DE4234492A1 - Feuerfest ausgekleideter, druckbeaufschlagter Kessel mit vorgelagertem Gießbecken - Google Patents
Feuerfest ausgekleideter, druckbeaufschlagter Kessel mit vorgelagertem GießbeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen feuerfest ausgekleide
ten, druckbeaufschlagten Kessel mit vorgelagertem Gießbec
ken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die in der Gießerei fortschreitende Automatisierung
schließt häufig auch den Gießprozeß selbst ein. Dabei haben
die automatisierten Gießsysteme an der Nahtstelle von For
men- und Schmelzeherstellung zwei Hauptfunktionen, nämlich
die Schmelze gießfertig bereitzuhalten und sie anforde
rungsgerecht in die Gießform zu bringen.
Es sind induktiv beheizte Gießgefäße zur mehr oder weniger
vollständigen Lösung der von den beiden Funktionen gestell
ten Aufgaben allgemein bekannt. Für den größten Teil der
Anwendungsfälle hat sich das Prinzip des druckdichten
Rinnenofens mit Stopfendosierung bewährt, der im wesent
lichen aus einem zylindrischen, feuerfest ausgekleideten
Kessel mit druckdichtem Deckel, einem angeflanschten
Rinneninduktor, einem Gießbecken mit Stopfenvorrichtung und
einem Druckregelsystem besteht. Das Füllen und Entleeren
erfolgt über siphonförmige Kanäle, die am Boden in den
Kessel münden.
Druckgas drückt die Schmelze aus dem induktiv beheizten
Ofenkessel in das Gießbecken, dessen Auslauföffnung mit dem
Stopfen verschließbar ist. Das Niveau der Schmelze im Gieß
becken wird bei unterschiedlichem Kesselinhalt mit dem
Druckgas auf konstanter Höhe gehalten. Der Hub des Stopfens
und der Durchmesser der Auslauföffnung bestimmen die Gieß
leistung, d. h. die Menge der pro Zeiteinheit ausfließenden
Schmelze.
Generell wird angestrebt, die Schmelze aus dem Gießofen
ohne zusätzliche Einrichtungen direkt in die Form zu gie
ßen. In A. Archenholtz, B. Blomquist, E. Dötsch und
H. Gillhaus: Fortschrittliche induktionsbeheizte Gießanla
gen, Gießerei-Praxis, 1992, Nr. 5, Seite 61 bis 72 sind die
dazu geeigneten Stopfen- sowie Steuer- und Regelsysteme be
schrieben.
Zur Optimierung der bei der Schmelze-Erstarrung ablaufenden
Kohlenstoff-Ausscheidung werden der abzugießenden Schmelze
sogenannte Impfmittel zugesetzt. Die Wirkung dieses Impf
prozesses ist umso intensiver, je kürzer er vor dem Gieß
vorgang stattfindet. Für das vorstehend beschriebene Gieß
verfahren des Stopfen-Gießens aus dem Gießbecken eines
Druckgießofens hat sich in der Praxis als wirksamste Metho
de herausgestellt, die Impfmittel während des Gießvorgangs
dem Gießstrahl zwischen Gießbecken und Form-Einfülltrichter
zuzusetzen. Dies erfolgt entweder durch gewichtsdosiertes
Eingeben von granulatförmigen Impfmitteln per Schwerkraft
bzw. Trägergas in einem Fallrohr oder durch Einspulen eines
mit Impfmittel gefüllten Stahlmantel-Drahts.
Die Grenzen dieses Verfahrens werden dann erreicht, wenn
hohe Forderungen an die über den gesamten Gießprozeß kon
stante Impfmittelkonzentration pro Volumenelement der
Schmelze sowie an die Qualitätssicherung gestellt werden.
Die Anpassung der Impfmittelmenge an den entsprechend dem
Schluckvermögen der Gießform zeitlich variierenden
Schmelzestrom ist nur mit vergleichsweise großer Toleranz
möglich und die Probenahme der geimpften Schmelze kann nur
mit Hilfe eines Probekörpers in der Gießform erfolgen. Dazu
kommt die Begrenzung der pro Schmelze-Volumeneinheit zu
setzbaren Impfmittelmenge durch das begrenzte Auflösungs-
und Homogenisierungsvermögen auf dem kurzen Weg vom Ein
fülltrichter in die Gießform.
Die beschriebenen Grenzen des Impfverfahrens sind besonders
für die Fälle relevant, wo nicht nur Impf- sondern auch Le
gierungsmittel zur flexiblen Einstellung der chemischen Zu
sammensetzung der Schmelze unmittelbar vor dem Einfüllen in
die Gießform zugesetzt werden sollen.
Zur Lösung der beschriebenen Probleme werden in einigen
Fällen die Impf- bzw. Legierungsmittel meist per Fülldraht
der Schmelze im Gießbecken eingegeben. Dieses Verfahren hat
aber den Nachteil, daß die zu impfende bzw. legierende
Menge der Schmelze im Gießbecken dadurch nicht exakt defi
nierbar ist, daß zwischen Gießbecken und -ofen über den Si
phonkanal eine unkontrollierbare Verbindung besteht, durch
die die zugesetzten Stoffe sich verflüchtigen können. Weil
der genau dosierbaren Impf- bzw. Legierungsmittelmenge eine
nicht definierbare Schmelzemenge gegenübersteht, führt die
ses Verfahren meist zu unzulässig stark schwankenden Kon
zentrationen der zulegierten Stoffe in der Schmelze.
Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ergibt sich aus der
Tatsache, daß bei Betriebsunterbrechungen die im Gießbecken
befindliche Schmelze durch Druckentlastung im Gießofen in
den Gießofen zurückgeführt wird. Das Rückführen der geimpf
ten bzw. legierten Schmelze kann zu zusätzlichen Ansatzbil
dungen im Siphonkanal und damit zu erhöhtem Instandhal
tungsaufwand sowie zu ungenauem Ausgangszustand der
Schmelze und damit zu weiterer Ungenauigkeit des Impf- und
Legierungsvorgangs führen.
Im allgemeinen wird die Problematik daher dadurch gelöst,
daß man sogenannte Zwischenpfannen installiert. Die
Schmelze wird aus dem Gießofen meist gewichtsdosiert in die
Zwischenpfanne gegeben; dabei werden gleichzeitig die Impf-
bzw. Legierungsstoffe so hinzugefügt, daß in der Zwischen
pfanne eine homogen geimpfte und legierte Schmelze für den
nächsten Abguß bereitsteht. Von dieser fertigen Schmelze
kann auch jederzeit eine Probe zur Qualitätssicherung ent
nommen werden. Solche Zwischenpfannensysteme haben aber die
Nachteile, daß sie relativ aufwendig sind, daß sie zu zu
sätzlichen Wärme- und Abbrandverlusten führen, daß sie zu
sätzlichen Instandhaltungs- und Bedienungsaufwand verlangen
und daß sie das Gießsystem bei Produktionsunterbrechungen
schwieriger handhabbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen feuerfest
ausgekleideten, druckbeaufschlagten Kessel mit vorgelager
tem Gießbecken der eingangs genannten Art anzugeben, mit
dem ohne großen Aufwand eine exakte und konstante Impfmit
tel- bzw. Legierungsmittelkonzentration pro Volumenelement
der Schmelze erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbeson
dere darin, daß eine hohe Qualität der Schmelze erzielt
wird, da die Auflösung, Homogenisierung, Konzentration und
Wirkung des Impfmittels bzw. Legierungsmittels optimal
sind. Nach dem Auffüllen des hinteren und des vorderen
Gießbeckens mit Schmelze kann die im vorderen Gießbecken
befindliche Schmelze getrennt mit Impfmitteln oder Legie
rungsmitteln behandelt werden. Nach dem Abgießen der behan
delten Schmelze wird unbehandelte Schmelze aus dem hinteren
Gießbecken in das vordere Gießbecken nachgefüllt. Dies kann
alternativ durch gezieltes Überlaufen der unbehandelten
Schmelze über die Trennwand oder eine verschließbare Öff
nung in der Trennwand selbst erfolgen.
Eine Probenahme kann direkt aus dem einfach zugänglichen
vorderen Gießbecken erfolgen. Die Impfmittel bzw. Legie
rungsmittel können nicht in den Kessel gelangen, auch nicht
bei Produktionsunterbrechung mit nachfolgender Druckentla
stung. Somit kann es nicht zu zusätzlichen Ansatzbildungen
im Siphonkanal und ungenauem Ausgangszustand der Schmelze
bei Wiederaufnahme der Produktion kommen. Allgemein ermög
licht der feuerfest ausgekleidete, druckbeaufschlagte Kes
sel mit vorgelagertem Gießbecken die Nutzung der vorstehend
beschriebenen Vorteile der Zwischenpfannen unter Vermeidung
der sonst mit Zwischenpfannen verbundenen Nachteile, wie
zusätzliche Wärme- und Abbrandverluste, zusätzlicher In
standhaltungs- und Bedienungsaufwand und schwierige Handha
bung des Gießsystems bei Produktionsunterbrechung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Gießofen mit einer ersten Variante eines
Gießbeckens,
Fig. 2 einen Gießofen mit einer zweiten Variante eines
Gießbeckens.
In Fig. 1 ist ein Gießofen mit einer ersten Variante eines
Gießbeckens dargestellt. Es ist ein Gießofen 1a mit druck
dichtem Deckel 1b zu erkennen, an dessen Siphonkanal 9 ein
Gießbecken 2 über eine Flanschverbindung 2c montiert ist.
Gießofen 1a und Deckel 1b werden allgemein auch als feuer
fest ausgekleideter, druckbeaufschlagter Kessel bezeichnet.
Das Gießbecken 2 ist mittels einer feuerfesten Trennwand 3
in ein mit dem Siphonkanal 9 verbundenes hinteres Gieß
becken 2a und ein mit einer Auslauföffnung 2d versehenes
vorderes Gießbecken 2b zweigeteilt. Die Auslauföffnung 2d
kann mittels eines Stopfens 6 geöffnet bzw. geschlossen
werden, so daß eine Gießform 10 in dosierter Weise mit
Schmelze gefüllt werden kann. Die Bewegungsrichtungen des
Stopfens 6 sind mit Pfeilen C gekennzeichnet.
Durch die Pfeile A ist angedeutet, daß der Badstand der
Schmelze im Gießbecken 2 allgemein durch Druckgasbeauf
schlagung auf die Schmelzenoberfläche im Gießofen 1a einge
stellt und geregelt werden kann.
Das Legierungsdosiersystem bzw. Impfmitteldosiersystem 12
ist angedeutet. Ferner ist zu erkennen, daß Niveau-Meßein
richtungen 13 bzw. 14 zur Erfassung des aktuellen Badstan
des der Schmelze des hinteren Gießbeckens 2a bzw. des vor
deren Gießbeckens 2b vorgesehen sind.
Zu Beginn des Gießprozesses wird durch Druckerhöhung im
Gießofen 1a die Schmelze B im hinteren Gießbecken 2a vor
der Trennwand 3 auf den Badstand (Niveau) 4a gehoben, so
daß durch Überlaufen der Schmelze über die Trennwand 3 das
vordere Gießbecken 2b bis zu einem vorgegebenen Badstand 5a
gefüllt wird. Dabei ist der Stopfen 6 geschlossen. Der
Füllvorgang des vorderen Gießbeckens 2b wird beendet durch
Absenken des Drucks im Gießofen 1a, wodurch der Badstand im
hinteren Gießbecken 2a auf den vorgegebenen Badstand 4b ab
fällt. Die Badstände 5a und 4a oder 4b werden durch geeig
nete Meßeinrichtungen 13, 14 überwacht und der Badstand 4b
oder 4a wird durch einen vorgegebenen Differenzdruck im
Gießofen 1a eingestellt. Nach Beendigung des Füllvorganges
wird die im vorderen Gießbecken 2b befindliche Schmelze
durch dosierte Zugabe von Impf- bzw. Legierungsmitteln be
handelt.
Anschließend erfolgt durch geeignete Betätigung des Stop
fens 6 der Gießprozeß in die Gießform 10. Das vordere Gieß
becken 2b ist so dimensioniert, daß nach Abgabe der Gieß
menge, die von Hand oder einem elektronischen Gießsystem
gesteuert wird, ein Sumpf mit dem Badstand 5b im vorderen
Gießbecken 2b verbleibt, so daß die auf der Badoberfläche
befindliche Schlacke nicht in die Gießform fließen kann.
Nach dem Gießende, bewirkt durch Schließen des Stopfens 6,
wird durch Anfahren des Badstandes 4a im hinteren Gieß
becken 2a per Druckerhöhung im Gießofen 1a das vordere
Gießbecken 2b erneut mit der exakt definierten, der vorher
abgegossenen Gießmenge entsprechenden Schmelze auf den vor
gegebenen Badstand 5a gefüllt. Gleichzeitig werden die
Impf- und Legierungsstoffe hinzugegeben, je nach spezifi
schem Gewicht in Draht- oder Granulatform; ihre Menge wird
durch das zuletzt abgegossene Gießgewicht oder durch die
gemessene Badstandsdifferenz 5a/5b bestimmt.
Bei Produktionsunterbrechungen wird durch Druckabsenkung im
Gießofen 1a das hintere Gießbecken 2a entleert, indem die
Schmelze B in den Gießofen zurückfließt. Die behandelte
Schmelze im vorderen Gießbecken 2b wird nach Betätigung des
Stopfens 6 in eine bereitgestellte Pfanne entleert.
In Fig. 2 ist ein Gießofen mit einer zweiten Variante ei
nes Gießbeckens dargestellt. Bei dieser zweiten Variante
des Gießbeckens 2 weist die feuerfeste Trennwand 3 in ihrem
unteren Teil eine Öffnung 7 auf, die mit einem Stopfen 8a
verschlossen werden kann. Die Stopfenaufhängung 8b ist an
gedeutet. Die Bewegungsrichtungen des Stopfens 8a (seit
liche Schwenkbewegung) sind mit Pfeilen D gekennzeichnet.
Bei dieser zweiten Variante des Gießbeckens gestalten sich
die Behandlungs- und Gießvorgänge wie folgt:
Zum Start ist der Stopfen 8a in Öffnungsstellung, so daß
sowohl das hintere Gießbecken 2a als auch das vordere Gieß
becken 2b bei geschlossenem Stopfen 6 durch Druckerhöhung
im Gießofen 1a gefüllt werden. Nach Erreichen des vorgege
benen Füllstandes 11 im gesamten Gießbecken 2 wird der
Stopfen 8a geschlossen, so daß die nunmehr im vorderen
Gießbecken 2b befindliche Schmelze als definierte Menge
durch Zugabe von Impf- bzw. Legierungsstoffen behandelt
werden kann.
Anschließend erfolgt durch entsprechende Betätigung des
Stopfens 6 der Gießprozeß in die Gießform 10, analog zum
vorstehend beschriebenen Ablauf. Nach Gießende, bewirkt
durch Schließen des Stopfens 6, wird der Stopfen 8a geöf
fnet, so daß die Schmelze aus dem hinteren Gießbecken 2a
und dem Gießofen 1a in das vordere Gießbecken 2b fließen
kann, bis wiederum der vorgegebene Füllstand 11 erreicht
ist. Gleichzeitig werden die Impf- und Legierungsstoffe
hinzugegeben, ebenfalls analog zum vorstehend beschriebenen
Ablauf.
Bei Produktionsunterbrechungen können sowohl hinteres Gieß
becken 2a als auch vorderes Gießbecken 2b durch Druckabsen
kung im Gießofen 1a entleert werden, indem die Schmelze in
den Gießofen zurückfließt. Für den Entleerungsvorgang ist
der Stopfen 8a zu öffnen. Falls die im vorderen Gießbecken
2b befindliche, bereits behandelte Schmelze jedoch nicht
mit der unbehandelten Schmelze im Gießofen 1a vermischt
werden soll, bleibt der Stopfen 8a geschlossen und die be
handelte Schmelze im vorderen Gießbecken 2b wird nach Betä
tigung des Stopfens 6 in eine bereitgestellte Pfanne ent
leert.
Claims (5)
1. Feuerfest ausgekleideter, druckbeaufschlagter Kes
sel (1a) zum Bereithalten von Schmelze (B) mit einem vorge
lagerten Gießbecken (2), das durch einen Siphonkanal (9)
mit dem Kessel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gießbecken (2) durch eine feuerfeste Trennwand (3) der
art geteilt ist, daß ein zur getrennten Behandlung der
Schmelze (B) mit Impfmitteln und/oder Legierungsmitteln ge
eignetes vorderes Gießbecken (2b) gebildet wird.
2. Kessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
derartige Ausgestaltung der Trennwand (3) und des Gieß
beckens (2), daß das Nachfüllen des vorderen Gießbeckens
(2b) mit Schmelze (B) durch Erhöhung des Badspiegels im
hinteren Gießbecken (2a) und nachfolgendes Überlaufen der
Schmelze über die Trennwand (3) erfolgen kann.
3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (3) mit einer für den Durchfluß der
Schmelze (B) geeigneten Öffnung (7) versehen ist, welche
mittels eines feuerfesten Verschlußelementes (8a) ver
schließbar ist.
4. Kessel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
Stopfen (8a) als Verschlußelement.
5. Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Niveaumeßeinrichtungen (13, 14) zur
unabhängigen Erfassung der Badstände (4a, 4b, 5a, 5b, 11) im
hinteren und vorderen Gießbecken (2a, 2b) vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
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