verpackungselemente 200 verwendet, um die gegen überliegenden Enden eines Produkts 300 abzustützen. Dabei werden die gegenüberliegenden Enden des Produkts in den Innenräumen S aufgenommen. Das Ganze wird dann beispiels weise in einen nicht gezeigten Karton gelegt. Die Ver packungselemente 200 schützen somit das Produkt 300, d. h. den Inhalt des Kartons vor Schäden, wenn beim Transport Stöße auftreten. Die Verpackungselemente 200 haben die gleiche Dämpfungswirkung für den Inhalt wie herkömmliche Verpackungselemente aus Polystyrolschaum.

Der in Fig. 6 gezeigte zweite Zuschnitt eines flachlie genden Wellpapierbogens 101 kann zu dem in Fig. 7 gezeigten Verpackungselement 201 gefaltet werden, das zum Abstützen einer Ecke eines Produkts verwendet wird.

Der flachliegende Bogen 101 von Fig. 6 hat zwei parallele Zentralfalze A, die sich von einem Rand 28 des Bogens 101 zum gegenüberliegenden Rand 29 erstrecken. Die Zentralfalze A bilden eine Basis 1. Die Kontinuität der Basis 1 ist von vier Wandelementen 10, 11, 12 und 13 unterbrochen. Die Basis 1 ist ferner durch einen zentralen Querfalz 22 in zwei Hälften geteilt. Jedes Wandelement wird von einem Querfalz I, zwei geneigten Falzen 27, die sich nach außen von den jeweiligen Zentralfalzen A in symmetrischen Rich tungen erstrecken, und von einem Einschnitt 15 begrenzt, der insgesamt die Form des Buchstabens I hat. Jedes Wand element hat ferner eine zentrale Aussparung 27. Die Aus sparungen 27 des ersten Wandelements 10 und des zweiten Wandelements 11 stehen miteinander in Verbindung. Ebenso stehen die Aussparungen 27 des dritten Wandelements 12 und des vierten Wandelements 13 miteinander in Verbindung. Das erste Wandelement 10 und das zweite Wandelement 11 haben als Ganzes eine achteckige Form. Das dritte Wandelement 12 und das vierte Wandelement 13 haben ebenfalls als Ganzes eine achteckige Form. Jeder geneigte Falz 25 bildet einen Winkel von 45 Grad mit dem Zentralfalz A.

Wie gezeigt, hat der Bogen 101 eine symmetrische Form bezogen sowohl auf eine erste nicht gezeigte Mittellinie, die zwischen und längs der Zentralfalze A verläuft, als auch eine nicht gezeigte zweite Mittellinie, die durch den Querfalz 22 geht. Man kann also sagen, daß der Bogen 101 vier symmetrische Elemente aufweist. Außerhalb der beiden benachbarten Wandelemente 10 und 11 bzw. 12 und 13 und des Zentralfalzes A befindet sich ein äußerer Seitenabschnitt 2. Der äußere Seitenabschnitt 2 hat einen Falz D an seiner Außenseite. Außerhalb des Falzes D befindet sich ein oberer Abschnitt 3. Der obere Abschnitt 3 hat einen Falz C als Außenseite. Außerhalb des Falzes C befindet sich ein inne rer Seitenabschnitt 4. Der innere Seitenabschnitt 4 hat als Außenseite einen Falz D. Außerhalb des Falzes D befindet sich ein unterer Abschnitt 5.

Die symmetrischen Elemente, welche bezogen auf die zweite Mittellinie symmetrisch sind, sind voneinander durch einen V-förmigen Raum 23 getrennt. Der Bogen 101 wird zunächst in zwei Hälften eines Verpackungselements 201 gefaltet. Das Falten entspricht dem Falten des Bogens 100 zum Verpackungs element 200. Die V-förmigen Räume 23 sind zwischen den beiden Hälften vorhanden. Die beiden Hälften werden dann von dem Querfalz 22 so gefaltet, daß die Räume 23 beseitigt werden. Dadurch erhält man ein Verpackungselement 201, welches die Ecke eines zu verpackenden Produkts aufnehmen kann.

Der in Fig. 8 gezeigte dritte Zuschnitt eines flachliegen den Wellpapierbogens 102 kann zu einem in Fig. 9 gezeigten Verpackungselement 202 gefaltet werden.

Der Bogen 102 hat Wandelemente 10, 11, 12 und 13. Jedes Wandelement wird von einem Querfalz I, zwei geneigten Falzen 25 und von einem T-förmigen Einschnitt 15 begrenzt. Das erste Wandelement 10 und das zweite Wandelement 11 haben eine gemeinsame Öffnung 27. In gleicher Weise haben das dritte Wandelement 12 und das vierte Wandelement 13 eine gemeinsame Öffnung 27. Von dem einen Rand des Bogens 102 erstrecken sich zwei parallele Falze A zu seinem gegen überliegenden Rand und gehen durch die Wandelemente hin durch. Jeder geneigte Falz 25 bildet mit dem Falz A einen Winkel von 45 Grad. Der Bogen 102 hat ferner gegenüber liegende Stirnabschnitte 1, höhere äußere Seitenabschnitte 3, höhere obere Abschnitte 5, höhere innere Seitenabschnitte 7, gegenüberliegende niedrigere Abschnitte 8, einen niedri geren äußeren Seitenabschnitt 2, einen niedrigeren oberen Abschnitt 4 und einen niedrigeren inneren Seitenabschnitt 6.

Der höhere bzw. obere äußere Abschnitt 3, der höhere bzw. obere Abschnitt 5, der höhere bzw. obere innere Seitenab schnitt 7 und der rechte untere Abschnitt 8 sind vonein ander durch gerade Falze geteilt. In gleicher Weise sind der niedrigere bzw. untere äußere Seitenabschnitt 2, der niedrigere bzw. untere obere Abschnitt 4, der niedrigere bzw. untere innere Seitenabschnitt 6 und der linke untere Abschnitt 8 voneinander durch gerade Falze geteilt. Der Bogen 102 mit diesem Aufbau kann zu dem Verpackungselement 202 von Fig. 9 gefaltet werden, wobei die Faltung wie beim Bogen 100 zum Verpackungselement 200 erfolgt.

Das in Fig. 9 gezeigte Verpackungselement 200 wird mit seinem höheren bzw. äußeren Abschnitt 3 ganz unten angeord net. Dann kann in dem Raum S ein Ende oder eine Seite eines Produkts aufgenommen werden. Der höhere bzw. obere innere Seitenabschnitt 7 bildet eine relativ große Fläche für die Auflage eines Endes oder einer Seite eines Produkts von unten.

Jeder der erfindungsgemäßen Bogen kann lediglich durch Zu schneiden von Wellpapier auf die gezeigte Größe, durch Aus bildung der Falze und Einschnitte und durch Vornahme der gezeigten Aussparungen bzw. Öffnungen hergestellt werden.

Claims

1. Wellpapierbogen zur Herstellung eines Verpackungsele ments, welches eine symmetrische Form hat,

a) mit zwei parallelen Zentralfalzen (A), die sich von einem Rand (30) des Bogens zu seinem gegen überliegenden Rand (31) erstrecken,
b) mit einem zentralen, ersten Wandelement (10), das von einem ersten Querfalz (I), der sich zwischen den Zentralfalzen (A) erstreckt, durch zwei Falze (25), die sich von den jeweiligen Zentralfalzen (A) in symmetrischen geneigten Richtungen nach außen erstrecken, und von einem ersten Einschnitt (15) begrenzt wird, der insgesamt die Form des Buchstabens I hat,
c) mit einem zentralen, zweiten Wandelement (11), das von dem ersten Einschnitt (15), von zwei Falzen (25), die sich von den jeweiligen Zentral falzen (A) in symmetrischen geneigten Richtungen nach außen erstrecken, und von einer Öffnung (16) begrenzt wird, wobei das zweite Wandelement (11) eine zentrale Aussparung (27) hat und das erste und zweite Wandelement (10, 11) als Ganzes eine Achtecksform haben,
d) mit einem zentralen dritten Wandelement (12), das von der Öffnung (16), von zwei Falzen (24), die sich von den jeweiligen Zentralfalzen (A) in symmetrischen geneigten Richtungen nach außen er strecken, und von einem Schlitz (19) begrenzt wird, der sich zwischen den Zentralfalzen (A) erstreckt, wobei das vierte Wandelement (13) eine zentrale Aussparung (27) hat,
e) mit einem zentralen vierten Wandelement (13), das von dem Schlitz (19), von zwei Falzen (26), die sich von den jeweiligen Zentralfalzen (A) in symmetrischen geneigten Richtungen nach außen er strecken, und von einem zweiten Einschnitt (15) begrenzt wird, der insgesamt die Form des Buch stabens I hat, wobei das vierte Wandelement (13) eine zentrale Aussparung (27) hat,
f) mit einem zentralen fünften Wandelement (14), welches von dem zweiten Einschnitt (15), von zwei Falzen (25), die sich von den jeweiligen Zentral falzen (A) in symmetrischen geneigten Richtungen nach außen erstrecken, und von einem zweiten Querfalz (I) begrenzt wird, der sich zwischen den Zentralfalzen (A) erstreckt, wobei das vierte und das fünfte Wandelement (13, 14) als Ganzes eine achteckige Form haben,
g) wobei jeder der Falze (25) einen Winkel von 45 Grad mit dem Zentralfalz (A) bildet,
h) mit zwei ersten Stirnabschnitten (1), von den einer von dem Rand (30), von den Zentralfalzen (A) und von dem ersten Querfalz (I) begrenzt wird, während der andere von dem zweiten Querfalz (I), von den Zentralfalzen (A) und von dem Rand (21) begrenzt wird,
i) mit zwei äußeren Seitenabschnitten (2), die au ßerhalb der Wandelemente (10 bis 14) und der jeweiligen Zentralfalze (A) liegen,
j) mit zwei oberen Abschnitten (3), die außerhalb des jeweiligen äußeren Seitenabschnitts (2) lie gen,
k) mit zwei inneren Seitenabschnitten (5), die teil weise von den jeweiligen oberen Abschnitten (3) umgeben sind,
l) mit zwei unteren Abschnitten (6), die sich außer halb der jeweiligen inneren Seitenabschnitte (5) befinden,
m) mit zwei Paaren von zweiten Stirnabschnitten (20), die sich außerhalb der jeweiligen inneren Seitenabschnitte (5) befinden,
n) mit einem Falz (B), der sich zwischen den Rändern (30, 31) erstreckt und den äußeren Seitenab schnitt (2) von dem oberen Abschnitt (3) trennt,
o) mit einem Falz (C), der sich zwischen zwei Punk ten erstreckt, die einen geringen Abstand zu den jeweiligen Rändern (30, 31) haben, wodurch der obere Abschnitt (3) von dem inneren Seitenab schnitt (5) getrennt ist,
p) mit zwei gegenüberliegenden Falzen (32), die sich von den jeweiligen Rändern (30, 31) über kurze Entfernungen erstrecken, um den oberen Abschnitt (3) von dem zweiten Stirnabschnitt (20) zu tren nen, und
q) mit zwei gegenüberliegenden querverlaufenden Schlitzen (21), die in geringen Abständen von den jeweiligen Rändern (30, 31) angeordnet sind, mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden des Fal zes (C) verbunden sind und die kurzen Falze (32) von dem Falz (D) sowie die zweiten Stirnabschnit te (20) von dem unteren Abschnitt (6) trennen.

2. Verfahren zur Herstellung eines Verpackungselements aus einem Wellpapierbogen nach Anspruch 1, bei welchem

a) der Bogen (100) um einen bestimmten Winkel um die Zentralfalze (A) nach unten gebogen wird, um das Hochstehen der Wandelemente (10) bis (14) zu er leichtern,
b) die äußeren Seitenabschnitte (2) von den Zentral falzen (A) aus nach oben gefaltet werden, bis die äußeren Seitenabschnitte (2) in aufrechte Stel lungen gelangen, mit der Folge, daß alle Wand elemente (10 bis 14) von den querverlaufenden Falzen (I) und den geneigten Falzen (25) gleich zeitig zu den äußeren Seitenabschnitten (2) pro blemlos abstehen, und Abschnitte der Wandelemente (10, 14), die sich außerhalb der Zentralfalze (A) befinden, in Kontakt mit den äußeren Seitenab schnitten kommen,
c) die unteren Abschnitte (6) von den Falzen (A) vorab nach außen sowie die inneren Seitenab schnitte (5) und die zweiten Stirnabschnitte (20) vorab nach innen von den Falzen (C bzw. 32) ge faltet werden,
d) die oberen Abschnitte (3) von den Falzen (B) nach innen gefaltet werden, mit der Folge, daß die Mittelteile der oberen Abschnitte (7) an nicht ausgesparten Ausschnitten der zweiten, dritten und vierten Wandelemente (11, 12, 13) abgestützt werden, die inneren Seitenabschnitte (5) in Kon takt mit vertikalen Wänden der Aussparungen (27) der Wandelemente kommen und den äußeren Seiten abschnitten (2) gegenüberliegen, die unteren Seitenabschnitte (6) aufeinander zu liegen kommen und an den Unterseiten der Aussparungen (27) satt anliegen und die zweiten Stirnabschnitte (20) auf den ersten Stirnabschnitten (1) unter Bildung von rechten Winkeln damit liegen, wodurch ein Ver packungselement (200) mit einem Innenraum (S) für die Aufnahme eines Endes eines Produkts erhalten wird.

3. Wellpapierbogen (101) zur Herstellung eines Verpackungs elements

a) mit zwei Hälften, die symmetrisch bezüglich eines zentralen Querfalzes (22) sind,
b) mit zwei parallelen Zentralfalzen (A), die sich von einem Rand (28) des Bogens (101) zu seinem gegenüberliegenden Rand (29) erstrecken,
c) mit einer Basis (1), die von den Zentralfalzen A begrenzt ist und durch den Querfalz (22) in zwei Teile unterteilt wird,
d) mit einem Paar von Randelementen (10, 11; 12, 13), das in jeder der symmetrischen Hälften an geordnet ist und die Kontinuität der Basis (1) unterbricht,
e) wobei jedes der Wandelemente von einem Querfalz (I), von zwei geneigten Falzen (27), die sich von den jeweiligen Falzen (A) in symmetrischen Rich tungen nach außen erstrecken und jeweils einen Winkel von 45 Grad mit dem Zentralfalz (A) bilden und von einem Einschnitt (15) begrenzt ist, der insgesamt die Form des Buchstabens I hat, wobei die Wandelemente miteinander kommunizierende zentrale Aussparungen (27) haben,
f) wobei jede der symmetrischen Hälften symmetrische Elemente bezüglich einer Mittellinie hat, die zwischen den und längs der Zentralfalze (A) verläuft,
g) wobei jedes der symmetrischen Elemente einen äußeren Seitenabschnitt (23), der sich außerhalb der zentralen Falze (A) und der Wandelemente befindet, einen oberen Abschnitt (3), der sich außerhalb des äußeren Seitenabschnitts (23) be findet und von diesem durch einen Falz (B) abge teilt ist, einen inneren Seitenabschnitt (4), der sich außerhalb des oberen Abschnitts (3) befindet und von letzterem durch einem Falz (C) abgeteilt ist, und einen unteren Abschnitt (5) aufweist, der außerhalb des inneren Seitenabschnitts (4) angeordnet und von letzterem durch einen Falz abgeteilt ist, und
h) wobei jedes der symmetrischen Elemente von dem entsprechenden symmetrischen Element der anderen symmetrischen Hälfte durch einen V-förmigen Raum (23) getrennt ist.

4. Wellpapierbogen (102) zur Herstellung eines Verpackungs elements

a) mit Wandelementen (10, 11, 12, 13), von denen jedes von einem Querfalz (I), von zwei geneigten Falzen (25) und von einem T-förmigen Einschnitt (15) begrenzt ist,
b) wobei das erste Wandelement (10) und das zweite Wandelement (11) eine gemeinsame Öffnung (27) und das dritte Wandelement (12) und das vierte Wand element (13) ebenfalls eine gemeinsame Wandöff nung (27) haben,
c) mit zwei parallelen Hauptfalzen (A), die sich von einem Rand des Bogens (102) zu seinem gegenüber liegenden Rand erstrecken und durch die Wandele mente hindurchgehen, wobei die geneigten Falze (25) einen Winkel von 45 Grad mit dem Hauptfalz (A) bilden,
d) mit einem ersten Stirnabschnitt (1), der von dem einen Rand, von den Hauptfalzen (A) und von einem der Querfalze (I) begrenzt ist,
e) mit einem zweiten Stirnabschnitt (1), der von dem gegenüberliegenden Rand, von den Hauptfalzen (A) und von dem anderen Querfalz (I) begrenzt ist,
f) mit einem höheren äußeren Seitenabschnitt (3), der sich auf einer Seite der Wandelemente befin det,
g) mit einem höheren oberen Abschnitt (5), der sich außerhalb des höheren äußeren Seitenabschnitts (3) befindet und von letzterem durch einen zum Hauptfalz (A) parallelen Falz abgeteilt ist,
h) mit einem höheren inneren Seitenabschnitt (7), der sich außerhalb des höheren oberen Abschnitts (5) befindet und von diesem durch einen zum Hauptfalz (A) parallelen Falz abgeteilt ist,
i) mit einem ersten unteren Abschnitt (8), der sich außerhalb des höheren inneren Seitenabschnitts befindet und von diesem durch einen zu den Haupt falzen (A) parallelen Falz abgeteilt ist,
j) mit einem niedrigeren äußeren Seitenabschnitt (2), der sich auf einer gegenüberliegenden Seite der Wandelemente befindet und den gemeinsamen Öffnungen (27) zugewandt ist,
k) mit einem niedrigeren oberen Abschnitt (4), der sich außerhalb des niedrigeren äußeren Seiten abschnitts (2) befindet und von diesem durch einen zu den Hauptfalzen (A) parallelen Falz abgeteilt ist,
l) mit einem niedrigeren inneren Seitenabschnitt (6), der sich außerhalb des niedrigeren oberen Abschnitts (4) befindet und von diesem durch einen zu den Hauptfalzen (A) parallelen Falz abgeteilt ist, und
m) mit einem zweiten unteren Abschnitt (8), der sich außerhalb des niedrigeren Seitenabschnitts (6) befindet und von diesem durch einen zu den Haupt falzen (A) parallelen Falz abgeteilt ist.